Ord Biniir

|| Ord Biniir ▫ Arius ▫ Imperiales Regierungsgebäude ▫ kleiner Raum || ▫ Ilumina ▫ Eron ▫ Aden & Alaine

Alaine hatte noch etwas zu sagen gehabt zu den beiden Commodore, was der Schwarzhaarigen nun durch den Kopf ging. Immer und immer wieder kamen sie auf dieses Thema zu sprechen, und doch nie zum Ziel. Inzwischen wusste Ilumina was das Problem war. Alaine hatte schlicht und einfach Angst. Sie bestritt dies natürlich und mochte aus ihrer Sicht sogar Recht haben. Doch Angst konnte sich auch anders ausdrücken als durch das offensichtliche Knie-Zittern oder die Angstlähmung. Sie hatte Angst vor einem Scheitern, sie hatte Angst die Flottenfrauen könnten eingreifen und ihnen die Kontrolle entreißen. Dort war der Punkt wo sie sich unterschieden. Denn es war Ilumina egal. Eine Mission verlief niemals so wie geplant und würde daher niemals perfekt ablaufen. Und wenn Alynn das Kommando übernahm und die Truppen befehligte, konnten sie es auch nicht ändern. Ja und?

Dann war es eben so. Solange sie ihnen nicht verbot nach den wirklich wichtigen Leuten zu suchen, war es der Warrior gleich was die Ladys taten oder unterließen. Denn wenn sie es taten machten sie sich und das gesamte Militär lächerlich. Alaine sah dies bestimmt anders. Doch egal was wer glaubte zu wissen, sie sollten sich nicht mit unwichtigen Eventualitäten herumplagen. Wenn ihre rothaarige Freundin gerne tausend Dinge gleichzeitig bedenken wollte, sollte sie es tun. Solange es sie im Kampf dann nicht so sehr ablenkte dass sie umgebracht wurde, konnte es der wahren Prophetin nur Recht sein. Natürlich würden ihre Begleiter hier nicht einfach herumsitzen und mitkommen. Es war auch nicht wirklich ernst gemeint gewesen, was diese sich wohl hatten denken können.


Schön, dann lasst uns das lichte Geschmeiß ausrotten gehen! , stimmte die muskulöse Frau Alaine und Aden zu. Ilumina wartete bis sich alle erhoben hatten und schritt dann zur Tür um diese energisch zu öffnen und in den Gang zu treten. Sie waren nicht besonders tief in das Gebäude eingedrungen, daher waren sie nach ein paar Sekunden auch schon wieder außerhalb des Regierungsgebäudes und standen auf dem Hof. Es standen zwei Gleiter herum, von denen sie einen schon benutzt hatten. Bevor es losging drehte sich die Sith - Kriegerin zu ihren Begleitern um: Wir werden ohne Umwege direkt auf den Feind zusteuern, wer also noch etwas braucht soll es sich jetzt besorgen.

Es sollte ihr hinterher keiner vorwerfen sie hätte den Anderen nicht die Möglichkeit gegeben sich entsprechend zu bewaffnen. Sie schritt zum Fahrzeug und setzte sich hinein. Sie war keine Pilotin, das konnte schön ein anderer übernehmen. Sie warteten bis alle platz genommen hatten und der Gleiter setzte sich in Bewegung. Sollten sie irgendwem Bescheid sagen? Es wäre wohl gut, doch andererseits wussten alle: Ilumina war hier um die Liga und die Jedi auszulöschen. Die Truppen hatten vorerst nichts mit ihnen zu tun, sie sollten nur die Fluchtwege abschneiden. Dies klang an sich eigentlich einfach, war es vermutlich auch mit so vielen Soldaten. Sie fuhren nun durch die leerer werdenden Straßen, denn scheinbar war noch nicht jeder nach Hause gekommen, während man die Ausgangssperre verhängt hatte.

Für Ilumina war es nicht schwer die schon einmal gefundene Ansammlung an Auren zu erspüren und fing an den Sith-Trupp in die richtige Richtung zu lenken. Waren die Jedi wirklich so schwach wie sie glaubte, oder hatten diese wieder irgendwelche ungewöhnlichen Überraschungen für sie? Es war fast nie so einfach wie es zu Anfang aussah. Einer der Jedi wurde immerhin gesucht, bzw. genauer gesagt insgesamt sogar zwei von ihnen. Sie würde sich wohl überraschen lassen müssen.


|| Ord Biniir ▫ Arius ▫ Straßen ▫ Gleiter || ▫ Ilumina ▫ Eron ▫ Aden & Alaine
 
|| Ord Biniir ▫ Arius ▫ Industrie-Viertel ▫ alte Lagerhalle || ▫ Ssussan ▫ der Prophet (Allis Tunerre) ▫ Zoren ▫ Jedi Gruppe ▫ Ligisten & einige Ligistenanwärter

Die geflüsterten Worte ihres Gefährten hörte Ulera sehr wohl. Ein Denkmal was die Galaxie vielleicht brauchte. Dies konnte doch nicht sein ernst sein! Die junge Kel’Dor zweifelte langsam an ihrem Verstand oder an dem der anderen, die hier einfach große Reden schwangen und dabei nicht bedachten was um sie herum geschah. Es war so bedauerlich und es tat ihr in der Seele weh. Sie liebte Utopio ja, aber in manchen Punkten war seine Naivität einfach nur erschreckend. ER war gutmütig und Hilfsbereit und auch sonst ein wundervolles Wesen doch nahm er die Dinge viel zu leicht. Mochte er ein Jedi Meister sein so stand eines fest, er war kein Soldat und konnte deshalb auch nicht verstehen worum es Ulera ging. Seine Worte reichten ihr um dafür zu sorgen dass sie mit dem Kopf schüttelte. Als er seinen Arm um sie legte waren beide für ein paar Sekunden allein aber dies half ihr nicht sonderlich, denn der Prophet wie er sich selbst bezeichnete übernahm das Wort und sie hörte genau zu. Oh ja sie würde auf alle Fälle tun was sie am besten konnte, nämlich den Widerstand unterstützen und führen sollte es nötig sein. Aber sie würde nicht mit diesem Mann kooperieren.

Meine Liebe? Welche treffliche Wortwahl allerdings wenn er versuchen sollte damit seinen Dreck unter den Teppich zu kehren hatte er sich geschnitten. Mehr noch er würde an diesem Schnitt verbluten und sie würde ihm gewisslich nicht helfen. Haltlose Anschuldigungen? Was sagte er da? Hatte er überhaupt eine Ahnung von dem was sie erlebt hatte? Von dem was in der ganzen Galaxie zuging? Richtig zu zuhören. Dies brachte das Fass nun aber zum überlaufen. Wer hörte denn hier nicht richtig zu? Wohl eher er, denn ansonsten würde er sich solche Texte sparen können. Soso, sein persönliches Überleben war ihm also nicht so wichtig. Natürlich nicht, so wie bei niemandem. Ach Statuen und Denkmäler wollte er nicht. Hätte Ulera gekonnt hätte sie ihm eine Ohrfeige verpasst für seine Dreistigkeit hier nun auch noch zu versuchen irgendwelche Geschichten zu erfinden nur um sauber da zu stehen. Seine Worte straften ihn Lügen. Sie sollte also nicht so tun als ob sie ihn kannte? Da irrte er sich allerdings. Es mochte sein dass sie ihn persönlich nicht kannte aber sie kannte Menschen von seinem Schlag. Hatte genug mit ihnen zu tun gehabt und wusste wie sie dachten. Ah, es war also vorschnell und unsachlich ihn mit anderen Widerstandkämpfern zu vergleichen. So, hatte sie dies denn so offensichtlich getan, dass er sich nun gekränkt fühlen musste? Welche Schande aber auch. Er tat ihr fast leid.

Seine nächsten Worte brachten Ulera dazu nur mit dem Kopf zu schütteln. Wäre er ein Terrorist hätte er nicht versucht den Gouverneur in seine Finger zu bekommen. Ach ja? Es gab genug Terroristen, die genau dies versuchen würden um eine Geisel zu haben und so gewisse Dinge zu erzwingen. Er glaubte doch nicht dass er sie damit überfahren konnte. Armer kleiner junger ohne Ambitionen für den Krieg. Selbstverständlich nicht, wie konnte Ulera auch nur so von ihm denken. Selbstverständlich hätte er das verdammte Gebäude wie er sich ausdrückte auch in die Luft sprengen können. Allerdings wäre dies nicht sonderlich klug gewesen und hätte sich zudem auch nicht als Vorteil heraus gestellt. Lektion Nummer eins, nicht jeder Terrorist handelte aus dem Affekt heraus uns sprengte irgendetwas in die Luft. So kamen sie der Sache doch schon näher! Der Gouverneur hätte als Pfand dienen sollen um Gespräche zu erzwingen. Dieses Wort passte genauso gut wie jedes andere. Sein Handeln war die eines Terroristen, dies konnte er drehen wie er wollte. Glaubt er wirklich was er da sagte? Scheinbar oder aber er wollte versuchen sie zu verwirren doch für Ulera stand fest, dass er sein Spielchen allein spielen konnte. Selbst wenn er ihr sonst etwas auftischte und versuchte ihr das blaue vom Himmel zu erzählen würde es keinerlei Wirkung auf sie haben. So vorhersehbar wie er glaubte war das Imperium ganz und gar nicht. Irren war Menschlich und dies würde auch er noch lernen müssen.

Die weibliche Kel’Dor ballte ihre Hand zu einer Faust. Der Mann war mit seinen Ausführungen noch nicht zu ende. Als nächstes sprach er davon dass es zwar so sein mochte, dass man die Welt nicht zu einer perfekten Welt machen konnte aber sie diesem Zustand näher kommen konnten als sie ahnte. Und was sollte dies wieder heißen? Da hatte einer aber den Kopf ganz schön hoch in den Wolken. Selbst die Philosophen hatten erkannt, dass man die Welt, das Universum nicht zur Perfektion erziehen konnte. Geschweige denn es Ansatz weise soweit bringen konnte. Wer hielt sich hier eigentlich für die Perfektion? Wohl eher er mit seinen schön geschwungen Reden. Ulera entkrampfte ihre Hand wieder hörte weiter zu teilte seine Meinung aber nicht. Sie lebte gewiss nicht in einer bewusst kleiner gemachten Welt. Sie wusste was um sie herum geschah. Erlebte es jeden Tag. Sie war eine Widerstandskämpferin und Soldatin. Sie kannte die Schrecken und Qualen. Die Ängste, den Zorn und was sonst alles dazu gehörte. Sie hatte einen Weitblick und er maßte sich an ihr sagen zu müssen sie würde in einer bewusst kleinen Welt leben. Sie glaubte ganz und gar nicht nur was sie sehen, wahrnehmen und nachvollziehen konnte. Mochte auch so manch wahres Wort in seinen Sätzen liegen so war es doch noch immer gut eingebaut um zu versuchen mit seinen Reden zu bekehren. Das Volk wollte genau dies hören und er gab ihnen was sie hören wollten. Doch der Preis dafür war etwas, was sie am Ende nicht würden zahlen können
.

„Was soll ich dazu noch sagen? Wenn ich wollte ein ganze Menge und es würde euch mit Sicherheit nicht gefallen. Aber eines ist klar, ich kenne die Galaxie und was darin vorgeht, ich lebe nicht in einer mir bewussten kleinen Welt. Meine Anschuldigung, ist berechtigt. Sie geben dem Volk genau das was es hören will. Bravo in großen Reden schwingen sind sie wundervoll. Aber gleich was sie sagen es wird mich nicht beeindrucken. Damit eines feststeht, ich bin Widerstandskämpferin und keine Jedi. Wäre ich eine würde ich ihnen zeigen, dass sie mit ihrem Kopf nicht durch Wände gehen können. Achten sie darauf wie sie was ausdrücken wenn sie ihre Anhänger nicht verlieren wollen. Es wäre nicht ratsam mit mir einen Kampf der Worte aus zu fechten, denn sie letztlich verlieren würden.

Allerdings ich habe die meinen Ansichten und dies weil ich seit Jahren Kämpfe um dem Volk aller Planeten zu helfen. Weil ich für Freiheit, Einheit, Gleichheit und Gerechtigkeit stehe. Weil meine Grundsätze denen entsprechen die es sein sollten und nicht nur aus leerem Geschwätz bestehen. Eines noch zum Schluss sollte ich mit meiner Theorie Recht behalten, dass sie nichts weiter als ein Terrorist sind, der seine eigenen Ziele erreichen will um an Prestisch zu gelangen, dann warne ich sie. Denn in solchen Fällen ist nicht gut Kirschen essen mit mir.“


Dies würden ihre letzten Worte sein, dann wandte sie sich endgültig von dem Mann ab sah Utopio an und schritt zum Rest der Jedi. Ihre Wut war mittlerweile auch für die anderen Jedi spürbar. Die Kel’Dor hatte die Hände ineinander gelegt und wartete. Was kommen würde, würde zeigen in wie weit es sich lohnte diesem Mann zu helfen. Nur ein Fehler nur ein falscher Schritt und das Chaos würde überhand nehmen und der Krieg würde alles vernichten.

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Der Warrior war klar gewesen dass ihre Worte nicht bringen würden, hatte aber trotzdem erwähnt was ihr durch den Kopf gegangen war. Jedenfalls konnte hinterher keiner mehr sagen, dass sie sie nicht gewarnt hatte. Wobei, eigentlich hätte sie dies ja auch sein lassen können und ihre Leute ins offene Messer laufen lassen können. Vielleicht lernte man so ja besser. Zumindest wäre dies vielleicht eine Lehre gewesen. Doch bei Ilumina wusste man nie ob sie daraus lernen würde oder aber es einfach nur akzeptieren würde und weiter machen würde. Wie auch immer für die nächsten Missionen, die sie mit ihrer Freundin beschreiten würde, sollte sie vielleicht einfach den Mund halten. Zumindest dann wenn es nicht ihre eigenen war. Sollte doch der Rest seine Meinung dazu abgeben und sie dachte ihren Teil. Dann würde sie nicht Gefahr laufen hier wie der Vollidiot dazustehen auf den keiner Hörte oder Rücksicht nah. Worte waren nicht unbedingt immer so von Vorteil. Man konnte ja auch einfach gegen Wände rennen. Dies würde zwar blaue Flecken mit sich bringen, aber was sollte es schon. Irgendwoher kannte sie dies ja auch. Taktiker und Analytiker waren unter den Sith nicht so gern gesehen, zumindest konnte man den Eindruck dafür gewinnen. Alaine ärgerte sich darüber, dass sie hier ihrer Freundin nichts Recht machen konnte und diese noch dachte sie hätte Angst. Blieb bloß die Frage vor was sie Angst haben sollte? Vor den beiden Damen sicherlich nicht und genauso wenig davor zu scheitern. Nein, sie hatte ein Problem damit wenn sich gewisse Individuen in Dinge einmischten, die sie nichts angingen. Sie hasste es einfach in ihrer Arbeit überrumpelt zu werden. Oder besser gesagt konnte sie es nicht leiden, wenn etwas schief ging und dies nur weil andere nicht hören wollten. Was hatte dies mit Angst zu tun? Im Grunde nichts. Denn wenn sie Angst gehabt hätte, dann hätte sie diese Mission völlig anders angefangen, dann hätte sie nach gründen gesucht nicht mit zu machen anstatt jetzt ihren Kopf dafür zu riskieren. Ilumina sollte wirklich lernen Angst und Taktische Finesse auseinander zu halten anstatt beides jedes Mal miteinander zu verwechseln. Aber dies schien zu viel verlangt zu sein. Das absolut nervige war nur, dass die älter jeden damit ansteckte. Auch wenn die beiden Männer nicht ganz so viel sagten hatten doch die Worte ihres Schülers gereicht um bestätigt zu sehen, dass er genauso dumm handeln würde. Ihm war nicht klar, dass er damit einige Problem ernten würde. Er war ihr Schüler und sie duldete keine Irrationalen Ansichten, die man sich bei andern abschaute. Er sollte für sich selbst denken können. Es hieß sein Gehirn ein zu setzten und nicht einfach es abzuschalten weil ein andere die Führungsstricke in der Hand hielt und dieses Mission leitete. Dies würde sie ihm später wohl noch klar machen müssen. Allerdings auf einer weniger schönen Art. Entweder er lernte daraus oder aber er würde in einer der noch kommenden Missionen den Tod finden und dies nur weil er sich weigerte sein Gehirn zu benutzen. Vielleicht sollte sie es nicht ganz so streng sehen immerhin war nicht jeder dazu geboren in unterschiedlichen Dimensionen zu denken. Wie auch immer. Sehr viel mehr wurde nicht gesagt und Aden begnügte sich damit völlig zu schweigen. Wer nichts zu sagen hatte hielt also den Mund. So konnte man dies natürlich auch durchstehen. Wobei Aden wahrscheinlich dachte, dass er die beiden Warrior machen lassen sollte. Innerlich den Kopf schüttelnd über die Inkompetenz anderer lauschte sie den Worten der älteren Warrior, die dazu überging anzumerken, dass es an der Zeit war das lichte Geschmeiß auszurotten.

Die kleine Gruppe erhob sich und folgte dann der Missionsleiterin durch das Gebäude nach draußen auf den Platz wo ein Gleiter schon wartete. Diesen musste Ilumina benutzte haben als sie zu ihrem Treffpunkt gefahren waren. Da sie nun vor den Gleitern standen merkte ihre Freundin noch an, dass sollte jemand etwas noch brauchen er es noch holen könnte ehe sie auf direktem Weg zu den Jedi brausen würden. Noch etwas brauchen? Ah natürlich, jeder von ihnen war bewaffnet außer Alaine. So zumindest konnte man den Eindruck gewinnen, denn sie trug ihre nicht offensichtlich. Ihre beiden Lichtschwerter waren immer noch verborgen in dem Versteck ihrer Jacke. Aber dies machte nichts, denn dort waren sie gut aufgehoben und zudem erreichbar für die Warrior. Ilumina setzte sich auf den ersten freien Platz des Gleiters was nicht der am Steuer war. Dies wollte sie scheinbar jemand anderem überlassen. Also gut, dann würde eben Alaine das Gefährt fliegen. Somit stieg auch der Rest ein. Während sich die Männlichen Begleiter nach hinten setzten schob sich Alaine vor das Steuer und warf die Maschinen an. Einen Gleiter zu fliegen war nicht schwer. Das Gefährt setzte sich in Bewegung und schoss nach vorn. Sie würden direkt auf die Jedi zusteuern um diese zu vernichten. Denn damit hätten sie wenigstens einen Teil des Ungeziefers erledigt und mussten sich mit dem Rest erst dann abgeben. Alaine lenkte den Gleiter durch die leerer werdenden Strassen der Hauptstadt. Einige Passanten waren noch unterwegs um sich den letzten Aufgaben zu widmen ehe die Strassensperren einsetzten würden, die der Gouverneur verhängt hatte, damit das Volk aus dem Weg war. So jedenfalls wäre es sehr viel einfacher Verräter zu erhaschen. Sollten sie so dumm sein und sich nicht an diese Regeln halten, woran Alaine irgendwie nicht ganz so glaubte. Wenn sie klug waren verschanzten sie sich irgendwo um für den Kampf bereit zu sein. Aber konnte schon sagen wie klug oder dämlich eine Horde Terroristen und Jedi war. An ihrem Verstand konnte man schon zweifeln wenn man wollte. Erst Recht, da sie es gewagt hatten hier her zu fliegen. Dümmer könnte man wirklich nicht sein. So jedenfalls dachte ihrer Freundin, die anfangs nicht damit gerechnet hätte, dass die Jedi wirklich hier auftauchen würde. Alaines Vermutung hatte ihr nicht gereicht bis diese es hatte beweisen können. Nun waren sie hier und die Kämpfe mit ihnen würden sicherlich interessant werden. Immerhin hatte sie schon länger keinen Kampf mehr mit einem Jedi ausgefochten. Schade war hierbei nur, dass es sich bisher nur um einen Meister, eine Ritter und drei Padawane handelte. Sie waren zahlenmäßig leicht überlegen aber dies bedeutete gar nichts. Denn die Sith wiesen mehr stärke auf. Ein Padawan war ein leichtes Opfer und nicht so gut im Umgang mit der Macht wie ein Meister oder Ritter. Also würde der Kampf interessant werden. Zumal Ilumina wahrscheinlich den Meister haben wollte, was Alaine Recht war solange sie sich um den Ritter kümmern durfte. Blieben also die drei Padawane übrig. Aden kam auf alle Fälle mit einem Padawan klar und Eron würde dies auch schaffen. Was den dritten Pada anging, nun diesen würde Alaine auch gern mit einheizen solange sich niemand anderer fand. Sie würden ja sehen wie es von statten gehen würde. Denn Ilumina würde sich auf alle Fälle um diesen Propheten kümmern wollen. Ihr Hauptziel in dieser ganzen Mission. Schon auf Bastion hatte sie sich wie eine Furie aufgeführt nachdem sie die Holo Nachricht aufgeschnappt hatte. Also sollte sie ihren Leckerbissen auch bekommen, wenn dies dazu beitrug sie zufrieden zu stellen. Dann wäre wenigstens ein Prophet weniger da, über den sich die Schwarzhaarige ärgern konnte.

Da Alaine sich für die Macht noch immer abgeschottet hatte wies Ilumina ihr die Richtung in die sie fliegen sollte. Eigentlich hätte die Rothaarige diese Scharade ablegen können aber aus irgendeinem Grund sagte ihr Gefühl noch etwas zu warten und diesmal kam sie diesem Gefühl nach. Gleich was Ilumina und Co. davon halten würden. Allerdings war Alaine schon gespannt darauf was die Jedi vorhatten sobald sie auf die Sith trafen und natürlich wie sie letztlich ihren Hintern retten würden um Ord Biniir zu verlassen. Ein Unterfangen, welches nicht ganz so einfach sein würde. Nicht, wenn der Gouverneur und die beiden Flottendamen ihren Job richtig machten. Vielleicht hatten sie dann endlich die Möglichkeit sich ein paar Jedi endgültig vom Hals zu schaffen und das so genannte Kopfgeld einzulösen, welches auf zwei der Individuen gesetzt war. Nämlich den Jedi Meister und der Widerstandskämpferin welche einiges auf Malastare bewegt hatte ehe sie von dort verschwunden waren. Es könnte also ein gefundenes Fressen für sie alle werden. Könnte! Wenn man dieser Illusion nachhängen wollte. Dieses Pack hatte mit Sicherheit schon ein paar Überraschungen parat wie sie sich die Sith vom Hals halten konnten. Auch wenn sie nicht um einen Kampf herum kamen, so waren die Jedi mittlerweile doch sehr gut darin sich auf leisen Solen aus dem Staub zu machen. Irgendwie gewann man dadurch den Eindruck dass der Name Hüter des Friedens völlig fehl am Platz war. Zumindest dann, wenn sie davonliefen. Man sollte wahrlich einmal darüber nachdenken ihnen den Namen Feiglinge zu verpassen um deutlich zu machen, dass es nicht mehr war was sie taten als aufzutauchen, Pläne zu schmieden und wieder zu verschwinden. Die Warrior bremste den Gleiter leicht um die Kurve nicht all zu sehr zu schneiden, dann bogen sie in eine weiter Gasse die ebenfalls nicht sehr viel mehr zeigte als die davor auch. Einige Passanten die unterwegs waren um ihre letzten Erledigungen zu machen ehe die Sperre wirksam wurde. Lange würde dies nicht mehr dauern. Schon jetzt erkannte man, dass die Truppen an Soldaten sich vermehrt hatten. Als Alaine zuvor hier eingetroffen war, waren dieser noch Rar gewesen aber nun stiefelten einige ganze Menge von ihnen durch die Strassen, bewegten die Leute dazu nicht all zu sehr zu trödeln oder erinnerten sie daran, dass nicht mehr viel Zeit bleib ehe alles dicht war.

Der Trupp um Alaine hatte einen guten Zeitpunkt gewählt sich auf den Weg zumachen, denn zu frühere Stunde wäre es schwieriger gewesen durch die fast überfüllten Strassen zu gelangen, die nur so von Verkaufsständen und umherlaufenden Leuten wimmelte. Die einen priesen ihre Ware an, die anderen kauften. Ein hektisches Treiben wie man es immer Outer Rim nur all zu gut kannte. Doch jetzt wo die Sonne am untergehen war wurde es ruhiger. Zumindest durch die Ausgangssperre. Wäre diese nicht verhängt worden wäre ein Teil der Bevölkerung unterwegs um sich mit andern zu treffen, damit sie Glücksspiele treiben konnten. Dies viel nun allerdings aus. Außer natürlich es hatten sich kleine Gruppen in den verschiedenen Häusern getroffen um letztlich dort zu nächtigen. Das Volk ließ sich schließlich nicht alles nehmen.

Die fahrt ging weiter und Alaine beobachte während ihrem Flug die Strassen und was sich sonst noch so ereignete. Vorsicht war besser wie Nachsicht. Da sie noch immer nicht die Macht nutzte konnte sie also nicht spüren was um sie herum geschah. Doch ihr geschultes Auge nahm auch so alles auf und ebenso ihre Ohren. Selbstverständlich hätte sie sehr viel mehr erreicht hätte sie sich der Macht geöffnet. Doch sie wollte nichts überstürzen und es Reichte Momentan das Ilumina, Aden und Eron dies taten. Die Fahrt war als solches ruhig, denn keiner von ihnen sagte ein Wort. Jeder schien mit seinen eigenen Gedanken beschäftigt zu sein, was ja nichts Schlimmes war. So wenigstens war es mal ruhig ohne dass jeder von ihnen irgendetwas zum Besten geben musste und ohne, dass sich Ilumina und Alaine ein Wortgefecht leisteten. Was sonst normal bei den beiden Freundinnen war. Eigentlich zum lachen. Zwei Frauen, die sich wundervoll verstanden aber des Öfteren in ihren Meinungen völlig auseinander gingen. Zum lachen war daran noch, dass sie mittlerweile eine große Suite zusammen bewohnten. Alaine verzog leicht die Lippen hielt nach einigen Metern den Gleiter an. Sie waren in der unmittelbaren nähe der Jedi, so zumindest nach Ilumina. Gut, die letzten fünfzig Meter konnten sie auch laufen. Alaine fuhr den Motor herunter und schaltete ihn dann ab, sah dann zu ihrer Freundin, ihrem Schüler und Aden. Ehe jeder von ihnen ausstieg und sich bereit machte. Alaine würde ihre Tarnung erst später fallen lassen sobald der Richtige Moment gekommen war. So jedenfalls war für die Sith nur eine Warrior ein Apprentice und ein Adept sichtbar. Alaine zählte als normale Passantin so jedenfalls in der Macht. Etwas, was sich sehr schnell ändern würde.


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[Ord Biniier ? Stadt ? In einer Gasse ? Skir, Jezo]

Skir wachte auf und sah, wie Jezo noch schlief. Er brauchte kraft für diese Wanderschaft. Sicherlich würde Skirs Meister ihn erst einmal genaustens unter die Lupe nehmen, bevor er zu den Widerständler beitreten könne. Doch Skir war sich nicht sehr sicher, ob er hin wirklich mitnehmen sollte. Zu groß war die Gefahr, dass er ein Verräter oder gar ein Spion wäre, doch dann kam Skir wieder die Sicherheit durch seinen Meister durch, der sowieso jeden genaustens untersuchte. Skir weckte Jezo nach ein paar Minuten und sagte ihm, dass er sich bereit machen sollte. Als Jezo halbwegs wach war, began Skir an zu fragen.

Weist du wo hier ein Lagerhaus steht? Es soll im Industrie-Viertel stehen soweit ich weiß.

Ja ich weiß was ihr meint. Es könnte ein langer Weg werden, doch wenn wir uns in einem Schnellen Schritt-Tempo bewegen, könnten wir die Strecke ohne rast in ca. 3-4 Stunden gelaufen sein. Ihr müsst euch denken, dass wir am anderen ende von Arius sind.

So so. Die Stadt hier hieß also Arius. Auch nicht schlecht dies endlich einmal zu erfahren, doch Skir gab Jezo ein Zeichen, damit er sich in Bewegung setzten sollte. Wie zwei Freunde gingen die beiden in einem raschen Tempo durch die Gassen der Stadt. Skir viel es auf, dass es von Gasse zur Gasse immer verdreckter wurde. Einer der Zeichen für eine Industrie? Skir schüttelte nur den Kopf. Es waren Gassen, die konnte man doch aber ein wenig sauber halten. Nach zwei langen und harten Stunden bemerkte Skir, wie Schweißgebadet Jazo war. Er brauchte eine Pause. Im Gegensatz zu Skir, der seine Kraft noch aus der Macht holte. Sie setzten sich in eine nicht so verdreckte ecke einer Gasse und ruhten sich aus. Jezo war sogar zu erschöpft um noch zu sprechen. Ein wenig übertrieben fand Skir, da es ja auch keine Bahnbrechende Strecke war, doch Skir nutze die Chance und versuchte seinen Meister auf zu spüren. Nach vielen antwortlosen Minuten spürte Skir seinen Meister. Zwar schwach, aber er war da. Skir setzte sich sofort auf und half Jezo auf. Jetzt gingen sie nicht mehr sondern rannten schon leicht. Skir merkte wie Jezo nicht mehr konnte. Er blieb stehen und wandte sich zu ihm.

Denkst du wirklich. Sie nehmen dich auf, wenn du bei so einem Weg schon schlapp machst? Jetzt reis dich zusammen wir sind gleich da.

Schon rannte Skir weiter und kurz darauf sah er die Tür der Lagerhalle. Skir öffnete die Tür und sah Utopio und die anderen. Aber es waren noch andere beteiligt, die Skir noch nicht kannte. Er überlegte noch mal, ob es wirklich eine gute Idee wäre, wenn Skir Jezo mitnehmen würde, doch dann wandte sich Skir an ihn und sagte zu ihm.

Du wartest hier ich bin gleich wieder da.

Jezo nickte und Skir ging in die Halle. Als alle ihn sahen waren manche verwunde, dass er überhaupt noch lebte. Skir freute sich bei seinem Meister wieder zu sein, der zu ihm trat. Skir verbeugte sich vor ihm und sprach dann mit einer leisen stimme, somit die anderen nichts hörten und das Treffen vorführen konnten.

Mein Meister. Ich habe einem Mann sein Leben gerettet. Sein Name ist Jezo und ich habe bemerkt, dass sein größter Wunsch wäre, dass er dem Widerständler beitreten will. Ich habe jedoch gezögert, ihm mit zu bringen, da er sehr verschossen ist. Ich habe schon mit dem Gedanken gespielt, dass er ein Verräter wäre oder ein Spion, doch ich habe mir auch gedacht, dass ihr ihn euch einmal anschauen solltet und meine Vermächtnisse in den Wind schlagen könnt. Er steht drausen vor der Halle.

Beide traten aus der Halle und Jezo war weg. Skir wunderte sich. Er ging ein wenig hinaus und schaute um sich, ob er sich versteckte oder etwas ähnliches. Skir konnte es sich erklären, wo war er. Dann wandte er sich wieder zu Utopio der in misstrauisch ansah.

Mein Meister. Eben stand er noch hier. Ich kann mir dies nicht erklären. Vielleicht hat er auch Angst bekommen, doch wenn dies der Fall sein wird, dann ist er auch wertlos.

Die Beiden gingen wieder herein und Skir schaute zur Gruppe und beobachtete das Gespräch.

[Ord Biniir - Arius - Industrie-Viertel - alte Lagerhalle - Ssussan ▫ der Prophet (Allis Tunerre) - Zoren - Jedi Gruppe - Ligisten & einige Ligistenanwärter]
 
|| Ord Biniir ▫ Arius ▫ Industrie-Viertel ▫ alte Lagerhalle || ▫ Ssussan ▫ der Prophet (Allis Tunerre) ▫ Zoren ▫ Jedi Gruppe ▫ Ligisten & einige Ligistenanwärter

Und so ging das Trauerspiel weiter, Anfechtung gegen Anfechtung. Wenig produktiv und zeitraubend. Mit erstaunlicher Selbstherrlichkeit präsentierte sich die weibliche Kel?Dor (Ulera) und offenbarte eine langjährige Widerstandskämpferin zu sein und Bescheid zu wissen. Dies mochte auf dem Schlachtfeld eindeutig zutreffen, doch andere Aussagen waren dermaßen absurd, dass sie fast schon wieder amüsant waren. Sie, die Soldatin trat für Freiheit, Einheit, Gleichheit und Gerechtigkeit ein, während er als Nicht-Kämpfer ein Terrorist und Quacksalber war. Interessante Perspektivenverdrehung. Doch sollte sie mit ihrer "Einsicht" glücklich werden, im Moment hatten sie andere Probleme als grundsätzliche Zielfragen zu klären. Nicht dass es für sie einen Unterschied gemacht hätte, kümmerte er sich nun lieber darum alle hier herauszuführen, damit sie nicht abgeschlachtet wurden.

Ein wohlwollender, gütiger Blick traf die Frau:
Wie ihr meint.

Bevor er erste Anweisungen geben konnte, wurden sie erneut unterbrochen, als ein ihm unbekannter Nichtmensch (Skir) die Halle betrat und sich zu Utopio stellte. Allis blickte einen seiner Mitstreiter an, denn es war nicht zugelassen nach Beginn eines Treffens jemanden herein zu lassen. Er wollte schon jemanden für diese Schlampigkeit verantwortlich machen, als ihm klar wurde es mit einem Jedi - Schüler zu tun zu haben. Auch wenn es in diesem Fall in Ordnung ging, hätte jeder an der Tür behaupten können, zu der Jedi ? Gruppe zu gehören und schon wäre der Attentäter im Gebäude. Zum Glück drohte von der Person keine Gefahr, die noch jemanden weiteres mitgebracht hatte. Und doch wieder nicht, denn der Mann hatte sich sofort wieder verabschiedet, dies konnten ihm seine Leute mitteilen. Vermutlich ein Verräter, der den Standort dieses Treffens weitergeben würde. Vorteilhafterweise würde er keinen Schaden mehr anrichten können, denn sie verließen diesen Ort sowieso so schnell wie möglich. Demzufolge ging er in Richtung Podium und ließ noch einmal seine Stimme ertönen.

Die Gefahr nähert sich uns schnell und wird bald hier sein. Dieses Treffen ist beendet. Ich würde jedem vorschlagen sich so schnell wie möglich aus dem Staub zu machen, oder mit uns zu kommen. Dort und dort befinden sich weitere Ausgänge, die zu verschiedenen Seitenstraßen führen.

Seinen Worten folgend zeigten beide Arme in die entsprechenden Richtungen, während seine Ligisten diese Türen öffneten. Diese Lagerhalle konnten sie so oder so nicht mehr nutzen, so war es auch kein Problem die verschlossenen Wege, bzw. Türen nun zu offen zu lassen. Die meisten verstanden diese Aufforderung sofort und bewegten sich auf die Türen zu. Nur ein Mann, der bis jetzt nicht in Erscheinung getreten war, der aber keinen falschen Eindruck auf den Propheten gemacht hatte, blieb vor Ort. Weniger als sonst, doch trotz der Widerworte der Jedi noch immer im Boot. Ausgezeichnet. Wesen mit solcher Leidenschaft, mit solcher Überzeugung brauchten sie. Der Prophet kehrte zu der sehr viel kleineren Gruppe von Ligisten und Jedi zurück, die sich nun so langsam zusammenstellte. Leicht wanderten die Augenbrauen des Ligistenführers in die Höhe.

Was werdet ihr tun, Meister Jedi? Wollt ihr hier einfach auf die Sith warten? Wir könnten euch einen vorläufigen Unterschlupf bei uns anbieten. Zwar werden wir eine Auseinandersetzung nicht abwenden können, aber ihr müsstet euch dann nicht alleine dem Imperium stellen.

Allis wollte niemanden etwas aufdrücken und den Leuten einen Moment für die Entscheidung einräumen. Sicherlich war das Angebot nicht ganz uneigennützig, doch konnte er diesen Aspekt nicht tilgen, egal was er versuchte. Es half Ihnen, aber auch den Jedi. Somit wandte er sich im Moment an seine Leute.

Ssussan, hast Du irgendwelche Neuigkeiten für mich? Ja Prophet, allem Anschein nach ist so etwas wie eine Ausgangssperre verhängt worden. Die Straßen werden immer leerer, und wer sich in der Stadt bewegt fällt auf. Zudem ist uns ein Gleiter aufgefallen, der sich wohl in unsere Richtung bewegt. Es handelt sich höchstwahrscheinlich um einen imperialen Gleiter. Gut, sag den anderen, sie sollen uns sofort informieren wenn sie dieses Gefährt erneut sichten, damit wir ihnen ausweichen können. Geht klar!

Wer hätte mit so etwas gerechnet? Eine Ausgangssperre. War das auf Herons Mist gewachsen, oder war das eine Maßnahme der "Invasionskräfte"? Auf jeden Fall erschwerte sie ihnen die Arbeit. Sind die Gleiter fertig und alle abmarschbereit? Wir können sofort losfahren. Der Prophet nickte und drehte sich wieder zu dem Jedi ? Grüppchen. Würden sie nun mitkommen oder nicht?

|| Ord Biniir ▫ Arius ▫ Industrie-Viertel ▫ alte Lagerhalle || ▫ der Prophet (Allis Tunerre) ▫ Jedi Gruppe ▫ andere Ligisten
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Der Prophet
Allis Tunerre

Freiheit ist kein Akt der Gnade, er ist ein Akt des Willens!
 
[Ord Biniir - Arius - Imperiales Regierungsgebäude - kleiner Raum - Ilumina, Aden, Alaine & Eron]



So ging es denn also endlich los. Ilumina voran verließen die Sith das Regierungsgebäude um sich wieder zu dem Gleiter zu begeben. Eigentlich gab es nun wirklich nichts mehr zu sagen aber dennoch wies die Warrior ihre Begleiter darauf hin, dass es die letzte Gelegenheit wäre sich irgendwie noch auszurüsten. Der Apprentice war optimistisch, dass er so gut ausgerüstet war wie nötig. Im Grunde wussten die Sith nicht was sich ihnen genau entgegenstellen würde. Aber spielte das überhaupt eine Rolle? Immerhin waren sie Sith und würden zusammen weit effektiver vorgehen können als noch bei dem Debakel auf Teyr.
Die beiden weiblichen Warrior bewiesen ihre Zielstrebigkeit und Führungsstärke, auch wenn sie öfters mal in ihren unterschiedlichen Meinungen kollidierten, wusste immer eine zurückzustecken. Andere Sith hätten sich wohl längst duelliert und so denjenigen bestimmt der das Sagen hatte. Irgendetwas zwischen den Beiden schien solch eine Eskalation bisher zu verhindern. Aden dachte an seine erste Begegnung mit Ilumina, die sich damals noch Azgeth nannte. Schon bei dem kurzen Training hatte er bemerkt, dass eine Freundschaft die beiden Damen verband. Scheinbar war diese Verbindung stärker als Aden bisher vermutet hatte.

Alaine übernahm das Steuer des Gleiters und Ilumina wies ihr den Weg. Eron schien sich ähnlich zurückhaltend wie Aden zu verhalten. Was sollte er auch Anderes tun?! Die Rollen waren hier klar verteilt und Aden hatte damit auch keine Probleme. Die dunkle Seite rief schon nach dem Blut der Jedi. Da war sie wieder die wilde Bestie in seinem Innern. Verstummt waren die einstigen Warnungen seiner ehemaligen Geliebten. Er konnte die Kreatur beherrschen und sie im Namen des Imperiums lenken. Greed hatte ihn gelehrt mehr Kraft zu nutzen als er es je zuvor gedacht hätte. Außerdem hatte er ihn von dem lästigen Übel der Schuldgefühle befreit und seine Schwäche in Stärke gewandelt. Dieser Prophet und seine Jedi Kumpanen hatten keine Chance.

In anbetracht der verhängten Ausgangssperre leerten sich allmählich die Straßen. Trotzdem sondierten Adens Augen wachsam die Umgebung. Der Gleiter wäre ein leichtes Ziel für einen Anschlag oder Hinterhalt. Leichtsinnig oder nachlässig zu werden bedeutet unnötige Risiken einzugehen. Dann endete die Fahrt.




[Ord Biniir - Arius - Straßen - Gleiter - Ilumina, Aden, Alaine & Eron]
 
OP: Sorry das es mim posten nicht so klappt aber dank Schulabschlussprüfungen Tausenden Feuerwehrlehrgängen und dem ewigen Lernen dafür wirds eng fürs PSW:(


|| Ord Biniir ▫ Arius ▫ Industrie-Viertel ▫ alte Lagerhalle || ▫ der Prophet (Allis Tunerre) ▫ Jedi Gruppe ▫ andere Ligisten


JK ging das alles viel zu schnell! Die Kennenlernphase war noch garnicht abgeschlossen da wird sich schon dem nächsten Thema zugewandt.
Utopio trat sehr sicher auf, es war die richtige Entscheidung ihn zu einem Meister zu machen, er wusste wie man redet ohne Bösartig oder Schmeichelhaft zu klingen.
Nachdem die unerfreuliche Nachricht ankam das die Sith auf dem Weg sind und das Imperium eine Ausgangssperre verteilt hatte standen die Jedi nun vor der Wahl, fliehen oder sich dem selbsternannten Propheten anschließen. So oder so es würde unangenehm werden!
Er sah den Jedi-Meister an und sah ihn nachdenklich nicken.


"Ich vertraue auf deine Entscheidung, ich komme mit dir egal wie du dich entscheidest!"

JK sah dem Prophet in die Augen

"Ihnen muss klar sein das die Sith unsere Präsenz spühren können, wenn wir mit Ihnen gehen sind Sie wohlmöglich in größerer Gefahr als wenn Sie alleine fliehen"

Der Prophet schmunzelte, sagte aber nichts weiter. Sein Blick war weiter auf Utopio gerichtet der die Führerfigur in diesem Spiel darstellte.
Wie würde er sich entscheiden? So wie JK ihn reden hat hören wird er sicher mit dem Prophet mitgehen, aber was ist mit dem Rest?
JK hat seine entscheidung getroffen er würde seinen alten Freund begleiten!
Der Kel'Dor beobachtete die anderen Jedi aus dem Augenwinkel, sie sahen noch nicht so aus als hätten sie sich entschieden. Alles hing jetzt von einer Entscheidung ab und man konnte förmlich sehen wie die Spannung die Luft zum knistern brachte.


|| Ord Biniir ▫ Arius ▫ Industrie-Viertel ▫ alte Lagerhalle || ▫ der Prophet (Allis Tunerre) ▫ Jedi Gruppe ▫ andere Ligisten in der nähe Imperiale Truppen!
 
- Ord Biniir - Arius - Industrieviertel - alte Lagerhalle - mit den Jedi, den Ligisten und weiteren Anwärtern -

Bevor Mike eine Antwort geben konnte wechselte der merkwürdige Kerl mit dem Rodianer, der die Jedi an diesen Ort gebracht hatte, ein paar Worte. Crado viel dabei auf wie vorsichtig diese Gruppe vorging. Sie versuchten wirklich das eigene Riskio einer Entdeckung sehr minimal zu halten. ?Vielleicht liegt es aber auch an den Fähigkeiten des Propheten?, dachte der Padawan. Die violetten Augen des Cathar klebten förmlich an diesem Menschen, der scheinbar mit Charisma vollgepumpt war. Mit genügend Mitteln konnte dieser Mann wirklich eine Menge Wesen unter seinem Banner verbinden. Langsam wurde dem Schüler von Mike klar, weshalb Utopio in dieser Sache so vorsichtig war. ?Selbst dieser Mann verfolgt eigene Interessen.?

Mit einem Ohr hörte, während er sich weiter Gedanken machte, dem Gespräch dieser beiden Ligisten zu. Ssussan berichtete von einer Ausgangssperre. Die Straßen wurden von imperialen Truppen geräumt. Bei diesen Informationen bekam der Cathar einen leichten Schreck. Anscheinend hatte man die Anwesenheit der Jedi bemerkt. Nur wenige Wesen würden sich dieser Anordnung widersetzen und so schrumpfte der Kreis der Verdächtigen gewaltig. Weiterhin erwähnte der Rodianer einen Gleiter, der sich auf das Viertel zu bewegte. Hatte man die Position der Ligisten erraten? War jemand Skir gefolgt? Solche und ähnliche Fragen schossen dem Padawan in diesem Moment durch den Kopf. Klare Antworten konnte er sich nicht geben, maximal Vermutungen, aber diese waren sehr wage.

?Sind die Gleiter fertig und alle abmarschbereit??, fragte der Prophet ohne weiter um den heißen Brei zu reden.

?Wir können sofort abfahren?, entgegnete der Rodianer prompt.

Wieder erstaunte es Crado an dieser Stelle, dass die Ligisten so gut organisiert waren. Sie hatten sich scheinbar auf vielen schlechten Möglichkeiten vorbereitet und besaßen zu jeder Zeit einen alternativen Plan. Das Imperium hatte es wirklich mit einem recht gut organisierten Gegner auf diesem Planeten zu tun. ?Mit der richtigen Unterstützung könnte man sogar eine ganze Menge erreichen?, dachte sich der Cathar. Noch immer musterten die Augen dieses Katzenwesens den Anführer der Ligisten genau. In der Zwischenzeit hatte er sich zu ihnen gewandt und wartete auf eine Antwort. Kleinere Zweifel über die Absichten dieses Mannes keimten in Crado auf. Sollten die Jedi wirklich ihren ganzen Einsatz in eine Waagschale legen? Der Cathar strich sich über sein Kinn und blickte von einem Jedi zum anderen. Wie immer konnte er keine Mimik aus den dunklen Masken der Kel Dor lesen, aber in der Macht waren ihre Reaktionen wahrnehmbar.

?Ich vertraue auf deine Entscheidung?, sagte plötzlich JK zu dem älteren Kel Dor nachdenklich. ?Ich komme mit dir egal wie du dich entscheidest.?

Ohne eine weitere Sekunde verstreichen zu lassen blickte er im nächsten Moment zu dem Propheten. Die schwarze Maske, welche seinen Organismus vor der für ihn schädlichen Luft bewahrte, wirkte etwas mysteriös. Die Stimme des etwas älteren Padawan war ebenfalls leicht verzerrt. Ein Klang von Metall schwang ebenfalls mit.

?Ihnen muss klar sein, dass die Sith unsere Präsenz spüren können?, wandte er sich an den Anführer der Ligisten. ?Wenn wir mit Ihnen gehen sind Sie wohlmöglich in größerer Gefahr als wenn Sie allein fliehen.?

Eine wahre Aussage steckte in diesen Worten. Er hatte eine Menge bei seinem Meister gelernt, soviel stand jedenfalls für Crado fest. Etwas unsicher schaute er zu seinem Mentor. Zwar hatte sich Utopio zum Redeführer der Gruppe aufgeschwungen, doch als Schüler konnte Crado nicht so einfach von der Seite seines Mentors weichen. Er würde auf eine Entscheidung von Mikes Seite warten.


- Ord Biniir - Arius - Industrieviertel - alte Lagerhalle - mit den Jedi, den Ligisten und weiteren Anwärtern -
 
|| Ord Biniir ▫ Arius ▫ Industrie-Viertel ▫ alte Lagerhalle || ▫ Ssussan ▫ der Prophet (Allis Tunerre) ▫ Zoren ▫ Jedi Gruppe ▫ Ligisten & einige Ligistenanwärter

Momentan war Ulera das einzige weibliche Wesen hier in der Nähe und innerhalb dieses Trupps. Die letzten Worte wurden gesprochen und dann wurde erwähnt dass ein Gleiter im Anmarsch war. Es war nicht schwer zu sagen wer da zu ihnen stoßen wollte. Es konnte niemand anderer sein als das Imperium in dieser Hinsicht wohl eher die Sith, die alles daran setzten würden den Propheten in ihre Finger zu bekommen und auch die Jedi. Die Kämpfe würden also beginnen und dies schneller als manch einer gedacht hatte. Ulera wirkte leicht unzufrieden mit der Gesamtsituation. Sie fühlte sich einfach nur, nun dämlich war der falsche Ausdruck sie fühlte sich wohl eher auf einer ganz bestimmten weise hintergangen. Der Schüler ihres Geliebten fing an ihr auf die Nerven zu gehen. Wobei dies nicht wirklich stimmte. Auf die Nerven ging er ihr nicht er machte sie nur langsam wütend. Seine unüberlegten Handlungen waren einfach nicht mehr vertretbar. Er benahm sich wie der letzte voll Idiot und brachte alle in Gefahr. Nicht nur mit seinen äußerst dummen Einfällen und Ideen nein auch mit seinem Wahnwitz. Er mochte Utopios Schüler sein ja, aber sie war bei dieser Mission dabei und hatte genauso etwas zu sagen wie der Jedi-Meister. Zumindest in der Hinsicht wenn es darum ging zu Kämpfen oder einen Kampf zu leiten. Die Jedi waren keine Soldaten sie aber schon und sie würde nicht hier herumstehen. Des Weiteren gefiel ihr nicht, dass sie gemeinsame Sache mit diesem Propheten machten. Mochten seine Worte auch noch so schön klingen letzten Endes arbeitet er nur für seine Interessen und diese entsprachen nicht dem was Ulera sich vorstellte oder gar dem was für die Republik als brillant galt. Mochte sie die Dinge auch von der Schwarzen Perspektive aus sehen, so wusste sie allemal was sie zu tun hatte. Da sich die Jedi dazu entschieden dem Propheten zu helfen musste sie sich nun überlegen wie sie vorgehen sollte. Eines wusste sie nämlich, sie würde nicht kooperieren. Zumindest nicht so wie man es wohl von ihr wollte. Da im Moment niemand sie zu beachten schien und jeder mit seinen Gedanken beschäftigt war schritt Ulera aus der Nähe heraus und zückte ihr Com. Dann tippte sie eine Nachricht hinein, die an Revon war ihren alten Freund und Widerstandskämpfer. Sie wusste das Revon, der ein alter Jedi-Meister war aber nicht mehr im Orden verweilte selbst eine Widerstandsgruppe besaß. Allerdings beschränkte er seine Arbeit darin im Untergrund zu bleiben und an den Schwachstellen an zusetzten. Sie würde mit ihm reden müssen.

Eine Antwort von ihm kam umgehend und damit auch die Koordinaten für einen Treffpunkt nicht weit von ihr. Ulera sah auf fragte sich ob sie einfach so verschwinden sollte oder ob sie besser bescheid geben sollte. Immerhin würde sich jemand vielleicht sonst Sorgen machen, wenn sie einfach verschwand. Doch andererseits, wer sollte es schon wirklich merken? Denn niemand hier schenkte ihr wirklich Beachtung nicht, einmal Utopio. Nun was sollte es, sie wollte keine Zeit verlieren und da sich nun auch noch ein Gleiter ihrer Position näherte sollte sie aufbrechen. Ulera verließ auf leisen Sohlen die Lagerhalle. Allerdings so, dass sie niemand sah. Immerhin hatte sie als Soldatin gelernt zu schleichen und sich unauffällig von dannen zu machen. Diese Technik wandte sie nun auch hier an. Schwierig war es trotz allem, denn diese Mannschaft war gut Organisiert. Die Kel’Dor schlich sich von A nach B und immer weiter. Bisher was gut verlaufen und das Glück blieb ihr hold. Da hier einige Lagerhäuser standen gab es genug Deckung für sie. Die Soldatin lief weiter blieb einige Meter Südwerts stehen und wartete. Im Geiste zählte sie Rückwerts bis Null dann schlich sie um die Ecke. Der Treffpunkt war nur noch ein kurzes Stück entfernt. Dort angekommen traf sie auf Revon. Ihr alternder Freund lächelte als er sie sah, dann führte er sie in einen abgelegenen Teil einer Halle. Erst dort fing er an zu sprechen.


„Ihr habt also Kontakt zu dem Mann aufgebaut. Gut, ich hoffe deine Freunde behalten ihn im Auge. Es wäre mir nicht so Recht, wenn etwas schief gehen würde. Nimm es mir nicht übel Ulera, aber ich weiß wirklich nicht was ich von deiner Truppe halten soll. Dein Gefährte ist vor kurzem erst zum Meister ernannt worden, dies erkennt man schnell. Was mich am meisten allerdings erschreckt, ist die Wahl seines Schülers. In meiner Zeit noch hätte dieser nicht die Chance dazu gehabt so einfach als Padawan aufgenommen zu werden. Aber nun ja, ich hoffe er weis was er tut. Jedenfalls sollte er ihn etwas härter anpacken. Skir, so ist ja sein Name, könnte erhebliche Schwierigkeiten machen.“

Einen Moment schwieg er und schüttelte nachdenklich den Kopf. Wann immer er an seine Zeit zurückdachte bedauerte er es manchmal, dass sein Kontakt zum Jedi Orden nur noch sporadisch war. Doch zu jener Zeit hatte er sich dazu entschieden in den Untergrund zu gehen und so zu helfen. Dies tat er schon seit einigen Jahren und mit ihm taten dies auch andere Jedi, die ansonsten von der Bildfläche verschwunden zu sein schienen. Sie waren es nicht, doch ihre Arbeit war für die Republik zu wichtig als dass sie einfach so und offiziell als Jedi auftreten konnten.

„Ich weis Revon ich weis. Es behagt mir auch nicht unbedingt. Aber dies ist Momentan nicht das Thema. Die Sith sind mittlerweile auf Ord Biniir. Ausgangssperren sind verhängt worden und der Gouverneur scheint mehr Truppen in Umlauf gebracht zu haben. Langsam wird die Sache Heikel und es wird zum Kampf kommen.“

Revons Gesicht blieb ernst. Seine Augen jedoch waren nachdenklich. Sein Gehirn ratterte. Es arbeitet auch wenn es äußerlich nicht so sichtbar war. Was Ulera ihm gesagt hatte wusste er bereits. „Ich weis liebes. Deshalb bin ich froh dass du mir hast eine Nachricht zukommen lassen. Mir war klar, dass früher oder Später die Sith hier eintreffen würden um für Ruhe zu sorgen. Allerdings haben wir ein weiters Problem. Der Gouverneur hat Verstärkung bekommen. Was heißt dass ich zwei Kampfschiffe des Imperiums hier auf Ord Biniir befinden. Somit auch mehr Truppen. Meine Spionagekontakte und mein Netz sind mittlerweile sehr gut. Warum die Sith hier sind weißt du selbst. Das Militär des Imperiums ist als stärke hier ich gehe davon aus, dass sie eingreifen werden sollten sie es für nötig halten und wenn wir Pech haben, dann kommt ihr nicht von Ord Biniir herunter. Zumindest nicht auf normalem Weg. Viele der Bewohner sind eingeschüchtert und müssen kämpfen. Ich meine damit nicht einen buchstäblichen Kampf sondern einen inneren. Ord Biniir ist gespalten. Was heißt dass ein Teil von ihnen treue Anhänger des Imperiums sind. Ein paar stehen für den Propheten ein und einige haben ihr Herz der Republik verschrieben. Im Ganzen genommen gibt es somit drei Parteien hier. Wenn es zum Kampf kommt und ich gehe jetzt einmal vom schlimmsten aus, dann würde sich das ganze Volk erheben. Letztlich müssten wir mit den Anhängern des Propheten kooperieren wenn wir einen Sieg wollten, denn allein gegen das Imperium und die Liga haben wir keine Chance. Dafür sind wir zu wenige und ebenso sieht es auch bei der Liga aus. Diese so genannte Liga bringt allerdings mehr Probleme mit sich als sie gut ist. Diese Prediger wandern durch die Strassen um zu werben. Bisher haben die Imperialen nur zugesehen aber dies wird sich ändern und zwar in den nächsten Stunden. Deine erwähnten Ausgangssperren sind nur der Anfang. Ebenso die Truppenverstärkungen. Worauf ich hinaus will ist, dass das Imperium wenn es wollte Ord Biniir völlig abschotten könnte vom Rest des Universums.“

Ulera war schockiert über die Informationen, die sie soeben von ihrem Freund erhielt. Einiges von dem was er zu berichten wusste hatte sie selbst schon erahnt, aber dass es letztlich so stand war auch für sie nicht gerade ein Sonnenschein. Wenn man all diese Punkte bedachte und einige noch dazu nahm dann war klar, dass dieser Kampf nicht siegreich für sie verlaufen würde. Im Gegenteil sie würden sogar noch Hilfe von außen brauchen und wenn es nur darum ging sie von hier fort zu schaffen. Sie hatten sich in etwas verrannt und dies nur weil sie sich zu sehr auf diesen Propheten konzentriert hatten. Der zweite Fehler und dies innerhalb so kurzer Zeit. Wo blieb da noch die Chance etwas zu bewegen?

Ich glaube wir haben ein ziemliches Problem Revon. Ich gehe sehr davon aus, dass alles was du mir gesagt hast so ziemlich zutreffen würde. Letztlich bedeutet dies auch wieder, dass deine Arbeit hier ziemlich schnell vernichtet werden könnte wenn wir keinen Weg finden, der uns aus dieser Misere heraus hilft. Ich frage mich nur, wenn die Sith wirklich hinter dem Propheten her sind, dies einmal darauf bezogen dass dem Imperium nicht gefällt wie er vorgeht und überhaupt, wäre es nicht praktischer diesen Mann einfach im Untergrund verschwinden zu lassen?“

Kaum hatte sie diese Worte ausgesprochen wurde ihr auch schon klar wo der Hacken lag doch Revon war schneller als sie. „Dies glaube ich kaum. Ich halte diesen Mann für jemanden der nie im Untergrund arbeiten würde und wenn dann nicht für lange. Ich schätze ihn für jemanden ein, der seine Ziele verfolgt und dabei nicht so viel Rücksicht darauf nimmt wem was schaden könnte. Seine Propaganda hat mir nicht gefallen doch ich konnte nichts unternehmen damals. Nicht wenn ich damit das Risiko eingegangen wäre meine Leute und damit auch mich auffliegen zu lassen. Also haben wir uns darauf beschränkt unserer Arbeit nach zu kommen. Wir haben Leute an den Unterschiedlichsten Stellen sitzen so auch beim Gouverneur selbst. Aber es ist nicht so einfach zu handeln, nicht wenn man einige Dinge bedenken muss. Du kennst dies ja von Malastare her. Es gibt Risiken, die wir nicht tragen können.“

Mitfühlend ergriff Ulera den Arm ihres Freundes. Sie verstand ihn sehr gut und sie wusste wie ihm zumute sein musste. Verzweiflung konnte Nagen. Tief nagen und umso aussichtsloser etwas erschien umso stärker wurde sie Verzweiflung, die dazu führen konnte Taten zu begehen, die man eigentlich nicht hatte tun wollen. Handeln im Affekt nannte man so etwas auch. Aber sie kannte Revon gut genug um zu wissen dass der alte Jedi nicht aufgab. Im Gegenteil er hatte sogar des Öfteren Dinge gerade gebogen bei dem manch anderer schon die Hoffnung aufgegeben hatte. Revon war nun mal ein Jedi, einer aus alter Zeit oder einer älteren Generation. Ihre Ideale waren noch ein wenig anders als die der neuen Generation.

„Es gibt immer Risiken, die wir nicht tragen können Revon und es wird sie immer geben. Trotz allem müssen wir einen Weg finden wie wir dass erreichen was uns wichtig ist. Die Republik ist noch immer geschwächt und es wird noch einen Moment dauern bis wir zu unserer Stärke zurück gewonnen haben. Doch sind wir auf dem besten Weg dorthin. Alles im Leben braucht Zeit, dies weist auch du. Ich mache mir nur ziemliche Sorgen darüber, dass wir etwas überstürzt tun könnten sobald die Sith angreifen. Ich habe einige Erfahrungen gemacht auch wenn ich noch nicht durch die ganze Galaxie geflogen bin.“

Der Männliche Jedi nickte. Er wusste was Ulera bisher getan hatte und war zufrieden mit ihr. Sie war ihren Eltern sehr ähnlich ohne es zu wissen. Und obwohl er sie gekannt hatte, hatte er nie über sie gesprochen um Ulera zur damaligen Zeit Albträume zu ersparen. Später dann hatte sie nicht mehr nach ihnen gefragt sodass auch so nichts mehr gesagt worden war. Vielleicht würden diese Fragen irgendwann wieder kommen und dann würde er ihr erzählen was er wusste. Allerdings erst dann.

„Ich weis Ulera. Jetzt sollten wir uns darauf konzentrieren dass jeden Moment die Sith hier auftauchen werden. Von hier aus hat man einen guten Blick auf die Lagerhalle von der du gekommen bist zumindest mit einem Sichtglas. Ist deine Verbindung zu Utopio stark genug dass du ihm eine mentale Botschaft schicken kannst? Wenn ja tut dies sobald du den Gleiter fünfzig Meter entfernt erblickst.“

Die weibliche Kel’Dor nickte und dies reichte Revon um zu wissen, dass ihre Fähigkeiten ausreichten und ebenso, dass sie einiges mehr entdeckte hatte. Er konnte nicht leugnen dass er spürte dass sein ehemaliger Schützling stärker in der Macht geworden war. Auch hierbei würde sie sich entscheiden müssen ob sie den Weg der Jedi gehen wollt oder aber eine Widerstandskämpferin und Soldatin blieb. Die Zukunft lag noch vor ihr.

|| Ord Biniir ▫ Arius ▫ Industrie-Viertel ▫ alte Lagerhalle C || Ulera & Revon
 
Ord Biniir ? Arius ? alte Lagerhalle ? Utopio, Ulera, JK, Mike, Crado, Prophet und andere

Wie hätte wohl Ulera reagiert wenn er ihr auf Malastare so etwas an den Kopf geworfen hätte? Denn wenn man genauer darüber nachdachte war der Malastare Widerstand weit aggressiver gewesen, dem Terrorismus wesentlich weniger abgeneigt als dieser ?Prophet? es zu sein schien. Er dachte nur daran wie viele Anschläge von ihren Rebellen verübt worden waren, die Rauchsäulen hatte man noch in Meilen Entfernung sehen können. Aber sie hatte wie immer ihren eigenen Kopf und das liebte er an ihr. Sie beugte sich keinem und war stur wie ein bockiger Esel, aber doch wenn sie gemeinsam waren zart und hingebungsvoll. Er atmete tief durch als es wieder weiter ging und sich schon bald zeigen würde welche Früchte diese Rebellion tragen würde. Gerade noch rechtzeitig erschien Skir und sprach von einem Fremden, den er aufgegabelt habe, dass er sich dem Widerstand anschließe. Doch wie sich herausstellte war dieser der Gefahr nicht gewachsen und schon bevor er die Ehre hatte ihn kennenzulernen verschwunden. Vielleicht war es auch ein Verräter, dann sollte ihm die Information über ihren Aufenthaltsort wenig nützen, denn lange würden sie dort nicht mehr bleiben.


Er wird seinen Weg auch alleine machen, nicht jeder ist für den Widerstand geboren. Ich weiß noch nicht einmal ob ich das bin, auch wenn ich ständig hineingerate. Wie auch immer, er stellt keine Gefahr dar.

Einen interessanten Punkt machte JK, der anmahnte wie leicht sie die Sith auf ihre Fährte führen konnten, insbesondere die Padawane stellten eine große Gefahr dar, sie waren zwar noch schwach und damit ihre Auren selbst unverdeckt weniger auffällig, aber dafür wären sie wie Brotkrumen ein Mal entdeckt ein stetiger Wegweiser, der am Ende bei dem Hauptquartier der Liga enden würde. Ein ernst zu nehmendes Risiko, das Utopio so leicht nicht eingehen konnte.


Es gibt eine Möglichkeit die eigene Aura zu verschleiern. Es benötigt etwas an Konzentration und ein wenig Verständnis für die Macht, ist aber nicht so schwer wie es sich anhört. Die Fähigkeiten sind natürlich bei jedem anders angesiedelt, aber sehr viel schwerer als ein ganz fremdes Objekt zu beeinflussen dürfte es nicht werden. Ich weiß nur nicht ob uns noch so viel Zeit bleibt.

Er blickte zum "Propheten", auch seine Aura musste verschleiert werden, auch er war für einen geübten Sith, zumindest einen Sith, der mehr verstand als mit Lichtschwertern herumzufuchteln, wie ein Leuchtfeuer. Es blieb also keine andere Wahl diesen kleinen Zeitverschleiß in Kauf zu nehmen, denn auch wenn die Padawane zurückblieben oder woanders hingingen, würden sie ihn und mit ihm die Basis der Liga ausfindig machen können.

Das gilt übrigens auch für sie, Herr Prophet.

Etwas irritiert vernahm der Jedi Meister plötzlich wie sich Ulera entfernte. Sie versuchte sich heimlich fortzuschleichen. Was ?? Uleras Starrsinn und spontane Eigensinnigkeit war manchmal schrecklich, sie war eben eine Einzelgängerin und gewohnt Entscheidungen zu fällen ohne dabei Anderen Bescheid zu sagen oder ihre Meinung einzuholen. Er würde sie gehen lassen, da er wusste, dass sie bisher nie aus bloßer Laune heraus etwas getan hatte, sondern immer einen Plan verfolgte. So würde es auch dieses Mal sein und doch fühlte er sich nicht gut sie einfach so gehen zu lassen. Was wenn ihr etwas geschah? Zu spät, schon war sie verschwunden. Er seufzte und musste sich konzentrieren um gedanklich wieder zurück zu den Jedi zu finden. Mit Ulera wurde es jedenfalls nie langweilig. Immer verfolgte sie eine neue Idee, fast wie Skir. Nur mit dem Unterschied, dass ihre Ideen funktionierten und nicht regelmäßig in einer Katastrophe endeten, man auf sie nicht aufpassen musste und sich keine Sorgen machen. Er sorgte sich trotzdem sehr, sobald sie aus der Reichweite seiner sensiblen Ohren gelangte und auch ihr Geruch nicht mehr in der Luft lag.

Wir sollten zuerst weitergehen und in einem Zwischenstopp dann einen kleinen Crash Kurs im Verschleiern von Auren durchziehen bevor wir zur Basis weitermarschieren. Dort können wir dann auch entscheiden was wir mit Jenen machen, die Schwierigkeiten haben sollten sich vor den Sith zu verbergen. Aber diesen Ort kennen inzwischen zu Viele, wir müssen weiter.

Utopio dehnte seine Energie auf ein Objekt aus, das durch den plötzlichen Energieanwuchs wie eine Fackel in der Macht leuchtete, stärker als die ungeschützten Auren der Padawane, dadurch würden die Sith von ihnen abgelenkt werden und zuerst zu dieser Lagerhalle gehen. Das würde ihnen hoffentlich die Zeit für das nötige Training verschaffen.


Ord Biniir ? Arius ? alte Lagerhalle ? Utopio, Ulera, JK, Mike, Crado, Prophet und andere

ich hoffe ich hab nichts übersehen.
 
|| Ord Biniir ▫ Arius ▫ Industrie-Viertel ▫ alte Lagerhalle || ▫ der Prophet (Allis Tunerre) ▫ Jedi Gruppe ▫ andere Ligisten

Plötzlich ging alles ganz schnell, bzw. die Sache kam in Bewegung. Einer der Jedi, die bisher kaum etwas gesagt hatten, gab zu bedenken wie ungünstig es wäre die Jedi mit in die Basis zu nehmen. Ein nicht zu ignorierender Punkt, den der Kel?Dor da anbrachte. Apropos Kel?Dor, das Weibchen war plötzlich nicht mehr da. Was sie wohl nun vorhatte? Offensichtlich traute sie ihm nicht. Nun, dies konnte er auch nicht ändern. Der Anführer des Machtbegabtenhaufens erläuterte Möglichkeiten wie es möglich sein könnte die Sith zu täuschen. Allis konnte dem unmöglich widersprechen, denn dies war nicht sein Gebiet. Er konnte Stimmungen fühlen, in die Zukunft blicken und kleine Dinge schweben lassen, weitere Dinge lagen außerhalb seiner natürlich Begabung. Welche Vorgehensweise die Beste war, sie mussten hier weg, darüber waren sich wohl alle einig.

Ihr habt Recht, das habe ich nicht bedacht. Aufbrechen müssen wir ebenfalls so schnell wie möglich. Es könnte ein wenig eng im Gleiter werden, doch ich denke dieses Problem ist ein Geringeres im Vergleich zu den Kriegern des dunklen Ordens.

Der Prophet führte nun die Schar der Versammelten nach draußen, wo auch schon drei Gleiter auf sie warteten, welche umgehend bestiegen und gestartet wurden. Um den Jedi die Möglichkeit zu geben möglichst zusammen zu bleiben wurde ein wenig umsortiert. Der Prophet hatte neben seinem Adjutanten, der das Gefährt fuhr nun keinen eindeutig loyalen Beschützer. Doch in diesem Moment paranoid gegenüber den Jedi zu werden, war ziemlich unsinnig, den erledigen hätten sie ihn längst können. Die Gleiter setzten sich in Bewegung und düsten durch die stinkenden Gassen, welche das Industriegebiet prägten. Es war tatsächlich ziemlich leer auf den Straßen, wobei dies hier in der Gegend nicht ungewöhnlich war, denn nach Arbeitsende war hier niemand mehr anzutreffen. Gerade deshalb hatten sie diesen Bereich für ihre Treffen ausgewählt.

Einen kurzen Moment, sie waren die Zufahrtstraße einen Moment hochgefahren, spürte der Prophet etwas. Fast so als sei jemand in der Nähe. Allis schaute sich um und versuchte etwas auszumachen, doch war dies bei dem zunehmenden Tempo kaum möglich. Wohl nicht die Sith, denn diese hätten sich mit Sicherheit bemerkbar gemacht. Sie gewannen schnell an Geschwindigkeit, nichtsdestotrotz wollte der Ligistenführer über alle Eventualitäten informiert sein. Er holte seinen Kommunikator und stellte die Frequenz für den Funkverkehr mit der Basis ein.


Basis, habt ihr etwas Neues von diesem imperialen Gleiter? Etwas weniger voluminös schallte es aus dem Lautsprecher der Einheit. Negativ, er ist bis jetzt nicht wieder auf unseren Schirmen aufgetaucht, aber er dürfte nicht weit entfernt sein.

Die weiteren Angaben bezogen sich auf verschiedene Straßenzüge, welche den Besuchern kaum etwas sagen würden. Es diente lediglich der Festlegung der Fluchtroute, denn es schien ratsam eine westlicher verlaufende Parallelstraße zu nehmen. Verdammter Gouverneur! Woher kam plötzlich diese Konsequenz und gebietende Amtsführung? Waren dem Mann plötzlich gewisse Dinge gewachsen, oder war das die Handschrift eines Vorgesetzten? Auf jeden Fall war diese Ausgangssperre ein überraschender Zug, welchen er nicht hatte kommen sehen. In der momentanen Situation eine sehr sinnvolle Maßnahme. Scheinbar hatte das Imperium ein paar fähige Leute geschickt. Wenn diese doch nur mit sich reden ließen?

Doch seine Hoffnung in der Hinsicht war sehr klein. Es gab genau noch einen, bzw. zwei Trümpfe für ihn, dann hatte er nichts mehr, was er dem Imperium entgegenzusetzen hatte. Sie waren nun mal eine noch sehr kleine Organisation. Es wäre sicherlich möglich gewesen noch länger im Untergrund zu bleiben und seine Bewegung erst in die Öffentlichkeit treten zu lassen wenn sie Abertausende umfasst hätte, doch wie lange hätte dies dauern können? Der Zeitpunkt war günstig gewesen, und durch ihre Holo - Nachricht hatten sie mit einem Schlag Unzählige erreicht. Zwar nicht so wie geplant, doch waren sie nun kein Niemand mehr. Ob sie die Antwort des Imperiums überlebten wusste er nicht, doch wusste er dass es für ihn nicht in Frage gekommen wäre noch länger zu warten. Das Volk litt seit Jahrtausenden unter der gleichen Krankheit, es musste endlich aus dem Sumpf der Akzeptanz befreit werden.

Natürlich war ihr Überfall nicht die optimalste Methode gewesen, doch warum die Geliebte des Jedi ihre Motive derart verdreht und missdeutet hatte, verstand er nicht. Wenn sie den Krieg kannte, warum hörte sie dann nicht endlich auf mit den Kämpfen? Sie musste doch die Sinnlosigkeit erkannt haben. Die Kämpfe die nun folgten waren vom Imperium initiiert und sie würden sich lediglich verteidigen. Wenn es etwas bringen würde, wäre er sogar bereit sich freiwillig auszuliefern um für die Toten des Überfalls gerichtet zu werden. Allerdings nur unter der Bedingung dass seinen Leuten ansonsten nichts geschehen würde. Doch das war Utopie, und daher war diese relativ friedliche Lösung nicht möglich. Das Imperium wollte Blut sehen, und dieses würde es auch bekommen. Am Ende würden sie es jedoch bereuen. Falls das Blutbad eintreten sollte, welches seinen Tod und den seiner Anhänger bedeuten würde, war der Untergang des Imperiums komplett.

Oder bildete er sich dies nur ein? Er hatte Vorkehrungen getroffen. Alles hing dann davon ab dass ihre Übertragung wie gewünscht funktionierte. Sollte das Imperium, retrospektive die Sith sie nieder schlachten, wurden diese Bilder live in eine Zelle weitergeleitet, die von einem seiner Leute versteckt gehalten wurde. Dieser hatte Anweisung die Aufzeichnung an sämtliche Nachrichtenstation zu leiten die es gab. Eine selbst produzierte Zerstörung des imperialen Systems. Zumindest war dies sein Wunschbild. Nur die Geschichte würde am Ende Zeugnis darüber ablegen, ob die erfolgreich gewesen waren.

All seine Überlegungen endeten als sie langsamer wurden und Zoren bekannt gab sie wären an einem günstigen Ort, die von dem Jedi vorgeschlagene Verschleierungsaktion durchzuführen. Allis hatte immer noch kein wirklich gutes Gefühl dabei. Würden die Sith sie nicht trotzdem spüren? In diesem Fall hatte er einmal nicht vollkommene Kontrolle über die Situation, daher schaute er die Jedi eher etwas fragend an. Hauptsache sie beeilten sich.


Wenn ihr eure Kräfte anwenden wollt, jetzt wäre ein passender Moment.

|| Ord Biniir ▫ Arius ▫ zwischen Treffpunkt und Basis ▫ Straße || ▫ der Prophet (Allis Tunerre) ▫ Jedi Gruppe & Zoren
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Der Prophet
Allis Tunerre

Freiheit ist kein Akt der Gnade, er ist ein Akt des Willens!
 
|| Ord Biniir ▫ Arius ▫ zwischen Treffpunkt und Basis ▫ Straße || ▫ der Prophet (Allis Tunerre) ▫ Jedi Gruppe & Zoren

JK war erleichtert das der Prophet sie trotz aller Gefahren mitnahm.
Sie hielten in einer kleinen Seitenstraße und nun war es an der Zeit sich mit den "Jeditricks" zu beschäftigen.
Da Utopios blick in die ferne gerichtet war, warscheinlich lauerten in der Richtung die Sith, nahm JK die unterweisung selbst in die Hand.


"Stellt euch die Macht wie eine Flamme vor! Sie reicht von einem Funken biszu einem gewaltigen Leuchtfeuer jenachdem was wir grade tun oder in welcher Gemütslage wir uns befinden.
Geht in euer innerstes und beobachtet die Flamme...."


JK beobachtete wie sich die Gesichter entspannten und Ruhe in ihr innerstes einkehrte.

Sehr Gut nun stellt euch vor ihr wollt etwas zum Schweben bringen, nur Vorstellen! Seht ihr wie eure Flamme wächst weil ihr aktiv nach der Macht greift die euch durchdringt.
Der einfachste Schritt sich zu verschleiern ist die Macht tief in euer innerstes zu schließen wo sie auf sparflamme läuft und nur noch für euch sichtbar ist. Dreht den Regler nur noch so weit runter wie euch es am besten erscheint."


Nach wenigen Minuten waren sie soweit.

"Sehr schön, bedenkt jedoch die Macht ist wie der Wind, sie kann einen durch die Lüfte tragen ist aber auch so tückisch und können sich zu einem Wirbelsturm entwickeln!
Wenn ihr nicht gefunden werden wollt ist es das beste die Macht nicht einzusetzen sei es für Sprünge oder zur Geistesmanipulation oder ähnliches.
Denn sobald ihr das tut glimmt euer Funke kurzzeitig wieder zu einer Flamme auf, und glaubt mir unsere Verfolger warten nur darauf!"


Der Kel'Dor wich dem skeptischen Blick des Propheten aus. Dieser war es nicht gewohnt die Macht bewusst zu manipulieren und gefügig zu machen, seine Kräfte waren Impulsiv, Instinktiv gesteuert ein Gefühlsausbruch konnte ihn zu einem Inferno werden lassen, JK schauderte.

"Sie werden uns trotzallem finden wir haben uns ledentlich ein wenig Zeit gekauft! Eile ist also geboten."

JK griff nach der Macht und beobachtete die Trüben Auren in der Richtung indie Utopio solange geblickt hatte. Zwischen all den Friedlichen Flecken der Macht stachen vier hervor. Diese waren nicht so zahm wie ihre "Artgenossen" ihre Auren waren Dunkel, voll Trotz und Wut. Zwei von ihnen ließen die Macht um sich erzittern, was für Kreaturen der Finsternis machten da Jagt auf sie? Sie stiegen wieder auf die Schlitten und folgten kleinen Gassen und Nebenstraßen.
Keiner war mehr auf den Strassen zu sehen.


"Sieht hier aus wie in einer Geisterstadt...."

Murmelte der Kel'Dor vor sich hin.
Sie kamen zu einer verosteten Klappe die in die Erde führte,


"Das sieht aus wie ein Kanalisationseingang!"

Der Geruch der ihnen entgegenschlug war grauenhaft.

"Ich verbessere mich das IST ein Kanalisationseingang"

Der Prophet lachte trocken:"Was glauben Sie denn? Das sie an einer Allee von Ziersäulen entlanglaufen und von Dienern empfangen werdet? Diese Organisation lebt nur noch deswegen weil sie Geheim ist. Lasst euch aber nicht von dem Gestank abschrecken da wo wir jetzt hinkommen ist es bei weitem besser auszuhalten."
Das "ich hoffe es" schluckte JK runter und folgte dem Propheten durch das modrige Loch.


|| Ord Biniir ▫ Arius ▫ Beim Geheimeingang II|| ▫ der Prophet (Allis Tunerre) ▫ Jedi Gruppe & Zoren
 
|| Ord Biniir ▫ Arius ▫ Straßen ▫ Gleiter || ▫ Ilumina ▫ Eron ▫ Aden & Alaine

Warum flohen die Narren? Sie würden sterben, so oder so. Daran gab es nichts was sich ändern ließ. Die Gesetze der Physik konnten selbst mächtige Jedi nicht umgehen. Und erst recht die unabwendbare Wahrheit, welche Ilumina predigte. Schmerz und Leid. Das "lichte" Geschmeiß würde beides bald zu spüren bekommen. Wie lange sie wohl für den Kel’Dor – Meister brauchte? Zehn Sekunden? Oder weniger? Seit ihrer letzten Mission hatte sich ihr Können noch mehr vergrößert, sie hatte nun zwei besondere Lichtschwerter, gegen Ranik hatte sie sich erneut behauptet, trotz seiner verruchten Rage - Technik, und mehrere namenlose Sith hatten durch ihre Hand den Tod gefunden. Im Schwertkampf gab es sicher keinen einzigen Jedi, der ihr noch ansatzweise etwas entgegenzusetzen hatte. Doch gab es immer noch die Macht, daher wäre es unklug diese schlüpfrigen Wiesel allzu sehr zu unterschätzen.

Inzwischen hatten sie angehalten. Ilumina spürte den verschwommenen Fleck einige Dutzend Meter entfernt. Gerade als sich die Warrior fragte ob die Jedi sich ihnen tatsächlich stellen wollten, gab es Veränderungen in der Struktur der Macht. Die Schwarzhaarige zog die Stirn kraus.


Das ist seltsam. Die Leute bewegen sich und eine neue Präsenz, die ich vorher nicht gespürt habe, hat sich offenbart. Allerdings ist diese irgendwie … anders. Der verschwommene Klecks, der aus vielen kleineren Auren zu bestehen schien, bewegte sich erst langsam, dann kurz darauf sehr viel schneller von ihnen weg. Übrig blieben eine weitere kleine Präsenz, die sich von dem großen Fleck entfernt hatte, und dieser neue Fleck. War es ein weiterer Meister, der sich bis jetzt bedeckt gehalten hatte? Der Großteil des Trupps schien jedenfalls geflüchtet sein. Sollten sie nur. Es würde ihnen sogar zugute kommen. Wenn sie nun auch noch dumm genug waren, führten sie die Sith direkt zum Lager der Ligisten. Doch soviel Dummheit konnte sich die dunkelhaarige Sith nicht vorstellen.

Okay, der Großteil der Jedi hat schön den Schwanz eingezogen und haut ab. Wir haben noch zwei hier gebliebene Präsenzen. Moment, die eine bewegt sich nun auch weg von uns, allerdings scheint sie zu Fuß zu sein. Die Augen der langsam wütend werdenden Frau verengten sich zu Schlitzen.
Was soll dieser Mist? Entweder überlassen uns diese Spinner neuerdings Opfer, die uns ablenken und aufhalten sollen, oder sie haben ihren Verstand verloren. Oder der Prophet hat irgendetwas gesagt was ihnen nicht gefallen hat. War das die merkwürdige, neue Präsenz, die sich bis jetzt keinen Millimeter bewegt hatte? Jedenfalls kamen sie nicht weiter, wenn sie hier herumstanden. Was auch immer Jedi denken mögen, es wird das Unausweichliche nicht ändern.

Energischen Schrittes marschierte Ilumina in Richtung der merkwürdigen Präsenz, die sich in offensichtlich in einem der Lagergebäude befinden musste. Noch immer keine Reaktion. Da stimmte etwas nicht! Sie schloss die Lider und trieb ihre Machtsinne fast schon brutal zu jenem Punkt um ihn ganz genau zu untersuchen. Sie stieß ihn mit der Macht an und ohne Widerstand veränderte er seine Position. Was? Die Warrior riss überrascht die Augen auf. Dies war kein Jedi und schon gar kein Wesen an sich, wenn man danach ging. Ein wütender Schrei hallte von den Wänden in der Umgebung wider.

AHHH! Diese verlogenen Maden! Ein billiger Trick.

Die Einwohner hatten Glück jetzt nicht in der Nähe der Dunkelhaarigen zu sein, sonst hätte einer der Passanten einen schnellen Tod finden können. Nein, ihren Hass würde sie sich für die ehrlose, verwahrloste und bald sehr tote Brut aufbewahren. Energisch wirbelte sie herum und überbrückte die wenigen Meter zum Fahrzeug.

Hier gibt es nichts für uns zu holen. Wir fahren dem Haupttross hinterher. Wenn sie glauben uns loszuwerden, haben sie sich getäuscht.
Die dunklen Machtnutzer bestiegen den Gleiter erneut und setzten sich wieder in Bewegung. Kaum hatten sie sich wieder in Bewegung gesetzt stoppte der teilweise undefinierbare Punkt in der Macht. Waren diese schon am Ziel? Was es auch immer war, sie würden die Zeit nutzen aufzuholen. Erneut wies Ilumina den Weg zu der Gruppe, welche kurz darauf anfing zu flimmern und kaum noch spürbar war. Was? Konnten sie sich plötzlich doch alle verbergen? Unmöglich. Es mussten Padawane unter ihnen sein. Pah! Sie ließ sich doch nicht von Schülern vorführen. Noch tiefer glitt sie in die Macht und hielt den Kontakt aufrecht. Die Verwirbelungen waren nun kleiner, aber dennoch sie erkennen, wenn man sie nicht aus den "Augen" verlor. So einfach würde sie es ihnen nicht machen. Nun bewegte sich der Tross auch weiter. Die Beute war also wieder auf der Flucht.

Sie bewegen sich wieder, allerdings relativ langsam. Wir werden sie bald eingeholt haben. Es ärgerte sie immer noch, die Täuschung nicht schneller durchschaut zu haben, aber lieber spät als gar nicht. Noch einmal würde sie sich nicht hinters Licht führen lassen. Inzwischen hatten sich erste Schweißtropfen gebildet, welche langsam ihre Schläfen hinunter rannen.

|| Ord Biniir ▫ Arius ▫ Straßen ▫ Gleiter || ▫ Ilumina ▫ Eron ▫ Aden & Alaine
 
- Ord Biniir - Arius - irgendwo in der Stadt - mit den verbliebenen Jedi und dem Propheten -

Nach einer kurzen Fahrt in dem Gleiter des Propheten standen alle Anwesenden nun zwischen ein paar Häusern. Sie hatten auf sehr verzweigten Wegen zu diesem Punkt gekommen. Crado selbst hatte nicht viel mitbekommen, denn er kannte sich in dieser Stadt kein bisschen aus. Noch immer schlugen seine Sinne Alarm. Seine Gefährten hingegen wirkten ruhiger. Ulera hatte schon vor der Fahrt ohne große Worte von der Gruppe getrennt. Für einen Moment fragte sich der Cathar wo sich die schweigsame Kel Dor aufhielt. ?Was hat Ulera nur vor??, fragte sich der Cathar.

Aufmerksam beobachtete der Padawan die Umgebung. Die Häuser wirkten alt und heruntergekommen. Die Straße hatte ebenfalls schon bessere Tage erlebt. Sogar der Himmel hatte sich in ein seichtes Grau gehüllt. Alles wirkte bedrückend auf den unerfahrenen Jedi. Selbst seine Gedanken rieten ihm zur Flucht. Er konnte sich ein leises Knurren nicht verkneifen. Wie immer drang seine tierische Seite bei solchen Situationen durch. Selbst seine Nackenhaare stellten sich auf.

Im nächsten Moment trat JK an die Seite des nervösen Cathar. Er strahlte Zuversicht aus und bildete so einen kleinen Anker für Crado. Man konnte das höhere Ausbildungsstadium bei dem jungen Kel Dor erkennen. Für einen Moment musterte JK den älteren Kel Dor. Anscheinend wartete er auf eine Reaktion von Utopio. Doch dieser studierte ebenfalls mehr die Umgebung. Sie alle waren seit der Ankunft der Sith in Gefahr. Gerade Skir und Crado stellten durch ihre Unwissenheit ein gewisses Riskio dar. Trotzdem machte keiner der anderen Jedi ihnen einen Vorwurf.

?Stellt euch die Macht wie eine Flamme vor?, begann plötzlich JK. ?Sie reicht von einem Funken bis zu einem gewaltigen Leuchtfeuer, je nachdem was wir gerade tun oder in welcher Gefühlslage wir uns befinden. Geht in euer Innerstes und beobachtet die Flamme...?

Ohne zu zögern schloss Crado seine Augen und regulierte seine Atmung. Wie immer kapselte er sein Bewusstsein bis zu einem gewissen Punkt von der Umwelt ab. Danach beobachtete er seine eigene Aura. Sie brannte wie ein größeres Lagerfeuer. Erstaunt untersuchte sein Geist dieses imaginäre Feuer. Langsam drangen weitere Worte von JK an sein Ohr und in das aktive Bewusstsein von Crado.

?Sehr gut, nun stellt euch vor ihr wollt etwas zum Schweben bringen, nur vorstellen?, erklärte der junge Kel Dor mit der metallischen Stimme weiter. ?Seht ihr wie eure Flamme wächst, weil ihr aktiv nach der Macht greift, die euch durchdringt? Der einfachste Schritt sich zu verschleiern ist, die Macht tief in eurer Innerstes zu schließen, wo sie auf ?Sparflamme? läuft und nur noch für euch sichtbar ist. Dreht den Regler nur noch so weit runter, wie euch es am besten erscheint.?

Crado folgte den Anweisungen von JK. Sein Geist verband sich auf natürliche Weise mit der Macht. Das Bild der Flamme verschwand. Für ihn war die Macht eher eine hell leuchtende Kugel. Wie mit einer schwarzen Decke umhüllte er nun diesen Ball und verschleierte damit dessen Anwesenheit. Er versuchte keine Kontrolle über die Macht zu gewinnen und doch verstanden sich beide Seite ohne jegliche Worte. Es war so, als ob die Macht seine Situation verstehen würde. Mittlerweile kam ihm die Umwelt noch etwas dumpfer vor. Der Cathar hatte eine weitere Hürde auf dem Weg seiner Ausbildung gemeistert.

?Sehr schön, bedenkt jedoch die Macht ist wie der Wind, sie kann einen durch die Lüfte tragen, ist aber auch so tückisch und können sich zu einem Wirbelsturm entwickeln?, beendete JK die Lektion. ?Wenn ihr nicht gefunden werden wollt ist es das beste die Macht nicht einzusetzen. Sei es für Sprünge oder zur Geistesmanipulation oder ähnliches. Denn sobald ir das tut glimmt euer Funke kurzzeitig wieder zu einer Flamme auf und glaubt mir, unsere Verfolger warten nur darauf.?

Besonders diesen Aspekt behielt sich der junge Padawan von Mike im Hinterkopf. Stolz schaute er zu seinem Mentor. Der blonde Jedi hatte während der Lektion nachdenklich mit dem Kopf genickt, aber in kein einziges Mal eingegriffen. Somit hatte sich das Versäumnis spätesten jetzt in Luft aufgelöst. Die violetten Augen des Cathar wanderten von einer Person zur nächsten. Gerade der Prophet schien mit der ganzen Sache noch ein paar Probleme zu haben.

?Sie werden uns trotz allem finden?, murmelte der junge Kel Dor nach einer kurzen Pause. ?Wir haben uns lediglich ein wenig Zeit gekauft. Eile ist also geboten!?

?Richtig, wir sollten aufbrechen?, stimmte Crado mit trockener Stimme zu. ?Ich habe noch immer ein ungutes Gefühl in dieser Stadt.?

Alle Anwesenden schauten sich unsicher um. Wieder drang die Beobachtung der Umgebung in den Vordergrund. Sie mussten einen Weg finden um den nahenden imperialen Truppen zu entwischen. Hier auf offener Straße waren sie einfach zu auffällig. Crado schaute noch einmal gen Himmel. Es wurde von Minute zu Minute dunkler. ?Kein gutes Omen?, dachte er sich und seufzte. ?Die ganze Sache wird nicht einfach...?

?Sieht hier aus wie eine Geisterstadt?
, murmelte JK und ging etwas herum.

Die ganze Umgebung wirkte auf den Cathar trostlos und mit jeder Sekunde wurde die ganze Sache aussichtsloser für die Jedi und die zwei Ligisten. Nachdenklich griff er nach dem Heft seines Vibroschwertes. Die Waffe gab ihm einen gewissen Schutz und Zuversicht in dieser Situation.

Plötzlich entdeckte JK einen kleinen Eingang zur Kanalisation. Ein penetranter Geruch ging von der Öffnung aus. Verärgert knurrte Crado und tigerte einen Moment vor dem Abstieg hin und her. ?Es ist die einzige Möglichkeit...? Mit viel Überwindung begab sich der Cathar in diese Tiefen. Der Adjutant des Propheten bildete die Vorhut. Dichtgefolgt von Utopio und Skir. Mike und sein Schüler hingegen liefen am Ende. In der Mitte befand sich der Prophet und JK. Hier unten, unter der Stadt, war es dunkel.

?Wir sollten aufpassen, Mike?, flüsterte der Schüler seinem Mentor zu.

Mittlerweile hatte er das Schwert gezogen und ließ äußerste Vorsicht walten. Seine ganzen Sinne waren im Moment angespannt. Er widerstand sogar der Versuchung die Macht zu verwenden und seine Umgebung zu sondieren. Muffiges Kanalwasser floss in engen Furchen neben ihnen aus der Stadt. Jeder einzelne hatte sein Gesicht bei diesem Gestank verzogen.


- Ord Biniir - Arius - Kanalisation - mit den verbliebenen Jedi und den zwei Ligisten -
 
|| Ord Biniir ▫ Arius ▫ zwischen Treffpunkt und Basis ▫ Straße || ▫ der Prophet (Allis Tunerre) ▫ Jedi Gruppe & Zoren

Es war wohl doch nicht nur einer, der hier jeden Schritt ansagte. Die Anweisungen kamen von dem anderen Kel?Dor, welcher ihnen die Macht als eine Flamme erklärte, die sie nahezu löschen sollten, um sich vor den Sith zu verbergen. Allis war ebenfalls angesprochen, dies wusste er, dennoch war diese Situation neu für ihn. Auf Anweisung diese Kraft zu steuern, welche ihm innewohnte, hatte er noch nie getan. Er hatte lediglich die Sachen trainiert, welche ihm intuitiv lagen, was ihm seinen Erfolg bei der Werbung Gleichdenkender geholfen hatte. Ihm blieb jedoch in der momentanen Situation nichts anderes übrig, als den Anweisungen zu folgen und seine Aura zu verbergen. Wenn ein einzelner ausscherte, war der ganze Aufwand für die Katze und er brachte seine Leute und die Jedi in Gefahr. Letztendlich würden die Todesmaschinen des Imperiums sie so oder so finden, dennoch musste man sie ja nicht noch zusätzlich einladen.

So brachte der Prophet seine Gedanken zur Ruhe und griff in sich hinein. Er lenkte seine Sinne auf seinen eigenen Körper und versuchte sich eine Flamme vorzustellen, welche langsam verging. Doch spürte er keine Veränderung, daher musste er etwas falsch machen. Oder konnte er dies selbst gar nicht beurteilen? Er hatte in dieser Hinsicht überhaupt keine Ahnung, daher versuchte er es erneut. Er richtete seine Gedanken noch einmal auf sein Körpergefühl und suchte nach dem Kribbeln, welches ihn erfasste, wenn er potentielle Ligisten mental überprüfte. Er hielt an der Erinnerung dieses Gefühles fest, und wartete bis es sich wieder einstellte. Es wollte ihm nicht gelingen, daher versuchte er etwas anderes. Er lenkte seine Aufmerksamkeit auf den Geist einer umstehenden Person und fühlte kurz darauf das Aufflackern der Macht. Dies hielt er nun fest, und fuhr mit der Anweisung des Kel?Dor fort.

Der inneren Flamme befahl er zu erlöschen und nach einer Weile merkte er sogar eine Veränderung. Es funktionierte! Oder zumindest trat ein Effekt ein, und der leuchtende Kern, der seine Präsenz darstellte, verfinsterte sich. War das richtig so? Und dies sollte er nun die ganze Zeit über so aufrechterhalten? Nun dem musste ja so sein, sonst ergäbe die ganze Aktion wenig Sinn. Mit leicht amüsiert verzogenen Lippen erklärte er den Schülern warum sie keinen glanzvollen Empfang erhalten würden. Zwar war der Weg über die Kanalisation nur einer von vielen, doch er war momentan der Schnellste, und Zeit war in der gegenwärtigen Entwicklung entscheidend. So stieg der ganze Fluchttrupp die Stiegen hinunter, bis sie die Kanalisation erreicht hatten. Die Kel?Dor mochten einen gewissen Vorteil aufgrund ihrer Gesichtsmasken haben, doch die anderen Jedi würden den Gestank sicher ebenfalls ertragen können, schließlich waren sie JEDI! :-)braue)

Zoren hatte sich entschlossen an vorderster Position zu gehen, während er selbst innerhalb der Mitte wieder zu finden war. Wie für ihn üblich verlor sich sein Adjutant nicht mit Erklärungen oder sonstigem Firlefanz und steuerte zügig und zielstrebig die Eingangsluke zu ihrem Unterschlupf an. Normalerweise benutzten sie andere Wege, doch diesen würden sie eventuell bald wieder verwenden müssen, falls das Imperium ihre Basis überrannte und sie flüchten mussten. Blieb zu hoffen dass dem Imperium so viele Truppen zur Verfügung standen, dass eine Abschottung des Kanalisationssystems ebenfalls möglich war. Es konnte alles Mögliche geschehen. Ungefähr fünf Minuten strengen Fußmarsches benötigte es um die angestrebte Position zu erreichen.

Eine der unzähligen Aufstiegsleitern, wartete auf sie, bereit von den Flüchtenden bestiegen zu werden. Sein treuester Anhänger ging natürlich vor um das vereinbarte Klopfzeichen zu geben, damit sie keine böse Überraschung erlebten. Die Zeichenfolge war nicht hochkomplex, aber auch nicht so einfach, dass sie von jedem Dahergelaufenen erraten werden konnte.


Entschuldigt diesen "besonderen" Geruch, aber dies war der schnellste Weg , wandte sich der Prophet an seine Begleiter. Welchen Weg hatten die anderen Gleiter gewählt? Hoffentlich machten sie keine Dummheiten. Gerade in diese Überlegung hinein, brach das Geräusch schwerer sich bewegender Mechanik, welche ihnen Sekunden später die Luke öffnete. Oben warteten bereits bewaffnete Freiheitsliebende und überprüften die Ankömmlinge. Um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen, meldete sich sofort der Gruppenanführer zu Wort. Wir haben Freunde mitgebracht.
Nun, dies war ein wenig übertrieben, aber in der gegebenen Eile hatten sie den Luxus einer ausgiebigen Vorstellung nicht. Das Team kraxelte die Leiter hoch und schon waren sie direkt neben dem Hauptzugangsraum, bzw. im Innenhof. Leicht überrascht schauten sich die Jedi um, denn diese hatten sicher nicht erwartet, leere Sockel für Statuen und leere Aufhängungen für Holos und Bilder zu entdecken.

Willkommen im stillgelegten "Historisches Sorenii ? Museum". Wir haben uns die Lagerräumlichkeiten als operatives Zentrum eingerichtet. Bitte folgen Sie mir.
Allis führte seine Begleiter durch den großen Lagerraum auf Erdbodenhöhe, welcher mit verschiedensten Möbeln und Barrikaden voll gestellt war. Einige Gegenstände hatte man am Boden fest geschweißt, damit sie als verlässliche Deckung fungieren konnten. Weiter ging es in den Gang, der sie per Turbolift oder Treppe in den Keller führen würde. Sie gingen eine Etage tiefer und durchquerten einen weiteren Lagerraum, der befestigt worden war. Alles war für einen Kampf vorbereitet, sollte er denn Unausweichlich sein. Der speziell präparierte Gang wurde durchschritten, ohne indes von dem Propheten benannt zu werden. Schließlich war dies die "kleine Überraschung" die sie installiert hatten, sollten die Sith meinen einfach so wie wilde Bestien drauflos stürmen zu können. Endlich erreichten sie den Funktionsbereich, in dem Quartiere, sowie Technik vorzufinden waren. Im Gang blieb er vorerst stehen und fasste zusammen:

Dies ist unser Unterschlupf. Wir haben uns für eine Auseinandersetzung vorbereitet, doch wie sie sehen können wir eine wirkliche Armee nicht aufhalten. Wir haben Fallen und Überraschungen eingebaut, doch können uns diese Installationen lediglich Zeit verschaffen. Was also würdet ihr vorschlagen Meister Jedi? Sollen wir darauf hoffen das Imperium zu Gesprächen überreden zu können, wenn sie merken wie viel sie verlieren würden, wenn sie einfach stürmen? Ich will kein Blutbad anrichten, doch wie ich schon sagte: Wenn andere Möglichkeiten versagen, werden wir uns wehren. Gibt es überhaupt eine Möglichkeit dies zu verhindern?

Erst nachdem er seinen Besuchern soweit alles mitgeteilt hatte, viel ihm die Geschäftigkeit in dem Gang auf. Viele würden von ihm Entscheidungen erwarten, bzw. Anweisungen. Doch bevor er sich der Verteidigung widmete wartete er die Reaktion der Jedi ab.

|| Ord Biniir ▫ Arius ▫ altes historisches Museum ▫ HQ der Liga ▫ Quartierbereich || ▫ der Prophet (Allis Tunerre) ▫ Jedi Gruppe & restliche Ligisten
_______________________________________________________________________________

Der Prophet
Allis Tunerre

Freiheit ist kein Akt der Gnade, er ist ein Akt des Willens!
 
[Ord Biniir, Arius, imperiale Garnison- Alynn, Billie

Kurz schweifte Alynns Blick über die auf dem Kasernenhof der Garnison versammelten Soldaten – im Schatten zweier offenbar abgestellter AT-STs, deren Präsenz in der Stadt offenbar derzeit nicht im Dienstplan vorgesehen war – und den Fuhrpark an Gleitern und Düsenrädern, die hier untätig verharren mussten und somit der phlegmatischen Aussitzungspolitik ihres Gouverneurs Rechnung zollten. Heron mochte es nicht wissen, doch exakt mit dieser Vorgehensweise spielte er Alynn in die Hände – auf diese Weise würde es sich einfach gestalten, ihren Anspruch auf den Oberbefehl auch in nach gelagerten Untersuchungen zu behaupten und den Bürokraten im Anschluss schleunigst gegen einen kompetenteren Würdenträger auszutauschen. Zu allem Überfluss war bereits jetzt abzusehen, dass die logistischen und strategischen Erfordernisse der folgenden Operationen diese Garnison mehr als nur leicht überforderten.

“Sie werden gemerkt haben, Ferrer, dass die Streitkräfte des Imperiums in diesen Regionen des Reiches anders ticken als die Eliteeinheiten auf Bastion. Selbst die Flotte ist noch weit davon entfernt, überall ein effizienter und todbringender Gegner zu sein. Das in Verbindung mit einige Aufrührern, einem cleveren Demagogen, einer Hand voll Jedi und ein wenig Sprengstoff… doch wir werden noch erleben, welchen Preis Ord Biniir für die Inkompetenz der örtlichen Autoritäten zahlen muss. Wir und viele andere.“

Aus der Reihe der Soldaten trat Captain Seeno hervor, der die Zeit offenbar rasch genutzt hatte, Alynns Wünsche an die entsprechenden Personen weiterzugeben oder mit irgendeiner vergleichbaren Alibihandlung sein Gewissen zu beruhigen. Wahrscheinlich baute der stellvertretende Garnisonskommandant darauf, dass andere Köpfe rollen mussten, wenn die Situation erst ausgestanden war – nicht seiner. Womit er nicht einmal Unrecht haben mochte.

„Ma’am, es ist alles vorbereitet wie Sie gewünscht haben.“

“Irgendwelche Auffälligkeiten?“

„Negativ. Allerdings…“

„Ja?“

Die Schärfe in Alynns Tonfall ließ den Soldaten kurz stocken.

„Allerdings wurden die… äh… Lordschaften im Industriegebiet gesichtet. Eine reine Routinemeldung, aus diesem Gebiet liegen uns keine Meldungen über Unregelmäßigkeiten vor.“

“Das wundert mich nicht Captain.“

Doch dann lachte Alynn kurz. Sollten die großartige Ilumina und die selbsternannte Geheimdienstbeauftragte Aren doch ruhig etwas Staub aufwirbeln – nichts verbreitete soviel Panik wie ein Haufen irrationaler, blutrünstiger Sith. Und Panik ließ wiederum tödliche Fehler des Widerstands wahrscheinlicher werden.

“Ihre Truppen werden vorerst keine Befehle mehr von Gouverneur Heron entgegen nehmen. Betrachten Sie ihn als suspendiert.“

Seeno schluckte.

„Bei allem Respekt, Commodore, sind Ihre Vollmachten derart weitgehend?“

Ein plötzlich einsetzendes Brummen ließ Seeno überrascht seinen Blick von Alynn abwenden und zum Himmel richten, gerade rechtzeitig, um die schlanken Konturen dreier Landungsboote auszumachen, die im langsamen Sinkflug auf einen großen Platz vor den Pforten der Garnison zuhielten. Das Geräusch der Repulsoren steigerte sich zu einer wahren Kakophonie, bevor die Landungsboote schließlich aufsetzten und ihre aus in schwarze Kampfpanzer gehüllten Elitesoldaten bestehende Ladung ausschleusten.

“Ich denke schon, Captain“, erwiderte Alynn leise und ließ – darauf bedacht, dass Ferrer ihr weiterhin folgte – Seeno bei seinen Männern stehen, selbst jenen Kommandosoldaten aufsuchend, dessen pechschwarze Rüstung sich von der der übrigen nur in den saubern Rangabzeichen eines Colonel unterschied.

“Sie liegen gut in der Zeit, Colonel. Noch gibt es keine Nachricht von unseren Zielen – doch ich denke, dass sie sich uns bald zu erkennen geben werden.“

„Wir sind geduldig, Ma’am“, kam die emotionslose Antwort.

“Passen Sie auf und lernen Sie, Pilot Officer“, wandte Alynn sich an Ferrer.

“Der heutige Tag wird einige interessante Erkenntnisse für uns bereit halten.“

[Ord Biniir, Arius, imperiale Garnison]- Alynn, Billie, Seeno, Storm Commando-Soldaten


[OP]Anmerkung: das bei der Garnison gelandete Storm Commando stammt von der Vengeance. Auf Ord Biniir sind keine Truppen dieser Qualität stationiert.[/OP]
 
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|| Ord Biniir ▫ Arius ▫ alte Lagerhalle C ▫ || ▫ Ulera und Revon

Zumindest sollte die Zukunft noch vor ihr liegen. Denn sie war jung und hatte noch einige Jahre zu leben wenn nicht etwas schief ging. Über den Tod nach zudenken war nicht der richtige Moment im Gegensatz dazu bewegte sich allmählich etwas. Die Gruppe aus dem Propheten und den Jedi entfernte sich aus der Lagerhalle, sie wollten zu ihrem neuen Unterschlupf. Wo dieser war konnte Ulera nicht sagen aber sie würde ihren Geliebten finden. Utopio! Sie hatte ihm nicht gesagt was sie vorhatte geschweige den wohin sie gegangen war. Sie war einfach verschwunden und dies eher spurlos. Doch falsch war es nicht gewesen, denn so konnte sie ihre nächsten Schritte planen. Es galt die Sith zu bedrängen und Revon mit samt seinen Leuten waren dafür mehr als nur geeignet. Eine Gruppe Soldaten der Republik wenn man es so sah. Ausgebildet und trainiert durch einen Jedi Meister, der sein Leben für den Schutz des Volkes verschrieben hatte. Ulera selbst hatte etwas Ähnliches gewählt wenn auch nicht den Weg der Jedi obwohl sie dies nun tun konnte wenn sie es wollte. Denn sie hatte die Fähigkeiten dazu. Die Kel’Dor wandte den Kopf beobachtete wie die Sith die Verfolgung aufnahmen. Sie konnte ihren Gefährten jetzt schon warnen wenn sie wollte doch wäre dies ein Fehler gewesen. Damit hätte sie einen Teil ihrer Aufmerksamkeit auf sich und Revon gelenkt. Ihr alter Freund hatte sich in der Macht verborgen.

„Gut sie folgen deinen Leuten und dem Propheten. Der Plan hat in einer Hinsicht schon mal funktioniert. Während sie damit beschäftigt sein werden diesem Mann zu folgen, folgen meine Leute ihnen. Wir werden sie in eine weitere Falle locken. Etwas, was sie nicht sofort bemerken werden. Denn sie werden nicht damit rechnen, dass es außer dem Propheten eine wirkliche Widerstandgruppe hier auf Ord Biniir gibt.“

Ulera hörte ihrem Freund zu und musste dabei im Geiste lächeln. Er war noch immer der Fuchs von früher nur älter. Doch hatte ihn das Alter Weiser gemacht. Dies alles konnte noch zu einem Sieg führen oder zumindest zu einem Teil Sieg. Revon glitt aus seinem Versteck und Ulera folgte ihm. Gemeinsam schlichen sie durch die Halle und sprangen auf einen Speeder. Die Kel’Dor brauchte ihren Freund nicht zu fragen wo seine Leute steckten, sie wusste, dass er alles in er Hand hatte und schon längst das Zeichen dazu gegeben hatte auf zu brechen. Der ältere Jedi steuerte das Gefährt und wand sich um die Lagerhäuser. Immer so, dass man ihn von der Hauptstrasse aus nicht sehen konnte. Denn dort folg der Gleiter mit den Sith. Es war der reinste Zick Zack Kurs denn sie nahmen doch sie vertraute ihm. Revon wusste was er tat und war in diesem Punkt Herr der Lage.

„Wir Kesseln die Sith also im Grunde ein. Da sie bisher nichts von dir oder deinen Leuten wissen, nutzen wir also denn Überraschungsmoment. Erst Recht wenn du deine Tarnung auffliegen lässt. Ein guter Plan ich hoffe nur dass wir ihn auch wirklich so in die Tat umsetzten können. Immerhin haben wir es hier mit Machtbegabten Personen zu tun.“

Revon lenkte den Speeder um die nächste Ecke. Er hatte die Worte seines Mündels gehört. In einem Punkt hatte sie recht, nämlich dass sie es mit Machtbegabten zu tun hatten aber dies hieß noch lange nicht dass sie so viel klüger waren als die Jedi oder aber als Soldaten. Der alternde Jedi wusste aber ach dass sobald die Kämpfe entbrannten die Chancen hoch waren, dass die Imperialen Soldaten eintrafen. Vermeiden konnten sie dies nicht aber sie konnten Blockaden errichten. Genau dies bezweckte Revon. Ein Teil seiner Leute würde Blockaden errichten. Vorsicht war in dieser Hinsicht besser als Nachsicht und zum anderen kannte er Ord Biniir besser als jene beiden Frauen der Flotte.

„Du magst Recht haben wenn du sagst dass wir es mit Machtbegabten Personen zu tun haben. Doch nur weil sie die Macht gebrauchen heißt dies noch lange nicht, dass sie die Superelite sind. Sith können überheblich sein. Die meisten sind es. Ich habe viele getroffen uns so mach einem das fürchten gelehrt. Dies hier mag etwas anders sein aber ich bin nicht um sonst ein Jedi. Ebenso wenig habe ich die Zeit hier die mir blieb vergeudet. Ein Teil meiner Leute errichtet Blockaden falls die Flotte des Imperiums sich einmischen sollte. Wir mögen zwar nicht fünftausend sein aber wir sind mehr als hundert. Der Kampfgeist in jedem einzelnen von ihnen ist vorhanden und ist all die Jahre gestärkt und trainiert worden. Wir sind nicht so unvorbereitet wie du glauben magst.“

Die Worte des Jedi Meisters waren ruhig und ausgeglichen auch wenn der Wind sie ein wenig merkwürdig klingen ließ. Ulera hatte nicht an ihm gezweifelt noch an seinen Fähigkeiten. Dass sie mehr als hundert waren war für sie eine Überraschung, denn sie hatte mit weit aus weniger gerechnet. In dieser Hinsicht hatte sie sich verkalkuliert. Aber gut niemand konnte perfekt sein.

„Ich verstehe. Und in der ganzen Zeit hat der Prophet von all dem nichts mitbekommen? Ich muss sagen du bist ziemlich gerissen. Könnte es möglich sein dass weit aus mehr dahinter steckt als du mir bisher gesagt hast?“

Revon kicherte leiste. Sein Mündel hatte mitten ins Schwarze getroffen. Sie war Klug, sehr klug und erkannte, dass weit aus mehr in Verborgenen lag als er bisher offenbart hatte. Sie war zu einer jungen gut aussehenden Frau geworden, die viel gelernt hatte, die sich nicht nur auf ihren Instinkt verließ sondern auch auf ihre Fähigkeiten. Sie war gut ausgebildet worden und sie wog ab. Ulera war mehr als nur eine Widerstandskämpferin. Mehr als eine Soldatin. Sie war schon jetzt ohne es zu wissen einen Jedi. Auch wenn sie nicht ausgebildet war, oder besser gesagt nicht wirklich hatte die Zeit ihr gezeigt wie sie ihre Fähigkeiten einsetzten musste. Sie war begabt und mehr noch als dies. Sollte sie sich dazu entschließen sich gänzlich zur Jedi ausbilden zu lassen würde sie einige übertreffen. Dies wusste der Jedi Meister. Dies hatte er schon damals geahnt als er sie zu sich genommen hatte. Die Zukunft wandelte sich stets doch Ulera war etwas besonders selbst in dieser Zukunft konnte er weit mehr für sie sehen als sie ahnte.

„Du verstehst mehr als du glaubst. Der Prophet hat nie etwas mitbekommen ja, weil er viel zu beschäftigt mit seinen eigenen Dingen war. Im Gegensatz zu uns. Einige Informationen, die wir über ihn haben kamen von meinen Leuten, die anfangs ein Interesse für ihn und seine Art legten aber schnell erkennen mussten dass es nicht das war was sie vertreten konnten. Ich habe ihn zwar nie wirklich kennen gelernt aber ich habe ihn stets verfolgt. Unauffällig aber kontinuierlich. Deine Freunde täten gut daran ihm nicht all zu viel zu vertrauen. Sollte er in die Hände der Sith fallen ist er ein toter Mann. Selbst wir können daran nichts ändern. Nicht wenn zutrifft was ich vermute.“

Er schwieg. Der Wind fegte durch sein Gesicht als sie um die nächste Ecke bogen und die Maschine abschalteten. Von hier aus konnten sie die Sith beobachten. Ulera wollte etwas sagen doch Revon hob abwährend die Hand. Sein Kopf glitt von links nach rechts und wieder zurück. Kleine unauffällige Zeichen wurden ausgetauscht und Ulera wusste dass Revons Leute ebenfalls in Position waren. Der Kampf war unausweichlich und würde also beginnen. Wie hätte es auch anders kommen sollen? Immer das gleich immer und immer wieder.

„Hab vertrauen Ulera, denn die Macht ist es, die uns hilft. Die uns leitet und auch schützt. Du bist ebenso eine Jedi wie ich einer bin. Auch wenn deine Ausbildung nicht vollständig ist oder gar beendet. Du bist was du bist. Die Hoffnung stirbt erst zuletzt. Aussichtslos erscheint vieles aber nur weil wir nicht richtig hinsehen. Lass dich nicht entmutigen auch nicht von Niederschlägen aus der Vergangenheit. Es mag aussehen wie ein verlorener Krieg doch nichts ist verloren.“ Sein aufmunterndes lächeln beruhigte Ulera. Die beiden bezogen Stellung und warteten. Sobald die Zeit gekommen war würde Ulera ihren Gefährten warnen. Bis dahin würden sie warten. Timing war alles.


|| Ord Biniir ▫ Arius ▫ nahe dem alten Historischen Museum || auf der Lauer liegend ▫ || ▫ Ulera, Revon und dessen Leute

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_ Ord Biniir - Arius - Imperials Gebäude - geheimer Raum - Heron _

Heron saß über seinen Tisch gebeugt und redete mit einem Holobild als es an seiner geheimen Tür klopfte. Er hob den Kopf. Hatte er nicht gesagt dass er nicht gestört werden wollte? Was konnte so wichtig sein, dass man diesen Befehl missachtete? Mit einem Herein öffnete sich die Tür und sein Sekretär schlüpfte hinein.

„Sir wir haben ein Problem.“

Heron sah seine Rechte Hand und fragte sich was im Namen des Imperiums nun wieder los war. Schlechte Nachrichten!? Was sollte dies bedeuten. Mit einer Geste machte er ihm klar dass er fortfahren sollte zu sprechen und John nickte.

„Die Commodore hat unseren Truppen befohlen sich ihr anzuschließen und dabei die Order gegeben, dass ihr als Gouverneur nichts mehr zu sagen habt. Im Grunde seid ihr somit eures Amtes enthoben. Unsere Streitkräfte liegen somit in der Hand dieser Frau.“

Kaum hatte Heron diese Worte gehört als er auch schon aus seinem Stuhl aufsprang. Sein Gesicht war Rot vor Wut. Was erlaubte sich dieses dreiste Frauenzimmer eigentlich? Glaubte sie wirklich hier einfach die Befehlsgewalt zu erlangen indem sie seinen Leuten anordnete seine Befehle zu missachten? Dieses Luder. Dieses verdammte Luder. Herons Hand schlug auf den Tisch. Dahinter lag eine enorme Kraft so dass das Holz einen riss bekam. Es reichte. Langsam reichte es wirklich. Erst glaubte eine Agentin des IGD hier wallten zu können wie sie wollte und nun tat dies auch noch ein Flottenluder zu tun. Es reichte. Das Fass war übergelaufen. Es wurde Zeit, dass er einigen klar machte, dass er hier der Gouverneur war und er dass Sagen hatte. Auch über seine Leute. Wenn diese Frau glaubte ihm einfach die Befehlsgewalt zu entreißen dann irrte sie sich.

„So? Nun wir werden ja sehen wer hier was tut oder auch nicht. Ein Teil meiner Truppen stellt sich also auf die Seite dieser Commodore. Anstatt dass sie sich bei mir meldet übernimmt sie einfach so mir nichts dir nichts meine Leute und enthebt mich meines Amtes. Dies wird ein Nachspiel haben. Ein gewaltiges. Wer arbeite mit ihr zusammen?“

John schluckte. Die Wut in der Stimme des Gouverneurs war unüberhörbar. Er wollte Namen haben und er würde sie ihm liefern. Als er den Namen aussprach verzog sich das Gesicht des Gouverneurs noch mehr. Wütend stapfte er aus seinem kleinen verborgenen Raum und betrat sein eigentliches Büro wieder. Dicht auf den Fersen folgte ihm John. An seinem Schreibtisch drückte er einen Knopf um somit die Lautsprecher an zu schalten, die im Regierungsviertel seine Stimme über den ganzen Platz jagen würde.

„Hier spricht Gouverneur Heron vom Planeten Ord Biniir. Die Ereignisse überhäufen sich. Jeder der auch nur versuchen sollte den Propheten und seine Leute zu schützen wird wegen Hochverrat angeklagt und exekutiert. Die Ausgangssperren erweitern sich. Der Raumhafen wird vollends gesperrt. Niemandem wird gestattet Ord Biniir zu verlassen oder ihn gar anzufliegen. Jedes Schiff welches sich dem Orbit nähert wird festgesetzt und zur Not zerstört werden. Der Planet steht unter Quarantäne. Dies ist ein Befehl.“

Heron drehte sich um sah seinen Sekretär an und die Röte in seinem Gesicht hatte noch etwas zugenommen. „Ich habe mich klar ausgedrückt John. Da der Colonel scheinbar glaubt sich mir widersetzten zu können fahren wir andere Seiten auf. Geben sie den Gruppen Alfa und Omega bescheit. Order 31. Sie wissen was zu tun ist.“

John sah den Gouverneur fragend an. „Sie meinen doch nicht etwa die Spezialeinheit, die sie aufgebaut haben?“ Leicht Unglaube lag auf seinen Zügen. Doch Heron verzog nur leicht die Lippen.

„Was glauben sie denn sonst mein lieber. Die Rebellen werden schon noch begreifen dass das Imperium nichts duldet was in anderweitiger Hinsicht gehen könnte. Sagen sie den Truppen bescheid und schicken sie sie in Richtung der Lagerhallen. Ich gehe davon aus, dass sie dort auf den ersten Widerstand stoßen werden. Und noch etwas sollten sie zwischendrin auf eine der Commodore stoßen richten sie dieser aus, dass wir uns sehen werden.“

John sah den Gouverneur noch verdutzter an als zuvor. Ihm war nicht ganz klar was dieser vorhatte. „Schauen sie nicht so dumm aus der Wäsche John bewegen sie sich.“ Sein Sekretär nickte und rannte aus dem Büro. Heron wandte sich ans Fenster und blickte nach draußen. Er hatte ihr das sagen und sonst niemand. Er ließ sich nicht ins Handwerk pfuschen von niemandem.

_ Ord Biniir - Arius - Imperials Gebäude - Büro - Heron _
 
[~ Ord Biniir ~ Arius ~ Imperiales Regierungsgebäude ~ Ilumina, Aden, Alaine & Eron ~ ]

Ilumina führte sie aus dem Regierungsgebäude heraus und Alaine übernahm das Steuer des Gleiters während Ilumina navigierte. Eron und Aden hielten sich vorerst zurück, wie immer eigentlich und setzten sich auf die beiden hinteren Plätze. Dann ging es los. Sie fuhren durch die schmalen Straßen von Arius, kein Bürger dieses trostlosen Planeten war zu sehen.
Eron konnte sich anstrengen und in der Macht öffnen wie er wollte, er spürte die Jedi zwar, wie ein Nebel, weit weit weg, doch genau lokalisieren konnte er sie nicht. Nicht einmal die ungefähre Richtung konnte er nennen. Doch das musste er auch nicht, denn offenbar wussten die beiden Warrior wo sie hin wollten. Es dauerte nicht alzu lange, bis der Gleiter auch schon stopte. Ilumina stieg aus und eröffnete das Wort.

Sie sagte etwas sei seltsam. Die Präsenzen bewegten sich, jedoch war auch eine neue Präsenz in der Macht erschienen, diese war anders.
Eron konnte damit genauso viel anfangen, wie mit nichts. Was war an dieser Präsenz nun anders? Warum sparte die Warrior eigentlich immer so mit ihren Worten und ging davon aus, dass jeder wusste wovon sie redete? Doch dann spürte Eron auch etwas. Es war ganz in ihrer Nähe. Davon musste Ilumina gesprochen haben, denn nun stapste sie vor in eine Lagerhalle. Eron sah seine Begleiter kurz an und entschloss sich hinterher zu gehen. Doch dann hörte er einen wütenden Schrei, der offensichtlich nur von Ilumina stammen konnte. Kurz darauf trat sie wieder hinaus aus der Lagerhalle.

Sie wirkte ziemlich wütend. Anscheinend hatten es die Jedi mit einem Trick versucht und Erfolg gehabt. Sie wussten also das sie verfolgt wurden und flohen. Armseliges Gesindel.
Erneut bestieg die Sithgruppierung den Gleiter und sie flogen weiter, um die Verfolgung wieder aufzunehmen. Ilumina wies ihnen erneut den Weg, während Alaine steuerte.

Eron freute sich schon darauf endlich diese Jedi zu erwischen. Alaine sagte zwar er solle nicht weiter an der Vorstellung festhalten, dass die Jedi seinen Eltern töteten, doch auch wenn nicht, sie waren Abschaum und hatten es verdient zu sterben. Wer konnte ihm da schon eine gewisse Vorfreude verwähren? Er tastete nach seinem Lichtschwert und zog es von seinemGürtel, um es schoneinmal sicher in der Hand zu halten. Wer wusste, ob die Jedi nicht sogar so dumm waren und versuchten sie in einen Hinterhalt zu locken?


[~ Ord Biniir ~ Arius ~ Straßen ~ Gleiter ~ Ilumina, Aden, Alaine & Eron ~ ]
 
- Ord Biniir - Arius - altes Museum - Hauptquartier der Liga - Quartierbereich - die Jedi-Gruppe und ein Haufen Ligisten -

Das ganze Museum wirkte auf Crado recht unheimlich. Die Ligisten hatten sich hierher zurückgezogen und ihr kleines Hauptquartier aufgebaut. Alles was nicht niet- und nagelfest war wurde bei der Verteidigung des Gebäudes mit einbezogen. Den Rest, also Statuen, Gemälde und antike Gegenstände, hatte man vorsorglich verschwinden lassen. Ein geschäftiges Treiben herrschte in diesem Ausstellungssaal. Man konnte die Anspannung der Ligisten spüren. Niemand wusste wie dieser Kampf gegen das Imperium ausgehen würde. Gerade die Ankunft der Sith hatte die Lage dramatisch verschlechtert.

Sofort griff der Prophet ein neues Gespräch mit den älteren Jedi, also Utopio, Mike und JK, auf. Es ging um die Verteidigung. Aufmerksam beobachtete Crado den Ausstellungssaal. Die Ligisten hatten schwere Gegenstände am Boden befestigt. Ganz langsam entfernte sich der Padawan von den denkenden Köpfen und machte es sich auf einem staubigen Sockel bequem. Eine Sekunde später kam er ins Grübeln. In seinen Gedanken ging es um den ewigen Konflikt zwischen Jedi und Sith. ?Tauchen die Sith immer da auf, wo auch die Jedi sind??, fragte er sich und stützte seinen Kopf auf die Hände. ?Ist dies eine Eigenart der Macht?? Der Padawan biss sich während seiner Überlegungen leicht auf die Lippen.

Er überlegte eine ganze Weile und probierte sich dann an einer Meditation. Entspannt setzte er sich (im Schneidersitz) ganz auf den Sockel und schloss seine Augen. Als nächstes kontrollierte er seine Atmung und den Herzschlag. Mittlerweile funktionierten die diversen Jeditechniken recht gut bei ihm. Nach ein paar Sekunden atmete er vollkommen ruhig und gleichmäßig. Jetzt war der Zeitpunkt gekommen, wo er sein Bewusstsein nach innen kehrte und sich von der Umwelt bis zu einem gewissen Grad abkapselte. Crado wollte sich mit dieser Übung auf eine mögliche Auseinandersetzung mit den Sith vorbereiten. Auch weiterhin achtete er darauf, dass er nicht zu viel von seiner Aura der Umwelt präsentierte. Die Feinde sollten nicht durch eine dumme Unachtsamkeit auf diesen Ort aufmerksam werden.

Plötzlich wurde es immer geschäftiger. Mehrere bewaffnete Ligisten kamen auf den Propheten zu. In einigen Ecken wurde leise getuschelt. Durch sein gutes Hörvermögen bekam der Padawan eine Menge mit. Die Anhänger dieser Widerstandszelle informierten ihren Anführer über das Auffliegen des Lockvogels. Es kam sogar zu einer Schießerei mit den lokalen imperialen Truppen. Anscheinend wartete man nun auf eine Entscheidung des Propheten. Ganz gemächlich erhob sich Crado und bewegte sich noch ein paar Schritte von der Gruppe weg. Danach griff er nach seinem Vibroschwert und machte ein paar einfache Übungen. Bevor es zu einem Kampf kam wollte er seine Muskeln noch einmal aufgewärmt haben und die letzten Lektionen von Mike wenigstens im Kopf durchgehen. Wirkliche Kampferfahrungen besaß der Padawan, im Bezug auf das Schwert, nicht.


- Ord Biniir - Arius - altes Museum - Hauptquartier der Liga - Quartierbereich - die Jedi-Gruppe und ein Haufen Ligisten -
 
[Ord Biniir - Arius - Industrie-Viertel - alte Lagerhalle - Ssussan ▫ der Prophet (Allis Tunerre) - Zoren - Jedi Gruppe - Ligisten & einige Ligistenanwärter]

Es hatte wohl den Anschein, als Skir die Worte der Gruppe vernahm, dass die Jedi dem einem Mann, der wohl der Prophet sein musste, treue und Schutz geschworen hatte. Skir nickte verständlich, doch Jezo ging ihm nicht aus dem Kopf. Er wollte doch zu den Widerständlern, doch als Utopio ihm sagte, dass manche einfach nicht dafür geboren sind, nickte Skir verständlich. Er hatte Recht, wie er es immer tat. Doch er bemerkte mistrauen in der Gruppe gegen Utopios Fähigkeiten. War es eil er erst zum Meister befördert wurde? So ein Quatsch. Er hatte mehr Macht als alle anwesenden hier zusammen. Im Gegensatz zu den Anderen, Vertraute Skir auf die Fähigkeiten und den Meinungen von Utopio. Als der Prophet dann die Abreise befiehlt, kam in Skir eine frage auf. Wo hin ging es? Hatte der Prophet etwa Angst? Skirs Gesicht verformte sich zu einem Grinsen, doch ging er wie befohlen mit ihnen mit.

Als sie los fuhren, versenkte sich Skir ein wenig. Er wurde immer noch gesucht und er hatte im Moment nicht sehr viel Lust wieder in ein Gefängnis zu gehen, oder die Gruppe zu gefährden. Als es immer mehr stank, blieben sie stehen und gingen ein Stückchen zu Fuß weiter. Was Skir da sah, konnte er nicht glauben. Sie wollten durch diese Kanalisation durch? Keine Zehn Pferde würde ihn da hinein bringen, nicht einmal wenn er um sein Leben laufen müsste. Doch als der Prophet dann sagte, dass es auf der anderen Seite besser riechen würde und dass die Liga an der Oberfläche nicht existieren würde, kamen wieder einmal viele Fragen bei Skir auf. Was um Gottes Namen war die Liga? Doch er war davon überzeugt, dass es zu lange dauern würde, deshalb entschloss sich Skir nicht zu fragen. Als sie nun hinein gingen, zögerte Skir ein wenig, doch sein Meister drang ihn dann hinein. Nach wenigen Minuten waren sie dann auch an ihrem ziel angekommen und wie der Prophet gesagt hatte, roch es hier wirklich angenehmer und Skir versuchte in der nähe seines Meisters zu bleiben, da er Antworten benötigte. Als dann wieder alle sprachen, wandte sich Skir zu Utopio.


Mein Meister. Fast nichts haben wir seit meiner Ankunft gesprochen. Ich kann euch verstehen, doch ich habe in dieser kurzen Zeit wirklich viel gelernt. Ich möchte Menschen jetzt viel lieber helfen als ihnen zu schaden. Wann erkennt ihr mich wieder als euer Schüler an? Wann Lehrt ihr mir wieder etwas über die Macht? Ich habe das Gefühl, dass sich unsere Wege mit Sith Kreutzen werden und ich muss doch wenigstens ein wenig darauf vorbereitet werden oder nicht? Ich will mich nicht schön reden, da ich weis, was ich getan habe und dass es ein Riesen Fehler war, doch ich möchte ausgebildet werden und die Jedi besser verstehen und die Macht besser für das wohle der Menschen einsetzten.

Utopio faste sich an die Maske und dachte nach. Skir war nervös, wie er es noch nie war. Was würde Utopio nun sagen? Skir hoffte, dass er wieder sein Schüler werden würde und endlich die Macht näher erkennen und lernen würde.

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