Akemi
Queen Of Rain
- Coruscant ? Dolly Silvers Anwesen ? Großer Saal - Mit Dan ?
Beim zweiten Mal schmeckte das Getränk ? Akemi hatte noch immer keine Ahnung, was genau es eigentlich war ? fast noch schlimmer als beim ersten Mal. Immerhin war sie diesmal auf die starke Menge Alkohol vorbereitet. Seltsamerweise hatte sie das Gefühl, der Boden schwanke unter ihr, denn sie hatte leicht das Gefühl, jeden Moment umzufallen. Dan hielt noch immer ihren Arm. War der Verlust ihres Gleichgewichts so offensichtlich?
?Es geht schon, danke.?
Wiegelte sie ab und übergab ihm ihr leeres Glas.
?Das Zeug haut rein, wa? Ist das Beste, was sie hier haben!?
Hörte sie Dan sagen. Akemi schüttelte den Kopf um klar zu werden. Dan sah sie überraschte an.
?Findste nicht??
?Äh, was? Doch, natürlich. Es ist nur... ich bin das nicht gewohnt.?
Versuchte Akemi zu erklären und lächelte entschuldigend. Dan machte ein undefinierbares Geräusch und fasste sie dann an der Hand.
?Komm, tanzen! Das hilft immer!?
Er zog sie in Richtung der Tanzfläche. Panisch schüttelte Akemi den Kopf.
?Dan, nein! Ich kann jetzt unmöglich..:?
Protestierte sie, doch er ließ sich nicht beirren, sondern lachte nur. Das Orchester spielte ein schnelles Stück. Akemis Blick flog in alle Richtungen, nach einer Fluchtmöglichkeit suchend, doch es war zu spät: sie standen mitten zwischen den anderen Paaren und Dan fasste sie bereits an der Taille, um sie im nächsten Moment herum zu wirbeln. Ohne wirklich zu wissen was geschah, drehte Akemi sich um die eigene Achse. Die Paare um sie herum verschwammen vor ihren Augen und vermischten sich miteinander. Akemi kniff für einen Moment fest die Augen zusammen, im nächsten Moment war sie Dan wieder ganz nah.
?Na, besser??
Fragte er amüsiert. Ohne recht zu wissen, was sie antworten sollte, starrte Akemi ihn für drei Sekunden sprachlos an, bis ein Lachen in ihrer Kehle aufstieg. Sie fühlte sich so absurd, so unweit ihrer selbst? und Dan hatte ein so freundliches Gesicht, auch wenn er sie auf die Tanzfläche gezogen hatte, wo sie sich sicher gerade blamierte. Dennoch war gerade das witzig, weil es eigentlich gar nicht ihre Art war? normalerweise konnte sie nämlich ziemlich gut tanzen! Befreit warf Akemi den Kopf in den Nacken und lachte.
?Das ist total absurd!?
Rief sie ihm zu. Dan fiel in ihr Lachen mit ein und ließ sie eine Pirouette drehen.
?Macht nichts! Das sind die besten Momente!?
Erwiderte er. Je mehr sich Akemi drehte, desto klarer wurde sie wieder ? zumindest sagte ihr das ihr Gefühl. Mittlerweile genoss sie den Tanz. Sie wusste gar nicht, warum sie überhaupt zuvor protestiert hatte? vermutlich aus Anstand. Wirklich kennen tat sie Dan ja nicht. Sie wusste lediglich, dass er ein Freund Nathaniels war, den sie gestern Abend im Club getroffen hatten. Hatte Nathaniel irgendetwas über ihn erzählt? Nein, Akemi konnte sich nicht erinnern. Aber eigentlich war es auch egal. Der Abend machte Spaß. Erst nachdem sie Seitenstiche bekam und ihr Hals einzutrocknen begann, bat Akemi Dan um eine Pause. Die Musik war mehrere Stücke hintereinander ziemlich schnell gewesen, sodass sie nun ordentlich außer Atem war. Aber sie fühlte sich gut. Dan nahm sie wieder an die Hand und schlängelte sich durch die Massen durch, Akemi im Schlepptau. Waren es im Laufe des Abends mehr Leute geworden? Es kam Akemi so vor, als sei die Gästeschar dichter und etwas undurchdringlicher geworden, doch sie machte sich nicht viele Gedanken darum, sondern folgte Dan einfach. Im nächsten Moment hatte er schon wieder von irgendwoher Getränke organisiert. Dankbar nahm Akemi das Glas entgegen.
?Ich bin kurz vorm Verdursten!?
Stöhnte sie erschöpft, grinste jedoch dabei. Dan ging es nicht viel anders. Seine Haare waren leicht schwitzig und sie konnte ein paar feuchte Schweißperlen auf seiner Stirn erkennen. Eifrig kippte sie das Getränk hinunter, eine Mischung aus verschiedenen Zitrusfrüchten.
?Na, was ist? Fünf Minuten Pause und dann noch eine Runde??
Fragte Dan einladend und für den kurzen Augenblick eines Herzschlages hatte Akemi das Gefühl, dass er ihr ein wenig näher kam als sie selbst für angebracht hielt.
?Ich.. vielleicht??
Antwortete sie unentschieden, als ihr plötzlich wieder einfiel, was sie eigentlich vor gehabt hatte.
?Ich muss aber jetzt nach Nathaniel und Nella Di suchen.?
Sagte sie, sah sich nach einem Kellnerdroiden um und drückte diesem, als sie einen ein paar Meter weiter stehen kann, ihr Glas in die metallene Greifhand, anstatt sie auf sein Tablett zu stellen. Zuerst leicht orientierungslos, war sie fast im Begriff wieder in Richtung Tanzfläche zu laufen, ehe sie sich besann, sich umdrehte und den anderen Weg nahm. Sofort war Dan wieder hinter ihr, der sie am Arm fasste.
?Ich komm? besser mit.?
Schlug er vor. Akemi nickte.
?Ähm, Okay.?
Willigte sie ein und schaute sich um. Eine Weile sah sie nur unbekannte Gesichter, doch dann glaubte sie unter vielen Hinterköpfen eine blonde Hochsteckfrisur ausmachen zu können, die sie zuvor schon einmal gesehen hatte.
?Nella!?
Rief sie und drängte sich an einer Frau im pompösen pinkfarbenen Rüschenkleid vorbei, die laut schimpfte, weil sie Angst hatte, man würde auf ihren Saum treten. Weder Akemi noch Dan schenkten ihr Beachtung, sondern hielten direkt auf Nella und Nathaniel zu.
- Coruscant ? Dolly Silvers Anwesen ? Großer Saal - Mit Dan ?
Beim zweiten Mal schmeckte das Getränk ? Akemi hatte noch immer keine Ahnung, was genau es eigentlich war ? fast noch schlimmer als beim ersten Mal. Immerhin war sie diesmal auf die starke Menge Alkohol vorbereitet. Seltsamerweise hatte sie das Gefühl, der Boden schwanke unter ihr, denn sie hatte leicht das Gefühl, jeden Moment umzufallen. Dan hielt noch immer ihren Arm. War der Verlust ihres Gleichgewichts so offensichtlich?
?Es geht schon, danke.?
Wiegelte sie ab und übergab ihm ihr leeres Glas.
?Das Zeug haut rein, wa? Ist das Beste, was sie hier haben!?
Hörte sie Dan sagen. Akemi schüttelte den Kopf um klar zu werden. Dan sah sie überraschte an.
?Findste nicht??
?Äh, was? Doch, natürlich. Es ist nur... ich bin das nicht gewohnt.?
Versuchte Akemi zu erklären und lächelte entschuldigend. Dan machte ein undefinierbares Geräusch und fasste sie dann an der Hand.
?Komm, tanzen! Das hilft immer!?
Er zog sie in Richtung der Tanzfläche. Panisch schüttelte Akemi den Kopf.
?Dan, nein! Ich kann jetzt unmöglich..:?
Protestierte sie, doch er ließ sich nicht beirren, sondern lachte nur. Das Orchester spielte ein schnelles Stück. Akemis Blick flog in alle Richtungen, nach einer Fluchtmöglichkeit suchend, doch es war zu spät: sie standen mitten zwischen den anderen Paaren und Dan fasste sie bereits an der Taille, um sie im nächsten Moment herum zu wirbeln. Ohne wirklich zu wissen was geschah, drehte Akemi sich um die eigene Achse. Die Paare um sie herum verschwammen vor ihren Augen und vermischten sich miteinander. Akemi kniff für einen Moment fest die Augen zusammen, im nächsten Moment war sie Dan wieder ganz nah.
?Na, besser??
Fragte er amüsiert. Ohne recht zu wissen, was sie antworten sollte, starrte Akemi ihn für drei Sekunden sprachlos an, bis ein Lachen in ihrer Kehle aufstieg. Sie fühlte sich so absurd, so unweit ihrer selbst? und Dan hatte ein so freundliches Gesicht, auch wenn er sie auf die Tanzfläche gezogen hatte, wo sie sich sicher gerade blamierte. Dennoch war gerade das witzig, weil es eigentlich gar nicht ihre Art war? normalerweise konnte sie nämlich ziemlich gut tanzen! Befreit warf Akemi den Kopf in den Nacken und lachte.
?Das ist total absurd!?
Rief sie ihm zu. Dan fiel in ihr Lachen mit ein und ließ sie eine Pirouette drehen.
?Macht nichts! Das sind die besten Momente!?
Erwiderte er. Je mehr sich Akemi drehte, desto klarer wurde sie wieder ? zumindest sagte ihr das ihr Gefühl. Mittlerweile genoss sie den Tanz. Sie wusste gar nicht, warum sie überhaupt zuvor protestiert hatte? vermutlich aus Anstand. Wirklich kennen tat sie Dan ja nicht. Sie wusste lediglich, dass er ein Freund Nathaniels war, den sie gestern Abend im Club getroffen hatten. Hatte Nathaniel irgendetwas über ihn erzählt? Nein, Akemi konnte sich nicht erinnern. Aber eigentlich war es auch egal. Der Abend machte Spaß. Erst nachdem sie Seitenstiche bekam und ihr Hals einzutrocknen begann, bat Akemi Dan um eine Pause. Die Musik war mehrere Stücke hintereinander ziemlich schnell gewesen, sodass sie nun ordentlich außer Atem war. Aber sie fühlte sich gut. Dan nahm sie wieder an die Hand und schlängelte sich durch die Massen durch, Akemi im Schlepptau. Waren es im Laufe des Abends mehr Leute geworden? Es kam Akemi so vor, als sei die Gästeschar dichter und etwas undurchdringlicher geworden, doch sie machte sich nicht viele Gedanken darum, sondern folgte Dan einfach. Im nächsten Moment hatte er schon wieder von irgendwoher Getränke organisiert. Dankbar nahm Akemi das Glas entgegen.
?Ich bin kurz vorm Verdursten!?
Stöhnte sie erschöpft, grinste jedoch dabei. Dan ging es nicht viel anders. Seine Haare waren leicht schwitzig und sie konnte ein paar feuchte Schweißperlen auf seiner Stirn erkennen. Eifrig kippte sie das Getränk hinunter, eine Mischung aus verschiedenen Zitrusfrüchten.
?Na, was ist? Fünf Minuten Pause und dann noch eine Runde??
Fragte Dan einladend und für den kurzen Augenblick eines Herzschlages hatte Akemi das Gefühl, dass er ihr ein wenig näher kam als sie selbst für angebracht hielt.
?Ich.. vielleicht??
Antwortete sie unentschieden, als ihr plötzlich wieder einfiel, was sie eigentlich vor gehabt hatte.
?Ich muss aber jetzt nach Nathaniel und Nella Di suchen.?
Sagte sie, sah sich nach einem Kellnerdroiden um und drückte diesem, als sie einen ein paar Meter weiter stehen kann, ihr Glas in die metallene Greifhand, anstatt sie auf sein Tablett zu stellen. Zuerst leicht orientierungslos, war sie fast im Begriff wieder in Richtung Tanzfläche zu laufen, ehe sie sich besann, sich umdrehte und den anderen Weg nahm. Sofort war Dan wieder hinter ihr, der sie am Arm fasste.
?Ich komm? besser mit.?
Schlug er vor. Akemi nickte.
?Ähm, Okay.?
Willigte sie ein und schaute sich um. Eine Weile sah sie nur unbekannte Gesichter, doch dann glaubte sie unter vielen Hinterköpfen eine blonde Hochsteckfrisur ausmachen zu können, die sie zuvor schon einmal gesehen hatte.
?Nella!?
Rief sie und drängte sich an einer Frau im pompösen pinkfarbenen Rüschenkleid vorbei, die laut schimpfte, weil sie Angst hatte, man würde auf ihren Saum treten. Weder Akemi noch Dan schenkten ihr Beachtung, sondern hielten direkt auf Nella und Nathaniel zu.
- Coruscant ? Dolly Silvers Anwesen ? Großer Saal - Mit Dan ?