Bastion

Bastion - Raumhafen - Transporter - Phelia, Orakel

Und so ereignete es sich dann, dass sie beide einen seltsamerweise mit ziemlich schlechten Sicherheitssystemen ausgestatteten Transporter karperten, um Bastion zu verlassen. Keine Crew... naja, das hies allerdings auch keine Probleme. Wo auch immer die Mannschaft war, die eigendlcih zu diesem Schiff gehörte, sie würde definitiv eine Überraschung erleben, wenn sie wieder zu ihrem Schiff zurückkehren wollte. Und der junge Chiss lies sich einfach weiter ziehen, bis sie das Cockpit schließlich erreicht hatten. Nun, in den Orbit? Tja, das würde sicherlich ein paar Probleme vereinfachen.... und was danach kam musste sich anschließend zuerst einmal zeigen.

"Na dann wollen wir mal...", höhrte Orakel Phelia scheinbar in Gedanken sagen, während er selbst bereits die meisten Startprozedere überflog. Man konnte zwar nicht von ihm verlangen, dass er alles flog, was fliegen konnte. Aber immerhin sollte es ausreichen, um wenigstens diesen Teil hier zu erledigen. Phelia im Pilitensitz kümmerte sich um den einen Teil, er um den anderen, um das Schiff in die Luft zu bekommen. Äußerst irritierte bermerkungen kamen zwar über Funk noch von der Startaufsicht, aber ehe die noch irgendetwas genaueres erfragen oder sonstwie reagieren konnten, hatte der junge Chiss einfach nur eine erkennungssignatur, des Sith-Ordens weitergegeben und den Kasten abgeschaltet. Durch die Planetaren-Schilde zu kommen war dabei das geringste Problem. Sie hafteten sich einfach an ein anderes Schiff, dass gerade gestartet war und flogen in dessem Schatten aus der Atmosphäre heraus. Die Jagd war somit eröffnet.

Nachdenklich lies Orakel einen Blick über das Ortugnssystem gleiten und lies anschließend seine Hand auf dem NavComputer ruhen. "und wohin soll die Reise jetzt gehen? Ansonsten haben wir ja immer noch die möglichkeit uns abschießen zu lassen.", o.k., der Witz war shclecht, aber irgendwie passte er auch in die Situation, aus der die beiden gerade versuchten herauszukommen. Und Phelia war immer noch diejenige, deren Entscheidung den Bestimmungsort der Reise ausmachte.

Bastion - Raumhafen - Transporter - Phelia, Orakel
 
[Bastion - Sith Orden - Warteraum vor dem Thronsaal des Imperators]

Ein Gardis trat in den Warteraum zu Janem Menari und den beiden Admirälen und bat sie wortlos in den Trohnsaal hinein.[/i]

Seine Lordschaft, der Imperator befindet sich gerade nicht im Saal sondern in seinem Büro. erklärte er und deutete auf eine eher unscheinbare Tür an der Rückseite des Saales.

Er empfängt jedoch im Moment bereits andere Besucher. Bitte geduldet Euch noch ein wenig.


[Bastion - Sith Orden - Arthious' Büro]

Erhebt Euch! gebat Arthious in einem genervtem Ton ohne von seinen Unterlagen auf dem Schreibtisch aufzusehen.

Ah, Gand.... das heißt, Lord Noctious, nicht wahr?
Es ist leider schon eine Weile her seit wir das Vergnügen hatten.
Was führt Euch beide zu mir?

[Bastion - Sith Orden - Arthious' Büro]
 
[Bastion - Sithkomplex - Trainingsraum - Xirius, Ysim, Jünger]

Xirius schaute sich das Gewürm an. Stark sahen sie nicht aus, aber Hass strotzte aus ihnen und peitschte ihm entgegen. Xirius grinßte. Sie strahlten diesen ungezügelten Hass aus, den er auch vorhin ausgestrahlt hatte. Xirirus hatte seinen Hass nun besser unter Kontrolle, aber für diese Würmer würde er nicht viel Kraft aufwenden müssen. Der Chiss griff an seinen Gürtel und zog sein Lichtschwert.
Eine bedrohliche Röte fauchte aus dem Durastahlgriff hervor. Der Albino schwang das Schwert hin und her, dann stellte er sich in Kampfposition. Er sah 4 Klingen aufblitzen. Einer der Jünger betitelte ihn mit einem unfeinen Wort, dieser würde als letzter und am qualvollsten sterben müssen.
Xirius war bereit. Er würde die Jünger in ihrer Dummheit ihren ersten unvorsichtigen Angriff starten lassen. Nach einigen Sekunden stürmten sie alle auf einmal auf ihn los. "Immerhin sind sie so schlau, mich gemeinsam anzugreifen." dachte sich der Chiss. Er machte einen Salto hinter die attakierende Meute und schlitzte dem einen die Robe auf. Der Jünger kreischte und stürzte sich ungestüm auf Xirius. Der Chiss duckte sich vor dessen Klinge und trat ihm ins Gesicht. Er musste die Angriffe der anderen 3 abwehren. Es war schwer, einen von ihnen zu attackieren, wenn sie ihn alle auf einmal angriffen. Xirirus blockte die Angriffe der Jünger zwar, doch er wurde zurückgedrängt.
Dann erwischte ihn einer von ihnen am Arm. Xirirus ignorierte den Schmerz so gut es ging, doch der Hass stieg hoch. Er streckte seine Hand in Richtung des Jüngers. Er konzentrierte sich und schmiss ihn mit der Macht um. Er wirbelte sein Schwert ein paar Mal über seine Bauchoberfläche, dann war dessen Präsenz erloschen. Xirirus verzog keine Mine dabei und drehte sich gleich wieder um und schlug auf die restlichen Jünger ein. Sie wirkten nun etwas verunsicherter. Xirius hatte anfangs ein wenig mit ihnen gespielt, doch jetzt war sein Sinn für Humor verflogen. Wenn ein Jünger es wagte, ihn zu verletzen, dann war aller Spaß vorbei
Der Chiss schlug einem der Jünger die Hand ab und boxte ihn mit der anderen ins Gesicht, so das er ersteinmal hinflog. Er schloss die Augen und suchte die Präsenz des Trainingsschwertes des Jüngers. Er umfasste sie und langsam begab sich das Schwert in seine Richtung. Er aktivierte es. An diesen unwichtigen Minen konnte er mal ein wenig experimentieren.
Er drehte sich im Kreis und bildete so eine Art Wirbelwind. Er würde dies nicht lange durchhalten, da ihm schwindlig wurde. Die Jünger versuchten ihn wieter zu attakieren, verloren aber an Boden. Einer warf sein Schwert auf Xirius. Der Sith-Adept wich knapp aus und durchbohrte den betreffenden Jünger daraufhin hasserfüllt, da dieser keine Klinge mehr hatte und sich nicht wehren konnte. Nun waren noch 2 übrig. Xirius ging zu dem am Boden liegenden. Es war der, der ihn beleidigt hatte. Er grinßte und wandte sich ab. Einer war noch übrig.
Xirius schwang spielerisch die Schwerter hin und her und näherte sich seinem letzten Kontrahenten. Dieser rannte brüllend auf ihn zu und stieß sein Lichtschwert in seine Magenrichtung. Xirirus machte einen Schlenker nach Links und stieß ihm mit dem Ellenbogen den Kopf.
Er wollte gerade seine beiden Schwerter in den Jünger bohren, da hörte er hinter sich eine Klinge aufblitzen. Er rollte sich zur Seite und sah, wie der Jünger, der am Boden gelegen hatte, das Schwert seines toten Kumpanen genommen hatte und nun ,zwar schwer atmend, wieder angriff. Der Adept schlug mit einer Klinge gegen die des einen Jüngers und mit der anderen auf die des anderen. Xirirus konnte sich nicht auf 2 Kämpfe mit 2 Schwertern konzentrieren. Schnell hatte der Jünger sein trainingsschwert zerstört. Xirirus griff sein Schwert nun wieder mit 2 Händen und schlug kräftig auf die Klingen der Jünger ein. Einer vernachlässigte seine Deckung, woraufhin Xirirus ihn köpfte.


Nun war nur noch der übrig, dem er bereits eine Hand abgeschlagen hatte und der so frech zu ihm war.


"Tja, Wurm, Ende schlecht, alles schlecht!"

Xirius haute ihm eine runter und boxte ihn in den Magen. Dann haute er ihm mit dem Lichtschwertgriff auf den Schädel, so das er umkippte. Xirirus richtete sein Schwert an seinen Hals.

"Du siehst, was passiert, wenn man Darth Ysim töten will und Darth Xirirus verspottet! Es war mir keine Freude, dich kennen zu lernen, aber eine Freude, dich platt zu machen!"

Daraufhin schnitt er ihm die Kehle durch. Er deaktivierte sein Schwert. und kniete vor seinem Meister nieder.


"Ich denke, sie würden sich jetzt nicht mehr mit euch anlegen, Meister!"

[Bastion - Sithkomplex - Trainingsraum - Xirius, Ysim, Jünger]
 
[Bastion- Sith Orden-Arthious' Büro ]Arthious, Avarra, Noctious

Lord Arthious, drei Dinge sind es, die mich dazu brinegn, euch kostbare Minuten zu rauben.

Er deutete auf Avarra.

Erstens, möchte ich euch meine erste Schülerin Avarra präsentieren, die sich erst gestern bei den Xell Games hervorgetan hat.

Doch dafür alleine würde er den Regenten niemals stören.

Zweitens werde ich bald gemeinsam mit anderen Sith aufbrechen, um ein verschollenes Artefakt der Sith zu bergen, um es wieder dem Imperium nutzbar zu machen.

Bewusst hielt er sich dabei kurz.

Und drittens, und wohl der wichtigste Punkt: Ich spürte eine Störung in der Macht, euch und Lady Phelia betreffend. Besteht anlass zur Sorge für mich? Geht es meiner Meisterin gut?

Alles was er jetzt noch von ihr spüren konnte, war, dass sie sich weiter von ihm weg bewegte...

[Bastion- Sith Orden-Arthious' Büro ]Arthious, Avarra, Noctious
 
[Bastion - Sith Tempel - Gärten] - Tear, Eron, Azgeth, Slayer und Moira

Innerlich musste Azgeth schmunzeln als sie die Frage Slayers hörte. Sein Wissensdurst und seine Art zu fragen waren wirklich einmalig. Tear erklärte vorerst das Phänomen der Macht an sich. Fast alles was sie da hörte war selbst ihr unbekannt. Sie verstand im ersten Moment nur Bahnhof. Midi ? Was? Kleine Lebewesen in ihrem Körper mit denen sie redete? Was war das denn für ein Quatsch. Das müsste sie doch merken ? andererseits ? die Macht fühlte sich meistens wie ein undefinierbares Flüstern an.

Mehrere Male musste sie die Erklärung in ihrem Gedächtnis durchlaufen lassen um die Erklärung halbwegs aufnehmen und akzeptieren zu können. Auch die Ausführungen des Inquisitors zu der Frage ihres Schülers waren äußerst interessant. Machtblendung nannte man das also. In der kurzen Zeit hatte sie bereits so viel gelernt. Wahnsinn! Sie konnte mit Recht behaupten das diese Minuten mit zu den lehrreichsten Überhaupt gehörten.

Doch die von Slayer angestrebte Technik war wohl so fortschrittlich das kaum einer ihrer mächtig war. Doch der Inquisitor wollte sich daran probieren, und zwar an ihr. Ihre Augen wurden plötzlich groß als sich ihre Brust verkrampfte.


Ich?
Was wenn er einen Fehler beging, wenn er im Angesicht der Anstrengung Dinge bewirkte die er nicht geplant hatte? Sie konnte sich kaum vorstellen wie es wäre alles wieder zu verlieren, was sie in der letzten Zeit gelernt hatte. Uns somit wurde ihr bewusst das es etwas Neues gab das sie fürchtete. Ihre Macht wieder zu verlieren. Sie war nun doch von ihr abhängig geworden, obwohl sie so sehr dagegen angekämpft hatte. Mit einer Stimme die mehr nach der eines kleinen Mädchens klang als ihr lieb war, fragte sie Lord Cotu:

Dieser Effekt wird sicherlich, falls er gelingt, nur eine gewisse Weile anhalten, oder?

Sie versuchte sich die Angst nicht anmerken zu lassen, aber die Vorstellung Teile ihrer Macht zu verlieren war erschreckend. Der große Mann begann sich zu konzentrieren und in die Macht zu greifen. Wenn sie es richtig verstanden hatte, redete er jetzt praktisch mit den kleinen Wesen, die dann seinen Befehl umsetzten. Ziemlich abstrakte Vorstellung. Während sie wartete, spürte sie irgendwann dann ein leichtes Kribbeln, hatte er es geschafft?

[Bastion - Sith Tempel - Gärten] - Tear, Eron, Azgeth, Slayer und Moira
 
[Bastion- Sith Orden-Arthious' Büro ]

In Arthious' Blick schien sich etwas zu verfinstern. Seine Stimme war mit einem mal noch emotionsloser als gewöhnlich.
Es geht ihr gut. Aber sie ist nicht mehr Eure Meisterin. Sie ist keine Sith mehr.
Sie hat ein schweres Verbrechen begangen und wurde dafür aus dem Orden verbannt.
Details sind für Euch nicht von Belang!

Erzählt mir lieber von dem Artefakt, das Ihr suchen wollt.





[Bastion- Sith Orden-Arthious' Büro ]
 
Bastion - Sith Komplex - Trainingsraum

Es war für Ysim eine Freude seinem Schüler zuzusehen wie er dieses Pack abschlachtete und sogar ein wenig mit ihnen spielte. Der Apprentice hatte sich schon fast selber in dem jungen Chiss wieder erkannt, doch leider hatte ein kleiner Wutanfall das Spiel beendet. Ysim seufzte und stieß sich von der Wand ab.

“Steh auf Xirius”.

Er hob die rechte Hand und deutete auf den zu letzt nieder gestreckten Mann.

“Etwas mehr Genauigkeit Schüler! Er lebt noch. Vergiss nicht das ein Laserschwert die Wunde sofort kautarisiert, er wird daher nicht verbluten”.

Er spürte kurze Verwirrung, dann so etwas wie Scham und schließlich den Ärger darüber das der Jünger noch lebte. Er war noch Adept und hatte zu lernen, viel zu lernen, doch Ysim war auch noch lange nicht so weit sich Sith Lord nennen zu dürfen, auch wenn einige im Orden schon Apprentice als Lords ansahen. Was für ein Schwachsinn.
Während der Mensch ein wenig in Gedanken versunken war, tötete der Chiss nun endgültig den Jünger.


“Lass dich nicht so einfach durch Treffer aus der Fassung bringen, denn dadurch hast du eben das ganze Spiel kaputt gemacht”.

Er trat den leblosen Körper eines Jüngers und sah dann wieder den Adepten an.

“Wenn es dich danach dürstet mal richtig all deinen Zorn raus zu lassen, mal so richtig Dampf abzulassen...”.

Ysims zweitgebautes Laserschwert flog in seine Hand und aktivierte sich in dem Moment in dem es den gepanzerten Handschuh von ihm berührte.

“...greif mich an und gib alles. Lass deinen Zorn raus, denn so wie du jetzt bist tickst du bei jeder Schramme gleich aus”.

Bastion - Sith Komplex - Trainingsraum
 
[Bastion- Sith Orden-Arthious' Büro ]Arthious, Avarra, Noctious

Als er die Worte des Imperators vernahm, spürte er, wie etwas in ihm zu kollabieren begann. Doch er riss sich zusammen, denn schließlich musste er dem Imperator weitere Auskunft geben.

Lord, das Artefakt ist ein Teil von zweien. Den ersten fand ich kürzlich auf Yavin 4.

Gut, es waren Schmuggler gewesen, die es gefunden hatten, doch er hatte es jezt. In sich.

Es steckt nun in meinem Körper... Es ist tief mit der dunklen Seite verbunden und ruft ungeheure Schmerzen hervor, doch es soll noch andere Fähigkeiten haben...
Leider kam es auf der Ausgrabungswelt des Zweiten zu einer gefährlichen Seuche, die damals einen Abbruch erzwang.
Doch wir gehen davon aus, dass Sith irh widerstehen können.


Noctious erkannte wie sehr sie die Zeit des Imperators mittlerweile schon in Anspruch nahmen.

Wünscht ihr noch mehr zu wissen, Lord, oder sollen wir uns zurückziehen?

[Bastion- Sith Orden-Arthious' Büro ]Arthious, Avarra, Noctious
 
Bastion -- nahe der Arena -- in Mako's Höhle -- Alisah, Valara, Mako

Alisah war von der Idee mit dem Seil nicht sonderlich begeistert und hatte den Vorschlag gemacht, ihn nett zu fragen. Sera zuckte die Achseln, klar würden sie ihn fragen, aber ob es was nützte? Sera war sich nicht mal sicher, ob dieses riesige Raubtier überhaupt noch wußte, dass sie seines Herrchens Schülerin war. Während Valara zunächst am Eingang der Höhle zurückblieb, tasteten sich Alisah und Sera in dem Dunkel vor. Es schien noch fahles Sonnenlicht hinein, aber schon einige Meter hinter dem Eingang konnte man die eigene Hand nicht mehr vor Augen sehen. Gut, dass sie die Macht hatten und mit den Lichtschwertern leuchten konnten. Auf Valara's Bemerkung mit dem Goldfisch war Sera nicht eingegangen, da sie es schlicht und einfach für einen Scherz hielt, der ihr lediglich ein Grinsen entlockte, bevor sie sich wieder auf die bevorstehende Aufgabe konzentrierte.

Alisah nahm durch die Macht Kontakt zu dem Raubtier auf, aber das Grollen, was nun laut von den Höhlenwänden widerhallte, klang nicht sonderlich freundlich. Sera versuchte auszumachen, woher der Ursprung des Grollens kam und sprach mit normaler Lautstärke das Raubtier in der tiefen undurchdringlichen Dunkelheit an.


Hallo, Mako, kennst du mich noch?

Sera glaubte nicht wirklich daran, dass er jetzt schwanzwedelnd angewetzt kommen würde. Angewetzt vielleicht, aber dann wohl eher aus einem anderen Grund. Die Sith gingen immer weiter in die Höhle hinein und leuchteten die Dunkelheit mit ihren Lichtschwertern aus. Dann blieb Sera aufgrund einer Eingebung der Macht stehen - obwohl es sich irgendwie seltsam leer anfühlte - und leuchtete mit dem Lichtschwert einen recht hohen Sockel aus. Sie bekam beinahe einen Schreck, als sich eineinhalb Meter über sich einen bald 2 Meter langen hundeähnlichen Körper liegen sah, mit leuchtenden Augen und vor Sabber tropfenden Lefzen, der sie erwartungsvoll ansah und bereit war zum Sprung. Etwas weiter hinten in der Dunkelheit konnte man den langen Schwanz mit den vielen Stacheln dran erkennen, wie er langsam hin- und herschwang. Sera faßte sich sofort wieder und sprach ihn nun direkt an.

Hallo Mako, ich bin Sera, die Schülerin deines Herrchens, falls du dich noch dran erinnerst. Das hier ist Alisah und ihren Tante Valara dort. Wir wollten zu einer Mission und dich zu deinem Herrchen mitnehmen.

Von dem Seil erwähnte Sera erst einmal nichts. Falls Mako es noch nicht entdeckt hatte, würde er es noch früh genug bemerken. Jetzt wartete Sera erst einmal ab, was geschah. Hoffentlich wirkten Alisah's und ihre Annäherungversuche positiv auf das große Raubtier. Falls nicht.... nun ja, dazu würden sie übergehen, wenn es soweit war.

Bastion -- nahe der Arena -- in Mako's Höhle -- Alisah, Mako, Valara
 
Zuletzt bearbeitet:
<font color=gray>Makos Höhle, mit Sera und Alisah, Valara vor der Höhle</font>

<i>Das eine Menschenweibchen blieb draußen. Mako konnte die Angst wittern, die es hatte. Kein schlechter Anfang. So schmeckten sie am leckersten...
Die anderen beiden waren nicht so vernünftig. Aber das Welpen war dabei. Dann jedoch geschah etwas merkwürdiges. Das andere Menschenweibchen, daß mit dem Welpen in seine Höhle vorgedrungen war, sagte seinen Namen. Mako. Woher kannte sie diesen? Dann fiel es Mako ein - sie war früher bei seinem Herrchen gewesen! Mako fiel - leider! - auch ein, daß Herrchen verboten hatte, sie zu fressen. Wo war Herrchen? Zwei Worte hörte Mako aus ihrer Stimme heraus. "Herrchen" und "mitnehmen". Beides waren früher gute Worte gewesen. Bevor Herrchen ihn weggegeben hatte.
Mit einem eleganten Satz, die lange Rute peitschend durch die Luft wirbelnd, sprang Mako über die beiden hinweg und drehte sich um. Nun stand er zwischen ihnen und dem Ausgang. Sie würden keine Chance haben. Jetzt gibts frischen Zweibeiner! Lecker!
Doch Mako zögerte. Herrchen hatte gesagt, er dürfe dieses Weibchen nicht fressen. Aber Herrchen war nicht hier! Oder wollte sie ihn zu ihm bringen? Unschlüssig legte Mako sich auf den Boden und linste die beiden an. Dann faßte sein kleines Vornskrhirn einen Entschluß. Mako trottete hinaus, trottete sehr dich an dem vor der Höhle stehenden Menschenweibchen vorbei und blieb dann stehen. Brachten sie ihn jetzt zu Herrchen?</i>

<font color=gray>Vor der Höhle, mit Sera, Alisah und Valara</font>
 
[Bastion - Bibliothek] - Alleine

Eonvar hatte vorerst genug Zeit mit Holocrons und Schriften über Auren verbracht. Seine Schwerthand wollte etwas umgreifen, seine Beine wollten sich bewegen und sein Handgelenk wollte Schläge und Stiche beschreiben. Eonvar hielt es hier einfach nicht mehr aus. Er begab sich zur Trainingshalle. Niemand war hier. Nur Kälte und Dunkelheit erfüllten den Raum und auch das letzte Licht verschwand, als Eonvar die schwere Eisentüre mit Hilfe der Macht schloss.

Er trat einige Schritte nach vorne. Er hatte etwas die Defensive geübt, als er gegen Xirius angetreten ist. Nun würde er seine ganz eigene Technick erweitern - aber in seinem ganz gewohntem Stil. Hinterhältig, vorsichtig und doch agressiv.

Fauchend erwachte die rote Klinge des Lichtschwertes zum Leben und hüllte den Raum in ein dämmriges, rotes Licht, während die Klinge monoton brummte. Eonvar nahm Gefechtsstellung ein. Ein Bein weit nach vorne gesetzt, das andere stabil im rechten Winkel zurück, der Körper leicht nach vorn gebeugt, während das Lichtschwert nach vorne gestreckt war. Eonvar hatte nun kaum noch Probleme das Lichtschwert gerade zu halten. Wo er damals noch Probleme hatte das Lichtschwert wegen seiner magnetischen Anziehung an Ort und Stelle zu halten war das für ihn mittlerweile selbstverständlich geworden. Seine bereits stark ausgeprägten Muskeln wurden in letzter Zeit durch das harte Training weiterhin gestählt. Sein Geist durch die Übungen Revans geschärft und seine Reflexe und seine Erfahrung durch die Gegner, gegen die er bereits gekämpft hatte erweitert.

Schnell wie ein Pfeil sprang Eonvar nach vorne - zwei Meter, eine halbe Sekunde und ein sauberer Aufprall. Er schlug seinen Schwertarm nach rechts, machte mit seinem Körper diese Bewegung versetzt nach - zuerst Arm, dann Oberkörper, dann Unterkörper. Und bevor er wieder ganz aufkam, vollführte er wieder einen weiteren Sprung nach vorne, Streckte seinen Arm, und wirbelte die Klinge wie einen Propeller im Kreis. Seine Gelenke hatten sich an dieses Manöver gewöhnt. Sie taten dabei nicht mehr weh - oder Eonvar wurde unempfindlich gegen diesen Schmerz. Als er aufkam, riss er die Klinge zuerst vor, dann setzte er sein hinteres Bein nach und die Klinge schnellte erneut nach vorne. Er vollführte mit einer Paradenbewegung einen schnellen Schritt, ja fast schon Sprung rückwärts, nur um wieder aus der eigenen Deckung die des imaginären Gegners zu durchbrechen, in dem er einen schnellen, zackigen Hieb ausführte. Seine Muskeln tauten auf, seine Gelenke wurden wieder voll beweglich.

Der Adept vollführte nun im Stand die verschiedensten Angriffsvariationen aus. Einige, die er bereits von seinem Meister oder Holocrons kannte, andere, die er sich selbst beigebracht hatte und wiederum weitere, die er einfach nur improvisierte und ausprobierte. Ein Trittnach links, gestreckter Arm nach rechts, Salto rückwärts, mit Rückhandschlag beim Aufkommen, Rundumschlag beim wieder aufstehen, Schmetterhieb beim Vorwärtsschritt...

Eonvar lächelte. Er hatte erst vor einigen Stunden gekämpft, aber er wollte unbedingt sein Können an jemand anderem ausprobieren...


[Bastion - Trainingshalle] - Alleine
 
[ Bastion - Sith Orden - Arthious' Büro ]

Ich bin sicher, wenn jemand einer Seuche widersteht dann seid das Ihr, Lord Noctious.

Schließlich hatte dieser wahrscheinlich ein völlig anderes Biosystem als ein Mensch. Wie die Chancen für die anderen Expeditionsteilnehmer standen war wiederum auf einem anderen Blatt geschrieben, dachte Arthious bei sich, doch man würde sehen.

Gut, wenn das alles war was Ihr mir zu berichtet habt, dann dürft Ihr gehen.
Informiert mich wenn Eure Mission von Erfolg war.

Und sagt den Wartenden vor diesem Raum, dass sie eintreten können.

[ Bastion - Sith Orden - Arthious' Büro ]
 
Bastion - Sith Orden - Thronsaal


Janem hatte schon eine Weile gewartet bevor sich Flottenadmiral Nort und Hochadmiral Jeratai zu ihm gesellten. Kurz nachdem die beiden Offiziere eingetroffen waren wurde die Gruppe von einem Gardisten in den Thronsaal gebeten wo sie warten sollten bis der Imperator sie in sein Büro bat.

Zeit genug um mit den Offizieren ein paar Worte zu wechseln.


Ich denke nicht das wir unbedingt aus dem selben Grund hier sind meine Herren aber da Flottendinge auch meine Belange sind ist es wohl doch irgendwie so.

Janem erlaubte sich ein leichtes lächeln welches aber sofort verschwand als er weiter sprach.

Ich habe unsere kleine Unterredung bei den Xell-Games übrigens nicht vergessen und nach wie vor sind die Gründe warum ich mit Ihnen allen reden wollte nicht vergessen oder aus der Welt geschafft.

Großes liegt vor uns. Vor dem Imperium und den Sith. Wir alle sind ein Teil dessen und wir sollten uns nach besten Kräfte daruaf konzentrieren unser Ziel zu erreichen. Persönliche Konflikte oder Kompetenzstreitigkeiten schwächen uns alle. Ich werde nicht dulden das unser Vormarsch in irgendeiner Weise durch so etwas gebremst wird.


Janem beobachtete den Ausdruck auf den Gesichtern der Männer und es schien als wäre seine Botschaft angekommen.

Ich habe mich grade auf den neuesten Stand gebracht und die Berichte von der Front geben Anlass zu der Annahme das dieser Krieg sich bald zu unseren Gunsten wenden wird. So weit waren wir noch nie. Diesmal wird uns niemand aufhalten.


Bastion - Sith Orden - Thronsaal
 
[Bastion, SithOrden, Gänge]- (Alynn), Charon und Elysa

Die Worte des Wächters ließ Elysa leicht Lächeln, er versuchte sie zu verunsichern, sie zum Zweifeln an der eigenen Person, der eigenen Bedeutung anzuregen, etwas das bei ihr nicht gelingen würde, doch so manch anderen, wie von Charon beschrieben, die Existenz gekostet hatte.

?Was ihr Torheit nennt, nenne ich Entschlossenheit, denn ich allein entscheide, wem welches Wissen über mich zusteht. Dies hat nichts mit einem vorhergesehenen, oder falsch interpretiertem Ruf des Schicksals zu tun. Ich forme mein Schicksal nach meinem Willen, mein Weg ist der Richtige solange ich nicht daran zweifele, denn dies ist einer Sith nicht würdig. Zweifel ist der Feind aller Stärke, aus Entschlossenheit hingegen, wird sie geboren...?

Sich der erneuten Heftigkeit des Angriffs des Hüters entgegenstemmend, beschrieb die rubinrote Klinge einen Bogen und endete in einem hohen Block, um unmittelbar darauf der seitwärtigen Drehung der brünetten Corellianerin, an der Seite des alternden Sith vorbei, zu folgen. Elysa hatte nicht vor sich erneut in die Defensive drängen zu lassen, hier musste sie schnell eine Entscheidung herbeiführen, denn mit jedem Herzschlag der Verging, würde sich ihr gegenüber einen besseren Einblick von ihren Stärken und Schwächen verschaffen können. Und dies würde in einem Länger verlaufendem Duel vermutlich zu ihrer Niederlage führen, ein Umstand des es ? selbstverständlich- mit aller Macht zu vermeiden galt.

Die Angriffe Charon's waren schnell und stark, Elysa hielt mit Geschick und Schnelligkeit dagegen, wirbelnd, duckend und nicht zurückweichend. Mit schnell geführten Streichen und Stichen prüfte sie die Verteidigung des Wächters, doch diese war noch zu präzise und wohl bereits ausgiebig erprobt. Die brünette Corellianerin wechselte ihre Strategie und umgriff den silbernen Lichtschwertgriff mit beiden Händen, um in einen kraftvollen Angriff die Klinge des Wächters beiseite zu schlagen und nachzusetzen. Elysa wusste um ihren Vorteil, eine richtige Klinge war schwerer und schlechter ausbalanciert als ein Lichtschwert, doch vermochte sie aus diesem Umstand noch keinen entscheidenden Vorteil ziehen zu können, da die Kraft des Wächters derzeit schlicht übermenschlich war. Er zog wie auch sie selbst Kraft aus der dunklen Seite der Macht. Der Wächter zog sich zwei Schritte zurück und wich in einer beinahe schon spielerisch leicht anmutenden Bewegung aus ihrem Einzugsbereich zurück.


?In Bedeutungslosigkeit versinken nur jene, die nicht bereit oder fähig sind für ihre Ziele einzustehen...? und Elysa war bereit weit mehr als nur für ihre Ziele einzustehen, der entschlossene Klang ihrer angenehmen Stimme verhieß dies ebenfalls. Die schlanke Linke der brünetten Sith schnellte vor, um die während ihrer Worte angesammelte Macht in einem konzentriertem Machtstoß zu entfesseln, doch stoppte diese auf halbem Wege zur Ausführung. In der Macht spürte sie, wie eine andere Machtwelle gegen ihre eigene ankämpfte, Elysas Augenlieder verengten sich, während ihre Konzentration weiterhin steigerte, sich der Macht öffnend, jene durch ihren Leib kanalyisierend... und dennoch hielt der Wächter stand. Die ehemalige Jedi biss die Zähne beinahe schon schmerzhaft fest aufeinander, als sie gegen die Grenzen ihrer eigenen Macht ankämpfte, denn würde sie diese nicht sprengen..., die Grenze des Inquisitors jedoch schien noch nicht erreicht zu sein.

[Bastion, SithOrden, Gänge]- (Alynn), Charon und Elysa
 
[Bastion, Center, Sith-Komplex, Warteraum vor dem Thronsaal]- Lord Menari, Jeratai, Nort

Nach dem kurzen Auftritt des scharlachrot gewandeten Leibgardisten – ein zunehmend seltener Anblick außerhalb des Ordensgebäudes – war es an Menari, die Begrüßung seiner Offiziere zu erwidern. Jeratai schoss einen finsteren Blick auf Flottenadmiral Nort ab, als der Sith einmal mehr die Xell-Games erwähnte. Bereits jetzt schwante dem Hochadmiral böses, besonders in Anbetracht des Anliegens, dass er und Nort dem Imperator hatten angedeihen lassen wollen.
Der Flottenadmiral indes schien weitaus weniger in seiner Selbstsicherheit beeinflusst zu sein.


„In der Tat, mein Lord. Großes steht uns bevor. Wir sind zu dem Schluss gekommen, dass die erfolgreiche Eroberung Bothawuis durch Admiral Niriz sowie der daraus resultierende massive Machtschwund der Republik in diesem Sektor einen Direktangriff auf Corellia möglich machen. Diese Gedanken wollten wir Seiner Majestät vortragen.“

Fast hätte Jeratai dem anderen Offizier einen entgeisterten Blick zugeworfen, fing sich glücklicherweise recht schnell wieder und brachte ein schwaches Nicken zustande.

“Die Republik ist militärisch am Boden, Lord Menari. Leider fehlt der Admiralität derzeit die Übersicht, in welche Krisen andere Mittel des Feindes, wie die Jedi, verstrickt sind. Wir hoffen darauf, dass die Weisheit des Imperators uns in dieser Hinsicht die geeigneten Schritte wird einleiten lassen können.“

„Wir können diesen Krieg bald beenden, mein Lord“, fiel Nort nahezu beschwörend ein. „Solltet Ihr die Dinge ähnlich sehen, gewährt uns die Erlaubnis, entsprechend fortzufahren.“

Auch der Flottenadmiral hatte sich nun eine leichte Nervosität angeeignet. Was, wenn diese Worte nicht Menaris Sinn entsprachen. Oder wenn – noch schlimmer – der Inquisitor und Oberbefehlshaber selbst einen derartigen Impuls hatte geben wollen und sich folglich keine Einmischung aus der Admiralität leisten konnte?

“Die... die Flotte steht geeint hinter dem Imperium“, fügte Jeratai daher rasch hinzu. “Kein Soldat des Imperiums wird seine Augen vor dieser historischen Gelegenheit verschließen können, mein Lord.“

[Bastion, Center, Sith-Komplex, Warteraum vor dem Thronsaal]- Lord Menari, Jeratai, Nort
 
Sith Orden ? Trainingsraum ? mit Jiraiya, Enui und Marth

Ein Kampf würde Enui sicher gut tun! Ihm zu mindest seinen Stand im Vergleich mit einem anderen Adepten und vor allem seine Fehler aufzeigen. So folgte Arica schweigend in den Trainingsraum und betrachtete den Kampf zwischen Enui und Jiraiya. Aufmerksam stand sie am Rande und weder sprach sie ein Wort, noch bewegte sie sich sondern konzentrierte sich ur ganz und gar auf Enui. Als ihn der Automat traf, verzog Arica für einen kurzen Moment ihren Mund als fühle sie mit ihm. Doch dieses Zeichen von Schwäche verschwand ganz schnell wieder von Aricas Gesicht und sie nickte auf das was Marth zu den Adepten und deren Kampf sagte. Im Augenblick sprach Arica jedoch noch nichts dazu. Aufmerksam verfolgte sie den Fortgang des Kampfes und war zufrieden, das sich Enui von dem, im wahrsten Sinne des Wortes, niederschmetternden Fortgang nicht hatte beeindrucken lassen. Ja, das war ihr Schüler! Doch auch Jiraiya war nicht ab zu sprechen, das er dereinst ein ausgezeichneter Sith werden würde. Er und Enui waren sich ebenbürtig, auch wenn der Eine oder Andere jeweils auf gewissen Gebieten besser oder weniger gut war. Das erlöschende Licht veränderte den Kampfplatz jedoch. Niemand sah das Arica schmunzelte. Aber sie konnte sich diese Gefühlsregung im Augenblick nicht verkneifen. War die Löschung es Lichtes wohl nicht das was Jiraiya sich wohl erhofft hatte. Arica dachte an das Training, das sie mit ihm auf Onderon gemacht hatte. Die Jagd! Wenn sich ihr Schüler daran erinnerte würde er weniger Probleme in der Dunkelheit haben und außerdem war da ja noch sein Instinkt als Jäger! Arica war optimistisch was diesen Kampf an ging. Auch wenn sie offen zu gab, das Jiraiya seinem Meister auch keine Schande machte.

Die Beiden sind wirklich gut! Wir beide können mit ihnen zufrieden sein, denke ich!

Erwiderte Arica jetzt erst auf Marth?s vorhin gemachte Äußerung und blickte zwar im Dunkel aber Marth trotzdem wahrnehmend zu ihm hinüber.
Einen Teil ihrer Wahrnehmung hatte sie auch weiterhin fest auf die Geschehnisse im Kampf der beiden Adepten gerichtet doch einen gewissen Teil verwandte sich nun darauf ein Gespräch mit Marth zu beginnen.


Aber abgesehen von unseren Adepten, wie ist es euch, Lord Marth, den seit unserem letzten Zusammentreffen ergangen?

Sith Orden ? Trainingsraum ? mit Jiraiya, Enui und Marth
 
Nahe der Arena -- in Mako's Höhle ? mit Sera, Valara und Mako

Das Knurren, das die Höhle erfüllte machte Alisah dann doch schon ein wenig Angst. Hatte Mako nicht verstanden was sie versucht hatte ihm aber Machtbilder zu sagen. Was fraßen Vornskr eigentlich so? Und, wie? wie riesig war er eigentlich genau? Als sie das Tier in der Höhle dann sah wäre Alisah am liebsten hinaus zu Tante Valara gerannt aber sie tat das natürlich nicht. Schließlich war sie ja kein kleines Kind mehr. Doch mit einem Mal fühlte Alisah sich eher wie ein Leckerbissen als wie eine mächtige Sith Adeptin! Das durfte doch nicht sein und mit einem energischen Kopfschütteln legte sie dieses Gefühl ab. Doch in diesem Augenblick sprang der Vornskr über Sera und sie hinweg und Alisah entfuhr ein kurzer erschreckter Laut. Da stand er , in voller Größe und im Gegenlicht des Höhleneingangs noch mehr wie ein schwarzer, bedrohlicher Schatten wirkend. Doch der Moment in dem sie vor dem riesigen Tier Angst gehabt hatte war vorüber und nachdem er sie wohl gemustert hatte sprang er nach draußen. War das jetzt eine Zustimmung dazu, das er mit kommen würde. Wohl schon!
Alisah war zwar enttäuscht, das sie Mako nicht gleich zu ihrem Knuddeltier hatte machen können aber um so mehr war sie entschlossen mit ihm Freundschaft zu schließen. Erst recht wo er jetzt doch mit ihnen mit kam. Es war zwar nicht so gelaufen wie Alisah sich das ausgemahlt hatte und Tante Valara sah irgendwie gar nicht glücklich aus, als sich die nun vierköpfige Reisegruppe Richtung Raumhafen auf machten, aber Alisah gefiel es trotzdem.


Mako ist wirklich Riesen groß! Mann wenn der uns gegen die Jedi hilft, die werden vor lauter Angst schon weg laufen wenn sie ihn nur sehen!
Is er nur mit uns mit gekommen weil du ihm von deinem Meister erzählt hast? Oder mag er uns vielleicht ein ganz kleines bisschen? Ich find ihn jedenfalls ganz süß!


Alisah wusste wie komisch das klingen musste dieser riesige Vornskr und süß aber Alisah hatte schon immer einen seltsamen Geschmack und ohnehin, alles was kreucht und fleucht gefiel ihr super. Wenn sie dann nur an die Knisterspinnen dachte. ?hm, lieber nicht! Tante Valara würde sicher nicht begeistert sein an die Geschichte mit der riesigen Knisterspinne in Alisahs Handtasche, denken. So verdrängte Alisah den Gedanken und redete statt dessen weiter auf Sera ein.

Was meinst du Sera, ob wir Mako, wenn wir unterwegs sind, ein riesengroßes Stück Fleisch besorgen. Schließlich muss er ja wissen das wir ihn mögen und das es gut für ihn ist das er mit uns mit gekommen ist. Und Hunger hat er bestimmt auch.

Mittlerweile waren sie auf dem Raumhafen angekommen und Alisah sah sich suchend nach einem Schiff um. Mit was würden sie wohl fliegen?
Leise lachte Alisah aber auch als sie sah wie die Angestellten hier vor Mako zurück wichen. Ja, das war schon ein klasse Gefühl mit dem Vornskr unterwegs zu sein.


Raumhafen ? mit Sera, Valara und Mako
 
[Bastion - Sithkomplex - Trainingsraum - Xirius, Ysim]

Hatte er richtig verstanden? Er sollte Ysim angreifen? Xirirus gefiel das Lachen von eben gar nicht. Er hatte eine Vorahnung, das es wieder weh tun würde. Aber war das nicht der Sinn der Übung? Schmerzen zu ertragen und sie willkommen zu heißen, sie in Stärke umzuwandeln? Ja, das musste es sein. Der Chiss nickte sich fast unmerklich selber zu.

Er aktivierte sein Lichtschwert und hielt es in Kampfstellung. Dann schlug er zu. Es war Warhaftig ein befreiendes Gefühl, einfach draufzuschlagen. Allerdings wurde es langweilig, da sein Meister keine Probleme damit hatte, seine Angriffe zu blocken.

Xirirus wollte es anders versuchen. Er wollte versuchen, ein wenig Technik hereinzubringen. Der Chiss überlegte sich, wo die Schläge am meisten Wirkung zeigen würden. Er schlug ziemlich weit unten in der Nähe des Griffes zu, vernachlässigte allerdings kurz seine Deckung. Er konzentrierte sich wieder auf seine Verteidigung.
Er wurde ein wenig zurückgedrängt, was ihn wütend machte. Unüberlegt schlug er auf die Klinge Ysims ein. Er setzte Schlag nach Schlag, allerdings ohne jegliches schemenhaftes System.
Seine Augen glühten. Es war ein herrliches Gefühl, die Klingen zu kreuzen. Draufzuhauen war ein sehr befreiendes Gefühl. Der Chiss holte immer weiter aus und schlug seine rote Klinge immer stärker auf die seines Meisters, der weiterhin lediglich blockte.

Xirius Angriffe verloren immer mehr an Kraft, da diese ihm langsam aus ging. Er wurde mehr und mehr zurückgedrängt. Eine Zeit lang schlug er nur noch Alibimäßig zu und versuchte nebenbei wieder etwas Luft zu holen. Er war überwältigt von der Standfestigkeits Ysims. Es schien für ihn ganz locker, all das abzuwehren, was Xirirus gegen ihn setzte.
Der Chiss war erzürnt. Er konnte nicht weiterhin so lahm sein. Er dürfe nicht wieder versagen und so schlecht sein. Wütend donnerte der Adept seine Klinge gegen die seines Meisters. Es machte ihn rasend, das er so wirkungslos gegen ihn war.

[Bastion - Sithkomplex - Trainingsraum - Xirius, Ysim]
 
[Bastion- Sith Orden-Arthious' Büro ]Arthious, Avarra, Noctious

Wie ihr es wünscht, Gebieter.

Er verneigte sich nocheinmal, und Avarra tat es ihm gleich, dann verließen sie das Büro. Dabei fokussierte er seinen Geist wieder auf die Verbindung zu seiner Schülerin.

Es ist besser du sprichts zu den Nächstkommenden...

...die sich als Offiziere der Admiralität erwiesen, die fast in die beiden Sith hineinrannten. Was für ein vortrefflicher Zufall!
Er blieb auf der Stelle stehen, um die Tür für einen Moment zu blockieren, auch wenn die Menschen begannen, komisch zu fühlen...


Avarra, rede zuerst mit ihnen über unser Transportmittel! Sonst müssten wir uns nachher extra jemanden suchen.

Den so ganz ohne Kopf sollte er wohl besser nicht mit den Admirälen verhandeln.

[Bastion- Sith Orden-Arthious' Büro ]Arthious, Avarra, Noctious
 
Bastion - Sith Komplex - Trainingseinrichtung

Zu erst griff Ysims Schüler noch recht zackig an, doch schon viel zu früh spürte der Apprentice das der Adept nachließ, als ob ihn der Kampf nicht mehr wirklich reizte. Was für ein Narr. Jeder Kampf, egal gegen wen und wie stark er auch war, erforderte höchste Konzentration und keinen Gedanken daran das der Kampf einem vielleicht nicht gefiel, weil man es weder zu leicht hatte oder der Gegner zu übermächtig war.
Xirius schien daraufhin etwas an Schwung zuzulegen und schien plötzlich Ysims selbst entwickelte Technik zu verwenden, die den Gegner mit wenigen gezielten Schlägen entwaffnen sollte. Und obwohl er das eher kläglich einsetzte und dabei seine Verteidigung schwächte, freute sich Ysims darüber das er etwas neues ausprobierte. Doch schnell änderte der Adept wieder seine Strategie und ging in die Verteidigung. Was sollte das? ER sollte angreifen, sich nicht verteidigen.


“Das ist ja bemitleidenswert”

fauchte Ysim und schlug mit einem kräftigen Schlag die Klinge seines Schülers weg. Blitzschnell schnellte seine rechte Faust vor und traf den Adepten am Kinn. Es brach jedoch nichts, da Ysim gezielt geschlagen hatte.

“Soll das alles sein? Ist das deine Wut dir in dir steckt und die du raus lassen solltest? Ich habe dich scheinbar falsch eingeschätzt”.

Nun machte der Apprentice es richtig, nicht so ungeschickt wie Xirius und schlug mit einem gezielten Schlag so nah am Griff des Chiss das ihm das Schwert aus der Hand flog.
Ein weiterer Kinnhaken folgte der den Albino auf den harten Boden des Trainingsraumes brachte.


“Wie kannst du es wagen mich so zu verarschen Xirius. Ich will deinen Zorn spüren, ihn sehen und fühlen. Denkst du etwas das reicht um Lord Menari zufrieden zu stellen? Es stellt ja nicht mal mich zufrieden”.

Eine schwarze Hand legte sich plötzlich um den Magen des Chiss und traktierte ihn. Am Ende würde er sich übergeben und Magenkrämpfe bekommen, einen Schmerz den man nicht mit Bactaverbänden verschwinden lassen konnte.

“Greif mich jetzt an. Greife mich richtig an, sonst werde ich dich hier und jetzt vernichten”.

Sein Griff um den Magen lockerte sich.
Seine Augen spieen Verachtung für solch erbärmliche Angriffe. Er konnte es besser, nur hielt er sich zurück, ließ sich zurück treiben weil er unterlegen war. Na und? Hatte das Ysim jemals davon abgehalten einen Ranghöheren anzugreifen? Er hatte selbst Ranik, der mächtigere von beiden, zu einem Unentschieden gezwungen, obwohl er unterlegen gewesen war. Dafür gab es keine Entschuldigung und für diese Zurückhaltung würde er bluten.


Bastion - Sith Komplex - Trainingseinrichtung
 
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