D
Darth Allegious
Gast
Bastion - Sith Orden - Thronsaal
In dem Augenblick, indem Janem, Allegious mit einem Machtstoß zurückwarf, wurde ihm mit letzter Gewißheit klar, dass hier rein garnichts stimmte. Er hatte sich die vergangenen Wochen und Monate intensivst auf dieses Duell vorbereitet. Er hatte trainiert und ausgiebigst meditiert. Er war darauf bedacht gewesen, seine Getreuen um sich zu scharen, seine Feinde von ihm selbst und dem Orden fernzuhalten und seinen Schülerinnen klar zu machen, was hier auf dem Spiel stand. Allegious hatte nicht vor zu gewinnen. Allegious hatte allerdings auch nicht vor zu sterben. Und genau das würde passieren, wenn dem Executor nicht ein wirkungsvolles Mittel gegen die blauhäutige Mißge***t einfiel. Sie waren zu weit. Sie hatten drei Klingen und sie schafften es lediglich dem Chiss ein boshaftes Lächeln abzuverlangen. Hatte Allegious versagt? Hatte er alle Zeit umsonst in die Ersteigung des Thrones investiert? Erst jetz gelangte der Druck, der durch den Stoß entstanden war, zu seinem Nullpunkt; immerhin stolze 20 Meter von seinem Kontrahenten entfernt. Ein Gegenstand im Rücken verhalf ihm dazu. Allerdings nicht in gewünschter Art und Weise, denn die Spitze einer Sith-Stauette hatte sich rücklings in sein Fleisch gebohrt. Durch das Metall wäre sie nicht gekommen. Allegious nutzte den aufkeimenden Schmerz um sich mit all seiner Wut vorranzutreiben. Mit einem weiten Vorwärtssprung, bei dem er sich mehrere Male überschlug, kam er mit den Füßen vor seinem Feind und neben seiner Gefährtin zum Stehen.
Du hast dich nicht geändert Janem, genau im Gegenteil. Als ich einst anfing, der Schüler deines Bruders zu sein, standest du weit über mir. Doch ich habe dich eingeholt. Deine größte Schwäche ist deine gefühlte Sicherheit. Du bist ein Relikt von Artek III. Ein Antiquität, die außer Dienst gestellt werden muss. Auch dien letztes Aufbäumen wird dich nicht von deinem endgültigen Scheitern abhalten. Aber das kannst du nicht akzeptieren, das konntest du noch nie. Deswegen muss es kommen wie es kommen muss. Du glaubst siegen können. Schon wieder... deine größte Schwäche...
Arica mußte in der Zeit, in der Allegious wieder zum Geschehen gelangt war, sich der Demütigung des Chiss öffnen. Für den Bruchteil einer Sekunde, erfüllte das Knistern der Blitze noch den Raum und danach war nur noch der Geruch des verbrannten Fleisches. Doch Arica lebte. Und sie würde sich nicht so schnell unterkriegen lassen, denn sie führte einen Feldzug im Namen des Imperators, glaubte sie zumindest. Allegious Blick fiel in der kurzen Pause, die der Chiss ihnen verschaffte auf den Thron. Es hatte sich so richtig angefühlt auf jenem zu sitzen. Es war sein Thron. Seine ihm von der dunklen seite zugestandenes Schicksal. Sein Thron, seine Macht, sein Schicksal, sein Sieg. Der Sieg... zerbricht seine Ketten! Unbändige Kraft wurde in Allegious frei. Den Thron weiterhin vor dem geistigen Auge betrachtend, stürmte er erneut auf jenen zu, der ihn von seinem Erbe abhielt. Noch schneller als sonst dreschten die zwei Klingen auf die eine seines Gegenübers. Er achtete nicht mehr auf Arica. Er achtete nicht mehr auf sein Gegner. Es gab nur die Macht. Unzählige Male hatte er die Schalgabfolgen trainiert, sie wieder und wieder erneut geprobt. Es war ein einziger Mechanismus. Eine Maschinerie, geführt aus seinen Instinken und Emotionen. Die Jedi hatten so unrecht. Sie hatten so unrecht, die dunkle Seite zu fürchten. Wenigstens dass verstand sein Feind. Er nutzte die Gefühle. Er nutzte sie bis das eigene Blut kochte.
Jetzt sprang auch die Executorin wieder in den Kampf ein. Beiläufig nahm er ihr Mitwirken am Kampf zu Kenntnis. Er würde heute nicht fallen. Er würde auch nicht siegen. Er würde seinen Triumph auskosten, ihm einen langen Weg ebnen um die Perversität seines Denkens in die absolute Höhe zu treiben und letzten Endes einen ultimativen Sieg in den Händen zu halten. Hass, Wut, Furcht... Die Säulen seiner neuen Ordnung. Ein Imperium war nur dann haltbar, wenn sie mit der vollkommenen Philosophie der Sith übereinstimmte. Solange es die dunkle Seite der Macht gab, würde es nie Frieden geben. Frieden war eine Lüge. Stetiger Krieg hielt das Gemüt aufrecht, es formte das Leben, ebenso wie es das Leben nahm. Erneut hatte ihm die dunkle Seite, tiefgreifende Weisheit beschert. Erneut verstand er, warum nur er allein in der Lage war, das Imperium- zu zerstören, um es danach neu aufzubauen. Um es zu beherrschen und der Galaxis endlich den wahren Frieden,- den Frieden des Krieges zu bescheren. Die Konturen gewannen wieder an Intensität. Und... er schmeckte Blut. Hatt Janem ihn im Gesicht erwischt? Er fühlte keinen Schmerz im Gesicht. Das Feuer in Allegious, dass eben in ihm geglüht hatte, schien ihn wieder verlassen zu haben. Denn jetzt traf ihn wirklich wie zuvor erwartet, ein harte Schlag mit dem Lichtschwertknauf ins Gesicht, der dafür Sorge trug, dass Allegious sich mit seinem Kopf in die Schlagrichtung drehen mußte. Doch er fiel nicht, sondern blieb stehen und blickte den roten Augen ins Gesicht. Es mußte doch eine Lösung geben...
Bastion - Sith Orden - Thronsaal
In dem Augenblick, indem Janem, Allegious mit einem Machtstoß zurückwarf, wurde ihm mit letzter Gewißheit klar, dass hier rein garnichts stimmte. Er hatte sich die vergangenen Wochen und Monate intensivst auf dieses Duell vorbereitet. Er hatte trainiert und ausgiebigst meditiert. Er war darauf bedacht gewesen, seine Getreuen um sich zu scharen, seine Feinde von ihm selbst und dem Orden fernzuhalten und seinen Schülerinnen klar zu machen, was hier auf dem Spiel stand. Allegious hatte nicht vor zu gewinnen. Allegious hatte allerdings auch nicht vor zu sterben. Und genau das würde passieren, wenn dem Executor nicht ein wirkungsvolles Mittel gegen die blauhäutige Mißge***t einfiel. Sie waren zu weit. Sie hatten drei Klingen und sie schafften es lediglich dem Chiss ein boshaftes Lächeln abzuverlangen. Hatte Allegious versagt? Hatte er alle Zeit umsonst in die Ersteigung des Thrones investiert? Erst jetz gelangte der Druck, der durch den Stoß entstanden war, zu seinem Nullpunkt; immerhin stolze 20 Meter von seinem Kontrahenten entfernt. Ein Gegenstand im Rücken verhalf ihm dazu. Allerdings nicht in gewünschter Art und Weise, denn die Spitze einer Sith-Stauette hatte sich rücklings in sein Fleisch gebohrt. Durch das Metall wäre sie nicht gekommen. Allegious nutzte den aufkeimenden Schmerz um sich mit all seiner Wut vorranzutreiben. Mit einem weiten Vorwärtssprung, bei dem er sich mehrere Male überschlug, kam er mit den Füßen vor seinem Feind und neben seiner Gefährtin zum Stehen.
Du hast dich nicht geändert Janem, genau im Gegenteil. Als ich einst anfing, der Schüler deines Bruders zu sein, standest du weit über mir. Doch ich habe dich eingeholt. Deine größte Schwäche ist deine gefühlte Sicherheit. Du bist ein Relikt von Artek III. Ein Antiquität, die außer Dienst gestellt werden muss. Auch dien letztes Aufbäumen wird dich nicht von deinem endgültigen Scheitern abhalten. Aber das kannst du nicht akzeptieren, das konntest du noch nie. Deswegen muss es kommen wie es kommen muss. Du glaubst siegen können. Schon wieder... deine größte Schwäche...
Arica mußte in der Zeit, in der Allegious wieder zum Geschehen gelangt war, sich der Demütigung des Chiss öffnen. Für den Bruchteil einer Sekunde, erfüllte das Knistern der Blitze noch den Raum und danach war nur noch der Geruch des verbrannten Fleisches. Doch Arica lebte. Und sie würde sich nicht so schnell unterkriegen lassen, denn sie führte einen Feldzug im Namen des Imperators, glaubte sie zumindest. Allegious Blick fiel in der kurzen Pause, die der Chiss ihnen verschaffte auf den Thron. Es hatte sich so richtig angefühlt auf jenem zu sitzen. Es war sein Thron. Seine ihm von der dunklen seite zugestandenes Schicksal. Sein Thron, seine Macht, sein Schicksal, sein Sieg. Der Sieg... zerbricht seine Ketten! Unbändige Kraft wurde in Allegious frei. Den Thron weiterhin vor dem geistigen Auge betrachtend, stürmte er erneut auf jenen zu, der ihn von seinem Erbe abhielt. Noch schneller als sonst dreschten die zwei Klingen auf die eine seines Gegenübers. Er achtete nicht mehr auf Arica. Er achtete nicht mehr auf sein Gegner. Es gab nur die Macht. Unzählige Male hatte er die Schalgabfolgen trainiert, sie wieder und wieder erneut geprobt. Es war ein einziger Mechanismus. Eine Maschinerie, geführt aus seinen Instinken und Emotionen. Die Jedi hatten so unrecht. Sie hatten so unrecht, die dunkle Seite zu fürchten. Wenigstens dass verstand sein Feind. Er nutzte die Gefühle. Er nutzte sie bis das eigene Blut kochte.
Jetzt sprang auch die Executorin wieder in den Kampf ein. Beiläufig nahm er ihr Mitwirken am Kampf zu Kenntnis. Er würde heute nicht fallen. Er würde auch nicht siegen. Er würde seinen Triumph auskosten, ihm einen langen Weg ebnen um die Perversität seines Denkens in die absolute Höhe zu treiben und letzten Endes einen ultimativen Sieg in den Händen zu halten. Hass, Wut, Furcht... Die Säulen seiner neuen Ordnung. Ein Imperium war nur dann haltbar, wenn sie mit der vollkommenen Philosophie der Sith übereinstimmte. Solange es die dunkle Seite der Macht gab, würde es nie Frieden geben. Frieden war eine Lüge. Stetiger Krieg hielt das Gemüt aufrecht, es formte das Leben, ebenso wie es das Leben nahm. Erneut hatte ihm die dunkle Seite, tiefgreifende Weisheit beschert. Erneut verstand er, warum nur er allein in der Lage war, das Imperium- zu zerstören, um es danach neu aufzubauen. Um es zu beherrschen und der Galaxis endlich den wahren Frieden,- den Frieden des Krieges zu bescheren. Die Konturen gewannen wieder an Intensität. Und... er schmeckte Blut. Hatt Janem ihn im Gesicht erwischt? Er fühlte keinen Schmerz im Gesicht. Das Feuer in Allegious, dass eben in ihm geglüht hatte, schien ihn wieder verlassen zu haben. Denn jetzt traf ihn wirklich wie zuvor erwartet, ein harte Schlag mit dem Lichtschwertknauf ins Gesicht, der dafür Sorge trug, dass Allegious sich mit seinem Kopf in die Schlagrichtung drehen mußte. Doch er fiel nicht, sondern blieb stehen und blickte den roten Augen ins Gesicht. Es mußte doch eine Lösung geben...
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