D
Darth Allegious
Gast
Bastion - Sith-Orden - Thronsaal - Allegios, Jolina
Die Kraft des Hasses aus dem Gedanken an die Jedi zu ziehen war äußerst amüsant. Das Lichtschwert eines Sith war kein Objekt zur Beleidigung es war mehr das Symbol der Macht hinter ihr stand. Es war ein simples Instrument, genau wie die Macht nur absolut tödlicher Natur. Und ebenso wie die dunkle Seite der Macht beherrschbar war, so war es auch die Lichtschwertklinge. Nur wer sie wirklich zu führen wußte, war in der Lage mit ihr zu kämpfen und umzugehen. Die Ansicht seiner Schülerin war unstrukturiert, nicht durchdacht und äußerst kurzsichtig. Aber sie war eben immer noch eine schülerin. Sie ließ sich mehr von der dunklen Seite treiben, als dass sie wirklich bedachte, wie viel mehr sie erreichen konnte wenn sie sich wirklich bemühte und das wahre Ausmaß der Macht selbst erkannte. Solange sie dies nicht verstand, würde sie auch unglücklicherweise nicht verstehen um was es bei dem Titel eines Warriors ging. Viel entscheidender war dabei das Ritual. Es war eine Hürde, und zeitgleich eine Befreiung wenn man sie gemeistert hatte zumindest. Sie ermöglichte jedem Sith die Möglichkeit einer neuen Interpretation der Macht. Mehr noch. es war eine Korrektur der eigenen Stellung zu ihr. Doch viele scheiterten zwar nicht an der körperlichen Aufgabe, dafür viel mehr an der geistigen und damit weitaus schwierigeren Aufgabe. Wieviele Sith hatte er durch die Kammern Korribans schreiten sehen um danach den Verlust ihrer Rationalität bedauern zu müssen. Wieviele hatten dort gesehen, was sie später dann auch wirklich waren. Hatte er sich selbst etwa damals gesehen? Nein. Er war etwas Anderes geworden, ein Produkt seiner Selbst. Er war aus dem Schatten der Seite selber hervorgetreten und es war nun sein Schatten der sich über die Macht legte.
Einfältiges dummes Kind!, herrschte er seine Tochter an. Sofort bildete sich ein feuchter Film über ihren Aufen. Jedes Wort traf sie und das steigerte nur seine Macht. Allegious genoß ihr Leid. Sie ermöglichte ihm stetes Entwickeln seiner Kräfte. Sie war ein permanenter Generator, wenn man es zynisch ausdrücken wollte, auf seine künstlichen Gliedmaße bezogen.
Wag es nicht deinem Vater zu widersprechen! Ich bin die Macht! Ich bin das was du begehrst. Ich bin die Wahrheit. Mein Licht erhellt seine Wangen und bringt deine Augen zum Funkeln wann immer du dich alleine fühlst. Es ist nicht der Titel oder den Rang den ich begehre. Verstehst du nicht? Nein... das tust du nicht. Deine Sichtweise ist unreflektiert. Vergiss die Jedi du wirst sie in nächster Zeit ohnehin nicht sehen. Labe deinen Hass aber vergiss diese unbedeutsamen Diplomaten einer vergessenen und alten Zeit. Du wirst dich in deiner Disziplin schulen. Ich werde dir solange es geht, deine Rache verwehren. Bis du gelernt hast, wie du die Macht nutzen mußt.
Der Titel, der Rang. Sind bedeutungslos, doch nicht das Ritual das zu meistern ist. Es erlaubt euch eine neue Sichtweise und entweder werdet ihr bestehen oder ihr versa. Und ich sage euch, meine geliebte Tochter, die meisten die bestehen, haben doch versagt. Und ich würde mit einer solchen Schande auf meinen Schultern nicht leben. Ihr habt verstanden. Tadelt mich nicht noch einmal oder ich werde künftig euer Gesicht auf einem silbernen Tablett betrachten können.
Wenn ihr glaubt Draconis getäuscht zu haben- ihr habt es nicht. Es gibt Wesen in der Macht die in ihren Fähigkeiten um so vieles subtiler sind als ihr es glaubt. Er weiß sehr wohl, was ihr dachtet. Er hat euch getestet, geprüft, und für würdig befunden- vorerst. Seid versichert, dass man euch weiterer Überprüfungen unterziehen wird. Fortwährend. Immer zu.
Eine Wache stieß mit der Energielanze auf den Boden. Es war das Zeichen für eine ankommende Holonachricht. Mit einem Fingerzeig lenkte Allegious die Aufmerksamkeit seiner Tochter auf den aufs dem Boden herausfahrenden Holoprojektor. Der virtuelle Bildschirm baute sich zu einem mehreren Meter großen Bild auf und stellte eine vermummte Gesalt dar. An den Rändern ließ sich die Rüstung eines niederen Flottenoffiziers erkennen, der Rest seines Gesichtes war jedoch vollkommen in Schatten gehüllt. Er traute niemandem. Nicht dem Offizier selbst- noch Jolina. Aber der Offizier hatte sich kaufen lassen und hatte in den letzten Monaten brauchbare Dienste geleistet- wie so viele, ob Armee, Flotte, Geheimdienst, Zivil oder gar Söldner. Sie arbeiteten alle für ihn und hielten ihn auf Stand. Und das war wichtig so kurz vor der endgültigen Konsolidierung seiner Macht.
Unbekannter Informant
Mein Lord, ich melde Euch den Beginn der Schlacht bei Delastine. Das Grab dass Janem einst erreichtete, soll das seine werden.
Nein, soweit wird es nicht kommen. Ihr werdet für eure Dienste belohnt. Geht nun eurer Berufung nach und vernichtet den Feind.
Ja, mein Lord!
Er wandte sich mit dem Blick zu seiner Tochter, als das Bild verschwand, die Leinwand aber aufrecht erhalten blieb. Es hatte also begonnen. Das letzte Kapitel des Overlords, das letzte Kapitel des Bürgerkrieges und das letzte Kapitel seines Aufstieges zum Thron. Der Gedanke daran, Janem in Bälde zu begegnen- er dachte nicht im Traum daran- dass es der Flotte gelingen würde, Janem zu töten, erfüllte seinen Körper mit Adrenalin und dem Aufflackern der dunklen Seite in ihm.
Janem wird bald hier sein. Es wird Zeit, alle notwendigen Maßnahmen zu ergreifen. Zeit unsere verbündeten Zellen zu aktivieren und mobilisieren.
Mit einem Knopfdruck kontaktierte er einflußreiche Zellen dun Verbündete. Solche die sich haben kaufen lassen, solche die von der Sache überzeugt worden, ob mit oder ohne Gewalt. Alle waren vermummt, getarnt oder im Schatten verborgen, einzig und allein den Befehlshaber der mandalorianischen Flotte konnte man erkennen.
Ihr wißt was zu tun ist. Operation Dolchstoß hat begonnen. Führt aus, wozu ich euch berufen habe.
Ein Nicken, oder ein Salutieren ließ auf ihr Verständnis schließen. Das letzte Kapitel wurde nun, hier auf Bastion geschrieben. Ein Lachen erhallte durch den Saal. Jolina schien sichtlich verwirrt aber für den Moment machte das nichts. weitere Wachen betraten den Saal. Zu Acht würden sie ihn in der Schlacht und allem was kam begleiten. Nun, geschah was geschehen mußte. Alle Wege führten von nun an nach Bastion...
Bastion - Sith-Orden - Thronsaal - Allegios, Jolina
Die Kraft des Hasses aus dem Gedanken an die Jedi zu ziehen war äußerst amüsant. Das Lichtschwert eines Sith war kein Objekt zur Beleidigung es war mehr das Symbol der Macht hinter ihr stand. Es war ein simples Instrument, genau wie die Macht nur absolut tödlicher Natur. Und ebenso wie die dunkle Seite der Macht beherrschbar war, so war es auch die Lichtschwertklinge. Nur wer sie wirklich zu führen wußte, war in der Lage mit ihr zu kämpfen und umzugehen. Die Ansicht seiner Schülerin war unstrukturiert, nicht durchdacht und äußerst kurzsichtig. Aber sie war eben immer noch eine schülerin. Sie ließ sich mehr von der dunklen Seite treiben, als dass sie wirklich bedachte, wie viel mehr sie erreichen konnte wenn sie sich wirklich bemühte und das wahre Ausmaß der Macht selbst erkannte. Solange sie dies nicht verstand, würde sie auch unglücklicherweise nicht verstehen um was es bei dem Titel eines Warriors ging. Viel entscheidender war dabei das Ritual. Es war eine Hürde, und zeitgleich eine Befreiung wenn man sie gemeistert hatte zumindest. Sie ermöglichte jedem Sith die Möglichkeit einer neuen Interpretation der Macht. Mehr noch. es war eine Korrektur der eigenen Stellung zu ihr. Doch viele scheiterten zwar nicht an der körperlichen Aufgabe, dafür viel mehr an der geistigen und damit weitaus schwierigeren Aufgabe. Wieviele Sith hatte er durch die Kammern Korribans schreiten sehen um danach den Verlust ihrer Rationalität bedauern zu müssen. Wieviele hatten dort gesehen, was sie später dann auch wirklich waren. Hatte er sich selbst etwa damals gesehen? Nein. Er war etwas Anderes geworden, ein Produkt seiner Selbst. Er war aus dem Schatten der Seite selber hervorgetreten und es war nun sein Schatten der sich über die Macht legte.
Einfältiges dummes Kind!, herrschte er seine Tochter an. Sofort bildete sich ein feuchter Film über ihren Aufen. Jedes Wort traf sie und das steigerte nur seine Macht. Allegious genoß ihr Leid. Sie ermöglichte ihm stetes Entwickeln seiner Kräfte. Sie war ein permanenter Generator, wenn man es zynisch ausdrücken wollte, auf seine künstlichen Gliedmaße bezogen.
Wag es nicht deinem Vater zu widersprechen! Ich bin die Macht! Ich bin das was du begehrst. Ich bin die Wahrheit. Mein Licht erhellt seine Wangen und bringt deine Augen zum Funkeln wann immer du dich alleine fühlst. Es ist nicht der Titel oder den Rang den ich begehre. Verstehst du nicht? Nein... das tust du nicht. Deine Sichtweise ist unreflektiert. Vergiss die Jedi du wirst sie in nächster Zeit ohnehin nicht sehen. Labe deinen Hass aber vergiss diese unbedeutsamen Diplomaten einer vergessenen und alten Zeit. Du wirst dich in deiner Disziplin schulen. Ich werde dir solange es geht, deine Rache verwehren. Bis du gelernt hast, wie du die Macht nutzen mußt.
Der Titel, der Rang. Sind bedeutungslos, doch nicht das Ritual das zu meistern ist. Es erlaubt euch eine neue Sichtweise und entweder werdet ihr bestehen oder ihr versa. Und ich sage euch, meine geliebte Tochter, die meisten die bestehen, haben doch versagt. Und ich würde mit einer solchen Schande auf meinen Schultern nicht leben. Ihr habt verstanden. Tadelt mich nicht noch einmal oder ich werde künftig euer Gesicht auf einem silbernen Tablett betrachten können.
Wenn ihr glaubt Draconis getäuscht zu haben- ihr habt es nicht. Es gibt Wesen in der Macht die in ihren Fähigkeiten um so vieles subtiler sind als ihr es glaubt. Er weiß sehr wohl, was ihr dachtet. Er hat euch getestet, geprüft, und für würdig befunden- vorerst. Seid versichert, dass man euch weiterer Überprüfungen unterziehen wird. Fortwährend. Immer zu.
Eine Wache stieß mit der Energielanze auf den Boden. Es war das Zeichen für eine ankommende Holonachricht. Mit einem Fingerzeig lenkte Allegious die Aufmerksamkeit seiner Tochter auf den aufs dem Boden herausfahrenden Holoprojektor. Der virtuelle Bildschirm baute sich zu einem mehreren Meter großen Bild auf und stellte eine vermummte Gesalt dar. An den Rändern ließ sich die Rüstung eines niederen Flottenoffiziers erkennen, der Rest seines Gesichtes war jedoch vollkommen in Schatten gehüllt. Er traute niemandem. Nicht dem Offizier selbst- noch Jolina. Aber der Offizier hatte sich kaufen lassen und hatte in den letzten Monaten brauchbare Dienste geleistet- wie so viele, ob Armee, Flotte, Geheimdienst, Zivil oder gar Söldner. Sie arbeiteten alle für ihn und hielten ihn auf Stand. Und das war wichtig so kurz vor der endgültigen Konsolidierung seiner Macht.
Unbekannter Informant
Mein Lord, ich melde Euch den Beginn der Schlacht bei Delastine. Das Grab dass Janem einst erreichtete, soll das seine werden.
Nein, soweit wird es nicht kommen. Ihr werdet für eure Dienste belohnt. Geht nun eurer Berufung nach und vernichtet den Feind.
Ja, mein Lord!
Er wandte sich mit dem Blick zu seiner Tochter, als das Bild verschwand, die Leinwand aber aufrecht erhalten blieb. Es hatte also begonnen. Das letzte Kapitel des Overlords, das letzte Kapitel des Bürgerkrieges und das letzte Kapitel seines Aufstieges zum Thron. Der Gedanke daran, Janem in Bälde zu begegnen- er dachte nicht im Traum daran- dass es der Flotte gelingen würde, Janem zu töten, erfüllte seinen Körper mit Adrenalin und dem Aufflackern der dunklen Seite in ihm.
Janem wird bald hier sein. Es wird Zeit, alle notwendigen Maßnahmen zu ergreifen. Zeit unsere verbündeten Zellen zu aktivieren und mobilisieren.
Mit einem Knopfdruck kontaktierte er einflußreiche Zellen dun Verbündete. Solche die sich haben kaufen lassen, solche die von der Sache überzeugt worden, ob mit oder ohne Gewalt. Alle waren vermummt, getarnt oder im Schatten verborgen, einzig und allein den Befehlshaber der mandalorianischen Flotte konnte man erkennen.
Ihr wißt was zu tun ist. Operation Dolchstoß hat begonnen. Führt aus, wozu ich euch berufen habe.
Ein Nicken, oder ein Salutieren ließ auf ihr Verständnis schließen. Das letzte Kapitel wurde nun, hier auf Bastion geschrieben. Ein Lachen erhallte durch den Saal. Jolina schien sichtlich verwirrt aber für den Moment machte das nichts. weitere Wachen betraten den Saal. Zu Acht würden sie ihn in der Schlacht und allem was kam begleiten. Nun, geschah was geschehen mußte. Alle Wege führten von nun an nach Bastion...
Bastion - Sith-Orden - Thronsaal - Allegios, Jolina