Xander Alexis
tainted flesh
}>>[ Bastion >< Center >< Sith-Orden >< Auf dem Dach>< mit Alaine ]<<{
Alec horchte auf Alaine Worte, als sie ihm ihre Sichtweise auf die Macht erklärte. Die Macht sei lebendig, sie umgibt alles, ist in allem und ein Teil jedes Lebewesens. Da war doch was: Alec erinnerte sich daran, dass er mal etwas über die Macht gehört hatte. Das sie überhaupt nichts Übernatürliches in dem Sinne sei, war damals mal gesagt wurden, dass sie überhaupt nicht magisch oder religös wäre, sondern auf mikroskopischen kleinen Lebewesen beruhte. Irgendwas mit "Medis" hießen die Dinger. Und das sie irgendwie in allem waren und durch sie das Phänomem der Macht auf eine kleine biologische Komponente heruntergbrochen werden konnte. Fall abgeschlossen. Aber für Alec fühlte es sich nicht so an, als ließe sich die Macht einfach so "klassifizieren" und "wegheften". Wie ließe sich denn mit einer biologischen Theorie das berauschende Gefühl erklären, dass er dabei verspürte, wenn er die Macht nutze? Wie ließ sich der Orden der Sith durch ein paar mikroskopische Untersuchungen erklären? Was brachte es überhaupt, eine Sache nüchterner zu betrachten, als nötig war? Die Macht war tatsächlich überall, doch Alec würde nichts davon haben, diese Tatsache als bloßes Naturphänomen anzusehen. Es war sicher ungefähr so, wie Alaine sagte.
Die Macht hatte offenbar, ja gar offenkundig eine Dynamik, die weit über zeitgenössische, naturwissenschaftliche Betrachtungen hinaus ging und vielleicht immer hinaus gehen würde. Die Ströme, die Energien in der Umgebung, die Art und weise wie der Wind in der Macht sich in jedem Moment anders anfühlte, nicht nur als ein bloßen wehen, und die Art, wie Alaine ihm gegenüber sitzend, in der Macht erstrahlte, als würde jede Faser ihres Leibes in einer anderen Frequenz erstrahlen, und alles hing zusammen. Das war nicht einfach kleine Tiere. Es war eine Ebene der Wahrnehmung, die wahrscheinlich nie bis zur Gänze würde verstanden werden können. Ganz einfach, weil sie sich vielleicht dem möglichen Begreifen entzog.
"Ich verstehe."
sagte Alec und blickte schließlich auf, so wie es Alaine gesagt hatte. Die Sonnenstrahlen umschienen ihr Haupt und blendeten ihn leicht, als er sie ansah. Eben für sowas hatte er eine Sonnenbrille, aber naja. Dann sprach sie von dem weiteren, noch bevorstehenden Training und den großen Unterschieden zwischen zwei vermeintlich entgegengesetzten Spezialisierungen.
"Es ist der Basisaufbau. Natürlich könnte ich dir den Kampf mit dem Lichtschwert als erste beibringen, doch was hättest du davon!? Im Grunde nicht viel außer, damit umgehen zu können. Das Fundament meiner Ausbildung besteht allerdings darin, dir die Fähigkeiten in der Macht näher zu bringen."
Das es vor allem zu Beginn offenkundig wichtig war, zunächst auf die Grundlagen das Hauptaugenmerk zu richten, verstand Alec ohne weiteres. Doch was sie anschließend sagte, wollte ihm nicht so direkt einleuchten. Warum sollte er sich denn unbedingt auf eines von beiden, Macht- oder Lichtschwertausrichtung, festlegen und spezialisieren müssen? Er war noch nie jemand gewesen, der sich in irgendeine Sache zu weit hineinverstiegen hatte. Scheuklappen konnte man sich als Kleinkrimineller nicht unbedingt leisten. Es war doch auch ganz unvernünftig zu Fachidioten zu werden, wenn dabei andere wichtige Aspekte leiden sollten. Zudem deutete Alaine dies auch selbst an. Und ob ihre Einschätzung bezüglich der Überlegenheit einer reinen Machtausrichtung gegenüber der Lichtschwertspezialisierung zutraf, wollte erstmal so hinnehmen und sich selbst später davon überzeugen oder eben nicht. In ihren Worte klang auch an, das ihre vorherigen Schüler wohl jene reine Schwertkampfausrichtung gewählt hatten und sie damit nicht sehr glücklich war. Er möge doch weiser entscheiden. So antwortete Alec wahrheitsgemäß auf ihre Worte.
"Ich werde euch zumindest schonmal insofern nicht enttäuschen, wie eure ehemaligen Schüler, als dass ich nicht vorhabe mich zum reinen Lichtschwertbeserker zu entwickeln. Allerdings weiss ich auch nicht, ob ich eine reine Spezialisierung auf die Machtnutzung wählen würde ... aber wenn die Zeit kommt, wird sich das schon herausstellen. Ich bin eigentlich immer gut damit gefahren, mir aus allem das passig Scheinende herauszusuchen, anstatt mich festzulegen."
sagte Alec und unterstützte seine geäußerte Relativierung mit eine Schulterzucken, wie Alaine es schon ein paar mal bei ihm gesehen haben musste. er wusste ja, dass sie sowieso ständig in seinen Gedanken nachlas, somit wäre es ganz und gar unsinnig gewesen, diesen Zweifel an der Meinung der Meisterin nicht zu äußern. Abgesehen davon, war er sowieso nicht der Tyü, der mit seiner Meinung hinter Berg hielt, wenn es ihm nicht die bessere Vernunft gebot. Sollte Alaine sich über seine differente Ansicht in dieser Angelegenheit ereifern, würde ihn dies wundern.
Alaine begann die nächste Übung. Sie hatte Alecs neues Lichtschwert und ihre beiden eigenen zwischen den beiden Sitzenden auf dem Boden postiert und und formulierte nun die neue Aufgabenstellung, während sie noch immer von Licht umrahmt war.
Zunächst betonte sie nochmal, das die Macht eben auch in toten Dingen wie etwas Lebendiges beheimatet war und somit auch jene Lichtschwerter nicht schlichtweg nur aus Metallen, Kristallen und Kunststoffen bestand. Einleuchtend. An Alec sollte es nun, mithilfe der Macht jene Schwerter, eins nach dem anderen, zum schweben zu bringen. Es schien den zu haben, dass sie noch nicht wirklich bemerkt hatte, inwieweit er zumindest in dieser Disziplin Erfahrung hatte. Dinge durch die Macht zu bewegen, war ja eben jene Sache, die ihn seine Machtsensitivität vor geraumer Zeit schon hatte erkennen lassen. Immerhin hatte er ja den Brillenjünger zuvor auf ähnliche Weise ausgeknockt. Und ab und zu mal was fliegen zu lassen war auch schon drin gewesen. Allzu schwierig sollte das also nicht werden, auch wenn er bislang nie mehr als zwei Manipulationen gleichzeitig versucht hatte.
"Du kannst falls es dir leichter fällt mit der Hand den Befehl unterstützen. Jetzt bist du dran Alec.“
Xander nickte und wollte sich sogleich auf eines der Schwerter konzentrieren, wie er es immer getan hatte. Allerdings ... vielleicht würde es wirklich helfen, wenn er es nicht einfach so probieren würde, wie er es sonst immer tat. Wenn er in der Vergangenheit auf die Spielerei der, wie Alaine es genannt hatte, "Levitation" zurückgegriffen hatte, war er nie versucht gewesen einen höheren spirituellen Zustand zu erreichen, um das Schweben möglich zu machen. Die Erfahrung der Mediation zuvor mahnte ihn, dies jetzt zu versuchen. Nun viel es ihm gleich viel einfacher, in diese Art des tranzendenten Seins einzudringen und die Welt um sich herum durch die Macht wahrzunehmen. Wieder spürte er alles auf diese ganz andere Weise, spürte wieder Boden, Wind, Sonne und Alaine. Dann richtete er seine Konzentration auf die Schwerter vor ihm und musste bemerkenswerter Weise feststellen, dass nicht alle Schwerter gleich waren in der Macht.
Von ihren ganz eigenen, höchstwahrscheinlich auf der reinen Varianz der Materialien beruhende Unterschiedlichkeit abgesehen, unterschied sich seine Waffe von denen, die Alaine gehörten. Ihre Lichtschwerter strahlten, und das merkte Alec deutlich, mit einer Präsenz in die Macht, wie sie auch Alaine selbst eigen war. Alaines eigentümliches Glimmen in der Macht, wie Xander es bereits zuvor gesehen hatte, schien auch in ihren Waffen zu bestehen, als wäre ihr Vorhandensein in der Macht wie eine Aura, eben wie eine Präsenz, die sich irgendwie auch auf ihre Schwerter hatte übertragen müssen. Bevor er den Levitationsversuch unternahm, brachte er diese Feststellung noch zum Ausdruck. Bemerkenswert!
"Ich kann in euren Schwertern eure Präsenz in der Macht wiedererkennen. Sie wirken wie ein Teil von euch, Mylady."
sagte Alec und begann daraufhin, sich an dieser neuen Erkenntnis nicht weiter aufhaltend, wieder dem Schweben die Bühne zu bereiten, wie ursprünglich ersonnen. Seine Vermutung bestätigte sich, denn dank der meditativen Fokussierung war es nun viel einfacher, gleich das erste Schwert, das seinige, vom Boden aufsteigen zu lassen. Dann folgte, mit etwas Anstrengung verbunden, auch schon das Zweite und gesellte sich zu seiner Waffe in die Luft und schwebte nun auf Augenhöhe von Meisterin und Schüler.
Das dritte Lichtschwert, das sich wie Alaine anfühlende Schwert, ebenfalls levitieren zu lassen war spürbar schwerer, doch auch das gelang ihm in der darauffolgenden Minute. Der einzelne Schwebevorgang war nicht schwierig, nur sich auf mehrere Machtanwendungen gleichzeitig zu konzentrieren, forderte schon einiges mehr. Alecs Hände ruhten während der ganzen Übung entspannt auf seinen Oberschenkeln. Zwar war er es gewöhnt gewesen, sie wie als Verlängerung seines Verstandes bei Machtschüben und dergleichen zu benutzen, doch wollte er es bei diesen Übungen sein lassen. Er wollte sich soweit es sinnvoll war mehr und mehr fordern: Desdo mehr Fortschritte würde er machen. Deshalb war es ihm nach ein paar Minuten, in denen die drei Schwerter nebeneinander in der Luft hingen, einfach zu dröge, so weiterzumachen. Also brachte er etwas Bewegung rein und ließ die Schwerter im Kreis um eine unsichtbare Achse kreisen, was ihm sogar doch noch richtige Schweißtropfen auf die Stirn treten ließ. Nach einer kurzen Weile ließ er die Waffen in einem ruhigen und gleichmäßigen Bogen wieder an ihre angestammten Plätze schweben und öffnete recht zufrieden die Augen. Das begann wirklich viel Spass zu machen!
}>>[ Bastion >< Center >< Sith-Orden >< Auf dem Dach>< mit Alaine ]<<{
Alec horchte auf Alaine Worte, als sie ihm ihre Sichtweise auf die Macht erklärte. Die Macht sei lebendig, sie umgibt alles, ist in allem und ein Teil jedes Lebewesens. Da war doch was: Alec erinnerte sich daran, dass er mal etwas über die Macht gehört hatte. Das sie überhaupt nichts Übernatürliches in dem Sinne sei, war damals mal gesagt wurden, dass sie überhaupt nicht magisch oder religös wäre, sondern auf mikroskopischen kleinen Lebewesen beruhte. Irgendwas mit "Medis" hießen die Dinger. Und das sie irgendwie in allem waren und durch sie das Phänomem der Macht auf eine kleine biologische Komponente heruntergbrochen werden konnte. Fall abgeschlossen. Aber für Alec fühlte es sich nicht so an, als ließe sich die Macht einfach so "klassifizieren" und "wegheften". Wie ließe sich denn mit einer biologischen Theorie das berauschende Gefühl erklären, dass er dabei verspürte, wenn er die Macht nutze? Wie ließ sich der Orden der Sith durch ein paar mikroskopische Untersuchungen erklären? Was brachte es überhaupt, eine Sache nüchterner zu betrachten, als nötig war? Die Macht war tatsächlich überall, doch Alec würde nichts davon haben, diese Tatsache als bloßes Naturphänomen anzusehen. Es war sicher ungefähr so, wie Alaine sagte.
Die Macht hatte offenbar, ja gar offenkundig eine Dynamik, die weit über zeitgenössische, naturwissenschaftliche Betrachtungen hinaus ging und vielleicht immer hinaus gehen würde. Die Ströme, die Energien in der Umgebung, die Art und weise wie der Wind in der Macht sich in jedem Moment anders anfühlte, nicht nur als ein bloßen wehen, und die Art, wie Alaine ihm gegenüber sitzend, in der Macht erstrahlte, als würde jede Faser ihres Leibes in einer anderen Frequenz erstrahlen, und alles hing zusammen. Das war nicht einfach kleine Tiere. Es war eine Ebene der Wahrnehmung, die wahrscheinlich nie bis zur Gänze würde verstanden werden können. Ganz einfach, weil sie sich vielleicht dem möglichen Begreifen entzog.
"Ich verstehe."
sagte Alec und blickte schließlich auf, so wie es Alaine gesagt hatte. Die Sonnenstrahlen umschienen ihr Haupt und blendeten ihn leicht, als er sie ansah. Eben für sowas hatte er eine Sonnenbrille, aber naja. Dann sprach sie von dem weiteren, noch bevorstehenden Training und den großen Unterschieden zwischen zwei vermeintlich entgegengesetzten Spezialisierungen.
"Es ist der Basisaufbau. Natürlich könnte ich dir den Kampf mit dem Lichtschwert als erste beibringen, doch was hättest du davon!? Im Grunde nicht viel außer, damit umgehen zu können. Das Fundament meiner Ausbildung besteht allerdings darin, dir die Fähigkeiten in der Macht näher zu bringen."
Das es vor allem zu Beginn offenkundig wichtig war, zunächst auf die Grundlagen das Hauptaugenmerk zu richten, verstand Alec ohne weiteres. Doch was sie anschließend sagte, wollte ihm nicht so direkt einleuchten. Warum sollte er sich denn unbedingt auf eines von beiden, Macht- oder Lichtschwertausrichtung, festlegen und spezialisieren müssen? Er war noch nie jemand gewesen, der sich in irgendeine Sache zu weit hineinverstiegen hatte. Scheuklappen konnte man sich als Kleinkrimineller nicht unbedingt leisten. Es war doch auch ganz unvernünftig zu Fachidioten zu werden, wenn dabei andere wichtige Aspekte leiden sollten. Zudem deutete Alaine dies auch selbst an. Und ob ihre Einschätzung bezüglich der Überlegenheit einer reinen Machtausrichtung gegenüber der Lichtschwertspezialisierung zutraf, wollte erstmal so hinnehmen und sich selbst später davon überzeugen oder eben nicht. In ihren Worte klang auch an, das ihre vorherigen Schüler wohl jene reine Schwertkampfausrichtung gewählt hatten und sie damit nicht sehr glücklich war. Er möge doch weiser entscheiden. So antwortete Alec wahrheitsgemäß auf ihre Worte.
"Ich werde euch zumindest schonmal insofern nicht enttäuschen, wie eure ehemaligen Schüler, als dass ich nicht vorhabe mich zum reinen Lichtschwertbeserker zu entwickeln. Allerdings weiss ich auch nicht, ob ich eine reine Spezialisierung auf die Machtnutzung wählen würde ... aber wenn die Zeit kommt, wird sich das schon herausstellen. Ich bin eigentlich immer gut damit gefahren, mir aus allem das passig Scheinende herauszusuchen, anstatt mich festzulegen."
sagte Alec und unterstützte seine geäußerte Relativierung mit eine Schulterzucken, wie Alaine es schon ein paar mal bei ihm gesehen haben musste. er wusste ja, dass sie sowieso ständig in seinen Gedanken nachlas, somit wäre es ganz und gar unsinnig gewesen, diesen Zweifel an der Meinung der Meisterin nicht zu äußern. Abgesehen davon, war er sowieso nicht der Tyü, der mit seiner Meinung hinter Berg hielt, wenn es ihm nicht die bessere Vernunft gebot. Sollte Alaine sich über seine differente Ansicht in dieser Angelegenheit ereifern, würde ihn dies wundern.
Alaine begann die nächste Übung. Sie hatte Alecs neues Lichtschwert und ihre beiden eigenen zwischen den beiden Sitzenden auf dem Boden postiert und und formulierte nun die neue Aufgabenstellung, während sie noch immer von Licht umrahmt war.
Zunächst betonte sie nochmal, das die Macht eben auch in toten Dingen wie etwas Lebendiges beheimatet war und somit auch jene Lichtschwerter nicht schlichtweg nur aus Metallen, Kristallen und Kunststoffen bestand. Einleuchtend. An Alec sollte es nun, mithilfe der Macht jene Schwerter, eins nach dem anderen, zum schweben zu bringen. Es schien den zu haben, dass sie noch nicht wirklich bemerkt hatte, inwieweit er zumindest in dieser Disziplin Erfahrung hatte. Dinge durch die Macht zu bewegen, war ja eben jene Sache, die ihn seine Machtsensitivität vor geraumer Zeit schon hatte erkennen lassen. Immerhin hatte er ja den Brillenjünger zuvor auf ähnliche Weise ausgeknockt. Und ab und zu mal was fliegen zu lassen war auch schon drin gewesen. Allzu schwierig sollte das also nicht werden, auch wenn er bislang nie mehr als zwei Manipulationen gleichzeitig versucht hatte.
"Du kannst falls es dir leichter fällt mit der Hand den Befehl unterstützen. Jetzt bist du dran Alec.“
Xander nickte und wollte sich sogleich auf eines der Schwerter konzentrieren, wie er es immer getan hatte. Allerdings ... vielleicht würde es wirklich helfen, wenn er es nicht einfach so probieren würde, wie er es sonst immer tat. Wenn er in der Vergangenheit auf die Spielerei der, wie Alaine es genannt hatte, "Levitation" zurückgegriffen hatte, war er nie versucht gewesen einen höheren spirituellen Zustand zu erreichen, um das Schweben möglich zu machen. Die Erfahrung der Mediation zuvor mahnte ihn, dies jetzt zu versuchen. Nun viel es ihm gleich viel einfacher, in diese Art des tranzendenten Seins einzudringen und die Welt um sich herum durch die Macht wahrzunehmen. Wieder spürte er alles auf diese ganz andere Weise, spürte wieder Boden, Wind, Sonne und Alaine. Dann richtete er seine Konzentration auf die Schwerter vor ihm und musste bemerkenswerter Weise feststellen, dass nicht alle Schwerter gleich waren in der Macht.
Von ihren ganz eigenen, höchstwahrscheinlich auf der reinen Varianz der Materialien beruhende Unterschiedlichkeit abgesehen, unterschied sich seine Waffe von denen, die Alaine gehörten. Ihre Lichtschwerter strahlten, und das merkte Alec deutlich, mit einer Präsenz in die Macht, wie sie auch Alaine selbst eigen war. Alaines eigentümliches Glimmen in der Macht, wie Xander es bereits zuvor gesehen hatte, schien auch in ihren Waffen zu bestehen, als wäre ihr Vorhandensein in der Macht wie eine Aura, eben wie eine Präsenz, die sich irgendwie auch auf ihre Schwerter hatte übertragen müssen. Bevor er den Levitationsversuch unternahm, brachte er diese Feststellung noch zum Ausdruck. Bemerkenswert!
"Ich kann in euren Schwertern eure Präsenz in der Macht wiedererkennen. Sie wirken wie ein Teil von euch, Mylady."
sagte Alec und begann daraufhin, sich an dieser neuen Erkenntnis nicht weiter aufhaltend, wieder dem Schweben die Bühne zu bereiten, wie ursprünglich ersonnen. Seine Vermutung bestätigte sich, denn dank der meditativen Fokussierung war es nun viel einfacher, gleich das erste Schwert, das seinige, vom Boden aufsteigen zu lassen. Dann folgte, mit etwas Anstrengung verbunden, auch schon das Zweite und gesellte sich zu seiner Waffe in die Luft und schwebte nun auf Augenhöhe von Meisterin und Schüler.
Das dritte Lichtschwert, das sich wie Alaine anfühlende Schwert, ebenfalls levitieren zu lassen war spürbar schwerer, doch auch das gelang ihm in der darauffolgenden Minute. Der einzelne Schwebevorgang war nicht schwierig, nur sich auf mehrere Machtanwendungen gleichzeitig zu konzentrieren, forderte schon einiges mehr. Alecs Hände ruhten während der ganzen Übung entspannt auf seinen Oberschenkeln. Zwar war er es gewöhnt gewesen, sie wie als Verlängerung seines Verstandes bei Machtschüben und dergleichen zu benutzen, doch wollte er es bei diesen Übungen sein lassen. Er wollte sich soweit es sinnvoll war mehr und mehr fordern: Desdo mehr Fortschritte würde er machen. Deshalb war es ihm nach ein paar Minuten, in denen die drei Schwerter nebeneinander in der Luft hingen, einfach zu dröge, so weiterzumachen. Also brachte er etwas Bewegung rein und ließ die Schwerter im Kreis um eine unsichtbare Achse kreisen, was ihm sogar doch noch richtige Schweißtropfen auf die Stirn treten ließ. Nach einer kurzen Weile ließ er die Waffen in einem ruhigen und gleichmäßigen Bogen wieder an ihre angestammten Plätze schweben und öffnete recht zufrieden die Augen. Das begann wirklich viel Spass zu machen!
}>>[ Bastion >< Center >< Sith-Orden >< Auf dem Dach>< mit Alaine ]<<{