Nal Hutta, Nar Shaddaa (Y'Toub-System)

[Nar Shadaa - auf den Strassen] mit den Jedi

Shortakawoo spürte die Sith schon eine ganze weile und je näher sie dem Aufenthaltsort ihrer alten Feinde kamen, desto stärker wurde das Gefühl von Hass und Wut. Shortakawoo beschloss sic jetzt nicht vor dem zu verschliessen. Er musste lernen mit diesen Gefühlen umzugehen. Eine eisige Kälte ergriff seinen Körper aber er wärmte ihn mithilfe der guten Gefühle, die in ihm steckten. Als sie um die nächste Ecke traten standen die Sith vor ihnen. Shortakawoo spürte in einem Gebäude zwei verunsicherte Präsenzen der Macht, welche anscheinend den Schwestern von Vorin zuzuschreiben waren. Shortakawoo öffnete seine Augen und betrachtete die Gegner mit einer noch die dagewesenen Ruhe. Er hatte keine Angst mehr vor ihnen. Im Gegensatz zu der Präsenz, die von Janem Menari ausging, waren diese Präsenzen ein abklatsch von dem. Er wartete ab, was nun passieren würde.

[Nar Shaddaa ? Sektor F ? vor der Arztpraxis] ? Sith & Jedi
 
Nar Shaddaa - Sektor F - Vor der Praxis - Sith + Jedi

Und neben zuckte plötzlich die Klinge eines Lichtschwertes auf. Der junge Chiss hob eine Hand und legte sie seinem Schüler auf den Waffenführenden Unterarm. "Beruhige dich. Wut ist letzten Endes dein Motor, aber blinder Haß kann sehr schnell zu deinem eigenen Untergang führen. Und du bist zu weit bißlang gekommen, um einfach all das so über Bord zu werfen. Konzentriere dich einfach auf das, was jetzt der Fall ist, nicht das, was erst noch passieren wird.", das wirre Kichern bei diesen Worten war kaum zu überhöhren.
Sein eigener Blick blieb alelrdings die ganze Zeit über auf die Gruppe der Jedi gerichtet, welche sich in diesem Augenblick von weitem Näherte. So oder so, es würde zu einem Kampf kommen.... oder das war die abordnung,d er hier anwesenden Machtbenutzer, die sich direkt freiwillig ergeben würden, dadurch würde zwar kein Blut fließen, aber letztenendes bedeutete Bedingungslose Kapitulation ja nicht, das man Gefnagene schonen könnte. Die andere Hand Orakels kam unter dem Mantel wieder hervor, die Faust fest um die altbekannte, zylindrische Form geballt, die sie alle in dem moment mehr oder weniger bereit hiehlten. Tja, und das hieß nun wohl, das sie nahc einigen Pöbeleien zwangsweise so oder so irgendwo gleich aufeinander einschlagen würden.

Nar Shaddaa - Sektor F - Vor der Praxis - Sith + Jedi
 
[Nar Shaddaa – Sektor F – hinter der Arztpraxis] – Schwestern

In Windeseile entfernten sich die Schwestern von den Sith und der Praxis. Sie drängten sich durch die engen dunklen Gassen, die von dem Gebäude abgingen. Eigentlich waren sie für Medikamententransporte gedacht. Und genau diese Eigenschaft verhalf den Schwestern zu einem weiteren Vorteil. Einer der großen Transportgleiter stand unbeobachtet in der Auffahrt. Nekki brach sofort die Tür des Transporters und setzte sich auf das harte Polster im Innenraum des Wagens. Sie war schon geübt darin die Sicherheitssysteme Fahrzeuge aller Art zu knacken und so startete auch dieses nur kruze Zeit darauf. Überrascht stellten sie fest, dass niemand ihnen folgte. Vielleicht war einmal das Glück auf ihrer Seite. Der Gleiter erhob sich von der Gasse, Staub und Dreck dabei aufwirbelnd, und Nekki setzte den Kurs zu einer stark befahrenen Hauptstraße. Sie überlegte wie ihr weiteres Vorgehen auszusehen hatte. Ihre Verfolger würden sich niemals so schnell zufrieden geben, eine weitere Verfolgung war vorprogrammiert.

Wie müssen Nar Shaddaa verlassen.

Entschlossen setzte Nekki den Weg zum Raumhafen. Sie hatte dort noch ein paar Freunde, die ihnen bei der Flucht behilflich sein konnten. Sie überlegte welche anderen Ziele sie zum Verstecken ansteuern könnten. Nar Shaddaa war so geeignet gewesen, sie ärgerte sich sehr diesen Planeten nun verlassen zu müssen. Dressilya saß schweigsam neben ihrer großen Schwester und starrte teilnahmslos und in Gedanken versunken aus dem Fenster, die riesigen Schlangen an sich bewegenden Fahrzeugmassen vor ihrem Auge vorbeischiessen lassend. Woran dachte sie jetzt nur? War sie sauer auf Nekki?

Er war dort.

Fragend zog Nekki eine Braue nach oben. Wer? Wo? Gerade noch so bekam sie mit dem massigen Koloss die Kurve und bog in eine weniger befahrene Seitenstraße ein, eine Abkürzung auf ihrem Weg. An beiden Seiten schossen die ungeheuren Wolkenkratzer vorbei , nur um haaresbreite verfehlt, und unter ihnen begann sich eine riesige Schlucht anzubahnen.

Vorin ist angekommen, dort vor der Praxis.

Das Fluggerät bremste in einem Ruck, folgende Gleiter konnten nur knapp dem eigenen Ausweichen und ein Konzert aus protestierendem Hupen ertönte um die Schwestern herum. Nekki stellte den Lastenträger an einer Ecke ab und zerrte ihre Schwester aus dem Wagen.

Sag das noch ein Mal.

Nekki konnte es nicht fassen, wurde nun ihr Bruder statt ihnen als Sklave erwählt? Was suchte er dort? Nekki lief aufgeregt im Kreis, nicht in der Lage einen einzigen klaren Gedanken zu fassen. Sie mussten zurück! Nur wie sollten sie verborgen bleiben, es waren definitv Machtbegabte, die es auf sie abgesehen hatten. Nekki kam eine Idee in den Sinn.

Steig ein, ich glaube ich weiß wie wir die Arztpraxis ohne Aufsehen zu errgen aus guter Entfernung im Auge behalten können.

Nekki setzte den Weg zur Raumbasis fort. Schon bald türmte sich der riesige Komplex eindrucksvoll und mächtig vor ihnen auf. Sie bog kurz vor dem Raumhafen in eine vergammelte Handelsfläche ein. Dort stiegen sie aus und legten den Rest des Weges per Fuß zurück. Nekki und Dressilya betraten einen kleinen Markt, Geschrei und eine riesige Menschenmasse stieß auf die Schwestern zu. Genau im Kopf wohin sie gehen mussten steuerte Nekki auf eine versteckte Tür zu. Diese durchschreitend blickte sie direkt in das verblüffte Gesicht eines Rodianers.

Nekki, Dressilya, ich hätte nicht gedacht euch wieder zu sehen.

Nekki lies ihr herablassendstes Grinsen, das sie kannte, auf den grünen, schleimigen Händer nieder.

Du sahst dich schon in Sicherheit, aber ich habe deine kleine Schuld nicht vergessen.


Ob Madam, ich hätte meine Schulden niemals vergessen.

Sicher doch, wir brauchen einen Überwachungsdroiden, klein, unauffällig, schnell und vor allem SOFORT!

Aufgeregt, beinahe stolpernd wühlte der Händler durch einige Droiden, ging dann in einen Hinterraum und kam mit einer kleinen Sonde wieder. Grinsend überreichte er das Schmuckstück den Schwestern.

Weil ihr es seid nur 500 Credits und meine Schuld ist beglichen.

Der Rodianer änderte seine Meinung außerordentlich schnell als plötzlich Dressilya hinter ihm stand und ein Messer unter seine Kehle hielt. Mit der Sonde im Gepäck verließen die Schwestern das Versteck, das Dach eines kleinen Hochhauses als Stürtzpunkt aussuchend. Dressilya baute darauf schnell eine Empfangseinheit auf und programmierte die Sonde. Sie würde alles Geschehen auffangen, dass sich vor der Arztpraxis abspielte.

[Nar Shaddaa – Sektor G – Dach] – Schwestern
 
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Nar Shaddaa - Vor der Artzpraxis - Sith + Jedi

Eine kühle Hand umklammerte Raniks Arm und drückte ihn nach unten.

"Beruhige dich. Wut ist letzten Endes dein Motor, aber blinder Haß kann sehr schnell zu deinem eigenen Untergang führen. Und du bist zu weit bißlang gekommen, um einfach all das so über Bord zu werfen. Konzentriere dich einfach auf das, was jetzt der Fall ist, nicht das, was erst noch passieren wird."

Würde man es nicht besser wissen, könnte man meinen Orakel würde einen Scherz reisen, denn zwischen jedem Wort war ein leises Kichern zu hören. Ranik sah kurz zu seinem Meister.

Natürlich, ich werde auf den richtigen Augenblick warten.

Antwortete er und wante sich dann wieder dem Jedi zu. Mit einem bedrohlichen Blick sah er dem junge Mann in die Augen, der ihm einen kalten Blick zurückwarf.
Ranik hatte heute so viel über sich ergehen lassen und sich stets beherschen müssen, doch nun würd er seinen gesammelten Hass auf diesem Jedi auslassen. Leiden würde er, wie noch kein Mensch vor ihm gelitten hatte.

Als Azgeth sich dann mit einem der Jedigruppe unterhielt, schüttelte der Adept den Kopf. Die Worte Ulics, so schien er wohl zu heisen, waren erbärmlich. Es hörte sich in Raniks Ohren wie das flehen um Gnade an. Wie Arrogant die Jedi vor den kämpfen immer waren, und wie schnell sie danach immer laufen konnten war schon fast beeindruckent.
Ranik verwarf seine Gedanken und konzentrierte sich wieder auf dieses Pack vor ihm. Ungeduldig stand er da, nur auf das Zeichen zum Angriff wartend.


Nar Shaddaa - Vor der Artzpraxis - Sith + Jedi
 
Nar Shaddaa ? Cantina ? mit Necro, Sinabé und anderen Unbekannten

So mein Großer.

meinte Coth und grinste zufrieden, endlich wieder mit Necro herumzuhängen.

Ich kann dir en bisschen von meiner Zeit als alleingelassener Zabrak erzählen?!

wieder ein neues Grinsen. Er fühlte sich wieder wohl, nicht so wie vor einem knappen Tag. Ein neues Gesicht trat in die Bar ein und setzte sich auch an die Bar, eine Frau. Der junge Zabrak warf einen kurzen Blick auf die Dame, dann wandte er sich wieder an Necro.

Also, wo fang ich an? Ach ja!

Er nahm einen kreftigen Schluck und begann dann:

Hmmm...nachdem du nicht kamst sind die komische Zabrak und ich in ihr Raumschiff gegangen. Da ist nichts besonderes passiert, nur irgendwann sind wir dann wieder gemeinsam in eine Bar gegeangen wo wir einen anderen Zabrak getroffen haben, Kors. Ein merkwürdiger Kerl. Halb Zabrak halb Sandmensch, etwas seltsam. Naja...Ann, die Zabrak, falls du ihren Namen noch nicht kennst was ich bezweifle, sie war etwas merkwürdig drauf und so...ach nicht so wichtig...letztendlich war sie weg und ich flog mit Kors nach Ryloth wo wir ein paar Kristalle oder sowas gehohlt haben, dort haben wir Midlo getroffen.....blablabla

Coth redete und redete, zwischendurch nahm er immer wieder einen Schluck und erzählte dann weiter
.

blablabla...naja und dann hast du mir die Nachricht geschickt das du kommst. Yup das war soweit von meiner Seite. Is was bei dir passiert?

Mit zunehmenden Interesse warf Coth hin und wieder einen Blick auf die Frau die auch an der Bar saß. Sie wirkte einwenig verloren, aber vielleicht kam ihm das nur so vor weil er schon ein paar Becher gekippt hatte. Immerhin konnte er noch klar sehen und auch klar gehen, vielleicht sollte er eine Drinkpause einrichten? Ja, das wäre notwendig bevor er noch ganz andere Sachen ausplauderte.

Nar Shaddaa ? Cantina ? mit Necro, Sinabé und anderen Unbekannten
 
- Nar Shaddaa - Sektor F - vor der Arztpraixs - Jedi & Sith -

Etwas eisig kaltes streckte seine Fühler nach ihrem Geist aus. Erst nahm sie es gar nicht wahr, nur der plötzliche Schwall negativer Emotionen ließ sie misstrauisch werden. Nein, das war nicht sie, sondern eindeutig die Handschrift der Sith. Es war nicht schwer die fremde Präsenz aus ihrem Bewusstsein zu drängen und abzublocken, was aber nicht bedeutete, dass es nochmal vorkommen könnte.

Das Aufeinandertreffen mit den Sith verlief fast so wie sie es sich gedacht hatte. Zuerst würde man sich groß aufspielen und so lange hochschaukeln bis es schließlich zum Zusammenprall kam. Es langweilte sie und war mehr als niveaulos. Diskussionen waren im Moment nicht wirklich das Ziel, auf welches sie aus war. Die Fronten zwischen Jedi und Sith waren ohnehin so verhärtet, dass ein kleines Geplänkel daran nichts ändern würde. Jahrtausende des Streits würde man nicht auf einem Klumpen Erde, bevölkert von Kriminellen beilegen können. Und das Theater, welches Ulic und seine Gegnerin veranstalteten verlieh ihr ein wenig das Gefühl, sich in einem Kindergarten zu befinden. Sie hatte es allerdings vor einigen Jahren auch nicht anders gemacht. Als Tomm und sie noch Padawane waren. Tomm... Er erschien ihr wie ein riesiger Eisklotz und es frustrierte sie unheimlich, dass er nicht ein Wort mit ihr gesprochen hatte, seit sie Corellia verlassen hatten. Nicht einmal begrüßt hatte er sie... Und das war ihr Verlobter... War er das eigentlich noch? Liebte er sie überhaupt? Sollte sie sich so von ihm behandeln lassen? Fragen auf die sie hier, angesichts ihrer Situation sicherlich keine Antworten bekommen würde. Mit einem kurzen Seitenblick musterte sie den Rat, dann glitt ihr Blick hinüber zu den Sith. Einer seltsamen Riege sah sie sich gegenüber... Zum Einen war dort diese muskulöse Frau, die doch ein so kindliches Gemüt besaß, dann ein wirr kichernder Chiss, sein übermütiger Schüler, eine Frau die ihr nicht weiter auffiehl und... ihre Augen blieben an diesem Etwas hängen. Auf den ersten Blick konnte sie nicht sagen, ob es ein Lebewesen oder eine Maschine war. Offenbar vereinte es Beides. Verwirrt und entsetzt gleichzeitig musste sie sich beherrschen den Cyborg nicht anzustarren. Die Kombination aus Noghri und Maschine war nicht nur abscheulich sondern irgendwie pervers. Ein kalter Schauer jagte ihren Rücken hinunter und sie zwang sich wegzusehen.

Vorin war ihre Rettung. Fast schon erleichtert seufzend wandte sie sich ihm zu.


Das Getue der Sith ist normal, mach dir deshalb keine Gedanken. Du weißt ja, vertraue der Macht und deinem Herzen.


- Nar Shaddaa - Sektor F - vor der Arztpraixs - Jedi & Sith -
 
[Nar Shaddaa ? Sektor F ? vor der Arztpraxis] ? Sith & Jedi

Werde ich tun.

Vorin war nun wieder ein kleines wenig gelassener. Zudem hatte er eine Idee wie er vielleicht einen Kampf doch noch verhindern könnte. Er glaubte nicht wirklich dass die Sith einfach wieder gehen würden, doch ein Versuch war es Wert.

Darf man fragen warum wir hier nichts verloren haben? , sprach er die Frau an, die sich zunächst zurück gehalten hatte.

Wenn ihr hier seid weshalb ich denke dass ihr hier seid, dann haben wir mindestens so viel, wenn nicht noch mehr Recht hier zu sein. Und wenn sie glauben dass sie die beiden zu Sith ausbilden könnt oder was weiß ich, dann vergeudet ihr nur eure Zeit. Das wird niemals passieren. Also warum unnötig Ressourcen und Energie verschwenden um dann nur enttäuscht zu werden. Also schlage ich vor ihr kehrt wieder um und setzt eure Energie in sinnvollere Dinge.

Er fand er hatte eigentlich recht gute Worte gefunden, ohne jemanden zu beleidigen aber doch den Sith einen Schubs zu geben einfach zu gehen. Er warf Shiara und Tomm einen Blick zu und wartete ob seine Bemühungen von Erfolg gekrönt waren. Sein Blick glitt zu Ulic und seiner Kontrahentin, die wohl Azgeth hieß, das Wortduell wurde mit der Zeit ja doch ziemlich ausfallend, hoffentlich würde es nicht eskalieren, es sah aber so aus. Vertrauen auf die Macht ?

[Nar Shaddaa ? Sektor F ? vor der Arztpraxis] ? Sith & Jedi
 
[Nar Shadaa- irgendein Gebäude im Nirgendwo] Sharra, Darth Noctious, Major Galore

Sobald Sharra die Einstiegsrampe der Dragon's Fire hinabgegangen war und sich im Zwielicht der Landebucht befand, sprangen ihre Killerinstinkte an. Unbemerkt ließ sie ihre Blicke umherschweifen und hielt so Ausschau nach eventuellen Hinterhalten oder anderen Gefahrenquellen. Sie dehnte ihr Bewußtsein aus und verstärkte ihre Instinkte mit der Macht. Als sich ihr Meister, Darth Noctious, mit Major Galore in Bewegung setzte, folgte sie ihnen automatisch in einem geringen Abstand und warf sich unbewußt sofort ihre *Unsichtbarkeit* über.

Die Drei gingen enge Flure entlang, bogen mehrfach ab, liefen einige Treppenfluchten hinauf, um schlußendlich in eine Art Empfangsraum mit Terminals und Turboliften zu gelangen. Schon seit einiger Zeit wurde Sharra das Gefühl nicht los, beobachtet zu werden und ihre Nackenhaare sträubten sich. Sämtliche Alarmsirenen in ihrem Kopf hallten los und sie bog schnell um eine Ecke, blieb dort regungslos hinter ein paar großen Pflanzen stehen und musste auch nicht lange warten.

Einige Sekunden, nachdem sie in Deckung gegangen war, kam eine kleine Gestalt um die Ecke geschossen und sah sich fragend um. Sharra's Hand schnellte ganz von alleine nach vorne, umklammerte die Kehle des anderen und sie herrschte ihn mit machtverstärkter Stimme an:

"Was willst du, warum folgst du uns? Los rede oder du wirst gleich feststellen können, ob es ein Leben nach dem Tod gibt!"

Um ihrer Drohung Nachdruck zu verleihen, drückte Sharra ein klein wenig mit ihrer Hand an seiner Kehle zu. Es ist doch immer wieder erstaunlich wie sehr einem die Androhung des Todes helfen kann! Das *Männlein* begann zu zappeln und sich in ihrem Griff zu winden, was allerdings ziemlich grotesk wirkte, da sich seine Füße gut einen halben Meter über dem Boden befanden. Mit seinen Händen versuchte er Sharra's Griff an seinem Hals zu lockern und stammelte röchelnd:

"Ich soll sie beschützen, auf sie aufpassen, deshalb folge ich ihnen!"

"Na prima! Sehen wir so aus, als ob wir Babysitter bräuchten? Vor allem vor wem sollst du uns beschützen? Aber vielleicht magst du ja lieber mit meinem Meister reden!?"


Sharra schnaubte und funkelte den Wicht mit blitzeschleudernden Augen an. Ehe der Gnom ihr antworten konnte, schleifte sie ihn schon zu Darth Noctious und Major Galore, die vor dem Aufzug standen und auf sie zu warten schienen. Major Galore wurde merklich noch weißer als die Wand, als er das Männchen in Sharra's Griff zappeln sah...

"Entschuldigt bitte Meister Noctious, aber ich wurde kurz abgelenkt, was hattet ihr eben über allzu neugierige Lebewesen gesagt?" wandte sich Sharra an Noctious und setzte das mausähnliche Geschöpf vor ihm auf den Boden, es immer noch an seinem Gewand haltend....

[Nar Shadaa- irgendein Gebäude im Nirgendwo] Sharra, Darth Noctious, Major Galore, allzu neugieriger Mäuserich
 
[Nar Shadaa- Hangarkomplex IGD] Sharra, Darth Noctious, Major Galore, allzu neugieriger Chadra-Fan

Er betrachtete das zappelnde Wesen. Vielleicht war es ein Chadra-Fan, von denen er gelesen hatt? Na ja, egal, ein Spion war es definitiv.
Aber fast noch interessanter war, wie Galore plötzliche Angst austrahlte.


Gut beobachtet, Sharra. Major, kann es sein dass sie etwas über diesen Abschaum wissen?

Galore versuchte ruhig zuw irken, was ihm nicht allzu gut gelang.

Lord, ähm, dies ist einfach Standardvorgeh... Ich meine fast jeder...

Noctious ignorierte das Gebrabbel, griff mit der Macht hinaus, und riss das Wesen aus den Armen seiner Schülerin. Er griff nach einem kleinen Ärmchen und seine mächtigen Arme ließen den Knochen spielend leicht brechen.

Er schleuderte den laut quiekenden Spion von sich, der gegen eine Wand prallte und dann fluchartig davonrannte.


Genug gespielt Major, wenn noch mehr passiert werde ich noch böse, und das wollen sie doch vermeiden?

Oh ja, das wollte Ravin Galore sehr.

Führen sie uns jetzt endlich zu unseren Quartieren.

Diesmal ohne Störung, standen sie sehr schnell vor zwei moderat großen Kammern, die ziemlich gut eingerichtet waren...

[Nar Shadaa- Hangarkomplex IGD] Sharra, Darth Noctious, Major Galore
 
-Nar Shaddaa, im Nirgendwo mit Sitherln und Jedi-


Das man ihr die Gegenfrage stellte, wunderte sie kaum, es lief immer so, wie öd diese Szenarien doch schon waren. Kopfschüttelnd bedachte sie den Mann vor sich, der wohl ein Padawan zu sein schien. Sie fühlte Gelassenheit in ihm, er vertraute auf die Macht, wie es jeder Jedi tat aber es gab Momente, da begannen sie zu zweifeln, so wie der Jedi damals auf Coruscant und auch andere, die sie getroffen hatten.

"Das denken überlass den Erfahrenen, die etwas davon verstehen Padawan. Ihr mit Euer überheblichen Art, müsst Euch überall einmischen, nur weil ihr Hüter des Friedens seit ...nur sehe ich keinen Frieden...wie erbärmlich ihr doch seit."

Verächtlich waren ihre Worte, für die ach so guten Machtbegabten aber davon konnte sie nichts sehen, schon lange nichts mehr. Sie blickte mit ihren dunkelrotglühenden Augen zu den Anderen und nickte, ein Zeichen, dass sie sich bereit halten sollten, den sie zweifelte, daß die Jedi einmal in Frieden abziehen würden.


-Nar Shaddaa, im Nirgendwo mit Sitherln und Jedi-
 
[Nar Shaddaa – Sektor F – vor der Arztpraxis] – Sith & Jedi

Was war denn das? Genau solch eine Reaktion hatte er erwartet. So war es ihm erzählt worden. Ein Dialog war sinnlos, und innerhalb kürzester Zeit wurden nur Beleidigungen ausgetauscht. Und schon wieder wurde er nicht für ernst genommen, nur weil er noch ein wenig jünger als die anderen war. So langsam ging ihm das wirklich auf die Nerven.

Ah ja wir sind erbärmlich. Ok. Ich sehe schon es ist tatsächlich sinnlos zu reden, selbst gut gemeinte Worte werden ignoriert und mit Beleidigungen beantwortet. Ich wollte es nicht glauben aber jetzt wurde ich eines Besseren belehrt. Da ihr ja anscheinend so grenzenlos weise seid werde ich mich nun zurückziehen und versuchen denken zu lernen.

Leicht den Kopf schüttelnd, rollte er mit den Augen.

Was nichts an der Tatsache ändert das ihr rein gar nichts von den Personen wisst, hinter denen ihr her seid, noch das ihr begreifen könnt das … sie … wissen wie brutal die Sith sind.

Er hatte es satt immer als unwissender kleiner Junge abgestempelt zu werden. Wenn keine Seite der anderen Seite zuhören konnte oder wollte, dann war es wirklich sinnlos zu reden. Gut, dann würde er beim nächsten Mal sofort den Kampf eröffnen, und erst aufhören wenn er oder der Gegner am Boden lag. Vorin trat wieder einen Schritt zurück, stemmte die Hände in die Hüften, sein Lichtschwert bereits in der Hand haltend. Darauf lief es wohl hinaus. Denn der Sith schienen seine Worte auf die Nerven zu gehen.

[Nar Shaddaa – Sektor F – vor der Arztpraxis] – Sith & Jedi
 
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[op]wenn hier nicht bald was passiert, wird der Wurm von einem Padawan platt gemacht...muahaha[op]

-Nar Shaddaa, im Nirgendwo mit Sitherln und Jedi-


"Denken...na wenn das mal gut geht."

Das ging eher murmelnd in ihre Richtung, als der Padawan erwähnte, er wollte denken. Und natürlich wäre Reden eine sinnlose Lösung, wie immer. Jeder beruhte auf seinen Standpunkt, es würde sich nie ändern. Nur sollten die Jedi einmal zuhören können, denn ansonsten würden sie erkennen, daß sie ein und demselben dienten, nämlich der Macht. Allerdings jeder auf seine Art und Weise, Sith schöpften die Macht in vollen Zügen aus, Jedi taten es nicht. Sie hatten vor einigen Machtprodukten Angst. Man konnte es an diesen Jungen deutlich spüren, man stempelte die Sith böse ab, nur hatte man anscheinend vergessen, daß sie eine der Schwestern gerettet hatten, wenn nicht alle Zwei, auch wenn es einen Hintergrund gab und Eigennutzen aber sie ließen sie nicht einfach so sterben. Auch hatte sie auf Coruscant die Möglichkeit gehabt einen Jedi sterben zu lassen aber sie tat es nicht, wie konnte sich also dieser Padawan zu anmassen, die Sith in einen Topf zu werfen. Vor allem die Respektloskeit, würde sich auch nie ändern.

"Ihr armen Jedi...ihr habt die Macht gar nicht verdient, mit Eurem eingeschränkten Denken und Wissen..."

Nun war es Phelia, die den Kopf schüttelte.

"Kommt Leute, wir suchen die Schwestern, hier herumgammeln und sinnlos Reden, hat keinen Sinn."

Die junge Sith Warrior wandte sich ab, um zu gehen.



-Nar Shaddaa, im Nirgendwo mit Sitherln und Jedi-
 
Orbit um Nar Shaddaa - an Bord der Black Dream - mit Carl

Ich habe schon mal daran gedacht aufzuhören, habe diesen Plan allerdings verworfen, momentan geht es nicht ohne das Zeug.

Carl verschandt kurz, kam aber rasch wieder zurück und gab ihr ein paar Klamotten. Mit einem kurzen und freundlichen Lächeln bedankte sie sich und zog sich in dem hinteren Teil des Schiffes um.

Schöne Klamotten.

meinte sie sarkastisch und schaute an sich selbst hinunter.

Naja aber wenn es hilft.

Als die Black Dream sanft auf dem Boden Nar Shaddaa's landete kam Alexa aus dem hinteren Bereich. Sie sah gerade noch wie Carl aus dem Schiff ging und sie maschierte sofort nach. Draußen flog ein Toydaraner aufgeregt vor ihnen in der Luft. Alexa betrachtete diese Kreatur misstrauisch, wie dieser Händereibend vor ihnen schwebte. Sie sah sich um ob sie etwas helfen konnte doch Carl hatte schon alles erledigt gehabt, also ging sie nochmals schnell auf das Schiff um das Zeug aus ihrer Hosentasche umzudeponieren. Sie wusste ja nicht wie sie diesen Kopfgeldjäger einschätzen konnte, schließlich vertraute er ihr ja auch nicht. Das Päckchen war fast leer und hier kannte sie niemanden der ihr diesen Stoff verkaufen konnte, das Geld ging auch langsam zur Neige. Wahrscheinlich war sie gezwungen ein paar Tage ohne das Zeug auszukommen. Schon jetzt bildeten sich Schweißperlen auf ihrer Stirn und Angst kroch ihr den Rücken hinunter.

Was ist wenn Carl Recht hat?!

fragte sie sich und beugte sich tiefer in ihren Rucksack.

Wäre es nicht besser den Rest freiwillig aufzugeben? Nein? Doch?

Eine gespaltene Persönlichkeit in ihr erhebte sich und redete ihr ein das sie das Zeug lieber nicht mehr anrühren sollte, die andere Hälfte verlangte dringends danach, sie wollte es auf jeden Fall bekommen. Aber Carl hatte seinen Standpunkt geklärt und ihr klargemacht das Drogen auf seinem Schiff nichts zu suchen hatten.

Na und?

fragte die eine Hälfe.

Bist du diesem möchtegern Kopfgeldjäger auch nur auf entferntestem Weg etwas schuldig?

Ja ist sie!

meldete sich die andere Hälfte zu Wort.

Sie verdankt ihm ihr Leben.

Schnell schüttelte Alexa ihren Kopf und packte den Stoff ein. Möglichst gelassen versuchte sie aus dem Schiff zu gehen und die streitenden Stimmen in ihrem Kopf zu vergessen, doch beide Seiten hatte Recht. Carl hatte nicht das Recht ihr ihre Drogen zu verbieten und im Grunde genommen ging es ihn auch einen feuchten Kehrecht an, andererseits hatte sie gesagt das sie keinen Soff mehr mit aufs Schiff brachte. Eine knifflige Situation fand sie und etwas hibbelig setzte sie sich auf die Rampe des Raumschiffes und wartete auf Carl.

Nar Saddaa - Landbucht - mit Carl und nem Toydaraner
 
<font color=#3366ff>Sektor F, vor der Arztpraxis, Jedi und Sith</font>

<i>Stumm war er die ganze Zeit, die vielen Stunden, mitgelaufen. Wenn er ehrlich war, kreisten seine Gedanken nicht so sehr um <font color=aqua>Vorins</font> Schwestern als eher um die Sith. Eine der Präsenzen hatte er schon am Raumhafen erkannt, aber er hatte <font color=aqua>Vorin</font> nicht zu sehr schocken wollen. Außerdem war da auch noch die Geschichte, die zwischen <font color=aqua>Shia</font> und ihm stand und die er gerne geklärt hätte. Aber sie war ihm die ganze Zeit nicht auch nur eine handbreit nähergekommen, vermutlich wollte sie es auch gar nicht. Ob sie ihn haßte?

Nach recht langer Zeit standen sie schließlich vor dieser Arztpraxis hier. Den Sith gegenüber. Es folgte auch der übliche Klatsch, den die Sith immer losließen. Naja, zumindest die niederen. Tomm mußte anfangen zu grinsen, als er über diese Erkenntnis nachdachte. Aber ob nun niederer Rang oder nicht - jeder einzelne von ihnen war höchstgefährlich, auch wenn das Geschwafel noch zu wünschen übrig ließ. Als es ihm reichte, riß Tomm alle Gespräche an sich.</i>

Wir könnten natürlich noch gerne Kaffee und Kuchen servieren, ...

<i>gab er laut bekannt</i>,

... aber ich denke, es reicht, wenn ihr uns einfach die Informationen gebt, die wir haben wollen. Sicher wißt ihr genau, worum es geht. Ist ja schließlich altbekannt, daß der Ärger nicht weit von euch ist.

<i>Zu <font color=aqua>Marrac'khar</font> gewandt, ergänzte er noch</i>

Und eines kann ich dir garantieren: Hier ist niemand, der sich euch anschließen wird. Du hast schon bessere Witze losgelassen, falls das einer sein sollte. Sterben werden wir vielleicht, aber wie wir unsere Prioritäten setzen und wofür wir sterben, das entscheiden wir allein. Und nun raus mit der Sprache, wo sind sie?

<font color=#3366ff>Sektor F, vor der Arztpraxis, Jedi und Sith</font>
 
Nar Shaddaa - Sektor F - vor der Arzt-Praxis - Sith & Jedi

Gelangweit besah sich der junge Chiss das ganze Szenario. Das Vorgeplänkel war trotz seines geistig verwirrten Zustandes nun wirklich immer das selbe. Die Jedi spielten sich als die großen Helden auf und blahundblubb. Er kannte das ganze ja mitlerweile zur genüge.
Das dann allerdings der warscheinlich unerfahrenste unter ihnen so genau zu wissen schien, wie ihre beute sich verhalten nötigte ihm neben seinem Gekicher allerdings schon wieder ein äußerst amüsiertes Grinsen ab. Als würden die Jedi für die beiden Schwestern (er war sich mitlerweile ziemlich sicher, dass beide Gruppierungen letzten Endes die selbe Beute jagten) eine so viel interessante alternative abgeben. Sie mochten zwar aus Angst und undakbarkeit verschwunden sein, aber zeigte nicht gerade diese Tatsache auch, dass man sie ohne weiteres zur dunklen Seite ziehen konnte?
Fast schon mitleidigt schüttelte der junge Chiss den Kopf und hätte sich nur zu gerne Phelia angeschlossen, aber wenigsten einer mußte das ganze vorerst noch im Auge behalten. Jemand, der noch nicht angefangen hatte sich provozieren zu lassen. Und letztenendes... Diese Komödie, die die Jedi hier ablieferten war ja irgendwo zum Lachen. Also, wieso nicht abwarten und dem Schauspiel fröhnen? Das Endergebniß des ganze war ja eh bereits klar. Irgendein Jedi würde die beherschung verliehren und hoffentlich am Ende des Tages schwerst verletzt in irgendeinem Krankenhaus liegen... das hieß, falls man ihn überhaupt überleben ließ.
Die Gedanken, welche der junge Chiss hegte ließen sein wirres Kichern nur noch stärker werden.

Nar Shaddaa - Sektor F - vor der Arzt-Praxis - Sith & Jedi
 
Nar Shaddaa - vor der Arztpraxis - Sith + Jedi

Immer mehr verengten sich Raniks Augen zu schlitzen und immer fester wurde seine geballte Faust. Das gerede des Padawans lies den unterdrückten Hass in Ranik aufsteigen wie in einem Vulkan.
Diese Jedi waren nicht nur feige sie waren dumm, und alles was aus ihren Mundwerken tratt war nichts weiter als sinnlose provukation. Wie es schien wollten sie unbedingt sterben. Sie hatten den Sith respekt zu zollen, jeder hatte den Sith respekt zu zollen.
Das i tüpfelchen war dann als der erfahrenste von ihnen (Tomm) einen Witz riss und der Padawan dabei ein wenig zu grinsen anfing.

Ranik hob sein Laserschwert und stürmte auf Vorin zu. Mit einem Kraftvollen Hieb schlug er auf den junge Mann ein, der sein Schwert gerade noch schützend vor sich halten konnte. Durch den überaschenden angriff konnte der Jedi einen tritt in die Magengegend nicht abwehren und taumelte einige Schritte zurück.
Vorin fasste sich aber nach kurzer Zeit wieder und machte sich nun auch kampfbereit. Mit Hasserfülltem Blick begann Ranik seinen Gegner mit Kräftigen Hieben zu bombardieren.
Dieser Padawan schien wohl schon Kampferfahrung zu haben, denn er parierte die Schläge des Adepten und ging selbst zum Angriff über. Auch Ranik wehrte die Hiebe seines Gegenübers ab.
Eine geschickter Sprung brachte den Sith hinter seinen Widersacher. Schnell drehte sich Vorin um und wehrte so den Schlag Raniks ab, doch dieser drückte mit seiner Waffe auf die des junge Padawans mit aller Kraft ein. Mit gekreutzten Klingen standen die beiden voreinander und jeder versuchte den anderen mit aller Stärke zu Boden zu drücken.


Dies ist dein Ende du Narr.

Sagte Ranik und blickte Vorin mit einem düsteren grinsen in die Augen


Nar Shaddaa - vor der Arztpraxis - Sith + Jedi

[OP: So mein ungeduldiger Sith, hat jetzt einfach mal den Kampf eröffnet :p]
 
[Nar Shaddaa ? Sektor F ? vor der Arztpraxis] ? Sith & Jedi

Diese Sith ( Phelia ) behandelte ihn weiterhin von oben herab. Dabei war sie selbst auch nicht so sehr alt. Aber er ignorierte das, sollte sie sich doch für etwas Besseres halten. Als sie sich allerdings umdrehte und meinte sie wollten gehen, erschrak der Padawan. Nein sie würden seine Schwestern nicht in die Finger bekommen, das durfte er nicht zulassen. Warum hielten sie die anderen nicht auf?

Er nahm allen Mut zusammen:


Oh nein. Ihr werdet nicht gehen und sie verfolgen, lasst sie gefälligst in Ruhe. Wenn ihr ihnen auch nur ein Haar ? , verdammt! Hatte er sich gerade verraten? Zumindest auf die Idee kommen könnte man das er die beiden kannte. Er biss auf seine Unterlippe um nicht noch mehr Falsches zu sagen.

Er konnte sowieso nicht weiter sprechen, der böse starrende, junge Sith ( Ranik ) stürzte sich mit erhobenem Schwert auf ihn. Kampfbereit hatte er sein eigenes Lichtschwert aktiviert und pariert. Doch solch eine Wucht hinter der Attacke überrumpelte ihn dann doch und er musste einen Tritt hinnehmen.

Stöhnend wich er zurück, konnte aber allen weiteren Attacken entgehen, bis er die Chance zum Kontern nutzte. Dennoch blieb er hauptsächlich defensiv, zum einen weil es seinem Naturell eher entsprach und zweitens spürte er dabei mehr Impulse durch die Macht. Schließlich verhakten sich ihre Klingen und ihr Kampf wurde zu einem Kräftemessen.


Düstere Augen funkelten ihn an, als Ranik ihm seine Drohungen an den Kopf warf. Wirklich Angst hatte er nicht vor seinem Gegner, war dieser ihm doch offensichtlich nicht groß Überlegen. Nichtsdestotrotz erwischten ihn die Worte. Es gibt keine Ende , antwortete er schlicht. Es gab die Macht.

Vorin wich zurück und nahm die Klinge beiseite, konzentrierte sich auf seine Mitte und gab sich seiner Intuition hin. Abwartend stand er:


Ich hasse dich nicht und Du bist auch nicht mein Feind. Aber ich werde dich aufhalten bei dem was Du vorhast, denn das kann ich nicht erlauben. Lasst die beiden einfach gehen und keinem wird irgendein Leid geschehen.

Damit wandte er sich auch noch mal an die anderen Sith auch wenn er vermutete dass sie längst nicht mehr zuhörten und ihn ignorierten. Er war aber auch nicht gekommen um seine Schwestern zu retten, in dem er einen Leichenberg hinterließ.

[Nar Shaddaa ? Sektor F ? vor der Arztpraxis] ? Sith & Jedi
 
[Nar Saddaa - Landbucht - Carl und ein Toydaraner]

Der Toydaraner musterte Carl misstrauisch als dieser sein Schiff auslud. Am besten würde Carl ihm keine weitere Beachtung mehr schenken, und das tat er auch - so gut er konnte. Kurze Zeit später gesellte sich Alexa zu ihnen. Sie setzte sich auf die Rampe des Schiffes, an der Carl immer wieder mit den Kristallkisten vorbei kam. Die junge Frau sah recht komisch in seinen Klamotten aus, aber das würde ja wohl keinen auf Nar Shaddaa ernsthaft stören. Dieser Abschaum hatt wichtigeres zu tun. Ohne ein Wort verschwand der Toydaraner. Carl schüttelte den Kopf als er wieder an Alexa vorbei kam. Dann blieb er stehen, stellte seine Kiste ab ud meinte

- Ein komischer Kauz. Hoffentlich kommt der Abnehmer der Kristalle, ein alter Freund von mir, schnell.


Er verweilte noch kurz neben seinem Gast und packte dann wieder die Kiste und trug sie nach draußen. Es war die letzte gewesen, jetzt brauchte sein Freund nur noch zu kommen. Der junge Kopfgeldjäger schlenderte wieder zu Alexa und setzte sich neben sie.

- Das war die letzte Kiste. Wie gefallen dir die Klamotten? Sind nicht besonders toll diese Dinger. Ich trage sie eigentlich so gut wie nie.

Dann wartete er weiter.
Kurze Zeit später betrat ein Twi'lek mit 2 anderen seiner Art, die Landebucht. Es war sein erwarteter Freund. Carl sprang auf und ging zu ihm. Kurz sahen sie sich an, bis der Twi'lek Carl dann umarmte. Danach sagte er


Carl! Ich bin froh dich heil zu sehen. Ich habe von den Vorfällen auf Corellia gehört. Sag mir, wenn du Hilfe brauchst. Ohne zögern werde ich dann zu dir kommen.

Carl lächelte unter seinem Helm. Es war schön zu wissen, dass er ihn noch immer unterstützen würde.

- Danke, ich werde zu gegebener Zeit daran denken. Hier, hast du deine Kristalle. Wie versprochen, sie kommen zwar ein bisschen spät, aber sie kommen.

Ich habe nicht an dir gezweifelt, Anderson.


Der Twi'lek lächelte ebenfalls, er wendete sich an einen seiner Begleiter und sagte etwas in seiner Sprache. Daraufhin begannen die beiden Twi'leks die Kristallkisten in einen großen Transportspeeder einzuladen, der soeben in die Landebucht gefahren kam. Als die 2 Twi'leks wieder zu den anderen Kristallkisten kamen, explodierte der Transportspeeder. 2 andere Speeder kamen in die Landebucht, voll von dem Abschaum Nar Shaddaas. Carl war etwas wert, sein Twi'lek Freund ebenfalls, die Black Dream konnte man zu Geld machen, von den Krsitallen ganz zu schweigen ...

- Der Toydaraner ...

murmelte Carl leise als die 3 Twi'lek, Alexa und er, hinter den Kristallkisten in Deckung gingen. Sie erwiderten das Feuer der Gangster und verteidigten ihr Position gegen die Feinde, so gut es ging.

Wie früher, Carl, wie früher.

sagte Carls Freund, Kam'ran, witzelnd.

[Nar Shaddaa - Landebucht - Alexa, Kam'ran, 2 Twi'leks, Carl, Gangster]
 
Nar Shaddaa - Landebucht - mit Carl

Carl blieb mit den Kristallen kurz neben ihr stehen und erklärte seine Hoffnung das der Abnehmer der Kristalle bald kommen sollte. Kurz nickte Alexa und schaute dem Toydaraner misstrauisch hinterher.

Nunja, die Klamotten sind in Ordnung, wahrscheinlich sind sie besser als meine Alten. Was mich nur wundert ist: Warum wolltest du mich bei dieser ganzen Sache dabei haben? Ich mein, eine Frau die die ganze Zeit nur Drogen nimmt und einem im Weg steht wenn man versucht sein eigenes Leben zu retten, ist nicht besonders hilfreich, oder nicht?!

Doch Carl hatte keine Zeit zum antworten, da in diesem Augenblick ein Twi'lek mit seinen Kumpanen in die Landebucht eintrat. Der Kopfgeldjäger ging auf ihn zu und umarmte ihn, Alexa zog es vor sich vorerst nicht zu bewegen. Es dauerte auch nur wenige Minuten als sie ihr schlimmer Verdacht gegen dieses vermaledeite Vieh bestätigte. Anscheinend war es schon herumgekommen, das Carl ein hohes Kopfgeld wert war. Sie begannen aufeinander zu schießen. Alexa, Carl und die 3 Twi'leks verbarrikatierten sich hinter den übrigebliebenen Kisten.

Wie früher? Das ist wohl ein kleiner Scherz?!

Gereitzt spähte sie ab und zu hinter der Kiste hervor und versuchte den ein oder anderen Gangster zu töten. Hin und wieder traf sie einen und als dieser dann verwundet oder tot auf den Boden sank schaute sie sich nach dem nächsten Opfer um.

Nach langem hin und her Geschieße schafften die kleine Gruppe aus "Wiederstäntlern" ihre Angreifer im Zaum zu halten. Doch immer wieder kamen neue Gegner und die Anzahl schien gar nicht sinken zu wollen. Plötzlich kam der Toydaraner hinter den Letzten zum Vorschein und sagte:

Kommen sie raus, Mr. Anderson. Sie sinde umstellt, geben sie endliche auf! Sie werdene es niemals schaffen.

Alexa blicke erst zu den Twi'lek und dann zu Carl.

Bevor hier irgendetwas passiert will ich eine Antwort auf meine Frage! Schließlich kann man einen Toten oder wenn man tot ist nichts mehr darüber erfahren!

Nar Shaddaa - Landebucht - Alexa, Kam'ran, 2 Twi'leks, Carl, Gangster, Toydaraner
 
[Nar Shaddaa- Hangarkomplex IGD] Sharra, Darth Noctious, Major Galore

Galore, lassen sie uns alleine! Und finden sie am besten herraus, ob unsere Ziele schon eingetroffen sind!

Ja M... Lord Noctious.

Fluchtartig verließ der Major das Quartier. Noctious triumphierte innerlich, denn der Mensch schien schon fast gänzlich gebrochen zu sein.
Dann verdrängte er den Gedanken, und ebenso die Präsenz seiner Meisterin auf dieser Welt, denn sie schien seine Dienste nicht zu benötigen.

Aber er hatte eine Ausbildung zu führen.


Nun, jetzt wo wir alleine sind, werden wir uns wieder der Macht zuwenden. Ich denke es ist Zeit, zu sehen ob sich deine Fähigkeiten weiter ausbauen lassen.

Er setzte sich an den Tisch.

Du hast beweisen, dass du zumindest schwache Geister, wie von unwürdigen Jüngern, beeinflussen kannst. Ich will nun versuchen, dies zu erweitern. Es gibt unzählige Spezies, die über keine Intelligenz verfügen.

Insektoide, aber auch noch viele andere...

Zwar haben sie keinen Willen den man brechen muss, doch gerade ihre Primitivität macht es wiederrum schwer, sie zu beeinflussen. Instinkte sind schwer zu überkommen.
Wir werdend ann ja sehen wie gut du damit zurecht kommst, doch für den Anfang sollte es reichen, dass du versuchst ein Tier im Umkreis, egal was, aufzuspüren und herzulocken.

[Nar Shaddaa- Hangarkomplex IGD-Quartiere] Sharra, Darth Noctious
 
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