Nal Hutta, Nar Shaddaa (Y'Toub-System)

[Nar Shaddaa - Sektor G ? Dach] ? Azgeth, Dressilya, Phelia, Vorin, Ulic, Marrac?khar, Tomm, Ranik, Shiara und Shortakawoo

Wie es aussah, hatte sich sein Zorn bezahlt gemacht. Der Noghri war wohl am Ende, oder täuschte es zumindest vor. Einen Moment blieb Vorin erstaunt stehen, dann nahm er sich vor diesen Moment zu nutzen um ihm den Rest zu geben. Leider kam er nicht soweit. Das kleine Wesen richtete sich auf, ebenso der Körper des Padawan, der sich vom Boden hob.

Einher ging eine Quetschung des Halses, was eine Unterbrechung der Luftzufuhr zur Folge hatte. Nein, verdammt! Vorin?s Augen weiteten sich vor Angst. Er war doch schon so weit gekommen. Er musste es schaffen. Doch seine Bemühungen die Macht zu benutzen um sich selbst zu bewegen, blieben vollkommen erfolglos. Es war als würde er eine Maschine im Leerlauf laufen lassen und immer mehr Gas geben.

Mehr und mehr Macht fühlte er in sich zusammenströmen, aber sie lief ins Leere, er konnte damit nichts bewerkstelligen. Was war denn nun wieder geschehen? Plötzlich war alles verpufft. Er sah seine Schwester wieder aufstehen, sie war trotz aller Strapazen noch auf den Beinen, sie war stark genug um noch aufrecht zu stehen. Das musste er auch schaffen.

In einem Akt der grenzenlosen Willensanstrengung richtete er alle seine ihm zur Verfügung stehenden Sinne auf einen stabilen Mast und griff mit den Energien danach. Sein Kopf pochte und sein Herz raste bei den Energien die seinen Körper durchfluteten. Doch er ließ nicht locker. Langsam änderte sich die Richtung und er wurde zur Seite gezogen.

Fast schon knurrend legte er einige wenige Meter zurück bevor er auf alle viere niederfiel, und keuchend auf dem Boden des Daches verharrte. Er war so erschöpft und müde, das er sich am liebsten an Ort und Stelle schlafen gelegt hätte. Dies war aber nicht möglich deshalb stand er umständlich und unter Anstrengung wieder auf.


Was soll ich besiegen? , fragte er verständnis- und atemlos.

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- Nar Shaddaa - Sektor G - Dach - Jedi & Sith -

Entsetzen stand ihr ins Gesicht geschrieben, aber weniger weil sie sich gerade auf der Schwelle des Todes bewegte, sondern vielmehr weil Vorin ihr Sorgen machte. Er tat gerade den selben Fehler wie sie. Als ob es nicht genug wäre, dass er sich mit dem Noghri duellierte. Sie wollte zu ihm, ihm helfen, doch in ihrer eigenen misslichen Lage war sie dazu momentan nicht im Stande.

Die leisen Worte der Sith lenkten ihren Blick wieder zurück auf ihre Gegnerin. Doch es war zu spät. Mit Schwung stieß die hellblaue Klinge gegen die ihre und ließ sie das Gleichgewicht verlieren. Es war wie in einem schlechten Traum, an dieser Stelle wäre sie aufgewacht. Doch der Bruchteil der Sekunde, in dem sie den Boden unter ihren Füßen verlor dauerte schon eine kleine Ewigkeit. Dann fiel sie... Der nachtschwarze Himmel mit seinen funkelnden Sternen schien sich immer weiter zu entfernen und doch mit jedem Meter, den sie sich dem Erdboden näherte ein Stückchen näher zu kommen. Die Häuserfronten, die links und recht von ihr vorbeirasten, nahm sie nicht wahr. Das war die Freiheit... nicht die dunkle Seite. Und jetzt wo sie endlich das hatte, was sie sich schon im Tempel kurz vor ihrer Abreise gewünscht hatte, erkannte sie, dass sie ihre Aufgabe noch nicht erfüllt hatte. Ihre Zeit war noch nicht gekommen. Sie hatte nur einen Gedanken, Hilfe und zwar schnell. Tomm war der Nächste an den sie dachte.


Hilf mir!

Ließ sie ihren Ruf durch die Macht schallen, in der Hoffnung, dass ihr Freund ihr noch rechtzeitig helfen konnte. Ansonsten musste sie auf eine Wiedergeburt hoffen.

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[Nar Shadaa - Sektor F - Dach] mit den Jedi und den Sith

Statt Orakel antwortete Ranik auf seine Bemerkung. Dieser jüngere Sith hatte Mut, sich vor einen Wookiee zu stellen und ihm einen Kommentar ins Gesicht zu sagen. Plötzlich durchbrach ein hysterisches Gelächter die Ruhe und Shortakawoo wurde von Steinen und Mörtel beschossen. Dieser Chiss, war unberechnbar Nun wandte sich Orakel an seinen Schüler und sagte etwas mit Wookieesklaven und aufbau des imperialen Zentrums. Von so was liess sich Shortakawoo nicht mehr provozieren.

[Master Shortakawoo sagt, dass ihr ihn vielleicht früher aus der Reserve locken konntet. Diese Zeiten sind nun vorbei. Da müsstet ihr schon etwas grösseres einfallen lassen. Er sagt auch, dass Wookiees im Gegensatz zu den Menschen und den Chiss wissen wie man arbeitet. Ohne die Wookiees würde das imperiale Zentrum noch heute nicht stehen.]

Shortakawoo spürte, wie die beiden Sith, ein wenig nach einem Konter gegen seine Aussage suchten, aber ihnen fiel garantiert etwas ein. Sein Problem, war, dass es nun zwei Sith waren und dies war nicht gerade Ideal.

[Nar Shadaa - Sektor F - Dach] mit den Jedi und den Sith
 
<font color=#3366ff>Sektor G, auf dem Dach, Jedi, Sith und Schwestern</font>

<i>Eigentlich wollte er gerade endgültig <font color=#3366ff>Vorin</font> zu Hilfe eilen, als er aus den Augenwinkeln etwas sah, was ihm fast das Herz stehenbleiben ließ. Sein</i>

Neeeeeiiiiiiiiiiiiiiiiinnnnnnnnnnnnnn!

<i>ging fließend in <font color=aqua>Shiaras</font> Hilferuf über, der durch die Macht zu ihm hallte. Aber da war Tomm auch schon am Rand des Daches und griff mit der Macht nach der fallenden Jedi. Aufpassend, nicht noch selbst vom Dach gestoßen zu werden, verlangsamte Tomm den Sturz seiner Freundin. Eine volle Kontrolle darüber erreichte er nicht, weil er sich nicht ausschließlich auf diese eine Sache konzentrieren konnte. Zumindest aber gelang es ihm, <font color=aqua>Shiara</font> relativ sacht auf dem Boden abzusetzen, wenn er schon nicht in der Lage war, sie unter diesen Umständen wieder auf das Dach hinaufzulevitieren. Als er sicher war, daß ihr nichts passiert war, trat er wieder in sicher Entfernung zur Kante des Daches, drehte sich um und ging zu <font color=aqua>Vorin</font> und <font color=aqua>Marrac'khar</font>.</i>

Deinen Zorn mußt du besiegen, <font color=aqua>Vorin</font>, nur deinen Zorn.

<i>antwortete er ihm auf seine Frage - nur aus einem völlig anderen Blickwinkel, als der Noghri es wollte.</i>

Gebe nicht der dunklen Seite nach! Denn sie führt dich auf den verkehrten Weg.

<i>Tomm stellte sich so vor den Noghri, daß <font color=aqua>Vorin</font> durch ihn geschützt war und sich wenigstens ein kleines bißchen erholen konnte.</i>

<font color=#3366ff>Sektor G, auf dem Dach, Jedi, Sith und Schwestern</font>
 
-Nar Shaddaa, im Nirgendwo mit Sitherln und Jedi und Schwestern-


Ein süffisantes Lächeln, lag auf den Lippen der Sith Warrior, als sie sah, wie ihre Gegnerin in den Abgrund stürzte aber leider währte ihre Freude darüber nicht lange, denn ihre Gegnerin stand wenige Momente später, wieder sicher auf den Boden des Daches. Funkelnde Blicke gingen in eine bestimmte Richtung, wo sich der Rat befand, der gerade rechtzeitig eingreifen konnte, sich aber wieder um den Noghri kümmerte. Kam es ihr auch vor, als hätte sie nun doch Emotionen gespürt, die sich nach Wärme anfühlten. Bei ihrer Gegnerin, hatte sie auch das Gefühl gehabt, als spürte sie Wärme und nun wusste sie, was es zu bedeuten hatte. Die Beiden liebten sich anscheinend, ein Fehler, wie sie meinte.

"Liebe ist nur für Narren..."

Spie sie vor sich hin, dabei ging ihr Blick zu ihrem Schützling, der sich mit den Wookiee anlegte. Auch musste sie an die Situation von vorher nachdenken, als er ihr die Kapuze vom Gesicht streifte und ihr gefährlich näher kam. Kopfschüttelnd, verwarf sie die Gedanken wieder, um sich um ihrer Gegnerin zu kümmern aber diesmal richtig. Ohne lange zu zögern, schleuderte sie eine Blitzattacke auf ihre Gegnerin, zwingte sie zu Boden, sollte sie doch die Schmerzen fühlen.

"Dann wirst Du eben anders sterben Jedi...langsam und schmerzvoll."

Mit Hilfe der Macht, umhüllte sie die Jedi mit der dunklen Seite, die Blitzattacken, wurden immer mehr, nun konnte ihr keiner mehr helfen, zumindest hoffte sie das.


-Nar Shaddaa, im Nirgendwo mit Sitherln und Jedi und Schwestern-
 
- Nar Shaddaa - Sektor G - Dach - Jedi, Sith & Schwestern -

Wie ein schützendes Netz legte sich die Macht um ihren Körper und rettete sie vor dem sicheren Tod. Tomm hatte sie gerettet, sie sicher auf den Boden zurückgebracht. Sie sah kurz nach oben, wo sie ihren Freund noch kurz erkennen konnte. Still dankte sie ihm, bevor sie sich auf machte, das Dach von Neuem zu erklimmen.

Oben angekommen wartete ihre Gegnerin schon auf sie. Die Verachtung und der Hass waren ihr ins Gesicht geschrieben. Für einen Moment glaubte sie sich selbst zu erkennen, wie sie vor wenigen Stunden noch gehandelt hatte. Sie hätte alles getötet was sich in ihrer Umgebung befunden hätte.

Ohne Zeit zu verschwenden ging die Sith wieder in die Offensive, diesmal aber mit einer Blitzattacke. Den Großteil des Angriffes konnte sie abwehren, indem sie ein Schild in der Macht um sich errichtete, welches die Blitze von ihr fern hielt. Der Angriff war sehr stark, was den ein oder anderen Blitz durch ihr Schild dringen ließ. Schmerz gibt es nicht, die Macht gibt es... Sie konzentrierte sich auf das Licht in ihr, schloß die Faust.

Als sie dieses Mal ihre Hand wieder öffnete war da wieder das Licht. Diese helle kleine Kugel, welche schnell und beständig wuchs, bis sie ihren gesamten Körper einhüllte... In dem gleißenden Licht, ging das Leuchten ihrer Klinge die sie aktivierte vollkommen unter. Die geblendete Sith, welche sich die Hand schützend vor die Augen hielt konnte so die drohende Attacke nicht sehen. Die Jedi musste eine beeindruckende Erscheinung sein. Doch viel Zeit hatte ihre Kontrahentin nicht, darüber nachzudenken, den der erste Angriff - ein kraftvoller Schlag von Oben - folgte sogleich.

Offenbar hatte die Sith ihre Gegnerin gründlich unterschätzt. Das war der Vorteil einer guten Ausbildung. Gerne erinnerte sie sich an die Zeit in der Tomm und sie noch Chesaras Padawane waren, manchmal wünschte sie sich glatt in diese Zeit zurück. Wäre ihre alte Meisterin hier gewesen, wäre Shiara sicherlich nicht auf die dunkle Seite abgerutscht. Sie war immer der sichere Halt in ihrem Leben gewesen, ein Fels in der Brandung. Mit ihrer Hilfe hätten sie die Schwestern sicherlich schon in Sicherheit gebracht. Doch sie war nicht hier... Ein Grund mehr sich jetzt umso mehr anzustrengen. Sie hatte keine Lust mehr, sich noch länger auf diesem stinkenden Planeten mit Sith auseinander zu setzen.

Die Frau hatte Glück gehabt, denn den Schlag hatte sie abgewehrt. In einem schnellen Bogen führte sie ihre Klinge seitlich nach unten und trat der Sith einen Bruchteil einer Sekunde später gegen die Beine, woraufhin ihre Gegnerin das Gleichgewicht verlor und unsanft auf dem Boden landete.


- Nar Shaddaa - Sektor G - Dach - Jedi, Sith & Schwestern -
 
[Nar Shaddaa - Sektor G ? Dach] ? Azgeth, Dressilya, Phelia, Vorin, Ulic, Marrac?khar, Tomm, Ranik, Shiara und Shortakawoo

Steter Kampf am Abgrund, ihm kam wieder etwas Unterstützung zu, diesmal in Form von Tomm. Er stellte sich beschützend vor ihn, was ihn einerseits mehr als gelegen kam, andererseits hatte er es satt, beschützt werden zu müssen. Wie ein eiterndes Geschwür, rumorte es in ihm, das er schon so viele Duelle im Zweikampf gewonnen hatte und viele Jahre schon Kämpfe ausgefochten hatte und doch war er hier im Moment einfach nur Chancenlos.

Er verstand die Anweisungen nicht, der Sith wollte von ihm dass er sich selbst besiegen sollte und Tomm sagte er solle seinen Zorn besiegen. Beides ging nicht, wie sollte er denn sich selbst besiegen. Es war bestimmt in irgendeinem übertragenen Sinne gemeint, er kam nicht dahinter was gemeint war. Ebenso konnte er seinen Zorn noch nicht aufgeben, erst wenn diese Kreatur getötet war.

Vollkommen aus dem Nichts tauchte Shiara wieder auf dem Dach auf, als würde sie gerade erst ankommen. Sie lebte noch! Er war so froh dass ihr nichts geschehen war. Die Sith ( Phelia ) schleuderte nun ihr Blitze entgegen, Vorin zuckte bei dessen Anblick zusammen, noch allzu präsent war die Erinnerung an die selbst gemachten Erfahrungen damit.

Schon allein sein noch recht taubes Bein erinnerte ihn daran, welche Macht dahinter steckte. Erleichtert konnte er verfolgen dass sie damit gut zurechtkam, ja geradezu die Macht besaß die Sith zu Boden zu schicken. Sie war umhüllt von einem strahlenden Glanz, was hatte sie gemacht? Fast wie in eine heilige Aura gehüllt erschien sie. Beeindruckend wie er fand.

Erneut glitt sein Blick zu seinem Widersacher Marrac?khar.


Erst wenn wir diesen da getötet haben , antwortete er dem Rat.
Zusammen können wir ihn besiegen.
Ein recht amüsanter Anblick mochte man meinen, wenn man sich den gerade noch so stehenden Padawan anschaute, der große Drohungen ausstieß.

[Nar Shaddaa - Sektor G ? Dach] ? Azgeth, Dressilya, Phelia, Vorin, Ulic, Marrac?khar, Tomm, Ranik, Shiara und Shortakawoo
 
[Nar Shaddaa - Sektor G - Dach] - Azgeth, Dressilya, Phelia, Vorin, Ulic, Marrac?khar, Tomm, Ranik, Shiara und Shortakawoo

ER bezweifelte nicht im Geringsten dass sie zu zweit ihn vernichten konnten, zumal er momentan eh schon Gefahr lief mehr tot als lebendig zu sein. Doch der Padawan war nun mehr nicht die eigentliche Gedahr, diese ging nun von Tomm aus. Der einzige Vorteil in diesem bestand darin, dass er ihn nicht ohne Provokation angreifen würde. Im Prinzip lag die Lösung auf der Hand, er mußte Vorin dazu bewegen, den Jedi Meister, aus dem Weg zu räumen, so schlug er zwei Fliegen mit einer Klappe. Der Meister würde aus dem Weg geräumt sein und der Padawan machte einen weiteren zügigen Schritt in die Dunkelheit.

Die Jedi sind schwach Vorin, er wird mich nicht vernichten, sie zögern weil sie das fürchten was kommt wenn sie Leben vernichten würden. Du bist aber stark in deinem Glauben, du bist bereit die Republik mit allen nötigen Mitteln zu schützen, du bist der wahre Verteidiger Corellias. Doch um mich zu vernichten wirst du dich des Meisters entledigen müssen.Er wird uns nicht einfach weiterkämpfen lassen...

Dann wandte er sich direkt an Tomm...

Tomm, das ist sein Kampf, weder du und ich werden ihn in seinem Vorhaben aufhalten können. Lasst ihn beenden wozu ihr euch nicht habt durchringen können. Oder aber er wird es nicht tun, und euer Padawan hat den Pfad der Jedi wieder betreten.

Am liebsten hätte er den Mann vom Erdboden getilgt, aber er tat es nicht. Dann hätte er ihm einen Grund gegeben ihn anzugreifen und das hätte sein Ende bedeutet. Die anderen Sith schienen beschäftigt zu sein, Hilfe würde er gut gebracuehen können. Er sackte erneut zu Boden herab als ihm wieder schwarz vor Augen wurde, ein leises Röcheln mischte sich in das Schnaufen. Mit einer Hand auf dem Boden stützend grinste er den PAdawan an, lockte ihn mit einer auffordernden Geste zu sich. Sollte er doch kommen und sein Werk vollenden, es... zumindest versuchen...

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[op]heut fass ich mich mal kürzer [/op]

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Dressilya stand da, ihre Schwester umarmt, ihren Bruder im Kopf. Sollte er den selben falschen Weg gehen, den man ihnen andrehen wollte? Den sie sogar wollte bis man hier ihren Bruder und ihre Schwester geschlagen hatte. Nein! Er durfte nicht, nicht jetzt. Dressilya stürmte los. Nekki blieb erstmals verdutzt zurück, aber sie musste einfach einen Fehler Vorins verhindern. Allen inneren Warnungen zum Trotz begab sie sich zwischen die vorherrschenden Kämpfe und rannte auf ihren kleinen Bruder zu.

Vorin, denk nach was Vater uns beigebracht hat!


Genau zwischen dem fehlenden Stück in ihrer Familie und Marrac blieb die jüngste der beiden Schwestern stehen, mit Tomm zusammen ein Dreieck bildend. Flehend blickte sie ihren Bruder an.

Denk nach, du wirst bereuen was du jetzt tun willst. Glaube mir, ich wollte auch schon ähnliche Wege gehen. Wir wollen DICH begleiten, wir haben uns für DICH entschieden, also begleite du auch uns, zurück zu den Jedi.

Wilde Entschlossenheit auch ihren Bruder wieder zurück auf den Pfad ihres Vaters zu bringen strahlte von Dressilya in die Morgendämmerung. Auf einen Schlag schien alles so einfach, die Zweifel so lächerlich und weit entfernt wie die Sterne am Himmel, welche langsam von dem erblühenden Himmel verdrängt wurden. Sie drehte sich um zu dem bösartigen Noghri.

Du hälst dich wohl für den ganz großen Manipulator. Aber auch du bist nur ein winizger Punkt, der irgendwann auf Grund des eigenen Größenwahns klein und unwichtig sterben wird. Seh nur, bereits ein Padawan konnte dich so verletzen.

Hämisches Lachen entlud die junge Frau auf den Sith. Sie wollte ihm zeigen, dass sie all seine dummen Lügen durchschaut hatte und vor allem wollte sie Vorin zeigen, dass es um ihn nicht wert war zu kämpfen. Doch ganz ließ sich ihre Angst auch nicht von dem herablassenden Gelächter übermalen. Doch nur für ihre Schwester war diese Furcht erkennbar, wenn es nicht zufälligerweise einen Empathen zugegen hatte.
Unwissend, dass Dressilyas Tage sich dem Ende zuneigten legte sie noch ein Mal all ihre Kraft in diesen einen Augenblick, um ihrem Bruder jene Zukunft zu ermöglichen, die ihr nicht mehr vergönnt sein sollte.


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Nar Shaddaa - Sektor G - Dach

"Dann sollte sich Master Shortakawoo vielleich tgenauer über das Verhalten dieser ach so "hart" arbeitenden Kreaturen informieren, die er gerade in so hohen Tönen versucht hat zu loben. Wir mußten einige Exekutionen und regelmässigen Einsatz von Schockhalsbändern durchführen, ehe auch nur einer der zu groß ausgefallen Putzlappen zu begreifen schien, wie man Stahlbeton anmischt. Tja, tragische Geschichte, aber billigere als Kostenlose Arbeitskräfte kriegt man nun mal leider nicht. Und für irgendwas müssen die Wookiees ja zu gebrauchen sein, nur leider entzieht sich dieser Verwendungszweck biß heute jeglichen Fassungsgrenzen.", hysterisch Lachend ließ der junge Chiss diesen in übermäßig sarkastischen Tonfall gehaltenen Komentar einfließen. Der Wookiee meinte also er würde nicht gereizt werden können. Tja, dann würde er wohl oder übel damit leben müssen, dass er nur bedingt beachtung bekam. Der junge Chiss wante sich von dem ganzen ab und steuerte eine Ganz bestimmte, in dem Moment kaum beachtete Fläche in dem ganzen Geschehen an.
Wie war hieß es doch so schön, die Jedi spielten sich gerne als Beschützer auf. Tja, und wenn man einen Slalom um die einzelnen, kämpfenden Gruppierungen lief... dann kam man direkt auf etwas zu, was garantiert leichte Beute wäre... das hieß, solange der Wookiee nicht seinen Beschützerinstinkt sprechen lassen würde um ihn anzugreifen... und wenn nicht. Tja, dann gäbe es wohl heute abend ein paar schwer verletzte Mädchen.
Der erste Schritt auf die Schwestern war getan und Orakel hob den Fuß zum zweiten an. Ob Shortakawoo erahnen konnte, wo er gerade hinwollte?

Nar Shaddaa - Sektor G - Dach
 
[Nar Shaddaa - Sektor G ? Dach] ? Azgeth, Dressilya, Phelia, Vorin, Ulic, Marrac?khar, Tomm, Ranik, Shiara und Shortakawoo

Erst der Noghri und dann auch noch Driss. Es war wie eine riesige Geröllmasse de sich über ihm zusammenballte. Er wollte den Sith vor ihm töten, er wollte das er keine weitere Chance hatte irgendjemanden hier noch einmal hinterhältig anzugreifen, aber ein Blick auf den Rat zeigte ihm das dieser nicht mitkämpfen würde, genauso wie es Marrac?khar gesagt hatte. Warum konnte der Mann nicht einmal kurz über seinen Schatten springen? Nur einige wenige Sekunden Kampf würden ihm schon keinen Schaden zufügen.

Warum soll ich ihn nicht töten, er würde hier alle umbringen, wenn er nur die Gelegenheit bekommen würde.

Vorin wollte zuschlagen, er wollte den Kerl da vor ihm zerteilen, aber er war fix und alle, obwohl es dem Sith wohl auch nicht viel besser ging, hatte er seine Zweifel ob es ihm gelingen würde, wenn der Sith am Ende war würde er keine Vorsicht walten lassen, und wenn er doch eine falsche Bewegung machte, dann würde er doch noch sterben. Irgendwie passte es mit dem Zusammen was seine Schwester gerade gesagt hatte. Sie hatten sich für IHN entschieden. Genau!
Sein Blick ging wieder zu der Halbmaschine:


Ich bin kein Beschützer von Corellia, und die verdammte Republik ist mir egal. Ich bin hier wegen meiner Schwester und nichts mehr.
Da ich euch ohne Unterstützung nicht angreifen werde ist diese Sache hiermit beendet! Geht mir aus den Augen!

Das Schwert vor sich haltend, bewegte er sich auf seine Schwester zu:
Lass uns endlich diesem Irrsinn entschwinden. Und wer sich hier für wen hält, da halte dich mal lieber heraus. Lass uns zu Nekki gehen.
Irgendwie schien ihm die Situation immer noch nicht entspannt, denn einige kämpften immer noch und sie waren immer noch nicht hier weg.

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[Nar Shadaa- IGD Komplex- Quartiere] Sharra, Darth Noctious


Ja, es war gut, dass Sharra sich für die Vergangenheit interessierte. Viele Sith lebten nur im hier und jetzt, anstatt zu bedenken, wieviele Dinge schon von vielen anderen erfahren, erforscht und verworfen wurden.
Vor allem aus Fehlern konnte man lernen. Doch wer wusste schon, woran Darth Ravenous' griff nach der Herrschaft vor 2000 Jahren gescheitert war?


Die Geschichte des Sith-Ordens ist lange, verworren und teilweise im Dunkeln. Aber ich kann dir erzählen, was ich weiß.

Allerdings musste sie dazu aufnahmefähig sein.

Aber wenn erst nachdem du dein inneres Gleichgewicht wiedergefunden hast. Ohne lückenlose innere Stärke bist du verwundbar.
Meditiere, und ich werde dich beaufsichtigen.

Während Sharra sich niederließ, tastete er sich ein für ihn mehr oder weniger kompatibles Frühstück.
Dann setzte er sich auf einen Stuhl und entfaltete sich selbst in der Macht, um fühlen zu können, ob Sharra alles im Griff hatte.



[Nar Shadaa- IGD Komplex- Quartiere] Sharra, Darth Noctious
 
Nar Shaddaa - irgendein Dach - Sith + Jedi + Schwestern

Ranik musste bei der provukativen Bemerkung Orakels grinsen. Er hatte gar nicht gewusst das die Wookies als Sklaven für den Bau des Tempels verwendet wurden. Mit einer hochgezogenen Augenbraue mussterte er den Jedi nocheinmal gründlichst. Eigentlich hatte er nichts gegen dessen Volk, sie waren zwar von der erscheinnung her recht ekelhaft und nach der Meinung des Adepten ziemlich dumm, aber denoch hatte er auf seinem Heimatplaneten einige Wookies gesehen, die ihm sogar beinahe sympatisch gewesen waren. Sie gehörten zu den Wenigen die ihn nicht wegen seiner Machtsensitivität fürchteten bzw. hassten.
Doch hier ging es gar nicht um die Rassen, hier ging es um Jedi und Sith. Und es gab wohl keine bessere Provukation, als anspielungen auf die Rasse des Jedi zu machen. Ob er darauf hineinfallen würde, war eine andere Frage, doch bis jetzt blieb er ganz ruhig.

Ranik beobachtete wie sich Orakel auf die ältere Schwester zu bewegte. Der junge mensch folgte seinem Meister, drehte dem Wookie aber nicht den Rücken zu. Sein Lichtschwert hielt er fest umklammert, sollte der Wookie zum Angriff übergehen, würde das eine größere herrausforderung werden, als gegen Vorin.


Nar Shaddaa - irgendein Dach - Sith + Jedi + Schwestern
 
[Nar Shaddaa - Sektor G ? Dach] ? Azgeth, Dressilya, Phelia, Vorin, Ulic, Marrac?khar, Tomm, Ranik, Shiara und Shortakawoo

Verdammt noch mal! Sie hatte sich Narren lassen. Sie hatte soviel Druck hinter ihre Schläge gesteckt, so das sie nun mit ein wenig Nachhilfe ihres Gegners nach vorne fiel und ihr das Schwert aus der Hand rutschte und deaktivierte. Mist, Mist, Mist! , fluchte sie innerlich. Sie war einfach nicht mehr konzentriert genug, die ganzen Ereignisse des Tages schienen sich nun zu summieren.

Körperlich hätte sie durchaus noch länger durchgehalten, aber geistig war sie irgendwie leer. Abgesehen davon war sie verletzt und hatte nicht mehr ihre volle Kampfkraft zur Verfügung. Mit dem bitteren Geschmack einer weiteren Niederlage im Mund stand sie auf und steckte das abgeschaltete Lichtschwert an den Gürtel. Voller Abscheu schaute sie den Jedi ( Ulic ) vor sich an. Notgedrungen, ganz ohne Sprache ging es einfach nicht, würgte sie einige wenige Worte heraus.


Euer Sieg! Freut euch, solange ihr noch könnt.


Damit war alles gesagt, und Azgeth wandte sich von ihm ab. Ihr Blick über das Dach offenbarte ihr, das ihr Meister von zig Leuten umzingelt war. Sie ging in seine Richtung um zu schauen ob hier noch etwas passieren sollte, oder ob auch dort der Kampf beendet war. Ihm schien es nicht gut zu gehen.

[Nar Shaddaa - Sektor G ? Dach] ? Azgeth, Dressilya, Phelia, Vorin, Ulic, Marrac?khar, Tomm, Ranik, Shiara und Shortakawoo
 
[Nar Shadaa- IGD Komplex- Quartiere] Sharra, Darth Nocitous

Sharra ließ sich auf dem Boden im Lotussitz nieder und versenkte sich in die Macht. Sie spürte das Brodeln der Lava in isch hochsteigen, spürte wie de rMahlstrom sie in ihren Bann zog.

Es war stärker diesmal, anziehender, noch verführerischer als sonst. Ihre Barrieren schienen zu zerbröckeln, ihre innere Widerstandskraft schien zu bersten unter dem Ansturm der dunklen Seite.

Sharra hatte das Gefühl, dass sich ihr Selbst, nicht nur ihr Ego, sondern alles, was sie als Sharra ausmachte zerrann, zerfiel und sich im reißenden Strom der Macht auflöste. Verzweifelt versuchte sie die Kontrolle zu behalten, sie klammerte sich an das bisschen, was noch von ihr übrig schien. Schweiß bildete sich auf ihrer Stirn und rann langsam ihr Gesicht hinunter, tropfte ihr vom Kinn in den Ausschnitt.

Doch dies kümmerte sie nicht. Ihre Wahrnehmung de räußeren Welt war ausgelöscht. Es zählte nur noch der reißende Strom in ihrem Inneren, der sich tiefer un tiefer in sie hineingrub. Si emit sich fortriß. Mit aller Macht versuchte sie sich dagegen zu stellen, den Mahlstrom in sein Bett zurückzudrängen. Doch unaufhaltsam fraß er sich tiefer in sie hinein.

Sharra's Körper verkrampfte sich unter ihrer ungeheuren mentalen Anstrengung die dunkle Seite in Schach zu halten. Immer wieder gellten ihr Charon's Worte, die dunkle Seite zu beherrschen durch ihren gemarterten Geist. Doch je stärker sie sich bemühte die Kontrolle zu behalten, desto stärker schien sie ihr zu entgleiten.

Ihr mentaler Kampf dauerte nun schon gut eine Stunde und ihre Reserven waren nahezu aufgebraucht. Sharra spürte wie ihr die Herrschaft über sich und die Macht immer mehr entglitt, konnte jedoch nichts mehr dagegen setzen. Hilflos musste sie quasi mitansehen, wie Sharra, wie ihr Selbst von der dunklen Seite überrollt, überschwemmt wurde und unterging.

Ihr war als würde sie ertrinken. Doch in dem Moment, da ihr physischer so wie ihr mentaler Körper zu versagen drohten, erreichte sie den Boden, und fühlte statt brennender Glut und Hitze Kälte, eine tödliche Kälte. Sharra konnte nicht mehr, sie musste aufgeben. Auch wenn ihr das Gefühl zu versagen unsägliche Schmerzen bereitete, sie hatte einfach nicht mehr die Kraft und Stärke etwas dagegen zu tun. Sie ließ sich ganz fallen.

Auf einmal war es als würde eine Tür geöffnet. Sie durchbrach die Kälte und all der Druck verschwand. Sie fühlte sich mit einem Mal leichter, entspannter, fokussierter. Es schien als wäre sie neu geboren worden. Nun brauchte sie nicht mehr versuchen die Macht zu kontrollieren, zu unterwerfen, sie musste auf ihr nur wie auf einer Welle reiten.

Tränen der Erleichterung rannen ihr über das Gesicht. Ihre Züge, die eben noch gemartert und gequält aussahen, entspannten sich vollkommen. Sharra, die nun nicht mehr nur Sharra, sondern mehr war, war bis ins Innerste ausgeglichen und fokussiert. Sie war aufgestiegen. Als sie die Augen öffnete spürte sie, dass sie auch das künstliche Barrierenfeld, das sie sich gegen unerwünschte Emotionen von außen errichtet hatte, nun nicht mehr benötigte. Sie konnte ihre Fähigkeit der Empathie nach Belieben an und ausschalten. Sie richtete sich auf und schien tatsächlich gewachsen zu sein.

Auch ihr äußeres Erscheinungsbild hatte sich geändert. Ihre Gesichtszüge schienen von einer überirdischen Gelassenheit und ihre vormals feuerroten Haare waren nun schneeweiß. Ihre Augen, die vorher grün leuchteten, hatten nun die Farbe von Bernstein angenommen und leuchteten von innen heraus.

"Meister Noctious, was ist mit mir geschehen?"


[Nar Shadaa- IGD Komplex- Quartiere] Sharra, Darth Nocitous
 
[Nar Shadaa- IGD Komplex- Quartiere] Sharra, Darth Nocitous

Als sie in Meditation versank, und begann, sich mit ihrem Innersten zu konfrontieren, spürte Noctious instinktiv, dass er unter keinen Umständen eingreifen durfte.
Entweder, sie gewann das Ringen mit sich selbst, oder sie versagte. Nur sorgte er dafür, dass seine Schwerter griffbereit waren, dann wartete er einfach ab.
Zeit verrann, doch lange Zeit geschah nichts, bis Sharra begann ihre Farben zu ändern.
Er hatte soetwas bei Menschen noch nicht erlebt, daher nahm er an, dass es mitd er Verwandlung zusammenhing, die ihr Geist gerade durchlebte.
Schließlich schlug sie ihre Augen auf. Andere Farbe, ebenfalls, mehr Kraft, die in der tiefe Lag, doch ebenso Erschöpfung.


"Meister Noctious, was ist mit mir geschehen?"

Sharra, du hast die Pforten zur dunklen Seite in dir weiter aufgebrochen. Das bedeutet, dass dein Zugang zur Macht nun intensiver ist, aber ebenso, dass der Kampf, den du gegen die Dunkelheit austragen musst, eine neue Ebene erreicht hat.
Damit hast du einen Schritt getan, der zwar gefährlich ist, aber für einen Sith unerlässlich.

Er reichte ihr ein Glas Wasser. Menschen schien das gut zu tun.

Hier, trink, und dann beschreibst du mir am Besten, was du durchlebt hast.

[Nar Shadaa- IGD Komplex- Quartiere] Sharra, Darth Nocitous
 
[Nar Shadaa- IGD Komplex- Quartiere] Sharra, Darth Noctious

Sie wußte erst einmal nicht wo sie beginnen sollte. Es schien soviel Zeit vergangen zu sein, doch ein Blick auf ihr Chrono zeigte ihr, dass gerade mal zwei Stunden verstrichen waren. Das Erlebte war so verworren, so verwirrend, dass Sharra kurz einmal überlegen musste, wo sie beginnen sollte.

"Meister, zuerst fühlte sich die Meditation und die Macht an, wie immer. Doch dann nahm die Kraft und Stärke, mit der sie mich durchströmt zu. Ich kann es nur als Magmastrom bezeichnen, der sein Bett verlässt. Je stärker ich dagegen ankämpfte, desto mehr drohte er mich zu verschlingen. Irgendwann konnte ich dann schlichtweg nicht mehr und ließ mich fallen.

Ich hatte das Gefühl den Kampf versagt zuhaben. Denn eines habe ich mir gemerkt, was Meister Charon damals in der Aufnahmeprüfung zu mir sagte. Nämlich, dass ich niemals, unter keinen Umständen die Kontrolle über die Macht verleiren darf, da sie mich sonst verzehrt. Und disese Gefühl des Versagens hat sehr geschmerzt.

Doch als ich schon das Gefühl hatte, dass mein Körper und mein Geist versagen würden, da änderte sich plötzlich alles. Statt alles versengender Hitze war dort nun eine eisige, tödliche Kälte zu spüren. Mit der Kälte kam aber auch die Fokussierung zurück. Und dann öffente sich ein Tor, und ich *wußte*, dass ich nun stärker war als zuvor."


Sie nahm einen Schluck vom dargebotenen Wasser und meinte grinsend: "Whisky wär zwar besser, aber trotzdem danke."

Dann versank sie kurz in Gedanken und meinte anschließend:

"Ich bin mir nicht sicher, warum, aber es scheint sich eine Menge verändert zu haben. Ich bin mir nicht mal sicher, ob ich noch Sharra bin. Ich weiß, dass klingt jetzt sicher merkwürdig, aber irgendwie erscheint dieser Name nicht mehr wirklich passend. So, als ob ich neugeboren wurde."

[Nar Shadaa- IGD Komplex- Quartiere] Sharra, Darth Noctious
 
[Nar Shaddaa - Sektor G - Dach] - Azgeth, Dressilya, Phelia, Vorin, Ulic, Marrac’khar, Tomm, Ranik, Shiara und Shortakawoo

Es war geradezu herzzerreissend, wie sich seine Schwester, wie er ihrem Kommentar des gemeinsamen Vaters nach, entnahm, nun auch noch zwischen sie stellte. Eine undurchdringle Wand aus Jedi stand nun zwischen ihnen, nur waren sie beileibe nicht undurchdringlich. Er kicherte leise und sachte in sich hinein, und bekam unmittelbar darauf einen Hustenanfall. Er und ein Manipulator? Arrogante, kleine Göre, die nichts von der Macht wußte... Er war kein Manipulator... er... er war ein Prophet der die Zeichen der Macht deutete, der Eingebungen der dunklen Seite hatte, sie richtig auslegte und somit den Weg für seine Brüdern und Schwestern ebnete... Und dieser mindestens ebenso erschöpfte Padawan, wie er es war, folgte eben nur seinem Schicksal indem er sich der dunklen Seite hingab, Marrac wußte es! Der Rest des Kommentars prallte wirkunglos an ihm ab, denn der Padawan war nun mehr kein Padawan sondern ein Jünger... Und er spürte zudem die Sorge und Angst der Frau um ihren Bruder und... um sich selbst...

Dann verdüsterte sich seine Miene. Töten war genau das was er beabsichtigt hatte, denn das waren letzten endes die Pläne der dunklen Seite mit diesem jungen Mann. Er war auf dem richtigen Weg, wehrte sich sogar gegen die Bezeichnung "Verteidiger Corellias" und gab einen feuchten Kehrricht auf die Republik, doch dann... erklärte er den Kampf für beendet! Wer war er dass er glaubte den Kampf zu beenden? Niemand würde den Kampf beenden, ohne dass nicht das Blut irgendeines Menschen vergossen wurde. Er hatte es so gewollt, nun würde er ihm den letzten Schubs auf den weg zur dunklen Seite mitgeben.

Mit der Macht beschleunigt trat er einen schnellen Schritt nach vorne, warf Tomm mit der Macht zwei Meter zurück und aktivierte die Klinge die sofort erwachte und aus Dressilyas Körper emporstieß. Einen Moment lang schien es, als würde die Zeit stillstehen, während die Frau entsetzt auf die Klinge herabschaute, die ein Loch in ihren Körper gefressen hatte.Leben entwich ihrem Körper, er hatte den Lungenflügel getroffen, der in sich zusammensackte und einen Unterdruck enstehen lassn würde. Binnen von Sekunden würde die Frau erstickt sein. Während er noch immer hinter ihr stand, sprach er zu ihr...


Siehe, dummes Kind, du stirbst und anhand deines Todes wird dein Bruder zum dem was er immer bekämpfen wurde... du hast ihn zu uns gebracht und nun stirb... einen qualvollen Tod...

Er deaktivierte die Klinge und zog sich ein paar Schritte zurück während, die edi zusammensackte und ihr glasiger Blick ziellos nach Hilfe suchte, die Jedi schienen erstarrt und das einzige was man nun vernahm war das maschinelle Kichern einer Maschine, daslauter und lauter wurde bis es zu einem Lachen anschwoll, dann stand er neben Orakel und er spürte, je mehr Leben der Frau entwich, umso mehr Stärke er auch wieder gewann, dennoch mußte er sich stützen, er würde ebenfalls nicht mehr lange leben wenn nich bald medizinische Hilfe kam...

[Nar Shaddaa - Sektor G – Dach] – Azgeth, Dressilya (sterbend), Phelia, Vorin, Ulic, Marrac’khar, Tomm, Ranik, Shiara und Shortakawoo
 
<font color=#3366ff>Sektor G, auf dem Dach, Jedi, Sith und Schwester(n)</font>

<i>Merkwürdig, wie sich hier auf dem Dach von einem Atemzug zum nächsten alles wandeln konnte. Aber dieses Mal wandelte sich alles zum Guten - dachte Tomm. <font color=aqua>Vorin</font> besann sich wieder auf den richtigen Weg und <font color=aqua>Shiara</font> hatte sich auch wieder zu ihnen gesellt. Als Tomm zu ihr wollte, um ihr beizustehen gegen <font color=aqua>Phelias</font> Attacken, war der Jedi einen Moment unaufmerksam. Einen tragischen Moment lang, denn <font color=aqua>Marrac'khar</font> nutzte genau diesen aus, um sich Platz zu schaffen. Noch bevor Tomm wieder auf seinen Füßen stand, war eine von <font color=aqua>Vorins</font> Schwestern tot. Tomm kannte nicht einmal ihren Namen bis jetzt...
Es blieb ihm nun kaum etwas anderes zu tun übrig, als sich weiter um <font color=aqua>Vorin</font> zu kümmern. Er nahm an, daß der Junge, sobald er begriffen hatte, was geschehen war, seine Hilfe brauchen würde. Für den Moment aber blieb alles noch im Unklaren.</i>

Ich hoffe, ihr fühlt euch jetzt besser, Lord <font color=aqua>Marrac'khar</font>?

<i>warf Tomm dem Noghri voll Haß an den Kopf.</i>

Wehrlose Mädchen töten scheint wirklich alles zu sein, was ihr könnt. Ihr widert mich an!

<i>Selten waren derartige Gefühlsausbrüche bei Tomm, aber dieses Mal tat er seine Meinung kund. Seine Augen funkelten den Noghri an, aber wenn dieser glaubte, daß Tomm seinen Gefühlen weiter nachgeben und ihn angreifen würde, dann lag er falsch. Obwohl er nur zugern Rache üben würde für diese Feigheit.</i>

<font color=#3366ff>Sektor G, auf dem Dach, Jedi, Sith und Schwester(n)</font>
 
[Nar Shadaa - Sektor G - Dach] Jedi und Sith

Dieser Sith war rotzfrech, langsam verlor Shortakawoo seine Ruhe. Dann kam, das dickste, der Chiss beleidigte seine Rasse und drehte sich um um zu den Schwestern zu gehen. Shortakawoo griff mit der mach hinaus und riss ihn wieder zurück. Dann trat er ruhig an den am Boden liegenden Orakel und nahm ihm das Lichtschwert weg. Dann setzte er ein Fuss auf seinen Brustkorb um ihn am Boden zu halten.

[Master Shortakawoo sagt, dass er Euch vor wenigen Monaten noch in Stücke gerissen hätte für solch eine Aussage. Sie können ihn nicht mehr provozieren.

Desweiteren sagt er, dass die Wookiees nicht arbeiteten, weil sie ihren eigenen Willen hatten. Würdet Ihr für jemanden arbeiten, der Euch schlecht behandelt? Er warnt Sie eindringlich seine Rasse nicht mehr zu beleidigen. Ansonsten wäre ein Duell mit dem Lichtschwert unausweichlich.]


Seine Ansprach wurde jäh unterbrochen, als er aus dem Augenwinkel sah, wie Marrac'khar eine von Vorins Schwestern tötete.

[Nar Shadaa - Sektor G - Dach] Jedi und Sith
 
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