Ryloth

- Ryloth - unterirdisches Bactalager - mit den anderen BSlern -


In einem derart barschem Ton, den sie noch nie von ihm gehört hatte, antwortete er ihr mit Worten, die sie niemals aus seinem Mund erwartet hatte. Was war das für eine Begründung? Er würdigte sie nicht eines Blickes und schien sich nicht einmal bewusst zu werden, was er da eigentlich getan hatte. Er war so... so ... Er war einfach gefühlslos. So kam er Kate jedenfalls vor. Ihr Gesichtsausdruck hatte sich verfinstert... nein, nicht verfinstert. Ihr Gesichtsausdruck zeigte Trauer und Enttäuschung. Sie war das erste Mal, seit sie ihn kannte enttäuscht von Dan Sky. Betrübt sah sie zu Boden. Sie wagte nicht einmal seinen Worten etwas entgegen zu setzen, weil er sie sowieso nur angeschnauzt hätte. Im Moment spürte sie nur die Kälte, die von ihm ausging. Eine Kälte, die ihr unbekannt war...

Plötzlich änderte sich dieses Gefühl. Er hatte doch zu ihr gesehen und gemerkt, was nun in ihr vorging. Er wusste, dass sie enttäuscht von ihm war und nun hörte sie seine Stimme - nicht mehr als ein Flüstern "Ich...ich weis nicht was in mich gefahren ist..." Die junge Frau sah verblüfft zu ihm auf. Was bedeutete das? "Kate, wenn noch einmal so eine Situation, wie vor ein paar Minuten kommt, halte mich bitte davon ab erneut so etwas zu tun...", bat er sie nun. Zuerst blickte sie ihn nur fragend an, doch sie hackte nicht nach. Er schien im Moment selbst etwas verwirrt zu sein...


- Ryloth - unterirdisches Bactalager - mit den anderen BSlern -
 
[Ryloth, Raumhafen, unterirdisches Lagerhallensystem, Erste Halle (genommen)- Colonel Horvath, Soldaten

Mühsam stemmte Colonel Horvath sich aus seiner leicht beschädigten fliegenden Festung und versuchte – eine Waffe im Anschlag – sich ein Bild der Lage zu verschaffen. Die Halle, anscheinend lediglich eine von vielen, schien nun von Söldnern und sonstigem Abschaum gesäubert. Weitere Männer waren nachgerückte, nicht nur Soldaten, sondern zudem medizinisches Personal, in dessen Aufgabenbereich nun fallen würde, die Gefallenen zu behandeln. Tatsächlich hatte es einige Soldaten des Imperiums übel erwischt – doch eine nicht unerhebliche Anzahl an Feinden hatte den ersten Ansturm nicht überlebt.
Captain Ardiff, Horvaths Stellvertreter, eilte auf seinen Vorgesetzten zu, den noch rauchenden Blasterkarabiner in der Hand, und salutierte zackig.


„Wir haben einige von ihnen zwischen diesen Containern gestellt, Sir, doch der Großteil scheint sich hinter eine weitere Panzertür zurückgezogen zu haben...“

Unwillig verzog Horvath das Gesicht.

“Die Männer waren also nicht schnell genug?“

„Das schon, Sir...“ Ardiff zögerte. „Lieutenant Nalgols Gruppe hat sie sogar angreifen können, aber...“

“Aber was?“

„Sehen Sie selbst, Sir...“

Der Blick des Colonels folgte einer vagen Handbewegung seines Captains in Richtung einer provisorischen Anlaufstelle für Verwundete, wo zwei Sanitäter mit ausdruckslosen Gesichtern in diesem Moment eine Trage herbeitrugen, auf der sich ein blutiges Bündel befand, bei dem es sich augenscheinlich einst um einen imperialen Offizier gehandelt hatte.

“Was zur...“

Die beiden Offiziere näherten sich dem Patienten, welcher gerade von einem Medidroiden einen behelfsmäßigen Bactaverband um sein Bein angelegt bekommen kam, wovon anscheinend der meiste Blutverlust ausgegangen war. Irritiert und zugleich erbost registrierte Horvath, dass irgendjemand das Rangabzeichen des Lieutenant entwendet hatte. Der junge Mann wand sich krampfhaft und stöhnte leise, wie im Fiebertraum vereinzelte Worte ausstoßend.

„Diese Augen... diese Augen... ein Dämon...“

“Was redet er da?“, blaffte Horvath, ohne einen bestimmten Adressaten zu haben. Ardiff zuckte lediglich mit den Schultern.

„Einige Soldaten meinen, unter den Söldnern zumindest einen Chiss erkannt zu haben. Vielleicht hat der Nalgol diese schreckliche Wunde beigebracht...“

“Nicht nur das, Captain...“, knurrte Horvath. “Dieser Abschaum verspottet mich!“

Die Ankunft eines weiteren jungen Lieutenants, der sich nach einem kurzen Schock aufgrund des Anblickes seines Kameraden rasch wieder unter Kontrolle hatte, störte Horvaths Zorn.

„Verzeihen Sie, Colonel. Wie lauten Ihre Befehle bezüglich der verwundeten Schmuggler? Bisher haben wir zwanzig gezählt, die noch leben...“

Horvath wandte seinen Blick vom verwundeten Nalgol ab und fixierte den jungen Offizier kalt. Instinktiv wich dieser einen Schritt zurück.

“Tötet Sie.“

Neben ihm schien Ardiff sich unbehaglich zu reden, doch Horvath sprach mit präzise schneidender Stimme weiter.

“Wir werden keine Heilmittel an diesen Abschaum verschwenden. Tötet sie und schafft dann Platz für unsere Festungen. Noch ist dieser Kampf nicht vorbei...“

[Ryloth, Raumhafen, unterirdisches Lagerhallensystem, Erste Halle (genommen)- Colonel Horvath, Soldaten
 
Ryloth - unterirdisches Bactalager - mit BSlern

Kate antwortete ihm zwar nicht, aber er wusste, dass sie ab sofort wachsamer sein würde und insbesondere Dany genaustens beobachtetn würde. Ihm war das eigentlich ganz recht, denn er wollte eigentlich gar nicht so handeln, aber irgendetwas sagte ihm, so handeln zu müssen. Wie dem auch sei, er glaubte kaum, dass die Imperialen lange bräuchten um die obere Panzertür zu öffnen. Sie waren nun noch etwa 50 Personen, also könnten sie die Imperialen noch ein wenig aufhalten, aber dazu war sein strategisches Hirn gefragt. Aber ihm viel beim besten Willen keine angebrachte Taktik ein, irgendetwas sagte ihm, dass er seine Leute die Imperialen aufhalten sollten, sodass er durch den Geheimgang verschwinden könnte. Dany wusste, dass das falsch war.

Hat noch wer Sprengsätze mit Fernzünder?, fragte er in die Runde, kurze Zeit später warf ein Söldner ihm ein Rucksack zu, vermutlich befanden sich dort solche Fernzünder. Er platzierte die Sprengsätze so, dass wenn die hochgehen würden der Tunnel, der in die 2. Unteretage führte, einstürzen würde, oder zumindenst ein Teil des Tunnels. Das würde die Imperialen einige Zeit aufhalten. Nachdem alle Sprengsätze platziert wurden verschwand er mit seinen Leuten in der nächsten Halle...

Ryloth - unterirdisches Bactalager - mit BSlern
 
Ryloth-unterirdische Lagerhallen- Dressk und Trupp, Dany, Kate, Vlad, Dario und andere

Plötzlich begannen sich die Reihen der Black Sun aufzulösen. Dressks chaute ihnen anch und bemerkte, wie sie, anscheinend jemandem folgend, durch einen Eingang liefen, während hier und da ein Schmuggler getroffen zu Boden prallte.
Dressks chaute noch einmal in Richtung der Imperialen und streckte noch einen letzten nieder, ihm in den Wanst schießend. Keuchend fiel der Soldat zu Boden und Dressk grinste knapp und leif den anderen nach.

Er folgte ihnen und es ging anscheinend tiefer hinunter in den Komplex.

Sie hielten inne und Dressk erkannte Dany, der die Panzertür schließen ließ und sich anch Sprengsätzen erkundigte. Dressk blickte umher, er selbst hatte nur wenig Detonatoren...drei wenn es hochkam, aber keine Sprengsätze...und so schaute er in der Menge umher. Einer der Söldner warf Dany einen Rucksack zu.


Dressk bemerkte erst jetzt, wie wenige übrig waren. Aus seinem Trupp waren es weniger als ein Dutzend. Dressk fluchte leise und schritt zu Dany hinüber und sprach ihn leise an, während die Söldner anfingen, sich etwas auszuruhen oder sich zu unterhalten oder einfach nur zitternd oder entschlossen herumstanden.


"Wie sieht dein Plan aus? Wir werden keinen zweiten Sturmangriff aufhalten können, zumindest nicht lange!!!"

Dressk musterte Dany und erwartete eine Antwort, während er immer wieder zur Panzertür lugte.

Ryloth-unterirdische Lagerhallen- Dressk und Trupp, Dany, Kate, Vlad, Dario und andere
 
[Weltraum um Ryloth, ISD II Accuser, Brücke]- Nereus, Perioma, Brückenbesatzung

Nereus brauchte nicht lange, um festzustellen, dass die Bugbatterien der Accuser seit dem letzten Gefecht des Sternzerstörers nichts an ihrer Tödlichkeit eingebüßt hatten. Damals war es Jart Ga’lor gewesen, der panisch geflüchtet war – dieses Mal waren es namenlose Schmuggler im Orbit der Heimatwelt des verräterischen Twi’lek. Doch Nereus verschwendete keine weiteren Gedanken an den niederträchtigen Deserteur, sondern überwachte mit stiller Genugtuung, wie sein Flaggkapitän in perfekter Routine die Mannschaft des Sternzerstörers koordinierte. Und dann war es soweit – einer der Frachter, die von der Oberfläche des Planeten gestartet schienen, ihren Kollegen zur Hilfe zu eilen, hatte sein Glück zu sehr herausgefordert. Die hochenergetischen Turbolaserstrahlen zerpflückten das Schiff förmlich vor den Augen der übrigen Schmuggler und ließen die traurigen Reste des Raumschiffes an den Schilden der Accuser verpuffen. Perioma schüttelte verwundert den Kopf.

„Ihr Kampf ist verloren... warum fliehen sie nicht? Warum ist es für sie so wichtig, durch den Angriff eines Sternzerstörers zu sterben?“

“Vielleicht warten sie auf etwas...“, vermutete Nereus achselzuckend. “Ihre Reserve...“

„Ich glaube kaum, dass eine simple Organisation ordinärer Verbrecher so etwas wie eine Kriegsflotte unterhält, Admiral.“

“Und woher wissen Sie das? Von unserem Geheimdienst?“

„Nein...“, erwiderte der Captain steif. „Aber wenn es jemandes Job wäre, uns auf so eine Katastrophe hinzuweisen, dann wohl die der Agenten, oder nicht?“

Doch Nereus winkte ab.

“Vollkommen unwichtig, was ihre Motive sind. Vor allem, nachdem die Twi’lek sie hier im Orbit alleine gelassen haben. Sie werden sterben.“

Eine grelle Explosion kündete vor der Accuser von der Vernichtung eines weiteren Frachters, der das Pech gehabt hatte, trotz seiner Wendemanöver Opfer der findigen Schützen des Flaggschiffes zu werden.

“Commander Varsha soll sich in Richtung der Accuser zurückziehen... außerdem sollte Flight Captain Phennir sich beeilen, mir Ergebnisse zu liefern.“

[Weltraum um Ryloth, ISD II Accuser, Brücke]- Nereus, Perioma, Brückenbesatzung

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[Ryloth, Raumhafen, unterirdisches Hallensystem, Halle 1 (genommen)]- Colonel Horvath, Soldaten, Arbeiter

Quälend langsam bewegte der binäre Lastenheber sich vorwärts, lud einen der mächtigen Container kostbaren Bactas auf, und zog sich dann zurück. In dieser sich ewig wiederholenden Prozedur hatten die unter Zeitdruck stehenden imperialen Truppen versucht, Platz für die Fliegenden Festungen zu schaffen und vor allem, das Bacta vor der Sprengung der zweiten Panzertür zu schützen. Natürlich dauerte dieser Vorgang Colonel Horvath zu lange. Viel zu lange.

„Ohne dieses verfluchte Bacta wären wir längst fertig...“, stöhnte Ardiff neben seinem Colonel und reinigte abwesend die Zielvorrichtung seines Blasters. Horvath schnaubte abschätzig.

“Ohne dieses Bacta hätte Kratas dieses stinkende Loch einfach aus dem Orbit beharken brauchen... dann wären viele Soldaten noch am Leben.“

„Und viele Schmuggler und Twi’lek tot...“

“Stört Sie das?“, schnappte der Colonel.

„Nein, Sir. Ich wollte es nur erwähnen...“

Erneut trat der Lastenheber zurück. Mittlerweile hatte sich tatsächlich ein mäßig breiter Korridor gebildet, durch den eine Fliegende Festung bei exakter Navigation eben so passen würde. Mit der Zeit jedoch fragte Horvath sich, ob sie das schwere Gerät überhaupt noch brauchten, um den Söldnern den Rest zu geben.

“Der Zeitpunkt ist gekommen. Sprengen Sie die Tür und schicken Sie eine Abteilung zum Stürmen rein...“

Der Colonel zögerte kurz.

“Die Sith können sich gerne beteiligen – und mir den Kopf dieses Chiss bringen...“

[Ryloth, Raumhafen, unterirdisches Hallensystem, Halle 1 (genommen)]- Colonel Horvath, Soldaten, Arbeiter
 
Ryloth - unterirdisches Bactalager - untere Ebenen - mit BSlern

Nach einer Weile kam Dressk zu ihm und erkundigte sich über den Plan, den er hatte.

Ich weis, wir werden einem solchen Sturm wie eben nicht standhalten können. Wir werden sobald die Imperialen im Gang sind, diesen Sprengen, sodass sie unter den Trümmern begraben werden. Dann dürften wir genügend Zeit haben zu fliehen.

Er wartete einen Moment bis er, etwas leiser nun, fortfuhr.

Dieses Lager hat einen zweiten Ausgang. Er mündet nicht weit von dem abgelegenem Raumhafen, wo unsere Schiffe stehen.

Ryloth - unterirdisches Bactalager - untere Ebenen - mit BSlern

Ryloth System - Weltraum - Galaxy - Brücke - Cash (NPC) - mit Chiss Offizieren

-Capt'n, der Commodore antwortet nicht auf unseren Funkspruch!, meldete ihm einer seiner Commoffiziere.

Versuchen sie es erneut.

-Habe ich schon. Auch vom Planeten selbst scheint keine Antwort zu kommen.


Irgendetwas stimmte nicht, das wusste Cash, sein alter Freund Dany würde sich nie über einem solchen Zeitraum nicht melden. Vorallem nicht, wenn er vorher versichert hatte, dass er es tun würde...

Wir werden sehen was dort los ist. Berechnen sie einen Sprung nach Ryloth und sagen sie der First Claw, dass sie den Hangar verlassen soll und ebenfalls nach Ryloth springen soll.

-Verstanden.

Achja, teilen sie den Frachterpiloten mit, dass sie sich in ihre Schiffe bewegen sollen, um dort auf weitere Anweisungen zu warten.


Innerhalb weniger Minuten war alles bereit. Ein Ruck durchlief, das gesamte Schiff und sie befanden sich im Hyperraum. Ein letztes Mal überlegte der Captain, was sie wohl bei Ryloth erwarten würde. Vielleicht nichts, denn schließlich könnten einfach irgendwelche Transmitter defekt sein...

Da sie nicht all zu weit vom Planeten entfernt waren, dauerte der Flug durch den Hyperraum entsprechend kurz. Es dauerte lediglich ein paar Minuten, da fielen sie schon wieder zurück in den normal Raum.


Umgebungsscan, ordnete der Chiss-Captain an.

-Im nahen Orbit befindet sich ein Imperialer Sternzerstörer und mehrere kleine Imperiale Schiffe.

Auf Black Sun - Frequenz schalten.

Ein Turbolaser hat mich getroffen! Steuerung ist ausgefallen...kann nicht ausweichen...aaaaaah., der Funkspruch endete mit einem kurzen Rauschen bis sich ein weiterer Pilot zu Wort meldete.

Hier Agent Beck, haltet noch etwas durch. Hilfe wird gleich kommen.

-Das sagten sie bereits, bisher haben wir von der Hilfe noch nichts gesehen. Das ist doch Selbstmord hier noch länger zu bleiben. Ich verschwinde jetzt, warum sollte ich mein Leben sinnlos opfern.


Gehen sie auf Sendung Lt.

Mit einem Nicken bestätigte der Commoffizier seinen Befehl.

Keiner verschwindet, solange man mir nicht sagt, was hier vor sich geht.

-Wer spricht dort?

Die Verstärkung...

Hier die Nova. Danke, ihr kommt gerade noch rechtzeitig. Wie ihr seht, sind wir in einen Kampf mit einigen Imperialen verwickelt. Der Commodore ist noch auf dem Planeten.

Verstanden Nova. Kommen euch zu Hilfe. Galaxy Ende., kaum hatte er das Gespräch abgeschlossen, wies er einen Offizier an den Frachterpiloten im Hangar zu sagen, dass sie ihren Kollegen im Orbit zu hilfe kommen sollten. Auch die First Claw traf soeben ein und erkundigte sich bereits über den Stand der Dinge.

Ryloth System - Weltraum - Galaxy - Brücke - Cash (NPC) - mit Chiss Offizieren
 
[Weltraum um Ryloth, ISD II Accuser, Brücke]- Nereus, Perioma, Brückenbesatzung

Entsprechend der Befehle des Vizeadmirals drehte die im Vergleich zur Accuser winzige Berserk vom Planeten ab und steuerte – weiterhin ihre mörderischen Vierlingslaserkanonen auf Ziele in Reichweite abfeuernd und die Schilde einiger Frachter somit auf eine harte Probe stellend – in den Schatten des mächtigen Sternzerstörers, teilweise erhellt durch den stetigen Feuersturm der Bug– und bei Gelegenheit auch Seitengeschütze des Schlachtschiffes. Vollkommen ungerührt betrachtete Nereus das einseitige Spektakel. Es würde nicht mehr lange dauern.

„Wir haben mehrere Schiffe auf unseren Schirmen, die soeben den Hyperraum verlassen! Mehrere Jäger und ein kapitales Schiff, ungefähre Klassifizierung: Fregattenart.“

Interessiert wölbte Nereus seine Augenbrauen.

“Wie war noch Ihre Meinung bezüglich der Kriegsflotte dieser ordinären Verbrecher, Captain?“

Doch Perioma starrte lediglich ungläubig in Richtung des Sensoroffiziers.

„Unmöglich! Das müssen Rebellen sein!“

Nereus schüttelte bedächtig mit dem Kopf.

“Wohl kaum. Die Republik wäre nicht so töricht, eine Fregatte zu schicken, einen Sternzerstörer zu stoppen...“

„Vielleicht wussten Sie nicht, dass wir hier sind.“

Unwirsch winkte Nereus ab.

“Diese Diskussion ist überflüssig, Captain. Wenden Sie unser Schiff und machen Sie diesen Leuten klar, dass sie – egal unter welcher Flagge sie fliegen – eine imperiale Operation stören.“

„Sofort, Sir. Kommunikation, einen Kanal zu den Neuankömmlingen öffnen...“

Die Bestätigung des Kommunikationsoffiziers ließ nicht lange auf sich warten.

„Kanal steht, Sir!“

„Achtung, nicht identifizierte Schiffe. Sie stören eine imperiale Operation und sind widerrechtlich in imperiales Hoheitsgebiet eingedrungen. Deaktivieren Sie Triebwerke, Schilde und Waffen und bereiten Sie sich auf die Ankunft unseres Enterkommandos vor. Andernfalls sehen wir uns gezwungen, Sie als Feind des Imperiums zu vernichten...“

Kaum hatte der Kanal sich wieder geschlossen, wandte Nereus sich selbst an die Brückenbesatzung.

“Artillerie: Angriff auf die feindlichen Frachter abbrechen und bereithalten, das Feuer auf diese Fregatte zu eröffnen. Navigation: Angriffsvektor.“

Verwirrt sah Perioma ihn an.

„Warten wir nicht auf ihre Antwort, Sir?“

Ein grimmiges Kopfschütteln.

“Ich kenne die Antwort bereits, Captain...“

[Weltraum um Ryloth, ISD II Accuser, Brücke]- Nereus, Perioma, Brückenbesatzung
 
- Ryloth - unterirdisches Bactalager - mit den anderen BSlern -


Kate fand Danies Anweisungen bzw Pläne sehr unmoralisch, aber besondere Situationen erforderten besondere Maßnahmen. Einige Männer verteilten den Sprengstoff so, dass der Tunnel bei der Sprengung sicher blockiert wurde.
Kate half nicht. Sie kannte sich mit Sprengstoff nicht halb so gut aus, als mit Technik. Die 20-Jährige hielt sich zurück und dachte nach. Was zeigte Dany nun zunehmend für ein Verhalten? Es war nicht seine Art so unmoralisch zu handeln. Irgendetwas stimmte nicht mit ihm. Vielleicht beschäftigte ihn irgendwas in seinem Inneren? Kate wusste es nicht. Sie hatte empathische Fähigkeiten, sicher, aber im Moment war sie sich nicht sicher, ob sie das ausnutzen sollte...

Langsam wurden die Männer fertig und die gesamte Truppe verschwand in der nächsten Ebene. Dany hatte die Fernzünder dabei. Sie würden zünden, wenn die ersten feindlichen Truppen durch den Gang kommen würden.
Die junge Schmugglerin setzte sich in der nächsten Halle auf eine der Kisten, die dort rumstanden und lehnte sich dabei an eine andere, die noch dahinter stand. Sie seufzte. Das alles war nicht richtig, das wusste sie genau. Früher hätte sie vielleicht kein so großes Problem damit gehabt, aber jetzt? Die Ausbildung und was sie dabei gelernt hat, hing ihr immer noch hinterher und holte sie auch immer wieder ein... Bald würden die Soldaten zu ihnen vorrücken. Die ersten die in die Halle kommen würden, würden sie sicher noch selbst bekämpfen. Wenn die ersten kamen, würde der Fernzünder aktiviert werden und es würde eine große Erschütterung auslösen, bei der die nachfolgenden Soldaten unter Trümmern von Fels und Gestein begraben werden würden und die nächsten nicht mehr durchkommen würden. Der Tunnel wäre dann versperrt und sie hätten genug Zeit durch den Hinterausgang zu flüchten.

Na das konnte was werden. Kate wartete auf den Kisten sitzend. Sie hatte den Blaster vom Gürtel genommen und sah nach, ob die Energiezelle noch nicht aufgebraucht war...


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[Ryloth, Raumhafen, unterirdisches Hallensystem, Halle 1 (genommen)]- Colonel Horvath, Sera, Captain Ardiff, Soldaten, Arbeiter

Schließlich verzichteten die imperialen Truppen darauf, die geschlossene Panzertür mittels Sprengladungen aufzusprengen oder mit den schweren Kanonen der fliegenden Festungen zu verdampfen, sondern schweißten das letzte Hindernis zwischen ihnen und den Schmugglern der Black Sun auf. Eine kurze Kontaktierung General Teradocs hatte Horvath zudem das Wissen vermittelt, dass die Invasion Ryloths planmäßig voranging – nur noch eine kurze Zeitspanne und ihre Gegner würden endgültig in der Falle sitzen, falls sie das aufgrund des Sternzerstörers im Orbit nicht bereits taten. Insgesamt gesehen sah Horvath also keinerlei Veranlassung zu sonderlichen Eile – schließlich hatte diese zuvor bereits für unangenehme Überraschungen gesorgt.

„Unsere Männer sind jetzt bereit...“

Horvath nickte seinem Stellvertreter Ardiff zu. Die Panzertür war geöffnet und hinter ihr wartete ein weiterer Tunnel auf seine Soldaten. Ein Tunnel, der vermint oder anders darauf präpariert sein konnte, einzustürzen, schließlich hatte die Black Sun einen ähnlichen Trick bereits einmal angewandt. Bei der Einschätzung ihrer Einfallslosigkeit zweifelte der Colonel nicht daran, dass sie es ein zweites Mal versuchen würden.

“Schicken Sie Captain Clay mitsamt einer kleinen Gruppe vor. Wenn die Sith diese Soldaten begleitet, sollte das eine nützliche Speerspitze für unseren nächsten Angriff werden und den Gegner daran hindern, weitere Fallen auszulösen...“

„Ich werde es ihm sagen, Sir.“

Nachdem er vage sein Einverständnis signalisiert hatte nickte, wandte der Colonel sich an einen weiteren Offizier, den Kommunikationsspezialisten seiner Truppe.

“Kontaktieren Sie Colonel Tapper. Informieren Sie ihn über den Grundriss dieser Lagerhallen, vielleicht findet er mögliche Geheimausgänge, um den letzten Flüchtlingen dort einen heißen Empfang zu bereiten.“

„Zu Befehl, Sir!“

Müde ließ Horvath sich auf eine vergessen herumstehende Vorratskiste nieder und verfolgte, wie ein kleiner Trupp gemäß seiner Befehle im Tunnel verschwand. Diese Gefechte hatten ihn bisher mehr Kraft gekostet als ausgewachsene Schlachten gegen die Republikaner...

[Ryloth, Raumhafen, unterirdisches Hallensystem, Halle 1 (genommen)]- Colonel Horvath, Sera, Captain Ardiff, Soldaten, Arbeiter
 
Ryloth -- Raumhafen -- Eingang zum unterirdischen Bactalager -- Phollow, Tear, Soldaten, Ortspolizei

Langsam wurde es der Sith zu langweilig. Sie wollte sich gerade an ihren Meister wenden, ob sie nicht noch irgendetwas tun könnte, aber sie brauchte kein Wort zu sagen. Meister Phollow gab ihr auf, die imperialen Soldaten zu begleiten. Sera kam gerade rechtzeitig unten an, um mitzuerleben, wie die Tür gesprengt wurde und ein Offizier Befehle brüllte. Dieser sah Sera kommen und winkte sie sogleich mit einem etwas differenzierten Gesichtsausdruck weiter. Sera nickte grimmig und folgte den anderen Soldaten durch die Tür hinein in die nächste Halle des unterirdischen Lagers.

Durch den Rauch konnte man nicht viel erkennen und Sera wußte auch so ziemlich gar nichts über die Beschaffenheit dieser Höhle, geschweige denn über die Anordnung der Räume, oder etwa wo sich die Black Sun aufhielt, aber sie folgte ihrem Gefühl und der Macht, die sie zielsicher leitete. Sie war nun unter den ersten Soldaten und als sich der Rauch lichtet, sah sie eine Frau (Kate), die in aller Seelenruhe auf einer Kiste saß und an ihrem Blaster herumhandtierte. Sera fühlte sofort, dass diese Frau emphatische Fähigkeiten hatte. Sera hatte zu Hause sehr früh bemerkt, dass es einen gut fühlbaren Unterschied gab zwischen Emphaten und Nichtemphaten. Er war nicht sonderlich groß, aber er war zu spüren. Es fühlte sich gewissermaßen offener an. Sera schritt auf die Frau zu und versuchte zu taxieren, was als nächstes passieren würde, denn diese junge Frau war scheinbar nicht richtig bei der Sache oder irgendetwas störte sie. Die Sith legte ihre Hand an ihr Lichtschwert, war sie doch noch nicht so perfekt mit der Macht vertraut, um so etwas nicht eventuelle zu vermasseln.


Ryloth -- Raumhafen -- unterirdisches Bactalager -- 2. Halle nahe den Tunneln -- Kate, Soldaten, BSler

Sorry für den konfusen Post, ich bin zur Zeit nicht ganz bei der Sache.
 
[op]also ich glaube nicht, dass ich noch seelenruhig dasitze, wenn die soldaten reinspatzieren![/op]

- Ryloth - unterirdisches Bactalager - untere Ebene - mit den anderen BSlern, imperialen Soldaten und Sera -

Plötzlich hörte man eine Explosion. Sie hatten also das Hindernis Panzertür überwunden. Gleich war es wieder so weit. Die Soldaten würden in die Halle kommen. Kate ging etwas in Deckung und hielt sich bereit. Kurz nach der Explosion kamen die weißgepanzerten Soldaten in die Halle. Die Schmuggler, die ebenfalls in Deckung gegangen waren, begannen zu schießen und Dany benutzte den Fernzünder. Eine weitere Explosion war zu vernehmen, aber nicht nur das. Auch Schreie gelangten an die Ohren der Kämpfenden. Todesschreie derjenigen, die unter Felsen begraben wurden.
Kate versuchte es zu ignorieren und schoss einfach weiter. Plötzlich erkannte sie in Mitten der Truppen eine Frau, die sie scheinbar ins Auge gefasst hatte. Die Augen der Schmugglerin wurden groß.

Eine Sith! Es war tatsächlich eine Sith in der Halle, die seelenruhig zwischen den kämpfenden Soldaten stand und sie mit ihrem kalten Blick fixierte. Sie hatte wahrscheinlich gemerkt, dass Kate machtsensitiv war. Nun setzte sich die junge Frau in Bewegung. Sie ging direkt auf sie zu. Das Mädchen schien noch sehr jung zu sein, jedenfalls um einiges jünger, als Kate war.
Die Schmugglerin griff in die Macht hinaus. Sie war nicht so geübt darin und denoch konnte sie erspüren, dass das Mädchen noch ziemlich am Anfang ihrer Ausbildung sein musste, denn ihre Präsenz in der Macht war noch nicht so stark, wie es die eines ausgebildeten Sith war. Kate wusste natürlich, dass sie diese Gegnerin auf keinen Fall unterschätzen sollte.

Als die Sith an ihr Laserschwert griff, bimmelten bei Kate jegliche Alarmglocken. Sie musste sie beschäftigen, damit sie nicht noch irgendwelchen Schmugglern etwas antat. Obwohl sie nicht an den Söldnern, sondern sowieso nur an Kate interessiert zu sein schien.
Die Talusianerin richtete sich auf ihrer erhöhten Position auf den Kisten auf und blickte ruhig zu der immer näher kommenden Sith hinunter. Nur wenige der Black Sun wussten, dass sie eine ausgebildete Jedi war und eigentlich hatte sie vor gehabt sich nicht so bald als solche zu verraten, doch die Situation ließ ihr leider keinen Ausweg. Kate griff nach ihrem Laserschwert, das gut getarnt an ihrem Mehrzweckgürtel hing und im Sprung nach unten aktivierte sie es. Die purpurne Klinge zündete sich mit bedrohlichem Summen. Kate war nun auf Augenhöhe mit dem Sith-Mädchen und wartete, bis diese Angriff...


- Ryloth - unterirdisches Bactalager - untere Ebene - mit den anderen BSlern, imperialen Soldaten und Sera -
 
[OP: Ich hoffe ich hab das richtig verstanden und die, wie Kate sagte, Imperialen greifen an.....sollte es nicht der Falls einw erde ich den folgenden Post editieren wenn nötig, nur wie es scheint, wie Kate sagt, sind sie durch die Türe und greifen an....]

Ryloth-unterirdische Lagerhallen- Dressk und Trupp, Dany, Dario, Kate, Vlad und andere

Nicht lange nachdem Dany Dressk die Pläne kurz und bündig erklärt hatte gab es auch schon wieder Ärger. Eine Explosion ertönte und Dressk drehte sich um, nach dem ORt der Explosion ausschau haltend. Die Imperialen hatten anscheinend die Panzertür durchbrochen. Plötzlich eine zweite Explosion...Dany hatte so schien es, den Fernzünd-Sprengstoff in die Luft gejagt. Dressk nahm die Schreie der unter den Felsen zerquetschten Imperialen Soldaten war. Doch es schien, als wären etliche durchgekommen.

Schon stürmten die imperialen Soldaten vorwärts und Dressk erkannte eine weitere düstere Person in der Mitte der angreifenden Imperium-Soldaten.
Dressk wandte den Blick von ihr ab und richtete seinen Blaster auf die anstürmenden Soldaten. Er feuerte los und erschoss drei Soldaten, die keuchend zu Boden sackten.
Ein Schuss traf Dressk am Bein und Dressk knurrte auf, sich an die Wunde fassend. Dressk drückte die Wunde zu, während er sah, wie seine Söldner niedergeschossen wurden.
Dressk riss sich zusammen und stand humpelnd auf, einem Imperialen Soldaten seinen Gewehrkolben gegen den Helm preschend. Dressk schritt humpelnd vorwärts. Es waren nicht allzuviele, wahrscheinlich mussten sie sich durch die freigesprängten Felsen durchkämpfen.

Dressk feuerte wieder, traf einen Imperialen in den Bauch und schlug ihm als Zugabe den Gewehrkolben auf den Schädel. Der Imperiale Soldat gab nur ein leises Keuchen von sich, bis er zu Boden klatschte und reglos liegen blieb.

Dressk mochte das Gefühl, wenn er einen dreckigen Imperialen zu Boden brachte. Er genoss es wahrlich...

Dressk schaute sich um. Blasterschüsse flogen durch die Luft und überall gab es Gerangel. Dressk schritt weiter wild nach vorne feuernd.

Plötzlich traf ihn etwas in den Rücken. Dressk stolperte zu Boden und fing sich mit einem Arm ab. Er fasste an den Rücken, konnte jedoch keine Wunde ertasten. Dressk wandte den Kopf nach hinten und sah einen Imperialen Soldaten, der langsam auf ihn zu Schritt und sein Gewehr hob, anscheinend zum Schlag ausholend. Dressk knurrte und schnellte vor, den Imperialen an die Gurgel packend. Der Krieger schlug Dressk mit dem Gewehrkolben auf die Schulter und Dressk jaulte auf, den Imperialen nur noch fester packend. Dressk schaute nach sienem Blaster, der noch auf dem Boden lag, entscheid sich aber anders, fuhr die Krallen raus und rammte sie dem Imperialen in den Leib. Er ließ den Imperialen fallen und sackte knieend zu Boden. Er hatte etliche Prellungen am Körper und er keuchte, während er versuchte, die Schmerzen zu ignorieren.


Ryloth-unterirdische Lagerhallen- Dressk und Trupp, Dany, Dario, Kate, Vlad und andere
 
Ryloth System - Weltraum - Galaxy - Brücke - Cash (NPC) - mit Chiss Offizieren

Schon kurze Zeit nachdem die First Claw aus dem Hyperraum gekommen ist kam ein Funkspruch von den Imperialen herein. Sie sollten sich ergeben und zum geentertwerden bereit machen.

Ich meine mich zu errinnern, dass dies der Standartsatz eines jeden Imperialen Captain war..., plapperte der Captain vor sich hin,...so ein beschränktes Vokabular.

Öffnen sie einen Kanal für eine Antwort.

-Sir, sie nehmen bereits Kurs auf uns und bereiten sich auf einen Angriff vor.

Egal, ich möchte trotzdem antworten.


Der Offizier führte den Befehl aus und Cash überlegte sich eine passende Antwort.

Achtung imperiale Schiffe. Sie stören ebenfalls eine Operation und uns ist es egal ob wir in imperiales Hoheitsgebiet eingedrungen sind. Ich möchte sie bitten ihre Schilde, Triebwerke und Waffen zu deaktivieren und ihr Schiff zu verlassen, sodass wir es übernehmen können. Alternativ können sie auch einfach in den Hyperraum springen... Andernfalls sind wir gezwungen, Maßnahmen zu ergreifen, die das erzwingen. Nicht identifiziertes Schiff, Ende., sagte er im gleichen Ton, wie der Imperiale, durchs Comm. Ihm als ehemaligen Chiss-Offizier bereitete es keine Probleme einen solch ironisch gemeinten Funkspruch ernst rüber zu bringen. Am liebsten würde er das Gesicht des Captains oder des Admirals sehen, wenn er diesen Funkspruch bekam...

Sagen sie den Frachterpiloten, dass die schwerbeschädigten Schiffe in den Hangar B der Galaxy kommen sollen, um aus der Schussbahn zu kommen. Im Ausgleich soll jedes verdammte Schiff, das in einem der Hangars der Galaxy ist und über Waffen- und Schildsysteme verfügt sich schleunigst ins All bewegen soll.

Die First Claw soll sich um angreifende Jäger kümmern, aber keines Falls in eine aggressive Taktik übergehen. Die Frachter sollen die Fregatten beschäftigen. Wir werden uns wohl mit dem dreieckigen Freund dort auseinandersetzen müssen...


Er hielt für einen Moment inne.

Turbolaserbatterien sollen feuern sobald das Schiff in Reichweite ist.

Dann wandte er sich zum Navigationsoffizier.

Versuchen Sie genügend Abstand zu dem Sternzerstörer zu behalten. Wir müssen ihn lediglich ablenken und davon abhalten in den Orbit zurück zu kehren.

Commoffizier, stellen sie Kontakt zum Commodore her.


Ryloth System - Weltraum - Galaxy - Brücke - Cash (NPC) - mit Chiss Offizieren

Ryloth - unterirdisches Bactalager - untere Ebenen - mit BSlern

Der Commodore hielt sich weitgehend im Hintergrund und wartete ab, wie es sich entwickelte, als er bemerkte, dass Kate auf irgendwen zuging und sich quasi in Schussbahn der Imperialen begab, näherte er sich langsam dem Geschehen. Dressk war mit einem Sturmtruppler beschäftigt, konnte ihn aber bezwingen. Zwar fiel er danach auf die Kniee, aber er soweit Dany es erkennen konnte litt er zwar unter Schmerzen, doch würde wohl noch einige weitere Verkraften können. Schließlich zog er sein Chissyak und ging näher auf Dressk zu. Er reichte ihm die Hand um ihm aufzuhelfen, doch dieser schüttelte nur den Kopf und schnaubte. Durch all den Staub, der durch die Explosion aufgewirbelt wurde, war es schwer näherkommende Soldaten zu sehen, wie auch seine eigenen Männer nicht zu treffen. Allmählich lichtete sich der Staub und er konnte einen Sturmtruppler ausmachen, der noch damit beschäftigt war einen Söldner zu erschießen. Vorsichtig ging der Chiss auf ihn zu und erstach ihn schließlich mit dem Chissyak, leider hatte er den Söldner bereits getötet. Da er keine weiteren Imperiale ausmachen konnte begann er nach Kate ausschau zu halten, die immernoch bei der Frau gegenüberstand. So wie es aussah handelte es sich dabei um eine Sith.

Ryloth - unterirdisches Bactalager - untere Ebenen - mit BSlern
 
[Weltraum um Ryloth, ISD II Accuser, Brücke]- Nereus, Perioma, Besatzung

Obwohl sie durch Störgeräusche in ihrer Qualität gemindert wurde, konnte Captain Perioma die Antwort des Feindkommandanten präzise und deutlich verstehen – ebenso wie Nereus und ein Teil der Brückenbesatzung. Der Vizeadmiral zählte viele Gesichter, auf denen sich ungläubige Mienen abzeichneten, doch ebenso viele, die lediglich hämisch grinsten. Perioma indes schien leicht verwirrt und wandte sich hilfesuchend um.

„Sir...?“

“Wie ich bereits sagte...“, entgegnete Nereus kühl. “Keine Rebellen. Vielleicht auch einfach ein Kommandant, dem klar ist, dass man lieber im Kampf sterben sollte, als in imperiale Gefangenschaft zu geraten...“

„Also wünschen Sie, dass ich die Ionenkanonen der Accuser einsetze?“ Der Kommandant des Sternzerstörers konnte sich ein gehässiges Grinsen nicht verkneifen. Offensichtlich brannte er darauf, den impertinenten Kapitän der feindlichen Fregatte zu inhaftieren und für seine Worte büßen zu lassen.

“Nein. Ich wünsche, dass sie dieses Schiff vernichten. Sollten sie sich ergeben, können sie ihn haben, Captain. So aber bleibt uns nur, die Strafe für offene Rebellion gegen das Imperium zu vollstrecken...“

„Jawohl, Sir...“

Während um sie herum die Frachter – teilweise durch das gezielte Feuer der Berserk sowie Zufallstreffer der Accuser schwer beschädigt – sich in Richtung der Sicherheit versprechenden Fregatte zurückzogen, beschleunigte der im Vergleich zum Feindschiff immer noch gigantische Koloss und schob seine tödliche, mit Waffen bespickte Masse unaufhaltsam auf die unidentifizierte Fregatte zu. Obwohl die Idealfeuerentfernung erst später erreicht werden würde, eröffneten die ersten Bugbatterien bereits bellend das Feuer, sehr zum Leidwesen der flüchtenden Frachtschiffe, die sich unversehens in der Feuerlinie wiederfanden.

„Sir, wir haben mithilfe unserer Datenbanken ihre Jäger identifiziert...“, meldete sich urplötzlich eine Stimme aus dem Mannschaftsgraben. „Es handelt sich eindeutig um Chiss-Bauart, den unsrigen technisch überlegen.“

Perioma blinzelte verduzt. Er schien momentan nur noch mit Überraschungen konfrontiert zu werden.

„Die Chiss? Aber ich...“

“Sie wundern sich?“, fragte Nereus amüsiert. “Gerade Sie müssten sich doch an das Temperament Lord Menaris erinnern. Es gab Unruhen im Imperium der Chiss, auch zusammenhängend mit der Herrschaft unseres Imperiums. Da die Republik allerdings kein alternativer Partner zu sein scheint, haben einige ehemalige Offiziere sich scheinbar für das Verbrechen entschieden...“

„Aber... wer?“

“Kümmert uns das? In einer halben Stunde kümmert es nicht einmal mehr diese Chiss selbst...“

„Jawohl, Sir“

Entspannt lehnte Nereus sich in seinem Kommandosessel zurück.

“Und weisen Sie die Berserk an, sich aus der Reichweite dieser Fregatte heraus zu halten – Commander Varsha soll sich um etwaige Nachzügler kümmern und erneut Blockadeposition im Orbit einnehmen. Ronk und Satterland ebenfalls.“

Während Nereus seinem Flaggkapitän die notwendigen Befehle gab, hatte sich ein Schatten auf ihn gelegt. Commander Nevara war vorsichtig hinzugetreten, in der Hand einen Datenblock, dessen Wichtigkeit der Haltung des Adjutanten nach zu schließen höchst brisant war.

„Sir, diese streng vertrauliche Nachricht kam eben für Sie herein. Von der Admiralität.“

Zögernd griff der Admiral nach dem Datenblock, bedeutetre Nevara sich zu entfernen und begann zu lesen. Mit jeder Zeile schienen sich seine Augen zu weiten, so deutlich, dass Perioma es ebenfalls bemerkte.

„Probleme, Sir?“

Nereus antwortete nicht, sondern las sich den Text ein weiteres Mal durch. Immer noch derselbe Wortlaut.

“Nein... neue Befehle...“ Langsam ließ er den Datenblock sinken. “Wir sollen uns nach Abschluss dieser Operation unverzüglich nach Ukio begeben.“

„Ukio, Sir? Warum?“

“Das kann ich Ihnen nicht sagen...“, erwiderte Nereus bedauernd. “Machen Sie weiter...“

Gehorsam entfernte Perioma sich, doch Nereus starte weiter auf die durch Hochadmiral Jeratai, einen der ranghöchsten Offiziere des Imperiums, signierten Unterlagen. Bothawui... eine der zentralen Welten der Republik... Mit einem Mal schien der Kampf im Orbit von Ryloth immens an Bedeutung zu verlieren.

[Weltraum um Ryloth, ISD II Accuser, Brücke]- Nereus, Perioma, Besatzung
 
Ryloth Orbit - Lards Schiff - Steuerbordgeschützkuppel

Craig war so mit dem beschießen der TIE Abfangjäger beschäftigt gewesen, das er nicht mal den neu angekommenen Kreuzer bemerkt hatte, der ihnen zu Hilfe eilte und nicht wie man denken konnte, vernichten wollte. Doch seine Freude wurde sofort eingedämmt.
Ein gleißendes Licht strahlte direkt in seine Geschützkuppel und blendete ihn. Kurz darauf gab es einen kräftigen Ruck und das Schiff wurde durchgeschüttelt.


?Steuerbord Deflektorschilde verloren? rief Lard aus dem Cockpit.
?Das ist verdammt noch mal meine Seite, was soll das? fluchte Craig und sprang auf.

Gerade als er sich umgedreht hatte wurde das Schiff erneut erschüttert, dann wieder und plötzlich sog etwas an Craig und versuchte ihn in die schwärze des Alls zu saugen. Er klammerte sich mit aller Kraft an einem Schott fest und ging in Huttentempo vorwärts aus dem Gefahrenbereich. Als er weit genug gekommen war schlug er mit der Faust gegen eine kleine Konsole, woraufhin ein Notschott zuknallte und die aufgerissene Geschützkapsel vom Rest des Schiffes trennte.
Die andere feuerte weiter aus allen Rohren, für ihn war es jedoch nun zu Ende.


Unter weiteren Beinahtreffern und die daraus resultierenden Erschütterungen, gelang er zum Cockpit wo er sah wie Lard schnurstracks auf den eben eingetroffenen Kreuzer zuflog.

?Deflektorschilde bei 12 %? sagte der Junge.

Craig biss sich auf die Unterlippe und fieberte innerlich mit das sie die schützende Burg erreichen würden. Doch wie lange würde diese gegen einen imperialen Sternenzerstörer stand halten?
Minuten? Eine halbe Stunde höchstens? Er hatte keine Ahnung, Hoffnung war das letzte was ihm nun bei solch einer Übermacht blieb.


?Ich bring uns in den Hanger der Galaxy, setz dich? befahl Lard und Craig kam den sofort ohne ein Wort zu sagen nach. Noch bevor sie den rettenden Hanger erreichten, strömten aus diesem die verschiedensten Arten von Jägern, die meisten kannte Craig nicht einmal, aus diesem und bewegten sich mutig bzw selbstmörderisch auf den ISD und die Fregatten zu. Die Lancer würde sie in Stücke reißen, da war sich der junge Mensch irgendwie sicher. Oder woher kam dieses schlechte Gefühl in der Magengegend?
Als der Transporter gelandet war, musste Craig feststellen das dieser Ort zwar sicherer war, aber nicht sicher. Die Schilde der Galaxy flammten grün und rot auf, gefolgt von abgeschwächten Erschütterungen und genau so schallgedämpften Explosionen. Nun hieß es abwarten...


Ryloth Orbit - Galaxy Hanger - Lards Schiff
 
Orbit von Ryloth, Demogorgon – Lard, Kevin, Craig, Zenex

Werder bemerkte Zenex die Eleganz der Raummanöver, mit denen der menschliche Pilot des Frachters den Jägern des Imperiums und der gierigen Lancer-Fregatte auswich, noch registrierte der Falleen großartig, dass der Imperiale Sternzerstörer in den Kampf einschritt und es auf Anhieb schaffte, die kleine Frachterarmada um zwei Schiffe zu erleichtern. Wohl aber entging des dem Betrüger nicht, dass die TIE-Abfangjäger ihm wieder und wieder aus dem Visier schlüpften, gleich glitschigen Fischen die ein ambitionierter, aber unfähiger Angler festzuhalten versuchte.

“Aber jetzt...“, zischte Fallen, als einer der Jäger unachtsam für länger als eine Sekunde von seinen Geschützen erfasst wurde. Leicht legte er seine Finger auf die Feuerkontrollen... Und das Schiff wurde urplötzlich durchgeschüttelt, Zenex verriss das Ziel und jagte ein Quartett Laserstrahlen vollkommen sinnentleert in den weiten Raum. Es kostete ihn ein ungewöhnliches Maß an Mühe, seine Stimme weiterhin unterkühlt klingen zu lassen.

Ironsort, was ist da los?“

Die Antwort folgte auf dem Fuße. Die zweite Geschützkapsel – jene mit ihrem „Entführer“ als Kanonier – war getroffen worden. Innerlich wünschte Zenex sich, dass es den widerwärtigen Menschen ins Vakuum gesogen hatten. Da die Demogorgon in diesem Moment auf ein anderes, aus unerfindlichen Gründen aufgetauchtes Raumschiff zuhielt, bedurften sie der Schießkünste des Mannes scheinbar nicht mehr. Was voraussetzte, dass sie es in den Hangar schafften...

“Beeilung, Beeilung...“, murmelte Zenex, mit seinen Geschützen nach weiteren Zielen suchend – doch da waren keine. Zumindest die feindlichen Jäger schien das zu ihrer Rettung eingetroffene Schiff vorerst fernzuhalten. Alleine das die Black Sun überhaupt ein Kriegsschiff in ihrer Flotte besaß glich in den Augen des Falleen einer kleinen Sensation.

“Praktisch, einflussreiche Arbeitgeber zu haben...“

Nachdem die Demogorgon einigermaßen sanft im Raumschiffbauch gelandet war, schlenderte Zenexs ebenfalls ins Cockpit, wo er – welch Überraschung – Craig ebenso gesund vorfand wie Lard und Kevin. Mitleidlos musterte er den ehemaligen Hijacker.

“Ich schätze, das war es wohl für Sie...“, meinte er. “Sollten wir das hier überleben, schulden Sie der Black Sun eine Erklärung...“

Doch wie wahrscheinlich war es, selbst in diesem Schiff, den Zorn eines imperialen Offiziers zu überleben, der über die Feuerkraft gebot, eine ganze Stadt einzuäschern?

Weltraum Ryloth, Hangar der Galaxy, Demogorgon – Lard, Kevin, Craig, Zenex
 
Ryloth- unterirdische Lagerhallen- Dressk und Trupp, Dany, Kate, Dario und andere

Dressk kniete immer noch auf dem Boden, knurrend nach Luft schnappend. Er wandte den Kopf zur Seite und bemerkte, wie Dany auf ihn zu kam und ihm die Hand reichte. Dressk schüttelte den Kopf, ihm mit einer Handbewegung ziegend, dass es einigermaßen ging.

Dressk schuate Dany nach und sah, wie er einen, scheinbar der letzte, Sturmtruppler niedermachte.
Dressk erhob sich, sich an der Schulterprellung reibend und schaute durch die Gegend. Er sah Tote. Neben den von ihm und den anderen erledigten Sturmtrupplern lagen viele Söldner reglos am Boden. Dress knurrte leise, während er durch die Felder der Toten schritt und einem Sturmtruppeler aus Wut gegen den Kopf trat. Es war nur ein leises "Krack" zu hören und Dressk knurrte hörbar.

Dressk fand ein zwei Verletzte und wies die anderen Söldner an, sie zu verplegen. Dressk schaute durch die Gegend. Er sah Dany und die anderen Söldner. Er erblickte weiterweg Kate, die er bisher nicht bemerkt hatte, wie sie im Kampf mit einer Art Jedi verwickelt war.

Dressk hielt sich daraus und schaute weiter durch die Gegend, bis er bemertke, dass er seinen Blaster noch am Boden leigen gelassen hatte.

Nachdem er seinen Blaster wieder ergriffen hatte, schlenderte er durch die Gend und sprach den Söldnern Lob zu, sich anch seinem Trupp erkundigend. Anscheinend waren kaum noch welche am Leben....


Ryloth- unterirdische Lagerhallen- Dressk und Trupp, Dany, Kate, Dario und andere
 
OP: Naja ich dachte halt, du bist so gelassen als Jedi *g*

Ryloth -- Raumhafen -- unterirdisches Bactalager -- Kate, Soldaten, BSler

In dem Moment als die Imperialen hineingestürmt waren, suchte die Frau Deckung hinter den Kisten, kam im nächsten Moment jedoch sofort wieder kampfbereit hervor und lief direkt auf Sera zu. Dann standen die beiden Frauen unbeeindruckt von dem Kampfgetümmel um sie herum direkt Auge in Auge, die BSlerin schien geradezu selig zu erwarten, dass Sera angriff und wenn sie ehrlich zu sich war, wollte Sera ihre Gegnerin gar nicht allzulange warten lassen. Als Sera ihre tiefdunkle blutrote Klinge zündete, spürte sie, dass ihre Gegnerin stärker war, aber Sera liebte Herausforderungen einfach viel zu sehr. Also griff sie ohne ein Wort zu sagen an. Schnell stieß sie nach vorn, direkt gezielt auf die Bauchgegend, zog das Schwert gerade durch, nutzte den Schwung, den sie in Ermangelung eines Treffers noch hatte, um sich schnell herumzudrehen und ein paar dicht aufeinanderfolgende gezielte Schläge auf ihre Gegnerin auszuführen.

Mittlerweile war die Halle wieder voll mit Rauch, da überall um die beiden herum mit Blasterfeuer geschossen wurde und ein heißes Gefecht entbrannt war. Sera ließ sich davon nicht beeindrucken, sie hatte die Macht und ihre telephatischen Fähigkeiten zur Verfügung, ihre Gegnerin in dem Rauch ausfindig zu machen und sie ließ es sich nicht nehmen, all ihre Kampfeslust in das Duell zu packen. Sera ging es gar nicht so darum, zu gewinnen. Sie fühlte sich nicht wie in einem Kampf um Leben oder Tod, obwohl ihr durchaus bewußt war, dass es ein solcher war, denn niemand hier würde seine Position aufgeben oder den Forderungen des Anderen nachgeben.

Aber Sera für ihren Teil hatte so lange Zeit nicht mehr richtig gekämpft, und sie genoß es momentan einfach mal, sich auszutoben und das tat sie auch zur Genüge. Diese BSlerin, diese Jedi oder gefallene Jedi oder was auch immer - sie würde sie kurz vor dem Ende fragen - war wirklich nicht zu unterschätzen. Immer wieder gewann sie mal die Oberhand, drehte den Kampf um und gab Sera richtig was zu ackern. Aber auch Sera ging in ihrer Rolle auf und setzte alles ein, was sie bisher bei Meister Phollow gelernt hatte. Und ihre große Körperkraft und Kondition kamen ihr nun besonders zugute!


Ryloth -- Raumhafen -- unterirdisches Bactalager -- Kate, Soldaten, BSler
 
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[Ryloth, Orbit, NBF Coruscant, Brücke] Steve und Crew

Steve sah im Hintergrund gerade wie eine Fregatte der Black Sun aus dem Hyperraum kam und so töricht war, das sie glaubten einen Sternenzerstörer anzugreiffen. Die Frachter, flohen feige Richtung Fregatte der Black Sun.

Sir, eine Meldung des Admirals, er will das wir uns von der Fregatte entfernen und im Orbit, auf Nachzügler warten.

Steve konnte es einfach nicht glauben das die Black Suns eine Fregatte aufbringen konnten, sie waren doch eine Verbrecher-Organisation die mit Jäger und kleinen Schmugler- Frachtern rumflog.

Da, sagte ein Offizier: "Sir, wir wissen jetzt woher diese Fregatte stammt, sie kommt aus dem Chiss- Raum, sie gehört zu den Chiss."

Steve blickte zur Fregatte, auf die schon das Feuer vom Sternenzerstörer eröffnet wurde.


Er dachte das die Fregatte nicht lange durch halten würde und bald sich entweder ergeben würde oder zerstört würde.

Er selber konzentrierte sich jetzt erstmal auf seine Befehle und befahl dem Steurmann, sich in Warteposition zu begeben.

Die Coruscant drehte sich weg von der schon enflammten Schlacht und flog weg.

An ihrem Ziel angekommen, hielt die Coruscant an und wartete auf Frachter oder Jäger der Black Sun die in den Orbit eintreten.

Er hoffte das die Black Sun weitere Verstärkung vom Planeten schicken würde, so dass die Coruscant sie begrüssen könnte.
Steve setzte sich hin und wartete darauf das ein paar Feinde kämen.

Er freute sich schon darauf wie die Fregatte der Black Sun zerbrechen würde.

[Ryloth, Orbit, NBF Coruscant, Brücke] Steve und Crew
 
- Ryloth - unterirdisches Bactalager - zweite Ebene - mit Imps, BS und Sera -

Mit einem Zischen aktivierte sich die blutrote Klinge ihrer Gegnerin und nur den Bruchteil einer Sekunde später, griff diese an. Kate bemerkte in diesem, wie auch bei ihrem letzten Kampf auf Yag'dhul, dass sie etwas eingerostet war. Ihre Ausbildung lag nun schon seit über einem Jahr zurück... War es wirklich schon so lange her? Wahnsinn... Sie hatte ihren damaligen Meister nie wieder gesehen und fragte sich genau in diesem Moment, mitten im Kampf, was wohl aus ihm geworden war und wie er sie wohl tadeln würde, wenn er sehen könnte, was sie da eigentlich tat oder was überhaupt aus ihr geworden war. Aber eigentlich musste sie sich doch nicht dafür rechtfertigen oder? Sie war das, was sie vor der Ausbildung gewesen war. Sie war Schmugglerin und nun Mitglied der Black Sun. Mitglied in einer Organisation, die im Prinzip auf keiner Seite standen - weder auf der des Imperiums, noch auf der der Republik... oder der Jedi. Die Jedi...
Auf Yag'Dhul war sie Tomm begegnet. Was dieser wohl gedacht hatte in dem Moment, als er sie sah. Ob man wohl auch Mike darüber informiert hatte? Er musste auch schon ziemlich am Ende seiner Ausbildung sein. Sie hätte zuvor nie geglaubt, dass er ein Jedi werden würde und auch über sich selbst hatte sie es nicht geglaubt, doch bei sich selbst hatte sie nicht falsch gelegen. Sie hatte die Ausbildung gemacht, aber war im Grunde keine Jedi. Ob Mike, ihr bester Freund, einer werden würde oder nach der Ausbildung sein würde, im Gegensatz zu ihr?! Ob er das könnte?

Während sie so nachdachte, hatte sie instinktiv jeden Schlag der Gegnerin abgewehrt, sich aber zurückdrängen lassen. Nun wurde sie durch einen harten Schlag aus ihren Gedanken gerissen. Sie setzte ihm zwar entgegen, doch hatte ihre Gegnerin wohl alle Kraft zusammengenommen und so drückten die beiden Kontrahentinnen jeweils mit aller Kraft gegen die Klinge der Anderen. Sie waren sich in diesem Moment so nah, wie sie es vorher noch nicht gewesen waren und sahen sich direkt in die Augen. Um sie herum nahmen sie alles nur verschwommen wahr - jedenfalls ging es Kate so. Niemand würde sich auch nur in die Nähe der Kämpferinnen trauen, schließlich waren sie beide mit besonders tödlichen Waffen ausgestattet. Wenige Sekunden standen sie kräftemessend da und plötzlich fing die Schmugglerin an zu grinsen


Nicht schlecht, Kleine! Wirklich nicht schlecht!!

Noch bevor die Sith etwas erwidern konnte, stieß Kate sie mit voller Kraft, die sie auch von der Macht bezog weg und es folgte ein heftiger Schlagaustausch, der die junge Gegnerin zurückdrängte.

Aber nicht gut genug! Sag mal, was bist du eigentlich? Noch eine Schülerin?

- Ryloth - unterirdisches Bactalager - zweite Ebene - mit Imps, BS und Sera -
 
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