Mara Selaren
Laufend am Rande der Gezeiten
|| Ossus ▫ Notfallbasis ▫ Gemeinschafts - Schlafzelt || ▫ Vorin & Mara ▫ Nebenan ▫ die Anderen
Geruhsam konnte er sein. Erfrischend und neue Kräfte wecken. Der Schlaf, der alles einbettet um es zu neuem Leben erwachen zu lassen. Sanft wie ein Hauch. Einmal eingeschlafen reiste man. In ein wundervolles Land, eine Welt. Diese nannte man Träume. Dort Dinge zu erleben, die wahr sein konnten oder wahr werden würden oder auch nur der Fantasie entsprangen. Gleich von welcher Natur sie waren sie waren einzigartig. Doch gab es auch andere Träume. Bösartige, grauenvolle. Jene nannte man Albträume. Was darin vor sich ging konnte einem Angst machen. Konnte einen in eine Welt schlüpfen lassen, die jemanden gefangen hielt. Genau diese Welt war es, die nun Mara mit sich hinabzog....
Düstere Schatten umwölkten das junge Mädchen, welche an einem Ort war, denn sie nicht kannte. Dunkelheit beherrschte jenen Ort. Düsternis. Wie eine zähe Masse umfing sie alles und ließ niemanden hinein oder hinaus. Irritiert sah sie sich um. Nur langsam gewöhnten sich ihre Augen an diese Undruchdringlichkeit. Ein mühsamer Porzes doch er musste durchstanden werden. Denn nur so würde sie hier heraus kommen. Die Minuten verstrichen. Langsam doch sie taten es. Als sich die Augen der jungen Frau daran gewöhnten konnte sie sich bewegen. Vorsichtig durchschritt sie diese merkwürdige Welt bis sie an eine Tür kam, die vor ihr aufragte. Dunkel und bedrohlich sah sie aus. Gigantisch ragte sie vor der Padawan empor. Leicht drückte sie dagegen. Mit einem quitschenden Zichen schoben sich die Flügel beiseite und ließen sie gewähren. Hinter dieser Tür lag dichter Nebel. Mara drang langsam in diesen Nebel vor. Suchend nach dem Weg, welcher sich nur milimeter für milimeter vor ihr ausbreitete. Der Wunsch, dass der Nebel sich lichten würde wurde stärker in ihr. Und während sie dies wünschte gescha das unglaubliche.
Der Nebel verzog sich. Langsam zuerst und dann schneller. Bis nichts mehr übrieg blieb. Mara blieb stehen. Sie befand sich in einem Raum mit hohen Decken. Seulen ragten an den Ecken empor. Ein Fenster brachte Licht herein. Ehe sie sich fragen konnte warum zuvor noch Nebel hier gewesen war, sah sie jemanden, der ihr nur all zu bekannt war. Ihr Ziehvater saß an einem Bett. Ein kleines Bett. Was sie hörte ließ sie die Stirn furchen. Er sprach mit einem Baby! Sie ahnte nicht was dies bedeuten sollte, ehe er sich umdrehte und sie ansah. Ein Lächeln lag auf seinen Lippen und mit einer Geste rief er sie. Mara trat zu ihm. Alles schien sich zu wandeln, denn von jetzt auf gleich küsste sie ihn und dann hörte sie wie sie ihn...
Der Schlaf der Padawan wurde unruhiger. Sie wälzte sich von links nach rechts. Leises flüstern entrang ihrer Kehle. Doch der Traum hielt sie weiter gefangen.
...Liebster nannte. Vorsichtig und behutsam entnahm er der Wiege das Kind und legte es ihr in den Arm....
Die konnte nicht wahr sein! Es war ein Traum, ein Traum aus welchem sie erwachen musste. Doch die Stimme, die zur ihr Sprach ließ sie verharren.
"Du kennst deinen Weg mein Liebling! Flüchte dich nicht in die Arme eines anderen, bei dem du nie glücklich werden kannst. Ich bin es, denn du geliebt hast und noch immer liebst. Die Sith brauche dich, dich und das Kind was du ihnen schenken wirst."
Mit einem Schrei erwachte Mara aus ihrem Schlaf. Ihr Geischt war bleich und sie zitterte. Tränen rannen über ihre Wangen.
"Nein! Nein nein nein! Dass ist nicht wahr! Kann nicht...
Der Rest ging in den Tränen unter. Vorin der neben ihr saß und sie beobachtet haben musste während sie geschlafen hatte nahm sie in den Arm. Völlig aufgelöst drückte sie sich hilfesuchend in seine Arme. Dies alles war nicht wahr! Er war tot und sie, sie hatte kein Kind. Sie war nicht Schwanger und würde den Sith nie ein Kind schenken. Er war Tod! Tod und würde nie, nie mehr zu ihr kommen. Doch warum suchte er sie dann in ihren Träumen auf? Was wollte er?
Umso mehr sie darüber nachdachte umso klarer wurde es ihr. Es hatte nicht aufgehört, sondern erst begonnen. Sie war gezeichnet, gezeichnet von den Sith, von ihm und ihr Wettlauf, er war gestratet. Von neuem....
|| Ossus ▫ Notfallbasis ▫ Gemeinschafts - Schlafzelt || ▫ Vorin & Mara ▫ Nebenan ▫ die Anderen
Geruhsam konnte er sein. Erfrischend und neue Kräfte wecken. Der Schlaf, der alles einbettet um es zu neuem Leben erwachen zu lassen. Sanft wie ein Hauch. Einmal eingeschlafen reiste man. In ein wundervolles Land, eine Welt. Diese nannte man Träume. Dort Dinge zu erleben, die wahr sein konnten oder wahr werden würden oder auch nur der Fantasie entsprangen. Gleich von welcher Natur sie waren sie waren einzigartig. Doch gab es auch andere Träume. Bösartige, grauenvolle. Jene nannte man Albträume. Was darin vor sich ging konnte einem Angst machen. Konnte einen in eine Welt schlüpfen lassen, die jemanden gefangen hielt. Genau diese Welt war es, die nun Mara mit sich hinabzog....
Düstere Schatten umwölkten das junge Mädchen, welche an einem Ort war, denn sie nicht kannte. Dunkelheit beherrschte jenen Ort. Düsternis. Wie eine zähe Masse umfing sie alles und ließ niemanden hinein oder hinaus. Irritiert sah sie sich um. Nur langsam gewöhnten sich ihre Augen an diese Undruchdringlichkeit. Ein mühsamer Porzes doch er musste durchstanden werden. Denn nur so würde sie hier heraus kommen. Die Minuten verstrichen. Langsam doch sie taten es. Als sich die Augen der jungen Frau daran gewöhnten konnte sie sich bewegen. Vorsichtig durchschritt sie diese merkwürdige Welt bis sie an eine Tür kam, die vor ihr aufragte. Dunkel und bedrohlich sah sie aus. Gigantisch ragte sie vor der Padawan empor. Leicht drückte sie dagegen. Mit einem quitschenden Zichen schoben sich die Flügel beiseite und ließen sie gewähren. Hinter dieser Tür lag dichter Nebel. Mara drang langsam in diesen Nebel vor. Suchend nach dem Weg, welcher sich nur milimeter für milimeter vor ihr ausbreitete. Der Wunsch, dass der Nebel sich lichten würde wurde stärker in ihr. Und während sie dies wünschte gescha das unglaubliche.
Der Nebel verzog sich. Langsam zuerst und dann schneller. Bis nichts mehr übrieg blieb. Mara blieb stehen. Sie befand sich in einem Raum mit hohen Decken. Seulen ragten an den Ecken empor. Ein Fenster brachte Licht herein. Ehe sie sich fragen konnte warum zuvor noch Nebel hier gewesen war, sah sie jemanden, der ihr nur all zu bekannt war. Ihr Ziehvater saß an einem Bett. Ein kleines Bett. Was sie hörte ließ sie die Stirn furchen. Er sprach mit einem Baby! Sie ahnte nicht was dies bedeuten sollte, ehe er sich umdrehte und sie ansah. Ein Lächeln lag auf seinen Lippen und mit einer Geste rief er sie. Mara trat zu ihm. Alles schien sich zu wandeln, denn von jetzt auf gleich küsste sie ihn und dann hörte sie wie sie ihn...
Der Schlaf der Padawan wurde unruhiger. Sie wälzte sich von links nach rechts. Leises flüstern entrang ihrer Kehle. Doch der Traum hielt sie weiter gefangen.
...Liebster nannte. Vorsichtig und behutsam entnahm er der Wiege das Kind und legte es ihr in den Arm....
Die konnte nicht wahr sein! Es war ein Traum, ein Traum aus welchem sie erwachen musste. Doch die Stimme, die zur ihr Sprach ließ sie verharren.
"Du kennst deinen Weg mein Liebling! Flüchte dich nicht in die Arme eines anderen, bei dem du nie glücklich werden kannst. Ich bin es, denn du geliebt hast und noch immer liebst. Die Sith brauche dich, dich und das Kind was du ihnen schenken wirst."
Mit einem Schrei erwachte Mara aus ihrem Schlaf. Ihr Geischt war bleich und sie zitterte. Tränen rannen über ihre Wangen.
"Nein! Nein nein nein! Dass ist nicht wahr! Kann nicht...
Der Rest ging in den Tränen unter. Vorin der neben ihr saß und sie beobachtet haben musste während sie geschlafen hatte nahm sie in den Arm. Völlig aufgelöst drückte sie sich hilfesuchend in seine Arme. Dies alles war nicht wahr! Er war tot und sie, sie hatte kein Kind. Sie war nicht Schwanger und würde den Sith nie ein Kind schenken. Er war Tod! Tod und würde nie, nie mehr zu ihr kommen. Doch warum suchte er sie dann in ihren Träumen auf? Was wollte er?
Umso mehr sie darüber nachdachte umso klarer wurde es ihr. Es hatte nicht aufgehört, sondern erst begonnen. Sie war gezeichnet, gezeichnet von den Sith, von ihm und ihr Wettlauf, er war gestratet. Von neuem....
|| Ossus ▫ Notfallbasis ▫ Gemeinschafts - Schlafzelt || ▫ Vorin & Mara ▫ Nebenan ▫ die Anderen