Ossus (Adega-System)

Ossus ? in der Notfallbasis -Trainingszelt - Dace und Macen und wer sonst noch da ist ??

Noch etwas aus der Puste kam Macen wieder hoch und stellte sich vor seinen Meister. Auf die Frage seines Meisters überlegte er genau nach.


Nun ich würde mehr über die Macht lernen sie zu verstehen. Meine Stärken liegen darin das ich schnell lernen kann wenn ich etwas mit dem nötigen Ehrgeiz angehen, meine Schwächen jedoch liegen, darin das ich mir viel zu schnell über andere Dinge ein Urteil fälle, oft zuerst Handel und dann überlege. Wenn es um Technik geht dann sind mir die wichtig die ich zur Verteidigung brauche, aber der Angriff ist manchmal sicher auch wichtig wenn einem nichts anderes übrig bleibt, es muss ausgeglichen sein. Den Kodex habe ich zuvor nicht sehr oft gehört er ist mit zwar ein Begriff doch viel wissen habe ich nicht über ihn.


Macen sengte den Blick, er hatte seine Meister gerade sicher erschüttert über diese ?Offenbarung?, aber er Fragte sich selber, wie es je in der Vergangenheit hätte klappen sollen, in den vielen Kämpfen, er musste jetzt die Grundlegenden Dinge lernen übe die Jedi und die Macht, doch dazu war er ja ein Padawan, er war zuversichtlich das er es sicher schnell verstehen würde, er glaubte an sich und seinen Lehrmeister.

Ossus ? in der Notfallbasis -Trainingszelt - Dace und Macen und wer sonst noch da ist ??
 

Ossus ~ Jedi-Notfallbasis ~ Trainingszelt ~ Dace Machen und etwas entfernt Sinaan, Steven, Dhemya, Elenore Vorin


Es waren nun immer mehr Jedi anwesend doch Dace konzentrierte sich nur auf das Gespräch mit seinem Padawan. So wie es schien hatte er Machen und sein bisherige Ausbildung richtig eingeschätzt.
Nun es konnte also so weiter gehen wie geplant Macen musste das Wesend er Macht und mehr über das verhalten eines Jedi lernen.
Der Kodex war wichtig für einen Jedi um nicht auf die Dunklenseite zu geraten ein Leitfaden.
Doch jeder Interpretierte ihn ein wenig anderes und es gab auch ein gewissen Spielraum im Kodex selber.
Doch die Zentrale aussage des Kodex war das der Jedi seine Fähigkeiten zum Wohle der Allgemeinheit einsetzte nicht um sich selber zu bereichern.
Doch der Kodex war noch viel umfassender und diese Versteckten Botschaften musste der Padawan sehen und verstehen.
Doch in Zeiten wie diesen war es nicht immer ganz leicht sich an die Leitsätze in den Handlung von manchen Jedi wieder zuerkennen

Gut ich weiß nun wo du stehst und wie ich deine Ausbildung fortsetzen muss.
Du bist ehrgeizig dies ist gut doch bedenke.
Zuviel Ehrgeiz kann dich blenden vergesse nie wofür du dies lernst nicht um mächtiger zu werden. Nein nur um der Allgemeinheit besser dienen zu können um die schwachen besser beschützen zu können.
Verliere dein Ziel nicht bei den Studien aus den Augen du bist zu den Jedi gekommen um anderen zu helfen und dies kannst auch wenn du die ein oder andrer Technik nichts o gut beherrscht.
Ich will dir nicht sagen das du nicht so gut es geht Trainieren solltest doch manchmal muss man das Training hinten anstellen um seiner eigentlichen Aufgabe gerecht zu werden.

Shcnell zuhandel ist auch nicht unbedingt schlecht manchmal muss man schnell Handeln da es sonst zu spät ist.
Doch man sollte sich eingewisses bild von der lage machen ohne vorurteile herangehen.
Ein Jedi ist stets neutral, wenn er sich in einem Konflikt befindet.

Du sagtest du hast den Kodex schon einmal gehört und er ist dir einbegriff.
Dann bereichte mir was du über ihn weißt.
Es ist immer leichter für mich wenn ich den stand der dinge weiß.
wenn du verstehst was ich meine.

Ossus ~ Jedi-Notfallbasis ~ Trainingszelt ~ Dace Machen und etwas entfernt Sinaan, Steven, Dhemya, Elenore Vorin
 
|| Ossus ▫ Jedi - Notfallbasis ▫ zwischen den Zelten || ▫ Vorin ▫ Mara

Mara brauchte nicht lange um in den Armen ihres Freundes einzuschlafen. Schon nach Minuten war dies geschehen und so bekam sie nicht mit wie er sie hochhob und in ihr gemeinsames Zelt brachte. Dort legte er sie in ihren Schlafsack drückte ihr noch einen Kuss auf die Stirn und verschwand alsbald um sie allein zu lassen. Das Mädchen verhielt sich für den Moment ruhig. Doch im laufe der Zeit verwandelte sich die Ruhe in das Gegenteil und die Augen des Mädchens begannen zu flattern. Die Alpräume setzten wieder ein und griffen nach. Zogen sie hinab und mit sich ins ungewisse. Hielten sie dort und ließen sie eintauchen in eine Welt voller Qualen. Die Realität hatte sie bereits verlassen als sie eingeschlafen war und hinab in die tiefen der Ruhe getaucht war. Doch nun begann das Spiel von neuem nur dass sie sich nicht irgendwo wieder fand wo sie gejagt wurde. Diesmal schossen andere Bilder vor ihrem geistigen Auge umher. Bilder, die sie schon einmal gesehen hatte. Mara befand sich im Orden der Sith. Unten im Gewölbe, den Tiefen des Kellers wo sich sonst nur die wenigsten hintrauten und schon gar nicht die Schüler. Doch dieser Ort war dem Mädchen so vertraut wie kein anderer. Hier unten hatte Charon viel Zeit verbracht auch zusammen mit ihr und so war es kein Wunder, dass sie die geheimen Gänge und Nischen kannte. Die Plätze der Einsamkeit. Das Mädchen wandelte umher streifte hindurch und gelangte tiefer. Als sie um die nächste Ecke Bog trat sie auf ein Grab zu. Eines, was sie noch nicht kannte. Doch wie konnte dies möglich sein? Das Gewölbe kannte sie wie ihre Westentasche und nun war hier ein neues Grab angelegt worden? Wer mochte darin liegen? Wer wurde bewacht? Das Mädchen trat näher heran und dann krampfte sich alles in ihr zusammen. Es war ihr Ziehvater! Charon lag hier. Nein! Dies durfte nicht sein, konnte nicht sein und doch war dem so. Mara ergriff Panik fluchtartig verließ sie rückwärts laufend jenen unterirdischen bereich. Doch sie stolperte fiel und blieb sitzen. Tränen in ihren Augen verschleierten ihr den Blick, mühsam wischte sie sich fort und als sie dies getan hatte, hatte das Szenario gewechselt. Wieder flammten die Bilder seines Todes vor ihr auf. Wieder sah sie wie sich die Lichtschwerter zweier Sith kreuzten und wieder sah sie ihn wie er um sein Überleben kämpfte. Schon einmal, vor nicht all zu langer Zeit hatte sie jene Bilder gesehen. Bilder der Vergangenheit, denn dies war bereits geschehen. Mara wusste dies mit jeder Faser ihres Körpers. Denn die Verbindung die einst zwischen den beiden geherrscht hatte war nicht mehr jene, die sie einmal gewesen war. Einzig und allein das Echo seiner Macht war zurückgeblieben.

Der Kampf wurde härter, schneller. Die Lichtschwerter kreuzten sich immer und immer wieder. Licht erfüllte den Raum, warf Schatten an die Wand. Ihr Blick war nur auf jenen Mann gerichtete, dem noch heute ihre Liebe gehörte. Ihre Vaterliebe, die so einfach zerstört worden war als er seinen Tod gefunden hatte. Mit Schrecken beobachtete Mara wie die Kämpfe weiter gingen. Doch den Gegner konnte sie nicht erkennen. Sein Gesicht blieb für Mara unkenntlich. Warum dies so war wusste sie nicht. Warum die Macht sich weigert ihr denjenigen zu Zeigen, der Charon auf dem Gewissen hatte. Vielleicht würde sie im laufe der Zeit erfahren wer dafür verantwortlich war. Doch wenn sie es dann wüsste, was sollte sie tun? Rache wäre keine Lösung denn sie hatte geschworen eine Jedi zu werden. Dies war es auch nicht. Sie musste endlich akzeptieren dass er Tod war, dass er sie allein zurückgelassen hatte und dass er nie wiederkehren würde. Diese Punkte und jener, dass sie darüber hinwegkommen musste war es mit was sie fertig werden musste. Doch ihre letzte Begegnung mit ihrem Ziehvater hatte alte Erinnerungen geweckt und sie an die Oberfläche gebracht. Etwas war in ihr erwacht. Etwas, was sie nicht verstand, noch nicht jedenfalls.

Die Bilder wechselten und Mara musste erneut erleben wie er starb. Dahingeschlachtete von einem der Sith. Der Körper der Padawan bebte und sie zitterte. Diese Träume wollten sie einfach nicht in Ruhe lassen. Ohne es zu merken schrie sie im Schlaf auf und saß einen Moment später hell wach aber dafür völlig verschwitzt senkrecht im Schlafsack. Ihre Augen waren vor Angst weit aufgerissen und ihr Atem ging keuchend. Mit zitternder Hand wischte sie sich den Schweiß von der Stirn und versuchte sich zu beruhigen. Sie war allein, niemand war bei ihr und sie befand sich…, ja wo war sie überhaupt? Die Panik in ihr stieg weiter an doch dann erkannte sie wo sie war und die Angst legte sich wieder. Mara ließ sie zurücksinken. Sie schluckte schloss ihre blauen Augen aber nicht wieder. Sie wollte die Bilder nicht noch einmal sehen. Ihr Rotblondes Haar klebte an ihrem Kopf. Der Schweiß war kalt und brachte sie zum frieren. Mara wickelte sich enger in ihren Schlafsack, versuchte die Kälte zu vertreiben, die auch nach ihrem Herzen griff. Dies alles sollte endlich aufhören. Sie konnte nicht mehr! Sie wollte nicht mehr.


|| Ossus ▫ Jedi - Notfallbasis ▫ Schlafzelt || ▫ Mara
 
|| Ossus ▫ Jedi - Notfallbasis ▫ Schlafzelt || ▫ Mara

Mara, die noch immer eingewurschtelt in ihrem Schlafsack lag sah zur Decke des Zeltes. Es war Hell und der Stoff aus einer guten Qualität. Warum sie nun anfing den Stoff zu analysieren wusste sie nicht aber eines wusste sie, es war immer noch besser als diesen ätzenden Gedanken nach zuhängen. Diese holten sie schon die ganze Zeit über ständig ein und wenn es nicht Tagsüber war, dann doch nachts wenn sie versuchte zu schlafen. Warum musste das Universum auch nur so ungerecht sein? Warum konnte nicht einfach alles in gebahnten und ordentlichen Sequenzen ablaufen ohne jegliche Probleme? Weil das Universum und alles darin völlig wirr war. Sie wünschte sich etwas, was perfekt war, doch dies würde nie existieren. Würde nie Realität werden, da jeder unvollkommen war und ständig etwas anders wollte. Weil Gesetzlosigkeit herrschte und die Liebe die im Grunde untereinander sein sollte nicht wirklich existierte. Weil alles nur eine Lüge war aufgebaut auf einer Lüge. Nichts weiter. Dass ständige hin und her, das für und wieder. Heute so Morgen so und übermorgen wieder anders. Es gab keine wirkliche Konstante mehr. Eigentlich war es traurig und doch nicht zu ändern. Was zählte war die Hoffnung für die Gerechtigkeit. Der glaube daran, dass es besser werden würde. Wenn schon nicht perfekt dann aber wenigstens so, dass es für jeden erträglich war. Dann wäre das Leben lebenswert, dann hätte man Erfüllung. Doch sie wusste, dass selbst dann irgendetwas im Argen liegen würde.

Nun lag sie hier im Zelt und dachte darüber nach wie es sein sollte und es doch nicht wahr. Warum mussten ausgerechnet jetzt solche Gedanken auftauchen? Es musste ihr schlechter gehen als sie dachte. Auch wenn sie es nicht zugab so war dem so. Ihr ganzes Leben war ein Chaos, ihr Anfang bei den Jedi war nicht so gelaufen wie sie es gern gehabt hätte. Mara Jade war verschwunden. Ihre ehemalige Meisterin war fort und niemand schien zu wissen wo sie war. Allein diese Tatsache machte das Mädchen schon fertig. Doch es half nichts, sie musste darüber hinwegkommen. Ob sie nun wollte oder nicht. Auch wenn man die Hoffnung nicht aufgeben sollte. Denn noch hieß es nicht, dass sie für Tod erklärt werden konnte. Allerdings zweifelte Mara sehr daran sie jemals wieder lebend zu sehen. In dieser Hinsicht sah sie schwarz oder sogar noch schwärzer. Dies sollte sie eigentlich nicht tun auch wenn es nicht so einfach war. Warum raffte sie sich nicht endlich auf und tat etwas anstatt sich in ihren Sentimentalitäten zu verlieren.

Unwillig schob sie den Schlafsack zurück und stellte sich auf. Ein wenig schwindelig war ihr dabei schon aber auch dies würde vergehen. Sie war definitiv nicht auf dem Damm aber dies zählte nicht. Sie durfte sich dies auch nicht anmerken lassen. Eine Kämpfernatur würde keine Schwäche zeigen und so verließ Mara das Zelt um durchzuatmen. Die kühle Luft in ihrem Gesicht tat ihr gut und sie schaffte es einige male tief ein zuatmen ehe ihre Lungen von neuem brannte. Irgendwie verstand sie auch dies nicht wirklich. Hoffentlich hatte sich wenigstens ihre Stimme regeneriert. Nun sie würde es ja sehen. Das Mädchen vollführte ein paar Streckübungen musste aber langsam machen da ihr Körper alles andere als gewillt war mit zu machen. Na wundervoll, warum Streikte der Rest nicht auch gleich? Am liebsten hätte sie die Welt verfluch allerdings würde ihr dies auch nicht helfen. Die Padawan zwang sich dazu einige schritte zu gehen, wenigstens funktionierte dies etwas besser. Zumindest etwas.

Ihr langes Haar klebte noch immer an ihrem Kopf und der Schweiß lag noch immer auf ihrem Körper. Sie sollte wohl duschen gehen. Genau dies tat sie auch. Mara schnappte sich neue Kleidung, ein Handtuch und ihre Utensilien, dann trat sie zum Duschzelt, trat ein und zog sich aus. Ihre Kleidung legte sie ordentlich über einen Stuhl. Bewaffnet mit Handtuch und Seife schritt sie unter die Dusche. Der Hahn wurde geöffnet und warmes Wasser ergoss sich über ihren Körper. Sie seufzte schloss die Augen und blieb stehen. Allerdings war dies ein Fehler, denn kaum hatte sie die Augen geschlossen als auch schon Bilder auftauchten. Entsetzt öffnete sie diese wieder. Seifte sich ein, wusch das Haar und floh fast wieder aus der Dusche nur um sich an zu ziehen. Erledigt war dies im Handumdrehen. Die Ruhe, die sie sich eigentlich hatte gönnen wollen war nach hinten losgegangen. Ihre Nerven lagen langsam blank oder besser gesagt würden es, wenn sich nicht bald etwas daran ändern würde. Mara brachte ihr Sachen zurück zum Zelt, dann setzte sie sich auf die Wiese und beobachtete ihre Freund.


|| Ossus ▫ Jedi - Notfallbasis ▫ beim Trainingszelt || nahe bei Vorin▫ Mara
 
Ossus - Notfalllager - Trainigszelt -- Blau Dor, unbekannte Padawane (NPC), Dace Machen und etwas entfernt Sinaan, Steven, Dhemya, Elenore Vorin


Als Blau Dor den bisher unbekannten Jedi folgte, verspührte er ein Gefühl von Freude, und Stolz. Er war hier mitten zwischen Jedi! Seine größten Träume spielten sich grade eben vor ihm ab. Doch er verspührte auch Neugier, und wollte die Jedi kurz verlassen. Er hatte nämlich ein paar Padawane entdeckt, die mit Trainingsschwertern kämpften. Jetzt erinnerte sich Blau Dor, dass Qui-Gon ihm doch auch mal ein Schwert gegeben hatte. Der kleine Kel'Dor schaute an seinen Gürtel, und sah das Schwert. Er nahm es vorsichtig vom Gürtel, und wog es in der Hand auf und ab.
Die Gefühle eines richtigen Jedi-Padawan breiteten sich in ihm aus. Sollte er es aktivieren?


Bevor er weiter darüber nachdachte, tat er es einfach. Er wusste nicht wie, aber irgendwie hatten seine Finger einfach den Knopf betätigt. Blau Dor ging einen Schritt zurück. "Wow!", entfuhr es ihm, als plötzlich eine schöne blaue Klinge aus dem Griff kam. Er hatte so etwas ja auch schon mal bei Qui-Gon auf Nar Shaddaa gesehen. Doch seine war grün gewesen.

Das Schwert surrte, und als Blau Dor es bewegte, surrte es noch anders. Der Padawan machte große Augen. Dann nahm er es kurz mit beiden Händen, und hielt die Arme nach vorne durchgedrückt. Er bewegte das Schwert einmal, und dann traute er sich, kurz in die Luft zu schlagen. Ein Gefühl überfuhr ihn, dass er nur von seinen Träumen kannte. Doch er wollte nun wieder zu Dhemya gehen, und fuhr das Schwert daher ein, und steckte es sich an den Gürtel.



Ossus - Notfalllager - Trainigszelt -- Blau Dor, unbekannte Padawane (NPC), Dace Machen und etwas entfernt Sinaan, Steven, Dhemya, Elenore Vorin
 
Ossus ~ Jedi-Notfallbasis ~ Trainingszelt ~Sinaan, Steven, Joseline, Dhemya, Elenore und Vorin


Der junge Mensch konnte einfach nicht verstehen warum Dhemya sich so dagegen stellte das man Coruscant angreift.

''Warten immer wieder warten...wenn wir warten passiert nichts'' dachte Steven bei sich selbst und verdrehte die Augen

Eine junge Frau die sich als Joseline trat zu Steven

''Hallo Joseline ich kann dir sehr gerne Chesaras nummer aus meiner Komlink geben. Aber sie meinte es wäre sicherer ihr keine Nachricht zu schrieben da sie auf dem Weg abgehört werden könnte.''

Steven dachte einen kurzen Moment nach. In letzter Zeit hatte er viel erlebt und auch haufenweise neue Eindrücke gesammelt. Er hatte in ein paar Tagen so viele neue Leute kennengelernt. Die ihm mehr oder weniger sympathisch waren.

''Vielleicht könntet ihr ihr ja eine verschlüsselte Botschaft schicken.''

Sinaan der junge Mann der Steven in das Zelt gebracht hatte ist ruhig geworden und hörte dem Gespräch aufmerksam zu.

''Sinaan so war doch euer Name nicht wahr? Wenn wir die Sache hier erledigt und ich meine Aufgabe erfüllt habe könntet ihr mir doch ein wenig von dem Lager zeigen wenn ihr Zeit hättet."



Ossus ~ Jedi-Notfallbasis ~ Trainingszelt ~Sinaan, Steven, Joseline, Dhemya, Elenore und Vorin
 
]Ossus ~ Jedi-Notfallbasis ~ Trainingszelt ~ mit Dhemya, Elenore, Sinaan, Steven, etwas abseits Vorin, in einer anderen Ecke Dace und Macen sowie Mara nicht weit vom Zelt entfern

Kamikazeunternehmen? Jo?s Augenbraue wanderte deutlich gewölbt nach oben! Sie hatte weder vor unbedacht los zu stürmen, noch sich blindlinks in überhastete Aktionen zu stürzen. Sie wollte nur endlich wieder nicht nur auf einem abgelegenen Planeten sitzen und warten, das es vorbei ging.

Ich werde ich nicht übereilt handeln!

Versicherte sie Dhemya in ruhigem Tonfall und bemühte sich, den wie ihr schien, ein bischen gereizten Tonfall Dhemyas nicht auf zu nehmen. Aber auch Dhemya sprach bald wieder ruhig, gelassen und überlegt.
Jo nicken deutlich auf das was Dhemya sagte.


Wir werden vorsichtig sein und du sei es bitte auch! Egal wohin ein Jedi in diesen Zeiten seine Schritte lenkt, überall lauert Gefahr! Wir alle werden unsere Aufgabe erfüllen und das Netzt des Widerstandes fester knüpfen, bis wir das Imperium darin fangen und den Frieden wieder herstellen können.

Jo hoffte absolut sicher und vertrauensvoll geklungen zu haben, auch wenn sie Dhemyas Worte von deren unguten Vision doch sehr beunruhigten. Was die junge Rätin da gesagt hatte klang mit Sicherheit nicht gut, auch wenn sie nichts konkretes gesagt hatte. Leise atmete Jo tief durch! Nun, somit gab es einen Grund mehr sehr, sehr vorsichtig zu sein!
Tief verneigte sich Jo, als Dhemya sich zum Aufbruch rüstete und verabschiedete sich mit?


Ich hoffe von Herzen, das wir uns alle bald und gesund wieder sehen.
Möge die Macht mit dir sein!


?von Dhemya und wandte sich dann sofort Steven zu.

Ich verstehe durchaus, das Chesara meint, es wäre nicht sicher auf diese Art Kontakt auf zu nehmen. Aber für den Notfall wäre es vielleicht nicht schlecht ihre Nummer zu haben! Auch verschlüsselte Botschaften sind schwierig! Hat sie dir denn keine Möglichkeit genannt, wie wir mit ihr gefahrloser Kontakt aufnehmen können? Wo wir vielleicht sichere Nachrichten hinterlassen können oder wo wir auf sie treffen bzw. warten könnten?

Nachdenklich waren Jo?s Worte an den Jungen, den Chesara ihnen da geschickt hatte. Er war noch so? so jung und unerfahren und doch lag die Last dieser wichtigen Nachricht auf seinen Schultern! Sie wollte ihn auch nicht zu sehr belasten, indem sie zu sehr nachfragte, aber Einiges war einfach wichtig.
Einen Moment lies sie nun aber doch Schweigen aufkommen um ihm Zeit zu geben und lächelte ihn dabei freundlich entgegen, bevor sie, dieses Mal jedoch eher ihn betreffend, weiter fragte.


Sollst du vorerst hier auf Ossus bleiben oder kehrst du mit uns zurück nach Coruscant?
Wahrscheinlich wäre es wohl sicherer für dich erst einmal hier zu bleiben! Nicht wahr?


Sie wollte ihm gerade anbieten, dass er, sollte er doch zurückkehren wollen, sich ihr anschließen könnte, da richtete er seine Worte an Sinaan und Jo spürte ein deutliches Interesse des Jungen an dem Ritter. Wahrscheinlich imponierte dieser Steven.
Leise nickte Jo daraufhin und wandte ihr Gesicht, auch wenn sie nicht sehen konnte, in Sinaan?s Richtung.


Vielleicht ist es, wenn du Zeit hast, wirklich das Beste wenn du dich unseres jungen Freundes etwas annimmst. Die Reise war mit Sicherheit sehr anstrengend, so dass das Kantinen- und das Ruhezelt mit Sicherheit sehr interessant für ihn ist.
Ich für meinen Teil möchte aber schon die Vorbereitungen zur Abreise beginnen.
Steven, du kannst dich trotzdem jeder Zeit auch an mich oder jeden Anderen im Lager wenden.


]Ossus ~ Jedi-Notfallbasis ~ Trainingszelt ~ mit Elenore, Sinaan, Steven, etwas abseits Vorin, in einer anderen Ecke Dace und Macen sowie Mara nicht weit vom Zelt entfern
 
Ossus ~ Jedi-Notfallbasis ~ Trainingszelt ~ mit Dhemya, Elenore, Sinaan, Steven, etwas abseits Vorin, in einer anderen Ecke Dace, Macen und Mara nicht weit vom Zelt entfern


''Nein hat sie leider nicht.''
antwortete Steven etwas betrübt

''Als ich losgeflogen bin haben sie sich im Jedi-Tempel
aufgehalten ich weiß nicht wo sie jetzt sind.
Allerdings gibt es ein Hotel in dem ich auf sie gestoßen bin. Vielleicht kann man dort eine Nachricht für sie hinterlegen. Ich habe dort auch gearbeitet aber ich habe wirklich keine Ahnung ob Chesara dorthin zurückkehrt.''

Steven hoffte das er diese große Aufgabe gut erledigen wird. Schließlich lag das Schicksal der Galaxie auf seinen Schultern. Es machte Steven aber auch Stolz das Chesara ihm diese Mission anvertraut hat.

"Villeicht wäre es wirklich besser ich bleibe vorerst hier auf Ossus.
Ich bin schon ein wenig Erschöpft und etwas müde."

lächelte Steven die Jedi an.

"Ich werde gerne auf euer Angebot zurückgreifen sicher brauch ich irgendwann noch Hilfe bei irgendwas."

Der Jugendliche blickte nun auf zu Sinaan und wartete was er auf Joselines Anweisung sagen würde.


Ossus ~ Jedi-Notfallbasis ~ Trainingszelt ~ mit Dhemya, Elenore, Sinaan, Steven, etwas abseits Vorin, in einer anderen Ecke Dace, Macen und Mara nicht weit vom Zelt entfern
 
|| Ossus ▫ Jedi - Notfallbasis ▫ Trainingszelt || ▫ Vorin ▫ etwas entfernt Joseline ▫ Dhemya & Elenore

Konnte man den Tod besiegen? War er ein Übergang oder ein Ende? Es gab wenige die ihn nicht fürchteten. Er selbst war auch nicht frei von dieser Angst. Wobei es weniger die Angst vor dem Tod an sich war, sondern die Angst, dass dann alles vorbei sein konnte. Doch wie beschrieb man dies ganz genau und auf den Punkt gebracht. War es die Angst vor der Leere? Kein Lebender wusste was sie nach dem Versagen der fleischlichen Hülle ereignete. Es hieß: Es gibt keinen Tod, es gibt die Macht! Was genau sollte dies bedeuten? Es gab Gerüchte, bzw. Erzählungen von Jedi, die Angehörigen oder Freunden als eine Art Geist erschienen waren. Ein direktes Beispiel hatte ihm Nekki geliefert, als sie ihm mitteilte Nachricht von Vater erhalten zu haben. Wie war es auf der anderen Seite?

War die Leere, die man sich sooft an Stelle des unfassbaren Begriffes Tod vorstellte, wirklich vorhanden? Momentan würden ihn einige mit Sicherheit auch als Tod betrachten, oder zumindest nahe an diesem. In Wahrheit jedoch war diese Einschätzung so weit von den tatsächlichen Gegebenheiten entfernt wie man sich nur vorstellen konnte. Sein Körper war bewusst in einen quasi scheintoten Zustand gebracht worden und funktionierte nur noch minimal. Atmung. Herzschlag, Verdauung, Bioelektrische Signale, all dies war momentan ein Schatten seiner selbst. Doch die faszinierendste Entdeckung für Vorin war, dass er dennoch Wahrnehmung hatte. Sie war verändert und unbekannt, aber doch vorhanden. Sollte dieser Teil nicht ebenfalls ausgeschaltet sein, damit er nach außen hin leblos wirkte?

Doch was er nicht wusste war: Diese Wahrnehmung ging über die normale Gehirnaktivität hinaus und war durch Elektroden kaum zu messen. Nur sehr wissbegierige Ärzte würden etwas in den Anzeigen erkennen. Er war zur Ruhe gekommen und spürte Frieden. Der Körper der so verlangsamt arbeitete, seufzte geradezu auf, im Erkennen der ewig vorherrschenden Hektik für eine gewisse Zeit entkommen zu sein, und machte sich daran, die übermäßig beanspruchten Teile des Körpers wieder auf Vordermann zu bringen, bevor die Hölle erneut losbrach. Und gerade in diesem Moment des minimalen Seins, in diesem Stadium der zähen Existenz, war er wirklich lebendig. Ein Paradoxon? Es war so als würde er durch einen kleinen Spalt zum Leben hinüberschauen und es wirken sehen. Sein Körper tat nur das was benötigt wurde um nicht zu sterben.

Keine Spielereien, kein unnötiges Verschwenden von Energien, die zum Erhalt der Einheit gebraucht wurden. Dies war Leben in reinster Form. Existenz pur. Ungeschönt, befreit von jeglicher Last und jeglicher Verschleierung. Sein Blick durch den Spalt zeigte ihm seinen eigenen Kern des Lebens. Das war er, wenn nichts mehr sonst übrig blieb. Für ihn war es ein Paradoxon, doch eines welches ihm keine schlaflosen Nächte bereiten würde. Dennoch war es faszinierend: Man musste dem Tod auf halbem Weg entgegen gehen um das Leben erblicken zu können. Doch so überraschend war dies ja gar nicht, wenn man einmal darüber nachdachte. Man konnte das Licht schließlich auch nicht sehen, wenn um einen herum keine Dunkelheit herrschte. Es bedarf immer eines Gegensatzes, um vergleichen zu können. Vorin ließ diese Dualität so wie sie war und sonnte sich in dem Licht seines eigenen Ichs.

Schließlich war die Zeitspanne vorbei, in der sich der Ritter fern der normalen Realität aufhalten konnte und kehrte somit in das Reich der Sinne und Gedanken zurück. Wie eine Geistergestalt glitt er sanft dahin bis er sich in dem Leuchten der Macht wieder fand und ein starkes, sich wiederholendes Schlagen hörte. Sein Herz bummerte wie wahnsinnig in seinen Ohren und plötzlich wurde er in einem unsichtbaren Strom mitgerissen und in die Unendlichkeit getragen. Der Körper des Jedi erwachte, als das Herz wieder in den normalen Rhythmus verfiel und auch wieder mit gewohnter Kraft schlug. Nach einigen Sekunden öffnete Vorin die Augen und saß eine Weile um die Eindrücke zu verarbeiten. Wieder einmal hatte er aufgezeigt bekommen, was man durch die Macht alles erforschen konnte, und vor allem was er alles noch nicht verstand.

Das war wohl ein Kernpunkt des Jedi - Seins. Die ständige Entwicklung des Wissens, des Erkennens. Es gab keinen Stillstand, und wer aufhörte sich zu entwickeln war dem Leben ein gutes Stück entrückt. Dies erfüllte ihn seltsamer Weise mit Demut und Geduld. Zu wissen das es keinen Zeitpunkt gab an dem man "fertig" war, beruhigte ungemein. Nicht das er vorher an Vorstellungen eines perfekten, endgültigen Entwicklungspunktes festgehalten hatte, aber doch hatten die verschiedenen Ziele, die er sich gesetzt hatte, bestimmte Stadien eingenommen. Diese hatten nun an Bedeutung verloren. Was hatte sein Vater ihn nicht immer gelehrt?


"Ein Jedi lebt im Hier und Jetzt. Seine Gedanken sind stets auf die Gegenwart gerichtet."

Jetzt erst begann Vorin zu verstehen was sein Vater ihm hatte mitteilen wollen. Wissen war niemals endgültig, daher war die Gier etwas vollständig beherrschen und verstehen zu wollen, vollkommene Arroganz und schlicht und einfach falsch. Wenn man diesen Gedanken weitersponn, konnte man sich leicht ausmalen wie falsch krankhafter Ehrgeiz war. Doch was war mit der eigenen Entwicklung? Musste nicht immer ein Hauch von Ehrgeiz vorhanden sein, damit man sich überhaupt aufraffte sich zu verbessern? Oder konnte man eine Motivation auch nur einfach aus Verständnis entwickeln? Diese Tiefschlafsession hatte ihn wohl auf einen philosophischen, nachdenklichen Trip gebracht. Hoffentlich war jemand in der Nähe mit dem er sich darüber unterhalten konnte. Ihm war danach diese Gedanken sofort mit jemandem auszutauchen.

Zunächst einmal musste er seinen Körper wieder wach machen und stand auf. Einige Streck- und Dehnübungen vertrieben die Spannung und belebten ihn wieder ein wenig. Er fühlte sich gut, und als sein suchender Blick auch noch auf die sitzende Mara fiel, verbesserte sich dieses Gefühl sogar in Glück. Sofort war sein Körper wieder auf Hochtouren und ermöglichte ihm ihr ein strahlendes Lächeln zuzuwerfen. Kaum hatte die Liebe sich über sein Herz gelegt, waren fast alle anderen Gedanken in den Hintergrund getreten. Ein weiteres erforschenswertes Phänomen.


|| Ossus ▫ Jedi - Notfallbasis ▫ Trainingszelt || ▫ Vorin ▫ in der Nähe Mara ▫ etwas entfernt Joseline ▫ Dhemya ▫ Sinaan ▫ Steven & Elenore
 
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Ossus ~ Jedi-Notfallbasis ~ Trainingszelt ~ mit Elenore, Sinaan, Steven, etwas abseits Vorin, in einer anderen Ecke Dace und Macen sowie Mara nicht weit vom Zelt entfern

Der Jedi-Tempel? Der Junge hatte gerade wirklich gesagt, das Chesara sich wirklich im Tempel aufgehalten hatte. Das dies nicht offiziell geschehen war und sich die Jedi wohl eher ein geschlichen hatten, war auch ohne Nachfrage klar, und doch brachte es Jo zum Träumen. Der Tempel! Bis zu jenem Tag, an dem sie alle von dort vertrieben wurden, hatte Jo durchweg nur positive Erinnerungen an diesen Ort und in letzter Zeit verspürte sie sogar zunehmend so etwas wie Sehnsucht nach diesem Ort. Doch es war nicht die Zeit diesen Tagträumen von vergangenen Zeiten und Orten nach zu hängen und so riss sich Jo von dem Bild, das sich vor ihrem inneren Auge mehr und mehr ausbreiten wollte, los und lächelte Steven aufmunternd entgegen.

Sein nicht traurig?

Ihr war durchaus der betrübte Unterton in seiner Stimme nicht entgangen. Aber er hatte keinen Grund zur Betrübnis.

? was du sagen konntest hilft schon sehr weiter. Wir finden sie sicher und mit dem was du uns an Informationen geben konntest, mit Sicherheit viel schneller als ohne sie. Wenn ich Chesara begegne, sage ich ihr auch, das sie genau den Richtigen mit dieser Nachricht los geschickt hat.

Das Steven erst einmal hier auf Ossus bleiben wollte beachte Jo mit einem zufriedenen Nicken. Und das nicht etwa weil sie eventuell glaubte, er könne nicht auf sich auf passen. Nein! Mit seiner Reise hier her hatte er ja deutlich bewiesen, das er das durchaus sehr gut konnte. Aber Jo würde am liebsten alle Unschuldigen irgendwie auf ruhigen, abgelegenen Planeten in Sicherheit bringen. Das dies keine Lösung war wusste sie auch, aber gegen ihre Gefühle konnte sie nun einmal nichts machen.
Eine Weile trat nun Schweigen in die Runde. Jo hatte eigentlich von Sinaan eine Reaktion erwartet aber noch kam keine Reaktion von ihm. Hatte sie sich geirrt, als sie geglaubt hatte, bei ihm ein Interesse für den Jungen gefühlt zu haben? War sie ihm mit der Bitte, sich vielleicht um Steven zu kümmern, etwa zu nahe getreten? Das wollte sie ja wirklich nicht. Fragend hob sie ihr Gesicht zu Sinaan, auch wenn sie nicht sehen konnte wie er oder jemand anderes Reagierte, hatte sich Jo jene Gesten, die bei sehenden mit Blicken verbunden waren, doch bewahrt. Doch auch darauf bemerkte sie keine direkte Reaktion von ihm. Nur von Steven kam noch die Antwort, das er ihr Angebot zu Helfen, gerne noch annehmen würde.


Schön!

Erwiderte sie Steven nun wieder freundlich an lächeln und fügte noch hinzu.

Falls Sinaan keine Zeit haben sollte, kannst du mir auch gerne erst einmal folgen. Allerdings führt mich mein Weg nicht direkt zur Kantine oder dem Zelt für die Übernachtung, sondern erst einmal nach draußen anderen Jedi.

Ja, sie wollte nun zu Vorin. Und auch Mara schien wieder in unmittelbarer Nähe zu sein!
Also nickte Jo Steven jetzt nur noch einmal aufmunternd zu, nickte auch Sinaan kurz entgegen und wandte sich dann langsam dem Ausgang zu.
Weit war der Weg nicht bis sie bei Vorin und Mara stand.


Bitte verzeiht, das es länger gedauert hat. Aber mein Gespräch mit Rätin Elenore und Rätin i Eraif war etwas ? nun man könnte sagen bedeutend für mich gewesen. Und Anschließend hat die Ankunft eines Jungen wichtige Informationen über Coruscant mit sich gebracht. Rätin Chesara ist dort und sie ruft uns zu sich! Das kommt meinen eigenen Plänen sehr entgegen. Wir werden also bald aufbrechen Mara.
Und Vorin, ich weis zwar nicht was du für dich geplant hattest und ob du an einem anderen Ort erwartet wirst, aber ich wäre auch erfreut, wenn du ebenfalls nach Coruscant wolltest. Du wärest mir jedenfalls sehr willkommen und ich kenne noch mindestens eine Person, der es ebenso ? nein sicher noch viel stärker so geht.


Lächelnd wandte sie ihren Kopf von Vorin zu Mara zum ihre Worte zu bestärken, dann wurde sie aber wieder etwas ernster, denn Jo war die Situation vorhin, zu mindestens ansatzweise, nicht entgangen.

Geht es dir gut Mara?

Ossus ~ Jedi-Notfallbasis ~ Trainingszelt ~ mit Vorin und Mara, etwas abseits Elenore, Sinaan und Steven sowie in einer anderen Ecke Dace und Macen
 
|| Ossus ▫ Jedi - Notfallbasis ▫ Trainingszelt || ▫ Vorin ▫ in der Nähe Mara ▫ etwas entfernt Joseline ▫ Dhemya ▫ Sinaan ▫ Steven & Elenore

Mara war zwar bei ihm, doch schien sie noch ein wenig antriebslos zu sein. Was konnte er bloß tun um sie wieder aufzuheitern? Da sie nicht zu ihm kam, sollte er vielleicht auf sie zugehen. Bevor es dazu kommen konnte, bemerkte der junge Ritter erst einmal die eingetroffene Comm - Meldung. Wer schrieb ihm den hier eine Nachricht? Dies war schon verwunderlich. Entsprechend neugierig rief er die Nachricht auf, welche zuerst weitere Verwirrung stiftete. Wer zum Teufel war der Absender? Vorin kannte diese Person nicht. Etwa eine Fehlübertragung? So etwas gab es doch heute eigentlich gar nicht mehr. Nur noch vollkommen beschädigte Kommunikationsübertragungen erreichten den falschen Empfänger. Er las die Nachricht und schon klärte sich einiges, wenn auch nicht alles, auf. Nekki. Seine Schwester war auf Coruscant und fühlte sich alleine und isoliert.

Die Meisterin, die sie gefunden hatte, war krank und Nekki hatte Probleme für deren Behandlung aufkommen zu können, obwohl die Familie dieser Frau reich war. Oh Nekki! Er hätte alle möglichen Gründe erwartet von ihr kontaktiert zu werden, doch diesen nicht. Sie vermisste ihn. Wer hätte dies erwartet? Sie hatte so taff gewirkt seit er sie zurückgeholt hatte. Damit war wohl klar, wohin es ihn schon sehr bald verschlagen würde. Coruscant. Nicht gerade ein geeigneter Ort für Jedi, aber wenn man erst einmal dort war und sich in der Masse verstecken konnte, war man wiederum recht sicher. Kaum hatte er seinen Blick von der Lesefläche genommen, da ergriff ihn auch schon ein Drang irgendetwas zu tun. Und das tat er auch, er stapfte zu seiner Freundin hinüber und küsste sie zur Begrüßung.


Hallo Engel! Schön Dich wieder wach zu sehen.
Er streichelte ihre Haare zur Seite und setzte sich neben sie. Bevor er viel sagen konnte, gesellte sich Jo wieder zu ihnen und berichtete von einigen interessanten Neuigkeiten. Ein bedeutendes Gespräch mit Räten? Meinte sie etwa …? Die Andeutung jedenfalls ging in diese Richtung. Wow! Gar nicht mal so übel. Von ihr konnte Mara sicher Vieles lernen. Da konnte man fast neidisch werden. Doch etwas anderes fand die Aufmerksamkeit des Achtzehnjährigen. Coruscant? Hatte Jo gerade Coruscant gesagt? Das war doch nicht wahr, oder? Wenn das nicht wieder einer dieser seltsamen Zufälle war? Ein Zufall, den es nicht gab, denn es war die Macht, die die Geschicke der Welt leitete. Nekki und ihre kranke Meisterin, eine Rätin wohl, sowie Chesara waren bereits dort und Jo wollte ebenfalls dorthin. Vorin lachte auf, dieses Zusammenkommen der Ereignisse war einfach absurd.

Zufälle gibt’s, die gibt es nicht. Denn es ist die Macht. Just eben habe ich eine Nachricht meiner Schwester gelesen. Sie möchte dass ich zu ihr komme und wartet auf mich. Ihre Meisterin ist krank und sie hat somit niemanden an den sie sich wenden kann. Sie ist ebenfalls auf Coruscant, daher brauche ich nicht groß zu überlegen ob ich mitkomme. Nicht dass ich dies vorher hätte tun müssen. Glücklicher hätten sich die Ereignisse nicht fügen können, würde ich mal sagen. Also logischerweise komme ich mit.

Deinen Worten entnehme ich dass ich Dir zu gratulieren habe. Also dann: Herzlichen Glückwunsch!
Einer Blinden die Hände zu schütteln machte wenig Sinn, daher ließ er einfach die Worte so wirken wie sie waren. Ein Lächeln traf sie, was jedoch abflachte, als er sich ebenfalls Mara zuwandte. Auch er wollte wissen wie es ihr ging, doch da Jo sie schon gefragt hatte, wollte er nicht ebenfalls nachbohren. Daher wartete er auf ihre Reaktion, bzw. Antwort.

|| Ossus ▫ Jedi - Notfallbasis ▫ irgendwie beim Trainingszelt || ▫ Vorin ▫ Mara ▫ Joseline ▫ etwas entfernt Dhemya ▫ Sinaan ▫ Steven & Elenore
 
|| Ossus ▫ Jedi - Notfallbasis ▫ irgendwie beim Trainingszelt || ▫ Vorin ▫ Mara ▫ Joseline ▫ etwas entfernt Dhemya ▫ Sinaan ▫ Steven & Elenore

Vorin schien in einer Art Meditation zu stecken denn Mara konnte spüren, dass er sonst nicht in der Realität vorhanden war. Besser gesagt wohl nicht hundert Prozent. Im Grunde genommen machte dem Mädchen dies nicht viel, da sie sich noch immer nicht sonderlich gut fühlte. Der Schlaf war alles andere als erholsam gewesen. Langsam aber sicher machten sie die Träume noch Krank und dass Schlimme dabei war, dass sie sich noch ausweitete. Konnte man nicht einfach mal ganz in Ruhe Schlafen ohne dass man ständig Bilder sah, die ungutes verhießen? Zur Hölle mit ihrer verdammten Gabe der Visionen. Hätte sie nicht einfach eine andere Stärke haben können, die nicht so intensiv war wie jene, die sie besaß? Irgendwie war dies ungerecht. Immerhin gab es auch Machtempfänglichkeiten, die weit aus nun ja harmloser waren als von Visionen in den Wahnsinn getrieben zu werden. Aber nein ausgerechnet sie musst diese Fähigkeit in einem so hohen masse bekommen haben. Mara hätte am liebsten das Universum zusammen geschrieen wusste aber, dass dies nichts bringen würde. Auch so würden die Alpträume nicht vergehen. Träume deren Bedeutung sie nur Teilweise verstand. Ein Sprichwort sagte alles würde sich fügen aber war dem auch so? Konnte sie darauf vertrauen? Ein wenig unsicher war sie schon was dies anging und zum anderen blieben da noch immer ihre Sithkräfte, die falsch eingesetzt Schaden anrichten konnten. Hätte sie nicht einfach ein normales Mädchen sein können? Ohne irgendwelche Fähigkeiten in der Macht? Oder wenn dann mit so was wie einfach nur eine gute Lichtschwertkämpferin zu sein? Tja dummer weise war dem nicht so und sie musste ja ein Orakel sein. Zum Henker damit und dem Rest. Mara fühlte sich schrecklich und dies hatte nicht allein mit den Visionen zu tun. Ihr Körper war noch immer geschwächt und da sie sich forderte bis es nicht mehr ging war es normal, dass irgendwann einfach alles um sie herum schwarz wurde. Das Koma in dem sie gelegen hatte für eine ganze Weile hatten ihren Körper mitgenommen. Vielleicht sollte sie so was wie Urlaub machen? Irgendwie passte dies aber auch nicht. Nachdem sie erwacht war und das Medizinische Station verlassen hatte, hatte sie sich sofort auf die Suche nach den restlichen Jedi gemacht und dieses dann auch gefunden. Alles war schlag auf schlag gegangen. Die Entdeckung ihrer Liebe zu Vorin, sich ihnen an zu schließen und nach Ossus zu reisen. Hier hatte es auch schöne Momente gegeben doch waren sie trotz allem anstrengend und forderten sie. Jedes mal hatte die Padawan das Gefühl einfach verschluckt zu werden, den Boden unter den Füßen zu verlieren und dann wurde alles Schwarz vor ihren Augen. Dichter Nebel hüllte sie jedes Mal ein und es gab kein ausbrechen. Gefangen in einer anderen Welt wurde sie gejagt von einem Schatten und zusätzlich sah sie noch die Bilder wie ihr einstiger Ziehvater und Meister starb. Der dumpfe Schmerz, der in ihr wahr seit sie wusste dass Charon tot war wollte einfach nicht verebben. Im Gegenteil, es wurde sogar noch schlimmer. Warum verstand Mara nicht wirklich, aber sie konnte sich daraus nicht entziehen.

Missmutig schüttelte sie den Kopf und schloss einen Moment die Augen. Aber nur für kurz um somit zu verhindern dass irgendwelche Bilder nicht wieder vor ihrem geistigen Auge auftauchten. Irgendwann erwachte Vorin aus seiner Starre. Er erhob sich und schritt zu ihr. Dort angekommen küsste er sie zu Begrüßung. Seine Wort zauberten ein kurzes Lächeln auf ihre Lippen. Während er sich neben sie setzte strich er ihr das Haar zur Seite. Viel konnte er nicht sagen, da Jo in diesem Moment zu ihnen trat. Ihre Meisterin klärte beide sofort auf was sie denn nun getrieben hatte. Ein großes Lächeln glitt über die Lippen der Padawan als sie erfuhr dass ihre Meisterin eine Beförderung erhalten hatte. Sie würden also bald nach Coruscant aufbrechen. Dankbar war Mara Jo, dass sie Vorin auch gleich einlud mit zu kommen. Die nächste Frage ging an Mara selbst. Wie es ihr ging? Oh weh warum musste ausgerechnet diese Frage kommen? Mara atmete durch. Zuerst wollte sie ihrer Meisterin gratulieren.


„Meinen Glückwunsch zu deiner Beförderung. Dass ist wundervoll! Naja mir geht es so lala.“ Wirklich darüber sprechen wollte sie nicht. Irgendwie fühlte sie sich unwohl was diese Sache anging und zum anderen waren sie hier nicht allein. Denn noch immer standen zwei Jedi Rätinen nach dem Rang zu urteilen bei ihnen und vor denen wollte sie sich nicht frei äußern. Erst Recht nicht, da sie nicht wollte dass die anderen auch noch erfuhren, dass sie einst bei den Sith gewesen war.

|| Ossus ▫ Jedi - Notfallbasis ▫ irgendwie beim Trainingszelt || ▫ Vorin ▫ Mara ▫ Joseline ▫ etwas entfernt Dhemya ▫ Sinaan ▫ Steven & Elenore
 
Ossus - Jedi-Notfallbasis - Trainingszelt - mit Vorin und Mara, etwas abseits Elenore, Sinaan und Steven sowie in einer anderen Ecke Dace und Machen

Jo freute sich sehr, das Vorin sofort zu stimmte, sie zu begleiten. Auch sein nächstes Ziel war Coruscant, da seine Schwester dort war. Seine Schwester! Um sie hatte Vorin sich nach der Vertreibung von Corellia so sehr Sorgen gemacht und nun hatte er offensichtlich nicht nur Nachricht, sondern wollte sie auch auf suchen. Wunderbar! Zum Einen, da die Geschwister sich wieder sehen würden und dann auch weil dies ihn nun ebenfalls nach Coruscant führt. Hm, irrte sie sich oder leitete die Macht in letzter Zeit recht viele Jedi auf jenen Planeten, der ihnen einst Heimat war und den sie so lange gemieden hatten. War dies ein Zeichen der Macht? Oh, sie sollte sich wahrscheinlich nicht so viele Gedanken machen. Für den Moment schob Jo also diese Gedankengänge bei Seite und lächelte dafür froh in Vorin?s Richtung.

Ich freue mich, das sich die Dinge so gut fügen und ich bin mit Sicherheit nicht die Einzige, die sich freut!

Jo musste in diesem Moment ihren Kopf nicht in Mara?s Richtung wenden. Jeder von ihnen Dreien wusste, wen sie meinte. Und Jo hoffte, das die beiden ebenso wussten, wie aufrichtig sie sich immer wieder für sie freute. Mara?s Ausbildung war wichtig und doch nahm Jo sich dringend vor den Zweien, auf der Reise und möglichst auch während ihres Aufenthaltes auf Coruscant, Zeit für einander zu geben.
Ja, es war Krieg aber man durfte auch nicht vergessen zu leben.
Im Nächsten Moment hatte Vorin ihre Worte, die sie mit Absicht etwas unklar formuliert hatte, entschlüsselt und gratulierte ihr.
Ein bischen druckste sie daraufhin herum, dann jedoch gab sie offen zu.


Danke Vorin! Ja, der Rat in seiner Weisheit hat entschieden, mich zur Großmeisterin zu machen. Nun ja, für mich fühlt es sich noch etwas ungewohnt an, mich als solche zu bezeichnen. Aber nichts desto trotz gebe ich auch zu, das es mich nun doch stolz macht, das der Rat mich dieses Titels für würdig erachtet.

Sie lächelte und nickte Vorin zu bevor sie sich noch immer lächelnd Mara zu wendete, die ihr ebenfalls gratulierte und von der Jo deutlich die Freude über Jo?s Aufstieg fühlte. Aber sie fühlte auch noch mehr von ihrer Schülerin. Mehr, das durch ihre letzten Worte auch unterstrichen wurde. Aber genau so wie sie dies spürte, fühlte Jo auch, das dies nicht der Ort war um näher darüber zu sprechen und doch wollte sie Mara ihres Beistandes versichern. So nahm sie die junge Freu nun einfach in die Arme und flüsterte ihr ins Ohr.

Danke dafür, das du dich für mich freust. Und was das ?so lala? angeht, es wird besser werden! Wir werden gemeinsam daran arbeiten, das es besser wird! Aber nicht hier!

Dann löste sie sich wieder von ihrer Schülerin und lächelte ihr aufmunternd entgegen.

Wir haben jetzt Einiges zu tun! Ich möchte so bald wie möglich aufbrechen.
Wir müssen packen, was sicher schnell geht, wir müssen Sen noch suchen. Weis einer von euch wo sie jetzt ist?
Oh, und was ganz wichtig ist, wir müssen klären wie wir nach Coruscant kommen. Hat einer von euch beiden eine bessere Idee als Charterflüge.


Ossus - Jedi-Notfallbasis - Trainingszelt - mit Vorin und Mara, etwas abseits Elenore, Sinaan und Steven sowie in einer anderen Ecke Dace und Machen
 
|| Ossus ▫ Jedi - Notfallbasis ▫ irgendwie beim Trainingszelt || ▫ Vorin ▫ Mara ▫ Joseline ▫ etwas entfernt Dhemya ▫ Sinaan ▫ Steven & Elenore

Mara hörte ihre Meisterin und ihrem Freund nur oberflächlich zu. Die Gesellschaft in der sie sich momentan befand behagte ihr nicht sonderlich. Erst Recht nicht, da immer noch die beiden Frauen vom Rat hier herum standen und Löcher in die Luft zu starren schienen. Mara konnte sich nicht helfen aber sie fühlte sich unwohl. So als ob dieses beiden Frauen versuchten in ihre Seele zu sehen. Irgendwie unheimlich und gleichzeitig auch abstoßen. Die Padawan ließ sich nicht von jedem in ihre Seele schauen. Nur ausgewählte Leute hatten diese Ehre. Da sowohl Jo als auch Vorin noch immer miteinander sprachen legte Mara ihren Kopf leicht schief so dass ihr Rotblondes Haar über ihre Schulter nach vorn fiel. Locken kringelten sich um ihr Gesicht und verbargen somit ihre Züge, die eher gequält waren. Sie freute sich riesig dass ihre Meisterin nun eine Jedi-Großmeisterin war. Eine wundervolle Nachricht, die besser nicht hätte sein können und trotz allem war ihre Stimmung gedrückt. Das Vorin mit nach Coruscant kommen würde war ebenfalls toll. Zwei Dinge, die Mara erfreuten und sie einen Moment vergessen ließen.

Jo beugte sich zu ihr hin und umarmte sie. Dabei flüstere sie ihr etwas ins Ohr. Ein guter versuch ihr zu helfen. Sie zu trösten und ihr Beistand zu verschaffen. Alles würde irgendwann werden. Ja sie würden gemeinsam daran arbeiten und alle Hürden nehmen. Wenigstens erkannte die Blinde Jedi, dass Mara nicht hier würde reden wollen. Das aufmunternde Lächeln ließ das Herz der Padawan einen Moment hüpfen, dann wurde das Thema gewechselt. Es musste gepackt werden, Sen musste gesucht werden. So viel auf einmal.


„Ich glaube Sen ist noch im Zelt. Ähm ja der Flug nach Coruscant. Ich glaube nicht dass ich alle in meinen X-Wing bekomme. Haben wir die Möglichkeit ein anderes Schiff zu bekommen? Ich meine zur Not bekomme ich einen noch in den Wing der Rest müsste Anzüge anziehen und sich dran festbinden.“

Dies sollte ein Witz sein aber in Maras eigenen Ohren klang er einfach nur doof. Solange es keine Charterflüge waren. Da wollte Mara nicht mit. Lieber flog sie ganz allein in ihrem Wing und nur mit Stochi an ihrer Seite. War noch besser auf eines dieser primitiven Schiffe zu gehen. Mara biss sich auf die Unterlippe und kaute einen Moment darauf herum. Eine wirkliche Idee kam ihr nicht außer eines der Schiffe hier zu nehmen. Nur zu dumm, wenn sollten sie fragen? Hatte Jo nicht ein eigenes Schiff? Wie war sie den sonst hier her gekommen?

„Ähm, sacht mal hat nicht jemand von euch ein Schiff? Ich meine sowohl Vorin als auch ich können fliegen. Zur Not könnte man sich ja eins ausleihen oder so? Ne Fragerunde wer alles nach Coruscant will ist vielleicht auch drin!“

Irgendwie hörte sich auch dies nicht gerade super an aber etwas besseres viel Mara nicht ein. Blieb zu hoffen dass vielleicht Vorin eine Idee hatte oder Jo noch mit etwas auffahren konnte. Wenn nicht, mussten sie nämlich in die Hauptstadt und dort einen Flug chartern. Bei dem Gedanken wurde Mara schlecht. Sie wollte selbst fliegen und nicht geflogen werden. Was für eine Schande für einen Piloten. In diesem Moment trieb ihr Stolz ein Schnippchen mit ihr. Sie war Pilotin und dies durch und durch. Der Gedanke nicht vor dem Knüppel zu sitzen stimmte sie nicht gerade gut. Wobei, wenn sie eh einen Charterflug nehmen mussten, dann würde sie nicht mitfliegen da ein solcher Flug keinen X-Wing mitnahm und ihr Schiff würde sie mit Sicherheit nicht hier auf Ossus lassen. Nie und nimmer! Bei dem Gedanken wurde die Laune der jungen Frau oder des Mädchens besser. Na hoffentlich machten die anderen einen besseren Vorschlag.

|| Ossus ▫ Jedi - Notfallbasis ▫ irgendwie beim Trainingszelt || ▫ Vorin ▫ Mara ▫ Joseline ▫ etwas entfernt Dhemya ▫ Sinaan ▫ Steven & Elenore
 
OP: Ich geselle mich jetzt einfach mal Schamlos dazu um mit Sen wieder einsteigen zu können. Ich gehe davon aus das wir uns alle kennen?

- Ossus - Jedi - Notfallbasis - irgendwie beim Trainingszelt - nahe der anderen -

Ich möchte gerne nach Coruscant!

Warf Sen ungefragt auf Maras Worte ein. Als sich die anderen ihr zuwanden schreckte die junge Padawan innerlich ein wenig zusammen. Sie mochte so viel Aufmerksamkeit immer noch nicht.


Ich ähm könnte auf Coruscant gut helfen denke ich. Ich bin dort aufgewachsen und kenne mich in den unteren Ebenen mehr als gut aus. Außerdem.....



Sie dachte an das Honey House und Sarah die immerhin die Schwester einer großen Jedi Meisterin war.


...wüsste ich einen Ort an dem wir uns mehr als Perfekt verbergen könnten. Kein Imperialer würde jemals auf die Idee kommen das sich dort Feinde verbergen könnten.

Sie lächelte entschuldigend und schämte sich dann mal wieder für ihre Vergangenheit.


Es ist allerdings ein recht naja ungewöhnlicher Ort...

Sie senkte den Kopf weil es ihr einfach peinlich war.

....... ein Bordell. Ich hab, ich hab da mal gearbeitet.

- Ossus - Jedi - Notfallbasis - irgendwie beim Trainingszelt - nahe der anderen -
 
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Irgendwie musste dies mit seinem Karma zu tun haben, oder sonst etwas. Wieder einmal war er die einzige männliche Person unter vielen Frauen, die sich gerade hier aufhielten. Eventuell hatte dies ja mit seiner Kindheit zu tun. Möglicherweise war an der Sache gar nichts dran, aber vielleicht strahlte er ja auch eine Art von Vertrauensgefühl aus. Es gab genug Exemplare seines Geschlechtes, die nicht für fünf Minuten unter Frauen sein konnten, ohne sich als Mann profilieren zu wollen. Was es auch immer war, er hörte aufmerksam zu und registrierte sowohl den mageren Witz seiner Freundin, sowie den Marschbefehl ihrer Meisterin. Coruscant! Endlich ging es wieder los. Endlich war Schluss mit der Herumhockerei. Er wäre am Liebsten sofort zum nächsten Schiff gerannt, aber dies wäre reichlich unreif gewesen. So nickte er nur, während er überlegte was er mitnehmen sollte.

Besonders viel hatte er nicht. Nur das, was er schon seit dem ersten Tag bei den Jedi mit sich herumschleppte. Er schaute auf als Sen auftauchte und erklärte ebenfalls mitzukommen. Natürlich, wenn sie zu Jo gehörte war sie mehr als gerne gesehen. Dabei kannten sie sich nur flüchtig vom Sehen; doch wie sagte man so schön? Der erste Eindruck blieb haften. Sie hatte zwar keinen Vorschlag bezüglich ihrer Reisegestaltung, dafür aber eine Idee, wo man sich während ihres Aufenthaltes auf einer imperialen Welt aufhalten konnte. Ein sicherer Unterschlupf klang sehr gut. Doch als die Frau verlautbaren ließ um was es sich dabei handelte, erschrak der Ritter doch ein wenig. Ein Bordell? Uups! Und sie hatte dort sogar einmal gearbeitet? Doppel - Uups! Unwillkürlich musterte er die Frau von Kopf bis Fuß und schämte sich sofort anschließend dafür.

Er wandte den Blick ab und hoffte keinen roten Kopf bekommen zu haben. Er schien Glück gehabt zu haben, denn keiner sagte etwas. Dies musste ja auch keiner, es konnte sowohl alles, als auch nichts bedeuten. Nur weil dieses "Gewerbe" einen zweifelhaften Ruf genoss, sagte dies überhaupt nichts über die Einzelnen aus. Und dieser Vorschlag war sogar Recht gut. Wenn man zumindest nach den alten Regeln ging, würde niemand auf die Idee kommen, Jedi in einem Nacht-Etablissement zu suchen. Wobei es wohl langsam auch die Sith begriffen, dass ihre Feinde momentan auch zu ungewöhnlichen Mitteln griffen. Wesentlich gefasster nickte er Sen zu:


Die Idee scheint mir nicht schlecht zu sein. Dies wäre nicht unbedingt ein Ort wo man sofort anfangen würde nach Jedi zu suchen. Ich weiß nur nicht wie anderen diese Möglichkeit gefällt.

Wenig überraschend drehte er sich dabei zu Mara und schaute etwas fragend. Er hätte durchaus Verständnis dafür wenn sie dagegen war. Er hielt sie nicht für den übereifersüchtigen Typ, aber sicher war eine solche Situation nicht gerade angenehm.

Ansonsten weiß ich auch nicht so genau welche Reisevariationen wir groß besitzen. Die "Hope" habe ich nicht mehr, und wenn wir den X - Wing mitnehmen wollen, können wir die Möglichkeit Charterflug schon einmal abhaken. Sofern Mara nicht alleine fliegt und wir uns für die Reisedauer von ihr trennen. Was mir nicht so gefallen würde, aus mehreren Gründen. Bliebe also noch die Möglichkeit eine dieser alten Klapperkisten die wir haben zu benutzen, oder wir buchen eine Passage. Ist zwar teurer, aber es können ja alle etwas beisteuern. Am Ende musste doch er für alles aufkommen. Doch eigentlich wollte er seine Familie nicht so ausnehmen. Immerhin hatte er schon eine Luxusyacht in den Sand gesetzt, wenn auch nicht absichtlich und ohne Möglichkeit einzugreifen. Ich wäre ja fast dafür wir nehmen entweder eines der Schiffe vor Ort, oder … weiß nicht.

Der blonde Ritter kratzte sich am Kopf. Wie praktisch wäre es sich einfach durch den Raum teleportieren zu können. Natürlich war dies Unsinn.
Wie wäre es, wenn wir erstmal packen und dann weitersehen. Der Blick des Achtzehnjährigen fiel auf das blonde Engelchen: Lass uns zusammen packen. Ich brauch deine Hilfe, Männer können so etwas doch nicht wie Du weißt. Er wusste sie war nicht in der besten Verfassung, aber den Schelm würde sie nicht zum Schweigen bringen. Er grinste schief und hielt ihr die Hände hin, welche zugreifende Bewegungen machten, bis er sie schließlich ergriffen hatte und näher zog. Ich liebe Dich! , flüsterte er ihr ins Ohr, wobei dies wahrscheinlich nicht nötig war. Die beiden Damen neben ihnen konnten sich wohl denken was sie miteinander tuschelten.

|| Ossus ▫ Jedi - Notfallbasis ▫ beim Trainingszelt || ▫ Vorin ▫ Mara ▫ Joseline ▫ etwas entfernt Dhemya ▫ Sinaan ▫ Steven & Elenore
 
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Mara drehte sich um als sie die ein paar Worte vernahm, die klar und deutlich machten dass noch jemand mit nach Coruscant wollte. Sie erkannte die Stimme zwar so und war keinesfalls überrascht Sen zu sehen aber trotz allem leicht verwundert. Dass war doch toll, wenn sich Sen auf Coruscant auskannte und wusste wo man sich verbergen konnte. Somit hätten sie ja jemanden in ihrer Gruppe, der sie führen konnte damit sie nicht den Imperialen über den Weg liefen. Perfekter konnte es doch nicht sein. Ein Ort an dem man sich verbergen konnte. Wow. Das war das Beste was Mara bisher gehört hatte und wartete nun gespannt darauf, wo dieser Ort war. Denn nach Angaben von Sen war er etwas ungewöhnlich. Hm, dies konnte sehr viel heißen. Als dann das Wort Bordell fiel wich alles aus dem Gesicht der Padawan. Ihre Augen wurden groß und fragend. Sie glaubte nicht was sie da hörte. Sie sollten sich in einem Bordell verstecken? In so einem Nachtclub wo Männer hingingen wenn sie ihr, ihr… Auf gar keinen Fall würde sie da hingehen. Hallo, sie war noch nicht mal volljährig und sollte in ein Bordell gehen? Da war sie noch niemals gewesen und erpicht darauf war sie auch nicht so was kennen zu lernen. Übelkeit stieg in ihr auf. Was als nächstes kam brachte Mara zum schlucken und ihr Gesicht wurde noch blasser. Hatte Sen gerade gesagt dass sie da schon einmal gearbeitet hatte? So richtig gearbeitet? Mit allem was dazu gehörte oder hatte sie da sich nur um das Saubermachen gekümmert oder so was harmloses? Sie war doch nicht etwa eine von diesen, diesen…, Mara brach in ihren Gedanken ab und versuchte ruhig zu werden. Nein, so etwas durfte sie nicht denken. Auf gar keinen Fall. Sen sah nicht so aus als ob sie sich für Geld verkaufen würde. Oder doch? Die Padawan sah die Bruinette einen langen Moment geschockt an völlig perplex über deren Vorschlag. Doch was ihr Freund letztlich dazu sagte machte die ganze Sache nicht besser. Er hielt diese Idee doch tatsächlich für sehr gut. Na toll, damit wären schon mal zwei gegen sie und Jo würde mit Sicherheit auch zustimmen. Toll! Einfach nur toll. Damit wäre sie überstimmt und müsste mitziehen. Diese Tatsache gefiel Mara ganz und gar nicht. Sie mochte diese schmutzigen Geschäfte nicht und es behagte ihr ganz und gar nicht dort Unterschlupf zu suchen um sich zu verstecken. Konnte dies nicht auch wo anders sein?

Da Vorin sich zu Mara umdrehte warf sie ihm einen undefinierbaren Blick zu. Sie war dagegen. Völlig dagegen und dies würde sie auch kundtun. Sollte doch der Rest in das Bordell gehen. Dann aber ohne sie. Dass ging doch gar nicht! Sie war Siebzehn! Siebzehn junge Jahre alt und da konnte man doch nicht so einfach in ein Bordell gehen. Mara kaute erneut auf ihrer Unterlippe herum. Versuchte zu überspielen dass ihr dies alles gar nicht passte. Den nächsten Worten ihres Freundes hörte die Padawan zu. Lieber würde sie allein fliegen als in ein Bordell zu gehen. Auch wenn Vorin dies nicht behagte. Erst einmal packen? Nein ganz sicher nicht. Mara wollte jetzt geklärt haben mit was sie folgen und ob sie wirklich in dieses Bordell gehen würden. Ansonsten würde sie sich keinesfalls hier fort bewegen. Zusammen packen? Vorins Vorschlag überrumpelte Mara etwas und sie sah ihn an und wie er ihr die Hände entgegenstreckte. Mara reichte ihm automatisch ihre Hände und er zog sie näher. Ihre Verfassung war alles andere als gut und sie fühlte sich dreckig bei dem Gedanken so ein, ein…, zu betreten. Seine Worte dass er sie liebte brachten auch nicht sehr viel mehr Erheiterung. Auch wenn sie ein kurzes Lächeln zustande brachte. Dann allerdings wandte sie sich an alle.


„Also,…ich bin nicht dafür in ein, ein…, Bordell zu gehen um mich da zu verstecken. Allerdings bin ich wohl eher überstimmt, da Sen und Vorin dafür sind und ich fast drauf wetten kann dass Jo sich dieser Sache anschließt. Aber, trotz allem sage ich was ich denke und dass wäre, dass ich ganz bestimmt nicht in ein dreckiges Bordell gehe. Nur über meine Leiche.“ Das Gesicht des Mädchens verfinsterte sich. „Ich finde ganz und gar nicht dass wir packen sollten bevor wir nicht darüber gesprochen haben mit was wir fliegen und ob es nicht eine andere Möglichkeit gibt sich auf Coruscant zu verbergen. Hat eigentlich schon mal einer daran gedacht wie es ist wenn man sich in so einem, einem…, verrufenen Laden sich aufhält? Ich glaube kaum, dass man da einfach gemütlich wo sitzen kann immerhin darf man da ja nicht auffallen oder sehe ich das falsch? Da kommen doch immer irgendwelche Kerle rein und davon einmal abgesehen was wenn die Sen, Jo oder mich für so ein, ein…, was auch immer haben wollen? Also tut mir leid aber dass spricht gegen meine Prinzipien.“ Mara war der Eckel im Gesicht anzusehen und sie atmete erneut tief durch. Hoffentlich glaubte niemand dass sie eine Zicke war denn dem war nicht so. Sie war Siebzehn und ekelte sich. Dass war doch ganz normal. Dass hatte nichts mit verklemmt zu tun oder doch? Wie auch immer, aber sie würde ganz bestimmt nicht in so ein, ein völlig ekeliges Ding gehen. Etwas anderes viel Mara nicht ein. Ihr Blick streifte denn ihrer Meisterin auch wenn Jo Blind war so konnte sie deutlich spüren dass Mara um Fassung rang.

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- Ossus - Wald - Mocho Chabam -

Mocho hatte sich viel Zeit genommen, das Lager zu erkunden und war zu dem Entschluss gekommen, dass es richtig war hierher zu den Jedi zu kommen. Aber er war nun nicht mehr im Lager, er befand sich weit abseits vom Lager in einer kleinen Höhle im Wald. Das Lager war für seinen Geschmack zu groß gewesen; zu groß, zu viel und zu laut. Mocho wohnte stattdessen in einer kleinen Höhle. Die Pflanze, die ihm Muno mitgegeben hatte, hatte er in vor der Höhle eingepflanzt. Muno hatte erzählt, dass man, um die Macht zu begreifen im Einklang mit der Natur sein musste. Woher das Muno wusste, konnte sich Mocho nicht erklären und wann man mit der Natur im Einklang war, wusste er auch nicht.
Mocho lehnte sich zurück und lauschte den Geräuschen des Waldes: Vogel-Gezwitscher, Wasserrauschen und Blätterwehen. Plötzlich hörte Mocho eine hohe Stimme die laut rief:

?Wachstum!?
Erschrocken blickte sich Mocho um. Nichts. Weit und breit niemand, der sprechen konnte.
?Wachstum!?, ertönte es erneut.
Nun hatte Mocho gehört, dass der Ausruf nahe an der Höhle entstand. Er spähte hinaus.
?Wachstum!?, ertönte es links neben ihm.
Nichts außer der Pflanze. Mocho stellte direkt fest, dass die Pflanze Wasser brauchte. Er schüttete sein kleines Schälchen mit Wasser über der Pflanze aus.

?Danke schön!?, sagte die hohe Stimme.
Erschrocken blickte Mocho auf die Pflanze.
?Hast du mit mir gesprochen??, fragte Mocho vorsichtig.
?Ja!?, bekam er zur Antwort.
?Aber wieso kann ich dich hören? Ich konnte sonst nie mit Pflanze reden.?
?Eine Überraschung von Muno. Mit Pflanzen von meiner Art üben sie mit uns im Tempel. Wir sind wohl irgendwie charakterstarke Pflanzen. Als Anfänger kann man nur uns hören und wenn man fleißig übt auch die anderen charakterstarken Pflanzen. Haben die Mönche gesagt.?
?Und was haben die Mönche noch gesagt??
?Um mit Pflanzen zu reden, muss man im Einklang mit der Natur sein. Außerdem haben sie gesagt, dass Djem So, der Obermönch glaube ich, mit allen Pflanzen reden kann, da er ein Meister in der Kommunikation mit Pflanzen und im Einklang mit der Natur ist.?
?Weißt du wann man im Einklang mit der Natur ist??
?Auf jeden Fall nicht, wenn man Wurzeln schlägt.?,
kicherte die Pflanze.
Mocho lehnte sich an die Höhle und schloss die Augen. Er ging weg vom Lager, weil es ihm zu laut war, und nun hatte er eine Pflanze die Witze erzählte.


- Ossus - Wald - Mocho Chabam und Munos Pflanze -
 
Ossus - Jedi-Notfallbasis - Trainingszelt - mit Vorin und Mara, etwas abseits Elenore, Sinaan und Steven sowie in einer anderen Ecke Dace und Machen

Das mit dem Transportmittel war wirklich ein Problem! Das Mara ihren X-Wing nicht zurücklassen würde war klar. Ebenso klar wie die Tatsache das sie nicht alle samt dort hinein passen würden. Abgesehen davon war es mit Sicherheit auffällig Coruscant mit einem X-Wing an zu fliegen, so gesehen würde Jo ihrer Schülerin auch einen Alleinflug mit ihrem Schiff dort hin verbieten. Sie brauchten ein Schiff. Eines das groß genug war, den X-Wing Mara?s zu verbergen und unauffällig genug um der Flugkontrolle Coruscant?s nicht auf zu fallen. Jo?s bisherige Art, als arme blinde Frau einfach mit einem billigen Transport irgendwohin zu reisen, war jedenfalls keine Option mehr! Sie musste eine andere Lösung.

Ich möchte nicht, das du mit deinem X-Wing nach Coruncant fliegst Mara. Mir ist klar, das du ihn nicht zurück lässt aber es wäre mir zu riskant wenn die imperiale Flugkontrolle dich damit ins Visier bekommt.
Wir müssen auf die eine oder andere Weise ein Schiff bekommen.


Ihre Worte an Mara wurde von Sen?s näher kommen und deren Erklärung, sie wolle gern nach Coruscant, unterbrochen und Jo wandte sich mit einem Nicken kurz Sen zu. Ja, sie hatte vorausgesetzt, das Sen sie gerne auf diesem Weg begleiten würde, schließlich hatten sie beiden schon darüber gesprochen und so war es auch nichts neues, als Sen von ihren Beziehungen auf Coruscant sprach! Allerdings überraschte es Jo, das die junge Padawan so offen von ihrer Vergangenheit sprach! Allerdings war es eine positive Überraschung das Sen Vorin und Mara so zu vertrauen schien. Gut war, das Vorin dieses Vertrauen Sens bestätigte indem er die Idee mit den ungewöhnlichen Versteck unterstützte. Leise und zufrieden nickte Jo dazu. Allerdings nur bis Mara sich rundheraus weigerte jenes Versteck zu akzeptieren! Natürlich! Mara war noch sehr jung und mit Sicherheit verursachte ein solcher Ort Unbehagen in ihr!

Mara! Ich verstehe dich.

Leise schnaufte Jo!

Glaube mir! Mir wäre es auch lieber wir könnten offen nach Coruscant fliegen und dort im Tempel wohnen. Aber es ist Krieg und wir müssen alles notwendige tun.
Du hast Recht! Ich sehe es wie Sen und Vorin! Wir werden, zu mindest am Anfang, jenes Bordell nutzen. Sen hat dies schon einmal mit mir besprochen und ich halte die Idee für sehr, sehr gut! Niemand wird uns dort vermuten und nach allem was ich gehört habe, ist es kein dreckiges Bordell.
Das Lebewesen ihren Körper verkaufen müssen um zu überleben ist mir genau so zu wieder wie dir! Aber das Leben ist nicht perfekt! Und wer sind wir, jene zu verurteilen, die auf diese Art ihr überleben sichern? Im Gegenteil, ich habe Hochachtung vor dem Mut und der Stärke dieser Lebewesen. Wen ich verachte, das sind Jene die sich an der Not Anderer bereichern. Aber wie mir Sen berichtete, ist die Eigentümerin dieses Etablissements kein schlechter Mensch!
Wir werden dort hin gehen! Und wir werden, sofern man uns Unterschlupf gibt, vorerst dort verweilen.


Jo?s Stimme wurde das erste Mal seit Mara ihre Schülerin war, deutlich strenger und unnachgiebig. Sie fühlte die Abneigung und Verwirrung Mara?s! Nur leider hatten sie keine Wahl und Mara musste ihre Abscheu überwinden. Gern hätte Jo ihr diese Erlebnisse erspart und sie würde mit allen Sinnen wachsam sein, das Mara nichts von dem, was sie befürchtete geschah. Aber andererseits musste die junge Frau auch sehen, das die Lebewesen dort genau jene waren, die die Jedi eigentlich beschützen sollten. Sie waren die schwächsten der Schwachen. Sich angeekelt vom Elend ab zu wenden war nicht die Art der Jedi! Auch das musste Mara lernen.

Und du wirst dies genau so tun wie wir alle! Keiner sprach davon, das wir dort arbeiten werden! Also reiß dich gefälligst zusammen. Du hast keinen Grund dich für etwas Besseres zu halten! Und was Andere denken sollte dir auch egal sein. Abgesehen davon, die Lebewesen dort sind genau jene, die du geschworen hast zu schützen. Die Schwächsten, die Untersten und Ärmsten.

Jo?s Gesicht war nun ganz in Mara?s Richtung gewandt und wenn sie hätte sehen können, hätte Jo ihre Schülerin eindringlich angeblickt. Bevor ihr Gesichtsausdruck dann wieder etwas weicher wurde, Jo noch näher trat und sie Mara eine Hand auf die Schulter legte.

Und was den Eindruck angeht! So lange man uns nicht als Jedi erkennt, ist mir egal was jemand von mir denkt!
Ja, du bist noch sehr jung und ich verstehe deine Angst. Aber du hast keinen Grund dafür. Du kannst schon sehr gut auf dich selbst achten und außerdem denke ich, gibt es außer mir noch jemanden, der ohnehin niemanden näher als fünf Schritte an dich heran lassen wird!


Ein kurzes Lächeln legte sich auf Jo?s Gesicht. Dann wandte sie sich wieder in die Runde.

Wir,?wir alle, werden diese Möglichkeit nutzen. Als Unterschlupf, und Stützpunkt. Aufhalten werden wir uns da ohnehin sicher nicht viele Stunden am Tag! Wir haben zu tun! Aber wir brauchen einen Punkt, an dem wir uns wieder treffen falls wir getrennt werden und wo wir uns zur Not gut verbergen können. Viele denken wie du Mara! Jedi in einem Bordell? Unmöglich! Und genau das macht diesen Ort zum Besten Versteck für uns.
Und jetzt, ist diese Diskussion beendet! Du bist meine Schülerin und du wirst dort hingehen, wo ich hin gehe. Das ist nun einmal so, genau wie die Tatsache, das ich dafür verantwortlich bin, dich genau so wie Sen zu schützen.


Kurz machte Jo eine Pause, um ihre Worte zu untermauern. Dann wandte sie ihre Aufmerksamkeit auf die anderen Themen.

Brennender als alles Andere ist im Moment aber wirklich unser Transportmittel! Und da gebe ich dir dann schon wieder Recht Mara! Wir sollten es erst klären! Packen ist schnell erledigt doch wenn wir nicht wissen wie wir reisen sollen bringt uns das nichts!
Wenn ihr mich fragt, sind unsere Möglichkeiten ohnehin eingeengt!
Wie ich schon erwähnte werde ich dich Mara nicht mit dem X-Wing nach Coruscant fliegen lassen. Ich bin mir aber auch im Klaren, das du ihn nicht hier zurück lässt. Damit fällt ein Linienflug für uns auch aus! Wir brauchen ein Schiff! Und zwar eines, in dem wir Mara?s Jäger unter bringen. Wir haben zwei fähige Piloten damit benötigen wir kein Personal! Also fehlt nur noch das Schiff!
Ich kenne mich da nicht aus und um ehrlich zu sein, weiß ich auch nicht ob es hier aus Ossus eventuell ein entsprechendes Schiff der Jedi gibt, das man nutzen könnte. Das wäre als erstes nach zu fragen. Wenn dem nicht so ist, brauchen wir entweder ein Charterschiff oder, was besser wäre, weil es weniger Fragen gibt, einen eigenen Transporter.


Jo begann an einer der kleinen Taschen an ihrem Gürtel zu kramen und holte dann einige Höherwertige Creditchips heraus.

Sen?s erster Meister, K?kruhk, mein alter Schüler, gab uns einiges an Kredits, um Sen und mir zu helfen. Es wird insgesamt sicher nicht ganz für ein Schiff reichen. Aber es ist vielleicht ein Anfang.

Mit den Worten reichte sie Vorin die Creditchips.

Vorin, du bist von uns allen am Erfahrensten was solche Schiffe angeht! Was hältst du davon, wie sind unsere Chancen? Vielleicht reicht es ja um zu mindest einen alten klapprigen Frachter zu chartern.

Ossus - Jedi-Notfallbasis - Trainingszelt - mit Vorin, Mara und Sen, etwas abseits Elenore, Sinaan und Steven sowie in einer anderen Ecke Dace und Machen
 
- Ossus - Jedi - Notfallbasis - irgendwie beim Trainingszelt - nahe der anderen -

Normalerweise hatte Sen wenig Probleme über ihre Vergangenheit zu sprechen, Vorin hatte ihren Vorschlag und auch die Tatsache das sie Prostetuiertge gewesen war relativ gut aufgenommen. Er war sogar einverstanden in Sarahs Bordell unter zu tauchen. Jo kannte diese Idee sowieso, die einzige die hochging wie eine Rakete war Mara.

Von Natur aus eine liebe gute Seele wurden Sens Gedanken bei Maras Ansprache immer finsterer! Was glaubte sie denn warum sie oder andere aus den unteren Ebenen sich prostetuierten? Weil sie langweile hatten? Der Eckel in Maras Augen traf Sen wie ein Blasterschuss als Jo sich zu Wort meldete und ihre junge Schülerin mehr oder weniger zusammen stutzte.

Sich eigentlich zurückhalten wollend konnte Sen nicht anders und wand sich nach Jo´s Worten an Mara.

Ich bin ein Straßenkind gewesen Mara. Ich habe mein Leben in den unteren Ebenen wo niemals die Sonne scheint verbracht. Was denkst du warum sich die anderen Mädchen und Jungs genau wie ich prostetuiert haben?

Sie rief sich innerlich zur Ruhe, besann sich darauf das Mara noch ein gutes Stück jünger als sie war und , so hoffte Sen, niemals die Probleme gehabt hatte die sie in ihrem Alter plagten.
Ich konnte wählen zwischen verhungern oder auch in irgend einer Ecke erschlagen zu werden. Da habe ich mir eine dritte Option gesucht - das Leben! Auch wenn ich dafür meinen Körper und ein Stück weit meine Seele verkaufen musste!
Die Coruscanterin verschränkte die Arme vor der Brust.

Und das dreckige Bordell ist ein sehr geordneter und sicherer Ort. Meine Chefin hat immer für das Wohl ihrer Angestellten als auch der Gäste gesorgt. Niemand wird dich dort auch nur anschauen wenn du es nicht willst. Wir haben dort einen hervorragenden Sicherheitsdienst. Und wie Jo bereits sagte, wer hat davon gesprochen das du dort arbeiten sollst?

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