Arnexia

Gand

Played by Sun Tsu / Glücksfee
Arnexia
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[ Zugehörigkeit: Neutral ]​

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Namhafte Lokalitäten

Dämmerzone – Zwischen der ständigen Tag- und der ewigen Nachtseite liegt ein schmaler Bereich, der keine der beiden Extreme aufweist und ein rudimentäres Leben ermöglicht. Schroffe, vom Vulkanismus geprägte Felslandschaften zeichnen diese Zone aus.

Die Ausgrabungsstätte
Eine vom Sith-Orden betriebene Forschungsstation diente dazu Hinterlassenschaften ehemaliger, ins Exil gegangener Ordensbrüder und -schwestern ausfindig zu machen. Die wenigen Gebäude, die man zu diesem Zwecke errichtet hat, beschränken sich deshalb nicht nur in ihrem äußeren Stil, sondern auch in der Ausstattung vollkommen auf eine funktionale Nutzung. Luxus sucht man hier in der Tat vergebens. Neben den herkömmlichen Quartieren, Lagerräumen und Unterbringungen für diverse Vehikel verfügt die Station auch über eine Operationszentrale.

Die schwarze Zitadelle
Besonders groß ist die in einen erloschenen Vulkan hineingeschlagene Befestigung nicht. Jedoch erweckt sie auf den ersten Blick den Eindruck als haben fremde Kräfte sie per Hand Meter für Meter in das vulkanisierte Gestein geschlagen. Die Zitadelle liegt näher zur Nachtseite, weshalb hier oftmals kühlere Temperaturen zugegen sind.​

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Besonderheiten

Der im Wilden Raum gelegene Planet Arnexia zeichnet sich wohl am stärksten durch seine gebundene Rotation aus. Im Gegensatz zu jenen Welten, die sich in einem gewissen Tempo auch um die eigene Achse drehen und so dem zentralen Hauptgestirn im System stets ein anderes Stück ihrer selbst zuwenden, zeigt dieser Planet seinem Stern Arn X bloß eine Seite. Tagein, tagaus. Dadurch lässt sich die Welt grob in drei Bereiche einteilen: Die Sonnenseite, deren Temperaturen einem Glutofen gleichen, die Nachtseite, wo sich von Zeit zu Zeit die Atmosphäre aufgrund der Kälte zu verflüssigen beginnt, und der Bereich dazwischen, die „Dämmerzone“. Nur dort, zwischen den Extremen, ist in einem gewissen Rahmen Leben überhaupt möglich. Sogenannte Ausgleichswinde, meist nicht langsamer als zweihundert Stundenkilometer, fegen dort über die von Vulkanismus geprägte Oberfläche.

In dieser kargen, mit Obsidian angereicherten Landschaft beschränkt sich die Fauna größtenteils auf in eine Siliziumschale eingebettetes Gestrüpp in Bodennähe.

Die Fauna beschränkt sich dabei zu einem Großteil auf bodennahes Gestrüpp, dass durch harte Siliziumschalen geschützt wird. Harmlose Riesenschnecken, die sich rein pflanzlich ernäheren, haben sich auf das Knacken dieses Panzers spezialisiert. Sie wiederum sind im ewigen Nahrungskreislauf die Beute einer dominierenden, reptiloiden Spezies, die von früheren Kolonisten als „Norfax“ bezeichnet wird. Diese Räuber haben sich an die lebensfeindliche Umwelt so gut angepasst, dass sie mit ihren ledrigen Membranen zwischen den Extremitäten die Ausgleichswinde ausnutzen, um sich gleitend auf die Jagd zu begeben. Mit ihren drei Augen erspähen sie ihre Beute und erschlagen es bei der Landung mit dem Gewicht ihres dicken Panzers. Darüber hinaus bevölkert noch eine kleine Vogelart, die „Pyrs“ genannt wird, die überaus stürmischen Lüfte.

Drei Trabanten, eigentlich nicht mehr als größere, zum Teil äußerst unförmige Asteroiden, umkreisen außerdem den öden Planeten.


Stand: Beitrag #52, 18.06.2017
Aiden Thiuro
 
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[Orbit um Arnexia III- ISD II Triumph- Offiziersmesse] Offiziere, Noctious und Avarra

Avarra nickte nur. Nein, sie fühlte sich weder zurückgestoßen noch versetzt. Ihr war von vorneherein klar gewesen, dass die Chance, dass ihr Meister sich ihr anvertrauen würde, sehr gering war. Weniger weil er ihr nicht traute, als vielmehr aus einem Ehrgefühl heraus. So lächelte sie ihn nur an und widmete sich schweigend erneut dem Rest ihrer Thyrillianischen Pastete mit Gamorranischen Nudeln.

Doch als er wenig später das Thema auf ihren Vater lenkte, hätte sie sich fast verschluckt und dann am liebsten irgendetwas zertrümmert. So heftig wallte die Wut über Lewis, ihren Vater, in ihr auf. Ja, er war ein Gelehrter und für seinen Beruf und seine Berufung war er immer ein Gewinn gewesen. Doch seine Familie war ein gänzlich anderes Thema. Wenn sie sich zurückversetzte, so gab es sehr wohl viele schöne Momente mit ihm und ihrer Mutter. Sie waren eine glückliche Familie gewesen, bis zu jenem Tag, an dem er zu einer Ausgrabung eben hierher verschwand und nicht wieder auftauchte.

Oder doch wieder auftauchte, aber erst Jahre später! Jahre nachdem sie aufgehört hatte, ihn zu brauchen, und der nun auch noch glaubte, sich in ihr Leben einmischen zu dürfen und müssen. Und dann hatte er auch noch die Dreistigkeit zu behaupten, dass er den Weg, den sie eingeschlagen hatte für sie geebnet hatte!

Gequält nippte sie an ihrem Glas Wasser und wünschte sich, es wäre ein Correlianischer Whisky. Avarra starrte eine Weile an die gegenüberliegende Wand und versuchte sich wieder unter Kontrolle zu bringen, um dann Noctious mit emotionsloser Stimme zu antworten, wobei ihre Augen dennoch ihre Gefühlslage dokumentierten, mit ihrem Lodern und Glühen:


"Ob ich froh bin, ihn wiedergefunden zu haben? Ich weiß es nicht. Ich hasse ihn immer noch. Und doch ist er dem Menschen, den ich einst geliebt habe so ähnlich, dass es schon schmerzt. Ich weiß nicht, ob wir je wieder ein normales Verhältnis haben werden, aber der Zorn und der Hass, den ich noch empfinde treiben mich auch zu größerer Stärke. Und daher glaube, ich dass ich fast ein wenig fürchte diese Gefühle loszulassen, weil ich Angst habe, dass dann vielleicht nichts mehr von meiner Stärke übrig bleibt. Ich weiß, wir Menschen, und vor allem wir Frauen sind sehr kompliziert."

Bei ihrer letzten Aussage grinste sie Noctious schief an und drehte überrascht den Kopf als plötzlich eine Stimme neben ihr erklang. Sie blickte sich um und da standen ihr Vater und der Line Captain. Ihr Vater hatte einen leicht 'bedröppelten' Gesichtsausdruck aufgesetzt und der Line Captain blickte sehr ernst. Dies ließ keinen guten Schluß zu und Avarra fragte seufzend:

"Line Captain, welche Freude sie zu sehen. Was hat mein Vater denn angestellt?"

[Orbit um Arnexia III- ISD II Triumph- Offiziersmesse] Offiziere, Line Captain Nielsen, Lewis, Noctious und Avarra
 
[Orbit um Arnexia III- ISD II Triumph- Offiziersmesse] Offiziere, Line Captain Nielsen, Lewis, Noctious und Avarra

Oh ja, ihr Menschen seid so kompliziert...

Mehr zu sprechen hatte Noctious sowieso keine Zeit, denn just in dem Moment kamen der Kapitän dieses imperialen Sternenschiffes und Avarras Vater.

Was auch immer geschehen sein mag, wir sind definitiv am Ziel eingetroffen!

Noctious fragte sich, wie das Artefakt und sein "Zwilling" wohl aufeinander reagieren würden. Doch wo er daran dachte...
In der Tata spürte er, wie das Artefakt... reagierte. Völlig fremdartig, aber ebenso noch nie dagewesen. Was lag da näher als der Schluss, dass es auf seinen Widerpart reagierte?
Nun, umsonst waren sie also nicht hier.


Ich... Kann die Präsenz des Artefaktes bestätigen. Es befindet sich auf dem Planeten.

Der Sith wandte sich dem Captain zu.

Captain Nielsen, ich bitte sie, uns einen Transporter zur Oberfläche zur Verfügung zu stellen.

[Orbit um Arnexia III- ISD II Triumph- Offiziersmesse] Offiziere, Line Captain Nielsen, Lewis, Noctious und Avarra
 
[Hyperraum nach Arnexia III, ISD II Triumph, Brücke]- Line Captain Nielsen, Commander Roat, Besatzung

Die Vorkehrungen zum Rücksprung in den Normalraum wurden mit der üblichen Routine zu einem befriedigenden Ende gebracht – schließlich „materialisierte“ der fast zwei Kilometer lange Sternzerstörer in unmittelbarer Nähe des Planeten im Normalraum, sodass sich den Offizieren auf der Brücke ein erstes Bild ihres Ziels ergab.

„Sieht ungemütlich aus...“, konstatierte Roat nüchtern. Nielsen musste ihm insgeheim beipflichten – mehr noch. Je länger er den Planeten betrachtete, desto eher war er bereit, Roats Klassifizierung als Euphemismus einzustufen.

“Sensoren? Ich möchte eine komplette Abtastung des Systems – listen Sie alles auf, was Ihnen anormal erscheint...“

Sein Blick traf den seines ersten Offiziers.

“Ich hoffe, die Sith erwarten von uns kein Landekommando...“

„Sir! Uns liegt ein Sicherheitsalarm aus der Nähe des Maschinenraums vor!“

Wie von einem Gundark gebissen fuhr Nielsen zum Meldung machenden Offizier herum.

“Wie bitte?“

„Nun... wie es scheint, hat einer unserer Gäste versucht, die geschützten Bereiche des Maschinenraums zu betreten. Eine Sturmtruppenpatrouille konnte ihn aufhalten.“

Der Kommandant der Triumph knirschte gut hörbar mit den Zähnen. Hatte er es nicht von Anfang an gewusst, aber trotzdem keinen Einspruch erhoben? In dieser Beziehung fehlte ihm eindeutig Roats Impulsivität...

“Wo befindet sich Lady Avarra?“

„In der Offiziersmesse...“

“Gut. Schaffen Sie den anderen Sith ebenfalls dorthin. Roat, kommen Sie...“

Es schien offen ersichtlich, dass es Roat keine Freude bereitete, diesem Befehl seines Kommandanten nachzukommen, doch der Commander brachte es relativ zügig fertig, Nielsen zu folgen. Gemeinsam legten sie den Kurzen Weg zur Offiziersmesse zurück, wo bereits fünf Sturmtruppler und ein Sith warteten – es war der Älteste, Lewis Swanson, über dessen Aufenthaltsort sich Nielsen kurz zuvor noch Gedanken gemacht hatte. Ein Nicken entließ die fünf Elitesoldaten.

“Kommt mit...“, erfolgte die schroffe Anweisung an den Sith, ehe die drei die Messe betraten.

Avarra war anwesend – doch mit ihr ebenfalls jene seltsame Kreatur, die Nielsen nicht hatte einordnen können. Irrte er sich, oder hatte die Physiognomie des Nichtmenschen sich in letzter Zeit verändert?


“Lady Avarra...“, grüßte der Line Captain knapp. Immerhin schien sie vorbereitet. “Euer Vater war kurz davor, in Bereiche des Schiffes vorzudringen, die Unbefugten aus gutem Grund versperrt sind. Ich muss wohl nicht extra betonen, warum das so ist...“

Dann meldete die Kreatur sich zu Wort – sie konnte sprechen? Erstaunlich, wenngleich der Klang der Stimme ähnlich widerwärtig war wie der Rest dieses Geschöpfes.

“Natürlich, Lord Noctious. Im Hangar stehen mehrere Landungsboote bereit...“

[Hyperraum nach Arnexia III, ISD II Triumph, Offiziersmesse]- Avara, Noctious, Lewis, Line Captain Nielsen, Commander Roat
 
[OP: sorry für den sehr kurzen Post, aber ich habe kopfschmerzen und kann mich daher nich wirklich konzentrieren.]

[Hyperraum nach Arnexia III, ISD II Triumph, Archiv]- Ranik & Eron

Ranik vorderte Eron auf , seine Kräfte zu demonstrieren. Er stellte sich so hin, dass Eron ihm direkt ins Gesicht sehen konnte. Eron ballte seine Fäuste und kniff die Augen zusammen. Dann versuchte er seine Machtfühler im ganzen Raum auszubreiten, und tastete nach dem Hals Raniks. Er formte die Macht zu einem Griff und umfasste den Hals Raniks.

Langsam schloss er den Griff um Raniks Hals. Doch als er den Griff noch fester um die Lunge schließen wollte, brach der Kontackt ab, er wurde durch einen kleinen Machtschub Raniks zurück geschubst. Er lächelte zu Eron und deutete ihm an, es nochmal zu versuchen.

Wieder tastete er nach der näheren Umgebung, und besonders nach seinem Hals. Er schloss den Griff wieder um die Luftröhre, und drückte sie zu. Nach wenigen Sekunden schob Ranik ihn wieder weg. Eron's Griff war noch nicht stark genug, um Ranik tatsächlichen Schaden zuzufügen, doch für den Anfang fand er sich gar nicht schlecht.

[Hyperraum nach Arnexia III, ISD II Triumph, Archiv]- Ranik & Eron
 
[Orbit um Arnexia III- ISD II Triumph- Offiziersmesse] Offiziere, Line Captain Nielsen, Commander Roat, Lewis, Noctious und Avarra

Erneut seufzte die junge Apprentice. Sah ihren Vater kühl an, der zwischen dem Commander und dem Line Captain stand wie ein unschuldiges Lämmchen, als ob er kein Wässerchen trüben könnte. Sie bemerkte, dass er zu einer Antwort, Rechtfertigung oder Erklärung der Situation ansetzen wollte und brachte ihn unwirsch mit einer Geste zum Schweigen. Dann erhob sie sich, verbeugte sich vor den beiden FÜhrungskräften der Triumph und ehe sie ihren Vater am Arm schnappte, um mit ihm unter vier Augen zu sprechen, wandte sie sich zuerst an Nielsen:

"Sir, es tut mir leid, dass Lord Swanson Ihnen solche Unannehmlichkeiten bereitet hat. Natürlich bin ich mir der Gründe bewußt, warum nur authorisiertes Personal in den Maschinenraum dürfen, seien Sie versichert, er wird es auf der Rückreise nicht wieder tun."

Dann blickte sie zu Noctious und fragte:

"Meister, treffen wir uns alle in 15 Minuten im Hangar?"Als er nickte fügte sie hinzu:"Gut, wir werden da sein."An den Line Captain gewandt meinte sie noch: "Line Captain, ich denke wir werden noch einen Piloten und ein paar Ihrer Männer brauchen, um die Umgebung der Forschungsstation zu sichern."

Dann schnappte Avarra ihren Vater und zog ihn aus der Offiziersmesse. SIe zog und schubbste ihn neben sich her, bis sie an ihrem Quartier angelangt waren. Während sie ihre Sachen zusammenraffte, blickte sie ihn immer wieder vorwurfsvoll an und sagte ihm gehörig ihre Meinung:

"Vater, kann man dich nicht einmal ein paar Minuten ohne Beaufsichtigung lassen? Wie hast Du es bloß all die Jahre ohne Mutter oder mich geschafft zu überleben? Lass mich raten, der Unfall mit dem Artefakt, der dann dazu geführt hat, dass Du ein Sith geworden bist, ist wie immer Deiner Zerstreutheit zuzuschreiben? Wie kannst Du eigentlich nach all den Jahren Deiner Abwesenheit erwarten, dass ich Dir einfach verzeihe und Dich mit offenen Armen und einem offenen Herzen empfange? Weißt Du eigenltich wieviel meiner jetzigen Stärke von dem Zorn, den ich Dir gegenüber empfinde, abhängt? Glaubst Du ernstlich das werde ich einfach so aufgeben und wieder brav Deine kleine Tochter spielen? Und auch wenn Du glaubst, Du hättest dafür gesort, dass ich die Frau geworden bin, die ich heute bin, ich muss Dich enttäuschen, das habe ich nur mir selbst zu verdanken! Und nun mach, dass Du Deine Utensilien holst, die anderen erwarten uns im Hangar!"

Immer noch vor Wut schnaubend rauschte Avarra an ihrem Vater aus dem Quartier. Mittlerweile überlegte sie, wie sie Ranik am Besten kontaktieren konnte, um ihn und Eron ebenfalls in den Hangar zu bestellen. Sie entschied sich für die Wege der Macht und öffnete ihren Geist seiner Präsenz.

Wenig später hatte sie die Macht zu seinem und Eron's Quartier geleitet und sie betätigte den Türsummer. Kaum dass die Tür sich geöffnet hatte, sagte sie den Beiden schnell, dass im Hangar ein Landungsboot auf sie wartete, machte auf dem Absatz kehrt und ging eiligen Schrittes Richtung Hangar.

Dort angekommen fand sie den Line Captain, einige Sturmtruppen, Noctious und auch ihren unsäglichen Vater vor. Sie nickte in die Runde und meinte:


"Ich denke, wir sind dann soweit. Lord Ranik und sein Schüler sollten auch in Kürze hier sein und dann können wir unsere Mission 'erforscht das Artefakt' in die Tat umsetzen."


[Orbit um Arnexia III- ISD II Triumph- Hangar] Line Captain Nielsen- Sturmtruppler, Noctious, Lewis und Avarra
 
[Orbit um Arnexia III- ISD II Triumph- Hangar] Line Captain Nielsen- Sturmtruppler, Noctious, Lewis und Avarra

Ja, sie sollten bald eintreffen. Was sonst sollte sie außer unserer Mission beschäftigen?

Zumindest erwartete Noctious von ihnen ausreichendes Pflichtgefühl.

Wichtiger ist aber nun, dass wir nicht unvorbereitet zu Werke gehen. Bedenke die Besonderheiten von Arnexia, sowie der Artefakte. Und dann liegt immer noch die Bedrohung durch diese Seuche im Raum...

Er hatte sich grob über die Charakteristika der Welt informiert, auf der sie so bald landen würden. Eine unwritliche Welt, von der Noctious nicht ganz einsah, wieso sie früher einmal der Standort einer Kolonie war.
Wahrscheinlich gab es hier einmal irgendwelche Ressourcen, die die Strapazen wert waren.

Doch er ertappte sich auch dabei, wie er shcon ungeduliger wurde, und auf die beiden anderen Sith wartete.
Die beiden Artefakte standen immer deutlicher in Verbindung, und sie riefen nacheinander, zumindest erschien es ihm so.

Sollte ihm das nicht vielleicht zu denken geben?
Doch wenn nicht er in der Lage war, diese alten Vermächtnisse zu beherrschen, wer sollte es dann wagen?




[Orbit um Arnexia III- ISD II Triumph- Hangar] Line Captain Nielsen- Sturmtruppler, Noctious, Lewis und Avarra
 
Orbit um Arnexia III- ISD II Triumph - Archiv - Eron, Ranik

Der Adept schloß also die Augen und gab sich der Macht hin. Einige Sekunden tat sich nichts, bis Ranik einen leichten Druck an seiner Kehle spüren konnte, ähnlich wie bei dem Kampf gegen Azgeth nur lange nicht so stark. Ein schwacher Machtschub zerbrach den Griff Erons. Mit einem nicken zeigte Ranik, das er es nocheinmal probieren sollte. Wieder legte sich der Druck um den Hals des Apprentice, diesesmal sogar ein wenig stärker als zuvor. Erwürgen könnte Eron damit noch niemanden, aber immerhin hatte er schon einmal den ersten Schritt getan, was ja meistens der schwierigste war. Mit einem weiteren, schwachen Machtstoß beendete Ranik den Griff und Hob die Hand, als zeichen das es genug war.

Sehr gut mein Schüler, du hast die Grundkenntnise dieser Technik verstanden und weist sie anzuwenden. Dein Griff ist jedoch noch schwach und du könntest kaum jemanden damit ernsthaft verletzen...

Plötzlich kam Avarra in das Archiv gestürmt, sagte das alles bereit war auf die Oberfläche zu gehen und das sie sich im Hangar treffen würde, bevor sie den Raum schlagartig wieder verließ.


Du hast es gehört. Wir werden uns später nocheinmal mit diesem Thema beschäftigen. Komm, die Mission beginnt.


Nocheinmal überprüfte Ranik ob er alles bei sich hatte, bevor er das Archiv verließ, sich kurz auf einem Bauplan des Schiffes nach der Lage des Hangars erkundigte und dann darauf zusteuerte.
Mit Eron im Nacken wissend betratt er nach wenigen Minuten den riesigen Hangar. Was hatte Avarra gesagt? Ein Landungsboot? Der Deformierte blickte sich um. Er kannte sich nicht wirklich mit Schiffstypen aus und beschloß deshalb die anderen nach ihren Präsenzen zu Orten. Die der Apprentice war für ihn deutlich zu erkennen, sie war warscheinlich die vertrauteste von den dreien. Mit schnellen Schritten hatte er die anderen erreicht und begrüßte alle mit einem leichten Nicken.


Wir sind bereit.


Sagte er knapp und musterte das Schiff mit dem sie Aufbrechen sollten.

[Orbit um Arnexia III- ISD II Triumph- Hangar] Line Captain Nielsen, Sturmtruppler, Noctious, Lewis, Avarra, Eron, Ranik
 
[Orbit um Arnexia III- ISD II Triumph- Hangar] Line Captain Nielsen- Sturmtruppler, Noctious, Lewis und Avarra, Ranik, Eron

Nun waren sie vollzählig.

Dann brechen wir auf! Captain, wir halten Kontakt zu ihnen. Seien sie bereit, notfalls einzugreifen, egal was passiert.

Die Sith bestiegen die Fähre, ein pefekt gewartetes Modell der Lambda-Klasse, von der so viele im Imperum eingesetzt wurden.
Überraschenderweise war es Swanson, der das Steuer für sich veeinnahmte und das Schiff startbereit machte. Die Koordinaten der Ausgrabungsstätte waren schon in den Navcomputer geladen worden, so konnten sie sofort aufbrechen.

Auf den Repulsoren steuerte der ältere Sith das Schiff aus dem Hangar und ließ es dann gekonnt dem Planeten entgegenfallen. Und wenn man richtig anflog, konnte man die extremen Winde Arnexias zur Beschleunigung ausnutzen, anstatt dass sie den Flieger brutal aus der Luft rissen.
Nach dem trotzdem holprigen Flug setzten sie in der schwaren Landschaft auf, in sicherer Distanz zur imperialen Ausgrabungsstätte.
Auf den ersten Blick wirkte sie wie neu, doch wenn man genauer hinsah bemerkte man die Spuren des Verfalls, die graubraunen Gewächse die an den Fundamenten emporwuchsen und die Staubmassen, die sich wundersamerweise trotz der hier immer noch kräftigen Wine abgesetzt hatten.

Die fünf Sith machtens ich bereit das Schiff zu verlassen, vermummt in Schutzkleidung, beziehungsweise in Noctious' Fall einer Schutzbrille für seinen Facettenaugen.
Als sich der Landungssteg senkte, heulte ihnen gleich eine Böhe entgegen, als ob der Planet ihnen zeigen wollte, wie sehr er sie verabscheute.


Seif vorsichtig dort draußen, der Planet hat einige Gefahren in peto. Und was in dem Lager vorgeht, liegt völlig im Dunklen.

Selbst in der Macht gelang es ihmnur das andere Artefakt zu spüren, doch sonst wirkte alles wie von einem Schleier verborgen.
Dennoch trat Noctious entschlossen ins Freie...


[Arnexia- Ausgrabungsstätte] Noctious, Lewis, Ranik, Eron und Avarra
 
Irgendwo im Weltraum Snake allein

Snake flog, langsam aber sicher weiter in Richtung Courusanct. Er schaute sich die schönen Sterne an. Die Sterne beruhigte Snake auf eine sanfte Weise. Snake näherte sich, ein für ihn, unbekannten Planeten(Arnexia). Da Snake neugierig wurde umkreiste er den Planeten. Snake sah in weiter ferne einen Sternenzerstörer, von dem Imperium. Snake hatte schon viel von dem Imperium gehört. Er fing langsam, aber sicher an zu zittern. Er verachtete das Imperium, weil sie mit Angst alles beherrschen wollten. Snake wollte herausfinden was ein Sternenzerstörer in dieser verlassen Gegend zu suchen hatte. Er flog mit seinem Raumschiff etwas näher heran. Snake hoffte das ihn der Sternenzerstörer noch nicht bemerkt hatte.
Snake wurde aus seinem Bann plötzlich herausgerissen als er ein lautes Piepen hörte. Der Computer zeigte an das die Belüftungsanlage des rechten Triebwerks beschädigt war. Snake war kein erfahrener Pilot, trotzdem wusste er was zu tun war. Snake musste notlanden. Sein Glück war das er so nah an einem Planeten war.
Snake schaltete das rechte Triebwerk aus und steuerte das Raumschiff nur mit dem linken Triebwerk.
Snake bewegte sich langsam Richtung Athmospähre des Planeten. Seine Geschwindigkeit nahm zu er konnte die Bremsklappen des rechten Triebwerks nicht öffnen.
Snake sah schon den Boden des Planeten, aber er war noch immer zu schnell. Snake krachte mit voller Wucht auf den Planetenboden.
Snake verlor das Bewustsein.


Arnexia- Snake bewusstlos
 
[Orbit um Arnexia- ISD II Triumph- Hangar]Noctious, Line Captain Nielsen, Ranik, Eron, Sturmtruppen, Avarra und Lewis

Ihm ging die Standpauke seiner mittlerweile wirklich erwachsen gewordenen Tochter nicht aus dem Kopf. Sie hatte ja auch Recht. Er hatte sie all die Jahre vernachlässigt und nur aus der Ferne beobachtet, zu dem war er wirklich ein wenig zerstreut. Nur dieses Mal hatte er wirklich nichts angestellt, außer, ja außer sich zu verlaufen auf dem Weg in sein Quartier. Und hatten die Sturmtruppen ihn deshalb gleich quasi in Arrest nehmen müssen?

Unwillig schüttelte er den Kopf. Endlich war das Team vollzählig und sie konnten zum Planeten starten. Er begutachtete die Lamdafähre, die in wirklich perfektem Zustand war. Es würde eine Freude werden sie zu fliegen. Er trat an den vorgesehenen Piloten heran und raunte ihm zu:


"Danke Major MacKenzie, ich denke, ich übernehme ab hier, aber sie können gerne im Copilotensitz Platz nehmen."

Lewis wartete gar nicht erst die Antwort des Piloten ab, sondern ging erhobenen Hauptes in die Pilotenkanzel und nahm den Sitz des Piloten für sich in Anspruch. Ihm entgingen nicht die ungläubigen Gesichter der anderen Expeditionsteilnehmer, doch er ignorierte sie innerlich grinsend. Hauptsächlich wollte er seiner Tochter zeigen, dass ihr alter Herr doch so einiges 'auf dem Kasten' hatte und nicht ganz so verloren war, wie er erscheinen mochte. Kaffeemaschinen waren eben noch nie seine Stärke gewesen!

Wenig später schnurrten die Triebwerke der Fähre, die auf den schönen Namen 'Glory I' *hörte* und sanft und elegant hoben sie vom Hangarboden ab. Das Magnetfeld des Hangars war deaktiviert und schon schossen sie hinaus in die Dunkelheit des Alls. Lewis flog eine elegante Kurve, um sich dann aus dem Orbit um Arnexia III zu lösen und auf die Dämmerungszone des Planeten, zu zu fliegen. Dort befand sich auch die Forschungsstation und er war schon mehrmals durch die rauhe Hülle des Planeten geflogen. Er würde sie alle bestimmt besser und angenehmer runter bringen können, als ein noch so gut ausgebildeter Pilot des Imperiums.

Auf einem der Annäherungsschirme flackerte ein kleiner Punkt auf, dessen Kennung für ein Schiff der Republik stand und verwundert deutete er darauf. Sein Copilot, MacKenzie , nahm sofort die Commeinheit zur Hand und befahl dem fremden Piloten (Snake) sich zu identifizieren. Keine Reaktion. Auch als sie sämtliche Frequenzen durchgegangen waren, hatte es keine Reaktion gegeben. Lewis, der seine Machtfühler ausgestreckt hatte, nahm eine schwache, machtsensitive Präsenz war. Eindeutig noch kein Jedi, vielleicht ein Padawan. Aber was um alles in der Galaxie wollte ein nicht ausgebildeter Padawan hier?

Während er die Fähre durch die holprige Atmosphäre des Planeten lenkte, wandte Lewis sich an Avarra und Noctious und meinte:


"Lord Noctious, Avarra, macht Euch auf einen Besucher gefasst. Wir haben hier ein kleines Schiff mit republikanischer Kennung, das mehr oder weniger unkontrolliert auf den Planeten zutrudelt. Ich habe eine schwache Aura in der Macht wahrgenommen. Es könnte sich um einen Padawan handeln, auf der Suche nach Abenteuern. Es könnte aber auch ein Jedi sein, der die Abschirmung noch nicht vollständig beherrscht. Auf alle Fälle sollten wir auf der Hut sein."

Einige Minuten später setzte er die Fähre so sanft es ging, was bei den heftigen Scherwinden, die hier in der Dämmerungszone herrschten, gar nicht so leicht war, auf und das Team machte sich bereit zum Ausstieg. Lord Noctious nahm sich lediglich eine Brille, um seine empfindlichen Facettenaugen zu schützen, während alle anderen die Survival Anzüge anzogen, um dem lebensfeindlichen Klima Arnexia's zu trotzen.

Auf die Warnung von Noctious konnte er nur nicken und hinzufügen:


"Ja, Lord Noctious hat Recht. Auch wenn alles friedlich aussieht, es kann sich innerhalb von Sekunden ändern. Dieser Planet ist wirklich immer für Überraschungen gut", er legte eine kurze Pause ein, um nach seinem Meister zu fühlen und fand ihn unversehrt in der Station. Obwohl ein seltsamer Schleier auf dem ganzen Objekt zu lasten schien. Dies aktivierte seine Gefahrensensoren und er forderte das Team zu besonderer Vorsicht auf, ebenso gebot er MacKenzie, in der Fähre zu bleiben, da er nicht wußte, ob die Seuche noch aktiv war. Und im Gegensatz zu anderen Sith wollte er nicht unnötig gute imperiale Männer opfern. Denn jeder hatte in diesem Krieg eine wichtige Aufgabe, sei es ein Ordensmitglied oder ein Sturmtruppler, ein Offizier oder nur der *einfache* Smutje eines Sternenzerstörers.

Als Noctious die Rampe hinunter schritt, folgte Lewis ihm auf den Versen und spürte wie seine Tochter sich ebenfalls anschickte die Fähre zu verlassen. Seine Augen suchten den dämmrigen Horizont ab und entdeckten eine Staubwolke, die möglicherweise die Absturzstelle des fremden Schiffes kennzeichnete. Lewis wandte sich an drei der Sturmtruppler und wies sie an:


"Soldaten, geht nachsehen, um wen es sich bei dem Piloten des Schiffes dort handelt, aber seid vorsichtig. Ich spüre, dass die Macht bei ihm aktiv ist."

[Arnexia III- Dämmerungszone- In der Nähe der Forschungsstation] Sturmtruppler, Major MacKenzie, Ranik, Eron, Notious, Avarra und Lewis
 
[Orbit um Arnexia- ISDD II Triumph- Hangar]Line Captain Nielsen, Sturmtruppen, Ranik, Eron, Noctious, Lewis und Avarra

Endlich waren sie vollzählig und begannen mit dem Beladen der Lamdafähre, die strahlend vor ihnen stand. Die Sturmtruppen gingen mit äußerster Effizienz vor und auf einmal trat ihr Vater vor, um mit dem Piloten, Major MacKenzie zu tuscheln. Dieser nickte daraufhin zögerlich und ließ ihrem Vater den Vortritt, der daraufhin erhobenen Hauptes in der Pilotenkanzel verschwand. Mit einem eigenartigen Gefühl in der Magengegend ging Avarra hinterher und konnte nur staunend zu sehen, wie er sich gemütlich im Pilotensitz niederließ.

Händeringend setzte sie sich in eine der Beschleunigungssessel und wartete ab. Wartete auf ein Desaster, dass erstaunlicherweise nicht kam. Schnurrend erwachten die Triebwerke der Fähre zum Leben und ihr Vater schaffte es sanft und ohne Katastrophe ihr Fortbewegungsmittel vom Hangarboden abheben zu lassen. Ebenso sanft und elegant bugsierte Lewis die Fähre der Lamdaklasse aus dem deaktivierten Magnetfeld des Hangars in die Schwärze des Alls. Wenig später kam er aus einer Kurve heraus und flog auf die Atmosphäre von Arnexia III zu. Ihr geplanter Landeplatz lag in der Dämmerungszone, dort wo die gefährlichen Scherwinde mit Geschwindigkeiten bis zu 300 Kilometern pro Stunde wüteten. Doch einen näher gelegenen Platz als den gab es nicht im Umkreis der Forschungsstation. Trotz der heftigen Böen manövrierte ihr Vater die Maschine souverän und für die Verhältnisse, sehr ruhig durch die Gashülle des Planeten.

Ein heftiges Piepen aus dem Cockpit zeigte, dass sich irgendetwas oder irgendjemand ihnen oder dem Planeten näherte. Sofort leitete MacKenzie das übliche Prozedere ein, das jedoch keine Reaktion hervorrief. Als der Trupp wenig später kontrolliert aber unsanft auf der Planetenoberfläche aufsetzte, wiesen Noctious und ihr Vater alle an, ihre Schutzanzüge anzuziehen und vorsichtig zu sein. Zusätzlich befahl Lewis dem Copiloten beim Schiff zu bleiben und einigen Sturmtrupplern die Absturzstelle des fremden Schiffes in Augenschein zu nehmen.

Ihr Vater wies sie und ihren ehemaligen Meister ein, dass es sich hierbei um einen Padawan oder einen Jedi handeln könnte und sofort streckte auch Avarra ihre mentalen Machttentakel der fremden Präsenz (Snake) entgegen. Und richtig, sie konnte seine Aura in der Macht spüren, doch irgendetwas ließ sie zu der Überzeugung gelangen, dass es sich hierbei wirklich nur um einen Padawan handeln konnte.

Sie nickte ihrem Vater bestätigend zu und ließ ihm, Meister Noctious und den Sturmtruppen den Vortritt. Dies machten sich sofort, und so weit es die Winde zu ließen, im Laufschritt auf, die Absturzstelle in Augenschein zu nehmen. Die anderen wandten sich der Forschungsstation zu und schritten so schnell es ihnen die feindliche Umgebung ermöglichte darauf zu. Ein Dach über dem Kopf, Wände, die vor dem tosen des Windes schützen würden, waren ihnen allen sehr willkommen im Moment.


[Arnexia III- Dämmerungszone- Landeplatz bei der Forschungsstation] Ranik, Eron, Lewis, Noctious, Sturmtruppler, Major MacKenzie, Avarra
 
[Arnexia III- Dämmerungszone- Landeplatz bei der Forschungsstation] Ranik, Eron, Lewis, Noctious, Sturmtruppler, Major MacKenzie, Avarra

Begleitet von den imperialen Elitesoldaten, aber doch deutlich als erster, marschierte der Sith auf die Station zu, die von weiten Ausgrabungsfeldern umgeben war. Maschinen und Fahrzeuge standen oder lagen herum, teilwese als ob eben mit ihnen gearbeitet worden war, teilweise als ob sie schon lange außer Funktion waren.
Doch mehr als Silouhetten waren nicht zu erkennen, fast blind stapften sie im Zwielicht voran.
Geleitet von der Macht war es auch Noctious, der den ersten Fund machte.

Eins chneller griff, und er hielt etwas in der Hand, was einmal ein menschlicher Schädelknochen gewesen war...
Er telepathierte an Avarra.


Ich habe den ersten Toten gefunden...

Was war genau passiert? Nur lange Untersuchungen hätten es herausfinden können. Oder das richtige Talent in der Macht, dass er allerdings besaß.
Er konzentrierte sich, verband seinen Geist mit dem Knochenresten, verschmolz mit der Macht, in der Gegenwart und in der Vergangenheit.

Schmerzen, Leid, Wahnsinn. Entsetzliche Qualen... Dann der erlösende Tod... Soweit die Reststhralungen des Menschen, danach nur noch Eindrücke eines toten Objektes.
Ein Tier, dass sich an dem Leichnahm labte. Mikroben und einfache Lebewesen, die den Rest auffraßen... Staub und Wind, die an dem Knochen nagten... Vergangene Zeit...

Dies konnte er erkennen. Noctious sah es als Beweis, dass hier diese unbekannte, aber entsetzliche Krankheit getobt hatte.

Vom Artefakt ausgelöst? Oder ein Schrecken von Arnexia?
Der Gand-Sith ging in sich, doch konnte er keine Anomalien in der Macht entdecken, die eine solche Krankheit ausgelöst hätte.


Er ist an der Seuche gestorben. Doch ich denke nicht dass die Krankheit noch präsent ist. Folgt mir, damit wir die Station durchsuchen können...

[Arnexia III- Dämmerungszone- Landeplatz bei der Forschungsstation] Ranik, Eron, Lewis, Noctious, Sturmtruppler, Major MacKenzie, Avarra
 
[Arnexia III- Dämmerungszone- Landebereich] Noctious, Lewis, Ranik, Eron, Sturmtruppler, MacKenzie und Avarra

Während der Copilot, MacKenzie wieder im Schiff und die drei abgesandten Sturmtruppler zur Absturzstelle des unbekannten Schiffes verschwanden, machten sich die Sit unter der Leitung von Noctious zur Forschungsstation auf.

Wenige Meter vom Schiff entfernt, blieb Avarra's ehemaliger Meister abrupt stehen, nahm einen Gegenstand, der aussah wie ein verwitterter menschlicher Schädelknochen, in die Hand und untersuchte ihn mit Hilfe der Macht genauer. Nachdem er festgestellt hatte, dass die Person an der Seuche gestorben war, dass die Krankheit aber anscheinend nicht mehr aktiv war, gingen die fünf Sith weiter.

Kurze Zeit darauf hatten sie sich zur Forschungsstation durchgekämpft und betraten durch eine Luftschleuse das, von außen schon recht mitgenommen wirkende Gebäude. Sie mussten sich ziemlich eng zusammendrängen, damit sie alle in der kleinen Schleuse Platz hatten und warteten mehr oder weniger ungeduldig darauf, dass ihnen das grüne Licht über der Tür mitteilte, dass der Druck und Atmosphärenausgleich vorgenommen worden war und sie das Innere der Station betreten konnten.

Avarra fand sich direkt an Ranik gepresst wieder und grinste den Apprentice schelmisch an. Er sah schon merkwürdig aus in dem Schutzanzug, dem Helm und dem großen Sichtfenster. Sie konnte nicht anders und musste ihn telepathisch ein wenig necken:

'Interessantes Outfit Ranik, mit ein bisschen weniger von all der Kleidung und wir zwei alleine, da fiele mir schon einiges ein. Obwohl, der Anzug hat was, er steht dir ausgesprochen gut.'

Anhand des Funkelns in Ranik's Augen merkte sie, dass er genau verstanden hatte, was sie meinte und der Apprentice zwinkerte Avarra schief grinsend zu. Als sich die Tür endlich öffnen lies, stolperten die fünf aus dem engen Gefängnis in einen einigermaßen geräumigen Raum, in dem sie sich ihrer Schutzanzüge entledigten.

Avarra schüttelte ihre langen, schneeweißen Haare, nachdem sie sich den Helm vom Kopf gezogen hatte und fragte ihren Vater:


"Vater, spürst du deinen Meister, ist hier alles in Ordnung?"

Dann wandte sie sich an Noctious, dem sie dankbar die Führung überlassen hatte, er hatte in solchen Missionen sicherlich schon mehr Erfahrung als sie und fragte auch ihn:

"Meister, könnt ihr irgendetwas spüren? Wie gehen wir nun weiter vor?"

[Arnexia III- Forschungsstation] Noctious, Ranik, Eron, Lewis und Avarra
 
Arnexia III- Dämmerungszone- Landebereich Noctious, Lewis, Eron, Sturmtruppler, MacKenzie, Avarra, Ranik

Die Imperiale Truppe war auf dem unbekannten Planeten gelandet und die Sith verließen das Shuttle. Angewidert rümpfte Ranik die Nase als er die Umbegung betrachtete. Da gab es so viele angenehme Planeten in der Galaxie und ihn verschlug es immer aus die hässlichsten, erst Nar Shaddaa und nun das hier.
Die Schutzanzüge die alle, bis auf Noctious, tragen mussten nervten den Apprentice noch zusätzlich. Da freute man sich einmal den Tempel auf Bastion verlassen zu können und man landeten in einer Gegend wie dieser hier, irgendwie war das Ganze doch absurd.

Mit wiedereinmal schlecht gelaunter Miene lief der Deformierte hinter den anderen her. Noctious und Avarra schienen eine verwehste Leiche genauer zu betrachten. Da sah man mal wie einladend dieser Planet war, wenn hier überall Reste von Toten in der Gegend herrum lagen. Ranik wollte gar nicht wissen was für Wesen hier hausten, da konnte es sich ja nur um widerwärtige Rieseninsekten oder ähnliches handeln. Käfer...ekelhafte Kreaturen mit ihren langen Beinen und den Beiswerkzeugen. Kurz schüttelte sich der Apprentice bei diesem Gedanken und sein Blick fiel auf den Gand. Noctious war eine ausnahme, obwohl seine Insektenhafte Gestallt ihn doch irgendwie anekelte. Aber er war ein respektabler Sith und da spielte das Äußere oder die Rasse keine Rolle.

Schon bald hatte die Gruppe die Forschungsstation erreicht. Bevor sie eintretten konnten musste sie zuerst in eine Druckabgleichkammer. Ranik war das nur recht, dann konnten sie endlich diese vermaledeiten Schutzanzüge ablegen.
Avarra die neben ihm stand fing plötzlich an ihn anzulächeln und wieder hörte er ihre Stimme in seinem Kopf. Bei ihren Worten konnte er sich ein hintelristiges Grinsen nicht verkneifen. Ja da hatte sie recht, nur zu zweit auf einem abgeschiedenen Planeten, da könnte man doch so manches anfangen. Kurz zwinkerte er ihr zu, bevor das ersehnte grüne Licht erschien und sich die Tür vor ihnen öffnete. Ranik tratt aus und legte seinen Helm ab. Kurz fuhr er sich über sein Blondes Haar bevor er sich genauer umsah. Die Station sah nicht sehr belebt aus, zumidnest war niemand hier um sie zu empfangen.


Nicht gerade viel los hier.

Murmelte der Apprentice mussmutig. Er würde sich vorerst an die anderen halten, denn er hatte keine Ahnung wo es entlang ging.

Arnexia III- Forschungsstation - Noctious, Eron, Lewis, Avarra, Ranik
 
Orbit um Arnexia III- ISD II Triumph - Archiv - Eron, Ranik

Ranik sprach genau das aus was Eron gedacht hatte. Sein Machtgriff war noch zu ungeschult, um mit ihm ernsthaften Schaden azurichten.
Plötzlich kam Avarra in den Raum und kündigte an, dass sie sich nun alle im Hangar treffen würden, um zur Planetenoberfläche zu fliegen. Ohne weitere Worte machten sich Eron und Ranik auf den Weg in den Hangar. Die anderen waren schon zum Start bereit und warteten anscheinend nur noch auf sie. Gemeinsam bestiegen die fünf Sith, ein paar Sturmtruppler und ein Pilot namens MacKenzie die Raumfähre.

Überraschender Weise setzte sich der alte Mann namens Lewis auf den Pilotensitz. Der Mann, den Eron für den eigentlichen Pilot hielt, sezte sich auf den Copilotensitz. Eron setzte sich auf einen der Sitze und beobachtete die anderen. Mit erstaunlich viel Geschick hob die Fähre ab und flog aus dem Hangar. Eron beobachtete Avarra, die anscheinend auch sehr erstaunt von den Flugküntzten ihres Vaters war.

Nun namen sie Kurs auf die Oberfläche von Arnexia. Ein lautes Piepen ertönte und MacKenzie betätigte alle möglichen Knöpfe und Sprach in das Comgerät, es kam keine Reaktion. Eron versuchte zu erkennen was los war, doch er konnte es nicht.

Wenig später setzte die Fähre auf der Oberfläche des Planeten auf. Noctious wies die anderen an Schutzanzüge anzulegen. Dann traten Noctious, Lewis und die Sturmtruppen aus dem Schiff. Die anderen folgten ihnen. Draußen wehte ein ungehäurer Wind. Es war sehr unangenehm, selbst in der Schutzkleidung. Lewis meinte, dass ein Replupikanisches Schiff ganz in der Nähe abgestürzt sei. Vermutlich war ein Jedi an Bord gewesen. Eron hasste die Jedi, egal ob es ein Padawan, wie Lewis behauptete, war oder nicht. Lewis wies die Sturmtruppen an, die Absturzstelle zu untersuchen. Diese machten sich sofort im Laufschritt auf den Weg.
Die anderen machten sich so schnell es ging auf den Weg zur Forschungstation.
Sie stoppten, als Noctious einen Menschlichen Schädelknochen hoch hielt und verkündete, dass er an einer Seuche verstorben sei. Dann gingen sie weiter, Noctious war eideutig zusammen mit lewis der erfahrenste, also schritt er vorraus. In der Forschungsstation angekommen, mussten sie zuerst in eine Luftdruckkammer. Endlich ging die Tür vor ihnen auf und sie betraten die Station. Nun konnten sie ihre störende Schutzbekleidung abnehen, und dies taten auch alle. Eron würde sich nun erst einmal im Hintergrun halten und den erfahrerenen Sith den Vortritt überlassen...

[Arnexia III- Forschungsstation] Noctious, Ranik, Eron, Lewis und Avarra
 
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[Arnexia III- Forschungsstation] Noctious, Ranik, Eron, Lewis und Avarra

Die Menschen schienen eindeutig froh zu sein, ihre Helme ablegen zu können. Für ihn spielte es keine große Rolle, denn es hatte massive Vorteile sein Skelett außen zu tragen und nicht so komisch innerhalb des Körpers...

Ich bezweifle dass wir noch einen Lebenden in der Station finden werden...

Behutsam machten sie sich auf die Station, die natürlich der standardisierten imperialen Bauweise entsprach, doch was sie vorfanden war Chaos.
Irgendjemand hatte die Inneneinrichtung gründlich durcheinandergebracht.

Und die skelettierten Leichname dazwischen machten es nicht besser. Wenigstens funktionierte die Klimaanlage der Station gut genug um zu vermeiden, dass sie verwest waren...

Sicherheitshalber wendete Noctious seine Gabe der Psychometrie noch mehrmals an, und was er erfuhr überraschte ihn nicht sehr: Es war die Besatung der Forschungsstation gewesen, die die Verwüstung im Wahn der Krankheit angerichtet hatten, bevor sie sie dahingerafft hatte.
Und er konnte auch kein weiteres intelligentes Leben in der Station fühlen...


Alle sind tot. Es war die Seuche. Wir können nichts mehr für sie tun.

Doch er spürte dass das Artefakt immer noch hier war...

Also bleibt es nur noch, das Artefakt zu bergen. Vielleicht finden wir im Stationscomputer noch Hinweise.

So machtens ich die Sith zum Zentrum der Station auf, dem Kontrollraum mit dem Interface zum Rechnerkern.
Doch als sie durch die alten Gänge wanderten, mussten sie feststellen, dass die Zentrale neben weiteren Leichen in ihren Sesseln eigentlich nur zerstörte Elektronik aufwies.
Keine große Überraschung.


Wir werden die Ausgrabungsstätte wohl ohne Hilfe untersuchen müssen!

Was ihn allerdings wesentlich mehr beunruhigte war die Verschiebung in der Macht, die er schon die ganze Zeit fühlen konnte...

[Arnexia III- Forschungsstation] Noctious, Ranik, Eron, Lewis und Avarra
 
[Arnexia III- Dämmerungszone- Forschungsstation] Noctious, Ranik, Eron, Avarra und Lewis

Als schließlich das grüne Licht aufleuchtete und sich die Drucktür öffnen lies, stiegen ein Sith nach dem anderen aus der engen Schleuse. Schnell nahm Lewis seinen Helm ab und fuhr sich gedankenverloren mit seiner linken Hand durch sein graumeliertes Haar.

Er hörte Avarra's Frage nur mit halben Ohr, und bemerkte, dass die Staion anders aussah, als vor ein paar Monaten als er sie verlassen hatte. Er blickte zu seiner Tochter, die ihn anscheinend sogar mit so etwas, wie einer sorgenvollen Miene ansah und schüttelte den Kopf:


"Nein, es ist leider nicht alles in Ordnung. Normalerweise war diese Station mit Leben nur so gefüllt, durch all die Soldaten und zivielen Forscher und nun herrscht hier gähnende Leere, und das nicht nur in der Macht. Außerdem kann ich meinen Meister nicht spüren. Aber irgendetwas ist anders in der Macht. Ich kann nur noch nicht sagen was. Seine Präsenz ist zwar da, aber verschwommen, vernebelt und irgendwie verzerrt. Wir sollten in den Kontrollraum gehen, vielleicht kann uns der Zentralcomputer Auskunft geben."

Lewis musste sogar grinsen, auch wenn die Umstände nicht wirklich erheiternd waren. Doch in dem Moment, in dem er den Computer seiner Tochter gegenüber erwähnte, sprach auch ihr ehemaliger Meister, Lord Noctious davon, die Zentraleinheineit zu befragen.

Schnell machte sich die Fünfer Gruppe an Sith auf den Weg in das Kontrollzentrum der Station. Überall lagen skelettierte Leichen herum und es war nur der Klimaanlage zu verdanlen, dass kein beißender Verwesungsgestank in der Luft lag. Noctious stellte erneut fest, dass auch hier die Seuche gewütet hatte, sich mittlerweile aber verflüchtigt hatte.

Je näher sie dem Kontrollzentrum kamen, desto merkwürdiger fühlte sich die Macht an. Verdreht, verzerrt und einfach 'nicht' richtig. Als sie das ehemalige Gehirn der Station betraten schlug ihnen noch mehr Chaos entgegen. Nichts, kein einziger Gegenstand, kein einziges Terminal oder andere wichtige Elektronik war noch dort, wo sie eigentlich hingehörte. Zudem vernahmen die anwesenden Sith Geräusche, die einem Normalsterblichen das Blut in den Adern gefrieren ließ...



[Arnexia III- Dämmerungszone- Forschungsstation] Noctious, Ranik, Eron, Lewis und Avarra
 
[Orbit um Arnexia III, ISD II Triumph, Brücke]- Line Captain Nielsen, Commander Roat, Crew

„Das Shuttle der Sith ist jetzt gelandet, Sir.“

Nielsen könnte seinem Sensoroffizier ein leichtes Nicken, ehe er eine dampfende Tasse heißen Stimtees zum Munde führte, die neben dem Kommandosessel auf der Brücke der Triumph – wohin er nach Start des Shuttles zurückgekehrt war – für ihn bereit stand. Vielleicht half diese vitalisierend wirkende Flüssigkeit, die bleierne Müdigkeit aus seinen Gliedern und den feinen Kopfschmerz aus seinen Schläfen zu vertreiben. Immerhin konnte er eine gewisse Neugierde in Bezug auf dieses mysteriöse Artefakt nicht leugnen, welches dieser ungastliche Planet unter ihnen verborgen hielt.

„Sir? Da... da ist noch etwas...“

Schlürfend nahm Nielsen einen Schluck. Seine Lieblingssorte...

“Was gibt es denn, Lieutenant?“

„Ein Flugobjekt, Sir, dass sich dem Planeten nähert. Unsere Sensoren haben es soeben erfasst. Keine Bedrohung, aber definitiv nicht imperial.“

Ungehalten stellte Nielsen seine Tasse ab und wandte sich nach Commander Roat um, der im Moment anderweitig beschäftigt war. Eine herrische Geste seines Kommandanten später stand auch er neben dem Kommandosessel.

“Commander, überprüfen Sie das...“

Rasch gesellte sich Roat zum Lieutenant an der Sensorstation.

„Kleines Schiff, Sir. Vielleicht sollten wir eine Staffel Abfangjäger... warten Sie!“

Irritiert drehte der Commander sich um.

„Das Schiff ist abgestürzt...“

Line Captain Nielsen kniff die Augen zusammen. Ein seltsamer Zufall – oder nicht? Jedenfalls oblag es ihm und seiner Mannschaft, da die Arbeiten der Sith Vorrang hatten, sich mit dieser kleinen Anomalie zu befassen. Ein abgestürztes Schiff bedeutete immer, dass es etwas zu bergen gab. Auf Arnexia III nur mit entsprechender Vorsicht.

“Machen Sie ein Landungsboot mit Sturmtruppen klar, Commander, und untersuchen Sie dieses Schiff...“

„Ich, Sir?“

“Natürlich Sie! Und zwar zügig!“

Nun beeilte Roat sich, dem Befehl seines Kommandanten nachzukommen. Kaum war der erste Offizier der Triumph von der Brücke verschwunden, griff Nielsen wieder nach seiner Teetasse...

[Orbit um Arnexia III, ISD II Triumph, Brücke]- Line Captain Nielsen, Commander Roat, Crew

<hr>

[Anflug auf Arnexia III, Landungsboot]- Commander Roat, Sturmtruppen

Arnexia III hatte Antar Roat missfallen, kaum dass er den Planeten ein erstes Mal gesehen hatte. Nun, bekleidet mit einem klobigen, temperaturregulierten Schutzanzug und in Begleitung einer Kompanie Sturmtruppen, deren Rüstungen mit ähnlichen Komponenten versehen waren, hatte sich diese Abneigung dem Unbekannten gegenüber nur intensiviert.
Der Pilot hatte ihn vorgewarnt, dass der Anflug „etwas holprig“ würde ausfallen können. Roat hatte nicht bewusst, dass Piloten zuweilen dermaßen untertrieben. Durchgeschüttelt und einem Würganfall nahe, blieb ihm lediglich übrig, das ausdruckslose Starren der unbeteiligten Visiere seiner Soldaten möglichst finster zu erwidern, alleine, um klarzustellen, dass immer noch er es war, der auf diesem lästigen kleinen Ausflug den Ton angab...
Endlich setzte das relativ flache Landungsboot, eine auf reine Kampfeinsätze optimierte Abart des Lambda-Shuttles, in unmittelbarer Nähe des vermeintlichen Raumschiffwracks auf, sodass Roat und seine Sturmtruppler die windgepeitschte Oberfläche des mit pechschwarzem Fels übersäten Planeten zu betreten. Fast automatisch zog der Commander seine schwere Blasterpistole – zwar mochte der Absturz des Raumschiffes etwaige Reisende außer Gefecht gesetzt haben, doch der Planet selbst erschien ihm kein ruhiges Pflaster...


“Corporal, überprüfen Sie das Raumschiff...“, befahl er über Helmfunk. Ein unnötiger Befehl – fünf Sturmtruppler hatten sich bereits in Bewegung gesetzt...

[Arnexia III, Dämmerungszone, Absturzstelle]- Commander Roat, Sturmtruppen
 
[Arnexia III- Forschungsstation] Noctious, Ranik, Eron, Lewis und Avarra

Wir müssen versuchen, das Artefakt zu finden.

Wir? Eigentlich hatte er die besten Chancen dazu, schließlich besaß... nein, schließlich führte er das Artefakt in sich mit.

Ich werde versuchen, es zu lokalisieren.

Er ging zu Boden, in Meditationshaltung, und vertiefte sich auf das Artefakt in sich. Ein mentales Stupsen brachte ihm Schmerzwogen ein, denen er sich bereitwillig hingab, damits ich das Artefakt ihm öffnen konnte.
Doch wie wollte er das andere finden?

Unzählige Ansätze und Schmerzwogen später, glaubte er etwas gefunden zu haben...
Wenn er durch das Artefakt seinen Geist auf die Umgebung ausrichtete, schien die Inensität des Schmerzes davon abhängig zu sein, ob er dem anderen Artefakt näherkam...
So tastete er die Station ab.
Nichts.
Draußen... Spürte er etwas... Das Artefakt war irgendwo in der Ausgrabungsstätte.
Und ein schlechtes Gefühl schlich sich ihm auch noch ein. Noctious erhob sich wieder.


Das Artefakt ist nicht hier im Inneren. Es ist draußen, rigendwo am Gelände der Forschungsstation. Ich konnte es ungefähr erahnen...

So konnten sich die fünf Sith schon wieder auf den Weg ins Freie machen, durch die verwüstete Station, und die Menschen zogen erneut ihre Schutzkleidung an, bevor die Sicherheitsschotts zischend auffuhren und ihnen die Winde von Arnexia erneut entgegenschlugen.

Passt gut auf, die Ausgrbungsstätten sidn trügerisches Terrain... Löcher, Stufen; Werkzeuge, Knochen, all das liegt uns im Weg.

Trotzdem zögerte er nicht und schritt hinaus ins Zwielicht, in die Richtung, in der er das Artefakt vermutete.

[Arnexia III- Forschungsstation] Noctious, Ranik, Eron, Lewis und Avarra
 
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