Teyr (Surric-System)

Slayer

Utopios Spielzeug
Teyr
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[ Infos zum Planeten: Teyr (engl.) | Teyr (dt.) ]

[ Zugehörigkeit: Imperium ]​


Planet : Teyr
System: Surric system
Sonne: Surric
einheimische Spezies: Menschen
Sprache: Galactic Basic Standard
primäres Terrain: Berge, Tafelland, Farmland

Große Städte:
[/CENTER]

  • Pyre Folas: eine Großstadt im Süden des Teyr Grabens, Pyre Folas wird als das Willkommenszentrum zum Planeten betrachtet. Die Rift Skyrail verbindet Pyre Folas mit dem westlich gelegenen Turos Noth

  • Sodonna: liegt am Noga River, seine flussnahe Lage machte es zu einer einst wichtigen Handelsstadt
  • Turos Noth: eine Stadt südlich des Teyr-Grabens, die Rift Skyrail verbindet Turos Noth mit Pyre Folas

  • Griann: ist eine verschlafene, landwirtschaftlich ausgerichtete Stadt der Arbeiterklasse und liegt im Greenbelt, einer stark bewaldeten Wildnis in einigem Abstand zum Teyr-Graben.

Sonstige erwähnenswerte Orte:

  • Rift Skyrail: Die Skyrail ist eine außergewöhnlich schnelle Hochbahn, welche alle Haltestellen beim Graben miteinander verbindet.

  • Cloud Bridge: Liegt am westlichen Ende des Teyr-Grabens und ist die letzte Haltestelle des südlichen Gleises der Rift Skyrail. Sie befindet sich an eine der engsten Stellen des Grabens und auch eine der spektakulärsten.

Teyr ist eine geschäftige, überbevölkerte und bürokratische Welt , die an der Kreuzung dreier Hyperraumrouten liegt. Der Planet liegt 34 Lichtjahre von Vulvarch entfernt. Auf Teyr leben hauptsächlich Menschen die sich im Standart Basic verständigen.
Der Planet wird von einer 4.000 Kilometer langen Schlucht durchzogen, dem Teyr-Graben, welcher die Planetenoberfläche durchzieht und viele Touristen anlockt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
PS: Da durch den Hackerangriff das Topic Teyr gelöscht wurde, kopiere ich vorübergehend einmal hier hinein, was im google Cache noch gerettet werden konnte.

Was bisher geschah:

Teyr - Hauptstadt - Parlament - Takeras Zimmer

Den Takera?ein Mann, ein Volk.
Den Takera ? für Teyr.
Auf Teyr!, sagt Takera

Den Takera las ein paar alte Wahlsprüche durch, die durch ganz Teyr verstreu waren, als er noch für den Posten als Staatsoberhaupt kandidiert hatte. Jetzt war er Staatsoberhaupt und nichts war für ihn wichtiger als sein Planet? und er selbst. Er war verheiratet, doch weder die Ehe noch seine Frau spielten für ihn eine Rolle. Ein paar ?Winke-Winke? Aktionen und das Volk musste sich für ein paar Monate nicht mehr um seine Privatsphäre zu kümmern.
Er war zu wichtig um sich für kleine Dinge zu kümmern.

So auch jetzt. Er saß in einem Sessel in seinem Büro in der Hauptstadt und blickte aus dem Fenster. Im Norden war der Graben, ein überaus wunderbares Landschaftsmuster, für das Teyr bekannt war, doch im Augenblick scherte ihn der Graben nicht. Am Liebsten würde er ihn sogar zuschütten, damit die Galaxie nicht so blöd darauf glotzen würde, doch eben diese Eigenschaft machte ihn wiederum brauchbar. Als Ablenkung.

Er stand auf. Er hatte wieder einen seiner ?großartigen? Momente, an denen er einfach den Mund beim Reden öffnen musste.

Und sehen Sie, genau das ist es was wir brauchen?Ablenkung. Das Imperium soll, wenn es seine Augen auf uns wirft, nur den Graben sehen können, sonst nichts. Nicht mal ein Staubkorn. Denn - und ich hoffe Sie sind angeschnallt liebe Damen und Herren ? Teyr wird bald ein Vereidigungssystem entwickelt haben, dass das Imperium viele Jahre von unserem Planeten fern halten wird! Ja, richtig gehört, Teyr wird einer der wenigen Planeten sein, der seine Neutralität behalten wird! Mein Name ist Den Takera und ich stehe für Teyr.

Die Leute klatschten. Er stand ein paar Sekunden da ohne sich zu bewegen, falls jemand ein Photo von seiner glorreichen Rede machen wollte. Doch, es war niemand da der ein Photo schießen konnte, es war überhaupt niemand da.
Doch so hatte er sich das vorgestellt.
Takera plus Teyr gegen? Nein, nein, anders?
Teyr plus Takera gegen das Imperium!
Damit würde er noch viele Jahre auf seinem Posten bleiben können.
Das Einzige was ihn noch hindern konnte war das Imperium?Die Entwicklung lief relativ gut voran, es würden bald ein paar Waffentests gemacht werden, doch das Imperium durfte davon nichts mitbekommen.
Darum brauchte er die Neue Republik?zumindest Hilfe von dem was noch von ihr übrig geblieben war. Am Besten wäre es, wenn er an ein paar dieser Jedi appellieren konnte.

Oh Bitte, helft uns werte Jedi Meister, sonst wird unser armer Planet noch von dem grässlichen Imperium verschluckt. Ohne Eure Hilfe sind wir verloren!

So etwas in der Art und die Jedi würden schon anbeißen...

Teyr - Hauptstadt - Parlament - Takeras Zimmer

~ :: The Wheel :: Deck 23 :: Team Jedi und andere ~




Er mochte diese Station nicht, überall waren zu viele zwielichtige Gestalten. Die ganze Zeit auf dieser Station sagte er kein Wort und lies die anderen reden, da sie sich mit der Macht versichern konnten mit wem sie reden und was er vor hatte. Dies glaubte er zu mindestens. Jedenfalls war ihm spürte er das hier sich das böse ausgebreitet hatte, weniger im Zusammenhang mit der Macht, eher mit seinem Gefühl. Diese Station gehört der Black Sun und was er bisher von ihr gehört hatte, war nicht gerade das Gelbe vom Ei. Eine Organisation, die vor nichts halt macht und sich durch Krieg und Terror auch noch bereichert, typisch für lausige Vagabunden.

Die ganze Zeit in der sie gelaufen sind war Malek in Gedanken, was diese Station für die BS einbringen würde und was sie sonst noch darstellt auser eine ?Urlaubsinsel?. Auserdem wunderte ihn das, das Imperium dieses Domizil noch nicht eingenommen hatte. Denn wie er in den Holonet-News gesehen hat, war die BS nun ein Feind des Imperiums und dies war das einzigste was Malek an dieser Diktatur auch gutheißen konnte.
Er wurde erst wieder aus seinen Gedanken gerissen als Paix mit einer weiteren Person ankam, die als Simir Elek vorgestellt wurden ist.

Auf den Weg zum Schiff realisierte Malek erst wohin es gehen würde, nach Teyr, einen Planeten der gänzlich unbekannt war für ihn, was auch kein Wunder ist bei der Anzahl von Systemen in dieser Galaxie.
Auserdem bemerkte er eine weitere Person in ihren Kreis, ein Mensch. Er sah war wahrscheinlich ein Bekannter von Dengar oder Faren, da er die ganze zeit bei ihnen stand und mit ihnen redete. Sein Gefühl sagte ihm das es mit dieser Person, die kaum älter war als Malek selber, noch Ärger geben würde. Er wusste nicht wieso, sei es darum das er wie einer der BS aussah oder einfach nur weil es heute dieser Wochentag ist, es war einfach so und daran konnte sich nichts ändern, so dachte Malek wenigstens.

Nachdem alle sich in ihren Schiff eingefunden hatten, gab der Captain der ?Saviin Ca'tra? den Startbefehl und flog ohne Zwischenstop nach Teyr. Dieser Flug dürfte nicht lange dauern, wenigstens hoffte es Malek, aber er wusste noch gar nicht weshalb sie da hinfliegen, eigentlich wusste es keiner auser Paix und dieser Elek.
In seinem Quartier schaute sich Malek in den Computer und durchblätterte die Informationsseiten über Planeten.
Sein Stichwort war natürlich Teyr.

Teyr:
Planet : Teyr
System: Surric System
Sonne: Surric
einheimische Spezies: Menschen
Sprache: Galactic Basic Standard
primäres Terrain: Berge, Tafelland, Farmland
große Städte:
Pyre Folas: eine Großstadt im Süden des Teyr Grabens, Pyre Folas wird als das Willkommenszentrum zum Planeten betrachtet. Die Rift Skyrail verbindet Pyre Folas mit dem westlich gelegenen Turos Noth
Sodonna: liegt am Noga River, seine flussnahe Lage machte es zu einer einst wichtigen Handelsstadt
Turos Noth: eine Stadt südlich des Teyr-Grabens, die Rift Skyrail verbindet Turos Noth mit Pyre Folas
Griann: ist eine verschlafene, landwirtschaftlich ausgerichtete Stadt der Arbeiterklasse und liegt im Greenbelt, einer stark bewaldeten Wildnis in einigem Abstand zum Teyr-Graben.

Rift Skyrail: Die Skyrail ist eine außergewöhnlich schnelle Hochbahn, welche alle Haltestellen beim Graben miteinander verbindet.

Cloud Bridge: Liegt am westlichen Ende des Teyr-Grabens und ist die letzte Haltestelle des südlichen Gleises der Rift Skyrail. Sie befindet sich an eine der engsten Stellen des Grabens und auch eine der spektakulärsten.


Ein Funkspruch des Captains verriet das es nicht mehr lange dauern würde bis sie ankommen würden aber malek wollte vorher noch mit Paix über einiges reden wollen, er ist es nicht gewohnt oder er mag es nicht das er immer in Unwissenheit lebt. Am Quartier von Paix angekommen, öffnete dieser gleich seine Tür und begrüßte Malek. Ihm kam es vor als hätte Paix es geahnt das Malek ihn besuchte, aber ohne lange Floskeln kam Malek zum Punkt.

?Hi, kannst du mir sagen wer all diese neuen Leute bei uns sind? Auf The Wheel haben wir fast ein drittel von unsere Gruppe dazu bekommen und um ehrlich zu sein sind mir einige von den ganz und gar nicht willkommen. Wie dieser Junge, der so aussieht wie einer von der BS, ich habe keine Ahnung was wir hier wollen, ich hoffe nur du wirst mich irgendwann, irgendwo in alles einweihen. Dies wäre echt nett von dir, da ich wie du weist leicht ungeduldig bin, wenn es um solche Sachen geht.?

Malek stand wie ein kleines Kind vor Paix und strich mit seinem am Boden herum. Er hoffte nur er wird nicht ins Abseits gedrängt, da er immer noch der jüngste und unerfahrenste der Gruppe ist.


~ :: Orbit Teyr :: ?Saviin Ca'tra? :: Malek | Paix ~

[ Hyperraum, ?Saviin Ca'tra? ]

Die wenigen Meter bis zum Quartier waren schnell überwunden. Rasch warf er allerlei nun nicht mehr Benötigtes auf den Tisch, um sich recht geschafft auf das Bett zu werfen. Ruhig atmete er ein paar Mal durch, um den immer noch nachklingenden Lärm des Wheels verstummen zu lassen und seine Gedanken zu ordnen. Das eigentliche Ziel, die ominöse Hilfe für Mandalore auszumachen, hatte er zwar auch erreicht, doch hatte sich zudem allerhand Anderweitiges ergeben, das für ihn persönlich teilweise ebenso große Bedeutung genoss wie die Informationen des mandalorianischen Kopfgeldjäger Giscard. Das Wiederauftauchen Anakins war wahrlich ein Lichtblick in der Dunkelheit, die die Entführung durch Ysim über den Verbleib der Jedi hatte hereinbrechen lassen. Damit war wieder ein fixer Bezugspunkt aufgetaucht, doch würde wieder Gleiches entstehen können wie vor dem imperialen Angriff auf Corellia? Er selbst hatte sich gravierend verändert, und Anakin war es wohl nicht anders ergangen. Aber diese Unsicherheiten verblassten zumindest vorerst neben der blanken Freude, die Paíx immer noch nahezu ungemindert verspürte. Langsam begann er dahin zu dämmern, wogegen er sich auch gar nicht erst wehrte. Die Meldung Beviins oder etwaige Besucher würden ihn schon wecken.
Unbestimmte Zeit später erwachte er wieder aus seinem oberflächlichen Schlaf, schritt noch in relativer Benommenheit zur Frischzelle, und wusch sich mit eisigem Wasser das Gesicht. Augenblicklich fühlte er sich wieder ausgeruht genug, um bei Beviin in Erfahrung zu bringen, wo sich ihr neuer Begleiter Tesar einquartiert hatte. Umgehend konsultierte er die Sprechanlage erneut, um ihn zu sich zu bestellen. Gerade hatte er die kurze Unterhaltung beendet, die seitens Tesars nur aus kurzem Zischen bestanden hatten, da machte sich Malek bereits an der Tür bemerkbar, nachdem seine Präsenz ihm schon vorausgeeilt war. Paíx bat ihn herein. Es war offensichtlich, dass Malek Probleme mit der Übersicht bei der derzeitigen Lage hatte, und Paíx konnte dies im kaum verübeln, schließlich war der Zuwachs rapide gewesen. Auf dem Gesicht des Mandalorianers zeichnete sich ein Lächeln ab, als er die jugendliche Ungeduld, derer er sich zumal auch nicht erwehren konnte, im Gebaren Maleks ausmachte.

?Du hast recht, zuletzt wurde die Konstellation unserer Gruppe undurchsichtig... aber ich werde da gerne Abhilfe schaffen...?, begann Paíx. ?Was diesen zwielichtigen jungen Mann angeht, so weiß ich nur wenig von ihm... nur das, was Jup mir sagte, und das waren größtenteils unverhohlene Verdachtsmomente und wüste Empörung...?

Paìx untermalte seine Aussage mit einer ratlosen Geste.

?Den Informanten, Elek Giscard, den ich in der Bar getroffen habe, war im Auftrag der Regierung Teyrs unterwegs. Er hat dort einen abtrünnigen Wissenschaftler aufgespürt, der auf dem Wheel Details über ein orbitales Verteidigungssystem veräußern wollte. Nun werden wir dort Verhandlungen beginnen, um möglicherweise ebenfalls an dieser Idee zu partizipieren.?

Paíx machte eine kleine Pause, um den Fluss an Informationen nicht ebenso anschwellen zu lassen wie die der Neuankömmlinge.

?Anakin war mein Meister bei den Jedi, bis Corellia angegriffen und wir getrennt wurden... ich wusste nicht, ob er überlebt hatte... was nun Tesar angeht, so weiß ich noch weniger als über diesen Kriminellen... wie du siehst, sind auch meine Informationen begrenzt, was aber nichts ist, was man nicht ändern könnte...?

Just in diesem Moment durchzuckte auch schon wieder die ?Saviin Ca'tra? ein Ruck, der unverkennbar vom Rücktritt in den Hyperraum kündete. Teyr war bereits erreicht. Doch zuvor würde er noch etwaige weitere Probleme Maleks beseitigen und mit Tesar sprechen. Ein Rauschen zeugte von dem Wunsch des Captains mit ihm zu reden.

?Secretary, wir haben Teyr erreicht...?

?In Ordnung...?, kommentierte Paíx trocken. ?Kontaktieren sie unverzüglich Giscard und laden sie essentielle Informationen über den Planeten auf meine Com-Einheit.?

?Wird erledigt, Mr. Secretary...?

Nachdem die Verbindung abbrach, wandte sich Paíx wieder Malek zu.

?Konnte ich Klarheit schaffen oder gibt es noch offene Fragen??

[ Orbit, ?Saviin Ca'tra? ]


- Hyperraum -

Nachdem er die Jedi verlassen hatte, war er ohne Verzögerung zu der Shuttlestation gegangen und hatte auf das Shuttle gewartete, das ihn dann schließlich zu der Hangarboje gebracht hatte, an der sein Headhunter geparkt war.
Aber als er dann in dem Z-95 saß, musste er lange überlegen, ob er nun wirklich den Kurs nach Treyr nehmen sollte. Zu diesem Zeitpunkt, das war ihm klar geworden, hatte er noch die Möglichkeit ohne Aufsehens zu verschwinden und würde die Jedi und diese Station nie wieder sehen.
Nur die Besten sterben jung. Hatte er sich dann gedacht und hatte allen Überlegungen zu trotz die Route nach Treyr berechnen lassen.

Als er gestartet war, war von der Korvette des Manadlorioaners nicht mehr zu sehen auf dem Schirm. Er wusste zwar nicht welche Kennung das Schiff hatte, ein kurzer Blick auf den taktischen Schirm zeigte aber, dass das größte Schiff in Umgebung eine fabrikneue Luxusyacht war.
Das heißt er würde später, vermutlich als letzter ankommen. Wenigstens konnte er sich dann an die anderen halten und musste nichts alleine entscheiden, wie zum Beispiel einen Landplatz aussuchen.

Eine Warnleuchte kündete die Rückkehr in den Realraum an und exakt 20 Sekunden später befand sich Kuster abertausende Kilometer über Teyr dem Bildschirm konnte er entnehmen, das sich eine Korvett begleitet von Jägern, etwa 20 Parsecs vor ihm befand. Er würde holte auf und überbrückte die Hälfte der Distanz innerhalb mehrerer Minuten. Das reichte ihn aber, und er wartete darauf von irgendjemandem gesagt zu kriegen, was er tun sollte. Wenn er schon dabei war, dann erwartete er, dass man sich um ihn kümmerte.

Mit dieser Einstellung folgte er dem Gespann etwa fünf Minuten. Als ihm dann auffiel, dass er nicht der einzige war, der auf Teyr zuflog, wurde ihm auch klar, dass er schlecht Anweisungen bekommen konnte, wenn niemand wusste, wo er war.
Er öffnete einen Kanal zu der Korvette.
"Z-95 Headhunter an Saviin Ca'tra, Z-95 Headhunter an Saviin Ca'tra."
"Ich höre, Z-95"
"Äh...konnten sie mir bitte ihr Ziel nennen?"
"Negativ, Z-95. Sie haben keine Berechtigung"
"Gundarkkacke... Entschuldigung. Könnten sie mir denn die Registriernummer eines gewissen Dengar Martukks zukommen lassen? Er befindet sich in ihrem Gefolge, nur weiß ich nicht, wer genau es ist."

Pause

"Registriernummer wird übermittelt."
"Danke,Saviin Ca'tra. Z-95 Headhunter Ende."
"Saviin Ca'tra Ende."

Kaum war die Nummer übermittelt, gab sie Kuster in den Bordcomputer ein und öffnete einen neuen Kanal.

"Z-95 Headhunter an E-Wing. Hallo? Martukk?"
"Schön, dass du doch gekommen bist. Mittlerweile dürfte unsere kleine Gruppe groß genug sein um das halbe Imperium auseinander nehmen zu können. Aber ich will hoffen, dass das nicht auf die Probe gestellt wird. Was gibts?"
"Es wäre nett, wenn ich wüsste, wo ich landen sollte, so vonwegen Landeerlaubnis."
Genaues weiß ich auch noch nicht. Halte dich einfach an uns. Ich sage dann Bescheid. Martukk Ende."
"Gut. Denning Ende."

- Headhunter -

[The Wheel]

Das sie sich so schnell als Jedi offenbarten, war ihm anfangs doch etwas suspekt, aber warum sollten sie ihn anlügen? Sie würden daraus sicherlich keinen großen Vorteil ziehen. Und sein Geruchssinn schlug ebenso nicht Alarm. Daher war er auch so verwirrt, das er dem Menschen die Hand schüttelte, etwas, was die Barabel eigentlich nicht gerne machten, aber unter diesen Umständen war Körperkontakt, solange er so kurz blieb, genehmigt.
Doch was er da anschließend hörte, ließ seine Gedanken rasen.
Er? Fähig ein Jedi zu werden? Das konnte doch unmöglich sein!
Dennoch, er glaubte diesem Jungen Homoiothermen. Er machte zudem den Eindruck das er das was er sagte auch wirklich so meinte. Soweit er das in der Mimik dieser zerbrechlichen Wesen lesen konnte.

All diese Informationen musste er jedoch erst einmal verdauen. Und seine Antworten, waren äußerst minimalistisch gehalten, da es innerhalb seines Schädels so sehr vor betrieb wimmelte wie zuvor noch nie. Die Euphorie die jetzt in ihm aufkeimte, war unglaublich überwältigend. Ganz so als hätte er das Ritual des Erwachsen werden?s innerhalb weniger Stunden und ohne Verletzungen hinter sich gebracht.

?Dieser hier wird ein Jedi?er wird Stolz sein, diese Ehre erlangt zu haben und seinem Volk ein gutes Vorbild sein.?
Dachte der Barabel bei sich und stapfte hinter der Gruppe her und nahm,, ohne zu murren in seinem Quartier auf der ihm gehörenden Pritsche platz. Etwas klein, aber er konnte sich damit arrangieren. Er, der er niemals damit gehofft hatte und den Jedi lediglich seine Dienste hatte offenbaren wollen, war nun dazu in der Lage zu dem zu werden, was von seinem gesamten Volk so hoch gehalten und geschätzt wurde. Ein Jedi.

Tesar war so erfreut darüber fortan unter den Jedi zu leben und zu lernen, das er nicht bemerkte wie die Reise voranschritt und beinahe vergessen hätte diesen Säuger namens Paíx aufzusuchen.
Was auch leichter gesagt, als getan war, die verzeigten Gänge auf diesem großen Schiff sorgten dafür, dass es einige Zeit dauerte bis er am gewünschten Ziel ankam und dieses dann leicht zaghaft betrat. Offenbar war der Homoiotherme nicht allein.

?Dieser hier wüsste gerne worin ihre Mission besteht, Jedi Ordo? Ebenso hätte dieser hier noch zahlreiche andere Fragen, die daz neue Leben alz Jedi betreffen, denn dieser hier war wenige Wochen zuvor noch auf Corellia und hat die Schäden gesehen. Dieser hier war betürzt?. ?

[Orbit um Teyr ~ Saviin Ca'tra ? bei Paíx & Malek]
 
[ Orbit, „Saviin Ca'tra“ ]

Malek kam nur noch dazu, kurz anzufügen, dass seine Schwierigkeiten vorerst der Vergangenheit angehörten, da trat bereits Tesar ein, der den doch üppig gehaltenen Türrahmen fast ausfüllen konnte. Die schiere Größe seiner Gestalt stand im leichten Gegensatz zu seinen Bewegungen, die eher zaghaft-scheu denn vorstürmend-aggressiv wirkten. Sein Geist jedoch war ebenso leicht zu deuten wie schon zuvor auf dem Wheel nach Übermittlung von Paíx freudiger Botschaft, Tesar würde sie vorerst begleiten können. Auch jetzt war das Reptil trotz der sekundären Scheu vor allem freudig aufgedreht und sprühte vor Tatendrang und fast übermütigem Aktionismus. Folglich gestaltete sich das Arrangement der Fragen ebenso dicht gesät, und Paíx hob leicht beschwichtigend die Hand, um Tesar etwas zur Ruhe zu mahnen.

„Nehmt doch Platz, Tesar...“, vage deutete er zu einem der Plasteel-Stühle, die jedoch auf den zweiten Blick dem Reptil nicht die nötige Möglichkeit bot, um hinreichend Platz zu finden, womit Tesar schlicht auf dem Boden Platz nahm.

„Unsere Tätigkeit, sobald wir den Hyperraum verlassen - was bereits in Kürze der Fall sein wird - wir darin bestehen, uns in diplomatische Verhandlungen mit dem Planeten Teyr zu begeben, denen ich als Außenminister Mandalores beiwohnen werde. Denn das Jeditum als Solches ist derzeit, wie Euch nicht verborgen geblieben wird, schwer zu praktizieren... und so suchen ich - wie auch die Anderen - nach Möglichkeiten, uns einzubringen, einen Weg zu finden, an den Geschicken der Galaxis zu partizipieren, ohne direkt als Jedi entlarvt zu werden oder gefährliche Aufmerksamkeit auf uns zu ziehen.“

Wenn er nicht genau dies als Außenminister Mandalores schon getan hatte, dachte Paíx bei sich. Aber diese Erkenntnis würde ihn nun auch nicht mehr von seiner Position abrücken lassen. Dieser Weg war eingeschlagen, und Paíx verschwendete an eine etwaige Umkehr keinerlei Gedanken.

„Der genaue Grund nun, Kontakt zu Teyr aufzunehmen ist der - und es handelt sich hierbei um eine Information vertraulichen Charakters - dass Teyr womöglich Mittel und Wege besitzt, oder sich diese augenblicklich erarbeitet, dem Imperium auf Dauer die Stirn bieten zu können. Mandalore würde nun verständlicherweise ebenfalls gerne an diese... Möglichkeiten gelangen, um Selbiges zu gewährleisten.“

Paíx wurde so präzise wie möglich, verwahrte aber gewisse Details, die er aber der Notwendigkeit wegen außen vorbehielt. Es war nicht so, dass er Tesar nicht traute, einen etwaigen Betrug meinte er im Falle des Falles bereits entlarvt zu haben, doch wollte er ihn auch nicht mit Informationen versorgen, die für seine eigene Gesundheit bedrohlich werden konnten, sollten sich ihre Wege wieder unerwartet - was schneller geschehen mochte, als man zu glauben wagte - trennen.

„Und somit lässt sich das Dasein als Jedi - und somit auch das Eurige - nicht markant definieren... Begleitet uns, beobachtet uns, fragt, was auch immer euch stört, auffällt oder auf Eurer Seele brennen mag, und vertraut Eurer Intuition. Sie wird Euch weisen. Denn die Macht ist mit Euch, wenngleich ihr Euch dessen noch nicht gänzlich bewusst sein mögt. Das war sie schon immer.“

Kurz atmete der Mandalorianer durch, um sich einem Thema zu widmen, dass ebenso allgegenwärtig wie unvermeidbar war. Das Leid und die Zerstörung auf Corellia.

„... bestürzt ebenso wie ich und wir alle... diese Schäden werden die Jedi noch auf Jahre beeinflussen und prägen... aktiv wie passiv. Ich deute Corellia heute sowohl als Mahnmal imperialer Hybris, aber auch als Ansporn, Neues zu leisten. Und das werde ich auch tun - wie auch andere Jedi, wenngleich alle, von denen ich weiß, dass sie leben, uns bereits beiwohnen. Und das sind nur eine Handvoll... aber auch das soll uns nicht verzagen lassen...“

Als er geendet hatte, machte mit einem Rauschen die Sprechanlage auf sich aufmerksam, an deren anderem Ende Captain Beviin neue Informationen hatte.

„Mr. Secretary. wir haben die Hauptstadt Pyre Folas erreicht, und Giscard wies uns an, augenblicklich die Raumkontrolle mit dem Aufbau einer Verbindung zum Regierungskomplex zu beauftragen... was dementsprechend befolgt worden ist. Giscard intervenierte dann wohl, und uns wurde die Erlaubnis erteilt, im Hangar des Komplexes zu landen. Die geforderten Informationen wurden auf ihre Commeinheit übertragen.“

„In Ordnung... Wir werden zu Ihnen nach vorne ins Cockpit kommen...“

„Wir werden sie erwarten, Mr. Secretary.“

„Tesar, solltet ihr noch Fragen haben, so stellt diese, wann immer sich die Gelegenheit dazu bietet, und erzählt bei Gelegenheit etwas von Euch.“ Beispielsweise die Spezies, die Paíx immer noch nicht kannte, wobei er seine Unkenntnis aber nicht zwingend offen legen wollte.

Folglich endete das Gespräch, und Paíx wies Tesar und Malek an, ihn zu begleiten. In den Gängen musterte Paíx kurz die ihm zugesandten Auskünfte über die Eigenarten Teyrs, dessen eindrücklichstes Merkmal - der gigantische Graben - zugleich die Bedeutsamkeit des Planeten auszumachen schien, denn offenbar zog das Schauspiel infolge seiner beeindruckenden Größe zahlreiche Touristen an. Umso eindrücklicher war das Bestreben Teyrs nach Unabhängigkeit. Als sie das Cockpit erreichten, war durch die Sichtfront bereits ein auslandender Komplex zu erkennen, der zweifelsohne die Regierung Teyrs innewohnte.

„Mr. Secretary, wir können augenblicklich zu den Ausgängen aufbrechen...“, meinte Beviin routiniert freundlich.

Somit ging es umgehend wieder durch weitere Gänge, an deren Ende sie letztlich auf das endgültige Landen der Korvette warteten. Auch Jup, der offenbar von Beviin über ihre baldige Ankunft in Kenntnis gesetzt worden war, stieß nun zu ihnen. Als die Rampe sich schließlich senkte, wartete draußen bereits der Mandalorianer Giscard, der offenbar in einen Disput mit einem Offiziellen verwickelt war.

„... schaffen sie Takera umgehend hierher... er wird es zu schätzen wissen...“

„.. a-aber Sir, das Sicherheitsprotokoll...“

„Sie können auch dieses vermaledeite Protokoll ganz konsequent befolgen... dann werde ich jedoch wieder verschwinden... und mit mir ein Paket, dass Ihnen das Imperium bescheren könnte...“

Der Offizielle Teyrs schien nun völlig einzuknicken, und konsultiere seine Commeinheit, um ein paar Worte zu wechseln, die nicht zu verstehen waren, da er sich abwandte. Auf Giscards Miene war das sichere Zeichen eines Triumphs auszumachen.

„... das Staatsoberhaupt wird bald eintreffen...“

„Sehen sie, es geht doch... die wohlgeborene Hoheit wird sich einem kurzen Intermezzo in einem Hangar in Anbetracht der Brisanz der Angelegenheit beugen müssen.“

„Und... und wer sind nun sie?“, meinte der zusehend überforderte Offizielle, ein junger Mann mit schmalem Gesicht und dezenten Zügen.

„Paíx Ordo, Außenminister Mandalores. Meine Begleiter Jup Seraphim, Malek Noiz, Captain Beviin und Tesar Sebatyne... und diese jungen Männer dort hinten sind Anakin Solo, Dengar Martukk und Faren Crall...“, schloss Paíx, als die drei Machtsensitiven an seiner Rechten auftauchten.

Paíx konnte sich eines flüchtigen Grinsens nicht erwehren, als der junge Mann hilflos zwischen ehrfürchtiger Verbeugung, förmlichem Händedruck und sonstigen Floskeln hin und her zu wanken schien, besonders, als sein Augenmerk auf Tesar fiel, der die schiere Präsenz der großen Gruppe nur noch bedrohlicher wirken ließ.

[ Orbit, „Saviin Ca'tra“ ]

- Orbit - E-Wing -

Fast zeitgliech vielen die Jäger von Dengar und Faren zusammen mit dem Frachter "Farore" in den Normalraum. Wenige Minuten später gesellte sich die mandalorianische Korvette dazu.
Im Formationsflug begleiteten die drei kleineren Schiffe die Korvette.

Wie zu sehen war, waren sie nicht die einzigen Schiffe mit Kurs auf Treyr. Frachter und Yachten unterschiedlichster Art nahmen Kurs auf alle möglichen Raumhäfen auf Teyrs Oberfläche. Wenn Jake ihn richtig informiert hatte, dann war Teyr ein Tourismusmagnet. Die größte Attraktion war ein gewaltiger Graben, dessen Herkunft in den Schatten der Vergangenheit begraben liegt.

Dengar öffnete einen Kanal zu Farens Headhunter.
"Auf dem Planeten soll es interessante Sachen geben. Wenn alles glatt verläuft, könnten wir unser Allgemeinwissen etwas verbessern und uns mal diesen Graben angucken."
Die Comanlage piepte und zeigte an, dass die "Saviin Ca'tra" Kontakt mit ihm aufnehmen wollte.
Der zuständige Offizier fragte ob es in Ordnung sei, wenn er einem Headhunter Dengars Registriernummer gab. Dengar willigte ein und sprach wenig später mit Kuster Denning, der es sich überlegt hatte und die Chance zu verschwinden nicht wahrgenommen, beziehungsweise sich dagegen entrschieden hatte.

Bald wurde von der Korvette das Ziel übermittelt und die Landeerlaubnis wurde vergeben. Nur eine Hangarbucht von der Korvette landeten die "Farore", die Headhunter von Faren und Kuster und Dengars E-Wing.
Bevor er ausstieg, nahm Dengar neben seiner Ausrüstung (er hatte sich, während der Autopilot ihn sicher in die Landebucht brachte die schlichten Sachen angezogen, die er auf Mandalor gekauft hatte) ein Comgerät mit, in welchem er Jakes Comsignatur speicherte.
Mühelos passierten sie das Sicherheitspersonal und betraten die Bucht in der Paix, Jup, Malek, der Barabel Tesar und der Informant bereits die "Saviin Ca'tra" verlassen hatten und nun vor einem der hiesigen Offizieren standen, der sich ganz eindeutig nicht wohl in seiner Haut fühlte.
Dengar konnte das nur allzu gut nachvollziehen und hatte beinahe Mitleid mit ihm.

Kuster schien es auch nicht sehr viel besser zu gehen und folgte mit einigen Metern Abstand, schloss aber dann auf, als sie bei Paix und den anderen angekommen waren.

- Landebucht - mit der versammelten Jedimannschaft -

-Orbit-



Faren reagierte mit einem amüsierten Schnauben auf DengarsVorschlag für ein wenig "Sightseeing" auf dem Planeten. Zur Zeit lief schließlich kaum etwas "glatt".
Der Padawan hatte sich den Auftrag, den er und sein Meister während der Schlacht um Corellia erhalten hatten, um einiges leichter vorgestellt: Nach Mandalore fliegen, dort Paix finden und wieder zu den Jedi zurückkehren. Doch mittlerweile hatten sie eine Bande Trandoshaner unter Leitung eines Siths beseitigt, die zu findende Person einen Wahlkampf gewonnen und war jetzt Außenminister und nun flogen sie nach Teyr wegen irgendeines neuen Verteidigungssystem. Faren fragte sich was wohl noch kommmen würde, doch wurde wegen der Turbulenzen seines Schiffes, als es in die Atmosphäre eindrang, aus seinen Gedanken gerissen.

Als er durch eine kleine Ansammlung von Wolken gedrungen war, lag der riesige Graben vor ihm, der jetzt noch beeindruckender als vom Weltraum aussah. Faren musste allerdings den Blick abwenden, da er die Koordinaten der Landezone übermittelt bekam und auf die größte Stadt im Blickfeld zuflog.

Gelandet, folgte er Dengar in die Landebucht, in der sich der andere teil der Gruppe bereits mit einem Beamten unterhielten. Die Gruppe war seit Mandalore schon um drei Mitglieder gewachsen und eine Person interessierte Faren besonders. Es war der Barabel. Man sah diese Spezies selten in der Galaxis- mit Ausnahme von BarabI natürlich- , doch er konnte sich noch an einen Barabel erinnern, der ein Bekannter der Cralls in Farens Kindheit gewesen war und der so manche Geschichten über sein Leben und sein Volk erzählt hatte, an die sich der Hapaner aber kaum mehr erinnern konnte. Aber seitdem war er von diesen Raptoiden beeindruckt und er hoffte nun vielleicht mehr über sie erfahren zu können.

Doch alles erst wenn die Zeit dafür reif war. Faren trat zu den anderen hinzu und deutete knapp eine Verbeugung an, als Paix seinen Namen nannte.

-Landebucht- Die Neun Gefährten-

Teyr - Hauptstadt - Parlament - Takeras Zimmer

Während Takera am Tisch saß und die Pläne der Anlage – oh er konnte es kaum erwarten- durchlas, trat einer seiner Botschafter ins Zimmer, natürlich ohne zu klopfen.

Herr Takera, wir haben Nachricht erhalten, dass der Außenminister von Mandalore dabei ist auf Teyr zu landen. Er…

Schön, schön, ich soll ihn willkommen heißen, ich weiß. Sagen Sie mal, Darra, ich hab mal ein Gerücht gehört, er soll ein Jedi Ritter sein, was wissen Sie darüber?

Ich weiß gar nichts, Herr…

Natürlcih, Sie wissen nie was…


Teyr - Hauptstadt - Hangar


Die Saviin Ca'tra landete. Takera war mit ein paar Offizieren und dem Rest der „Willkommens Co.“ Versammelt und wartete.
Was könnte der wohl von mir wollen… Allein die Frage zu stellen erscheint mir hirnrissig. Aber ich muss schon sagen, er kommt genau im rechten Augenblick…

Die Rampe öffnete sich und Ordo, gefolgt von einer „wilden“, aber interessanten Crew, tat die ersten Schritte auf Teyr.
Takera machte einen freudigen Gesichtsausdruck und näherte sich Ordo.
Er verbeugte sich kurz und begann mit seinem politischen Bla.

Paíx Ordo, ich heiße Sie im Namen Teyr’s Willkommen.
Freut mich Sie endlich persöhnlich kennen zu lernen.

Er streckte ihm die Hand entgegen und beim Schüttlen merkte er, dass er einen äußerst gefährlcihen Außenminister vor sich hatte. Nun folgte ein politischer Standardsatz, mit dem man aber gleich zur Sache kommen konnte.

Nun, was verschafft mir die Ehre Euch auf Teyr zu begrüßen?

Teyr - Hauptstadt – Hangar – mit Gästen



[...]




Teyr - beim Graben – Testgebiet – Lee und Wissenschaftler


Zwei Wochen später.

Wir feuern einen Strahl auf den Schildprototypen. Dieser Schild wird zu schwach sein dem Beschuss standzuhalten, vorausgesetzt die Mindestanforderung kann erreicht werden.

Gut, dann machen sie mal.

Der Wissenschaftler hantierte an dem Gerät, das Lee nicht verstand und verstehen wollte. Seine Leute sorgten dafür, dass dieses Projekt geheim blieb. Nicht einmal die Bevölkerung durfte von den Plänen erfahren. Der Graben war zwar ein Touristenmagnet, aber mit seiner Länge gab es genug Orte um unbeobachtet sein Werk zu tun. Der Schild, welcher beschossen werden sollte, lag im Inneren der Schlucht. Die Explosion würde niemand bemerken.

Feuer!

Eine dicke, rote Energieentladung strömte aus dem Waffensegment der späteren Plattform. Der Schild hielt stand.

Energiefluktuationen.

Verdammt! Brechen sie ab!

Hektisch hantierten einige der Wissenschaftler an dem Gerät herum.

Nein noch nicht.

Ein schriller Ton hallte durch den Graben, von Echos immer weiter zu einem mehrstimmigen Chor hinaufgepuscht. Die Waffe würde sich selbstvernichten und sie alle mit in den Tod treiben, wenn sie nicht bald abbrächen.

Ich habs.

Der Schild kollabierte, sein Generator explodierte.

Lee atmete auf.


Teyr - beim Graben – Testgebiet – Lee und Wissenschaftler
 
- Hauptstadt ? Hangar ? Besprechungsraum - mit Jedi, Takera -

Nachdem alle Paix und dem Kanzler gefolgt waren, fanden sie sich in einem - in Anbetracht der Neigung zur Raumverschwendung in politischen Angelegenheiten - kleinen Besprechungsraum wieder. Obwohl nicht reich dekoriert, wirkte der Raum luxeriös. An einem, in schlichtem Eierschalenweiß gehaltenen, ovalen Tisch hätten abgesehen von der jetzigen Besetzung noch locker ein dutzend anderer Personen Platz nehmen können. So entstand eine kleine Lücke zwischen Takera, der an einem Ende des Tisches saß, und Paix, samt Geleit am anderen Ende. Da der mandalorianische Außenminister und der Kanzler Teyrs dennoch nur drei Meter voneinander entfernt saßen und die Akustik in diesem Raum erstaunlich gut war, brauchte keiner der Beiden lauter, als im Plauderton zu reden, um sich des Gehörs des anderen sicher zu sein.

Den hiesigen Brandy, der Anfang des Gespräches angeboten wurde, musste Dengar mit Bedauern, ebenso, wie die anderen Besucher Teyrs in diesem Raum ablehnen. Das Angebot war zwar verlockend, denn meistens hatten lokale Brauerein die Eigenart, geschmackvollere Getränke herzustellen, als interplanetare Unternehmen, aber so wie es aussah, sollte Dengar lieber alle Sinne geschärft behalten, während das Projekt, und somit auch ihre Mission, andauerte.
Das, was Takera und seine Leute da planten, war eine simple und effektive Taktik. Das neue Waffensystem alleine würde kein großartiger Durchbruch sein, sondern nur eine Weiterentwicklung unter vielen, die in der Waffentechnologie gemacht wurden. Nicht lange und die Technologie wäre nicht gerade veraltet, aber auch nicht mehr auf den neusten Stand.

Aber der Gedanke, ein Abwehrsystem aufzubauen, dessen vorraussagbarer Schaden an dem Feind größer als der Strategische Wert des Planeten sein würde, ohne dabei mehr Entwicklungs und Installationskosten zu verursachen, als die Erhaltung der Souveränität des Planeten der Regierung und den Bürgern einbringen würde, war genial.
Natürlich müsste man einiges an weiterer Arbeit in das fertige Projekt stecken, damit auch Mandalor davon profitieren konnte - denn Mandalor war dem Imperium von großem Wert - aber auf den Grundlagen von Teyr konnte man sicherlich kostengünstig aufbauen.

Im weiteren Verlauf des Gespräches machte Takera klar, was er von den Jedi erwartete - natürlich ohne dabei zu vergessen, dies möglichst nett auszudrücken und den Jedi dabei zu schmeicheln.

Nach der Besprechung sammelten sich die neu ernanten Beschützer des Teyr-Projektes in einem Gemeinschaftsraum. Der Raum lag am Ende des Ganges, an dem auch ihre Zimmer lagen, die von der Regierung großzügig zur Verfügung gestellt wurden. Da das Hotel kein Privatbetrieb war, sondern von der Regierung für diplomatischen Besuch und andere Prominenz betrieben wurde - und von der gab es nicht zu wenig. Auf dem Weg ven dem Besprechungsraum zum Turbolift, der auf ihre Etage führte, war Dengar versucht, sich ein Autogramm von einer populären menschlichen Schauspielerin geben zu lassen, die an dem Turbolift vermutlich auf ihre Begleitung wartete, tat den Gedanken dann aber wieder ab - konnte man davon ausgehen, dass der Videoüberwacht oder zumindest verwanzt war. Das störte aber nicht, weil sie im Moment mit der Regierung zusammen arbeiteten und sich nach erfolgreicher Durchführung der Mission noch über Takera und Teyr unterhalten konnten.

In einem lockeren Gespräch wurde nochmal reflektiert, was alles getan werden musste und Dengar schrieb während des Gespräches auf sein Datapad mit und sendete nach Abschluss der Zusammenfassung den unzusammenhängenden Text an die anderen Teilnehmer, dieses Gespräches:

* Den Waffentests beiwohnen
* Mögliche Spionage- und Sabotageaktionen des Imperiums aufdecken und vereiteln
* Widerstandszellen aufsuchen, sich über den aktuellen Stand der dortigen Soldaten informieren, gmeinsames Training
* geheime Rekrutierung weiterer Soldaten für Widerstandszellen und anschließenden Ausbildung
* Patrouillenflüge im Orbit und in der Nähe des Grabens



Des weiteren wurden noch Personenspezifischere Aufgaben besprochen. So wurde Malek der glorreichen Auftrag verdonnert, durch die Straßen Teyrs zu gehen und "die Augen offen zu halten", um sich ein Bild der allgemeinen Lage zu machen, während die anderen den ersten Kontakt mit einer Widerstandszelle aufnahmen. Eine - wenn sie nicht so wichtig wäre - undankbare und reichlich ungerechte Aufgabe. Aber es war wichtig, inwieweit der Bevölkerung der Besuch der Jedi und die übriggebliebenen Soldaten der neuen Republik aufgefallen war.
Eine ähnliche Aufgabe bekam Kuster, der im Gegensatz zu Malek noch nicht bewiesen hatte, wie er mit brenzligen Situationen umging. Er sollte sich als Schüler einer hiesigen Schule ausgeben und die Menschen auf der Straße nach ihrer Meinung über die gesamtpolitische Situation, das Imperium, die Jedi usw. fragen.

Natürlich verdankten Malek und Kuster das hauptsächlich ihrem Alter. Faren, der nur unwesentlich älter war, dafür aber schon genug Kampferfahrung hatte, bekam, abgesehen von den Patrouillenflügen, bei denen sich die Besitzer von Jägern von Tag zu Tag abwechseln würden, noch keinen genauen Auftrag.

Die Besprechung dauerte letzendlich länger als erwartet und die Sonne war schon im Begriff unter zu gehen, als man sich von den weich gepolsterten Stühlen erhob. Man verständigte sich darauf, am nächsten Tag Soldaten zu inspizieren, mit denen man im Ernstfall rechen konnte und anschließend über weiteres Vorgehen zu diskutieren. Dann ging jeder in sein Quatier auf der, für sie reservierten Etage.
Bis zu den Waffentest, die erst in zwei Wochen stattfinden würde, war noch ausreichend Zeit um sich über die eventuelle Gefährdung des Projektes zu informieren.


- Hauptstadt ?Hotel der Regierung - Hotelzimmer - alleine -

Raum um Teyr- Faren mit Jake



Schon seit zwei Stunden flog er jetzt schon im Raum umher, betrachtete die Schiffe, die Teyr anflogen genauer an und sah nichts Außergewöhnliches. Außer dem Scanner des Jägers, welcher Schiffe die vorzüglich von Imperialen benutzt wurden anzeigen sollte, nutzte Faren bei manchen Frachtern die Macht, um sie nach Sith oder ähnlichem zu durchsuchen. Schließlich beendete er seine Patroullie, doch nicht ohne noch ein bisschen Spaß mit dem E-Wing zu haben.
Faren hatte Dengar gebeten den E-Wing für den Flug benutzn zu können und sein Meister hatte etwas zögerlich zugewilligt. Dengar wusste dass Faren ein guter Pilot war, doch gleichzeitig brachte es bei ihm manchmal Übermut mit sich - hauptsächlich auf Kosten der Lackierung oder weniger Robusten Maschinenteilen des Z-95 -.
Doch der Padawan hatte versprochen keiene waghalsigen Manöver durchzuführen und hatte die Erlaubnis erhalten.

Nachdem er den Schwerkraftkompensator auf die richtige Leistung eingestallt hatte gab er vollen Schub und raste durch den Raum unter sich den Planeten. Noch bevor die volle Geschwindigkeit errreicht war, machte er eine viertel Schraube und zog den Steuerknüppel stark zu sich hin, was den Jäger zu einer engen Kurve veranlasste und den Piloten stark in den Sitz drückte. Nachdem er so eine kleine Spirale geflogen war, drehte er den Steuerknüppel nochmals , sodass der Jäger unkonttrolliert richtung Planet trudelte. Jake began panisch zu quietschen.
Doch dann meldete sich eine männliche Stimme über das Com:" Hier spricht die Raumwacht Teyrs, benötigen sie Hilfe?"
Faren überlegte kurz wie diese Hilfe wohl bei einem absturzenden Jäger ausschauen würde, packte dann wieder den Steuerknüppel und schaffte es nach ein paar Sekunden den Jäger wieder in eine normale Flugbahn auszurichten. "Nein danke nicht notwendig, ich verlor nur kurzzeitig die Kontrolle über den Jäger.", log Faren. Der Mann tadelte noch eine Zeit lang den Padawan und beendete dann das Gespräch.

Wieder mit festen Boden unter den Füßen musste Faren feststellen, dass seine Beine ziehmlich wacklig waren und ihm auch ein wenig übel war.

Als er wieder Am Hotel angekommen war, stand bereits Dengar vor dem Eingang und informierte ihn über das Vorhaben sich eines der Trainingslager anzuschauen und Faren nahm das Angebot an mitzukommen. Da die Gruppe bereits mit einem der "Widerständler" Kontakt aufgenommen hatten, erschien bald ein unauffälliger Gleiter gesteuert von einer schwarzharrigen Frau mittleren Alters, die sich kurz vorstellte, dann kurz sicher ging, dass sie es auch mit den richtigen Leuten zu tun hatte und sie dann freundlich bat in den Gleiter zu steigen. Während des Fluges erklärte die Frau ihnen einige Dinge zum Camp und die leute die dort ausgebildet werden. Und nach einer ungefähr zehn minütigen Fahrt durch die Tiefen des Grabens erreichten sie ihren Zielort.
Das Camp bestand aus einer Ansiedlung von Zelten, von klein bis groß und das Zentrum bildete ein Gebäude, das die Größe eines durchschinttlichen Einfamilienhauses hatte, doch wie Diana- so hieß die Frau- erklärt hatte noch mehrere Stockwerke unterhalb der Oberfläche besaß.
Als der Gleiter aufsetzte drehte sich die Pilotin um und verkündete:" Hier wären wir, Ausbildungslager A !"


Ausbildungslager- Dengar, Faren und wer noch mit will-
 
[Regierungsgebäude]

Die Unterredung mit Takera wurde recht kurz gehalten und beschränkte sich darauf, dass der Kanzler Teyrs ?sein? Projekt näher ausführte. In der Tat erwies sich das planetare Schutzschild als vermutet interessant, wenngleich noch alles andere als ausgereift. Zudem war die Bedrohung durch das Imperium zwar noch nicht explizit vorhanden, aber dennoch wie überall derzeit gegenwärtig, was ihr weiteres Aufgabenfeld maßgeblich beeinflussen würde. Nach dem Verlassen der nach Paíx Empfinden übertrieben hell gehaltenen Empfangssuite kontaktierte er umgehend Captain Beviin im Hangar, um ihn darüber in Kenntnis zu setzen, dass er noch einmal vorbei kommen würde, um mit Kanzler Gistang Kontakt aufzunehmen. Den Begleiter, den Takera ihnen zur Seite gestellt hatte, war ein sehr zurückhaltend und vorsichtig wirkender Mon Calamari von überaus disziplinierten Manieren. Dieser hatte die Aufgabe, ihnen es an nichts mangeln zu lassen - oder besser nur dem Außenminister Mandalores. Paíx gelang es noch, Jup als seinen persönlichen Berater zu deklarieren, wodurch sie die letzten beiden Gemächer im Regierungskomplex erhielten - eine Aussage, der Paíx wenig Glauben schenkte, in Anbetracht der schieren Größe des Komplexes.
Den Anderen wurde immerhin die kostenfreie Unterbringung in einem Hotel von solider Qualität zugesichert, was zur zwischenzeitlichen Aufspaltung der Gruppe führte. Sein Gemach inspizierte Paíx nur kurz, und war erleichtert, dass Jup mit seinen Zimmern zufrieden sein schien. Dann brach er auch schon wieder in Richtung Hangar auf, während Jup die Staatsbibliothek aufzusuchen gedachte - um Paíx wohl in den künftigen Tagen mit sämtlichem nützlichen und absurden Wissen über Teyr zu versorgen. Aser, der Mon Calamari, würde ihn hierbei begleiten, wodurch sich Paíx in seinem Handeln freier fühlen konnte, wenngleich sich ihr Führer sehr im Hintergrund gehalten hatte, selbst als er die Gruppe anführen musste, um sie durch die verschachtelten Gänge des Gebäudes zu manövrieren.
An der ?Saviin Ca'tra? angelangt, wies Paíx Beviin an, seine spärlichen Mitbringsel in seine Suite zu bringen, bevor er im die Etablierung einer Verbindung gen Mandalore auferlegte. Dort war es bereits recht spät in der Nacht, doch Gistang war noch auf, um die Kompetenzen seines Kabinetts noch vollends abzugrenzen. Prägnant wiederholte Paíx dir Aussagen Takeras und die Aussichten des Projekts, um dann die Unterstützung weiterer Mandalorianer zu erbeten, die die hiesigen Zellen adäquat unterstützen sollten. Gistang war bereit, zwei Dutzend Schocktruppen abzustellen - seiner Meinung nach überaus loyale Personen, die ihren Aufgaben vollends entsprechen würden. Sie sollten in den kommenden Tagen mit einem mandalorianischen Transporter eintreffen.
Anschließend stellte Paíx erstaunt fest, dass es inzwischen auch auf Teyr später Abend geworden war und wie sich die Müdigkeit penetrant in seine Muskeln eingeschlichen hatte. Augenblicklich erhob er sich, bedankte sich noch einmal kurz bei Captain Beviin für die Überstellung seiner persönlichen Güter und den einwandfreien Flug nach Teyr, und suchte dann umgehend seine Suite auf, wo er sofort das Bett aufsuchte.
Am nächsten Tag wurde er von Aser geweckt, der ihn nach einem kurzen Abstecher in die teure Erfrischungszelle in den Speisesaal führte, wo Jup bereits regionale Speisen in sich hinein schaufelte. Paíx Appetit hingegen fiel recht spärlich aus, was von Jup typisch spitz kommentiert wurde. Danach brachen sie in einem nun gewöhnlich wirkenden Speeder zu einer der Camps auf, denen der Schutz der Souveränität Teyrs in Verbindung mit der des Sicherheitssystems oblag.
Der Weg führte zuerst über weite Ebenen, die gänzlich von Feldern ausgefüllt waren, und dann über felsigere Höhlenplateaus, wobei sie mehrmals durch natürlich entstandene Tunnels flogen. Als sie aus einem solchen hervortraten, öffnete sich unmittelbar vor ihnen der gewaltige Teyr Graben. Paíx stockte kurzfristig der Atem, und ihm war nun klar, wie solch ein eigentlich profanes Naturschauspiel derartige Massen an Touristen anzuziehen vermochte. Am Rande dieses Spektakels bewegten sie sich nun fort, bis sich der zuweilen sehr schmale Weg zu einer größeren Plattform öffnete, wo mehrere Zelte standen, deren Brauntöne sich kaum von der Umgebung unterschieden. Gewollt schmiegten sie sich in die sandigen Hügel. Aser versorgte sie mit ein paar Informationen über die Anlage, doch man merkte ihm an, dass er nicht allzu viel wusste. Vor Ort war ebenfalls schon eine größere, klapprig aussehende Fähre, neben der Faren und Dengar in Begleitung einer Dame standen. Nach der kurzen Begrüßung, betraten sie das größte aller Zelte und fuhren über einen sehr modernen Aufzug hinunter in den steinernen Schacht. Drei Stockwerke tiefer verblüffte das sich anschließende Zimmer durch ein gigantisches Sammelsurium an technischen Geräten, die allesamt zahlreiche Messungen vorzunehmen schienen und gigantische Datenmengen erfassten. Die junge Frau namens Diana blickte sich deutlich um, wohl auf der Suche nach einer hier gewichtigen Person, die sie der Gruppe vorzustellen gedachte. Mit einem kurzen Blick über die Schulter bemerkte Paíx, dass Aser wohl an der Oberfläche zurückgeblieben war.


[Camp]
 
-Teyrgraben - Camp -

Man kam einfach nicht umher, die kolossalen Ausmaße und die bizarre Schönheit der zerklüfteten, nur teils von der Sonne bestrahlten Felsen zu bestaunen, die den Graben bildeten. Aus Tausenden kleinen Ritzen - dort wo ausreichend Licht und Wasser vorhanden war - schlängelten sich unsäglich viele Pflanzen verschiedenster Natur der Sonne entgegen.
Hätte Dengar sein Konterfei nicht in der Glasscheibe des Speeders gesehen, so hätte er vermutlich die halbe Strecke mit offenem Mund hinaus geschaut. Selbst Diana, die diese Strecke schon oft gefahren war, konte sich dem Bann der einzigartigen Landschaft nichtentziehen. Und da das Steuern nicht immer volle Konzentration benötigte, lies sie hin und wieder den Blick von einer Steilwand zur anderen schweifen.
Mit Fortschreitender Zeit und Strecke wurde die Landschaft immer extremer und sie kamen an Stellen vorbei, die noch nie von der Sone beschienen wurde und solche, die lediglich für einige Minuten das Licht des Sternes erblickten.

Der Ort des Lagers war wirklich gut gewählt. Die Sonne schien den halben Tag auf das Lager. Aber die Touristen die - im unwahrscheinlichen Fall, dass sie kilometerweit von den vorgeschriebenen Routen abweichen sollten - von oben auf das Lager blickten, würden absolut nichts erkennen. Tausende von Metern unter der höchstgelegenden Stelle, waren die bodenfarbenden Zelte mit einem Käfer aus Sicht eines Piloten im atmosphährischen Raum zu vergleichen.
Mit einem leichten Ruck parkte Diana den Speeder etwas abseits vom Eingang des Tunnels, der aus einem Nebenarm des Grabens in das Camp führte.


"Hier wären wir, Ausbildungslager A !"

Faren und Dengar standen noch nicht lange vor dem Gleiter und ließen sich von Diana erklären wie das Lager errichtet wurde. Als ein weiterer Gleiter durch den Tunnel kam. In Geadnken schalt sich Dengar, dass er zusehr mit der Aussicht beschäftigt war, als dass er die beiden gut getarnten Wachposten bemerkt hätte, die sich gut drei bis vier Meter über den Boden beiderseits des Durchganges an den Felsen mit Seilen befestigt hatten. Die Kleidung die sie trugen entsprach ziemlich genau der Struktur des Felsens. Selbst die Karabiner, die auf den Druchgang gerichtet waren, stachen nicht sonderlich von der Wand hervor.


"Die Posten da", fragte Dengar Diana und deutete auf die, sich wie Insekten an der Wand hängenden Soldaten.
"Wie wissen sie, auf wen sie schießen müssen und auf wen nicht? Ich habe dich kein Signal durchgeben sehen."

"Jedes unserer Fahrzeuge hat einen Peilsender, den die jeweiligen Wachposten über ein kleines Interface vor ihrem rechten Augen verfolgen. Sollte dies versagen, ist ihnen befohlen erst zu feuern, wenn der potentielle Eindringling identifiziert ist. Jeder Zutritt wird sofort an das hiesige Kommunikationszentrum weitergeleitet und von dort wird die Wachstube an der Oberfläche informiert."

Inzwischen hatte sich der andere Gleiter - der im übrigen eine weitaus bessern Eindruck machte, als des Gefährt, mit dem Dengar ankam - neben den ihrigen gesellt und Paix, Jup und ihr Begleiter, der sich als Aser vorstellte waren ausgestiegen.
Während die vier Besucher Diana in die unterirdischen Einrichtungen folgten, zog sich Aser in ein anderes Zelt zurück.

-Teyrgraben - Camp -
 
- Hauptstadt – Hotel der Regierung - Hotelzimmer - alleine -

Früh am Morgen - Kuster wusste zwar nicht, ob es typisch für den Planeten war, schon vor Sonnenaufgang aufzustehen, aber vom Gefühl her war es viel zu früh - wurde Kuster von brutalen Hammerschlägen auf seinem Nachttisch aus dem Schlaf gerissen. Wie sich herausstellte warne die Hammerschläge lediglich das bestimmte Klopfen an der Tür. Das änderte aber nichts daran, dass Kuster gerne noch weitere drei Stunden geschlafen hätte. Wer geklopft hatte, konnte Kuster nicht feststellen, weil diese unverschämte Person schon verschwunden war, als er sich angezogen hatte und die Tür öffnete.
Als er in den Klamotten, die er jetzt schon seit The Wheel zu tragen pflegte, den Flur betrat schnappte er Gesprächsfetzen vom Ende des Flures auf. Er folgte den Stimmen und fand alle Bewohner dieser Etagen in dem Gemeinschaftsraum, indem man gestern bereits Kuster zu einem hiesiegen Schüler degradiert hatte, versammelt. Er war also der letzte. Aber das machte auch nicht so viel aus, weil er demnach am meisten Schlaf genossen haben musste. Müde sah trotzdem keiner von den Anwesenden aus. Eher freudig, erwartungsvoll gespannt.
Ganz im Gegensatz zu Kuster: Er war müde, sein Zahnfleisch war am rechten oberen Backenzahn wund, der Hals war aus völlig unverständlichen Gründen rau und jedes Schlucken schmerzte ihn und er hatte absolut keine Lust, den streberhaften Schüler zu spielen.
Seine Stimmung stieg etwas, als er die nicht ganz so begeisterte Miene von malek sah. Er hatte eine ähnliche Aufgabe bekommen, und der Gedanke nicht als einziges Mitglied dieser kleinen Bewegung, die den Widerstand gegen das Imperium hier organisieren sollte, das eine undankbare Aufgabe zugeteilt bekam, beruhigte ihn.

Kurz und knapp wurde noch einmal angesprochen, was heute alles zu erledigen war. Leider würde Kuster erst am nächsten Tag mit dem Patrouillenflug dran sein, denn den ersten Flug am Tag würde Faren übernehmen. Dafür durfte er sogar Dengars E-Wing benutzen.

Als die anderen schon in allen Himmelsrichtungen verschwunden waren, trafen sich Malek und Kuster vor dem Eingang zum Hotel.
Einheitlich uniformierte Wachen bewachten diesen Bereich. Aber da Kuster dieses Mal auf der anderen Seite des Gesetzes operierte, kümmerte ihn das nicht und sorgte sogar für etwas Ruhe in ihm.

"So da wären wir. Auf zur glorreichen Schülerbefragung. Beziehungsweise in deinem Fall: Auf zur kritischen Überwachung der "allgemeinen Stimmung der Bevölkerung"! Uns hat man ja wirklich die besten Aufgaben überhaupt aufgehoben."
Malek bestätigte diese Einstellung und wies Kuster darauf hin, dass Schüler auf den meisten Planeten, die er kannte, nicht mit Blaster und Vibromesser zu einer Schülerumfrage aufbrechen würden. Und er musste es ja wissen, da er, wie er sagte erst vor Kurzem sein Studium abgebrochen hatte.
Widerwillig legte Kuster also seine Bewaffnung, ohne die er sich merkwürdig nackt fühlte ab, und gab sie Malek, damit er sie verwahren konnte. Da beide in die Stadt gingen, waren bei ihm die Waffen sehr viel schneller erreichbar, als wenn Kuster sie im Hotel lassen würde.

In der Innenstadt war nicht sehr viel los und Malek und Kuster stachen aus der Menge heraus wie bunte Banthas. Hier waren überwiegend ältere Angehörige verschiedenster Spezies unterwegs. Die Jüngeren waren arbeiten oder mit ihren Kindern am Graben.
Irgendwann verabschiedete sich Kuster von Malek, der an einem Tisch vor einem kleinen Café Platz nahm und schlenderte ein paar Blocks weiter.
Wirklich Lust auf die Befragung hatte er immer noch nicht. Aber irgendwann musste er anfangen. Er holte sein Datapad, das er zuvor ausgeteilt bekommen hatte heraus und öffnete ein Formular, indem er nur die Antworten ankreuzen musste und das anschließend eine Statistik erstellte.
An einer Häuserecke lehnte ein menschlicher Mann mit Falten, die dem Teyrgraben Konkurenz machen könnten im Gesicht. Er sah freundlich aus und es hatte allen Anschein, dass er die Sonne genoss, die ihm ins Gesicht und auf die, bis zur Schulter unbedeckten Arme schien. Er trug ein ärmelloses weißes Hemd und eine beige Hose, die mit einem teuren Ledergürtel gebunden war. Alles in allem machte er einen gepflegten Eindruck und schien nicht nur auf seine Kleidung, sondern auch auf seinen Körper zu achten. Die Arme waren, obwohl die Muskeln mit dem Alter schwächer wurden, durchtrainiert und die Zähne waren kaum verfärbt - soweit es noch seine wirklichen Zähne waren.
Der Hut in der Farbe der Hose bedeckte sein kahles Haupt und schütze die empfindliche Haut auf dem Schädel vor dem schädlichen Ultravioletten Strahlen.

Interessiert drehte er sich um, als Kuster sich ihm näherte.

"Guten Tag. Würde es Ihnen etwas ausmachen, wenn ich Ihnen ein paar Fragen stellen? Wir machen von der Schule aus ein Projekt zu der Einstellung der bevölkerung zu der aktuellen politischen Lage."
Der Mann runzelte die Stirn bevor er antwortete.
"Klar doch. Leg los."

"Was halten Sie von den neusten Plänen des Imperiums, zu denen auchdie Eroberung des kürzlich eingenommenen Corellias gehörte?"
"Ganz ehrlich hoffe ich inständig, dass das gleiche nicht mit Teyr passiert. Du musst wissen, dass ich einen Bruder auf Corellia habe, der die Einnahme miterlöebt hat. Es gab viele Verluste auf beiden Seiten und er sagte mir, die Jedi haben erbittert gegen die Übermacht der Imperialen gekämpft. Aber sie mussten letzendlich das handtuh werfen und sich zurückziehen.
Man kann vielleicht darüber streiten, ob die Neue Republik richtig vorgegangen ist. Aber so, wie ich das sehe, war das Vorgehen des Imperiums in diesem fall absolut nicht korrekt."

Kuster notierte eifrig im Datapad, während der Man sprach. Zu den Antwortoptionen wie "Imperial / Republik loyal / unentschieden" konnte er noch Notizen anhängen, die später besser Aufschluss über einzelne Personen geben könnten.

"Und die Jedi? was halten Sie von denen?"

"Die jedi in Ehren, denn sie haben wohl schin viele Menschen gerettet, mit ihrem kampf gegen die Gräueltaten der Sith. Aber sie sollten enger mit dem Militär zusammmenarbeiten. Nur so kann man effektiv gegen das Imperium vorgehen."

"Wie schätzen Sie die allgemeine Meinung auf Teyr ein?"

"Naja, das dürfte eigentlich deine Aufgabe sein, da du ja die ganzen Leute befragst. Aber ich will dir den Gefallen tun und antworten: Ich glaube die meisten hier sind ähnlicher Meinung wie ich. Teyr ist ein Touristenmagnet und offen für Spezies aller Art. Die einzigen, die unwillkommen sind, sind Rassisten. Deswegen dürftest du hier eher wenige Anhänger des Imperiums finden."

"Dankeschön. Das wars. Sie haben mir wirklich geholfen. Haben Sie noch einen schönen Tag!"

Der Mann hatte Recht. Bis auf wenige Ausnahmen waren fast alle, wenn schon nicht für die Republik, dann wenigstens gegen das Imperium. Als Kuster ungefähr fünfzig Passanten befragt hatte, gönnte er sich ein Erfrischungsgetränk und setzte sich unter den Sonnenschirm eines Lokals.

- Hauptstadt - Lokal, draußen - mit Passanten -
 
In der Nähe von Teyr - Hades - Besprechungsraum

Marth hörte sich alle Stimmen an, die sprachen.
Als nun auch Slayer sein Wort erhob und Marth als Schattenläufer vorschlug.


Ich danke Euch für die Nominierung. Ich werde meine Aufgabe erfüllen.

Die Aufgabe gefiel ihm. Er war weit von lästigen Blicken entfernt und war nicht der Masse ausgeliefert. Slayer bekam Information über die Annäherung zum Ziel.
Blad würden die Drohen losgeschickt werden und dann würden sie losgeschickt werden?
Susan hatte sich wieder hingesetzt. Sie war mit Marth aufgestanden, wie er sich an Slayer bewandt hatte. Vielleicht könnte sie sich als nützlich erweisen?
Ah, der Sprung aus dem Hyperraum wurde eingeleitet.

Er freute sich schon auf die ganzen Menschen die er manipulieren durfte. Er fragte sich, wie Teyr war?



In der Nähe von Teyr - Hades - Besprechungsraum
 
|| Hyperraum nach Teyr ▫ Hades ▫ Besprechungsraum || ▫ Azgeth ▫ Ulric & die Anderen

Die kleine, ach so unscheinbare Warrior hatte sich offensichtlich arg getäuscht. Nachdem sie gesprochen hatte, fingen die Anderen plötzlich auch wie wild an ihre Vorschläge einzubringen. Gerade die beiden Adepten die zusammen hereingekommen waren, soweit sie das mitbekommen hatte Lüsoka und Zion, überboten sich mit immer weiteren Argumenten. Es schien fast so als würde hier ein Wettbewerb stattfinden, wer seinen Plan umgesetzt sah gewann. Für Azgeth wirkten die beiden eher wie Marktschreier, die versuchten mit immer tolleren Angeboten und immer lauter werdenden Stimmen ihre Kunden zu gewinnen.

Mit einem belustigten Kopfschütteln nahm sie die beiden wetteifernden Adepten zur Kenntnis. War sie früher auch so schlimm gewesen? Auf ihre Art vermutlich ja. Sie war schon am Überlegen ob sie die beiden maßregelte, doch bevor sie ihre Gedanken formulieren konnte, hatte Slayer eine Entscheidung gefällt. Zu vielen der Punkte hätte sie durchaus etwas zu sagen gehabt, aber das war ja jetzt nicht mehr relevant. Ihr gefiel dieser Plan überhaupt nicht, denn er hatte nicht wirklich etwas mit Heimlichkeit zu tun, aber in diesem Punkt waren sie sich ja offensichtlich sowieso nicht einig.

Sollten sie nicht erst einmal ein paar handfeste Informationen sammeln bevor sie sich an die Regierungsvertreter wandten? Wie stellte sich ihr Schüler diese Gespräche im Detail vor? Wollte er mit Hintertürchen und intelligent formulierten Satzkonstruktionen seinen Gegenüber zu dem Thema dirigieren, das er haben wollte. Diese Winkelzüge waren ja nun absolut nichts für sie, das konnte er gefälligst selbst machen, wenn er so drauf stand. Sie konnte als seine Leibwächterin fungieren und vor Ort die Augen, bzw. die Machtsinne aufhalten, ob ihr Außergewöhnliches auffiel oder sie Gedanken oder Regungen auffangen konnte, die irgendwie verdächtig wirkten.

Slayer hatte wohl gewusst warum er sie mitgenommen hatte. Er wusste dass sie ihm viel Entfaltungsspielraum ließ. Jeder andere Sith hätte mit Sicherheit die Führerschaft über diese Unternehmung verlangt, den Rang ausgespielt und ihren Schüler für seine Anmaßung bestraft. Aber da dafür war sie ein viel zu großer Teamplayer. Sie hatte ihm ja schon gesagt dass sie nicht in allen Belangen eine typische Sith war. Sie hatte gelernt dass ein Team immer stärker war als eine gleichstarke Gruppe, in der jeder nur seinen Interessen nachging und sich nicht um den Gesamterfolg aller scherte. Mittlerweile waren sie im Zielsystem angekommen und Slayer gab erste Befehle an seine Crew.


Ich nehme an ihr werdet die Gesprächsführung übernehmen? Meine diplomatischen Fähigkeiten würde ich allerhöchstens, sagen wir mal, als bescheiden bezeichnen, und sie beschränken sich hauptsächlich aufs Einschüchtern. Wenn wir dort auftreten, treten wir als Sith - Vertreter auf oder als "normale" Diplomaten? Für den zweiten Fall könnte ich als eure Leibwächterin und Beraterin auftreten. Das kommt jetzt nur darauf an wie ihr euch das denkt.

Vermutlich hatte Slayer einfach nur vor als Sith – Vertreter aufzutreten. Doch in diesem Falle waren die Teyr – Bewohner, bzw. die Wachen des Regierungsgebäudes mit Sicherheit noch mehr in Alarmbereitschaft als wenn dort ein paar Diplomaten auftauchten. Die Frage war wie aggressiv die Reaktionen ausfielen, schon bevor sie überhaupt zu einem Regierungsvertreter gelangten. Eine übernervöse oder auch einfach nur dumme Wache konnte alles verderben.

Allerdings konnte man davon ausgehen das die Soldaten die dort eingesetzt wurden, entsprechend ausgebildet waren. Ah, es konnte alles Mögliche sein, also am Besten nicht weiter darüber nachdenken und den weiteren Ausführungen ihres Schülers lauschen. Irgendwie fand sie diese pseudo- gewollte Heimlichkeit lustig, noch lustiger wäre es sogar gewesen wenn sie daraus ein riesiges Schauspiel gemacht hätten, doch dafür waren sie wohl alle zu wenig Schauspieler, um das vernünftig herüber zu bringen.


|| In der Nähe von Teyr ▫ Hades ▫ Besprechungsraum || ▫ Azgeth ▫ Ulric & die Anderen
 
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In der Nähe von Teyr Hades Besprechungsraum Ulric Azgeth & die Anderen

Ulric hört sich die Vorschläge von den 2 Sithadepten (Zion&Lüsoka) an hielt sich aber selber nun zurück. Er hatte einen vorschlag gebracht ob man ihn wählen würde oder nicht liegte nicht in seiner Hand. Er war immer noch der Meinug das man am anfang nicht so auffällig vorgehen sollte, aber dies sahen nicht alle so.

Nun ergriff Azgeth wieder das Wort.

Sie würde also wahrscheinlich nicht bei den Verhandlungen dabei sein. So könnte er seiner Meisterin noch ein paar fragen stellen.

Nun wartete er auf die Festlegung der Vorgehensweise von dem Apprentice (Slayer)

In der Nähe von Teyr Hades Besprechungsraum Ulric Azgeth & die Anderen
 
[Hauptstadt – Hotel – Suite - allein]

Es hatte einige Zeit gedauert, aber Tesar hatte sich mit der Abgeschiedenheit in seiner Suite dann doch noch angefreundet und entgegen der Tatsache, dass in ihm gerade eine derart große Freude pulsierte, lebte er dies nicht aus. Es war schon schwer genug gewesen, den raschen Veränderungen zu folgen und dann auch noch gesagt bekommen man sei Machtempfänglich. Nun das war ein großer, sehr großer Tag für ihn gewesen. Niemals hätte er sich auch nur träumen lassen das er einmal ein Jedi werden würde. Er hatte schon fast damit gerechnet, dass sie ihn und seine Dienste nicht annehmen würden, doch jetzt kam es sogar so das er einer der ihren werden würde.

„Daz izt ein wahrlicht großer Tag für diesen hier…“ Zischte er leise in die Stille der Suite hinein.

Mit leicht hin und her wippendem Schwanz schritt er tiefer in das Zimmer hinein und blickte aus dem Fenster, der rückliegenden Wand. Als er davor angelangt war, strich er sich mit einer seiner dreifingrigen Hände die Kapuze seines Gewandes vom Kopf und fuhr sich kurz über selbigen. Er würde ein Jedi werden. Immer noch unglaubhaft, so erschien ihm diese Eröffnung des kleinen Menschen. Und doch war er hier. Zusammen mit einer Gruppe Jedi auf einer Mission, die, so wie er das verstandne hatte wohl wichtig für die Republik, oder deren Überreste war und zum anderen, äußerst brisant auf Grund des sich immer weiter ausdehnenden Imperiums.
Als die Dunkelheit sich langsam über den Planeten legte fasste der Barabel den Entschluss, die Stadt des Planeten etwas genauer zu erkunden. Man hatte ihm keine Aufgabe gegeben, aber auch keine Ausgangssperre erteilt, also war er daran interessiert, soviel an Eindrücken wie nur irgend möglich mitzunehmen. So stülpte er die Kapuze wieder über seinen flachen Schädel und warf sich den dunklen, ausgefransten Umhang wieder um die Schultern. Mit leicht vor Aufregung zitternden Schuppen schritt er dann durch das Hotel gen Ausgang. Hinab und hinaus in das geschäftige treiben von Teyr.

Nachdem er das Hotel hinter sich gelassen hatte und in die Fußgängerzone der noch hellwachen Stadt trat, war Tesar etwas überrascht als er feststellte, das hier obgleich es hieß die Menschheit habe den Planeten besiedelt, dass hier so viele andere Spezies ebenso vertreten waren. Aber dann viel dem Reptiloiden wieder ein, das der Graben, die 4.000 Kilometer lange Narbe des Planeten, ein wahrer Touristenmagnet war. Er jedenfalls konnte sich nicht vorstellen, was an derartigem so interessant sein sollte. Gäbe es hier nennenswerte und wirklich rar gesäte Beute, die es innerhalb der Galaxis nur seltener gab, dann hätte er dem Planeten vielleicht einen gewissen reizvollen Faktor beigemessen, aber da es hier keinerlei sonderlich exotische Tiere gab, die es lohnen würde zu jagen, war es so wie es schien, eigentlich auch nur ein Planet unter Tausenden.
Während er durch die Masse an Passanten in den Fußgängerzonen des Planeten schritt, stellte er beiläufig fest, dass er wie fast überall unter anderen Spezies so ziemlich alles bis auf sehr verstreute, andere Wesen, alles um etwa eine Spanne überragte. Doch das störte den Jäger schon lange nicht mehr. Anfangs, als er das erste Mal Barab I verlassen hatte, war er sehr ungewohnt gewesen so über die anderen hinaus zu ragen. Denn daheim, in den Kolonien der Barabel, war er nur von normalem Wuchs. Es gab zwar auch einige die kleiner als er waren, aber auch mindestens so viele die noch ein Stück größer als er waren.

Als er fast gegen einen Weequay prallte, kehrten seine Gedanken wieder in die Gegenwart zurück. Zurück aus den warmen und gemütlichen Höhlen der Barabel, zurück von den alten Erinnerungen an die Jagd und all diese Dinge. Der Weequay, der doch bedeutend kleiner war als er, wich schnell zurück und huschte im Strom der Passanten geschwind weiter. Leicht mit den Schultern zuckend quittierte er das ganze und setzte seinen Marsch durch die Stadt fort.
Dieser Marsch, oder Spaziergang wo er sich sämtliche Geschäfte und alles was es noch zu sehen gab besichtigte. Offenbar war er so spät aus dem Hotel getreten, das es nur einige Stunden dauerte, bis die Sonne wieder langsam gen Zenit stieg. Tesar hatte sich so vollkommen in der Fremde ‚verloren’, dass ihm nicht aufgefallen war wie die Zeit dahin gerast war und jetzt war es schon fast wieder Mittag.
Sein Magen begann sich dafür bei ihm zu bedanken, denn er hatte das abendliche Mahl vergessen. Glücklicherweise war jedoch ganz in der Nähe ein Lokal, welches auch Gerichte anbot, die ihm zusagten, so fand er heraus, nachdem er sich die Angebote des Tages und die Karte durchgelesen hatte. Der Barabel wählte einen Tisch, der draußen, auf dem Bürgersteig der Straße lag und orderte bei der Bedienung ein simples Mahl, das für die Mittagszeit angedacht war.

Doch als der Kellner wieder verschwunden war, fiel ihm auf, das er noch seinen Umhang trug, den er gerade als etwas störend und beengend empfand und somit, nachdem er aufgestanden war ablegte, ebenso zog er die Kapuze zurück und lehnte sich dann, so gut er konnte und seinen Schwanz aus dem Weg frachtete, zurück um genüsslich obgleich der kühlen Luft auf seinem Körper dahin zu zischen. Was ihm dann ein oder zwei seltsame Blicke einbrachte, die er jedoch nur aus den Augenwinkeln wahrnahm und deswegen auch nicht sonderlich beachtete.


[Hauptstadt - Lokal]
 
[ Hyperraum - Hades - Besprechungsraum - Slayer, und die anderen]



Aden lauschte interessiert den Vorschlägen der Sith. Zions Vorschlag war gar nicht mal schlecht. Verwundert war er über den aufkeimenden Disput zwischen Lüsoka uns Zion. Solch eine Besprechung war kaum die richtige Plattform für ein internes Kräftemessen. Anstatt sich gegenseitig zu übertrumpfen sollten sie lieber versuchen ihre Ideen miteinander zu kombinieren und in Einklang zu bringen.

Schließlich ergriff Slayer das Wort und bestimmte das weitere Vorgehen. Er würde also mit den Regierungsvertretern sprechen während einer unerkannt Arbeitete und die anderen nach den Waffen und eventuellen Widerständen suchen sollten. Ein Heikles Konzept wie Aden fand. Eigentlich wäre der Geheimdienst für solch ein Spionagegehabe zuständig und gewiss auch besser dafür geschaffen als eine Gruppe Angst verbreitender Sith.


?Wäre es nicht effizienter gewesen, die Ressourcen des Geheimdienstes zu nutzen um etwaige Widerstandsbewegungen und mögliche Waffetesteinrichtungen auszuspähen? So könnten die suchenden Sith gezielt diese verdächtigen Regionen aufsuchen und kontrollieren. Welche Aufklärungsdaten liegen uns denn schon vor Lord Slayer? Haben wir gar Kontaktleute auf dem Planeten??


Aden konnte sich nicht damit anfreunden, dass sie sich ganz auf die Sonden-Droiden und dem Gespür der Sith verlassen sollten. Wenn es diese Waffen gab so waren sie gewiss gut versteckt und wohl kaum bei zufälligen Streifzügen zu entdecken. Bedachte man, dass die kleine Gruppe einen Ganzen Planeten zu überprüfen hatte, sanken die Erfolgsaussichten immer weiter. Allerdings konnte Aden keinen besseren Vorschlag machen als auf den Geheimdienst zu verweisen. Einschüchterung allein würde gewiss nicht zum Ziel führen.



[In der Nähe von Teyr - Hades Besprechungsraum ? Ulric, Azgeth, Slayer, Marth, Zion Lüsoka und Aden]
 
|| Hyperraum ? Hades ? Besprechungsraum || ? Slayer, und die anderen​

Azgeth machte sich Gedanken darüber unter wessen Name die vorm öffentlichen Auge des Regenten auftretende Gruppe sich vorstellen sollte. Sie sich als Diplomatin vorzustellen war wahrlich ein schweres Unterfangen, angefangen beim Gang über die Kleidung und das insbesondere nach ihrer Beförderung überschäumende Temperament.


Es besteht kein Anlass, dass irgendwer erfährt wer oder was wir im Detail sind. Wir kommen im Auftrag des Imperiums und sprechen im Namen des Imperiums, mehr zu wissen wird nicht von Nöten sein.

Eine andere Angelegenheit galt es noch zu klären, bevor die Gruppen sich trennten. Alleine auf diplomatisches Geschick wollte auch er sich nicht verlassen.

Ich werde jemanden benötigen, der wenigstens die oberflächlichsten Gedanken ohne Aufmerksamkeit zu erregen in der Lage ist zu erfassen.


Sein Blick wanderte über die Anwesenden, ausgerechnet Alaine hatte noch nicht zu ihnen gefunden. Sie würde erst später im Geheimen ins Geschehen eingreifen. Mit Azgeth hatte er einst eine Trainingsstunde zur Beeinflussung von Jüngern absolviert. Jedoch entzog es sich seinem Kenntnisstand wie geübt sie darin noch war. Ein Politiker war trainiert darin das Brisante zu verbergen.

Dann, bevor die Besprechung als beendet erklärt werden konnte, hegte der fremde, von Zion mitgeschleifte, Adept seine Zweifel. Wessen Schüler war er? Seine Augen zogen sich zu Schlitzen zusammen.

Der I-GD hat uns angefordert, zur Unterstützung. Alles, das sie bereit waren preiszugeben, ist Bestandteil der verteilten Datapads.
Ein Kontaktmann wartet am Tor zur Griann, jede Nacht zur Stunde Null für exakt zehn Minuten. Euer Kennwort wird die Nacht sein.

Abtastend verweilte sein stoischer Blick auf dem Zweifelnden. Selbst hatte sich eben jenes in den Verstand des Apprentice getragen. War der Sith Orden bereits so dekadent und von der Bequemlichkeit der Macht korrumpiert worden, dass man den Ursprung der Wurzeln der Gegenwart vergessen hatte? Taugten heutige Sith zu nichts anderem mehr als die direkte Konfrontation, den frontalen Angriff, die Schlachtung, die auch jederzeit eine Maschine in ebensolcher Effizienz vollführen könnte? Was war aus den listreichen Kriegern geworden, die 1000 Jahre in den Schatten verborgen verweilt hatten, den Infiltratoren, denen keine Türe zu dick war, die spurlos kamen und verschwanden, deren Gesicht das Opfer nicht einmal zu sehen vergönnt war? Echos der Vergangenheit, die im Glanze des Ruhmes hirnlosen Berserkern weichen mussten?!

Wenn keine weitere Frage im Raum stehen und den Willen zur Tat erschweren, so ist es nun an der Zeit sich zu trennen, dem Lauf des Schicksals neue Wendungen aufzuerlegen. Die einen von Nacht umschlungen heimlich agierend, die anderen auf direktem Wege zum Herrscher des Planeten, geeint im Ziel der Dunklen Seite.
Wir landen, macht die Fähren bereit!

|| Hyperraum ? Hades ? Besprechungsraum || ? Slayer, und die anderen​
 
In der Nähe von Teyr Hades Besprechungsraum Ulric Azgeth & die Anderen

Mit den Worten von dem Apprentice (Slayer) war alles gesagt. Alle anwesende erhoben sich und folgten dem Apprentice in Richtung Hangar.

Ulric lief mit seiner Meisterin gleich auf und achtete darauf, dass die übrigen Sith das Gespräch nicht mitbekommen würden. Er hatte einige Fragen, die sie hoffentlich beantworten könnte. Aber zuerst eine Antwort auf die Frage die ihm seit der Ankuft im diesem System beschäftigt.


Meisterin. Ich muss euch einiges fragen. Bei dieser Mission hab ich so ein Gefühl, also ob etwas aus meiner Vergangenheit ihr wäre. Ich weiß nicht was es ist aber ich glaube, dass es Schicksal ist das ich jetzt hier bin. Es kann sein das es etwas mit einer Person zu tun hat. Was soll ich jetzt tun? Wie soll ich mich verhalten?

Azgeth gab erst mal keine Antwort. Der Adept wartete und bemerkte gar nicht das sie schon im Hangar angekommen waren............

In der Nähe von Teyr Hades Hangar Ulric Azgeth & die Anderen
 
[In der Nähe von Teyr :: Hades :: Besprechungsraum :: Lüsoka & die Anderen]


Der Apprentice (Slayer) unterbrach Lüsoka und Zion, die gerade hitzig stritten. Der Apprentice (Slayer) stellte alle Fragen die im Raum standen klar und erzählte ihnen wie sie vorzugehen hatten. Lüsoka überkam ein ungutes gefühl, da man sich nicht sonderlich auf Sonden verlassen konnte, aber alles geschah nicht unter seiner Führung. Er wußte das Zion ihn, obwohl sie sich vom Corellia Krieg her kannten, absofort versuchen würde nieder zu machen. Dies erforderte, das Lüsoka allein sein müsste und dies wollte er Zion nicht so einfach machen.
Lüsoka formte die Hände zu Fäuste und schwor bei seinen Göttern das Zion, mit ihm kein leichtes haben würde, auch wenn dieser schon weiter in der Ausbildung war als Lüsoka. Lüsoka beruhigte sich schnell und ging denn Sith hinterher. Sie gingen in Richtung des Hangars. Als sie dort ankamen wollte sich Lüsoka für sein Fehlverhalten entschuldigen und sprach schließlich den Apprentice (Slayer) an.


"Entschuldigt bitte, ich bin Lüsoka. Ich wurde von Zion beordert auf dieses Schiff zu kommen als wir noch in der Bastion waren. Ich und er haben zusammen auf Corellia gekämpft, doch fals ihr etwas darüber wissen wollt könnt ihr mich das fragen. Ich möchte mich nochmal in aller Form für das streiten zwischen Zion und meinerwenigkeit entschuldigen. Es war in diesem Moment einfach nicht angepasst und dies wollte ich loswerden!"

Lüsoka schauten in die Augen des Apprentice (Slayer) und wartete auf die reaktion.



[In der Nähe von Teyr :: Hades :: Hangar :: Lüsoka & die Anderen]
 
[In der Nähe von Teyr - Hades Besprechungsraum ? Ulric, Azgeth, Slayer, Marth, Zion Lüsoka und Aden]


Spät erkannte Aden dass seine Worte nicht das geplante Vorgehen sondern das Vorhaben an sich kritisierte, obschon er doch so wenige Informationen über die Geschehnisse besaß. Slayer quittierte seine Frage mit einem stechenden Blick und einem knappen Verweis auf die Geheimdienstunterlagen die den Sith zur Verfügung standen. Ein Blick in diese Datapads könnte wohl wirklich nicht schaden. [Da hab ich wohl überlesen, dass wir die haben:konfus:]

Eine Weile ruhte der Blick des Glatzköpfigen noch auf dem Adepten und musterte ihn kalt. Dann beendete er die Versammlung obwohl eigentlich noch keine Entscheidung über das Vorgehen gefallen war. Nicht dass Aden ein Freund von unnötigen Debatten war, allerdings widersprach sich Slayer damit in seiner Absicht nicht ungeplant vorzugehen. Oder hatte Aden gar etwas nicht mitbekommen? Gut eine grobe Aufgabenverteilung lag vor und sollte es nach Zions Idee gehen, waren auch die Rollen verteilt.

Slayer wollte keinen weiteren Aufschub und Aden beließ es dabei einfach abzuwarten was geschehen würde. Noch immer empfand er den Einsatz als Spione wenig effektiv, gerade weil, er selbst nicht ausgeschlossen, einige sehr unerfahrene Sith mit dabei waren. Mochte ja sein dass ein gut ausgebildeter Sith die Fähigkeiten des Geheimdienstes sogar übertraf, so konnte man dies nicht von den Adepten behaupten.

Aden war sich keineswegs zu fein für ein derartiges Vorgehen nur glaubte er nicht an einen sinnvollen Einsatz der verfügbaren Ressourcen. Stumm folgte er den anderen in Richtung des Hangars. Nur einmal sah er auf zu Zion und versuchte in seinem Gesicht zu lesen was der andere Adept wohl gerade dachte. Doch da war nichts zu erkennen.



[In der Nähe von Teyr ? Hades - Hangar ? Ulric, Azgeth, Slayer, Marth, Zion Lüsoka und Aden]
 
:: ~ Hauptstadt | Café ~


Kuster ging weiter und Malek blieb sitzen, der beste Platz Menschen oder andere Spezies zu beobachten ist beim Essen. Da sprechen sie von Gefühlen, Meinungen und allerlei anderen Sachen, meistens in einer solchen Lautstärke, das man sie unauffällig belauschen kann. Eigentlich war Malek extrem unzufrieden mit dieser Aufgabe, aber er sieht es positiv. Je besser er sie bewältigt desto anspruchsvoller wird seine nächste werden, die hofft er wenigstens. Vor ihm saßen ein paar blauhäutige Twi?leks, sie sprachen hauptsächlich davon wie schön ihr Urlaub hier wäre und da sie bald den Teyr-Graben besuchen wollen.

?Guten Tag.?

Völlig aus seiner Beobachtung gerissen erschrak Malek und schaute auf die Person die ihn ansprach.

?Ich bin Bahar, ihr Bedienung. Wollen sie was zu trinken haben oder was zum essen??

Mit offen Mund schaute Malek in Bahars wunderschönes Gesicht, er wusste nicht was er sagen sollte, es war als wäre er hypnotisiert. Mit einen lächeln wiederholte sie ihr Frage und Malek kam wieder zu Sinnen.

?Ähhhm... ja, das beste was du...ähm ihr zu bieten habt.?

?Ok, ich werde es euch dann gleich bringen.?

Mit einem weiteren Lächeln ging sie wieder in das Haus hinein und blickte einigemale zu Malek zurück, der wieder gebannt auf sie blickte. Wow was für ein Mädchen, die war gute 16 Jahre, schulterlanges, schwarzes Haar, geschmeidige Haut und blaue Augen, so wie der Himmel. Bis sie wieder mit dem Café und dem Eis wieder zurück war, hatte Malek seinen Blick nicht von der Tür gelassen wo sie verschwunden ist.

?Bitte schön und guten Appetit .?

?Danke, bis später.?

Nun ging sie erneut, genau wie vorhin und Malek konnte nichts anderes machen als ihr hinterher zu schauen. Nun raffte er sich zusammen und begann sich wieder seine Aufgabe zu widmen, was nun schwerer als vorher war dank Bahar.
Malek notierte den ganzen Tag Kleinigkeiten, die er Aufschnappte. Einige wichtige Dinge und auch viele zweitrangige Dinge, aber all in allen waren die Meinungen Anti-Imperial außer einige Ausnahmen. Während seiner Beobachtung kam Bahar einigemale vorbei und lächelte ihn an oder brachte ihn einen weiteren Café.


Spät am Abend verliesen auch die letzten Gäste das Café, kam Bahar zu seinem Tisch und setzte sich neben ihn hin. Malek bekam erst jetzt mit das, das Café nun geschlossen ist und schaute nun zu Bahar.

?Du bist nicht von hier, oder??

?Nein nicht wirklich, ich komme von Coruscant.?

?Du bist ein Imperialer??

Malek spürte ein bisschen Angst und auch etwas widerwilliges.

?Nein, das bin ich nicht, ich wurde da geboren aber da war es noch republikanisch. Und da meine Eltern gestorben sind und mein Onkel noch dort wohnte bin ich geblieben. Also ich bin viel aber kein Imperialist.?

? Das ist schön, da ich das Imperium nicht unbedingt mag.?

? Also magst du mich jetzt??

?Habe ich schon vorher, jetzt aber noch mehr. So eine Frage was machst du heute noch??

Malek wurde leicht rot und überlegte. Eigentlich soll er seine Nachforschungen ausführen und dann Bericht erstatten, aber er war ja noch nicht fertig und vielleicht kann sie ihm auch noch helfen.

?Danke, ich mag dich aber auch. Bis jetzt habe ich nichts weiter vor, aber vielleicht kannst mir ja bisschen die Gegend zeigen, wenn du willst??

?Ja klar warum nicht, komm.?

Malek stand auf und half Bahar hoch. Beide gingen nun die Straße lang.

?Was schriebst du überhaupt den ganzen Tag auf??

?Ach das sind nur Notizen, die ich machen soll für mein Studium.?

Er wusste das er sie jetzt anlog, aber so war es besser für ihn und für sie. Plötzlich merkte er wie sie seine Hand berührte und sie griff. Malek fühlte was, aber er konnte nicht sagen was es ist, aber es war schön.



:: ~ Hauptstadt | Straßen | mit Bahar ~
 
[ :: Nähe von Teyr :: Hades :: zum Hangar / Zion | Aden | Lüsoka | Ulric | Marth | Azgeth | Slayer :: ]



Der Weg zum Hangar war lang, er war länger als hinzu. Vielleicht kam es Zion auch nur so vor. Als einer der letzten in der Gruppe ging er neben Aden und hinter Lüsoka. Dachte dieser Kaleesh wahrhaftig das dies ein Streit war? Jeder hat nur seine Meinung gesagt und sie verteidigt, ganz normal bei einer Diskussion, deshalb wurden sie ja auch zusammen gerufen, um zu diskutieren. Lüsoka vermochte es wohl dem Führer dieser Mission in den Allerwertesten zu kriechen? Ein Sith entschuldigt sich nicht auch wenn er im unrecht war, das muss er noch lernen.

Sie sind angekommen, sie sind nun sehr nah an Teyr besser gesagt sie sind in dem besagten Asteroiden-Feld. Plötzlich spürte Zion ein Stechen in seiner Brust, er erfaßte etwas aber was? Es kommt von der Macht, eine Art Übertragung....... er spürte eine Person auf dem Planeten. Wer war sie, er hatte vorher noch niemanden aus einer solchen Entfernung gespürt. Er blickte um sich keiner der anderen Anwesenden zeigte Anzeichen davon das sie das gleiche spürten. Mit düsteren Blick schaute er wieder vor, die Kapuze verdeckte weiterhin den Großteil seines Gesichtes. Er spürte wie Aden ihn anschaute aber er muss den Willen seines Meisters ausführen. Die anderen Sachen wird er noch im Laufe der Mission klären.


?Lord Slayer, wenn es ihnen recht ist würde ich und Adept Valores mit zum den Verhandlungen kommen. Einerseits werden wir dadurch in der Gerissenheit der Sith weiterbilden und anderseits werde ich somit die Aufgabe von meinem Meister Inquisitor Lord Janem Menari erfüllen.?

Er rührte sein Blick nicht ein bißchen von dem Stelle, auch nicht als er mit Slayer in seinem, wie üblichen, monotonen Ton ansprach. Nun würde es sich herausstellen wie sich Slayer entschieden hat.


[ :: Asteroidenfeld:: Hades :: Hangar / Zion | Aden | Lüsoka | Ulric | Marth | Azgeth | Slayer :: ]
 
[Camp]

Diana war um eine Ecke gebogen, hatte die Gruppe aber mit einer kurzen Geste gebeten, vorerst innezuhalten und in der Nähe des Aufzugs zu verweilen. Doch bereits nach wenigen Sekunden tauchte sie wieder auf, nun in Begleitung eines betagt wirkenden Sluissi, dessen Werkzeuggürtel eine beachtliche Menge an Utensilien enthielt. Seine Bewegungen wirkten, als wären sie von großer Ruhe geprägt, und auch ansonsten bewegte er sich in eher dezentem Tempo auf die Ankömmlinge zu. Einem nach dem Anderen wurde die Hand gereicht, während er sich unterdessen als Pewar Zikmo vorstellte. Diana fügte an, dass er der Chefmechaniker dieses Camps sei, was nur passend für seine Aufmachung war.
Gediegen führte Zikmo nun aus, das er ohne zu untertreiben zu behaupten wagte, dass ihnen von hier aus nichts auf der Planetenoberfläche entgehen würde. Jede Unregelmäßigkeit würde hier postwendend registriert und ausgewertet werden, sodass etwaige Maßnahmen augenblicklich ergriffen werden konnten. Dass damit etwaige imperiale Interventionen gemeint waren, galt Paíx' Ermessen nach als sicher. Die Erwähnung der Observation des Orbits blieb jedoch aus, wofür wohl andere Stationen zuständig waren, was Zikmo nur wenige Augenblicke später erklärte. In einem Abstand von etwa einer halben Stunde befand sich ein weiteres Camp, das sich um Derartiges kümmerte. Ein Drittes - laut Zikmo das Größte - widmete sich der Verbesserung des Schutzschildsystems.
Zu diesen drei großen Camps kamen noch zahlreiche kleinere Widerstandszellen hinzu, die entweder mit der Schulung der Soldaten beauftragt waren oder einfach nur weitere Beobachtungspunkte vor Ort im Ernstfall bilden würden. Süffisant registrierte Paíx innerlich, dass sich Zikmo wohl nicht nur mit den mechanischen Einzelheiten befasst, sondern sich auch abseits dessen ein umfangreiches Wissen über das Netz des Untergrunds angelegt hatte. Dennoch schien es nicht so, als wäre er ein führendes Mitglied dessen.
Während Zikmo nach und nach zu Einzelheiten der Programmierung der hier befindlichen Geräte überging, schweiften Paíx' Gedanken zusehends ab. Der Widerstand hier schien wirklich für Vieles präpariert und gut durchstrukturiert zu sein, doch war er auch bereit für das, was im Falle einer imperialen Invasion drohen würde? Und war er es? Die schnelle Antwort war ja. Mental fühlte er sich bereit dazu. Doch wie sah es in praktischer Hinsicht aus - der leichter zu beeinflussende Faktor sicherlich, aber von nicht geringer Bedeutung. Auf der „Saviin Ca'tra“ befand sich seine Rüstung, und jetzt im Moment trug er unter seinem Mantel zwei mandalorianische Blaster, aber so richtig gewappnet fühlte er sich damit gegen imperiale Sturmtruppen - die Möglichkeit, die Macht zu konsultieren hin oder her - nicht. Zwangsläufig führten seine Gedankengänge zu der aus leichtem Leinen gefertigten Tasche, die er bei sich trug. In ihr verstaut waren neben seinem Datapad, worauf er sich sporadisch, aber kontinuierlich relevante Notizen gemacht hatte, alle notwendigen Mittel, um sich ein Lichtschwert zu erstellen.
Er wusste nicht exakt, warum er die Teile am heutigen Morgen zusätzlich eingepackt hatte. Ob es die Möglichkeit gewesen war, dass es im Camp kaum etwas zu tun geben würde oder um sich vor Augen zu führen, was er tun könnte, wenn er nur wollte? Stets hatte er sich nicht bereit dazu gefühlt, eine solche Waffe in eigenem Ermessen zu konstruieren, aber nun, als ihn seine Gedanken konsequent an diesen Punkt gebracht hatten, verspürte er ein eindringliches Gefühl des Bereitseins. Die Dringlichkeit dessen durchfuhr ihn so markant, dass er gerade noch einige entschuldigende Worte zustande brachte, bevor er den holprigen Aufzug nach oben nahm, und dann mit wehenden Schritten das Camp auf schnellem Wege verließ. Seine Schritte trugen ihn das felsige Gestein auf einem schmalen Pfad hinauf, bis die Steigung rapide abknickte und sich eine schier endlose ebene Fläche vor ihm erstreckte. Hinter sich befand sich nun der schier senkrecht abfallende Graben, während vor ihm ebenso flache Weiden lagen. Auf einem flachen, recht großen Stein nahm Paíx Platz, um minutenlang nur den sachten Wind zu genießen, der von den Feldern gen Graben wehte. Paíx wurde von einer Woge der Freiheit und einem Gefühl der diffusen Schwerelosigkeit erfasst, und er wusste es nun mit äußerster Gewissheit.
Er war bereit.


[Ebene]
 
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