Mustafar

Darth Knell

Pronunciation: \'nel\
Mustafar
______________________________

Mustafar.png
Mustafar2.png


[Infos zum Planeten: Mustafar (engl.) | Mustafar (dt.) ]

[ Zugehörigkeit: Imperium ]

___________________________

Namhafte Lokalitäten

Imperiale Administrationsstation – Der Hauptsitz von Mustafars Verwaltung liegt ungewöhnlicherweise nicht in der planetaren Hauptstadt, sondern auf dieser Raumstation. Mit einem Platz für Banketts bietenden Hauptsaal, der über ein Panoramafenster mit Sicht auf den Planeten verfügt, weitläufigen der Regionalverwaltung zur Verfügung stehenden Räumlichkeiten, großräumigen Hangars und einem umfassenden Internierungstrakt wird die Basis den Ansprüchen aber durchaus gerecht.

Fralideja
– Die am Rande eines Lavastroms gelegene Hauptstadt Mustafars wird hauptsächlich von einheimischen Mustafarianern bewohnt. Hinzu kamen in den letzten Jahrzehnten lediglich die Wohnsitze einiger Minenunternehmer und ein eher vernachlässigter Außenposten der imperialen Armee. Die Gebäude sind durch Energieschilde vor den ständigen Eruptionen geschützt. Eine Revolte mustafarianischer Minenarbeiter wurde hier gewaltsam niedergeschlagen.

HK-4711 – Ein Handelsaußenposten mittlerer Größe. Die Raumstation stand de facto unter der Kontrolle von Waffenschmugglern, bis eine Razzia der imperialen Flotte in Kooperation mit dem Sturmtruppenkorps die illegalen Geschäfte gewaltsam beendete.

___________________________

Söhne & Töchter

Darth Knell | Sith


Stand: Beitrag #95, 26.05.2018
Volo Crescent
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
.:. In wenigen Minuten im Orbit Mustafars - Porax-38 Starfighter - Cockpit .:.
.:. Alleine .:.​


Die Aura Xixors prägte sich durch dessen Nervosität. Sein alter Ego, sowie sein organischer Körper würden furchtbar verenden. Ein Zurück gab es nicht... nicht für einen starrköpfigen Sith, wie der Cyborg einer ist. Nun galt es, den feindlichen Jedi-Schüler auszuschalten, Xardon zu finden und den erbärmlichen Wiedersacher ebenfalls zu terminieren. Leider würde das nur gelingen, wenn dieser sich bis zu seiner Erholung auf der Planetenoberfläche verweilt.

"Hier imperialer Aussenposten "Mustafar Delta"! Weisen sie sich aus!"

Mit Hilfe der Schiffsteuerungen sendete der Halbmensch die Schiffs-ID an die Station, bevor er Antwortete.

"Xixor Mendoza. Ich werde nicht lange auf dem Planeten verweilen... ich treffe nur einen Verwandten."

"Verstanden, Mr. Mendoza! Ihr Schiff wurde geprüft und alles scheint in Ordnung. Landen sie auf Plattform B zur Kontrolle! Station Delta ende."

Ein kurzes Surren verkündete die beendete Funkverbindung. Xixor befolgte die Anweisungen des Aussenpostens genaustens, landete sogar genau in der Mitte der Plattform, als das Empfangskomitee anrückte. Eine Störung in der Macht teilte dem Cyborg die nahende Gefahr mit, die er dummerweise ignorierte. Stattdessen lauschte er den Worten eines Offiziers:

"Sie sind also der Sohn Xardon Mendozas."

Mit den Händen unter der Robe, nahe den Lichtschwertern bestätigte der Apprentice.

"Er ist es! Blast ihn weg!"

Als ca. sechs Soldaten ihre Blaster zogen, köpfte Xixor den Offizier mit beiden Klingen und wehrte die ersten Salven ab. Piraten! Schlechte Schützen, aber starke Waffen. Ein präziser Schuss wurde durch das Lichtschwert abgeblockt. Der glühend heisse Plasmastrahl traf einen anderen zwischen den Augen. Mit Hilfe der Machtlevitation nutzte der Sith eine der Klingen als Geschoss, das sich um 360° drehend die Häupte dreier Männer zerrissen. Die zwei übrigen Männer wurden mir leichtigkeit von der Plattform in die rot-glühende Magma getaucht... zum schreien war es zu spät.

"Aussenposten Delta? Am Arsch!"

Die Leichen liegen lassend, marschierte der Cyborg unaufhaltsam über das feste Felsgestein, auf der Suche nach einem Machtnutzer. Tatsächlich nahm Xixor nach einigen Minuten eine ungewöhnliche Präsenz war, die sich in der Tat als machtsensitiver Mensch herausstellte... wobei es kein Mensch sondern ein Zabrak war. Im Gepäck hatte die Person einen schwarzen Protokolldroiden und ein extrem komisches Reittier, das er schliesslich als Lavafloh identifizieren konnte. Der Droide und das Tier schienen nichts besonderes zu sein, der Zabrak aber bessass eine unheilvolle Aura. Das würde seinem Leichnahm aber auch nichts mehr nutzen! Schleichend häherte sich der Sith dem Machtnutzer, der sein Schert zog, dann aber sofort von einem von Xixors Wurfmessern am Hals getroffen wurde. Taumelnd stolperte der Zabrak rückwärts, wo er eine Schluch hinunterfiel, sein Fleich an den Felsen gerbte und schliesslich in der kochenden Flüssigkeit verendete.

"Guten Abend Meister! Mein Rufname lautet X7! Dürfte ich nun den eurigen erfahren?"

Der Protokolldroide würde sich vielleicht noch als nützlich erweisen... ausserdem brachte es dem Apprentice keinen Vorteil ihn zu Zerstören.

"Meister? Du musst dich irren! Ich besitze keine Protokolldroiden."

"Ach Meister! Mit der Terminierung meines früheren Besitzers falle ich ihnen automatisch zu. Ausserdem bin ich nicht nur ein Protokolldroide... wir HK-50 Modelle sind etwas besonderes."

Der Sith schüttelte den Kopf.

"Du wurdest mehrfach modifiziert. Illegal! Du bist nichts weiteres als ein verdammter Killerdroide!"

"Ich muss verneinen Meister! Meine Modifikationen wurden von Lord Xardon Mendoza genehmigt."

Ein grauenhaftes Lächeln umspielte Xixors Lippen:

"Zeige mir seinen Standort und ich werde deine Chassis in Frieden lassen."



.:. Mustafar - Süden - Nahe Xardons Versteck - Lavafloh .:.
.:. Mit X7 .:.​
 
Zuletzt bearbeitet:
~~~~~~~~~~Kom Nachricht an Xixor Mendoza~~~~~~~~~

Ich habe deine Nachricht erhalten mein Schüler. Tätige deine Aufgaben auf Mustafar und kehre mit Erfolg zurück. Die Schatten umspielen im Moment dein Schicksal. Achte darauf was du tust.

Lady Aren

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~Kom Nachricht Ende~~~~~~~~~~~~~~~~~
 
.:. Mustafar - Süden - Nahe Xardons Versteck - Lavafloh .:.
.:. Mit X7 .:.


X7 hatte sich also dem Team Xixors angeschlossen. Nun gut, ein neuer Verbündeter würde nicht schaden, doch konnte man dem Blechmann vertrauen? Dies stellte den Drang dar, den Killerdroiden ohne weiteres zu zerschrotten. Aber der Apprentice hielt sich zurück. Er wusste nicht, ob der Droide der springende Punkt in der Zukunft darstellen würde.

"Also schön, X7. Deinen Namen können wir nicht mehr verwenden, da man dich so sofort identifizieren könnte. Von nun an lautet dein Rufname "Shape"!"

Der HK-Killerdoride wartete einen Moment bis er seine Sprachrezeptoren nutzte.

"Verstanden, Meister! Ich heisse nun "Shape"!"

Xixor nickte, hob den Droiden mit Hilfe der Macht auf den Lavafloh und bestieg das "Insekt" dann selber. Das Wesen zu steuern stellte keine Hürde dar, da sich der Floh dem Sith unterwürfig fühlte und so auf dessen Gedanken reagierte. Geraume Zeit später erklärte Shape, dass er ein Gebäude gesichtet habe. Tatsächlich sichtete auch der Halbmensch schon bald eine riesige Fabrik am Fusse des Lavaflusses. Das Unheimliche: Es war die selbe Manufaktur, wie in der Vision des Mannes. Sogar die Plattform, die ihm das Leben retten würde, schwebte mit bläulichem Schimmer auf der brennenden Flüssigkeit.

"Hält sich Xardon hier auf?"

"Ja, Meister! Hier habe ich den Lord zuletzt gesehen!"

Während sich Xixor darüber aufregte, dass Shape den Vater des Apprentice "Lord" genannt hatte, brachte er das Hüpfende Ungetüm zum stehen. Die Fabrik sah alt und verkommen aus, es schien niemand im inneren des Gebäudes zu sein. Ein machtsensitives Geschöpf aber, konnte die Präsenzen in der Einrichtung fühlen. Drei Personen. Eine davon musste Xixors Vater sein, die beiden anderen vermutlich seine Leibwachen.

"Du bleibst hier! Falls ich tot auf dieser Plattform dort in eine andere Richtung treibe, folge meinem Leichnahm."

Der Hk-Killerdroide nickte eiskalt. Dann hüpfte der Apprentice von dem Reittier, zog sich die Kapuze über die Stirn und betrat das innere der Fabrik.Ein vergleichsweise kühler Ort für einen Planeten wie Mustafar. Die kälte kam aber nicht von dem Gebäude selbst. Xardons Präsenz liess die seine nahe Umgebung förmlich gefrieren, so dass jedem organischen Lebewesen ein kühler Schauer über den Rücken lief. Eine nicht all zu lange Wanderung später öffnete der Sith eine Tür. Dahinter erwartete ihn einer der Bodyguards des Piratencaptains, der im nächsten Augenblick in zwei Teilen zu Boden sank. Die zweite Wache nahm die Klinge des Halbmenschen beinahe so grosszügig in empfang wie sein Freund. Xardon drehte sich auf der Stelle, als Xixor sein Lichtschwert ausschaltete.

"Du bist meiner gefälschten Nachricht also gefolgt, du dümmlicher Narr!"

Der Apprentice nickte mit ausdruckslosem Gesicht.

"Ja, das bin ich. Und im Gegensatz zu dir weiss ich, auf was ich mich hier einlasse."

"Du? Ha! Du stirbst heute, Xixor! Auf ebenso kranke wie erbärmliche Weise!"

Die Klingen beider Männer aktivierten sich zeitgleich und trafen sich mit lautem Zischen. Der Cyborg gewann das Kräftemessen mit Leichtigkeit, musste aber dem nächsten Schlag des Wiedersachers ausweichen. Dann schleuderte der Pirat einen leeren metallkanister nach seinem Sohn, der diesen aber förmlich zerfetzte und sich für einen erneuten Kräfteaufwand verbereitete. Er kontzentrierte sich auf die Decke, die mit lautem Knarksen ihr baldiges Ende erläuterte. Beide Männer sprinteten im Rekordtempo auf den Balkon, wo sich die Klingen erneut kreuzten. Diesmal jedoch unterlag der Sith Xardon. Mit schnellem Schnitt trennte der Freibeuter dem Halbmenschen den Arm ab und nutzte einen Machtstoss, um eine nahe gelegene Flamme gegen seinen Sohn zu richten. Das Feuer, verbrannte das Fleisch Xixors und steckte seine Robe in brand. Ein letzter Tritt von der Seite Xardons warf den Sith über das Geländer. Ungeheuer knapp entkam dieser dem Tod, in dem er sich mit dem verbliebenen Titanarm an der Plattform in der Lava festkrallte. Die Beine des Apprentice jedoch schmolzen in der Flüssigkeit wie warme Butter dahin.

Nachdem die brennende Kampfkleidung des Sith erloschen und Xixor kurz vor seinem Tod stand, richtete er einige Worte an sich selber:

"Ich bin bereit... Macht... Macht!"

Schlisslich endete der Sith qualvoll auf der schwebenden Metallplatte, die zufällig in Richtung einer illegalen Forschungsstation trieb...


.:. Mustafar - Süden - Lavafluss - Plattform .:.
.:. Alleine - Am Flussufer: Shape .:.
 
.:. Mustafar - Süden - Lavafluss - Plattform .:.
.:. Alleine - Am Flussufer: Shape .:.


Xixor Mendoza... ein schwaches Glied in den Reihen der Sith, ausgelöscht durch einen gewöhnlichen Piraten. Er war es nicht mehr Wert länger am Leben zu bleiben. Während die sterblichen Überreste des Apprentice noch immer auf der Plattform in Richtung der geistesgestörten Forscher trieb, wanderte die Seele Xixors einen ganz anderen Weg. Einen Ort, an dem die Sonne niemals hinscheint... eine Gegend, in dem alles Licht stirbt... ein Platz für Sünder! Ohne jeden Zweifel hatte der Sith jenes Schicksal verdient, aber die Realität schien anders... überraschend grosszugig.

Die Plattform, die den Sith-Leichnahm beherbergte, wurde durch einen Kran in die Höhe gehoben, wo bereits ein Forscher gierig auf Gesteinsproben wartete. Das was er aber tatsächlich zu Gesicht bekam übertraf seine Erwartungen. Die Leiche einer sehr deformierten Menschen-Cyborgs, dem die meisten Gliedmassen fehlten lag gekrümmt auf der Metallplatte. Offenbar hatte der Halbmensch schier unbezwingbare Schmerzen gelitten und war einen überaus grausamen Tod gestorben. Den Aufseher interessierte dies aber nicht wirklich. Er durchsuchte den Körper auf Fundstücke, nahm zwei Lichtschwerter an sich und machte Meldung. Innerhalb kürzester Zeit hatte sich jeder noch so kranke Forscher auf der Ebene eingefunden. Lautes Flüstern verstummte, als der Leiter der Station nach Aussen kam und die Leiche begutachtete. Nach einer Weile richtete er seinen starren Blick auf die anderen Laboranten und meinte:

"Der Cyborg ist tot, somit hat er keine Verwendung mehr für uns. Sendet seinen Hinterbliebenen die Nachricht seines unglücklichen Todes im Lavafluss und weidet seinen Körper aus. Wir bekommen selten eine so günstige Gelegenheit für DNA-Tests."

Die Nachricht, die darauf Verfasst wurde fiel so aus:


--------------Nachricht an Alaine Aren--------------

Alaine Aren

Mit schwerem Herzen müssen wir ihnen mitteilen, dass Xixor Mendoza, dessen Identität wir durch sein Datapad erlangen konnten, einen tragischen Tod gestorben ist. Die Lavaflüsse auf Mustafar sind unerbittlich, dies ist auch Xixor zum Verhängnis geworden, als dieser durch einen tödlichen Sturz in die kochende Flüssigkeit gefallen und dort verendet ist.

Herzliches Beileid:

Aaron Renn - Sicherheitsoffizier

--------------Ende der Nachricht an Alaine Aren--------------​


Inzwischen wurde des Cyborgs Leichnahm in einem Koltotank gelagert, da die Krankenstation keinen sonstigen Platz bot.


______________________________________________________​


Die Seele Xixors aber hatte ihren Weg zurückgelegt und hatte ihre endgültige Station erreicht: Die Hölle. Sie bestand nicht aus Flammen und Lava, im Gegenteil. Die Umgebung besass dunkles Gemäuer, an den Seiten schlugen maskierte Zombies die Gefangenen ab, während der Herrscher des grausamen reiches kaltherzig auf seinem Thron sass. Satan. Ein einziger Schatten. Wie ein dunkles Tuch schwebte seine Gestalt über dem steinernen Stuhl, die schliesslich über die Kraft der Gedanken mit Xixor kommunizierte.

"So, Sklave der Dunkelheit, nun bist du endlich mit Gegenüber!"

"Ich bin kein Sklave!"

"Erbärmlich! Selbst im Angesicht des Leibhaftigen beugst du dich nicht!"

"Wo sind meine Machtkräfte?"

"Du bist Tot. Die Macht hat dich verlassen. Du bist nun nichts weiter als eine nutzlose verpackung, die auf ihre unendliche folterung wartet."

"Ich habe mein Schicksal gesehen! Ich habe gelebt! Ich kann nicht tot sein!"

"Dein Schicksal hat noch nicht geendet... noch nicht. Ich bin bereit dir eine letzte Chance zu geben, die an eine Bedingung gebunden ist."

"Ich tue was ihr verlangt."

"Du magst eine nette Bereicherung für das Reich der Sünder sein, doch es gibt eine Person, die mich mehr interessiert als dich. Und du bist der einzige, der die Macht hat, ihn zu Töten."

"Xardon Mendoza..."

"Korrekt. Er ist dein erstes Ziel. Doch das ist nicht alles. Um dir dein Leben zu sichern sollst du für mich im Reich der Lebenden als Vorbote dienen."

"Ich soll Attentate ausführen?"

"Ja. Nur der Tod wird dir Leben schenken. Und nun geh. Töte, Vorbote! Töte!"


______________________________________________________​



"Sir! Organische Aktivität in Koltotank Nummer 1!"

Der Forscher schrak auf.

"Der Cyborg? Holt ihn raus! Sofort!"

"Ja, Sir!"

Der massige Körper des Halbmenschen wurde aus dem Tank befördert und auf den Operationstisch gelegt, an dem nun die besten Forscher der Station wild diskutierten:

"Wie sollen wir Vorgehen?"

"Wie wohl? Wir führen "Operation Bloodshed" aus! So eine Chance kriegen wir nie wieder!"
Einer der Forscher erschrak zu tode.

""Bloodshed"? Ist das ihr Ernst? Das Verfahren ist bloss ein Prototyp! Der Cyborg wird das nicht überleben!"

"Ein Risiko, das wir eingehen müssen!"

Bei "Operation Bloodshed" handelte es sich um ein völlig krankes Verfahren, bei dem der Testperson die äusserste Hautschicht entfernt und das übrige Fleisch an eine Duranium-Panzerplast-Schutzplatte angeschlossen wird. Ein chemisches Mittel sorgt dafür, dass die unteren Hautschichten mit den Platten verwachsen. Die "Rüstung" wird danach mit versteckten Waffen wie Wurfmessern, Thermaldetonatoren und Handblastern ausgerüstet. Die Fotorezeptoren der Zielperson wird ähnlich wie die modernen Nachtsichtgeräte einen starken aber genauen Zoomfaktor, sowie eine Nacht- und Wärmesicht enthalten. Diese Pervers-Kranke Prozedur liess der Apprentice über sich ergehen, da er sich für alles rächen würde. An den Forschern, an Xardon, an der Galaxie!

Im Moment des Abschlusses des Projekts, dem verabreichen eines Medikaments, das jemanden willenlos machen sollte, stürmte Shape mit rauchender Waffe in den Operationsraum und metzelte jeden nieder, der ihn auch nur ansah. Als alle Forscher alle Tot waren trat der Killerdroide an den OP-Tisch und meine belustigt:

"Gut sie lebend zu sehen, Meister! Der Durastahl steht ihnen prächtig, wenn ich anmerken darf. Hier sind eure Schwerter, Lord Mendoza!"

Die neue Stimme des Sith, kälter als Hoths unterste Eisschicht, antwortete klar un deutlich:

"Xixor Mendoza ist tot. Ich bin der Vorbote... ich bin Darth Knell!"



.:. Mustafar - Süden - Forschungsstation - Operationssaal .:.
.:. Mit Shape .:.
 
*****Comnachricht an Aaron Renn*****

Ich habe ihre Nachricht erhalten Renn und hoffe für sie, dass dies nur ein jämmerlicher Versuch ist etwas zu verbergen. Wäre mein Schüler wirklich Tod wüsste ich dies. Was auch immer sie zu vertuschen versuchen, seien sie sich im klaren darüber dass meine Handlung darüber entscheiden wird ob es ihnen vergönt ist weiter zu leben. Ich erwarte von ihnen einen Bericht und die Aufklärung eines angeblichen Todes. Wehe sie versagen.

Lady Aren

******Comnachricht Ende*****
 
.:. Mustafar - Süden - Forschungsstation - Operationssaal .:.
.:. Mit Shape .:.


"Könnt ihr euch bewegen, Meister?"

Knell drehte seinen Kopf zu Shape.

"Frag mich etwas leichteres, oder hilf mir."

Der überraschend bewegliche Killerdroide reichte dem Apprentice die Hand und zog ihn ohne Probleme in eine aufrechte Position. Zum ersten mal sah der Cyborg die Auswirkungen der Operation und er war höchst zufrieden. Erstant stellte er ausserdem fest, dass seine Handgelenke voll drehbar waren und seine Fotorezeptoren die schärfste Sicht besassen. Allerdings fühlte sich Knell nicht wirklich in der Lage seinen Vater zu jagen, der Körper des Sith musste sich unbedingt regenerieren.

"Mein Schiff ist hier in der Nähe. Ich fühle mich noch nicht in der Lage zu gehen. Hole es und ich werde eine Verwendung für dich finden."

Shape nickte mit erhobener Waffe.

"Ich werde tun was ihr sagt, Meister!"

Dann drehte sich der Killerdroide auf der Stelle und verschwand. Ein langer Zeitraum verstrich, in dem der Sith-Lord über vieles nachdachte. Er überlegte wie er Xardon töten würde, oder wie er Alaine die Meldung seiner Wandlung beibringen sollte. Plötzlich tauchte eine dunkle Gestalt auf, die mit einer Spritze bewaffnet in das innere des Raumes schlich. Es war Aaron Renn, Sicherheitsoffizier der Forschungsstation, der die Falschmeldung von Knells Tod gemacht hatte und seinen Fehler nun mit Hilfe säurehaltiger Giftstoffe ausbügeln wollte. Einen Moment, den der Cyborg zu gern festgehalten hätte. Mit der Macht krümmte der Sith den Arm des Offiziers, der sich die tödliche Dosis darauf selber indizierte und mit wildem Zucken verndete. Danach landete Shape genau vor der Basis, schob den Sith-Lord auf einem Karren in das Innere des Kampfjägers und startete die Triebwerke. Unter lautem Heulen hob der Porax-38-Starfighter ab. Der Killerdroide im Cockpit wartee bis sein Meister eingeschlafen war, bis er sich dessen Komgerät schnappte und die Nachricht vom Tod des Sith löschte. An eine gewisse Alaine Aren verfasste er hingegen eine neue Nachricht, die ihre Wissensgier besänftigen sollte:



--------------Komnachricht an Lady Alaine Aren--------------

Sehr geehrte Lady Aren

Es tut mir Leid ihnen mitteilen zu müssen, dass sie keine Chance für die Rache an Lord Mendoza erhalten werden. Offizier Aaron Renn wurde bereits durch den Sith-Lord Darth Knell terminiert. Die Sache um euren Schüler ist kompliziert... er kam nach Mustafar um einen Jedi zu töten, lief aber in eine Falle, die ihm das Leben kostete. Aus mir unerklärlichen Gründen ist der Sith aber wieder auferstanden, als ihn eine Horde kranker Forscher für ihre perversen Experimente nutzen und in ein lebendiges Waffensystem umbauen wollten. Ich konnte euren Schüler, der sich nach dieser Operation als Darth Knell bezeichnete, auf sein Schiff bringen, wo er sich nun für seine nächsten Taten ausruhen wird.

In Ehre: Shape - Killerdroide

--------------Ende der Komnachricht an Lady Alaine Aren--------------​


.:. Orbit um Mustafar - Porax-38 Starfighter .:.
.:. Mit Shape .:.​
 
.:. Orbit von Mustafar - Raumstation HK-4711 - Ostteil - Waffenkammer .:.
.:. Mit Jason(NPC) .:.​

Deserus suchte in der Unordnung der Waffenkammer seine Werkzeuge. Diese Piraten hatten wirkloch keinen Hang zur Ordnung. Ein Pirateneinsatz um die Imperialen abzuwehren, und ei damit verbundene Ausrüstung und schon fand man kein Teil seiner Ausrüstung wieder. Naja, er bekam etwas Geld für das ganze, aber mehr auch nicht.

"Hey, Jason helf mir mal, schließlich bezahl ich dich nicht dafür, das du wieder nur in den Space starrst und nebenbei noch alles weiblich anbaggerst was dir in Reichweite deiner Arme kommt.", rief der Kiffar gereizt und beorderte somit seinen Gehilfen in das Zimmer.
Dieser bückte sich schnell und half mit beim Suchen. Er wusste wie es sein konnte wenn Deserus in der Nähe von Waffenbestandteilen wütend wurde.


"Ist ja schon gut Boss. Das Imperium wird shcon net so bald hier antanzen, das sie uns hier noch erwishcen. Schließlich haben wir nur einen Lieferungsauftrag. Das diese Verlader so lange brauchen kann ja keiner wissen."
Der Lehrling sah leicht hoffend zu seinem Meister herüber und wurde durch diesen mit einem leichten, fröhlichen Lächeln gestraft. Er setzte dieses Lächeln nur auf, wenn er mal wieder nicht einer Meinung mit jemand war. Er lächelte oft so. Und er fluchte viel, jedoch ahuptsächlich auf Mando'a, was sowieso kaum einer verstand.

Nun hatte Deserus entdlich gefunden was er suchte und stopfte es in seinen Werkzeugkoffer.


"Jason. Du hast dein heutiges Tageswerk verdient und die Credits kriegst du überwiesen sobald ich diesen Halsabschneidern ihr geld abgeknöpft hab. Nimm deinen StarViper und verzieh dich. Ich komme nacher vielleicht nochmal nach Mustafar aber eigentlich nicht."

Der junge Mustafarianer bednakte sich und ging dann zu den Landebuchten. Für heute hatte er genug gearbeitet. Zum Glück.

.:. Orbit von Mustafar - Raumstation HK-4711 - Ostteil - Waffenkammer .:.
.:. Allein .:.​
 
[Orbit über Mustafar-VSD Basileia-Gänge]

Naac dieser Ansprache des Kapitäns ging er durch die Gänge des Schiffes. Zuerst wollte er auf sein Zimmer, sich etwas ausruhen, dann würde er nachsehen wie lasch diese Mannschaft wirklich war.
Unter seiner Führung würde den Männern an den Geschützen soetwas nicht widerfahren. Sie würden immer kampfbereit sein.
Er betrat seine Kabine. Seine Sachen standen neben seinem Bett. Er setzte sich in einen Sessel.
Erst etwas ausruhen, danach kann man die mannschaft immer noch auf Vordermann bringen.

[Orbit über Mustafar-VSD Basileia-Zimmer]
 
.:. Orbit von Mustafar - Raumstation HK-4711 - Ostteil - Waffenkammer .:.
.:. Allein .:.

Deserus nahm nun seinen Werkzeugkoffer und verließ den Raum. Als er sich gerade zum Büro des Stationsleiters aufmachen wollte rempelte ihn jemand von hinten an. Er stolperte und fing sich mit einer Rolle ab. Währenddessen drehte er sich in einer fließenden Bewegung und stand auf. Ein rellativ großer Mann lief unbeirrt weiter, jedoch trug er nicht die übliche Uniform, die auf der Station getragen wurde, sondern eine Grau-Silberne Uniform.

Deserus beachtete das nicht weiter und machte sich dann weiter auf den Weg.
An der nächsten Abzweigung ging der Mann rechts und Deserus geradeaus. Deshalb war der Mann nun uninteressant. Als er in der Nähe des Büros war fielen ihm mehrere solche Grau-Uniformierten auf und er fragte sich sehr was das für Personen seien.
Er klopfte höflich an die Tür zum Büro und trat nach 3 Sekunden ein, wie es sich gehörte.
Ausnahmsweise saß der Chef an seinem Schreibtisch und es war keine Dame bei ihm.


"Chef, erstens hätte ich gerne meine Bezahlung für den Transport und natürlich Verzugszinsen, aber eigentlich komme ich weiß hier so grau gekleidete Typen rumgeisten und sich aufführen als ob sie sich hier breit mahce wollen. Sehen sehr ominös aus."
Deserus grinste nur und nahm das Geld.
Er verließ den Raum und stellte sich an ein Fenster. Er besah sich Mustafar und das was man von dem hellroten Leuchten unter den Aschewolken sehen konnte.
Es sah fantastisch aus. Etwas unheimlich, aber auch sehr anziehend.
Er versank in seinen Gednaken und schweifte durch sein Vergangenheit, in der er oft solche Ausblicke hatte.


.:. Orbit von Mustafar - Raumstation HK-4711 - Nordteil - Sichtfenster mit Aussicht auf Mustafar .:.
.:. Allein .:.
 
- Mustafar - Orbit - VSD I Basileia - Hangar - Seifo Dias und Bob Cäwen -

Bob überprüfte ein letztes Mal seinen E-11 Karabiner und wandte sich dann an Seifo:
?Sir, was ist wenn sich auf der Oberfläche des Planeten noch geheime Waffenlager sind??
?Darum kümmern wir uns, wenn alles Soldaten wieder auf dem Schiff sind.?
Bob nickte und begab sich in die Fähre. Die Razzia umfasste die gesamte Station und damit niemand entkam wurden mehrere Trupps ausgewählt die in verschiedenen Hangars landeten und die betreffende Ebene sicherten. Er hatte Kommando über eine solche Truppe, die etwa 100 Soldaten umfasste.
Die Luke schloss sich und der Transporter hob ab. Er bereitete sich mental drauf vor, was er im Ernstfall tun würde.
Dann landete die Fähre wieder. Jetzt musste alles schnell gehen. Die Sturmtruppen verteilten sich im Hangar und riegelten ihn ab. Dann sicherten sie die Tür. Bob gab den Befehl sie zu öffnen und schritt hindurch, gefolgt von den anderen Soldaten. Er war in einem Gang, in dem sich zahlreiche kleine Stände befanden. Plötzlich war es komplett still in dem Gang und alle Augen waren auf die Soldaten gerichtet. Dann brach Chaos aus. Die Händler nahmen einen Teil ihrer Ware in die Hand und versuchten zu türmen. Er und die anderen Soldaten reagierten sofort. Es gab einige gezielte Schüsse, die auf Betäubung eingestellt waren. Bob stürmte nach vorne Rang einen Waffen Händler nieder und legte ihm Handschellen an. Viele waren durch die Schüsse und dem nicht gerade zimperlichen Verhalten der Soldaten eingeschüchtert und legten sich auf den Boden, um sich zu ergeben. Bei einer Kreuzung des Ganges erschien der 2. Teil von Bobs Truppe, der einen anderen Weg genommen hatte, um Flüchtende zu stoppen.
Bisher lief alles in der Bahn des Vorhergesehenen. Und dafür war Bob froh.


*** 2 Decks höher, bei der Truppe von Ben Fire ***

Das Deck war hauptsächlich eine großer Wartebereich, für die Leute auf der Durchreise. Wenn auch nun etwas umfunktioniert zu einer Art Brutstätte für illegale Aktivitäten.
Es schien fast so, als ob die Leute die Sturmtruppen noch gar nicht bemerkt hätten. Direkt in der nähe von Ben wickelte ein Duros gerade einen Handel ab, aus einer Art Laden kamen eine kleine Truppe von Männern die graue Uniformen trugen und irgendwo weiter hinten drang Gegröle von Betrunkenen hinüber.

?Ruhe!?, brüllte Ben und hatte sofort alle Blicke auf sich gezogen. Noch ehe er weiterreden konnte wurde ein Blasterschuss in seine Richtung abgegeben. Plötzlich rannten alle Leute in Panik durch die Gegend versteckten sich hinter Kisten oder flüchteten in den nächst gelegenen Gang.
Ein weiterer Schuss wurde abgegeben. Es war der Duros, der einen Blaster gezückt hatte und jetzt mit seinem Geld flüchten wollte. Ben schoss dem Händler in den Oberschenkel. Doch dann gab es weitere Schüsse. Einer der Männer mit den grauen Uniformen hatte seinen Koffer unter den Arm geklemmt und war los gerannt, währen die anderen ihre Waffen gezückt hatten. Einer von ihnen, der einen Mantel trug, war sogar mit einem Gewehr bewaffnet.
Ben sprang in Deckung, wie auch die anderen Soldaten. In der Wartehalle entstand nun eine Schießerei. Nicht nur die Männer in den Uniformen eröffneten das Feuer. Auch andere, wie zum Beispiel Händler oder Gangster schossen auf die Soldaten.
Ben war im Moment ziemlich hilflos und sein erster Gedanke waren, die Zivilisten, die die tatsächlich nur auf der Durchreise waren oder die, die hier ein ehrliches Geschäft zu leiten versuchten. Diese Gefecht musste beendet werden, ohne, dass Unschuldige noch weiter in Gefahr gebracht wurden und ehe einer zu Schaden kam.


- Mustafar - Orbit - Basis HK-4711 - Deck 9 - Ben Fire -
 
.:. Orbit von Mustafar - Raumstation HK-4711 - Nordteil - Sichtfenster mit Aussicht auf Mustafar .:.
.:. Allein .:.

Plötzlich kamen Sturmtruppen von allen Seiten. Nicht schon wieder, dachte Deserus und zog einen Schraubendreher,wie sie nciht mehr benutzt wurden. Er trug solches Werkzeug immer bei sich um Notfalls einfache Projektilwaffen bauen zu können. Schnell rammte er den Schraubenzieher in ein Bein einer der vorbeikommenden Sturmtruppen und suchte dabei hastig nach seiner Blasterpistole.

"NEIN. Jetzt hat Jason meine Pistole mit."

Deserus war mittlerweile vollkommen umstellt und einer der Sturmtruppen richtete das Blastergewehr auf Desu während ein anderer ihm die Hände fesselte.
Doof gelaufen. Aber typisch. So lief es immer wenn Deserus irgendjemanden belieferte, der ein höheres Amt inne hatte. Schon das letzte mal hatte man ihn fast inhaftiert, nur weil er M9 Handfeuerwaffen aus Eigenprodunktion verkauft hatte.


"Lasst mich in Ruhe. Ich habe mich nur gewehrt. Der wollte mich mit seinem Blaster niederschlagen, und das gilt selbst unter Imperialem Recht als Straftat einen Zivilisten anzugreifen."


Es war also doch mal gut ein halbes Jahr lang mit einem Anwalt im Knast zu sitzen. Das hätte Deserus nciht erwartet. Aber die Stormtroopers würden ihn trotzdem nicht laufen lassen. Zuerst würden sie ihn zu irgendeinem dämlichen, und wahrschinlich auch noch vollkommen hochnäsigen Captain schleppen, der ihn dann irgendwie zusammenscheißen würde und dann drufte er wahrscheinlich auch noch die Reste der kämpfenden Piraten von den Wänden abkratzen. Und darauf hatte er nicht wirklich Lust.
Deswegen folgte er den Sturmtruppen die ihn jetzt zu einem der winzigen Truppentranportern brachten und ihn dort neben einen guten Freund Deserus', den Mandalorianer Keith, setzten, der etwa doppelt so gut gefesselt war wie Deserus. Er konnte sich gar nicht mehr rühren. Eine gute Vorsichtsmaßnahme.


.:. Orbit von Mustafar - Raumstation HK-4711 - Deck 9 - Nordteil - Landungsdeck 3 - Tranportschiff des Imperiums .:.
.:. Keith (NPC) .:.​
 
Zuletzt bearbeitet:
- Mustafar - Orbit - Raumstation HK-4711 - Deck 7 - Bob Cäwen -

Bob war mit dem Deck so gut wie fertig. Sämtliche illegale Waren wurden gerade in den Hangar geschafft, genau wie alle Gefangenen. Er hatte eine ganze menge zusammen bekommen und er hatte an zu nehmen, dass das bei den anderen Decks auch zutraf. Da gab es dann ganz schön was zu tun.
Bob ging in den Hangar und erstattete Bericht:
?Sir, wir haben alle illegalen Waren beschlagnahmt und sämtliche Personen verhaftet. Die Fähre kann nun geschickt werden.?
Plötzlich gab es einen lauten Knall und ein ruck ging durch die Station, der Bob von den Beinen riss.
Die Decke des Hangars quietschte gefährlich.

?Was ist da oben los?!?, brüllte Bob ins sein Funkgerät.
?Wir haben hier oben Schwierigkeiten. Wurden in ein Feuergefecht verwickelt, doch hier war die Explosion nicht.?, antwortete Ben Fire durch hastig.
?Hier Frank Troffik, eine kleinere Privat-Landebucht ist explodiert. Zum Glück sind die Arbeiter als sie von uns gehört hatte getürmt.?, meldete der Sergeant kurz darauf. Bob war erleichtert, dass niemand zu Schaden gekommen war.
Plötzlich meldete sich jemand im Funkgerät:

?Wir haben hier Verstärkung! Wir wurden von 10 Männern mit Blastern angegriffen. Einer ist entkommen und versucht mit einem Schiff zu flüchten!?

*** Brücke der VSD I Basilea, Seifo Dias ***

Seifo stand an der Panoramascheibe beobachtete die Raumstation. Plötzlich schlugen kurzzeitig Flammen aus einer kleineren Landebucht an der Steuerbordseite. Kurz darauf schoss aus einem Hangar an der Backbordseite ein mittelkleiner Transporter.
?Sofort Traktorstrahler aktivieren!?
- ?Sir, der Transporter ist außer Reichweite.?
?Lassen sie die Abfangjäger ausschwärmen!?

Sofort nahmen einige Abfangjäger die Verfolgung auf. Sie schnitten dem Transporter den Weg ab, der mit einigen sehr gewagten Aktionen zu entkommen versuchte. Dann ließen die Abfangjäger bewusst eine kleine Lücke entstehen, der Transport flog hindurch, direkt in die Reichweite der Traktorstrahler.
?Sir, die ersten Gefangenen sind auf dem Schiff und werden in ihre Zellen gebracht.?, informierte ihn ein Fähnrich.

- Mustafar - Orbit - VSD I Basileia - Brücke - Seifo Dias -
 
.:. Orbit von Mustafar - Raumstation HK-4711 - Deck 9 - Nordteil - Landungsdeck 3 - Tranportschiff des Imperiums .:.
.:. Keith (NPC) .:.

Mittlerweile waren wieder einige Sturmtruppen zurück zum Transporter gekommen und hatten dann die Anweisung gegeben diesen zu starten.
Das Interessierte Deserus jedoch eigentlich ziemlich wenig, da er mit Keith angeregt über Waffentechnologien und Projektilwaffen redete. Das war das liebste Thema der beiden, da sie beide sehr kampfverliebt waren, es jedoch scheuten zu sehr aktiv zu werden. Mal ein Schraubenzieher da, oder ein Dolch hier, aber grundsätzlöich nie etwas lebensgefährliches, da sowas einfach nicht gut in den Imperialen Führungszeugnissen aussah.
Als der Frachter dann angedockt hatte wurden Deserus und Keith wieder getrennt und Deserus wurde in einen kleinen Raum gebracht. Es sah sehr nach einem Verhörraum aus, aber komischerweise waren keine Folterdroiden anwesend.


.:. Orbit von Mustafar - VSD I Basileia - Verhörraum .:.
.:. Alleine .:.
 
- Mustafar - Orbit - VSD I Basileia - Zellentrakt - Verhörraum - Seifo Dias, Kamun Dronn und Gefangener -

Seifo stand hinter der Glasscheibe und beobachtete das Verhör. Er hatte auf diese Person seinen besten Verhör-Spezialisten auf diesem Schiff angesetzt. Dronn schlug dem Gefangenen einige Male ins Gesicht und brüllte ihn an. Der Mann macht seinen Job richtig, dachte Seifo und beobachtete, wie der Verhör-Spezialist wütete. Er hatte zuerst vorsichtig erfühlt und geprüft, welche Taktik bei diesem Gefangenen am besten funktionierte. Seifo konnte von ihm einiges, in Sachen Verhören, lernen.
Das mit einem Sichel-Mond tätowierte Gesicht des Gefangenen verzerrte sich zu einer Fratze der Angst. Er war gebrochen. Seifo ging, denn der interessante Teil war vorüber und es gab noch weitere Gefangene. Als Seifo durch den Zellentrakt spazierte gab es plötzlich laute Schreie und dann einige Schüsse. Eine Tür öffnete sich und 2 Wachen zerrten einen mandalorianisch fluchenden Mann mit 2 Schusswunden im Bein aus dem Raum. Seifo kümmerte sich nicht weiter darum, sondern ging weiter.
Dann aktivierte er sein Funkgerät und funkte Mace an:

?Mr. Mace, ich werde hier wohl etwas länger benötigen. Sie haben solange das Kommando auf der Brücke.?
Mace bestätigte und ging den Nebenraum des Verhörraums, vor dem er sich befunden hatte. Hier konnte er das Verhör beobachten, ohne selbst gesehen zu werden.
?Mr. Shugasti, was hatten sie auf dieser Station zu suchen??
Seifo war gespannt, wie das Verhör verlaufen würde, denn Tootorr war nicht dafür bekannt, dass er besonders freundlich oder zimperlich mit seinen Gefangenen war.

- Mustafar - Orbit - VSD I Basileia - Zellentrakt -Verhörraum - Seifo Dias, Garl Tootorr und Deserus Shugasti -
 
. : . Mustafar - Orbit - VSD I Basileia - Zellentrakt -Verhörraum . : .
. : . Seifo Dias, Garl Tootorr und Deserus Shugasti . : .

"Ich habe DC-15m Blasterpistolen an Händler und Söldner der Station verkauft.
Sie waren alle gekennzeichnet und mit den üblichen Werksmerkmalen der Mustafar Trading Company versehen.
Außerdem hatte ich drei Verpinensplitterpistolen und zwei VerpinenScharfschützengewehre zur Reparatur geladen.
Ich habe mir nichts zu Schulden kommen lassen, außer dem Handel mit Piraten, was das Imperium jedoch auch tut um die Neue Republik auszuschalten."

Die Wände des Verhörsaals waren bis auf die Verspiegelte Fläche vor ihm vollkommen mit Sturmtruppen gesäumt, die alle modifizierte Versionen des E-11 hatten. Eigendlich hätte er auf DLT-20a Blastergwehre getippt, jedoch waren in engen Räumen die E-11 besser.
"Ich kann ihnen die Codes für jegliche Verstecke der Händler geben, jedoch habe ich es extrem eilig.
Ich arbeite gerade an einer neuen Waffe, die aber noch in der Entwicklung ist. Es wird ein Lasergewehr mit verstärkter Lichtverdichtung. Mehr darf ich aber noch nciht veraten."

Der Waffenbauer teilte diese Details freudig mit, so als würde es diese Interessieren, das er ein sehr väterliches Verhalten zu seinen Waffen hatte.

. : . Mustafar - Orbit - VSD I Basileia - Zellentrakt -Verhörraum . : .
. : . Seifo Dias, Garl Tootorr und Deserus Shugasti . : .
 
- Mustafar - Orbit - VSD I Basileia - Zellentrakt - Verhörraum - Seifo Dias, Garl Tootorr und Deserus Shugasti -

Seifo beobachtete jedes Detail des Verhörs. Inzwischen blutete der Gefangene aus der Nase und im wurde ein Büschel Haare ausgerissen. Nicht zu vergessen, dass ihm Tootorr ins Auge gespuckt hatte.
Der Gefangene hatte von Tootorr praktisch um die harte Tour gebettelt und diese wurde nun knallhart durchgezogen. Dass der Gefangene nützlich sein könnte war für den Moment unwichtig, denn mit oder ohne wohlwollen des Gefangenen, würde er es dennoch verraten.

?Wo bleibt denn dein Recht?! Pirat! Hier in dieser Zelle bist du so viel wert wie ein Häufchen Dreck und dein Recht kann dich nicht schützen! Und der einzige der mit Recht handelt, bin ich!?
Der Gefangene spuckte auf den Tisch und grinste Tootorr an. Typisches, trotziges Verhalten von Piraten, dachte sich Seifo gelangweilt und verzeichnete dies in seinen Notizen. Er hatte nämlich damit begonnen, sämtliche Verhaltensweisen von Gefangenen zu beobachten, zu dokumentieren und zu analysieren.
Plötzlich gab es ein dumpfes Knacken, als Tootorr dem Gefangen einen festen Schlag ins Gesicht gab. Ein Zahn löste sich und landete in einer Ecke. Blut lief dem Gefangen aus dem Mundwinkel. Er gab ein saugendes Geräusch von sich und spuckte Tootorr an.
Jetzt wurde es langsam interessant, denn das Verhör würde zwangsläufig auf etwas hinauslaufen, was unmöglich vorher zu sagen war, doch was man voraussagen konnte, war, dass es zweifellos psychologischen Wert haben würde. Gebannt beobachtete Seifo das Geschehen und versuchte sich jede Einzelheit ein zu prägen.


- Mustafar - Orbit - VSD I Basileia - Zellentrakt - Verhörraum - Seifo Dias, Garl Tootorr und Deserus Shugasti -
 
. : . Mustafar - Orbit - VSD I Basileia - Zellentrakt -Verhörraum . : .
. : . Seifo Dias, Garl Tootorr und Deserus Shugasti . : .

Deserus wurde zeimlcih zugerichtet, jedoch wusste er das er das über sich ergehen lassen musste.
"Ich möchte nur erinnern, dass ich kein Pirat bin. Ich habe mich nie der Piraterie schuldig gemacht. Ich bin Freiberuflicher Kopfgeldjäger,Waffenbauer,Söldner und vom Coruscant Institute of Technique angestellter Waffentechniker. Ich habe außerdem nicht gerade Lust noch mehr meiner Beißwerkzeuge zu verlieren, da es selbst auf dem Schwarzmarkt scheiß teuer ist gute Nachbildungen zu finden."
Der Kiffar knackste mit seinem HAls und sprahc dann weiter.
Das Knacken war im ganzen Raum zu hören und klang nicht sehr gesund, jedoch grinste der Kiffar unentwegt und bat dann die Sturmtruppe die am nächsten an seinem Zahn stand diesen herüber zu werfen. Dadurch konnte er sehen ob es noch die alten Uniforemn waren, oder ob der Verschluss mittlerweile verstärkt war.

"Eine gnaz kurze Frage. Wie sind die E-11 denn modifiziert,denn wie es scheint ist der Modulator nciht allzugut eingestellt. Das kann zu bösen Problemen führen."
Der Kiffar lehnte sich zurück und wartete auf die folgenden Fragen des Verhörspezialisten.

. : . Mustafar - Orbit - VSD I Basileia - Zellentrakt -Verhörraum . : .
. : . Seifo Dias, Garl Tootorr und Deserus Shugasti . : .
 
- Mustafar - Orbit - VSD I Basileia - Zellentrakt - Verhörraum - Seifo Dias, Garl Tootorr und Deserus Shugasti -


Garl grinste böse. Er packte den Gefangenen bei den Haaren und schlug seinen Kopf auf die Tischplatte. Es gab ein unangenehmes knacken. Blut lief dem Gefangenen aus der Nase die anscheinend gebrochen war und er rührte sich nicht mehr. Garl hatte ihn bewusstlos geschlagen.
Seifo schloss seinen Notizblock und ging nach draußen. Die Tür öffnete sich und 2 Soldaten schleiften den bewusstlosen Gefangenen zur Krankenstation.
Seifo begab sich in seine Kabine, um seine Notizen ab zu legen und die Akten durch zu sehen.
Als er in seine Kabine eintrat und die Akten, die auf seinem Tisch lagen sah, erschrak er für einen kurzen Moment: Ganz oben auf dem Stapel befand sich eine Akte die mit einem schwarzen Sichelmond gekennzeichnet war. Er setzte sich und öffnete hastig die Akte. In der ?Sichelmond-Akte? befanden sich 3 weitere Akten von 3 Personen. Einer von ihnen, sein Name war Skorr Taal, hatte auf seiner rechten Gesichtshälfte einen Sichelmond tätowiert.
Seifo schob seine Notizen und die anderen Akten bei Seite, denn das hier hatte Vorrang.


- Mustafar - Orbit - VSD I Basileia - Seifos Kabine - Seifo Dias -

[OP]Sorry, aber mehr konnte ich nicht rausholen. Bitte zieht mich ein bischen mit.[/OP]
 
[Obit von Mustafar, an Bord der Soran]alleine
Canderous konnte es nicht fassen, kaum war er einer imperialen Flotte entkommen, stand er schon in Schussweite der nächsten. Er wusste das er diesmal nicht entkommen konnte.
"Hier spricht die CSD I Basileia! Sie haben ein striktes Flugverbot ignoriert. Verhalten Sie sich ruhig und kommen Sie in unseren Hangar."
Caderous dachte garnicht daran. Er aktivierte die Triebwerke und schoss Richtung Planet. Doch er kam nicht weit. Die Soran fing an zu Ruckeln, blieb stehen und bewegte sich dann auf das imperiale Schiff zu. Dann kamen auch noch Tie-Figther und schlossen links und rechts auf.
"Fierfek"
murmelte Canderous. Er ließ den Steuerknüppel los und sah regungslos zu wie der Sternenzerstörer immer größer wurde. Der Traktorstrahl leitete ihn sicher in den Haupthangar des gigantischen Schiffes.
Oh wie schön... ein Empfangskomitee dachte Canderous.
Ein Zug Sturmtruppler in glänzend weißer Rüstung marschierte quer zur Soran auf und richtete seine Waffen auf die Cockpitscheibe. Mit einem leisen Zischen öffnete sich das Cockpit. Canderous stieg mit erhobenen Händen aus. Unnötigerweise kam nun auch noch ein Offizier mit erhobener Waffe an und sagte:
"Sie sind verhaftet!"
"Ach ne, darauf wäre ich nicht allein gekommen."
gab Canderous bissig zurück.
"Deinen Hochmut werden wir dir noch austreiben Freundchen. Durchsucht ihn!"
sagte daraufhin der Offizier. Zwei Sturmtruppler traten vor und nahmen Canderous seine Waffen ab.

[Haupthangar der VSD I Basileia] mit einem imperialen Offizier, einem Zug Sturmtrupplerund einigen Wartungsdroiden
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben