Weltraum (Imperium)

- Hyperraum nach Mon Calamari - “Legend of the Republic” - provisorisches Quartier - allein -

Mit einem Knurren in der Magengegend wachte Crado auf. Langsam richtete er sich auf und schaute sich in dem spartanischen Quartier um. Der kommandierende Offizier dieses Schiffs hatte den Jedi ein paar Räumlichkeiten überlassen, welche aber nicht von Luxus geprägt waren. Der Cathar, der dies sein ganzes Leben gewöhnt war, störte sich aber an diesem Umstand nicht. Die Matratze war weich genug und hatte ihm einen erholsamen Schlaf für ganze drei Stunden beschert. Noch etwas müde kratzte sich das Katzenwesen am Hinterkopf und verließ dann mit einem Satz sein Nachtlager. Ein leichter Hunger plagte ihn.

Mike ist anscheinend noch immer auf der Krankenstation…”, bemerkte Crado nachdenklich und für ein paar Sekunden drehten sich seine Gedanken um den blonden Jedi, der sich zum Mentor des jungen Cathar erklärt hatte. “Vielleicht sollte ich ihn nachher mal suchen.”

Langsam kehrte das fröhliche Wesen des Cathar zurück und er verließ sein Quartier. Vorher entschied er sich noch sein Vibroschwert, das ein Geschenk von Mike war, irgendwo im Zimmer zu verstecken. Auf einem Schiff der Neuen Republik, so jedenfalls war seine Denkweise, würde er keine Waffe brauchen. Zur Not hatte er noch die Macht, auch wenn sein Umgang mit ihr für den Cathar noch etwas ungewohnt war. Auf leisen Sohlen ging er durch die Korridore des riesigen Schiffs. Hin und wieder kamen ihm ein paar Crewman entgegen, aber anscheinend nahmen sie keine Notiz von dem orangefelligen Wesen. ‘Wahrscheinlich hat sich unsere Ankunft schon herumgesprochen’, dachte er sich.

Es dauerte nicht sehr lang und der Hunger machte sich etwas stärker bemerkbar. Schüchtern fragte er ein paar Leute nach dem Weg zur Kantine. Schnell hatte man ihm den richtigen Weg erklärt und Crado konnte seine Suche weiter fortsetzen. Wirklich lange brauchte er dann auch nicht mehr um das Ziel zu finden. Es war ein wirklich großer Raum und ein unverständliches Gemurmel in den unterschiedlichsten Sprachen und Dialekten drang an die feinen Ohren des Cathar. Nachdem er sich umgeschaut hatte machte er sich auf zur Essensausgabe. Zu seiner Überraschung bot man ein reichliches Angebot an Speisen an. Spontan entschied sich der Cathar für ein leichtes Fischgericht, welches zur Küche von Mon Calamari gehörte. Allein der duftende Geruch des gebratenen Fischs ließ ihm jegliches Wasser im Mund zum Laufen bringen.

Nachdem man ihm einen Teller gegeben hatte suchte sich der Cathar einen Platz abseits der normalen Mannschaft. Er wollte diese Leute einfach nicht stören. Allgemein fühlte er sich auf diesem Schiff als Fremdkörper. Sogar die Blicke, welche man auf ihn warf, konnte er spüren. Dennoch lag keine Aggression in der Luft. Auch die Macht verhielt sich ruhig und gab somit keinen Anlass zur Gefahr. Mit einem Achselzucken machte sich Crado an den Verzehr seines Mahls. Schon allein die ersten Bissen überzeugten ihn von der Kochkunst der MonCal.


- Hyperraum nach Mon Calamari - “Legend of the Republic” - Großkantine - abseits der Mannschaft (also allein) -

[OP: Reyna oder jemand anders kann ihm gern Gesellschaft leisten, sollte Langeweile aufkommen]
 
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- [Hyperraum nach Mon Calamari - RSD "Legend of the Republic" - Quartier] - allein

Die beiden Kriegsschiffe der Neuen Republik befanden sich bereits seit einigen Stunden wieder im Hyperraum. Kurz nachdem sie aus dem System gesprungen waren, hatte es nur wenige Minuten gedauert bis sie den Sammelpunkt erreicht hatten. Dort hatten sie sämtliche überlebenden Sternenjäger aufgesammelt und einen schnellen Schadensbericht erstellt. Die beiden Sternenschiffe hatten zum Glück keine Schäden erlitten, die Schilde hatten gehalten und es waren nur hier und da ein paar Schaltkreise zu Bruch gegangen - das Übliche. Viel Schlimmer jedoch waren die Verluste unter den Sternenjägerpiloten, fast die Hälfte der Piloten waren abgeschossen worden - so verfügte die "Legend" nur noch über 3 volle Staffeln und eine viertel Staffel. Bei der "Hope" sah das ganze auch nicht besser aus, von den zwölf X-Wings hatten nur vier Überlebt.
In dem Quartier war es dunkel, die einzige Lichtquelle stellte ein Hologramm des Gefechts dar, welches vor ihm in die Luft projiziert wurde. Wes lehnte sich im Sessel zurück und nippte an dem Glas mit corellianischen Whiskey. Da sich das Schiff nicht mehr in Alarmbereitschaft befand, war es nun erlaubt alkoholische Getränke - bis zu einem gewissen Maß - zu sich zunehmen. Aber damit beschäftigte sich der Captain nicht.
Diese Operation war erfolgreich abgeschlossen worden, zumindest behauptete dies das Missionsziel. Aber zu welchem Preis hatten sie dieses Ziel erreicht? Standen die Mittel überhaupt im Verhältnis zu dem Ziel? War eine Handvoll Jedi wirklich Wichtiger als achtundvierzig Sternenjägerpiloten? Diese Piloten hätten gerettet werden können, es hätte gar nicht erst zu diesem Gefecht kommen müssen. Aber das Flottenkommando hatte anders entschieden und das war alles was zählte, er hatte seine Befehle und diese galt es auszuführen. Allerdings hatte es geheißen, dass er zu entscheiden habe ob es möglich war die Jedi ohne allzu hohe Verluste dort herauszuholen. Das war nicht der Fall gewesen. Es hieß Entscheidungen die unter Zeitdruck gefällt worden waren seien nie Perfekt. Diese war es ganz sicher nicht. Er hätte die Operation direkt abbrechen können, ja sogar sollen, leider war man erst hinterher schlauer und jetzt war es zu Spät.
Im Krieg war das Leben von achtundvierzig Personen allerdings nichts und das Flottenkommando würde dies genauso sehen, das Ziel war erreicht worden und der Materialverlust äußerst gering. Es hätte auch schlimmer kommen können, sie hätten beide Schiffe oder auch nur die "Hope" verlieren können, so war die Fehlentscheidung nicht so katastrophal ausgefallen und hatte nur das Leben von vier Sternenjägerstaffel gekostet. Welche schnell und leicht zu ersetzen waren.

Er trank den letzten Schluck Whiskey, erhob sich aus dem Sessel und betrachtete noch einen Moment lang das Holo, es zeigte gerade wie sich der Frachter mit den Jedi an Bord aus dem Traktorstrahl befreite und davon schoss. Wes deaktivierte schließlich den Projektor und hüllte das Quartier damit in undurchdringliche Dunkelheit. Wenigstens fiel ihm nicht die traurige Aufgabe zu etwaige Angehörige von dem Tot ihrer Kinder, Brüder, Schwestern, Frauen und Männern in Kenntnis zu setzen, darum würden sich die überlebenden Staffelführer kümmern müssen.
Er ging ein paar Schritte durch die Dunkelheit und öffnete die Tür zu seinem Büro. Er würde nur einen Bericht über die Operation schreiben müssen und sich um den üblichen 'Papierkram' kümmern müssen. Auch das Büro war in Dunkelheit gehüllt, auf dem Schreibtisch leuchtete schwach ein kleines Holo. Es zeigte ein paar Bilder von Naboo, welche zufällig alle paar Minuten wechselten. Mit einem leisen Klimpern stellte er das Glas auf dem Tisch ab und aktivierte den, in die Tischplatte integrierten, Datenblock, sowie die kleine Schreibtischlampe. Sofort wurde der Raum in sanftes Licht getaucht und Wes ließ sich auf dem Schreibtischstuhl nieder. Sein Blick wanderte wieder zurück zu dem Hologramm, es zeigte gerade ein Bild von Theed, der Hauptstadt Naboos. Er betrachtete es einen Augenblick lang und fühlte wie sich ein leichtes Lächeln auf seine Lippen stahl. Ja, mit Naboo verbanden ihn einige gute Erinnerungen und nicht zu letzt Eryell. Es kam ihm wie eine halbe Ewigkeit vor das er sie zu letzt gesehen hatte und bis zu ihrem nächsten Treffen würde noch mehr Zeit vergehen. Als Kanzler würde sie einiges um die Ohren haben und er selbst war schließlich ein Soldat und musste seine Pflicht erfüllen. Aber der Gedanke daran, dass es endlich etwas oder jemanden gab der Wartet und auf den man sich freute, war erfrischend...


- [Hyperraum nach Mon Calamari - RSD "Legend of the Republic" - Quartier] - allein
 
- Hyperraum nach Mon Calamari - ?Legend of the Republic? - Großkantine -Manschaft -Crado&JK)

Der Kel'Dor merkte eine vertraute Präsenz die sich rasch der Kantine näherte.
Crado der Cathar kam herein spähte die Essensausgabe aus und setzte sich abseits der Manschaft an einen Tisch.
JK stand auf brachte sein Tablett zurück und nahm sich noch ein großen Becher Bluemilk bevor er sich zu Crado gesellte.


"Darf ich mich setzen?"

Der Cathar nickte und machte sich dann weiter über sein Essen her.

"Wo wart ihr auf Ord Biniir? Ich habe euch aus den Augen verloren als ich gegen diesen Sith gekämpft habe. Was ist passiert nachdem ich Ohnmächtig geworden bin?"

- Hyperraum nach Mon Calamari - ?Legend of the Republic? - Großkantine - Crado und JK) -


OP: Sry zu mehr bin ich irgendwie heut nicht imstande!
 
- Hyperraum nach Bastion - FRG Argus - Seifos Kabine - Seifo Dias -

Seifo saß in seinem Sessel und dachte nach. Er fühlte sich leer. Er hatte den Piraten und Mörder im Verhörraum grausam zu Tode gefoltert und dennoch hatte er nicht das erwartete Gefühl von Genugtuung. Warum nur fühlte er sich nicht zufrieden?
Es muss daran liegen, dass noch die anderen Mörder ungestraft sind! , dachte er sich und ballte wütend die Fäuste. Die Mitglieder der Gruppe, die für den Mord an seiner Familie verantwortlich waren, hatten sich schon längst getrennt und waren im gesamten Universum verstreut.
Schließlich fing er sich wieder und machte sich an den Logbuch-Eintrag.


*** Auf der Brücke ***

John stand auf der Brücke und wartete den Rücksprung in den Normalraum ab, der jeden Moment erfolgen würde.
Er wusste nicht weshalb, doch er war heute bester Laune. Er hatte das Gefühl, dass heute ein guter Tag wäre, doch in diesem Moment kam der Assistent des Schiffs-Technikers herein.

?Sir, wir haben an einigen Geschützen und auch an Teilen des Antriebs Schäden gefunden, die schwerwiegender sind als wir erwartet hatten. Wir werden für eine Generalüberholung wohl oder übel länger im Orbit von Bastion bleiben müssen.? Der Mann salutierte, machte auf dem Absatz kehrt und schritt wieder in Richtung des Fahrstuhls.
John war erschüttert, wie sehr ihn diesmal sein Gefühl getäuscht hatte. Das würde seinem Commander überhaupt nicht gefallen.
In diesem Moment wandelte sich das gleichmäßige Blau des Hyperraums in einen Sternenhimmel, in dessen Mittelpunkt Bastion mit seinen Monden lag. John zog kurz in Erwägung, seinem Kommandanten eine Nachricht per Datapad zukommen zu lassen, entschied sich dann aber es ihm erst beim Schichtwechsel mitzuteilen.
Jetzt sah er auch die Star Knight und die Starcraft. Die Sonne strahlte die Starcraft direkt an und erst jetzt erkannte er das katastrophale Ausmaß der Schäden an dem Schiff.
Plötzlich erschien Seifo auf der Brücke:

?Also, bevor wir weiter nach Kuat fliegen, möchte ich mich noch von Mr. Ramirez und Fogerty verabschieden.?
?Sir, wir werden einige Zeit Aufenthalt auf Bastion haben? die Schäden an der Argus sind schwerwiegender als die Techniker erwartet hatten.?, zitierte John den Techniker und beobachtete wie sich die Laune von seinem Commander dramatisch verschlechterte.

- Bastion - Orbit - FRG Argus - Brücke - Seifo Dias und John Crool -
 
Hyperraum nach Coruscant | Dark Saber | Aleah, Reav, Shams

Reav hatte sie abgeholt oder eher gestört, sie war wiedermal tief in gedanken versunken. Irgentwas schien sein Interesse geweckt zu haben, gerüchte, auf Coruscant. Wie Kam er auf gerüchte und welche art von Gerüchten war das. Er ging aus dem Quartier und sie machte sich fertig um ihm kurz darauf in den Hangar zu Folgen zu seinem Schiff.

Sie blickte kurz auf die Dark Saber und stieg dann mit beiden ein, schnell flog er los und brachte sie in den Hyperraum. Er sprach noch einmal zu ihnen und sagte das sie ihm nicht in die Quere kommen sollten. Aleah seufzte innerlich kurz auf aber sie würde ihm zumindest auf dem Schiff aus dem Weg gehen. Sie entfernte sich mit Shams welcher sich an sie wandte.

„Coruscant….“ Aleah tippte sich kurz gegen das Kinn als sie beschloss in den Fracht, bzw Trainings raum zu gehen. Dort angekommen sah sie sich kurz um und Zog ihr Vibroschwert um ein paar Trockenübungen zu machen. Sie schloss die Augen und ließ ihr Schwert kurz schwingen das Zischen der Klinge ertönte einen kurzen Augenblick ehe sie anfing etwas schneller zu schwingen.

Langsam begann sie sich zu bewegen und die Schwertklinge immer sauberer zu Führen, immer wieder vollführte sie Angriffs und Deckungsmanöver, jene die sie sich im Laufe der Zeit angeeignet hatte. Sie konzentrierte sich auf ihr tun und spürte nicht mehr was um sie herum geschah, sie konzentrierte sich voll und ganz auf das Führen ihres Schwertes.

So vertging eine kurze Weile bis sie sich einmal mehr in dem Raum umsah, die Schränke vielen ihr in die Augen, langsam ging sie auf einen zu und Öffnete diesen, Trainingswaffen aller art waren darin. Aleah nickte kurz und stellte ihr Eigenes Schwert beiseite um sich zwei Trainingsschwerter zu nehmen. Sie wog beide leicht in den Händen und musste unweigerlich schmunzeln.

Langsam ging sie wieder in die Mitte des Raumes und fing an mit beiden Händen und beiden Schwerten kurze Stöße in der Luft zu vollführen. Sie wollte ein besseres Händchen dafür bekommen, ihren Schwertkampf verbessern. Warum sollte sie dann also nicht anfangen mit zwei Klingen zu üben.

Sie musste sich eine Zeit lang erst daran gewöhnen zwei Schwerter zu benutzen aber es ging nach einer Kurzen Zeit schon recht gut von Statten sodass sie ihr Tempo und ihre Bewegungen verschnellern konnte. Das führen beider Klingen war eine neue Herausforderung für sie, sie die sie aber so schnell wie möglich meistern wollte. Sie wusste nicht wieso aber der Schwertkampf hatte es ihr schon vor langer Zeit als sie von zuhause weggegangen war angetan. Blaster waren nichts für sie, sie war eine Miserable Schützin das Kämpfen mit den Klingen allerdings, das lag ihr im Blut.

Hyperraum nach Coruscant | Dark Saber, Trainingsraum | Aleah
 
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Hyperraum nach Bastion/ STRIKE "Starcraft"/ Brücke/ Frey, Crew

Erschöpft lies er sich in seinen Sessel sinken, den man ihm freundlicherweise aus seiner Kabine gebracht hatte. Auf der Brücke, die endlich wieder wie eine aussah, hatten sich die Crewmitglieder mittlerweile deutlich von der Schlacht erholt. Aber trotz allem waren die Verluste zu spüren.
Nachdem er platz genommen hatte und einen deutlich zu vernehmenden seufzer ausstieß traten zwei der Sanis aus dem Schatten und schritten schnell auf ihn zu. Zwar mochte Frey es nicht wenn man ihn abtastete und schon gar nicht wenn man ihn mit Injektionen quälte, aber er empfand es zu anstrengend sich dagegen zu wehr zu setzen.


Der Trooper mit dem kleinen, roten kreuz auf dem Helm musterten ihn noch ein letztes mal, nickte dann zufrieden, schaute dann fragend seinen Kollegen an, der ebenfalls nickte und verschwanden anschließend mit einem freundlichen "Gute Besserung, Sir!".

"Mr Cewell, wie lange dauert es noch? Ich habe heute keine Geduld mehr für diesen..."

Er wollte den Schluss nicht aussprechen, da seine corellianische Erziehung ihm das praktisch seit seinem Lebensbeginn verboten hatte.
"Nicht merh lange, Sir. Wir bereiten uns schon auf den Sprung aus dem Hyperraum vor."

Frey nickte nur genervt. Er hatte für heute wirklich die Schnauze voll. Außerdem juckte es ihn unangenehm unter den Verbänden, die im angelegt wurden und verhinderten, dass er sich kratzen konnte.

Hyperraum nach Bastion/ STRIKE "Starcraft"/ Brücke/ Frey, Crew
 
[Hyperraum nach Coruscant - Dark Saber - Cockpit] alleine

Der junge Echani war in Gedanken versunken und beobachtete, wie das Hyperraumfenster endlos schien. Seine Gedanken waren im Moment nur darauf vertieft, wie er an der Ankunft auf Coruscant vorgehen sollte. Aber eine noch wichtigere Frage war, würde er überhaupt auf dem Planeten landen können? Die Saber war letzter Zeit immer auf Planeten zu sehen, wo es Auseinandersetztung gab, wo er vorne mit mischte. Und nach der Sache auf Carida, mit Nereus stand die Chancen wohl schlecht, dass der schwarze YT 2000 Transporter unbekannt war. Jedoch war es jetzt zu spät, er müsste es so versuchen.

Der Apprentice erhob sich aus dem Sessel und verließ das Cockpit. Er machte sich die Dunkelheit der Gänge zu nutze um mit ihnen zu verschmelzen. Für ein bloßes Auge, war er kaum zu erkennen, so suchte er sich leise seinen Weg durch sein Schiff. Er wollte wissen, was die 2 so trieben. Langsam streckte er seine Machtfühler aus und suchte nach den schwachen Präsensen. Shams fand er in den Kabinen, Aleah im Trainingsraum. Seine Fühler konzentrierten sich auf seine Geliebte, die wohl gerade am trainieren war. Langsam aber sicher suchte er einen Weg zu dem Umgebauten Frachtraum, vor den Tür blieb er stehen und beobachtete sie. Sie war in den Übungen mit 2 Schwertern so vertieft, dass sie ihn noch nicht mal wahrgenommen hätte, wenn er nicht dieses Versteckspiel spielen würde.

Nach einigen Minuten des zu guckens, entschied er sich, in seine Kajüte zurück zu kehren und über die nächsten Schritt nach zu denken. Es hätte auch bestimmt noch ein Nachspiel, dass er von Neimoidia verschwunden ist, doch das Interessiert ihn recht wenig. Er hatte eben wichtigere Dinge zu tun, als sich mit den Loyalisten zu kloppen. In seiner Kajüte angekommen, ließ er sich auf den Boden nieder und versank in der Macht.

[Hyperraum nach Coruscant - Dark Saber - Captain´s Kajüte] alleine

[OP: gerade von nachtschicht back deswegen ideenlos sry :( :OP]
 

Weltraum • Legend of the Republic • Quartier • Utopio, Skir


Skir war scheinbar von einem Extrem ins Andere gerast, einst glühender Sith Anhänger heute großer Verächter, der alles daran gesetzt hätte diesen Ungetümen den Gar aus zu machen. Die Frage war ob er sich verändert hatte, oder das eine Extrem dem Anderen ähnlicher war als viele glaubten. Es war nicht sehr schwer nachzuvollziehen woher die rabiaten Worte dem Feind gegenüber kamen. Wahrscheinlich war dies nur natürlich, er wusste nicht genug über diese Spezies um sich sicher zu sein wie viel Handeln und Denken aus der Kultur Skis stammte, oder wie viel der alten Sith Extreme noch in ihm stecken. Er hatte gehört Kel’Dor neigten ebenfalls gerne dazu die Dinge in starken Kontrasten zu sehen, an ihm war diese Sozialisation vorüber gegangen, noch nie hatte er den eigenen Heimatplaneten betreten. Er kannte ein, zwei Bilder und schwor sich eines Tages dorthin einzukehren. Er wollte seine Wurzeln verstehen und kennen lernen, auch wenn er selbst nichts mehr mit diesem Planeten gemein hatte als die Rasse, der er angehörte. Nun saß er wieder hier, auf einem Sternenzerstörer der Republik Klasse, wie er glaubte, noch nicht einmal die Schiffsklassen konnte er wirklich auseinander halten, im Weltraum, dem ungemütlichsten Ort der gesamten Galaxie. Nur wusste er nicht wohin er Heimweh haben sollte, er besaß so etwas wie ein Heim nicht. Er war ein Reisender, ein Suchender, welcher der Sehnsucht der Neugierde, der Erkenntnis nachjagte und so wild durch die Galaxie trudelte, ohne ein konkretes Ziel je gehabt zu haben. Wohin würde es ihn heute verschlagen, seit Corellia war der Morgen nicht mehr sicher, seit er den Geburtsplaneten mit 15 verlassen hatte war er selten mehr als ein Jahr an einem Ort geblieben. Selbst der Jedi Orden auf Corellia hatte ihn kaum länger gehalten, inzwischen war diese unbeschwerte Zeit des kurzen Verbleibens auch wieder Jahre zurück und kaum mehr als eine Fußnote seiner vielen Erlebnisse.

Und warum bist du zu den Jedi gegangen?

Weißt du, es ist leicht eine fremde Ideologie zu dämonisieren. Mitleid auf die Dummheit des Anderen, ich könnte schwören viele Sith denken nicht anders über die Jedi.
Ich denke es ist falsch uns selbst auf einen Sockel zu stellen und zu behaupten die Weisheit alleine zu kennen. Wir müssen immer offen bleiben. Nie wissen wir alles, immer nur eine Seite. Wir sind nicht besser als Andere, wir streben nur danach das zu finden, welches das beste ist. Wir sind ewig Strebende, keine Angekommenen.

Umgekehrt gefragt, was war es denn weshalb du zu den Sith gegangen bist?
Wie stehst du zu den Gefühlen, die dich dazu brachten zuerst die Dunkle Seite in dir zu suchen? Verachtest du dieses alte Ich, oder meinst du mit ihm Frieden schließen zu können?

Das Gefühl der Macht, welches die Dunkle Seite gibt, ist berauschend, nicht wahr? Und genauso ist auch das Gefühl dem Anderen moralisch überlegen zu sein sehr berauschend. Siehst du, wie schmal die Unterschiede sind, wie dünn die Linie, auf der wir balancieren?
Meinst du es ist nicht arrogant die Sith für ihre „Dummheit“ zu bemitleiden, ist es zumindest weniger arrogant?


Interessant fand Utopio auch Skirs Beschreibung seiner selbst, er hatte sich versteckt und daher umoperiert. Das hatte er sich schon gedacht, dass es ihm gelungen war sich funktionierende Sauerstofflungen sich implantieren zu lassen, ließ ihn aber aufhorchen. Er sehnte sich schon lange danach seine Maske endlich ablegen zu dürfen. Auf seiner Geburtswelt hatte man an Hand der Technologie des abgestürzten Schiffs kleine Kammern errichtet, in denen er seine Maske abziehen durfte, die meisten Duschen boten eine Möglichkeit die Luftverhältnisse auf die verschiedensten Spezies einzustellen, bei Raumschiffen mit ohnehin künstlicher Atmosphäre galt dies manchmal auch für ganze Quartiere, so hatte er wenigstens beim Waschen regelmäßig die Gelegenheit seine Greiftentakel zu trainieren und die Maske für ein paar Minuten abzulegen, aber mit einer künstlichen Lunge… Nein. Das war absurd.


Die Prinzipien der Jedi willst du in dir aufnehmen? Was meinst du sind diese Prinzipien und was veranlasst dich dazu dein ganzes Leben diesen unterzuordnen? Glaubst du die Geduld und Ausdauer dafür zu besitzen? Was meinst du ist dafür nötig?



Weltraum • Legend of the Republic • Quartier • Utopio, Skir
 
[Weltraum ? Legend of the Republic ? Quartier ? Utopio, Skir]​

Lange Zeit saßen die beiden nur da und schauten sich an, doch als nun ein Wort von Utopio heraus kam, lauschte Skir den Worten ganz genau. Es beantwortete nicht seine Frage, doch das war er schon längst gewohnt. Ihm hörte fast nie jemand zu, aber das war auch in Ordnung. Doch das was aus Utopio kam, war viel interessanter, als die überflüssige frage, was nun geschehen würde. Skir schreckte hoch, als er diese frage hörte. War diese frage denn nicht eindeutig? Gerade ein Jedi musste doch verstehen können, warum man sich von der Dunklen Seite der Macht abwenden möchte. Kein Böses mehr in sich zu haben. Nur noch in Frieden und für die Freiheit zu kämpfen und von keinem unterdrückt zu werden. Doch es kam noch mehr aus Skirs Meister heraus. Er musste wohl mit den antworten warten. Doch nun erklärte Utopio, was er wirklich meinte und Skir verstand langsam, auf was sein Meister hinaus wollte. Doch nach einer Zeit bekam Skir immer mehr angst vor seinem Meister. Er fragte ihn wie er zu seinen Gefühlen steht, die ihm dazu brachten, zur Dunklen Seite der Macht zu gehen, ob er Freundschaft mit der Bösen Seite schließen könne und so weiter. Skir schaute runter. Keiner sprach etwas. Erwartete Utopio, das er so schnell antworten konnte? Nach dieser harten Zeit für in? Nein, dass konnte er nicht. Er musste nachdenken. Nachdenken warum er es überhaupt getan hatte und dann kam ihm sein Onkel wieder in den Sinn. Der durch eine Jedihand umgekommen war. Zorn stieg in dem jungen Padawan. Utopio musste es gespürt haben, doch es entwickelte sich wieder ein Hass gegen die Jedi. Er hatte sich geschworen zu den Sith zu gehen und Rache zu nehmen, doch wo war er jetzt? Er saß neben einem dreckigen Jedi der auch noch sein Meister war.

Gerade wollte Skir zu seinem Lichtschwert greifen, als ihm die Gedanken wieder in den Kopf kamen, wie es bei den Sith war. Angst hatte er bei ihnen. Arrogante Wesen hatte er vorgefunden. Selbstverliebtheit und Hochmut entfesselten sie als Sith. Skir schaute zu Utopio, als dieser weiter sprach. Doch dann ging Skir zu Wort.

Wissendustig sind wir alle in diesem Universum mein Meister. So viele fragen und genauso viele antworten werde ich euch bereitstellen. Warum ich zu den Jedi gegangen bin mein Meister? Das weiß ich selbst ehrlich gesagt nicht. Ich sah wie Mein Onkel von der Hand eines Jedi starb. Ich verspürte das erste Mal Hass und Zorn. Ich hasste Jedi. Doch als ich bemerkte, wie es bei den Sith ablief, merkte ich, dass ich dort nicht sehr lange überleben würde.

Dann traf ich euch. Ich hatte den Hass vergessen, wollte die Sith vergessen, dass Gefühl zornig und Hass zu spüren vergessen. Ob ich mit meinem Bösen frieden schließen kann wollt ihr wissen? Ich weiß es nicht. Das werde ich merken, wenn die Zeit dafür reif ist. Doch im Moment ist sie dies nicht und ja ich verachte das alte. Jede Sekunde meiner Vergangenheit.

Kurze Zeit schweigten Skirs Lippen und keiner sprach etwas. Er musste überlegen. Was sollte er noch sagen über seine Vergangenheit? Warum sollte er es eigentlich machen, es war vorbei, aber dennoch holte es ihn alles wieder ein.

Aber auf der anderen Seite bereue ich es nicht bei den Sith gewesen zu sein. Ein guter Jedi kennt beide Wege der Macht. Ich kenne sie nicht, habe aber von ihr gekostet und es gleich wieder ausgespuckt. Als ich bei den Sith war, fühlte ich mich stärker. Ich wurde niedergemacht, doch es machte mir nichts aus. Und warum ich zu den Jedi gehen will ist, ich will wieder Frieden in das Universum bringen. Ich will verstehen warum es zwei arten der Macht gibt und warum dies alles passiert ist.

Geduld und Ausdauer werde ich wären der Ausbildung lernen müssen, denn es wird eine harte Ausbildung werden, denn ich werde sehr oft an der Grenze der Dunklen Seite wandeln müssen, sonst werde ich es nie verstehen können. Und wenn ich ehrlich sein soll, ich glaube ihr seit der Perfekte Meister für mich, der mir dies alles Lehren kann.


Die Worte waren zu ende gesprochen. Alles war ruhig und leise. Keiner sprach und die Stille beherrschte den Raum. So still und doch so viele Gedanken in einem Raum. So viele Fragen in einem Raum und so viele Antworten in einem Raum. Skir wartete ab, bis Utopio wieder etwas zu ihm sprach oder des gleiche.

[Weltraum ? Legend of the Republic ? Quartier ? Utopio, Skir]
 
[ Hyperraum nach Coruscant – Dark Saber – Kabine ] Shams

Shams hatte Aleah gefragt wohin sie fliegen würden, sie antwortete Coruscant. Coruscant, Shams dachte darüber nach. Auf Coruscant war er noch nie gewesen. Nur hatte er von einigen Leuten auf Tatooine davon gehört. Es sollte eine große Stadt sein die sehr gut bevölkert war.
In den Gedanken über Coruscant versunken, merkte er gar nicht dass Aleah weg war. Der junge Mann nahm seinen Beutel und öffnete ihn. Shams holte sich ein wenig Nahrung raus und verspeiste dies dann. Als der Mensch sich umsah merkte er dass Aleah weg war. Ihm war es egal gewesen, solange sein vorhaben nicht gestört werden würde.

Der Mensch fragte sich wie lange sie noch fliegen würden. Shams hatte keine Ahnung, aber er würde auch gerne wissen, warum sie nach Coruscant fliegen würden. Dies würde ihm Reav bestimmt nicht sagen, da er dies wahrscheinlich nur als Störung ansehen würde. Dann erhob sich Shams und ging in richtung Bett. Dort angekommen, legte er sich hin. Der junge Mann wollte bei Kräften sein wenn sie ankommen würden. Er legte seinen Beutel und sein Schwert neben das Bett und schloss dann die Augen. Immer noch wollte er ein Sith werden. Dann schlief er plötzlich ein .

Jetzt konnte er Ruhe haben.

[ Hyperraum nach Coruscant – Dark Saber – Kabine ] Shams
 
Weltraum ? Legend of the Republic ? Quartier ? Utopio, Skir

Die scharfe Reaktion seines Schützlings überraschte Utopio, er hätte nicht gedacht, dass er so schnell wieder ins Gegenteil umzustoßen wäre. In der jetzigen Verfassung würde Skir noch ein einfaches Opfer der Sith und ihrer Verführungskünste darstellen. Er war noch lange nicht stabil genug und noch hatte er ihn nicht ganz für ihre Sache gewonnen. Die Gefühle waren nur etwas tiefer unter der Oberfläche, vielleicht lag hier der Ansatz. Die Gefühle mussten raus, es nützte nichts alles nur herunterzuschlucken und schnell vergessen zu wollen, irgendwem gelang es dann doch diese wieder frei zu setzen und dann war Skir eine Gefahr für sich und Andere und in der Gefahr alles wieder zu verraten, das er versucht hatte aufzubauen und zu verändern. Diese Art der Vergangenheitsbewältigung würde nicht einfach werden, noch schwerer als er geglaubt hatte nachdem er schließlich erfuhr welches Trauma der junge Padawan mit sich herumschleppte. Er fragte sich wieso ein Jedi getötet haben mochte, das geschah nur selten. Ob sein Vater nur durch Unglück zwischen die Fronten geraten war, oder er tiefer mit dem Imperium zusammengearbeitet hatte? Auszuschließen war natürlich auch nicht, dass ein Jedi wirklich aus tieferen Beweggründen gehandelt hatte, oder es gar kein Jedi gewesen war. Es fiel ihm schwer zu entscheiden ob er das Thema ansprechen sollte. Nach Skirs labilem Gefühlszustand schien es nicht klug, aber wie die letzte Zeit gezeigt hatte war die Zeit nicht auf ihrer Seite. Wer konnte sagen wann sich wieder eine ähnlich gute Gelegenheit bieten sollte.

Weshalb tötete der Jedi deinen Onkel? Kannst du dich noch an die Umstände erinnern?
Willst du je ein Jedi werden musst du mit deiner Vergangenheit ins Reine kommen und hier liegt wahrscheinlich die Wurzel. Ich will dich nicht bedrängen, es liegt an dir, ich bin immer für ein Gespräch offen, es liegt an dir daran zu arbeiten.


Der Jedi Meister lehnte eine Weile schweigend mit geschlossenen Augen in seinem Lotussitz und lauschte den zarten Schwingungen der Macht. Insbesondere die Aura seines Schülers, dessen Geist er erst einmal mit seinen Gedanken alleine ließ loderte interessant, in ihrem Wabern erkannte er all die Unruhen, die Skir noch lange verfolgen würden, wahrscheinlich nie ganz aus seinem Leben wichen. Die Dunkle Seite beherrschte das gesamte Leben verfiel man ihr einmal, so lautete die alte Weisheit, die noch von zwei unterschiedlichen Sorten der Macht ausging. Er hatte eine etwas modernere Interpretation. So wie ein Alkoholiker seine Lebzeit mit der Verführung leben musste und nie ganz ?geheilt? wurde ging es auch mit der eigenen Dunklen Seite. Sie war stets bei einem und konnte jederzeit wieder die Überhand gewinnen. Man musste für alle Zeit um ein Gleichgewicht ringen.

Es ist interessant, du verachtest dein altes Ich, das Böse und die Sith, aber du willst beide Arten der Macht kennen lernen.
Was würdest du sagen, wenn ich dir sage, dass beides ein und das Selbe ist. Die Dunkle Seite manifestiert sich nicht in den Blitzen oder anderen Machttechnikern, sondern im Zorn. Wenn du beides kennen lernen möchtest, dann musst du lernen dieses verachtete alte Ich anzunehmen und als ein Teil deiner selbst zu akzeptieren.


Er vermutete, dass Skir jetzt noch nicht viel mit allem anfangen konnte. Aber vielleicht würde es ihm irgendwann eine Hilfe sein, vielleicht würde er im Prozess das ein oder Andere mitnehmen können.


Die alten Jedi stellten einen Kodex auf, aber der Kodex missachtet meiner Ansicht nach einen prinzipiellen Grundsatz der Jedi: Denke nicht in Extremen. Nur Sith denken in Absolutem.
Die Macht will uns nicht damit quälen, dass sie uns Angst und Zorn mitgibt. Sie sind natürliche Mechanismen, sie halten dich z.B. aufmerksam. Aber die Macht gab uns nicht nur dies, sie gab beides, das ?Gute? wie das ?Schlechte? und beides soll sich im Gleichgewicht halten, keines sollte die absolute Kontrolle übernehmen. Mitgefühl kann Zorn im Zaum halten. Und Angst oder auch Zorn verhindern, dass man mit zu viel Mitgefühl leichtsinnig wird und sich oder Andere unnötig in Gefahr bringt.
Wir alle ringen um eine Balance. Eine gute Stütze in der Suche nach dieser ist die Meditation. Man kann zwei Arten von Meditation unterscheiden, jene, in welcher wir versuchen uns zu sammeln und unsere gesamte Konzentration vollkommen auf einen Punkt zu ballen und eine zweite Form, welche uns hilft unsere Gedanken und Bedürfnisse zu überwinden, unsere Wahrnehmung über uns selbst auszudehnen und so vielleicht irgendwann einen Punkt absoluter Freiheit zu erreichen, in dem wir das Weltliche und uns Selbst überwinden und für eine Zeit aus uns schlüpfen und über uns stehen.


Er hatte genug gesprochen und wartete darauf ob Skir ihm etwas antworten wollte, die Kerzen flackerten zwischen ihnen, ein helles Licht, das beruhigend auf sie alle einwirkte.



Weltraum ? Legend of the Republic ? Quartier ? Utopio, Skir
 
- Hyperraum nach Mon Calamari - ?Legend of the Republic? - Großkantine - abseits der Mannschaft (also allein) -

Gleich als JK die Kantine betrat, welche sich stetig füllte, hatte der Padawan von Mike dessen Präsenz durch die Macht gespürt. Die Aura des jungen Kel Dor wirkte wieder etwas gesünder und kraftvoller. Anscheinend hatte er sich von dem Kampf mit dem Sith mehr oder weniger erholt. Für ein paar Sekunden schweiften die Gedanken von Crado etwas ab. Wie würde es ihm nach einem Duell mit diesen dunklen Gestalten, die ebenfalls die Macht nutzen konnten, gehen? Nachdenklich schob er sich noch einen Happen von dem gebratenen Fisch in seinem Mund. ?Vielleicht sollte ich Mike, wenn er wieder gesund ist, einmal fragen?, überlegte sich der Cathar.

?Darf ich mich setzen??, erklang die mechanische Stimme von JK.

Der surrende Klang des Atemgeräts dieser Rasse störte Crado kaum und so hatte er kein Problem mit dieser Gesellschaft. Als Antwort gab er bloß ein schlichtes Nicken von sich. Während der ältere Padawan Platz nahm aß der Cathar weiter seine leckere Mahlzeit. Noch immer genoss er jeden Happen von diesem Fischgericht. Einen Moment herrschte Schweigen zwischen den beiden Jedi. Doch dann ergriff JK das Wort.

?Wo wart ihr auf Ord Biniir??, platzte es aus ihm heraus. ?Ich habe euch aus den Augen verloren als ich gegen diesen Sith gekämpft habe. Was ist passiert, nachdem ich ohnmächtig geworden bin??

Vorsichtig schob der Cathar den Teller von sich. Er war satt und endlich konnte er sich mit jemanden über diese Mission unterhalten. Vielleicht konnte JK ihm einige Antworten auf seine Fragen geben, denn Mike schien noch immer auf der Krankenstation zu sein. Mit einem knappen Seufzer schob Crado diese Gedanken zur Seite. Erst einmal wollte er dem anderen Padawan eine gute Gesellschaft sein.

?Eine genaue Antwort kann ich dir leider nicht geben?, entgegnete der Cathar und seine violetten Augen tasteten die schwarzen Brillengläser des Atemgeräts, welches das Gesicht von JK verdeckte, ab. ?Mich hatten ein paar Sturmtruppen verfolgt und dadurch lernte ich ein Mädchen namens Loana kennen, die mit der Jedi-Unterstützung unterwegs war. Sie hatte dir auch geholfen als du ohnmächtig wurdest.?

Crado gab dem Kel Dor zu verstehen, dass dieser einen Augenblick warten sollte. Schnell ging er zur Theke und bat die Ausgabe um ein Glas mit schlichtem Wasser. Etwas gelassener machte er sich danach wieder auf den Rückweg. Behutsam setzte er sich wieder zu dem Kel Dor und nahm den Gesprächsfaden auf.

?Ich hatte in der Zwischenzeit nach Mike gesucht, denn über eine spezielle Verbindung zwischen ihm und mir hatte ich von seinen schweren Verletzungen erfahren??, erzählte Crado in einfachem Plauderton weiter. ?Auf dem Rückweg hatten wir dann das Schiff gefunden? Und viel mehr ist bis zu deinem Aufwachen auch nicht mehr passiert.?

Ein nachdenklicher Gesichtsausdruck zeichnete sich auf dem Gesicht des Cathar ab. Er zuckte mit den Achseln. Was sollte er dem älteren Padawan noch erzählen. In seine Gedanken versunken nippte er an dem Wasser. Erneut musterte er ganz genau den jugendlichen Kel Dor.

?Sag mal wie bewertest du diese Mission??, fragte Crado. ?Haben wir, die Jedi gewonnen, oder war unser Einschreiten vergebens gewesen??


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[Weltraum ? Legend of the Republic ? Quartier ? Utopio, Skir]

Was Skir von seinem Meister da hörte, ließ Skir schmunzeln, was er überhaupt wollte. Er überlegte und dachte über die Worte von Utopio nach. Es war eine sehr gute Frage von seinem Meister, warum gerade ein Jedi seinen Onkel getötet haben sollte. Doch er konnte sich noch recht gut an diesem Tag geschehen war.

Ich weiß es nicht aus welchem Grund mein Meister. Von einem tieferen Zusammenarbeit zwischen Imperium und meines Onkels weiß ich nicht, doch ich weiß was ich gesehen habe. Es war ein jede, mit einer hellbraunen Robe und einem blauem Lichtschwert. Doch es lässt selbst mich jetzt darüber schmunzeln. Vielleicht ein gefallener Jedi wie ich sie nenne. Einer der von der Dunklen Seite der Macht umfasst wurde, doch noch nicht ganz mitgerissen wurde? Gibt es so etwas mein Meister? Ein gefallener Jedi, der sowohl die helle als auch die dunkle Seite in sich trägt und damit leben kann? Wenn ja, zu wem würde er gehören?

Ein gefallener Jedi? Wie kam Skir nur auf solch ein Wort, doch es musste solche Wesen geben. Doch wie würde man sich fühlen die hälfte dunkel zu sein und die hälfte hell zu sein. Wie würden die Endscheidungen sein, die man treffen würde. Nachforschungen musste Skir treffen. Viele Fragen hatte er und er wusste nicht so recht, ob sein Meister ihn schon für würdig hält solche Sachen schon zu erfahren. Doch dann sprach sein Meister erst einmal weiter. Doch dann erschütterte es wieder Skir. Das was Skir seinem Meister erzählt reine lügen waren. Es waren in diesen Minuten mehrere Widersprüche in Skirs Sätzen als er sonst in seinem Leben erzählt hatte. Doch Skir erfreute es, dass sein Meister ihn darauf hinweißte.

Mein Meister. Es waren jetzt schon sehr viele Widersprüche von meiner Seite aus, doch ich freue mich, dass ihr mir die Augen öffnet. In der Tat, muss ich mein dunkles Ich behalten, um beide Seiten der Macht zu erlernen, doch was würde der Orden der Jedi dazu sagen, wenn sie ein Mitglied in ihren Reihen haben, die halb Jedi halb Sith ist wenn ich das einmal so leicht aussprechen dürfte. Was würde der Orden über euch halten oder denken, wenn sie erfahren würden, dass ich euer Schüler war und ihr Versagt hättet, aus einem Sith Jünger ein echten Padawan zu machen und ihn dann zu einem Jedi aus zu bilden?

Alles was ich mache spiegelt eure Ausbildung wieder, spiegelt das wieder, was ich von euch lernen werde. Die Frage, finde ich, ist nicht, ob ich es mir zu traue, sondern, ob ihr mit diesen Urteilen Leben könntet. Ehrlich gesagt, will ich euch nicht als Meister verlieren, da ich denke, dass ihr am meisten von mir wist und ich am besten versteht. Wenn ihr mich zu einem richtigen Jedi ausbilden wollt, versucht es, dieser Weg ist für mich auch offen und frei, doch ich würde am liebsten beide Seiten der Macht besser kennen lernen.

Utopio schloss die Augen, genauso wie Skir. War es ein guter Anfang? Hat er wirklich die Worte gluck gewählt und eingesetzt und was würde Utopio zu ihm sagen oder von dieser Idee, dieser Tatsache und dieser Wirklichkeit sagen? Doch bevor er auf seine Fragen Antwortet sprach er noch ein neues Thema an. Er erklärte ihm noch einmal die Ideale der Welt, was passiert ist und des weiteren. Skir dachte nach schaute dann aber in den Raum. Ihm ist es noch gar nicht aufgefallen, dass sie in einem Raum saßen, der nur von Kerzenlicht erhellt wurde. Skir schloss die Augen und versuchte sich auf Utopio zu konzentrieren. Denn er kam mit den Antworten.

[Weltraum ? Legend of the Republic ? Quartier ? Utopio, Skir]
 
Weltraum ? Legend of the Republic ? Quartier ? Utopio, Skir

Er kicherte leise. Eine Verbannung riskieren, das war ja noch das schönste, wie nett von seinem Padawan, dass er ihn darauf aufmerksam machte. Ja, so war er auch einmal gewesen, voller falscher Vorstellungen von dem wie der Jedi Orden wäre.

Ich glaube nicht, dass wir vom selben Orden sprechen. Deiner ist bestimmt tausend Jahre älter als meiner.

Er lächelte mit einem kleinen sympathischen Kichern. Da saß er also mit seinem Schüler und war doch noch selbst alles andere als ein weiser alter Mann. War es denn genug wenn ein Schüler nur von den Erfahrungen eines einzigen Meisters lernte?

Ich riskiere nichts, ich sage dir ja nicht, dass du dich der Dunklen Seite hingeben sollst. Ganz und gar nicht.
Keine Sorge, der Orden ist nicht mein Richter, meine und deine Taten müssen vor allem vor der Macht bestehen können.

Aber was die Machttechniken angeht darf ich dich beruhigen, da kenne ich sogar einen alten Jedi Rat, der Machtblitze erlernt hat.
Machttechniken sind für einen Jedi nichts wichtiges, ihm geht es um die persönliche Beziehung zwischen sich und der Macht, nicht darum sie zu beherrschen und ihr bestimmte Techniken abzuringen, das ist nur ein kleiner, netter Nebeneffekt, zur Selbstverteidigung oder um sie noch besser verstehen zu lernen.


Der Jedi Meister, der immer noch nicht in seine geliebte Robe zurückgekehrt war, dies aber bestimmt so schnell wie möglich tun wollte, sog die Kerze mit der Macht zu sich heran und zeigte sie seinem Schüler stolz, als hätte er noch nie etwas vergleichbares gesehen.

Die Machttechniken sind wie das Feuer hier, sie sehen hübsch aus, können viel Schaden machen, verglimmen schnell wieder und sind einfach nett fürs Auge, aber um sie geht es eigentlich nicht. Das wichtige im Handwerk, will man eine hell leuchtende Kerze herstellen, ist der Docht und das Wachs, sie richtig zu formen, aus den richtigen Materialien, sie bilden das Fundament eines "Kerzenherstellers" und seine Arbeit.


Kerzenhersteller? Ihm fiel auch nichts besseres mehr ein! Konnte man das lernen, dafür musste man doch bestimmt studieren! Naja, war doch nur ein Beispiel.

Mir geht es nicht darum, dass du dich der Dunklen Seite ungebührlich öffnest und dich ihr versprichst. Bloß nicht! Aber du kannst deine eigene Dunkle Seite auch nicht verleugnen. Jeder hat sie. Wer etwas anderes behauptet lügt und wer etwas anderes glaubt kann eine wirkliche Gefahr werden.
Wir können die Macht erst verstehen, wenn wir uns selbst versuchen zu verstehen. Erst uns selbst als Ganzes zu erkennen und zu akzeptieren gibt uns die Möglichkeit wirklich freie Entscheidungen zu fällen und so zur Macht zu finden.


Die Welt besteht aus Gleichgewichten, in der Realität sind Dunkel und Hell eins, einander gegenüber und auch miteinander verschmolzen, sich gegenseitig regulierend und zähmend. Als Jedi streben wir nach dem Gleichgewicht in der Macht und dieses finden wir erst im Gleichgewicht in uns selbst.

Er stellte die kleine Kerze wieder vor sich hin, sie warf einen langen Schatten, der noch bis auf Skirs Kleidung ragte. Der Jedi Meister zeichnete mit seinen Fingern die Umrisse des Schattens nach, so weit sein Arm reichte. Und blickte wieder zu Skir auf, der von dem Redeschwall des Kel?Dors wahrscheinlich wie viele vor ihm etwas erschlagen war. Manches gewöhnte man sich eben nie ab.
Mit einem einfachen Bild war alles vielleicht etwas einfacher zu verstehen. Wieso also nicht?


Siehst du den Schatten, der Schatten gehört zu dieser Flamme, niemand mit Verstand käme auf die Idee den Schatten einer Kerze eliminieren zu wollen. Denn dies wäre nur möglich, in dem man das Licht der Kerze ausschaltet.

Ich schlage dir einen Weg vor dein eigenes, inneres Gleichgewicht zu suchen. Ich sage nicht, dass dies der einzige wäre, oder er der leichteste wäre. Aber meiner Meinung nach findet man im Gleichgewicht am ehesten seinen Frieden.


Er selbst hatte gezweifelt und war noch immer voller Zweifel, insbesondere im Umgang mit den Sith. Er wollte es ihm nicht so sagen, denn als Meister wollte er den Schüler nicht verunsichern. Doch wusste er nicht mehr, ob seine bisherigen Herangehensweisen an die Sith nicht zu arrogant, zu sehr von oben herab gewesen waren und man, sobald diese es zuließen, nicht doch auf Augenhöhe, nicht nur mit den Menschen, sondern auch den Ideen sprechen sollte. Gerade deswegen war es wohl gut gerade Skir als Padawan aufgenommen zu haben, nicht nur der Schüler war bereit zum Lernen neuer Perspektiven.
Er war noch weit von einem eigenen Gleichgewicht entfernt, wenn es zu Lebzeiten überhaupt möglich war. Er musste sich selbst befreien und wieder offener für frische Gedanken machen. Als Meister, der es gewohnt war einem Schüler Ratschläge zu geben, wurde man viel zu leicht belehrend, anstatt einmal wieder zuzuhören und zu lernen.


So genug lahme Theorie. Aber wenn du fragen hast besprechen wir die natürlich noch. Wenn ich auch meine jetzt hast du genug, das du erst einmal verarbeiten solltest.

Um deine Gedanken etwas sacken zu lassen, wäre vielleicht eine kleine Ertüchtigung nicht schlecht.

Du darfst dich jetzt mal etwas bewegen und zwar bis zum Quartier des Crewman am Ende des Gangs. Ich möchte aber mitgehen, ohne mich aber selber bewegen zu wollen.
Bei der Türe des Crewman angekommen, bringst du den dann bitte dazu zu uns nach draußen zu kommen, ohne zu klopfen, zu sprechen, zu läuten, rein zu gehen oder sonst irgendwelche Geräusche zu machen, oder dich zu bewegen.


Da war er aber mal gespannt wie Skir das tun wollte.


Weltraum ? Legend of the Republic ? Quartier ? Utopio, Skir
 
[Weltraum ? Legend of the Republic ? Quartier ? Utopio, Skir]

Utopio konnte wirklich viel erzählen, doch das war auch gut so. Er wollte lernen und es bestätigte sich immer mehr, dass er der beste Meister dafür ist. Doch es lagen nicht nur lügen hinter den Worten. Skir lauschte aufmerksam zu und er verstand was er wollte, doch als Utopio dann die Kerze zu sich hin schweben ließ und Skir klar machte, was die Machtanwendungen wären, musste Skir schon etwas Schmunzeln. Selbst im Jedirat konnten manche Meister den Machblitz anwenden? Skir musste nachdenken. Doch es musste schon etwas daran sein, was er sprach. Wenn Skir es nicht war haben wollte, würde er es in ein paar Jahren selbst erleben, denn dann würde er ein Jedi Meister sein und den Machtblitz anwenden können. Doch als Utopio, Skir dann eine Aufgabe gab, setzte sich Skir gleich in Bewegung. Er ging aus dem Zimmer und ans andere ende des Ganges. Als Skir vor der Tür des Crewmanns stand, überlegte er über die Worte seines Meisters nach. Er sollte sich nicht bewegen, klingen, oder sonstiges. Lange überlegte er, doch dann kam ihm etwas in den Gedanke. Wofür hatte er die Macht. Konnte man wirklich mit der Macht in das Gehirn anderer Leute gehen? Wie sollte er es denn machen? Er hatte davon noch keine Erfahrung. Doch er schloss die Augen und konzentrierte sich. Die Macht umgab Skir. Er war ruhig in sich. Schon so ruhig, wie er es schon sehr lange nicht mehr war. Die Dunkle Seite hatte er in diesem Moment vergessen. Sofern er sie überhaupt spüren konnte. Er spürte die Macht. Dieses wunderschöne Gefühl um sich herum und das Gefühl man könnte Bäume ausreisen. Doch dann lies er die Macht nach vorne schreiten. Er sah durch die Macht, was in dem Raum war.

Ah der Crewmann war also alleine in seinem Zimmer, dachte sich der junge Padawan nur. Doch dann kamen die Arme der Macht dem Mann immer näher und tasteten sich an seinem Körper hoch. Skir spürte, dass er in solchen dingen noch nicht wirklich beherrschte und wie es an seinen Kräften zarten, doch er hatte noch einiges auf dem Kasten. Doch dann war er in seinem Kopf drin und versuchte ihm bei zu bringen, dass er nach draußen kommen sollte, doch dann brauch plötzlich die Verbindung ab und Skir öffnete die Tür. Es war eine sehr gute Idee und Skir wiederholte diesen Vorgang erneut, hatte jedoch wieder kein erfolg. Er war noch zu schwan und wusste noch nicht viel darüber. Geschult musste er noch in solchen dingen. Als Skir dann von der Tür sich entfernte, kam ihm erneut etwas in den Sinn. Die Levitation. Er stellte sich wieder vor die Tür und konzentrierte sich. Mit der Hilfe der Levitation, konnte er die Tür ohne sich zu bewegen öffnen. Der Mann schaute ihn verdutzt an und sprach ein paar Worte zu ihm, doch Skir antwortete nicht und bewegte sich nicht. Dann versuchte Skir die Macht so um zu wandelnd, dass der Crewmann einen kleinen Schupps von hinten bekam und in Richtung Tür ging. Der Mann kam zur Tür, doch Skir wusste nicht mehr weiter.



[Weltraum ? Legend of the Republic ? Quartier ? Utopio, Skir, Crewmann]
 
- [Hyperraum nach Mon Calamari - RSD "Legend of the Republic" - Quartier] - allein

Der Türsummer läutete und riss Wes aus seiner Arbeit. Was wollte man den noch so Spät von ihm? Es musste sich um etwas Wichtiges handeln, ansonsten hätte man die Angelegenheit auch zum Offizier vom Dienst bringen können.

"Herein.", sagte er in das Interkom und die Tür öffnete sich mit einem leisen Zischen.

Lieutenant Commander Greengras trat ein und nahm vor dem Schreibtisch Haltung an.


"Setzen sie sich, Commander. Was gibt es so Spät noch?"

Sein erster Offizier nahm auf dem Stuhl ihm gegenüber Platz und reichte ihm ein Datapad über den Tisch.


"Es geht um die Jedi, Sir. Am Besten sie schauen es sich einfach an."

Wes blickte ihn einen Moment lang durchdringend an, bevor er das Datapad in die Hand nahm. Was hatten die Jedi angestellt?
Auf dem Display des Datapad war die Aufzeichnung einer Überwachungskamera an Bord zu sehen. Zwei Jedi, ein Kel Dor und ein Skakoaner, kamen aus einem der Quartiere, gingen ein Stück den Gang hinunter und blieben vor einem anderen Quartier stehen. Der Skakoaner trat direkt vor die Tür und schien diese einfach anzustarren. Einen Moment später entfernte er sich wieder von der Tür, nur um sich einen Augenblick später erneut davor zu postieren und auf einmal öffnete sich die Tür - ohne das die Kontrolltafel benutzt worden war oder jemand von innen geöffnet hatte. Wes verengte seine Augen zu schlitzen. Ein junger Mann trat, mit etwas verwirrter Miene aus dem Quartier und starrte die Jedi an. Einen Moment später endete die Aufnahme. Der Captain warf noch einen Blick auf die Zeit der Aufnahme - das war keine 2 Minuten her. Sein XO musste also sofort mit der Aufnahme zu ihm gekommen sein.


"Kommen sie, Commander.", befahl er Greengras, während er aufstand und sich in Richtung der Tür wandte. "Ich glaube wir müssen mal ein Wörtchen mit diesen Jedi sprechen."

Das war die Krönung. Sie hatten ihr Leben für die Jedi riskiert und sie hatten nichts besseres zu tun, als Quartiere der Besatzung zu öffnen und womöglich auch noch deren Geist zu manipulieren. Sie verließen das Quartier und die Beiden Soldaten, welche das Quartier des Kommandanten bewachten folgten ihnen. Wes warf seinem XO einen Blick zu stellte fest, dass dieser einen düsteren Gesichtausdruck aufgesetzt hatte, das machte es überflüßig mit ihm darüber zu Reden - sie waren beide der gleichen Meinung. Sie betraten den Turbolift und fuhren ein paar Ebenen hinunter. Als sich die Türen öffneten, konnte man die beiden Jedi und den Ensign bereits im Korridor stehen sehen. Die vier Männer verließen den Turbolift und gingen auf die drei zu.

"Dürfte ich Erfahren was hier los ist?", fragte Wes ruhig, und blickte die beiden Jedi erwartungsvoll an.

Die Beiden sollten sich ihre Antwort nun genausten Überlegen, ansonsten würde es mächtig Probleme geben. Aber nachdem was er über die Jedi gehört hatte - würden sie dies tun...


- [Hyperraum nach Mon Calamari - RSD "Legend of the Republic" - Korridor] - mit Skir, Utopio, Lt.Cmdr. Greengras (NPC), Ensign Kermae u. Soldaten
 
Weltraum • Legend of the Republic • Gang • Utopio, Skir

Sein Schüler machte sich sogleich auf die Socken, die erste Aufgabe, ihn irgendwie mitzunehmen natürlich gleich vergessend. Er humpelte ihm also von alleine hinterher, nicht dass der Skakoaner in diesem wertvollen Schiff noch etwas oder jemanden beschädigte. Aber diesbezüglich schloss er wahrscheinlich zu rasch von sich auf Andere. Sein Padawan brauchte etwas bis er auf Ideen kam, genug Zeit um sich selbst einmal umzufühlen. Der Inhaber der Quartiers war alleine und jetzt musste er eigentlich nur noch hoffen, dass er auch bekleidet war. Skir schien als erstes irgendwie mit seinem Geist voranzugehen, mit dem Ziel den fremden Geist zu finden. Natürlich ohne Erfolg, das war in seinem Trainingsstand viel zu früh. Als Jedi übernahm man auch nicht wirklich die Kontrolle über einen fremden Geist, das konnten nur hohe Sith, da diese keine Skrupel hatten den Willen eines Anderen zu brechen. Dieser Gewaltakt kam einer geistigen Vergewaltigung gleich. Die Jedi, die den Geistestrick beherrschten, suggerierten dagegen "nur". In diesem Fall hätte man die Türklingel in den Geist des Crewman projizieren können, das wäre wohl auch die freundlichste Art und Weise gewesen.

Skir dagegen ließ sich von seinen ersten subtileren Versuchen entmutigen und ging etwas direkter und rabiater zu Werke. Er zerrte die Türe auf, in der Hoffnung den Crewman weder zu stören noch nackt zu erwischen und schubste ihn in Richtung Gang. Utopio warnte den Mann noch mental, aber der blickte doch recht überrumpelt aus der Wäsche. Er musste sich ein Lachen verkneifen, als sich ihm die Vorstellung aufdrängte wie das Ganze aus dessen Sicht rüberkommen musste. Wenigstens setzte es keinen Kinnhacken. Ja, vor ihnen eben keiner nirgendwo sicher.


Du hast die Aufgabe gelöst, aber schaut der Mann glücklich aus?

Der Kel’Dor verbeugte sich vor dem Mannschaftsmitglied und reichte ihm die Hand.

Ich danke ihnen für ihre kurze und ebenso plötzliche Beteiligung. Wir lassen sie dann gerne wieder in Ruhe, wenn sie noch einen Wunsch haben, lassen sie es mich nur wissen.

Er nickte ihm zu und gönnte ihm wieder seine sicher verdiente Pause, bzw. wobei er sonst soeben gestört worden war.

Das macht das Jedi Leben wahrscheinlich am kompliziertesten, man frägt sich nicht nur was man braucht um seine Aufgabe zu lösen, sondern bedenkt auch die Art und Weise wie man sie löst.


Dein erster Versuch war trotzdem gar nicht so schlecht…

Zur Demonstration übermittelte Utopio Skir den Ton einer Klingel, im Geiste schien Skirs nicht vorhandene Türe seines nicht vorhandenen Quartiers zu läuten.

Ich denke das kann ich dir als nächstes beibringen. Nichts großes, ein kleines Bild oder ein einzelner Ton für den Anfang sollte vielleicht mit etwas Anstrengung und Begabung auch für dich machbar sein.

Doch bevor sie das tun konnten kam ein fremder Offizier mit strengem Tonfall herbeimarschiert, die Überwachungskameras an Bord schienen gut zu funktionieren und die Leute hinter den Monitoren reichlich zu sein. Oder hatte man auf ein paar Jedi ein besonderes Auge gelegt?


Ich grüße sie. Ich bin Utopio, das mein Schüler Skir.
Wir nutzen die Gelegenheit uns von den Strapazen zu erholen und etwas zu trainieren. Bisher ging auch noch keine Vase kaputt und sogar ihr Mann lebt noch.


Utopio wusste nicht ob das ihm mehr half als ein Mal in seinem Leben still zu bleiben, aber es fiel ihm schwer nach all dem, das er in den letzten Jahren erlebt hatte, in Ruhephasen wie dieser wirklich ernst zu bleiben. Er musste sich selbst schon für die vielen wirklich ernsten Tage sehr zurücknehmen, im Wissen, dass von seiner Führung das Leben der anderen Jedi abhing.

Ob der Captain inzwischen Zeit gefunden hatte sich von seinen Aufgaben zu lösen und die Geretteten zu empfangen? Es war wohl nicht der richtige Zeitpunkt jetzt danach zu fragen. Aber wem sollte man denn sonst Danken für ihre Rettung? Der Jedi Meister bemühte sich etwas ernster zu werden und die Komik dieser Situation zu ignorieren.

Sie sind es wahrscheinlich nicht gewohnt wenn die Dinge nicht ganz der gewohnten militärischen Ordnung entsprechen. Ich muss mich dann wohl entschuldigen, sie müssen natürlich dafür sorgen, dass Disziplin und Ordnung an Bord nicht durch Jedi Flausen gefährdet werden. Trotzdem bitte ich sie um etwas Nachsicht, Einige meiner Gruppe brauchen wenigstens bis zum nächsten Schlachtfeld unbedingt wieder etwas Entspannung. Wir halten uns auch weitgehend zurück, das schlimmste, das ein oder zwei Pechvögeln ihrer Crew passieren könnte, wären ein paar Gratisdrinks.

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Crado fragte nach ob die Mission ein Erfolg war. JK grübelte.

"Was ist für dich Erfolg? Wir sind ohne Vorkenntnisse der Situation nach Ord Biniir geflogen, sollten im eigenen Ermessen handeln. Meister Utopio wollte die Ansichten und Ideen des Propheten kennenlernen.
Und wir trafen ihn und lernten ihn kennen. Ich glaube sogar das Meister Utopio den Propheten ein klein bisschen gemocht hat. Das wir gegen das Imperium nicht kämpfen konnten war klar, uns war das klar und denen war das klar. Wir können uns glücklich schätzen überhaupt von Ord Biniir entkommen zu sein. Der Prophet ist gefallen, aber die Nachricht wird sich wie ein Lauffeuer verbreiten Jedi haben zusammen mit Rebellen gekämpft. Das errinnert an eine Zeit vor der Neuen Republik an eine Zeit wo genau solche Männer und Frauen für die Freiheit gekämpft haben und wenn sie 1:100 in der Unterzahl waren. Das ist ein Exempel an dem alle unfreien Lebewesen dieser Galaxis Hoffnung schöpfen können, Hoffnung auf einen besseren Morgen.
Also war die Mission kein Erfolg aber dennoch erfolgreich, kannst du mir folgen?"


JK sah wie der jüngere Padwan über seine Worte nachdachte und nahm ein schluck seiner Bluemilk.
Der Kampf auf Ord Biniir wird zu einer Legende, einem Mythos werden an dem in der fernen Zukunft die Unterdrückten ihre Hoffnung festklammern wie ein Mynoc an einem Raumschiff.


"Warst du schon mal auf Mon-Cal? Sehr schöne Städte solls da geben!"

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Mike fühle abermals, dass nur Dunkelheit ihn umgab. Zeit spielte für ihn im Moment keine Rolle. Wieviel des kostbaren Gutes mochte wohl vergangen sein? Sekunen, Minuten, Stunden? Vielleicht sogar Tage, wochen oder gar JAHRE?! Mike wwusste es nicht und es erschreckte ihn. Sein Körper fühtle sich taub an und irgendwie leblos. Was zum Henker war nur mit ihm geschehen? Dann, plötzlich ein Bild. Ein Planet, ein Krieg, ein Kampf, eine Person.... Nein, ein humanoides Wesen. Orangenes Fell, lila Augen, die ihm ins Gesicht blickten... CRADO.
Bilder, Erinnerungen und Gefühle stürtzen wie ein Wasserfall durch Mikes Gedanken. Sein Körper Kribbelte, seine Augen brannten, seine Glieder schmerzen komischer weise nicht. Was ist hier blos los, dachte sich der junge Ritter. Seine Augen konnte er noch nicht öffnen, aber die Macht konnte er Nutzen und das tat er dann schlussendlich auch. Mike zentralisierte sich wieder, konzentrierte sich. Er fühlte ein sehr helles Licht, das ihn umgab. Mike kannte nur zwei Arten solcher Lichter. Die Macht selbst oder Bakta. Dann fühlte er eine Transparistahlwand. Und Mike war in gewisser Hinsicht froh, dass er sie spürte, denn so wusste er, dass man ihn in einen Baktatank gelegt hatte.
Auch andere Erinnerungen kehrten zurück. Die "Lame Duck", die verzwickten Umstände der Flucht und als er das Schiff gelandet hatte, verlor er das Bewusstsein komplett.... Die Besatzung hatte ihn aufgrund seiner Verletzungen wahrscheinlich dann hierher gebracht und ihn versorgt. Mike schlug die Augen auf. Das Licht schmerzte und das Bakta brannte etwas in seinen Augen. Ruhig atmete er durch den Tubus, den man ihm eingeführt hatte. Verschwommen beobachtete er, wie ein Mensch draußen auf ihn aufmerksam wurde, und anschließend wild auf einer Konsole herumfuchtelte...
Das Bakta wurde abgelassen und Mike sackte auf dem Boden der Röhre zusammen. Seine Muskeln konnten die Anstrengung noch nicht meistern. Die Medibots und der Doc hieften ihn auf eine Liege. Ein Medibot entfernte den Tubus und Mike konnte sich einer Würgeattacke nicht entziehen.


Na, Master Yu? Wieder alles in Ordnung? Meine aufrichtige Bewunderung... Mit solchen Verletzungen noch fliegen zu können und auch noch solche Mannöver zu bringen... Ein "normaler" Mensch hätte das vermutlich nicht so gemeistert...

Mike versuchte zu antworten, brachte aber keinen Ton heraus. Der Luftdruck drückte schwer auf seinen Brustkorb und er gewöhnte sich nur langsam daran.

Überanstrengen Sie sich nicht! Bleiben sie erst noch ein paar Tage liegen!

Mike wollte unbedingt wissen, wie es seinem Schüler ging. Deshalb nahm er sich zusammen, konzentrierte sich so gut es ging und griff in die Macht hinaus, formte ein Wort und schickte es an den Doktor.

Crado?

Ich werde tun, was sich machen lässt, werter Master. Schlafen Sie jetzt

Dann verschwand der Doc und Mike begab sich abermals in die Dunkelheit. Aber dieses mal nur in den Schlaf. Mike träumte.

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[Hyperraum nach Bastion - Lancer Fearless] Tomas

Tomas quälte sich durch den Papierkram, aber etwas sinnvolleres gab es im Sprung gerade nicht zu tun. Und schließlich würde er den Kram sowieso eher früher als später machen müssen, warum also nicht jetzt?
Mit einem leisen Seufzen beugte er sich über den Monitor und tippte gelangweilt.

Nach getaner Arbeit machte sich der Commander noch schnell auf zur verwaisten Offiziersmesse und nahm eine kleine Mahlzeit ein, bevor er zu seinem Posten auf der Brücke zurück kehrte. Dort hatte sich inzwischen auch nichts getan, nur dass der Rücksprung bevorstand.
Wieder verstrichen ein paar Minuten, dann kehrten die Sterne zurück als das Schiff in den Normalraum wechselte.
Tomas ließ schoneinmal seinen Bericht ans HQ schicken, dann sah er aufs Sensordisplay, ob die anderen Schiffe bereits angekommen waren.


[Hyperraum nach Bastion - Lancer Fearless] Tomas
 
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