Orvax IV (Orvax-System)

JDP

der Teddy fürs Grobe
Orvax IV
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[ Infos zum Planeten: Orvax IV (engl.) | Orvax IV (dt.) ]

[ Zugehörigkeit: Neue Republik ]​


ORVAX IV ist ein Planet im Äußeren Rand, der von mehreren Monden umkreist wird. Er verfügt über eine atembare Atmosphäre und wird von zahlreichen Spezies bewohnt.
Die Wirtschaft des Planeten ist stark abhängig vom Sklavenhandel. Tatsächlich gilt Orvax IV als einer der größsten Märkte für diese Ware in der Galaxis. Neben den hochaufragenden, prächtigen Bauten verfügen die Städte über zahlreiche Verliese, in denen große Mengen an Sklaven untergebracht werden können. Dort werden sie vom Sicherheitsdienst, der aus Mitglieder der T'surr-Spezies besteht, bewacht.


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[Orvax IV - Stadt - Straßen]

Jetzt, da die Sonne den Horizont berührte, ließ das Treiben auf den Straßen langsam nach. Korr blickte sich unauffällig um. Niemand schenkte ihnen Beachtung. Sie hatten nun schon seit einer Weile den Raumhafen und die Prachtbauten der Stadt hinter sich gelassen und bewegten sich auf den Wegen zwischen den Verliesen, in denen die Sklaven untergebracht waren.
Für einen Sklaven konnte es kaum einen schlimmeren Ort in der Galaxie geben als Orvax IV. Sie wurden hier schlechter behandelt als Vieh. Täglich kamen massenhaft neue Sklaven an und ebenso wurden jeden Tag massenhaft Sklaven an zahlende Kunden verkauft. Der Planet war seit jeher als Sklavenmarkt bekannt. Keine intelligente Spezies, die hier nicht gehandelt wurde.
Korr blickte zu seinen Kameraden. Terrec und Reuß begleiteten ihn. Der Bothaner hatte die Rolle des Händlers übernommen, während Reuß den Sklaven spielte. Er selbst stellte eine Art Leibwächter dar und führte Reuß an einer Leine, die an einem Ring um seinen Hals befestigt war. Der ältere Mensch hatte einst bei den Streitkräften der Neuen Republik gedient, bis er in die Gefangenschaft des Imperiums geraten war. Korr hatte nie ganz verstanden, warum er und auch einige der jungen Armeesoldaten von den FoH, die sie auf einem ihrer ersten Überfälle befreit hatten, sich ihnen angeschlossen hatten. Später als ihnen die Gerüchte über die vollständige Vernichtung der FoH durch das Imperium zu Ohren gekommen waren, wurden aus vielen vorläufigen, endgültige Entscheidungen. Sie alle zusammen bildeten eine Gruppe, die sich für die meisten Außenstehenden wahrscheinlich nicht von anderen Piratenbanden unterschied. Zumindest Korr sah dies anders. Nach ihm waren sie immernoch Freiheitskämpfer gegen das Imperium und sie befanden sich auf einer inoffiziellen Rettungsmission.
Der Wolfsmann erfasste nochmals aufmerksam die Umgebung. Sie hatten ihr Ziel bald erreicht. Die drei Abtrünnigen folgten einer Schräge abwärts zu einem der Verliese.
Der Geruch von Angst war hier allgegenwärtig. Mitverantwortlich dafür waren mit Sicherheit die Wächter. Große, muskulöse Fleischfresser mit eindrucksvollen Schädeln. Es handelte sich um T'surr. Var hatte ihm im Vorwege von diesen Wesen berichtet. Sie galten als gefährliche Räuber mit einem Hang zu Gewalt und Habgier. Sklaverei war ein Bestandteil ihrer Kultur und wie die Feeorin standen sie in dem Ruf ein Volk von Plünderern und Piraten zu sein.
Eben ein T'surr war es auch der den Eingang zu jenem Verlies bewachte, dass sie betreten wollten. Der Wächter stützte sich auf seine Vibroaxt und schien eingenickt zu sein.

"Also gut, ich puste die Wache weg und..."
"Nicht so hastig, Boss. Du wirst noch die halbe Stadt alarmieren. Sowas verlangt ein geschicktes Täuschungsmanöver."
Terrec drängte sich an ihm vorbei und übernahm die Leine, an der Reuß geführt wurde.
"Hallo!" rief er dem Wächter, der nun aus seinem Halbschlaf hochschreckte, entgegen. "Ich bin ein bothanischer Händler und wollte fragen, ob wir uns die neue Ladung ansehen dürfen, bevor sie auf den Markt kommt?"
"Zutritt verboten!" sagte der T'surr laut und deutlich, wobei er das Ganze noch mit einer Geste seiner muskulösen Arme unterstrich.
"Ich weiß. Das ist Tradition. Du hast absolut Recht. Aber weißt du, ich brauche dringend einen neuen Sklaven."
Terrec warf einen abfälligen Blick in Richtung Reuß. Korr musste zugeben, dass er seine Rolle ziemlich gut spielte.
"Hör auf zu zappeln, du Wurm!" schrie er Reuß an. Dann riß der Bothaner hart an der Leine, so dass der Mensch nach vorne stolperte und als wäre das noch nicht genug, verpasste er ihm auch noch einen Tritt gegens Gesäßs.
Wieder an die Wache gewandt fuhr er säuselnd fort:
"Und ich kann die Auktion nicht abwarten. Ich muss meine Fähre erwischen. Ich hab nämlich noch einen Termin, um meine Ohren rasieren zu lassen. Sowas muss Monate im Voraus gebucht werden. Du verstehst mein Problem?"
Der T'surr kniff eines seiner Augen zusammen und es wirkte so als würde er es sich tatsächlich überlegen. Dann richtete er jedoch die Spitze seiner Vibroaxt auf Terrec.
"Du lügst! Das ist kein Sklave und ihr seid keine Händler."
"Aber?"
Die Spitze seiner Axt zu Reuß schwenkend, fuhr die Wache fort: "Er bewegt sich gar nicht wie ein Sklave. Sieh mal wie er dasteht! Bestimmt'n Ex-Militär."
Die Waffe wieder auf Terrec gerichtet, meinte er: "Bothaner rasieren sich nicht die Ohren. Das ist Tradition!"
"Ach?"
Schließlich wandte sich der blauhäutige T'surr an Korr, welcher sich vorher etwas im Hintergrund gehalten hatte. Nun aber gleichauf mit Terrec und Reuß war.
"Und dein Gewand ist aus Bettlaken gemacht."
Korr blickte an sich herunter. Natürlich hatte der T'surr Recht. Es war schließlich nicht leicht für einen Shistavaner auf die Schnelle eine passende Verkleidung zu bekommen. Dann beute sich Terrec zu ihm herüber und fragte:"Nur aus reiner Neugier gibt es einen Plan B?"
Nun zögerte Korr nicht mehr. In einer schnellen Bewegung packte die Vibroaxt am Kopf und rammte sie dem Wächter mit einem Ruck in den Bauch. Der kräftige T'surr stöhnte auf und beugte sich aufgrund der Schmerzen leicht nach vorne. Korr nutzte diesen Moment und stieß mit dem Elekrostab, den er eigentlich nur trug um seiner Rolle als Sklavenhalter gerecht zu werden, zu. Der Wächter wankte und setzte der Wolfsmann noch ein paar Mal nach, bis der blaue Muskelberg zusammenbrach.
"Hmm, ein intelligenter Wächter. Das hab ich nicht kommen sehn", meinte Terrec nachdenklich, als er die Taschen der Wache nach dem Türöffner durchsuchte. Korr begnügte bei seiner Antwort damit abfällig zu schnauben.

[Orvax IV - Stadt - Verliese]
 
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Orvax IV

[Orvax IV - Stadt - Verlies V]

Takan erwachte als der Wärter ein Muskelbepackter T'surr das Essen brachte, die Klappe an der Tür wurde aufgestoßen und ein Teller voll mit ranzig richendem Fleisch hereingeschoben.
Takan zwang sich Bissen um Bissen hinunter da er wusste das das die einzige möglichkeit bot jemahls aus diesem Gefängniss auszubrechen.
Der Wärter entfernte sich wieder und seine dumpfen Schritte verhallten in dem langen Gefängnisstrakt.
Takan streckte sich gerade aus als er eine unbekannte Stimme höhrte, offenbar stritt sich draußen jemand mit dem Wachhabenden T'surr.
Das Gespräch endete abrupt, Keuchen erklang das ganze endete mit einem schweren dumpfen Aufprall.
"Hmm, ein intelligenter Wächter. Das hab ich nicht kommen sehn" erklang es im Gang.
In diesem Moment begann Takan um Hilfe zu rufen.
Doch er brachte kaum mehr als ein Krächzen heraus zu trocken war seine Kehle.
Hilfe, Hilfe dann konnte er nicht mehr.

[Orvax IV - Stadt - Verlies V]
 
[Orvax IV - Stadt - Verlies] Korr, Terrec, Reuß

Seiner Nase folgend drang der Shistavaner schnell tiefer in das System aus Kerkern ein. Der Gestank, welcher aus dem Gemäuer drang, war so überwältig, dass er am liebsten gleich wieder umgedreht wäre. Aber Korr hatte hier eine Aufgabe zu erledigen und hielt mithilfe seiner Sturheit den Gerüchen, die ihn bedrängten, stand.
Das Verlies gehörte einem der ansässigen Händler. Einem Nautolaner. Es bestand gänzlich aus Einzelzellen und zurzeit waren glücklicherweise nur wenige Sklaven hier untergebracht. Diese stammten hoffentlich aus der Lieferung die ein gewisser Halsabschneider gestern auf dem Markt verkauft hatte. Korr zog die Projektilwaffe, welche er speziell für diesen Einsatz trug. Sollte ihm einer der hier Untergebrachten auf dumme Gedanken kommen, war er vorbereitet.
Die Zellen waren mit einfachen metallverstärkten Türen gesichert, wobei der Schließmechnismus sich modernster Technologie bediente. Terrec lief hektisch mit dem Kodezylinder, den er der Wache abgenommen hatte, von einer Zelle zur nächsten und öffnete sie. Die meisten waren leer oder von Wesen bewohnt, die er nicht kannte und so hielt er nicht inne, bis er auch die letzte Zelle geöffnet hatte. Reuß hingegen und half einem Sklaven dabei sein Gefängnis zu verlassen
Was dachte sich der Mensch nur dabei?


"Amy ist nicht hier", stellte Terrec sachlich fest. Damit hatte Korr schon gerechnet. Er hatte gleich gemerkt, dass Miari ihm nicht die Wahrheit gesagt hatte. Aber Verständnis hatte er dennoch für sie gehabt. Außerdem war er der Farghul etwas schuldig gewesen. Er hätte weitere Mannschaftsmitglieder verloren, wenn sie nicht so mutig eingegriffen hätte. Schmerzlich musste Korr daran denken, wie hart sie der Verlust von Luger getroffen hatte.

"Aber sieh mal, wen wir hier haben."

Erst wie Terrec ihn darauf hinwies, bemerkte Korr wen er da vor sich hatte. Ninka glich ihrer Zwillingsschwester tatsächlich bis ins kleinste Detail. Angefangen bei der Form ihrer Ohren bis hin zur Maserung ihres Fells. Bloß ihre Augen schienen etwas sanfter zu sein, als die von Miari.

"Was wollt ihr von mir? Wer seid ihr Typen überhaupt?"

Unsicher wanderten die Augen der Farghul hin und her.

"Wir haben nicht viel Zeit für Erklärungen, aber lass dir soviel gesagt sein, Ninka: Wir sind keine Sklavenhalter und wir können dich zu deiner Schwester Miari bringen."

In den Augen der Farghul blitzte es auf, als sie den Namen ihrer Schwester hörte. Doch Korr spürte, dass ihr Misstrauen noch nicht gänzlich verschwunden war.
Der Wolfsmann schritt näher auf sein Gegenüber zu und sprach für einen Menschen kaum hörbar weiter:
"Bevor wir gehen, habe ich allerdings noch eine Frage an dich. Ist eine der Sklavinnen hier eine Kampfpilotin gewesen, eine Feindin des Imperiums?"

Ninkas Mimik verriet etwas Verwunderung. Dann wandte sie sich um und deutete auf eine Person im vorderen Teil des Raumes. Wie zu erwarten gewesen war, handelte es sich um einen weiblichen Menschen. Sie musste etwa im gleichen Alter wie Amy sein und sogar die Augenfarbe stimmte überein. Miari hatte mehr Wahrheit in ihre Geschichte gepackt, als Korr angenommen hatte. Kurz strich sich der shistavanische Wolfsmann durchs Fell. Dann hatte er einen Entschluss gefasst.

"Hey du, komm her!" richtete er seine Worte unsanft an die Fremde und unterstützte das Ganze mit einem bedrohlichen Schwenker seiner Waffe. "Und der Rest bleibt schön dort, wo er ist!"

Sobald sie nah genug beieinander standen, dass Korr in normaler Stimmlage sprechen konnte, richtete er seine Fragen an die Sklavin: "Ich hörte, du bist ausgebildete Kampfpilotin. Wie ist dein Name und in welcher Einheit hast du gedient?"

[Orvax IV - Stadt - Verlies] Korr, Terrec, Reuß, Sklaven
 
::Orax IV:: Kerker:: Alleine::

Sie öffnete die Augen und nahm die Umgebung nur noch verschwommen war. Ihr Kopf tat weh, sie hatte das Gefühl man hätte mit einem Knüppel darauf eingeschlagen. Sie lehnte sich zurück und schloss wieder die Augen. Hinter ihr befand sich eine Wand, wie sie jetzt unsanft merkte, als sie mit dem Kopf gegen die Wand knallte. Das einzige was sie hören konnte war ein stätiges Wimmern und Wummern, und das pochen ihres Kopfes. Nach und nach wurde der Schmerz weniger und sie setzte sich gerade hin und atmete einmal tief durch. Dann öffnete sie ihre Augen und nahm ihre Umgebung zum ersten mal klar wahr. Sie saß in einem abgedunkelten Raum ohne Fenster. Überall roch und stank es, die Wände waren schimmelig und hier und dort kauerten einige Gestalten. Den einzigen , aber verschlossenen Ausgang, bildete eine Tür mit einem komplexen , allen technischem Schnickschnack , entsprechendem Schloss, welches anscheinend sehr sicher war. Nun überlegte sie zurück und versuchte sich zu erinnern, wie sie hirher gekommen war. Sie war in ihrem Jäger auf dem Weg zu ihrem Heimatplaneten gewesen und hatte zu wenig Treibstoff getankt. Sie hatte sich den nächsten Planeten ausgesucht und war dort Notgelandet. Sie landete in einem Hangar und stellte die Motoren ab, stieg aus und machte sich auf die Suche nach einer Art Tankstelle. Sie war ausgestiegen und hatte sich umgeguckt, hatte aber nichts entdeckt. Dann erinnerte sie sich nur nch, wie sie einen dumpfen Schmerz im Hinterkopf gespürt hatte. Dann war sie bewusstlos geworden.

Sie kehrte in die Gegenwart zurück, als die Tür sich öffnete und ein Mann:-)verwirrt:), eintrat. Er wechselte mit einer anderen Gefangenen ein paar für sie unverständliche Worte, dann wandte er sich an sie , fuchtelte mit einer Waffe herum und fragte sie etwas. Nach einer kurzen Pause antwortete Abvia:


Ja, das stimmt, ich bin eine Ausgebildete Kampfpilotin. Einer Staffel habe ich noch nicht gedient , bin aber auf der Suche nach einer. Meine Name ist Abvia Coalan.


::Orax IV::Kerker:: Mann::
 
[Orvax IV - Stadt - Verlies] Korr, Terrec, Reuß, Abvia, Sklaven

Verwundert blickte der Shistavaner an der jungen Menschenfrau hinab. Sie war tatsächlich noch wie eine Pilotin gekleidet. In Gedanken fragte sich Korr, wie es sie wohl hierher verschlagen hatte.

"Ich bin Korr Laiver", entgegnete er der Offenheit von Abvia und strich sich mit der freien Hand nachdenklich durchs Nackenfell. "Ich bringe Sie von hier weg und dann werden Sie wieder frei sein."

Dann wandte sich Korr von Abvia ab und winkte seine beiden Begleiter zu sich heran.

"Wir nehmen Ninka und die Menschenfrau mit uns und verschwinden so wie wir gekommen sind."
"Was ist mit den anderen Gefangenen?" fragte Reuß.
"Sie werden hierbleiben müssen."
Korr hob die Kugelpistole kurz an, um zu verdeutlichen, wie er die Gefangenen davon abhalten würde seinen Plan zu gefährden.
"Aber auf dem Schiff ist doch noch genug Platz. Wir könnten..."
"Nein."
"Es wäre nicht gerade unauffällig, wenn wir mit einer so großen Gruppe durch die Straßen ziehen", meinte Terrec.
"Hören Sie, Reuß! Wir können für diese Wesen nichts tun. Halten Sie sich gefälligst an den Plan!"

Damit war das Gespräch beendet. Für Reuß war dieser Ausgang aber alles andere als zufriedenstellend. Unglücklich und zornig blickte er zwischen den Sklaven und Korr hin und her.
Der Wolfsmann hingegen schritt wieder zu Abvia. Kurz vor ihr stoppte er und überlegte kurz wie er die nächsten Worte formulieren sollte.


"Wenn wir hier rausgehen, bleiben Sie immer hinter mir. Halten Sie den Kopf gesenkt und vermeiden Sie es zu sprechen. Bleiben sie unauffällig! Haben Sie das verstanden?"

[Orvax IV - Stadt - Verlies] Korr, Terrec, Reuß, Abvia, Sklaven
 
::Orax IV::Kerker::Mann

nach dem Wortwechsel wurde sie von dem Mann genauer beobachtet. Dann erfuhr sie den Namen des Mannes: Korr Laiver. Sie nahm ihn zur Kenntnis und dann zuckte sie leicht zusammen, als die nächsten Worte aus dem Mund von Korr kamen: Er würde sie hier wegbringen. Sie hatte ein unfassbares Glück. Erst wurde sie hierher verschlagen, dann kam sie nach wenigen Minuten wieder in die Freiheit.

Dann wandte sich Korr wieder ab und sprach mit einem anderen Mann, das sie Ninka und sie mitnehemn würden. Dem anderen Mann gefiel der Plan nicht so gut, weshlab er Korr immer wieder versuchte umzustimmen.Korr zeigte ihm und den anderen Gefamgenen mit einem Schwenker seiner Waffe das er nicht zu überreden war. Dann kam Korr wieder uz ihr und stellte sich vor sie. Er verlangte von ihr, hinter ihm her zu laufen, ohne zu sprechen und mit Gesengtem Kopf. Abvia akzeptierte dies mit einem Kopfnicken. Dann machten sich die beiden Männer und Abvia und die andere Frau auf den Weg. Sie evrschlossen die Tür wieder sorgfältig. Dann gingen sie so schnell wie möglich wieder an das Tageslicht, denn der Gestank machte allen zu schaffen. Am Tageslicht angekommen sogen alle die Luft tief ein. Es war ein Genuss im Vergleich zu dem stinkenden Verlies. Dann ging die Gruppe los. Abvia hielt sich an die Anweisungen und redete nicht. Sie hielt ihren Kopf ziemlich weit nach unten, aber so das sie noch etwas sehen konnte. Hier auf diesem Planeten trafen sich auch alle Geschöpfe der Galaxis. Die Straßen verzweigten sich immer mehr, doch Korr fand den richtigen Weg zum Hangar. Dort blieben sie stehen.


::Orax IV::Hangar::Korr und die andern ::

[OP]: Ich weiß jetzt nicht wie wir das machen sollen wegen meinem Schiff, Wes hat mir noch nicht geantwortet. Ich sag dir Bescheid wenn ich eine Anwort habe![/OP]
 
[Orvax IV - Stadt - Straßen] Korr, Terrec, Reuß, Abvia

Ohne Hektik bahnten sie sich ihren Weg zum Raumhafen. Korr wusste, dass die Zeit gegen sie arbeitete. Aber mit den beiden Frauen in die nächste Wache zu laufen, war ebenso nicht erstrebenswert.
Als Terrec kurz nicht weiterwusste, übernahm Korr die Führung und leitete sie alle zielsicher zum Raumhafen. Auf seine feine Nase konnte er sich verlassen und Raumhäfen egal in welchem Teil der Galaxis hatten ihren eigenen unverkennbaren Geruch.
Ihr Schiff hatte Renji in einer Halle geparkt. Auch das gehörte irgendwie zu ihrer Tarnung. Bei der Ansammlung an T'surr, die hier Wache schoben, beschlichen den Wolfsmann allerdings Zweifel, dass es eine gute Idee gewesen war, das Schiff hier abzustellen. Unauffällig zückte der Wolfsmann sein Komlink.


"Renji, hier Korr. Wir kommen. Lass den Motor schonmal warm laufen. Ich möchte hier keine Sekunde länger als nötig bleiben."

Nachdem Renji ihm bestätigt hatte, dass die Nachricht angekommen war, ließ Korr das Komlink wieder unter seinem Gewand verschwinden. Während die Gruppe den Hangar durchschritt, hörte Korr in Gedanken schon jemanden Flucht schreien. Er sah vor seinem geistigen Augen die Wächter mit gezückten Waffen auf sie zustürmen. Würde diese Kolosse überhaupt mit seiner Kugelpistole zu Falll bringen können? Seine Pranke war schon fast am Griff der Waffe als Korr sich wieder zusammenriß.
Nun konnte er sehen, wie sich bereits die Rampe ihres Schiffes senkte. Es handelte sich um ein modifiziertes Patrouillenschiff, dass sie bei einem ihrer Überfälle einer Bande Piraten abgenommen hatten. Renji hatte es natürlich für sich beansprucht und Korr ließ ihn gewähren. Die Besatzung hatte ihre neuste Errungenschaft auf den Namen Blutklaue getauft.
Es war Suac, der sie am auf der Laderampe erwartete. Lässig lehnte er an der Hebevorrichtung, als sie schließlich das Schiff betraten. Korr blickte sich um. Sein blick traf Abvia. Die junge Pilotin hatte ihre Sache gut gemacht. Suac stand bereits an der Sprechanlage und gab Renji durch, dass er starten konnte. Dann musste der Lannik aus dem Weg springen, als Miari angerannt kam um ihrer Zwillingsschwester um den Hals zu fallen. Eigentlich hatte der Wolfsmann die Farghul überhaupt nicht mitnehmen wollen. Irgendwie hatte sie ihn dann doch dazu überredet mitkommen zu dürfen. Allerdings nur unter Bedingung die ganze Zeit an Bord der Blutklaue zu bleiben.
Als ihr Schiff in den Himmel startete, machte sich bei Korr endlich wieder etwas Erleichterung breit. Seit dem Verlust von Luger war er wesentlich verkrampfter, wenn es darum seine Leute in Gefahr zu begeben. Er selbst war seitdem auch viel öfter wieder an vorderster Front zu Gange, wie auch hier auf Orvax IV. Doch nun hatten sie alles unbeschadet überstanden. Er hatte zwei Wesen aus der Sklaverei befreien können, auch wenn Amy nicht unter ihnen gewesen war. So war es doch ein Erfolg gewesen.


"Kommen Sie!" meinte Korr an Abvia gewandt. "Ich zeige Ihnen, wo Sie sich etwas ausruhen können. Wir können dann später über alles reden."

[Orvax IV - Luftraum - Blutklaue] Korr, Terrec, Reuß, Abvia, Ninka, Miari, Suac

OP: weiter im Weltraum
 
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