Die Sith: 1.000 Jahre "Untätigkeit"

Joerschi

Fernträumer
Wie im Titel schon gesagt geht es mir um die letzten 1.000 Jahre in der GFFA, also dem Zeitraum zwischen Ruusan (Darth Bane - Zweierregel) und der Ausrufung des Imperiums durch Palpatine. Leider ist dieser Zeitabschnitt auch im EU noch relativ unbeleuchtet.

Mich würde eure Meinung interessieren, warum es während dieses endlos scheinenden Zeitraumes kein Sith in Angriff genommen hat, die Sith wieder zu alter Stärke zurück zu führen bzw. den Versuch unternahm die GFFA zu beherrschen.
Der Titel des Threads ist bewusst provokativ gewählt. Selbstverständlich waren die Sith nicht "untätig" im wörtlichen Sinne, im Hintergrund werden sie ständig ihre Fäden gezogen und ihre Intrigen gesponnen haben. Dennoch gab es scheinbar keinen Einzigen von ihnen, der wie Palpatine einen richtigen Plan hatte, die GFFA wieder zu unterwerfen (bzw. die Jedi auszulöschen). Ganz zu schweigen von der Durchführung des Planes (kann man IMO so behaupten, da ja in den Filmen von den Jedi auch gesagt wird, dass die Sith die ganze Zeit über verschwunden waren bzw. kein Sith sich jemals offenbart/geoutet hat).

Warum ist dies so? Sicher liegt es nicht am Geltungsbedürfnis oder der "Machtgeilheit" der Sith - das werden wohl alle von ihnen zur Genüge besessen haben. Doch warum hat keiner von ihnen eine Machtergreifung wenigstens versucht? Wieso fühlte sich keiner berufen, einen Versuch zu wagen bevor er starb - warum erst Palpatine? Ich kann mir nur schlecht vorstellen, dass Generationen von Sith sich damit zufrieden gaben nur die "zweite Rolle" in der Galaxis zu spielen, ihr Leben zu leben um dann irgendwann vom eigenen Schüler dahingemeuchelt zu werden.

Würde mich über eure Hypothesen sehr freuen.
 
Mich würde eure Meinung interessieren, warum es während dieses endlos scheinenden Zeitraumes kein Sith in Angriff genommen hat, die Sith wieder zu alter Stärke zurück zu führen bzw. den Versuch unternahm die GFFA zu beherrschen.

Simple Antwort: eine von Banes neuen Regeln war expliziet, ab diesem Zeitpunkt nur noch im Versteckten zu aggieren bis die Basis für eine heimliche und für die Sith möglichst ungefährliche Übernahme der Machtstruktur geschaffen war.

Jeder Sith, der sich anders verhalten hätte, ohne die vorherigen Vorkehrungen (wie wir sie von Sidious kennen) getroffen zu haben, hätte sich also direkt gegen den Orden gestellt :)

Und bis Sidious Zeit hat es eben noch kein Dark Lord geschafft, den Plan so perfekt auszulegen... sie arbeiteten lieber im Stillen weiter an einer Übernahme der Sith zukünftiger Generationen. Die Sith des bane'schen Ordens waren somit nicht auf ihre individuelle Macht versteift, sondern arbeiteten für den Glanz der Sith an sich... egal, ob sie diesen noch miterleben würden, oder nicht.
 
wenn man annimmt, das auch die sith ihren teil dazu beigetragen haben, das die alte republik jenes von innen zerstörte gebilde ist, welches wir in der PT sehen, dann ist der zeitpunkt welchen palpatine gewählt hat eben einfach der richtige gewesen um sich zu zeigen.

warum mit einem angeschlagenem tier kämpfen, wenn man auch warten kann, bis es von alleine verblutet?

durch die reformation der regeln der sith durch darth bane, musste ganz genau festgehalten sein, wann man sich zu erkennen geben sollte und diesen zeitpunkt vorzeitig zu verspielen und eine angeschlagene republik somit wieder die möglichkeit zu geben sich neu zu verreinen, wollte eben kein dark lord eingehen.
die regelns banes sollten ja gerade verhindern, das es nur noch sith gibt, welche sich in ihrem extrovertiertem und überstürzt handeldem verhalten übertroffen.

edit: och menno^^.
 
ich glaube es ist so...

palpatine wusste von dem auserwählten den sein meister plagueis mit hilfe der midichlorianer geschaffen hatte und suchte ihn daraufhin.
in tpm erkannte er das anakin der auserwählte ist und ließ ihn darauf hin nich aus den augen, versuchte einfluss bei ihm zu bekommen etc. und in tmp sagt er auch selber das er anakin's karriere mit groer interesse verfolgen wird.
die jedi haben obi-wan ihn ausbilden lassen und palpatine hat darauf gewartet und darauf hingearbeitet ihn zu seinem neuen schüler machen zu können.

...das würde so ziemlich einige jahre erklären, aber nicht wie viele da man noch nicht weiß wann palpatine geboren wurde.


lg g~izzel
 
Hmmm das ist etwas wo ich nicht so ganz klar komme.

Da sind die Sith. Böse. Machtgierig. Und dann kommt da Bane, stellt Regeln auf, die da sagen "Nur Zwei nicht mehr". Und alle halten sich brav dran. Das heisst ja dann das Bane auch irgendwann nicht war. Warum haben sich dann die Sith immer noch dran gehalten wenn Bane der sagte wie es läuft nicht mehr war? Ne da verstecken wir uns lieber, warten und arbeiten wir lieber im verborgenen. Weil irgendwann bekommen wir ja unsere Rache. Auch wenn ich dann wohl tot sein werde aber die Sith die nach mir kommen werden das schon regeln.
Also sowas passt so rein gar nicht zu... naja machthungrigen Wesen :-)
 
Hmmm das ist etwas wo ich nicht so ganz klar komme.

Da sind die Sith. Böse. Machtgierig.

Wenn du dich an diese Worte klammerst und damit versucht, einen komplexen Orden zu erklären, wundert es mich nicht, daß du damit nicht klar kommst :p

Und dann kommt da Bane, stellt Regeln auf, die da sagen "Nur Zwei nicht mehr". Und alle halten sich brav dran.

Schon vor Bane gab es Zeiten, wo die Sith Gesetzen gehorchten und sich einem "größeren Wohl" unterordneten. Um es mit Dungeons&Dragons Worten auszudrücken: Sith sind nicht Chaotic Evil, sie sind Lawful Evil :braue

Das heisst ja dann das Bane auch irgendwann nicht war. Warum haben sich dann die Sith immer noch dran gehalten wenn Bane der sagte wie es läuft nicht mehr war?

Weil diese Dark Lords auch die Lehren Banes gelehrt bekamen und diese vermittelten, daß es nichts bringen würde, die Republik vorschnell über den Haufen rennen zu wollen. Daß die Sith warten mußten.

Sogar Darth Maul kapiert das. Dann werden das ja wohl die paar Sith vor Sidious auch kapiert haben ;)

Ne da verstecken wir uns lieber, warten und arbeiten wir lieber im verborgenen.

Machen doch Terroristen auch... warum sollen das dann Sith nicht tun?

Auch wenn ich dann wohl tot sein werde aber die Sith die nach mir kommen werden das schon regeln.

Du mußt bedenken: für einen Sith ist der Tod noch lange kein Ende seiner Existenz :braue
 
Simple Antwort: eine von Banes neuen Regeln war expliziet, ab diesem Zeitpunkt nur noch im Versteckten zu aggieren bis die Basis für eine heimliche und für die Sith möglichst ungefährliche Übernahme der Machtstruktur geschaffen war.

Aber das wird doch jeder Sith anders für sich definieren. Wenn einer meint (wieder mal mit einer Spur Überheblichkeit), die Basis ist geschaffen, dann wird er handeln.

Jeder Sith, der sich anders verhalten hätte, ohne die vorherigen Vorkehrungen (wie wir sie von Sidious kennen) getroffen zu haben, hätte sich also direkt gegen den Orden gestellt :).

Natürlich hätte sich kein Sith ohne Vorkehrungen in solch ein Vorhaben gestürzt. Aber kein Plan ist von vorn bis hinten 100%ig überschaubar - selbst Palpatines Vorgehen war an einigen Stellen höchst kritisch brachte ihn in solch große Gefahr, dass eine gehörige Portion Glück dazugehörte.
Siehe thread: Die gefährlichen (selbstgefährdenden) Spiele des Kanzlers
http://www.projektstarwars.de/forum/showthread.php?t=34554

Wie kann sich ein Sith gegen den Orden stellen? Doch eigentlich nur "auf dem Papier". Er ist jeweils das höchste Mitglied (von 2 :D ) des Ordens und hat die Entscheidung selbst in der Hand. Wer sollte ihn denn ggf bestrafen oder maßregeln? Niemand außer sein Schüler weiß davon bzw. hat die Möglichkeit gegen ihn vorzugehen. Und wer soll einschätzen, dass die Vorbereitungen unzureichend sind bzw. unausgegoren? Niemand kennt den Plan außer dem Sith selbst. Niemand außer ihm wird darüber urteilen. Wenn er scheitert, gibt es die Sith wahrscheinlich nicht mehr.

Und bis Sidious Zeit hat es eben noch kein Dark Lord geschafft, den Plan so perfekt auszulegen... sie arbeiteten lieber im Stillen weiter an einer Übernahme der Sith zukünftiger Generationen. Die Sith des bane'schen Ordens waren somit nicht auf ihre individuelle Macht versteift, sondern arbeiteten für den Glanz der Sith an sich... egal, ob sie diesen noch miterleben würden, oder nicht.

Das ist zwar schwierig vorzustellen (das die Sith für des nächsten Siths Ruhm arbeiten), aber die Fakten (1000 Jahre Warten) zeigen auf, dass es wohl so sein muss. Da gebe ich dir recht.
Allerdings schließt dies dennoch nicht das Vorangesagte aus - also dass sich nicht irgendeiner der Vorgänger auch an diversen ausgereiften Plänen zu schaffen machte. Er muss ja nicht mal tollkühn einfach irgendeinen offensichtlich verrückten Plan verfolgen. Es reicht ja, wenn er davon zu 100% überzeugt ist (und an "Eigenüberzeugung" mangelt es den Sith ja wirlich nicht) und sein Ding durchzieht...
 
Aber das wird doch jeder Sith anders für sich definieren. Wenn einer meint (wieder mal mit einer Spur Überheblichkeit), die Basis ist geschaffen, dann wird er handeln.

Schonmal auf die Idee gekommen, daß noch kein anderer Sith dieses Ordens vor Sidious die Basis für genügend ausgebaut eingestuft hat? ;) Das würde auch erklären, warum erst Sidious diesen Zug durchführte und kein anderer Dark Lord vor ihm... oder? Alles andere würde nämlich keinen Sinn machen ^^

Natürlich hätte sich kein Sith ohne Vorkehrungen in solch ein Vorhaben gestürzt. Aber kein Plan ist von vorn bis hinten 100%ig überschaubar - selbst Palpatines Vorgehen war an einigen Stellen höchst kritisch brachte ihn in solch große Gefahr, dass eine gehörige Portion Glück dazugehörte.
Siehe thread: Die gefährlichen (selbstgefährdenden) Spiele des Kanzlers
http://www.projektstarwars.de/forum/showthread.php?t=34554

Und da hat er auch manchmal arg gepokert, das stimmt schon. Was aber nichts daran ändert, daß er die Basis für errichtet empfand, die Dark Lords vor ihm nicht :)

Wie kann sich ein Sith gegen den Orden stellen? Doch eigentlich nur "auf dem Papier". Er ist jeweils das höchste Mitglied (von 2 :D ) des Ordens und hat die Entscheidung selbst in der Hand.

Falsch... erstens ist ein Sith nicht gleich der höchste des bane'schen Ordens. Maul ist ein Sith, war aber dennoch der Schüler Sidious (als Beispiel).

Und ein Sith des bane'schen kann sich sehr wohl gegen die Regeln stellen... in dem er zB mehrere Schüler als Dark Lords trainiert oder sich als Sith Lord in einen offenen Krieg gegen die Republik begiebt. Die Gesetze hat Bane nicht zum Spaß aufgestellt und jedes Brechen dieser Regeln würde als "sich gegen den Orden stellen" gelten.

Warum soll das also nicht möglich sein?

Wer sollte ihn denn ggf bestrafen oder maßregeln?

Also wenn man mich nicht bestrafen kann, kann ich auch nix falsch machen? Wasn das für ne Logik? ^^
Zudem Bane da doch noch ein Wörtchen mitreden könnte :o

Allerdings schließt dies dennoch nicht das Vorangesagte aus - also dass sich nicht irgendeiner der Vorgänger auch an diversen ausgereiften Plänen zu schaffen machte. Er muss ja nicht mal tollkühn einfach irgendeinen offensichtlich verrückten Plan verfolgen. Es reicht ja, wenn er davon zu 100% überzeugt ist (und an "Eigenüberzeugung" mangelt es den Sith ja wirlich nicht) und sein Ding durchzieht...

Wenn dem so war, ist der Plan dermaßen schief gelaufen, daß a) die Sith versagten und b) sie so dämlich versagten, daß die Jedi und die Republik nichtmal was davon mitbekamen ^^
 
Man muss die ungeheuren Schrecknisse der Schlacht von Ruusan bedenken. Die Sith, eine der mächtigsten Kasten des Universums mit Herrschaftsanspruch, wurde bis auf wenige Einzelne ausgelöscht. Aus dieser Perspektive muss man Bane betrachten und den Grund, warum er seinen Orden so verunstaltete. Die Sith sind nämlich durchaus als chaotic evil einzuschätzen. Die Dunkle Seite verführt dahin, sie raubt bei fortgeschrittener Meisterschaft die Kontrolle über die eigene Lebensführung. Ein Sith will bei zunehmender Macht immer mehr, immer länger und immer stärker Leben kontrollieren. So sagt auch Luke in "Vor dem Sturm:

S. 83: ... das Dilemma nämlich, dem jeder Jedi sich schließlich ausgesetzt sieht ...
- etwas, das mich sehr belastet. Je stärker man in der Macht wird, je mehr man tun kann, desto mehr wird das von einem erwartet, und desto weniger ist man Herr über sein eigenes Leben ...
Han, ich bin überzeugt, dass für einen Jedi einmal der Punkt kommt, an dem er oder sie sich entscheiden muss. Wenn die Welt einen unter Druck setzt, wenn sie droht, einen in den Wahnsinn zu treiben, dann gibt es nur zwei Möglichkeiten, Frieden zu finden. Die eine ist, dass man seiner ganzen Umgebung seinen Willen aufzwingt. Und wenn man das nicht will - das ist die andere Möglichkeit - muss man sein eigenes Ego aufgeben und sich von all denen zurückziehen, die dauernd wollen, dass man ihr Leben für sie 'in Ordnung bringt'.

Also ist die Frage schon wichtig, warum sich einige Sith der Bane-Linie (es dürfte meiner Meinung nach eine Menge Ausnahmen gegeben haben) so still gehalten haben. Meiner Meinung nach kann das nur der Fall gewesen sein, weil sich diese Bane-Sith bis Palpatine hin rein acolytisch-wissenssammelnd verhalten haben, d.h. sie haben ihr Wissen nicht angewendet. Ihnen fehlte wahrscheinlich ein richtiges Verständnis der dunklen Macht. Sie sammelten hauptsächlich Bücher und wurden höchstens politisch (durch Handelsorganisationen) aber eben nicht kultisch aktiv. Deswegen war ihr Hunger nach Macht viel geringer als der irgendeines richtig aktiven Sith.
 
Die Sith sind nämlich durchaus als chaotic evil einzuschätzen.

Dafür beugen sie sich aber immer sehr brav der Herrschaft anderer Sith Lords :p :D Gerade das ordnungsliebende Element der Sith, das seit Anbeginn der Dark Lords existierte, spricht hier gegen etwas "chaotisches", das eine "schwach organisierte Machtstruktur" mit sich zieht.
 
Schonmal auf die Idee gekommen, daß noch kein anderer Sith dieses Ordens vor Sidious die Basis für genügend ausgebaut eingestuft hat? ;) Das würde auch erklären, warum erst Sidious diesen Zug durchführte und kein anderer Dark Lord vor ihm... oder? Alles andere würde nämlich keinen Sinn machen ^^

Ausgehend von den reinen Fakten hast du damit recht. Es hat niemand versucht. Mich interessiert jedoch, warum die Fakten so sind wie sie sind. Nicht, DASS die Fakten so sind und es deswegen nicht anders sein kann. Daher der Thread. Das noch kein Sith solch eine "selbstkritische" Einschätzung der "Unausgereiftheit des eigenen Plans" vorgenommen hat, hatte ich als wenig wahrscheinlich eingestuft. Aber ok, die Fakten...:) Auf jeden Fall ist die Erklärung von dir ziemlich schlüssig. Möglicherweise ist es aber auch nicht die einzige Erklärung.

Falsch... erstens ist ein Sith nicht gleich der höchste des bane'schen Ordens. Maul ist ein Sith, war aber dennoch der Schüler Sidious (als Beispiel).

Und ein Sith des bane'schen kann sich sehr wohl gegen die Regeln stellen... in dem er zB mehrere Schüler als Dark Lords trainiert oder sich als Sith Lord in einen offenen Krieg gegen die Republik begiebt. Die Gesetze hat Bane nicht zum Spaß aufgestellt und jedes Brechen dieser Regeln würde als "sich gegen den Orden stellen" gelten.

Da hab ich wohl was falsches angenommen. Ich dachte immer, dass der Meister-Sith automatisch der aktuell höchste des Ordens ist und damit auch die letzte Instanz im Entscheidungen treffen. Wusste nicht, dass die dort ne interne Demkratie haben.:D
Das mit den Regeln brechen ist halt so eine Sache. Es gibt da keine klare Linie "ab jetzt hast du die Grenze überschritten" und wirst verbannt/gemeuchelt/sonstwas. Und wie erwähnt - kein Sith legt seine Pläne offen auf. Selbst Palpis Pläne waren Maul wohl nur ansatzweise bekannt, zudem sie noch auf Verstecken und Intrigen beruhten. Eine Einschätzung und Bewertung des Planes durch andere wäre damit unmöglich.
Dass die Sith nicht im offenen Krieg gegen die Republik vorgehen dürfte klar sein - das kann weder gutgehen noch hat es was mit dem "Arbeiten im Verborgenen" zu tun.

Also wenn man mich nicht bestrafen kann, kann ich auch nix falsch machen? Wasn das für ne Logik? ^^

Falsch. Ich meinte: Wenn der Meister-Sith die höchste Entscheidungsinstanz (mit der höchsten Erfahrung und dem größten Wissen) im Orden ist, dann wird sich kaum einer gegen ihn wenden - zudem keiner den vollständigen Plan kennt. Was soll also falsch gemacht werden? Es ist ja nix davon bekannt. Außerdem die Zukunft in ständiger Bewegung ist....:braue
(Sollte ich die Machtverhältnisse innerhalb des Sith-Ordens vollkommen falsch interpretieren, dann klärt mich bitte auf.)

Wenn dem so war, ist der Plan dermaßen schief gelaufen, daß a) die Sith versagten und b) sie so dämlich versagten, daß die Jedi und die Republik nichtmal was davon mitbekamen ^^

:D :D :D Klasse
 
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Wehe dem, das es in der Herrschaft eines Sith Lord eine Schwäche gibt, dann ist es mit diesem "ordnungsliebenden Element" vorbei. Dieses ist nämlich nur verhanden, weil die Sith Macht lieben und nicht Tod. Der unstillbare Machthunger ist das primäre Motiv des sich seiner Möglichkeiten voll bewusst gewordenen Sith.
 
Auf jeden Fall ist die Erklärung von dir ziemlich schlüssig. Möglicherweise ist es aber auch nicht die einzige Erklärung.

Das behaupte ich auch garnicht :)

Da hab ich wohl was falsches angenommen. Ich dachte immer, dass der Meister-Sith automatisch der aktuell höchste des Ordens ist und damit auch die letzte Instanz im Entscheidungen treffen.

Moment mal... du sprachst nicht vom Meister, sondern von Sith als Sammelbegriff. Darum meine Bemerkung bezüglich Mauls.

Wusste nicht, dass die dort ne interne Demkratie haben.:D

Haben sie auch nicht. Der amtierende Meister schafft an ;)

Das mit den Regeln brechen ist halt so eine Sache. Es gibt da keine klare Linie "ab jetzt hast du die Grenze überschritten" und wirst verbannt/gemeuchelt/sonstwas.

Es gibt sehr wohl klare Grenzen und die werden nunmal auch eingehalten. Auch wenn es manchmal in schöne Grauzonen abdriftet, wie das Palpatine doch gerne tat ^^
Die Sith müssen sich hier vor allem selbst trau bleiben und sich selbst überwachen, auch wenn gewisse Sith Geister immer noch mitreden können ;)

Falsch. Ich meinte: Wenn der Meister-Sith die höchste Entscheidungsinstanz (mit der höchsten Erfahrung und dem größten Wissen) im Orden ist, dann wird sich kaum einer gegen ihn wenden - zudem keiner den vollständigen Plan kennt. Was soll also falsch gemacht werden? Die Zukunft in ständiger Bewegung ist....:braue

Was falsch gemacht werden kann? Der amtierende Meister könnte sich zwei oder mehr Schüler nehmen und sich daraus ne kleine Schüler Armee bauen wollen. Wäre falsch und somit wäre die Gefahr auch größer, daß die von Bane gefürchteten Situationen (Verrat durch Schwächere oder Entdeckung durch Jedi/Republik) eintreten. Und das wollte nunmal keiner der Sith dieses Ordens.

Wehe dem, das es in der Herrschaft eines Sith Lord eine Schwäche gibt, dann ist es mit diesem "ordnungsliebenden Element" vorbei. Dieses ist nämlich nur verhanden, weil die Sith Macht lieben und nicht Tod. Der unstillbare Machthunger ist das primäre Motiv des sich seiner Möglichkeiten voll bewusst gewordenen Sith.

Und welcher Dark Lord of the Sith hat das Chaos und den Tod vor Ordnung und Unterdrückung geliebt? Und ich möchte jetzt keine Weichbirnen wie Palpatine in seinen letzten Lebensjahren oder "Darth Traya" hören, die nicht mehr für den Orden, sondern eigentlich nur noch für nen Platz in der Klapse arbeiteten ;)
 
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Wollte eigentlich nicht, dass das hier ein "All vs Minza"-Thread wird. Ich hoffe das nervt dich nicht minza. Soll einfach nur ne Diskussion mit Meinungsaustausch sein.

Das behaupte ich auch garnicht :);)

Doch hast du. Wie sollte man denn sonst deine Bemerkung vom vorherigen Post verstehen? :
Das würde auch erklären, warum erst Sidious diesen Zug durchführte und kein anderer Dark Lord vor ihm... oder? Alles andere würde nämlich keinen Sinn machen ^^


Haben sie auch nicht. Der amtierende Meister schafft an ;)
:D :D :D

Was falsch gemacht werden kann? Der amtierende Meister könnte sich zwei oder mehr Schüler nehmen und sich daraus ne kleine Schüler Armee bauen wollen. Wäre falsch und somit wäre die Gefahr auch größer, daß die von Bane gefürchteten Situationen (Verrat durch Schwächere oder Entdeckung durch Jedi/Republik) eintreten. Und das wollte nunmal keiner der Sith dieses Ordens.

He Minza - darüber reden wir doch hier gar nicht. Die Zweierregel steht überhaupt nicht zur Diskussion. Auf meine Argumentation mit der Nichteinsehbarkeit des Plans vom Meistersith bist du mit keinem Wort eingegangen - aber genau das ist der Punkt, woran eine Intervention anderer Sith(Schüler) scheitert.
 
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Und welcher Dark Lord of the Sith hat das Chaos und den Tod vor Ordnung und Unterdrückung geliebt? Und ich möchte jetzt keine Weichbirnen wie Palpatine in seinen letzten Lebensjahren oder "Darth Traya" hören, die nicht mehr für den Orden, sondern eigentlich nur noch für nen Platz in der Klappse arbeiteten
Wie schön du das Endstadium der die Dunkle Seite erforschenden beschrieben hast!
Dem habe ich wirklich kaum noch etwas hinzufügen. Vielleicht sollte ich meine Theorie nur noch etwas ausbauen:

Hinfortschreiten auf dem Weg der Dunkle Seite

1. Grauzustand (Bsp.: Kyle auf dem Sithmond) --> Misstrauen, Angst
2. Der-nach-Macht-Strebende (Bsp.: Dooku gegen Yoda) --> Wut, Kontrolle
3. Der-relative-Kontrolle-über-das-Leben-Wollende (Bsp.: Kaan in der Schlacht) --> Hass
4. Der-totale-Kontrolle-über-das-Leben-Wollende (Bsp.: Palpatine zum Letzten) --> Wahnsinn​
 
Doch hast du. Wie sollte man denn sonst deine Bemerkung vom vorherigen Post verstehen?

Touché :kaw:

He Minza - darüber reden wir doch hier gar nicht. Die Zweierregel steht überhaupt nicht zur Diskussion. Auf meine Argumentation mit der Nichteinsehbarkeit des Plans vom Meistersith bist du mit keinem Wort eingegangen.

War auch nur ein Beispiel, um die Regeln und das Brechen derselbigen zu verdeutlichen.

Und ob der Plan nun vom Schüler einsehbar ist oder nicht, spielt für mich in diesem Konstrukt keinerlei Rolle, da es nunmal keinen Bruch in den Regeln gab und somit ein Schüler, egal ob ihm Einsicht in die Pläne seines Meisters gefährt wäre oder nicht, nichts dergleichen zu entdecken hätte.

Wie schön du das Endstadium der die Dunkle Seite erforschenden beschrieben hast!
Dem habe ich wirklich kaum noch etwas hinzufügen. Vielleicht sollte ich meine Theorie nur noch etwas ausbauen:

Hinfortschreiten auf dem Weg der Dunkle Seite

1. Grauzustand (Bsp.: Kyle auf dem Sithmond) --> Misstrauen, Angst
2. Der-nach-Macht-Strebende (Bsp.: Dooku gegen Yoda) --> Wut, Kontrolle
3. Der-relative-Kontrolle-über-das-Leben-Wollende (Bsp.: Kaan in der Schlacht) --> Hass
4. Der-totale-Kontrolle-über-das-Leben-Wollende (Bsp.: Palpatine zum Letzten) --> Wahnsinn​

Du übersiehst hier, daß Palpatine durch einen traumatischen Unfall in diese psychische Verfassung geriet... Kaan war auch nichtmehr wirklich als rational einzustufen, was man von anderen Dark Lords mit vergleichbarer Macht aber eben schon noch sagen kann. Man sollte die Irren eines Ordens nicht als Mittelmaß aufführen.
 
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Und ob der Plan nun vom Schüler einsehbar ist oder nicht, spielt für mich in diesem Konstrukt keinerlei Rolle, da es nunmal keinen Bruch in den Regeln gab und somit ein Schüler, egal ob ihm Einsicht in die Pläne seines Meisters gefährt wäre oder nicht, nichts dergleichen zu entdecken hätte..

:confused: :confused: :confused:
Es spielt für dich keine Rolle? Obwohl du grad zugegeben hast, dass es womöglich doch noch alternative Gründe gibt, warum kein Sith diesen Schritt wagte?
Das ist doch genau der Punkt den ich ein paar Posts vorher ansprach:
Mich interessiert jedoch, warum die Fakten so sind wie sie sind. Nicht, DASS die Fakten so sind und es deswegen nicht anders sein kann. Daher der Thread".

Dem hast du doch letztlich zugestimmt. Wieso ist es nun auf einmal egal, abweichende Lösungen zu suchen? Nur weil die Fakten keinen anderen Schluss zulassen. Das halte ich für einen Irrweg (den Weg zu dunklen Seite :-) ).
 
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Weil ich nunmal der Überzeugung bin, daß sich kein Sith dieses Ordens dermaßen weit aus dem Fenster lehnte und ich denke, daß das auch in zukünftigem Material bestätigt werden wird.

Was-wäre-wenn-Fragen sind nicht meine allerliebsten und bis dato haben wir eben keine Infos über Dark Lords, die Banes Regeln untreu wurden.

Darum sagte ich auch, daß es für mich keine Rolle spielt... nicht, daß es für euch auch keine spielen soll ;)
 
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