Du verwendest einen veralteten Browser. Es ist möglich, dass diese oder andere Websites nicht korrekt angezeigt werden. Du solltest ein Upgrade durchführen oder einen alternativen Browser verwenden.
sw.com hat den First Look von Teil 6. So wird es Zeit auch ein Thread zum Buch zu eröffnen, auch wenn das Buch selber noch fast ein Jahr weit weg ist.
Here's a look at Ian Keltie's cover art for Vortex, the sixth book in the Fate of the Jedi novel series from Del Rey Books. Because this book is months away, we will not be including any summary or synopsis to accompany the cover art. You'll have to wait a bit longer for those details. Vortex by Troy Denning is due out in December.
Up next in the series is Backlash by Aaron Allston, the fourth book, which comes out in March. This is followed by Allies by Christie Golden, due out in May.
Grün!!! Wie ich's mir letztens gewünscht habe. YAY!
Wieso Han als Gangster? Ich find's klasse, super Idee, ein bisschen 007-mäßig, auch wenn sie die Blastermündung ein ganz klein wenig überdimensioniert haben. Sieht aus, als hätte Han 2 m lange Arme. Aber im Gegensatz zu allen anderen darf er wenigstens mal so alt aussehen wie er ist.
"Potentiell unschuldige Leser"? Bei Band 6 von FotJ? NO WAY! Was die nicht schon alles an Mordkomplotten gegen unschuldige Autoren ausgeheckt haben müssen...
Star Wars und derlei Gedanken schließen sich irgendwie aus. Obwohl, das ist ein Denning-Buch, da weiß man nie...
Ansonsten sehe ich bei der Perspektive des Covers noch eher Reminiszenzen an gewisse weibliche Körperteile, die zwei Kreise da...
Aber das Foto von Freud, und wie er die Zigarre hält, das hat definitiv etwas suggestiv-verruchtes. Nicht verwunderlich, wenn man da ins Fabulieren kommt - sofern man nicht schon die Flucht ergriffen hat.
sw.com hat nun einen weiteren "First Look" (also eher ein "Second Look"?)
Way back in February, we first brought you a look at Ian Keltie's cover art for Vortex, the sixth book in the Fate of the Jedi novel series from Del Rey Books. The book is due out in December, written by Troy Denning, who is also writing the finale to the series -- its title was recently revealed at Celebration V as Apocalypse.
On the back cover of Vortex is an image of
Jedi Master Kenth Hamner
, who has never graced a Star Wars cover before. Fans of the Expanded Universe, take a face-to-face look at
Vortex is the next book out in the series. Currently, Allies by Christie Golden is available at book stores. Here's how the hardcover jacket describes Vortex:
In a stunning turn of events, Luke Skywalker and his son, Ben, joined forces with members of the Sith armada sent to kill them -- and turned their combined might against the monstrous being Abeloth, whose power was causing young Jedi Knights to go seemingly insane. But with Abeloth gone and the Knights sane again, the Sith reverted to form, making a treacherous attempt on Luke's life.
Luke and Ben have no time for retaliation. A new and even more insidious threat is rising, one that endangers not only the Jedi but the entire Galactic Alliance. Unless the Skywalkers survive to sound the alarm -- and to pass along the secrets they have learned about Abeloth and the Sith -- the galaxy will suffer as it has never suffered before. But the reinforcements they need remain grounded on Coruscant, where the political battle of wills between the Jedi Council and Galactic Alliance Chief of State Natasi Daala has reached a boiling point.
Now Luke and Ben must go on the run, taking along the inscrutable -- and dangerous -- Sith apprentice Vestara Khai. With a host of Sith warriors in hot pursuit, the Skywalkers soon find themselves trapped on the moon Pydyr, caught between their former allies and a mob of angry Fallanassi. A new truce may be their only hope. But can a Sith ever be trusted?
With the Jedi's most famous father-and-son team outnumbered and outgunned, the countdown to galactic disaster has begun -- and time is running out!
Oh Gott, nee, ich auch nicht! Hat er da irgendwelche Wülste oder Hörner auf der Stirn oder ist das nur der komische Schatten? Ich dachte eigentlich immer, er wäre ein Mensch...
Was das mögen betrifft, je nachdem, wer ihn gerade schreibt, ist er ja leider auch nicht besonders sympathisch. Golden kriegt ihn noch am "verständlichsten" hin. Bei ihr tut er mir einfach nur noch leid...
Du wirst lachen, den fände ich sogar passender für diesen Charakter. Nicht, dass er genau meinen Vorstellungen entspricht, aber daran könnte ich mich leichter gewöhnen...
Nachdem Micah es inzwischen geschafft hat, 'Allies' zu rezensieren, könnte ich ja schon 'mal was zu 'Vortex' schreiben.
Das Buch ist umfangreicher als die Vorgänger (362 Seiten ohne Leseprobe von 'Conviction'; mit, glaube ich, 375), Denning setzt den Luke-Ben-Handlungsstrang recht gut fort. Anderes an dem Buch ist, höflich formuliert, eher in die Hose gegangen.
Fangen wir 'mal an:
Erstmal zum Größten Schurken Aller Zeiten:
Abeloth hat in Stadds angeblich echtem Körper überlebt. Das ist insofern irritierend, weil plötzlich Abeloths 'falscher Körper' Stadds echter zu sein scheint, man später aber erfährt, dass Abeloth über mehrere Körper verfügt. Ihre wahre Natur wurde natürlich immer noch nicht genau enthüllt (ist ja auch schwierig, wenn's nur ein Exemplar gibt und keine Vergleichsmöglichkeiten), aber wir kriegen mehrere Hinweise:
- als Akanah behauptet sie, Fallanassi zu sein, und die Fallanassi selbst sind ihrer Behauptung nach so alt wie die Zivilisation selbst. Also weit älter als die Republik, die Jedi und die primitiven Ur-Sith auf Korriban. Ob das nun stimmt, ist unklar, wenn jetzt aber die Fallanassi mit den Celestials, Centerpoint und dem Schlund verklammert würden und später in der Serie noch wichtiger würden, wäre das doch nicht uninteressant.
- Luke hat insgesamt schon zwei Inkarnationen von Abeloth zerstört. Stadds früheren Körper in 'Allies' und Akanah-Abeloth in 'Vortex'. Das könnte bedeuten, dass Abeloth, wenn sie ein Opfer aussaugt, verzehrt, in sich aufnimmt, sich sozusagen in diese Körper kopiert und es damit mehrere individuelle Abeloth-Versionen gibt. Das glaube ich aber nicht. Luke vermutet nämlich, dass Abeloth eine Art Zwitterwesen ist, dass genauso in Körpern wie in der Macht existiert. Vielmehr ist wahrscheinlich, dass eine Abeloth in vielen Körpern existiert, die in allen Inkarnationen über das Wissen und die Persönlichkeit verfügt, die sie verschlungen hat.
Was sie außer ihrer Freiheit und 'Nahrung' will ist bisher unklar. Sie lockt Sith und Jedi zum echten Teich des Wissens ist da dann aber selbst nicht, sondern klaut die Jadeschatten und haut ab. Als Lord Taalon eine Jedikönigin im Teich auf einem Thron sieht 'auf dem eigentlich ein Sith sitzen sollte' gibt's Ärger. Taalon stürzt dabei in den Teich und verändert sich. Er fängt an sich in ein Wesen von Abeloths Art zu verwandeln. Was wohl ein Celestial ist, wenn wir Jacen in 'Abyss' glauben können. Er darf seine Mutation allerdings nicht vollenden, sondern wird von Vestara auf Pydyr, dem Mond von Almania aus 'The New Rebellion' wohin die Fallanassi inzwischen gezogen sind. Interessant dabei ist, dass angehende Abelothoiden biologische Nahrung nicht mehr aufnehmen können. Taalon erholt sich erst wieder aus seinem geschwächten Zustand als er beginnt an einem von Abeloths Tentakeln zu saugen. Vermutlich hat Abeloth Spaß am Lebensenergie essen, allerdings wissen wir nicht ob und wie notwendig das ist, da sie ja offenbar über 25.000 Jahre im Schlund ohne eine nennenswerte Anzahl von Besuchern/Futter überstanden haben dürfte. Darüberhinaus erholt sie sich auch physisch von Verletzungen durch das Spüren der Furcht anderer Wesen (um das zu erreichen, quält sie auf Pydyr sämtliche Sith von Taalons Verstärkungskontingent mit durch den Strom erzeugten Visionen ihrer wahren Gestalt).
Die Fallanassi selbst spielen eigentlich keine große Rolle. Wir wissen nicht einmal, ob sie Abeloth wirklich freiwillig Asyl gewährt haben, oder ob das Akanah-Abeloth einfach nur so behauptet. Interessant ist noch, dass sie Luke glauben machen will, dass Abeloth nun den Weißen Strom, dessen Fluss bezogen auf den Gleichgewichtsthron gewaltsam von Jacen verändert wurde, wieder ins richtige Flussbett verfrachten will. Keine Ahnung was das denn nun im Detail heißt. Wüsste aber nicht wieso sich ein Wesen wie Abeloth über, hm, kontingenten kurzfristigen Zukunftskram scheren sollte.
Jetzt muss ich aber erstmal aufhören.
Zwischen Ben und Vestara gibt's im Prinzip keine wesentlichen Veränderungen. Man kommt weder zur Sache, noch scheint sich bei Vestara irgendeine Veränderung abzuzeichnen. Sie verspricht Ben zwar einmal, etwas (dass Schiff zurück zu Abeloths Planeten kommt) und hält das dann auch ein, damit Ben Luke vorher darüber informieren kann, dass dem so ist. Aber das erstens nicht wirklich wichtig und zweitens wird das Versprechen auch nur unter Lebensgefahr gegeben. Ben rettet Vestara nämlich von einer fleischfressenden Pflanze.
Dass die Sith immer noch versuchen, Vestara als Bens Gespielin zu platzieren, kommt nach 'Allies' doch etwas verquer daher. Entweder ist sie so verdammt toll, dass man wirklich für sie sterben will, oder das ist ein Plotloch. Niemand kann so doof sein, und nach ihrem letzten Verrat annehmen, dass das wirklich klappen kann. Ben träumt zwar angeblich nur davon, sie von der Dunklen Seite zu retten, aber mir kann er das nicht erzählen .
Am Ende gibt's dann doch eine echte Veränderung: Vestara tötet den mutierenden Taalon, um zu verhindern, dass er zu Abeloth 2.0 wird. Die ganze Sache ist ohnehin sehr irritierend. Allem Anschein nach brauchte es dafür den Teich des Wissens auf Abeloths Planeten (der ihn tatsächlich dazu befähigt zu sehen, was immer er möchte), aber sollen wir jetzt glauben dass dieses Ding ein natürliches Phänomen auf Abeloths Welt ist, und dass, wer immer sie da mit Schwarzen Löchern eingesperrt hat, nicht in der Lage gewesen wäre, den doofen Planeten selbst zu zerstören. Wenn Abeloth nämlich ein Problem ist, dass sind es andere Viecher ihrer Art auch.
Wie dem auch sei: Vestara tötet Taalon, und hat sich damit ihrer eigenen Einschätzung nach selbst mehr oder weniger aus der Sith-Gesellschaft katapultiert. Zumindest geht sie davon aus, dass sie, selbst wenn ihre Beweggründe von den anderen akzeptiert werden, einen Sith getötet hat, der in der Hierarchie zuweit über ihr stand, um danach noch echte Karrierechancen zu haben. Das kann natürlich falsch sein. Taalon war zwar ein Hochlord, aber das ist ja ein Kollegium, und der Chef-Sith auf Kesh ist ja Grand Lord Darish Vol. Könnte mir schon vorstellen, dass der a) nochmals auftaucht und b) eine andere Einschätzung haben könnte.
Fakt ist jedenfalls, dass Vestara jetzt 'ernsthaft' zu den Skywalkers übergelaufen zu sein scheint. Sie ist zwar immer noch eine Sith, aber jetzt wirklich ernsthaft nicht als Spionin ihres Volkes aktiv. Obwohl sie natürlich trotzdem bestimmt immer noch gerne herausfinden wollen wird, wer denn jetzt nun die Jedikönigin auf dem Gleichgewichtsthron ist.
Jetzt kommen wir 'mal zu den etwas irritierenderen Entwicklungen:
Kenth Hamner stirbt. Und er wird von Saba umgebracht. Das ist tatsächlich so doof wie's sich liest. Kenth Hamner war natürlich ein überflüssiger Nicht-Charakter, der in der NJO wohl mit den Vong in die GFFA eingeschlichen hat (ich hab denen nie abgekauft, dass solch eine Type - Ex-Militär und Jedi - während der Bantam-Ära nicht mit dabei sein konnte.
Grund seines Todes ist, dass er sich genauso debil-servil gegenüber der Ga-Regierung verhält wie seit Beginn der Serie. Gänzlich unglaubwürdig ist, dass er die GA-Regierung mit der AR gleichsetzt, und die Mehrheitsentscheidung des Jedirats 1. Luke & Co. gegen Sith und Abeloth zu unterstützen, selbstherrlich ablehnt. Um zu verhindern, dass der Jedirat den Orden verrät und wider die GA-Regierung handelt, versucht er unter Einsatz seines Lebens der Start der Stealth X zu verhindern. Das geht natürlich schief. Saba lässt ihn, nachdem er sie vorher mit seinen Lichtschwert durchbohrt hat, in den Tod stürzen, weil sie ihn nicht gleichzeitig retten und sein Lichtschwert daranhindern kann, irgendeine magnetische Schaltung zu deaktivieren.
Natürlich, Kenth war vollkommen überflüssig und irrelevant, aber diese wirre Umdeutung eines Charakters samt der bizarren Art zu sterben ist mehr als nur unglaubwürdig.
Jeditechnisch ist man jetzt im übrigen gegen die GA und Daala, allerdings für die Sklavenbefreiungsbewegung im Äußeren Rand (endlich!). Die von Daala im letzten Band ausgesandten Mandalorianer (unter dem Kommando des Jedimörders aus dem letzten Band) richten ein Massaker an und töten dabei sogar Reporterin Vaandt - was natürlich nicht zur Deeskalation beiträgt, vielmehr der letzte Tropfen ist, den die Jedi brauchten um zu handeln. Man schickt den Sklavenaufständischen sogar acht Jedi zu Hilfe.
Han bemerkt nach der Sache sogar noch, dass Daala ja ihr Handwerk auf Tarkins Schoß gelernt hat. Da kommt man sich kurz tatsächlich so vor, als wüssten die Leute wirklich wen sie da zum Staatschef gemacht haben.
Die Sache ist insofern interessant, als mir immer noch nicht klar ist, wer genau hinter dieser Organisation steckt.
Bwua'tu der Mittlere hat überlebt (sein Onkel der Anwalt ist der Ältere und dann hat er noch einen jüngeren Verwandten im Jedi-Orden, der auch kurz auftaucht), er ist allerdings im Koma, reagiert nur auf Daalas Berührungen an bestimmten Fellpartien und auf Vaandt auf dem Holobildschirm. Keine Ahnung ob er uns damit sagen möchte, dass die Sklavenbefreier hinter dem Attentat auf ihn stecken.
Daala lässt die Hornkinder auch nicht frei, nachdem Han und Leia sie mit den geheilten Jedi vorführen (Abeloth lässt die Schlund-Jedi alle zufrieden; Luke vermutet, dass die verlorenen Körper sie geschwächt haben). Also holen die Solos und ein paar Jedi sie raus. Jag und Jaina kommen wieder zusammen, nachdem letzterer - ja, was eigentlich? - Daala irgendwas vorspielt.
Recht unglaubwürdig ist, dass die halbe senatorielle und militärische Prominenz der GA sich auf der Errant Venture zu einem von Lando gesponserten Sabacc-Turnier trifft. Sogar Wynn Dorvan ist da (der sogar gewinnt), über dessen wahre Beweggründe wir allerdings immer noch nichts erfahren, allerdings werden wegen den Hornkinder erstmal alle als Geiseln genommen. Dass da niemand die Verwandtschaftsverhältnisse kennen sollte, kaufe ich Denning nicht ab. Senatorin Treen, General Jaxton und Moff Lecersen, die Verschwörer, die in 'Backlash' ihre Vorbereitung zur Beseitigung Daalas und Jags, sowie der Vereinigung von GA und Imperium mit Lecersen als neuem Imperator planten, werden zwar erwähnt, allerdings taucht keiner von denen in einer Sprechrolle auf. Das macht aber sowieso nichts, weil deren Plan erstens auf längere Zeit angelegt war, und zweitens mittlerweile jeder Daala loswerden will. Über Lando nimmt Leia auch Kontakt zu einem sullustanischen Senator auf, dessen Name mir aber entfallen ist, der gegen Daala irgendein Pro-Jedi-Gesetz durchdrücken will. Der erwähnt jedoch einmal auch Jaxton - was andeuten könnte, dass er zum weiteren Kreis der Verschwörer gehört.
Bei mir ist das Buch schon am Samstag angekommen, aber ich bin erst mit Kapitel 2 durch und an diesem "Lesetempo" wird sich wohl bis Weihnachten nichts ändern - zu viel Trubel und zu viel zu erledigen.
Anderes an dem Buch ist, höflich formuliert, eher in die Hose gegangen.
So, gestern zu Ende gehört. Ich fand Vortex eigentlich ganz gut, obwohl ich mir nach Abyss von Denning etwas mehr erhofft hatte. Trotzdem, ein ganz unterhaltsames (Hör-)Buch.
Ich glaube was mir gefehlt hat war die Mysterieatmosphäre von Abyss und die Spannung bei den Kämpfen. Bedauerlicherweise weiß man ja schon dass verschiedenen Charakteren nichts wirklich Schlimmes zustoßen kann, was dann doch leider das Mitfiebern ein gutes Stück dämpft.
Vielleicht ist es auch daher nicht sonderlich verwunderlich dass mir die Handlungsstränge um Tahiris Prozess und um die Sklavenwiderstandsbewegung am besten gefallen haben. Hier stehen zum Glück, mal nicht die üblichen Helden in Mittelpunkt, von denen ich, ich muss es leider zugeben, doch ein wenig die Nase voll habe.
Ansonsten gefiel mir Sabas Charakterisierung, vor allem im letzten Teil des Buches. Ein anderer grosser Unterhaltungspunkt sind die Vestara-Ben Interaktionen. Mittlerweile ist mir das Sith-Girly irgendwie ans Herz gewachsen und (obwohl ich zu Anfang doch eher skeptisch war) gefällt mir das Vestara-Ben Pairing ziemlich gut.
Kritikpunkte:
Was mich ein bisschen gestört hat ist die schnelle Widereinsetzung der zuvor erkrankten Jedis in den aktiven Dienst. Wäre es nicht sinnvoll alle Patienten noch ein wenig unter Beobachtungen zu halten, vor allem da die Gründe er Genesung nicht wirklich erforscht sind? Das lässt mich dann doch ein wenig an Cilghals Kompetenz zweifeln.
Mit den Meistern habe ich eh so meine Probleme. Ich weiß ja dass sie über Dalas Behandlung nicht sonderlich erfreut sind, aber müssen sie sich gleich zanken wie kleine Kinder? Kaum ist Daddy Luke aus dem Haus, zieht sich der Kindergarten an den Haaren. Vielleicht habe ich ja einfach eine zu idealisierte Vorstellung von einem Jedi-Meister, nämlich weise, beherrscht, verständnisvoll, pazifistisch und besonnen. So benehmen sich allerdings die wenigsten im Rat. Ich schätze mal es ist Absicht (Luke darf schließlich nicht ersetzbar sein). Dennoch hätte ich von Jedis und vor allem Jedi-Meistern ein anderes Verhalten erwartet (das ist übrigens nicht erst seit Vortex, sondern war in den vorangegangenen Büchern bereits so).
Damit wäre ich auch gleich bei Kenth. Eigentlich hat mir der Handlungsbogen um den amtierenden Grand Master ganz gut gefallen und trotzdem, ich bin nicht ganz überzeugt. Ich denke mir fehlt eine detaillierte Beschreibung wie er vom Jedi-Meister, der nur seine Ideale vertritt, zum Fanatiker werden konnte.
Ich kann‘s mir denken: Der Druck und das das fehlende Vertrauen haben ihn schließlich ausrasten lassen. Aber Kenth ist auch ein erfahrener Jedi-Meister und die Entwicklung zum Mann, der nicht davor zurückschreckt ein Mitglied des Rates und zugleich Freundin tödlich zu verwunden, geht mir dann doch ein bisschen schnell.
Auch Luke macht mir manchmal ein bisschen Angst. Mutiert er nun etwa zu Jacen 2.0? Gelegentlich wirkt er ziemlich knallhart und seine Aktionen zum Schluss erinnern mich doch sehr an Jacens Motto: Der Zweck heiligt die Mittel. Er schleppt eine Bande von Sith zu einem rein pazifistischen Orden, was ich doch etwas gewagt finde. Als diese dann auch noch ein Mitglied der Fallanassi exekutieren, tut er rein gar nichts. Im Gegenteil, durch seine Frage wurde die Aktion auch noch indirekt provoziert. Seine Beweggründe werden nicht ganz klar formuliert (glaube ich), aber er tut es wohl einerseits um seine und Bens Haut zu retten und natürlich um Abeloth zu schlagen.
Ich bin nun übrigens immer mehr überzeugt dass Luke wohl die Gestalt vor dem dunklen Thron sein soll/sollte und darum Abeloth so ein großes Interesse an ihm hat. Vielleicht deshalb auch all diese Ex-Lover Personifizierungen, es soll helfen ihn auf die dunkle Seite zu treiben.
Noch ein paar Kleinigkeiten:
Jaina-Jag: Na endlich! Und ich hoffe jetzt bleibt’s auch dabei.
Allana: Können die Solos das Kind nicht in die Schule schicken? Oder wenigstens in die Jedi-Akademie? Nun gut, sie ist dank ihrer Erziehung ein wenig frühreif und sie lernt bestimmt so einiges indem sie ständig mit den Solos unterwegs ist, dennoch macht es mir irgendwie Sorgen dass Allana im Grunde keine Freunde ihres Alters hat und somit zum nächstes "defekten" Solo-Kind heranwachsen könnte. Immer dieses "Solo-Skywalker special treatment" und dann wundern sie sich, wenn es nachher schief läuft.
Interessante Fragen die im Buch aufgeworfen werden: Was ist an Abeloth Behauptung dran sie wäre schon immer Fallanassi gewesen und dass diese Machtgruppe schon seit Ewigkeiten existiert? Wen hat Daala alles in Karbonit einfrieren lassen? Wie funktioniert eigentlich dieses Body-Snatching und welche Ex-Geliebte.. äh... welcher Machtorden wird nun im nächsten Buch dran glauben müssen?
Und irgendwie habe ich jetzt Lust auf Blood Oath. Warum musste das Buch auch gecancelt werden. *seufz*
Schwach... nicht von der Story, aber von Dennings Art und Weise, Charaktere durchzuziehen. Sardonne Sardon ist jetzt was genau? Eine Falleen/Lorrdian-Hybrid? Sie kommt als Lorrdian und bekommt in der Verhandlung plötzlich Klauen, Schuppen und Pheromone? Übler Fehler, der mich wirklich nervt. Sowas muß nicht sein... da hat er sich wohl zu sehr auf die Richterin konzentriert...
Kamen noch andere Patzer vor, die sich eher um Ausdruck und Sprache drehen, das war aber der gröbste Schnitzer.
ist eigendlich bekannt, warum zwischen der deutschlanderscheinung von teil 5 und 6
ganze 7 monate liegen? ich mein es waren bis jetzt immer um die 2-3 monate!