Warblade
Delta Oh-One
<<< Inhalt >>>
1: Allgemeine Informationen
2: Charakterbeschreibung
3: Vorgeschichte
4: Aktuelles Kommando: DSD Nemesis
5: Zusätzliche Informationen (Raumschiffe, Ausrüstung, NSCs)
6: War Blades RS-Geschichte (Missionen und Ereignisse)
<<< 1. Allgemeine Informationen >>>
- Nachname: Blade
- Vorname: War
- Organisationszugehörigkeit: Flotte der Neue Republik
- Dienstgrad: Admiral der Neuen Republik
- Ehemalige Ränge: Großadmiral der Neuen Republik, Kommandant der Forces of Hope
- Aktuelle Aufgabe: Kommandant der 6. Flotte (Corellia)
- Flaggschiff: DSD Nemesis
- Spezies: Mensch
- Geburtsort: Corellia / Coronet
- Geschlecht: Männlich
- Größe: 1,80 Meter
- Gewicht: 82 kg
- Körperbau: Sportlich, durchtrainiert
- Haare: Dunkelblond, militärisch kurz
- Augenfarbe: Graublau
- Alter: Unbekannt
- Familienstand: Ledig
- Ausbildung/Qualifikation:
- Militärakademie der Neuen Republik (Corellia)
- Sonderausbildung SpecFoces (Scharfschütze)
- Sonderausbildung Offizier- und Kommandoebene
- Besonder Waffenkenntnisse:
- S-5 Blaster
- CDH-17 Blastergewehr
- Besondere Pilotenkenntnisse:
- YT-1300 "Darkness"
- X-Wing
<<< 2. Charakterbeschreibung >>>
Das übergeordnete Ziel im Leben von War Blade besteht darin der Galaxis Frieden, Freiheit und Gerechtigkeit zu bringen. Seine Aufgabe als Kommandant von Kriegsflotten und als Soldat bei einer Spezialeinheit sorgen hierbei im Hinblick auf seine Überzeugungen für zahlreiche innere Konflikte.
War Blade ist ein rechtschaffend guter, loyaler und unbestechlicher Soldat. Er leistet jedoch kein blindes Gehorsam sondern bewertet alle Handlungen im Hinblick auf sein Gewissen und seiner übergeordneten Zielvorstellungen.
War Blade gilt als ruhiger, stets überlegt handelnder Kommandant und vertrauenserweckende Führungspersönlichkeit. Seine schnelle Auffassungsgabe, das strategische Verständnis und seine analytische Denkweise sind außerordentlich ausgeprägt und durch seine Ausbildung besonders geschärft. Sein Leben wird oft noch durch seine frühere Zeit als Schmuggler geprägt, was dafür sorgt, dass er sich eher nach seinem „Gefühl“ richtet als sich an Vorschriften und Regeln zu halten. Als Corellianer ist er immer für einen Spaß oder lustigen Spruch zu haben.
Das alles macht War nicht zum typischen Kommandant, der ein Großteil seiner Zeit auf der Brücke seines Flaggschiffes verbringen sollte. Er kämpft vor allem mit und für seine Freunde stets an vorderster Front. Wenn es nötig ist, so wird er nie zögern den Abzug seiner Waffe zu betätigen. Aber wenn es sich vermeiden lässt, so wählt er stets die friedliche Lösung.
War bewundert die Jedi und glaubt außerdem, dass die Sith der wahre Ursprung allen Übels sind. Allerdings weiß er für sich persönlich nicht, was der von der „Macht“ halten und ob er an sie glauben soll. Die einen kennen ihn nur als verantwortungsbewussten Strategen und Raumschiffkommandanten, während die anderen ihn als Piloten, Schmuggler und typischen Corellianer kennen. Diese beiden Dinge passend zu kombinieren, fällt ihm allerdings oft sehr schwer.
Der Name "Warblade", was ja zu deutsch so viel wie „Kriegsklinge“ bedeutet, beschreibt die Rolle aber zugleich auch den inneren Zwiespalt, mit dem dieser Charakter im Rollenspiel zu kämpfen hat. In seiner Rolle wird er im übertragenen Sinne zum Schwert des Militärs - im Kampf der Neuen Republik gegen das Imperium.
Meinem Charakter gehen der Krieg, Leid, Tod und Vernichtung viel näher, als das bei einem erfahrenen Soldaten eigentlich der Fall sein dürfte. Er wird nicht einfach unempfindsam für solche Dinge, sie belasten ihn. Er kann seine Gedanken nicht unterdrücken und braucht für alles eine Erklärung.
Für ihn ist neben Gerechtigkeit, Demokratie und Freiheit der Friede das wichtigste der Prinzipien, die er als existenziell für die Republik und das Zusammenleben aller Spezies der Galaxis ansieht. Der Frieden, der gerade seinem Leben als Soldat und Mann, der über Tod und Leben von Millionen Lebewesen entscheidet, direkt gegenübersteht. Er ist ein Mensch, der für den Frieden lebt, dessen Name aber Krieg bedeutet.
<<< 3. Vorgeschichte >>>
Ganz auf sich allein gestellt und ohne seine Eltern wuchs War alleine in den Straßen Corellias auf. Von Anfang an war der kleine Corellianer fasziniert von Raumschiffen. Deshalb trieb er sich meist den ganzen Tag am Raumhafen herum und lauschte den Geschichten der Weltraumpiloten. Er half Frachterpiloten bei Reparaturen an ihren Raumschiffen oder machte für sie Botengänge. Dadurch konnte er einerseits Erfahrung sammeln und verdiente nebenbei auch genügend Geld, um halbwegs über die Runden zu kommen.
Mit der Zeit freundete er sich mit einer Gruppe von fünf Piloten an, die abwechselnd Fracht nach Coruscant und wieder zurück nach Corellia flogen und zusätzlich nebenbei Alkohol, Drogen und Waffen schmuggelten. Da er sie immer öfter begleiten durfte, machte er schon in seinen jungen Jahren erste Bekanntschaften mit der Bedienung von Raumschiffen und dem Leben in der Unterwelt der „Hauptstadt“ der Galaxis, Coruscant, welches zu seiner zweiten Heimat wurde. Während seiner oft mehrtägigen Aufenthalte auf Coruscant streunte er durch die Straßen, erlebte dort kleinere Abenteuer und musste sich sein tägliches Brot auch als Taschendieb verdienen, worin er schnell sehr viel Geschick entwickelte. Er hielt sich dabei aber immer an das Prinzip, nie schwächere oder ärmere Wesen zu bestehlen. Er nahm lediglich von denen ein wenig, die seiner Ansicht nach sowieso zu viel hatten. War prägte sich die Regeln der Gesetzlosen, ihre Lebensweisheiten und die ganzen Tricks ein, um dadurch selbst am Leben zu bleiben.
Neben Rauschiffen gab es da noch etwas, für das War sich seit seinem ersten Aufenthalt auf Coruscant interessierte. Er hatte sehr nahe beim Jedi Tempel gewohnt und begegnete so öfters diesen –für ihn – ganz besonderen Wesen. In ihrer Nähe fühlte er sich geborgen, sie erinnerten ihn an seine Mutter, auch wenn er seine Mutter nie wirklich gekannt hatte. So wurde es sein größter Traum, später selbst ein Jedi zu werden – natürlich neben einem späteren Beruf als Pilot mit eigenem Raumschiff.
Selbstverständlich wusste er nicht, ob er machtsensitiv war. Er beschloss jedoch, sich keiner Prüfung zu unterziehen. Erstens, weil man keinen heruntergekommenen Straßenjungen wie ihn testen würde. Und zweitens, weil die Enttäuschung, wenn er nicht machtsensitiv wäre, für ihn einfach zu groß gewesen wäre. Er war noch jung und so ging es ihm einfach nur darum, diesen Traum zu träumen, nicht in die Realität umzusetzen.
Mit circa 14 Jahren fand er in Coruscants Unterwelt die Überreste eines alten YT-1300 Transporters, dessen Rumpf die Aufschrift „Old Fellow“ trug. Er schraubte und reparierte Tag und Nacht, sammelte Maschinen auf Schrottplätzen und klaute hin und wieder sogar irgendwo Eratzteile. Und das alles, nur um seinen großen Traum Besitzer eines eigenen Raumschiffes zu werden, zu erfüllen.
Eines Tages stieß er auf der Suche nach weiteren Ersatzteilen auf einen R2 Astromechdroiden, der unter einer eingestürzten Brücke verschüttet war. Er befreite den kleinen, aber auch recht merkwürdigen Droiden. Dieser war ihm so dankbar, dass er schwor, für immer bei dem Jungen zu bleiben und ihm zu dienen.
War hat nie erfahren, woher der Droide kam, wer sein Besitzer gewesen war oder was er in diesen Ebenen unter einer abgestürzten Brücke zu suchen gehabt hatte. Aber er entdeckte schnell, dass der R2, der gerne Freddi genannt werden wollte, ihm bei der Reparatur an seinem YT wunderbar helfen konnte. Als Dank bekam Freddi auch eine Schwarze Lackierung mit orangenen Streifen an manchen Stellen, die sich der Droide gewünscht hatte.
Nachdem die beiden den alten Transporter halbwegs flugtauglich gemacht hatten, verdienten Freddi und War ihren Lebensunterhalt mit Transportflügen und Schmuggeln. Dabei erwiesen sich Wars Erfahrungen mit den früheren Schmugglerbekanntschaften als äußert nützlich.
Er erlebte einige Abenteuer, die er zum Glück meist einigermaßen heil überstand. Er wusste in vielen Situationen nicht, ob er sein Überleben als Glück bezeichnen sollte, oder als Willen der Macht.
War blieb nie längere Zeit an einem bestimmten Ort, sondern war immer unterwegs und lernte somit die halbe Galaxis kennen. „Ich kenne die Galaxis von Bespin über Tatooine bis nach Nar Shaddaa“ hatte mal ein Schmuggler in Wars Jugend gesagt, und War ging es wohl ebenso.
In diesen Jahren verbrachte er auch viel Zeit in irgendwelchen Kneipen, lernte die guten und schlechten Seiten des Alkohols kennen, spielte Sabbacc und machte erste Bekanntschaften mit dem weiblichen Geschlecht. So geschah es schon einige Male, dass er am nächsten morgen entweder mit einem blauen Auge oder – was natürlich weitaus besser war – neben einer Frau aufwachte und nicht genau wusste, wo er war, oder was am Vorabend denn alles geschehen war.
Es widersprach jedoch seinen Prinzipien, irgendwelche lebenden Wesen, ob sie nun denken konnten oder nicht, gegen ihren Willen zu schmuggeln oder zu transportieren. Wenn er nun zum Beispiel zwei Männer mit zwei Droiden von Tatooine wegschmuggeln sollte, damit sie sich irgendwo in Sicherheit bringen konnten, so tat er das. Aber mit Sklaverei wollte er nichts zu tun haben. Dadurch geriet er auch oft mit den Hutten als Auftraggeber aneinander, was nicht nur einmal zum Gebrauch von Blastern und Kopfgeldern führte.
War lernte in dieser Zeit viele Leute kennen. Manche hätte man sogar als Freunde bezeichnen können, doch einen richtigen und echten Freund hatte war nie gehabt. Vielleicht lag es auch an seinen Prinzipien, die trozz seines gesetzlosen Umfelds immer einhielt und verteidigte. Vielleicht lag es aber auch daran, dass er keine echten Freunde haben wollte, weil er lieber zurückgezogen lebte, sich mit seinen eigenen Gedanken beschäftigte und möglichst nicht verwundbar sein wollte.
Die einzige wirklich wichtige „Person“ in seinem Leben war sein R2 Freddi. Wirkliches vertraut hat er nie jemandem, was in seinem Beruf auch nicht sinnvoll gewesen wäre. Misstrauisch wurde er sofort bei Personen oder in Situationen, die ihm „nicht gefielen“. Das hatte nicht unbedingt etwas mir dem Aussehen zu tun, sondern mit Wars innerer Stimme, die ihn warnte. Er hegte dabei keinen Abscheu gegen Nichtmenschen, da nach seiner Meinung jedes Wesen mindestens genau die gleichen Rechte zu Leben hat. Darüber hinaus ist er nie auf die Idee gekommen, seine innere Stimme auf die Macht zurückzuführen, sondern hielt es für Intuition und Erfahrung.
Mit dem Alter veränderte sich auch Wars Weltbild. Ihm wurde klar, dass das Schmuggeln für ihn nicht seine Lebensaufgabe darstellen konnte. Letztendlich sorgte seine Faszination für die Jedi dafür, dass er sich tiefgehend mit den Grundsätzen der Republik auseinander setzte. Da er es als seine Bestimmung ansah, diese Wertvorstellungen zu verteidigen und in der Galaxis Frieden, Freiheit, Demokratie und Gerechtigkeit zu verbreiten, folgte im Alter von etwa 19 Jahren der Beitritt zum Militär der Neuen Republik und seine Aufnahme in die Militärakademie.
Nach seiner Grundausbildung wurde War den der Marine-Infanterie zugeteilt. Er erhielt Spezialausbildungen als Scharfschütze und unterstellte ihn aufgrund seiner exzellenten Leistungen der Spezialeinheit "Sandpanthers". Aufgrund der strengen Geheimhaltung sind jedoch keine weiteren Informationen über diese Einsätze für die Öffentlichkeit zugänglich. Bekannt ist nur, dass irgendwann eine Scoutmission gescheitert ist, worauf neben War nur noch zwei andere Mitglieder des Teams überlebt haben.
Wegen seiner Erfahrungen als Frachterpilot uns seiner Raumschiffkenntnissen, wurde er nach diesem schrecklichen Vorfall zur Pilotenausbildung geschickt. War sollte in wenigen Jahren Mitglied einer geheimen Elite-Spezialeinheit, werden, die sowohl am Boden als auch unabhängig von einem Jäger aus operieren konnte, um damit überall einsetzbar sein würde. Der Codename dieses Projekts war „Night Hawks“.
Bei der Ausbildung fand man dann heraus, dass War über außerordentliche Taktik- und Kommandofähigkeiten verfügte. Für den Ausbilder war er der Favorit für die Position als Leiter der bald neu entstehenden Einheit. Zuvor sollte War jedoch beweisen, dass er auch wirklich eine Crew oder eine Einheit kommandieren konnte. Er folgte ein Studium zum Offizier der Marine. Dadurch war der Corellianer von nun an auch dazu autorisiert, auf einem größeren Raumschiff eine wichtige Kommandoposition einzunehmen. Da das Projekt „Night Hawks“ immer noch in den Kinderschuhen steckte und man noch sehr stark mit der Suche und dem Testen von Anwärtern beschäftigt war, übernahm er vorerst das Kommando über die Corellianische Korvette „Starbug“, die für den Transport von Soldaten auf dem Eclipse-Klasse Supersternzerstörer Melvarian zuständig war. Die Melvarian stellte damals das größte, und mächtigste Schiff der ganzen Republikflotte dar.
Während Wars Ausbildung blieb Freddi immer so weit es ging in Wars Nähe und beschäftigte sich die meiste Zeit mit dem YT-1300 Transporter, der unter anderem auch einen ganz schwarzen Anstrich erhielt und eine neue ID mit dem Namen „Darkness“ erhielt. Irgendwann in seiner Zeit in der Spezialeinheit hat War sich auch noch die Corellianischen Blutstreifen erster und zweiter Klasse verdient. Aufgrund der hohen Geheimhaltungsstufe sind jedoch auch in diesem Fall keine weiteren Informationen bekannt.
Er hatte etwa im Alter von 25 Jahren noch nicht lange das Kommando über die „Starbug“, als er nach einem zufälligen Gespräch mit Großadmiral Melvar zum 1.Offizier auf dem Eclipse-Klasse Supersternzerstörer Melvarian befördert wurde. Bis dahin hatte er auch noch wenig praktische Erfahrung mit dem erteilen von Kommandos in Krisensituationen, nahm sich aber oft ein Beispiel an Admiral Melvar, studierte in der Geschichte unter anderem nach taktischen Manövern in Kampfsituationen und lernte so viel dazu. Und damit beginnt die Geschichte des Charakters War Blade im Rollenspiel…
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