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WEITERE VERWANDTE: Marana Che Tah (Mutter)
Sarah Sarai (Schwester), Ex- Chefin der NBS
~BERUFLICHER WERDEGANG/ WEITERES
VORHERIGER BERUF/TÄTIGKEIT:Diebin, spezialisiert auf Taschendiebstahl, sowie kleine Schmugglertätigkeiten
WAFFEN:
Lichtschwert mit weißer Klinge (aus dem Besitz des Vaters)
Lichtschwert mit rauchblauer Klinge (eigenes Lichtschwert)
Lichtschwert mit blauer Klinge (Lichtschwert Led Manices)
Blaster
~ Der Weg zu den Jedi und ein neues Stück Vergangenheit ~
~ Der Weg zu den Jedi und ein neues Stück Vergangenheit ~
Padme wurde auf Nal Hutta geboren und von Tryff, dem Verwalter von Orga the Hutt, aufgezogen.
Padme wuchs in dem Glauben auf, sie wäre eine Waise, denn Tryff erzählte Padme, dass ihre Mutter wenige Monate nach ihrer Geburt verstorben war.
Der Planet Nal Hutta ist dafür bekannt, dass Verbrechen zur Tagesordnung gehören und ein Sammelbecken für allerlei zwielichtiges Gesindel aus allen Teilen der Galaxis zu bilden.
Daher darf es nicht weiter verwundern, dass Padme durch dieses Leben stark beeinflusst wurde. Tryff sorgte für Padmes Lebensunterhalt, jedoch konnte er sie trotz großer Anstrengungen von der Welt des Verbrechens nicht fernhalten.
Neben kleinen Schmugglertätigkeiten für Orga the Hutt wurde Padme beinahe eine Meisterin des Diebstahls, keine Tür war vor ihr sicher. Taschendiebstahl sah sie als amüsante Freizeitbeschäftigung an. Die Frage nach einer Moral stellte sie sich nicht weiter, denn die Leute, welche sie bestahl, waren keine Unschuldsengel.
Dieses Leben hätte sie wahrscheinlich auch so weitergelebt, wenn sich das Leben auf Nal Hutta nicht gravierend geändert hätte.
Nal Hutta war bis zu diesem Zeitpunkt so friedlich wie ein Verbrecherplanet nur sein konnte, bis der Diaboluscult- Orden die Macht an sich riss.
Von diesem Zeitpunkt war niemand mehr seines Lebens sicher, aber dass alleine wäre nicht einmal bemerkt worden, wenn der Orden nicht seine Finger nach der Galaxis ausgestreckt hätte.
Dabei hatte der Orden das Machtgleichgewicht so empfindlich gestört, dass sowohl Sith als auch Jedi sich gezwungen sahen, nach Nal Hutta zu reisen und dort gemeinsam ihre Kräfte bündelnd gegen den Orden vorzugehen.
Padme ahnte nicht, wer die geheimnisvollen Besucher waren, als sie diese zum ersten Mal sah.
Aber dennoch wollte Padme mit ihnen gegen den Orden kämpfen, der bereits einige Todesopfer unter ihren Freunden zu verantworten hatte.
Tryff versuchte Padme davon abzuhalten, aber als er merkte, dass sie weit entfernt davon war, einsichtig zu sein, gab er nach und übergab ihr ein Erbstück, was er jahrelang in Verwahrung gehabt hatte.
Er übergab Padme das Lichtschwert ihres Vaters und gab ihr nur kurz und knapp die Erklärung, dass dieser ein böser Mensch gewesen sei.
Aber Padme konnte nicht ahnen, wie viel Tryff ihr verschwieg. Sie hatte sich niemals Gedanken über ihre Familie gemacht, weil sie dachte, dass diese Tryff unbekannt gewesen sei.
Aber der bevorstehende Kampf ließen Padme nicht viel Zeit dazu, sich Gedanken über diese Neuigkeit zu machen.
Was weder Sith noch Jedi ahnten, als sie die Transporter bestiegen, die sie nach Zahadom, der Basis des Ordens, bringen sollten, dass dort eine noch weitaus größere Gefahr lauerte.
Der Orden war nicht die treibende Kraft, sondern lediglich das ausführende Organ jenes Wesen, was die Macht so schwer erschüttert hatte.
Erst als sie die Basis des Ordens betraten, offenbarte sich ihr eigentlicher Feind, namens Luzi- Sat. Eine Kreatur so mächtig, dass sie in der Lage war, das Bewusstsein mehrerer Jedi und Sith zu übernehmen. Aber nicht nur diese wurden Opfer, die Kreatur war so mächtig, dass die Kontrolle über Teile der imperialen und republikanischen Flotte erlangte.
Und so tobte im Orbit als auch in der Basis des Ordens ein Kampf, bei dem niemand mehr so recht wußte, wer Freund und Feind war.
Und so sah sich Meister Gil Galad plötzlich einer angreifenden Padme gegenüber. Er stand vor der großen Herausforderung, die neue Schülerin nicht zu verletzten und den Bann der Kreatur von sich fernzuhalten und Padme dabei zu helfen, die Macht, die die Kreatur über sie erlangt hatte, abzuschütteln.
Padme konnte sich nur schwer dem Einfluss der Kreatur widersetzen, denn sie war als Padawan- Anwärterin besonders ungeschützt.
Und was immer Gil und sie versuchten, das Wesen erneuerte seinen Zugriff immer und immer wieder. Bis Gil sie schließlich betäubte.
Während dessen kämpfte die Kreatur gegen Imperator Ferit und Led Manice gleichzeitig und verhinderte mit einem Machtfeld, dass andere Jedi und Sith den beiden zur Hilfe eilen können.
Doch schließlich gelang den beiden Führern der beiden Orden der finale Schlag.
Und den verbündeten Sith und Jedi, Imperium und Republik gelang es den Orden zu vernichten.
Trotz ihrer ersten negativen Erfahrungen mit der Macht, entschloß sich Padme dazu, den Jedi nach Coruscant zu folgen.
Ein Ball sollte das Ende einer Allianz besiegeln, die von Anfang an nur für einen Augenblick geboren worden war.
Dieser Ball sollte mehr Licht in Padmes Vergangenheit bringen, als sie es für möglich gehalten hatte.
Tryff war seinerseits ebenfalls nach Coruscant gereist, um an dem Ball teilzunehmen.
Und endlich brach Tryff das jahrelange Schweigen und offenbarte Padme einen Teil ihrer Vergangenheit. Jenen Teil, der ihm bekannt war.
Tryff erklärte Padme, dass sie ihre Eltern von Hapan stammten.
Ein Planet, wo die Frauen die Macht innehaben und Männer nichts zu sagen hätten.
Man war machtsensitiven Leuten ebenfalls sehr misstrauisch eingestellt.
Für den Vater war beides ein unerträglicher Zustand. Obwohl aus einer sehr guten Familie stammend, machte er durch die Verwicklung in einige Verbrechen von sich Reden.
Eine Ausbildung hatte er niemals wirklich erhalten, so dass er sich ohne Anleitung seine Kenntnisse mehr oder minder selbst verschaffte ohne Rücksicht bei der Wahl seiner Mittel.
Vor seiner Frau konnte er die Dinge verbergen und die Ehe war anfangs glücklich.
Als seine Frau dann schwanger wurde, hoffte er, dass das Kind ebenfalls machtsensitiv sein würde. Aber seine Hoffnung sollte sich nicht erfüllen, denn das Mädchen, welches seine Frau auf die Welt brachte und Sarah nannte, war nicht machtsensitiv.
Sein latent vorhandener Drang zur Grausamkeit trat nun völlig offen zu Tage und eröffnete ihm damit den Weg der Dunklen Seite der Macht.
Das Kind, welches in seinen Augen unwürdig war, wollte er töten und so floh die Mutter mit ihrem Kind, welches wenige Wochen alt war von Hapan, um sich selbst und Sarah zu schützen.
Drei Jahre lang gelang es der Mutter sich dem Zugriff ihres Mannes zu entziehen und Sarah damit zu schützen.
Bis er sie dann endlich fand. Erneut gelang der Mutter die Flucht, aber sie musste sich schweren Herzens eingestehen, dass sie ihre Tochter auf diese Weise nicht mehr schützen konnte. Sie musste sich von Sarah trennen, um ihr Leben zu schützen.
Sie reiste nach Hapan zurück und erfuhr dort von einer Familie in ihrer Heimatstadt, die gerade ihre Tochter durch einen tragischen Unfall verloren hatte.
Sie setzte also das Mädchen vor der Türe dieser Leute aus und gab Sarah als einziges Erinnerungsstück eine Halskette mit einem Anhänger mit. Lediglich ein Armbändchen mit Sarahs Namen war kleiner Hinweis.
Nachdem sich die Mutter davon überzeugt hatte, dass Sarah es an nichts mangeln würde, setzte sie ihre Flucht durch die Galaxis fort und gelangte so nach Nal Hutta.
Dort lernte sie Tryff kennen und obwohl sie anfangs sehr misstrauisch gewesen war, gewann Tryff ihr Vertrauen und sie vertraute sich ihm an.
Ihr dringlichster Wunsch war es, ihre Tochter zu sich holen zu können, aber sie wusste mehr als gut, dass sie damit das Todesurteil über das Kind gesprochen hätte.
Zwei ruhige Jahre vergingen und die Mutter fühlte sich sicher, als plötzlich ihr Mann auf Nal Hutta eintraf und den Schein zerstörte.
Tryff war zu diesem Zeitpunkt verreist und konnte ihr nicht beistehen und ihrem nun völlig zerrütteten und gewaltbereiten Ehemann konnte sie nichts entgegen setzen.
Er vergewaltigte seine Frau, um sich seinen Wunsch nach einem machtsensitiven Kind doch noch erfüllen zu können.
Jedoch hatte er sich auf seiner Suche nach seinem Kind und seiner Frau zahlreiche Feinde gemacht. Er war gezwungen, von Nal Hutta zu fliehen und dabei gelang es seiner Frau, sich seinem Zugriff zu entziehen.
Diese wollte wieder fliehen, aber Tryff überzeugte sie davon zu bleiben, denn er hatte große Hoffnung, dass der Ehemann von seinen zahlreichen Feinden zur Strecke gebracht werden würde.
Ein kurzer Moment des Entsetzens folgte, als sie feststellte, dass sie schwanger geworden war, aber dann machte sie ihren Frieden mit dem Kind, was auf so schreckliche Weise gezeugt worden war und das nichts dafür konnte.
Und so wurde Padme geboren, jedoch wurde das Geheimnis nur Wenigen bekannt. Und diese schwiegen.
Doch dann sollte sich zeigen, dass sich Tryff Hoffnungen nicht erfüllt hatten. Der Ehemann kam zurück und bedrohte seine Ehefrau erneut.
Aber er hatte die Rechnung ohne seine Frau gemacht. Diese war nicht mehr so jung und naiv, sondern hatte eine innere Stärke gewonnen, die er niemals bei ihr vermutet hatte. Und sie stellte sich ihrem Mann in einem Kampf auf Leben und Tod.
Dabei wurden beide schwer verletzt, wobei die Feinde des Ehemannes ihre Chance witterten und versuchten, ihn endgültig zu erledigen.
Es gab Gerüchte darüber, dass er getötet worden sei, aber sein Leichnam wurde niemals gefunden.
Es gab keine letzte Sicherheit.
Die Mutter gab schwer verletzt Padme in Tryffs Obhut und nahm ihm das Versprechen ab, das Geheimnis der Geburt zu wahren. Nur ein Erinnerungsstück, ein Armband sollte das Mädchen später an die Mutter erinnern.
Erst wenn er sich sicher sein konnte, dass beide Kinder in der Lage wären, sich selbst wehren zu können, sollte er das Geheimnis enthüllen.
Kurz darauf verstarb sie. Tryff ließ ihren Leichnam nach Hapan bringen, damit dieser in Heimaterde ruhen konnte.
Die Jahre vergingen und Tryff kümmerte sich um Padme wie um ein Kind, was er selbst niemals hatte. Auch wenn er dem Freiheitsdrang und dem gelegentlichen Eigensinn wenig entgegensetzen konnte.
Und eines Tages begegnete er Sarah, welche als Killerin für Xizor arbeitete. Die beiden kamen ins Gespräch, in dem er einen Anhänger bemerkte, der ihm recht vertraut war. Er erkannte darin das Gegenstück zu dem Armband, welches in Padmes Besitz übergegangen war.
Auch fiel ihm eine Ähnlichkeit mit der lange schon Verstorbenen und Sarah auf. Aber auch eine Ähnlichkeit zu Padme.
Beide Zufälle waren ihm zu viel, als dass er sie auf sich hätte beruhen lassen können. Durch seine Verbindungen in alle Teile der Galaxis und zu vielen Leuten gelang es ihm, seinen Verdacht zu bestätigen.
Er erkannte, dass sie das ausgesetzte Kind war. Jenes Kind, welches die Mutter so schmerzlich entbehrt hatte. Und die Schwester von Padme.
Doch er beschloss sein Wissen für sich zu behalten, weil er eine Gefahr darin sah, wenn bekannt werden würde, dass eine Killerin wie Sarah eine Schwester hatte und zum anderen, weil er einen Einfluss fürchtete, denn er für Padme alles andere als für wünschenswert hielt.
Und so vergingen die Jahre abermals und das Geheimnis lag im Dunkeln.
Und es wäre wohl auch nicht ans Licht gekommen, wenn die Jedi sich nicht auf den Weg nach Nal Hutta gemacht hätten, um den Diaboluscult- Orden auzuschalten.
Und wenn Padme sich nicht dazu entschlossen hätte, ihnen zu folgen.
Padme war sehr verletzt durch Tryffs Verhalten. Sie konnte nicht verstehen, dass er das Geheimnis ihrer Herkunft vor ihr geheim gehalten hatte.
Aber sie hatte gar kein Verständnis dafür, dass er ihr nicht die Entscheidung eingeräumt hatte, Kontakt zu ihrer Schwester aufnehmen zu können.
So darf es nicht verwundern, dass sich Tryff und Padme in Unfrieden voneinander trennten.
Für Padme war jenes Gefühl sehr schmerzlich. Sie hatte nun eine Schwester, auch wenn sie ihr fremd war.
Aber dafür hatte sie mit Tryff einen Menschen verloren, der bis dahin der wichtigste Mensch in ihrem Leben war.
Erst später sollte ihr auffallen, dass Tryff niemals den Namen ihrer Eltern genannt hatte. Und noch viel später, als es schon zu spät war, war ihr aufgefallen, dass sie ihn niemals danach gefragt hatte.
Aber Padme traf auf dem Ball neue Freunde wie Snipe und auch alte Freunde wie Rick wieder. Besonders einen Bothan namens Peshk, der Menschen sehr misstrauisch gegenüber war, mochte sie.
Und das zarte Pflänzchen einer neuen Liebe keimte zwischen War Blade und Padme.
Gerade erst zueinander gefunden, bedeutete das Ende des Balles auch eine lange Trennung, denn beide mussten an ihre neuen Wirkungsorte zurückkehren.
War Blade zur Flotte und Padme in den Tempel.
*****
[Bestimmte Geschichten sind im Original aufgrund der Löschung von Threads beim Hackerangriff nicht mehr erhalten]
Obwohl Padme niemanden bei den Jedi kannte, lebte sie sich rasch in die Gemeinschaft der Jedi ein. Besonders zu Callista Ming entwickelte sich eine enge Freundschaft.
Was die beiden Freundinnen wohl beide gleich schwer empfanden, waren die Regeln der Jedi, welche dem Freiheitsdrang der beiden enge Grenzen setzte.
Und gerade Padme, die ein sehr regelbefreites Leben geführt hatte, konnte sich nur schwer in die Disziplin fügen.
Unrast trieb sie umher und so kann man nur schwer einschätzen, welche der beiden sich für mehrere unerlaubte Ausflüge verantwortlich zeigte.
Dem Freiheitsdrang kam zu Gute, dass es damals zu wenige Meister für die zahlreichen Padawane vorhanden waren und es so kaum auffiel, wenn sich Callista und Padme entfernten.
Sie unternahmen zahlreiche Streifzüge in der Unterwelt Coruscants, wohin es gerade Padme zog, um die fremde Schwester besser kennenzulernen.
Und dieser schien das Umherstreifen auch nicht wenige Kopfschmerzen bereitete, so dass sie Padme schließlich ihr erstes Schiff, die „Firestorm“ und die Droiden Marl, einen R2-D2 und Silent, einen Humanoiden, der als ihr Leibwächter dienen sollte, schenkte.
Für die ersten beiden Geschenke war Padme auch von Herzen dankbar, für Silent anfangs nicht so sehr, denn sie empfand ein Kindermädchen für nicht notwendig.
Doch Sarahs Weitsicht sollte sich bezahlt machen und Padme hatte oft Grund, über ihren anfänglichen Unwillen den Kopf zu schütteln.
Bei den zahlreichen Streifzügen sollte es nicht ausbleiben, dass Callista und Padme in Schwierigkeiten verstrickt wurden.
Eines Tages gelangten die beiden in einen Teil Coruscants, Unisec, in dem eine Seuche mit dem Namen „Krytovirus“ herrschte.
Ein Mann namens Dong, eine nicht unbekannte Größe in der Verbrecherzunft Coruscants hatte den gewinnbringenden Handel mit einem Heilmittel für sich in Anspruch genommen.
Viele der dort Lebenden konnten die horrenden Preise für das Heilmittel nicht bezahlen und mussten sterben.
Aber Callista gelang es herauszufinden, woraus das Heilmittel hergestellt wurde, was den beiden die Sache nicht erleichterte, denn das Heilmittel wurde aus einer Pflanze gewonnen, die nur auf dem Planeten Ithor wuchs. Und das Betreten des Planeten war streng verboten.
Üblicherweise sollten sich Padawane in einem solchen Fall an den Rat wenden. Aber weder Callista noch Padme hatten gelernt, wie es war, Entscheidungen aus der Hand zu geben und so beschlossen sie selbst Abhilfe zu schaffen.
Ohne den Rat zu informieren und ohne eine Erlaubnis einzuholen, machten sich die beiden alleine auf den Weg nach Ithor.
Als sie bei Ithor aus dem Hyperraum fielen, mussten sie entsetzt feststellen, dass dort der „ISD Blackstar“ stationiert worden war.
Doch dank einer technischen Finessen, die Sarah in die „Firestorm“ hatte einbauen lassen, unter anderem ein Tarnfeld gelangten die beiden an ihr Ziel.
An den ISD verschwendeten sie keinen Gedanken mehr, aber dieser sollte ihnen noch Probleme bereiten.
Nach ihrer Landung konnten sie die Heilpflanze rasch finden und füllten die Laderäume des Schiffes damit.
Die Ungesetzlichkeit ihres Handels war den beiden nur am Rande bewusst, schließlich waren beide der Meinung, dass sie die Linie nur mit der Fußspitze übertreten hatten. Und das auch nur für einen guten Zweck.
Nachdem Padme dank Callista ein unfreiwilliges Bad genommen hatte, begaben sich beide auf den Rückflug. Sie verließen Ithor und wollten gerade in den Hyperraum springen, als sie feststellten, dass irgendetwas das Schiff festhielt.
Sie waren im Traktorstrahl eines Schiffes geraten, nämlich in den des „ISD Blackstar“, welchem sie vorher entkommen waren.
Aber dieser hatte sich auf die Lauer gelegt und ebenfalls sein Tarnfeld eingeschaltet, und durch diese List gelang es, die „Firestorm“ festzusetzen.
Padme war regelrecht entgeistert, als sie feststellte, dass sie gerade War Blade gefangen gesetzt hatte.
Ohne jegliche Gegenwehr ergaben sich beide.
Die Überraschung für War jedoch war nicht gerade klein, als er der beiden Schmugglerinnen ansichtig wurde. Unmissverständlich machte er den beiden klar, dass sie nicht nur die Linie mit der Fußspitze übertreten hatten, sondern einige Gesetze verletzt hatten.
War blieb keine andere Wahl, als die beiden dem Rat zu übergeben, um diesen Gesetzesbruch zu sanktionieren. Der „ISD Blackstar“ war auf dem Weg nach Coruscant, so dass War die beiden persönlich dem Rat überstellen konnte.
Während des Rückfluges konnten Callista und Padme ihre Flugtechnik im Simulator zusammen mit den Night Hawks trainieren und beide machten von dieser Möglichkeit Gebrauch.
Für Padme bedeutete diese Übung jedoch einen Meilenstein in ihrem Weg zur Jedi. Zum ersten Mal wurde sie selbst mit der Dunklen Seite der Macht konfrontiert.
Diese einschneidende Erfahrung führte ihr vor Augen wie gefährlich die Macht sein konnte. Niemals wieder wollte sie sich eine solche Schwäche erlauben, auch wenn sie dadurch Leben gerettet hatte. Das warnende Beispiel ihres Vaters vor Augen wollte sie nicht dessen Weg einschlagen.
Auf Coruscant angekommen, übergab War die Beiden dem Rat und Callista und Padme wurden streng ermahnt.
Jedoch schien es dem Rat sinnvoll, ihnen feste Meister zu zuteilen und so unerlaubten Ausflügen einen Riegel vorzuschieben. Callista wurde Sarid Horn als Padawan zugeteilt, Padme dagegen Led Manice, dem Gründer des Jedi- Ordens.
Die Strafe übernahm dafür das Leben. Aufgrund der Verzögerung starben nicht wenige Menschen, weil das Heilmittel fehlte.
Dennoch war es ihnen gelungen, den Leuten zu helfen, aber damit hatten sie sich neuen Ärger eingehandelt, denn Dong war nicht erbaut darüber, dass zwei Grünschnäbeln ihm sein Geschäft verdorben hatten. Und so sann Dong auf Rache.
Es gelang ihm durch Mittelsmänner, Padme vorzuspielen, dass sie eine Nachricht für Tryff überbringen sollte.
Dadurch lockte er Gil, der darauf bestanden hatte, Callista und Padme zu begleiten, weil ihnen sonst die Erlaubnis für den Flug verweigerten worden wäre und die beiden reiselustigen Padawane bei Umgul in die Falle.
Bei dem Hinterhalt wurde die Firestorm schwer beschädigt, aber den Dreien gelang die Flucht.
Doch die Beschädigungen führen dazu, dass man auf Naboo notlanden musste.
*****
[Bestimmte Geschichten sind im Original aufgrund der Löschung von Threads beim Hackerangriff nicht mehr erhalten]
Das Trio Gil, Callista und Padme versuchten nach ihrer Notlandung notdürftig die Schäden an der „Firestorm“ zu reparieren.
Durch einen Zufall trifft das Trio auf eine Gruppe von Jedi, Night Hawks und dem Kanzler Anthares, die auf der Suche nach dem Bruder des Kanzlers sind.
War Blade kommt der Gruppe auf Naboo mit seinem Schiff „Darkness“ zur Hilfe und nimmt sie an Bord des „ISD Blackstar“.
Noch ahnte die Gruppe im Ansatz, dass bald darauf die Hölle ausbrechen sollte, denn Naboo war ein ziemlich unbedeutender Planet, auch wenn er der Heimatplanet von Kanzler Anthares war.
Niemand konnte ahnen, dass das Imperium sich in den Kopf gesetzt hatte, Naboo zu erobern.
Umso größer war die Überraschung, als plötzlich ein imperialer Verband unter dem Kommando von Lorth Needa und Paelleon bei Naboo aus dem Hyperraum sprang.
Die Schlacht war unvermeidlich und auch die Jedi schlossen sich den Night Hawks an, um an der Raumschlacht teilnehmen zu können.
Padme passierte das Missgeschick, dass sie von feindlichen Jägern getroffen wurde. Auch wenn die anderen ihr zur Hilfe eilten und die feindlichen Jäger von ihr ablenkten, gelang es ihr nicht, den X- Wing zurück zur „ISD Blackstar“ zu fliegen.
Sie war gezwungen, auf Naboo notzulanden, wobei ihr auch die Notlandung nicht glückte, denn Padme fabrizierte eine Bruchlandung und war ohnmächtig in dem brennenden Wrack eingeklemmt.
Sie wäre wohl ums Leben gekommen, wenn nicht ein imperialer Captain namens Phil Master, sie aus dem brennenden Wrack gezogen und umsichtig die erste Hilfe organisiert hätte.
Der X- Wing verriet ihm, dass Padme zur Republikflotte gehörte, das Lichtschwert, welches sie bei sich trug, dass sie den Jedi zugehörig war.
Die Verletzungen führten bei Padme zu einem kurzen Gedächtnisverlust und Phil Master, der Padme als Gefangene betrachte, machte sich das zu Nutze, um Padme nicht in die Gefangenzellen bringen müssen.
Stattdessen machte er ihr weis, dass sie seine Frau Isabelle sei und mit ihm auf dem Schiff lebte.
Padme zweifelte seine Geschichte nicht an, denn sie hatte keinerlei Grund dazu.
Stattdessen sah sie zu, wie die Republik und Imperium weiterhin um Naboo kämpfte.
Die Flotte der Republik war in der Überzahl und schien den Sieg auf ihrer Seite zu haben, bis es den Imperialen gelang, die Ionenkanonen in ihre Gewalt zu bringen
Als die Flotte der Republik gezwungen war, in den Hyperraum springen musste, ahnte Padme nicht, dass ihre Freunde sie gerade verlassen hatten und sie sich eigentlich in Feindeshand befand.
Phil hatte seinen Vorgesetzten von der gefangenen Jedi in Kenntnis gesetzt und teilte ihm ferner mit, dass er die wahnwitzige Idee gehabt hatte, die Jedi, die er Isabelle getauft hatte, zu heiraten.
Stattdessen spielte er ihr vor, dass er es einfach romantisch fände, seine Frau nochmal zu heiraten.
Erst später sollte beiden auffallen, dass Padme ihren richtigen Namen bei der Unterschrift benutzt hatte und die Ehe ihre Gültigkeit hatte.
Phil nutzte die Zeit nach der Schlacht, um seinen Vorgesetzen Needa und Paelleon die Gefangene vorzustellen, die dabei auch das Täuschungsmanöver mitspielten, aber Phil mitteilen mussten, dass sich die Sith auf dem Weg nach Naboo befänden und eine Übergabe der Gefangenen stattfinden musste.
In der Zwischenzeit machte sich War Blade im Geheimen auf die Suche nach Padme, während Padmes Leibwächter sich nach Coruscant zur Padmes Meister Led Manice aufmachte, um sich diesen nach Suche zu unterstützen. Led war von War davon in Kenntnis gesetzt worden, dass Padme in Gefangenschaft geraten war. Zudem bestand der Plan der Regierung darin, die Ionenkanonen von Naboo zu besetzten und damit die imperiale Flotte zu vertreiben.
Die Gruppe, die Led um sich scharte, bestand aus Satrek, Laubi, Kyle, Gore, Corran, Orthos Guzz.
Währenddessen besichtigten Phil und Padme ein Gefangenenlager auf Naboo, welches bei Padme das reinste Entsetzen auslöste, denn sie fühlte sich unbewusst nach Nal Hutta und Zahadom erinnert, was sie als bisher schlimmste Zeit ihres Lebens ansah.
Phil musste einsehen, dass Padme über kurz oder lang ihr Gedächtnis widerfinden würde und die Lüge zwischen ihm und der Frau, in die er sich mittlerweile verliebt hatte, stehen würde.
Er befürchtete zu Recht, dass sie ihm eine solche Täuschung nicht verzeihen würde und jeglichen Gefühlen von seiner Seite keinen Glauben mehr schenken würde.
Und so gestand Phil Padme, was er getan hatte und welche Lügen er um sie gesponnen hatte. Padme war fassungslos über das Gehörte und lief weg, um mit ihrer Enttäuschung und dem Schmerz über den Betrug alleine zu sein.
Schließlich hatte sie Phil vertraut.
Bei ihrer Flucht lief sie einer imperialen Streife in die Arm und Phil, der ihr gefolgt war, wurde im Handgemenge verletzt.
Aufgrund dieser neuerlichen traumatischen Erinnerung kamen Padmes Erinnerungen zurück. Sie fürchtete auch um Phils Leben, denn seine Verletzungen waren lebensbedrohlich.
So war sie auch sehr erleichtert, als feststand, dass Phil überleben würde.
Bei einer späteren Aussprache teilte ihr Phil mit, dass die Sith sich auf den Weg nach Naboo befinden würden und sie als Gefangene übergeben werden musste.
Die Durchsicht der Dokumente förderte zudem noch die Erkenntnis zu Tage, dass die Ehe ihre Gültigkeit hatte, denn die Dokumente waren von Padme mit ihrem richtigen Namen unterschrieben worden.
Phil stellte es Padme frei, diese Ehe zu annullieren und sie tat sich mit der Entscheidung schwer.
Als der Tag der Auslieferung kam, waren Phil und Padme noch verheiratet und diese Ehe sollte Bestand haben.
Padme fügte später ihrem Namen den ihres Mannes hinzu.
Die Sith unter der Führung von Darth Arthious hielten Padme gefangen und folterten sie. Zudem bereiteten sie einen Hinterhalt für die Jedi vor, von deren Rettungsaktion sie aus unerfindlichen Gründen Wind bekommen hatten.
Der kleinen Gruppe Jedi gelang nach hartem Kampf zusammen mit Padme die Flucht.
Es sollte nicht das letzte Zusammentreffen von Darth Arthious und Padme werden.
Die Zukunft von Phil und Padme stand in den Sternen.
War dagegen hatte bei seiner Suche nach Padme keinen Erfolg und geriet dabei noch Piraten in die Hände, die ihn schwer verletzten.
Ihm gelang die Rückkehr in de Tempel, wo Chesara ihn gesund pflegte. Danach ließ er seinen Droiden Freddie zusammen mit der zurückgebrachten „Firestorm“ im Tempel und kehrte auf sein neues Flaggschiff, den „SSD Goddess of Wisdom“ zurück. Seinen Droiden ließ er zurück, damit dieser die „Firestorm“ reparieren sollte.
Padme vermutete, dass War die Geschehnisse bekannt geworden waren und sie fühlte sich schuldig, dass sie ihm als Dank für seine Mühen Schmerz zugefügt hatte.
Kurze Zeit nach ihrer Rückkehr in den Tempel wurde ihre Freundin Callista zur Ritterin ernannt und Sarid Horn rückte zu einer Rätin auf.
Auch Padme richtete nun wieder ihr Augenmerk auf ihre Ausbildung bei ihrem Meister Led Manice und verzichtete zur Abwechslung auf ablenkende Reisen in Eigenregie.
Eine große Überraschung stand Padme ebenfalls noch bevor. Denn Phil Master hatte sich vom Imperium losgesagt und hatte sich entschlossen, mit der Besatzung des "SSD Revolution" eine neutrale Rolle einzunehmen.
Padme war nicht ganz verständlich, wie Phil sich diese Sache eigentlich dachte, denn der Unterhalt eines SSDs kostete eine Vermögen. Dennoch stellte sie Phil auf seine Bitte hin, ihrem Meister Led Manice vor.
Dieser versprach sich für einen Nichtangriffspakt beim Kanzler stark zu machen und Padme brachte das Schreiben auf Phils Wunsch in den Senat.
Kurz darauf wurde Padme von ihrem Meister Led Manice mit dem Bau eines Lichtschwerts beauftragt. Sie baut ihr Lichtschwert schlicht mit wenigen Verzierungen am Griff. Als Kristall benutzt sie denjenigen aus dem geerbten Armband ihrer Mutter, was dem Lichtschwert seine einzigartige Farbe geben wird.
Ihre Beförderung zu Jedi- Ritterin erfolgt danach.
Doch die Rastlosigkeit der Padawan sollte auch bei der Jedi- Ritterin erhalten bleiben.
*****
[Bestimmte Geschichten sind im Original aufgrund der Löschung von Threads beim Hackerangriff nicht mehr erhalten]
~ Padawan sein ist schwer, Ritter dagegen noch viel mehr ~
~ Padawan sein ist schwer, Ritter dagegen noch viel mehr ~
Kurz nach ihrer Ernennung erweckte es den Anschein, als würde Padme nun einen konventionelleren Weg einschlagen.
Tara Angelus wurde Padme als Padawan zugeteilt und Padme erprobte die Kenntnisse ihrer Padawan in einem Übungskampf mit Samuel Lain, mit dem sie angefreundet hatte, als beide Padawane der Trainingsgruppe Ituar zugeteilt wurden.
Im Trainingskampf kam auch Samuels Meisterin Aydin Sorabi hinzu und die vier kämpften gegeneinander, bis Aydin zu einem Gespräch bat.
Samuel wurde ebenfalls zum Ritter ernannt.
Für Padme standen dagegen weniger angenehme Dinge bevor, denn ihr Droide Silent war im Tempel gekommen, um ihr die Nachricht zu überbringen, dass Tryff bei einem Schusswechsel schwer verwundet worden war und man um sein Leben fürchten müsse.
Ritter oder nicht, Umsicht gehörte nicht zu den Dingen, die einem gegeben wurden, wenn man zum Ritter ernannt wurde.
Und für Padme galt dies im besonderen Maße.
Sofort veranlasste sie Tara dazu, sich für eine Reise nach Nal Hutta bereitzumachen.
Zusammen mit Silent und Tara flog Padme an Bord der „Firestorm“ nach Nal Hutta.
Umsichtig wäre es gewesen, sich mit den sich sicherlich veränderten Gegebenheiten auf Nal Hutta vertraut zu machen.
Aber wie bereits erwähnt, Umsicht ist entweder angeboren oder will erlernt sein.
Und so ist Padme dann fassungslos, als sie nach ihrer Landung auf Nal Hutta feststellen muss, dass sich die Verhältnisse dort grundlegend gewandelt hatten.
Das Nal Hutta ihrer „relativ unbeschwerten“ Kinder- und Jugendtage existiert nicht mehr.
Orga the Hutt hat an Einfluss verloren, während ein Syndikat seinen aggressiven Aufstieg feierte.
Diesen veränderten Begebenheiten fielen sowohl Orga the Hutt als auch Tryff zum Opfer.
Somit ist das Syndikat die größte Macht auf Nal Hutta.
Padme schafft es gerade noch rechtzeitig ans Sterbebett Tryffs, an dem sie einsieht, wie dumm sie gehandelt hat, als sie Tryff aus ihrem Leben wies, nachdem er ihr gestanden hatte, dass er einen Teil ihrer Vergangenheit verschwiegen hatte.
Eigentlich wäre es nicht Aufgabe der Republik bzw. der Jedi gewesen, den Versuch zu unternehmen, die Verhältnisse auf Nal Hutta zu ordnen.
Aus rein persönlichen Motiven beginnt Padme dennoch diese Aufgabe.
Unverhofft treffen Tara und Padme dort auf Paelleon und Stevon.
Paelleon, den Padme noch von Naboo kennt und der Rest der Gruppe werden vom Syndikat gejagt.
Währenddessen treffen auch Lorth Needa, Lady Mizuno und. Tear Cotu auf Nal Hutta ein. Die an für sich absolut gegensätzliche Gruppe muss ihre Kräfte vereinen, um sich das Syndikat vom Leib halten zu können, aber es gelingt ihnen nicht, die Verhältnisse auf Nal Hutta zu verändern.
Im Gegenteil in einem Gefecht wird Phil, welcher Padme nach Nal Hutta gefolgt ist, schwer verletzt und kann nur mit Hilfe eines Lichtschwert-Wundkauterisierungsverfahrens gerettet werden.
Die Gruppe ist gezwungen, den Rückzug anzutreten, wohlweislich ahnend, dass sie sich beim nächsten Zusammentreffen wieder einmal als Gegner gegenüber stehen würden.
Tara, Phil und Padme kehren nach Coruscant zurück.
Und eigentlich hätte Padme die missratene Mission auf Nal Hutta eine Lehre sein müssen, aber kurz nach ihrer Rückkehr in den Tempel erreicht Padme ein Hilferuf von Callista, die mit ihrer Padawan Helena Darjan in die Gefangenschaft von Lord Gabrehl und Camie Reven geraten war.
Diesmal aber holt sich Padme Hilfe. Chesara begleitet sie mit ihrer Tochter auf den „SSD Goddess of Wisdom“, um dort War um Hilfe zu bitten.
Es ist das erste Treffen zwischen War und Padme nach den schicksalsträchtigen Tagen auf Naboo.
Erst jetzt ist es Padme möglich, War persönlich um Entschuldigung zu bitten und im ihren Dank für seine Hilfe auszusprechen.
Zu ihrer Freude hat sich War in eine hübsche Pilotin namens Mirax Terrik verliebt und das Verhältnis entspannt sich zunehmend.
Als der SSD bei Arkania den Hyperraum verlässt, können alle nur fassungslos dabei zu sehen, wie ein VSD mit Helena und Callista an Bord in den Hyperraum springt.
Chesara und Padme gelingt es mit der Macht eine Verbindung zu Callista herzustellen, die ihnen mitteilt, dass die Sith sie nach Yag'dhul bringen wollen.
Der SSD nimmt die Verfolgung auf, dennoch stellen sich alle die Frage nach den wahren Absichten der Sith.
Doch während des Fluges wird die Verbindung von Callista und Padme schwächer und endet ganz, als sich Callista beginnt der Dunklen Seite zu bedienen. Doch dann gelingt es Callista wieder zur Räson zu kommen und den Freundinnen gelingt es erneut eine Verbindung herzustellen.
Padme versucht Callista mental beizustehen, doch Lord Gabrehl bemerkt diese Verbindung, in dem er Callista betäubt.
Bei Yag`dhul treffen sie auf Teile der imperialen Flotte und nach einem Gefecht muss sich die Flotte der Republik wieder zurückzuziehen.
Callista scheint verloren, aber Padme ist nicht bereit aufzugeben und sieht die Mission nur als kurzzeitig unterbrochen an.
Nach ihrer Rückkehr in den Tempel bittet Padme ihre Padawan Tara Angelus zu sich, die während der Abwesenheit der Meisterin ihr Lichtschwert gebaut hat. Gleichzeitig bittet Tara Padme um die Erlaubnis für eine Mission mit General Snipe Skyrider. Padme äußert sich ablehnend, denn sie kann ihre Padawan nicht zu dieser Mission begleiten und sie sieht wenig Hoffnung darin, den Rat um Erlaubnis zu fragen.
Nicht zum ersten Mal tritt der Unterschied zwischen Meisterin und Padawan zum Vorschein. Tara ist viel besonnener als Padme. Der Padawan scheint jene Umsicht in die Wiege gelegt worden zu sein, die ihre Meisterin noch so mühsam erlernen muss.
Und so ist Padme in ihrem Entschluss, Tara zu Ritterin zu ernennen, bestärkt.
Und Padme wäre nicht Padme, wenn sie ihrer nun ehemaligen Padawan mitteilt, dass sie in diesem Fall keinerlei Erlaubnis brauchen würde, sondern dem Rat eine Mitteilungen hinterlassen müsse.
So manches lernt sich eben schwerer als man denkt.
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[Bestimmte Geschichten sind im Original aufgrund der Löschung von Threads beim Hackerangriff nicht mehr erhalten]
~ Reife beinhaltet die Fähigkeit, über sich hinaus zu denken ~
~ Reife beinhaltet die Fähigkeit, über sich hinaus zu denken ~
Keldor Kronis wird Padme als neuer Padawan zugeteilt und die beiden scheinen Zeit für ein ausführliches Gespräch zu haben. Doch da gelingt es Callista einen erneuten Kontakt zu Padme herzustellen und ihr mitzuteilen, dass sie und ihre Padawan Helena sich in der Nähe des Hoth- System befinden.
Während Padme Keldor und Phil aufscheucht und Silent wieder einmal die „Firestorm“ zum Abflug bereit machen lässt, macht sie sich selbst auf den Weg zu ihrem alten Meister Led Manice und zu Chesara, um ihnen mitzuteilen, dass wieder Bewegung in die Sache geraten war.
Led beschließt, die Gruppe zu begleiten, aber War hat sich mittlerweile wieder auf Coruscant eingefunden und stößt zu der Gruppe, die sich nach Hoth aufmacht.
Diesmal werden nur die „Darkness“ und die „Firestorm“ als Schiffe mitgenommen, denn noch einmal kann man nicht verantworten, Coruscant des Schutzes des „SSD Goddess of Wisdom“ zu berauben.
Die kleine Gruppe beschließt, dass die „Darkness“, welche noch als Schmugglerschiff registriert offen aus dem Hyperraum springen wird, während die „Firestorm“ mit aktivierten Tarnschild aus dem Hyperraum springen soll, um wenigstens einen kleinen Überraschungseffekt zu haben.
Weiterhin sieht der Plan vor, dass die beiden Schiffe umgehend in den Hyperraum zurückspringen sollen, wenn man sich einer Flotte gegenübersieht.
Ansonsten soll die „Firestorm“ an den VSD andocken und man will dann versuchen, durch einen Kühlschacht in den VSD zu gelangen.
Auch wenn Padme die Arbeitsteilung nicht wirklich zusagt, in dem War sich so offensiv als Ziel feilbietet, muss sie ihre Zustimmung geben.
Die beiden Schiffe sind gezwungen durch das Asteroidenfeld zu fliegen, was für Padme eine regelrechte Herausforderung darstellt, weil sie noch niemals in dieser Art ihr Können unter Beweis stellen musste.
Sie ist sich im Klaren darüber, dass sie die Verantwortung dafür trägt, die „Firestorm“ durch das Asteroidenfeld zu bringen. Wenn sie versagt, wären Keldor, Phil und Padme mit einem Schlag tot und Callistas Rettung unweit schwieriger.
Noch im Flug durch das Asteroidenfeld stellt Callista erneut eine Verbindung zur ihrer Freundin her. Doch Callista wurde von Helena, die zur Dunklen Seite übergetreten war, in einem Lichtschwertduell verwundet und Padme empfängt den mentalen Schmerz Callistas.
Und so schwer es ihr auch fällt, sie bricht den Kontakt ab und schottet sich mit der Macht ab, um sich durch nichts ablenken zu lassen.
Besonnen unterlässt sie es auch, der Firestorm ein schnelleres Tempo aufzunötigen, umso rascher bei Callista zu sein können.
War ist gezwungen, später in das Asteroidenfeld zu fliegen als Padme, um nicht versehentlich mit der getarnten „Firestorm“ zu kollidieren.
Gerade als War das Asteroidenfeld verlässt, springt der „VSD Fierce Victim“ abermals in den Hyperraum.
War bricht die Funkstille, um mit der „Firestorm“ Kontakt aufzunehmen, aber er bekommt keinerlei Antwort.
Der „Firestorm“ war es gelungen, an der Außenhülle des „VSD Fierce Victim“ anzudocken, bevor dieser in den Hyperraum sprang.
Ein Teil des Planes war gelungen, der andere schief gelaufen. Keldor, Phil, Silent und Padme waren nun auf sich gestellt, denn Padme ist gezwungen, die kleine Gruppe abzuschirmen und kann keinen Kontakt mit Led aufnehmen.
So beginnen Phil, Keldor und Padme das wahnwitzige Unternehmen in einen VSD einzubrechen, während sich dieser im Hyperraum befindet.
Ein Situation, die zu viele unbekannte Faktoren beinhaltete.
Padme gibt Silent den Befehl, nach dem Rückfall in den Normalraum sofort die Daten für einen Hyperraumsprung nach Coruscant zu berechnen.
Zum ersten Mal erscheint ihr die Gefahr weniger lockend als die möglichen Konsequenzen.
Doch erstmals muss das Trio Callista und Helena finden und diese dem Zugriff der Sith entziehen.
Dank Phils Kenntnissen über Schiffe vom Typ eines „VSD“ ist es ihnen möglich, sich relativ ungestört durch das Schiff zu bewegen, in dem sie Wartungsschächte und ähnliches nutzen.
Als Phil auf eine Patrouille Wachen stößt, zögert er nicht und tötet einen von ihnen, während er den zweiten Mann leben lässt, um ihn zu befragen.
Mit ein bisschen Nachdruck erfahren sie dabei, dass vier Gefangene an Bord sind. Drei Frauen und ein Mädchen.
Eine Frau wurde auf die Krankenstation gebracht, aber dort sei nur noch ihr Tod festgestellt worden.
Für Padme ist diese Nachricht ein herber Schlag, aber Phil besteht darauf, sich nochmal zu überzeugen.
Durch einen Lüftungsschacht gelangen die Drei auf die Krankenstation und Padme ist im Begriff von der scheinbar toten Callista Abschied zu nehmen, doch als sie Callista die Haare aus der Stirn streichen will, stutzt sie, denn Callista Haut fühlt sich nicht an wie bei einer Toten. Und schließlich gelingt es Padme einen Puls zu finden.
Phil kommt auf die Idee, Callista als „Leiche“ von der Krankenstation zu bringen und Keldor und Padme verstecken sich unter dem „Leichentuch“, während Phil einen Arzt mimt.
Doch dann trifft Yuna auf einmal auf die Gruppe und gefährdet sie durch einen unbesonnenen Schrei. Phil, Keldor und Padme nehmen Yuna gefangen und stellen bei einem Gespräch fest, dass diese kein Feind, sondern Freund ist.
Aber Padme sieht sich vor neue Probleme gestellt, als Yuna ihnen mitteilt, dass Kes, Callistas Pflegetochter sich an Bord in der Kabine Lord Gabrehls gefangen gehalten wird. Und noch als ob dies nicht schon ausreichend gewesen wäre, erklärt Yuna Padme zudem noch, dass Helena diejenige war, die Callista so lebensbedrohlich verletzt hat und das ihr dies unter Zuhilfenahme der Dunklen Seite gelungen war.
Als absolut miserabel schätzt Padme realistisch die Chancen der Gruppe, ihren Auftrag noch zu erledigen.
Noch dazu nachdem sie erfahren hat, dass der „VSD Fierce Victim“ nach Byss, in das Territorium von Admiral DaalaX, einem absolut dem Imperium untergebenen Mann, unterwegs ist.
Während Keldor und Phil dafür sorgen, dass sie mit Callista den rettenden Hangar erreichen, wo die Firestorm auftauchen soll, sobald der „VSD Fierce Victim“ aus dem Hyperraum gesprungen ist, befreien Yuna und Padme die kleine Kes.
Doch die Anwesenheit der Jedi an Bord ist nicht unbemerkt geblieben, denn obwohl Padme versucht hatte, die Gruppe abzuschirmen, fiel Lord Gabrehl auf, dass eine unbekannte Präsenz, nämlich Padmes Padawan Keldor, auf die Macht zugriffen hatte.
Als Padme erkennt, dass die Gruppe enttarnt ist, muss sie handeln. Sie löst die Gruppe nun vollends auf. Während Keldor mit Kes und der verletzten Callista sich zum Hangar durchschlägt, müssen Yuna und Phil den Versuch unternehmen, den Hyperraumantrieb zu sabotieren.
Den anrückenden Sith, Lord Gabrehl, Camie und Helena muss Padme alleine gegenübertreten.
Genau diese Situation hatten sie gehofft, verhindern zu können, aber War, der eigentlich für die Ablenkung hätte sorgen müssen und Led, der Padme hätte helfen können, waren bei Hoth zurückgeblieben.
Während nun Padme nun den Sith gegenüberstand, gelang es Phil und Yuna den Hyperraumantrieb zu sabotieren und den „VSD Fierce Victim“ in den Normalraum zurück zu zwingen.
Allein die Verzweiflung trieb die Gruppe zu einem solchen selbstmörderischen Verhalten, den Hyperraumsprung zwei Stunden vor dem errechneten Wiedereintritt in den Normalraum springen zu lassen.
Doch Lord Gabrehl ahnt die Finte, denn Padmes Präsenz ist nicht die Präsenz von Keldor, die er vorher wahrgenommen hat. Und während er selbst Padme in den Kampf zwingt, suchen Camie und Helena nach den anderen.
Auch Callista ist mittlerweile aus ihrem Dämmerschlaf erwacht und spart trotz Verletzungen nicht mit bissigen Kommentaren, Padme in dieser Situation alleine zu lassen.
Padme gibt Keldor den Befehl zu starten, sobald die Gruppe startbereit ist, gleichgültig ob sie an Bord ist oder nicht. Und während Padme und Gabrehl sich gegenüberstehen, kämpft die kleine Gruppe an Bord der „Firestorm“ darum, nicht wieder in Gefangenschaft zu geraten und Padme eine kleine Chance auf Flucht zu ermöglichen.
Doch währenddessen geht ein Hilferuf an die imperialen Streitkräfte bei Byss hinaus und imperiale Jäger beginnen im nächstgelegenen Hangar den Beschuss des Hangars, in dem die „Firestorm“ Zuflucht gesucht hat.
Lord Gabrehl und Padme gelangen in den Hangar und während Padme sich anstrengt, um zwischen den Schüssen an Bord ihres Schiffes zu gelangen, sucht Gabrehl erstmals Deckung.
Doch er will nicht, dass die Gruppe entkommen kann und greift Padme wiederrum an. Der Kampf der beiden gleicht einem bizarren Tanz, denn während sie miteinander um Leben und Tod ringen, müssen sie gleichzeitig dem Beschuss von allen Seiten ausweichen.
Ein solcher Schuss bringt Padme den erhofften Vorsprung und sie erreicht die rettende „Firestorm“ im letzten Augenblick.
Aufgrund der schon im Vorfeld berechneten Sprungkoordinaten flieht die „Firestorm“ vor dem Beschuss der bereits gestarteten Ties in den Hyperraum.
Helena, die die Dunkle Seite nur zur Täuschung benutzt hat, kann nicht mit der Gruppe fliehen. Sie schickt einen Notruf durch die Macht, ist aber Gefangene der Sith.
Und auf Byss hält sich zu diesem Zeitpunkt Imperator Ferit auf.
*****
[Bestimmte Geschichten sind im Original aufgrund der Löschung von Threads beim Hackerangriff nicht mehr erhalten]
~ Schicksal ist manchmal nur die Richtung, die man einschlägt ~
~ Schicksal ist manchmal nur die Richtung, die man einschlägt ~
Während die „Firestorm“ sich im Hyperraumflug nach Coruscant befindet, beginnt sich Padme zu fragen, was sie für Helena tun kann.
Ihr ist klar, dass Callista ihr dabei nicht behilflich sein können wird, denn diese muss erst einmal ihre Verletzungen auskurieren.
Aber dennoch ist ihr klar, dass umgehend gehandelt werden muss, denn Helena ist nun in größter Gefahr als vorher.
Ohne dass Padme es ahnt, findet auf Byss eine Versammlung der Sith statt.
Nachdem die „Firestorm“ bei Coruscant aus dem Hyperraum gesprungen ist, landet Padme auf dem „SSD Goddess of Wisdom“, um War noch einmal um Hilfe zu bitten.
Keldor, Callista, Yuna und Kes werden in den Tempel zurückgeflogen, während Phil und Padme voneinander Abschied nehmen, weil Phil zu seinem Schiff zurück muss.
Silent wird mit der wieder reparierten „Firestorm“ nach Byss geschickt, während War, Padmes alter Freund Rick Loran und Padme selbst sich an Bord des alten republikanischen „Dreadnaught Friend of Peace“ wieder, um nach Byss zu reisen, um dort Verhandlungen um Helenas Freilassung zu führen.
Auch wenn Padme ein schlechtes Gewissen gegenüber Keldor bezüglich seiner Ausbildung hat, sieht sie es als ihre Aufgabe an, an den Verhandlungen teilzunehmen.
Bei Byss angekommen, leitet War die Verhandlungen in die Wege.
Als Zeichen der Friedfertigkeit ihrer Mission unterlässt es War die Waffensysteme und Schilde hochzufahren.
Noch ist die Gruppe in Begleitung der Staffel „Night Ravens“, die War zur Sicherheit auf den „Dreadnaught Friend of Peace“ stationiert hat.
Die Sith reagieren und Darth Arthious und Lord Sel kommen auf den „Dreadnaught Friend of Peace“, um weitere Verhandlungen zu führen.
Padme ist nicht sehr angetan davon, Darth Arthious nach den Geschehnissen auf Naboo wieder zu begegnen.
So verwundert es auch kaum, dass die beiden einige Sticheleien austauschen. Lord Sel dagegen ist Padme nicht bekannt, was Darth Arthious nicht unkommentiert lassen kann.
Die Verhandlungen gestalten sich nicht einfach, insbesondere deswegen nicht, weil die Jedi keinen wirklichen „Gegenwert“ zu bieten haben.
Während des Gesprächs setzen gerade Lord Sel und Padme ziemlich gezielt ihre Spitzen.
Die „besonneneren“ Gemüter wie Darth Arthious und War verhindern eine kleine Eskalation.
Schließlich einigt man sich auf ein Holocron der Jedi als Tauschobjekt für Helena.
Doch als Padme nach Coruscant fliegen will, um dieses Holocron zu besorgen, bestehen die Sith darauf, einen Boten zu senden.
Padme entschließt sich Silent nach Coruscant zu ihrem alten Meister Led Manice zu senden, um diese holen zu lassen.
Aber währenddessen ahnt Padme noch nicht, dass ihr Padawan dabei ist, eine Dummheit zu begehen. Seine Freundin Casta ist zu dem Schiff ihrer Eltern, der Sagitar geflogen, weil sie irgendwie gespürt hat, dass ihr Eltern tot seien.
Keldor bittet Samuel Lain wegen der Abwesenheit Padmes um Hilfe und die beiden fliegen nach Nal Hutta, um dort Casta zu suchen.
Und wie der Meister macht es der Padawan. Er unterrichtet seine Meisterin nach dem Abflug von seinen Absichten. Obwohl um der Gerechtigkeit Genüge zu tun, Padme hätte sich mit solchen in ihren Augen unbedeutenden Kleinigkeiten gar nicht aufgehalten.
Led gibt Silent die gewünschten Holocrone, bei denen eines dabei ist, welches für den Imperator von Interesse sein müsste, denn es stammt von seinem alten Meister.
Währenddessen ist Keldor bei Nal Hutta angekommen und die missliche Lage des „Raumkreuzers Sagitar“ ist dem Padme wohlbekanntem Syndikat zu verdanken. Auch wenn ihnen Mitarbeiter der Outer Rim Trade Federation (ORTF), später New Alliance of the Black Sun (AoBS) helfen, bittet er seine Meisterin um Hilfe. Schon allein ihre Kenntnisse Padmes erscheinen dem Padawan als wertvoll.
Aber die Nachricht geht an Bord der Firestorm ein, wo sich Padme nicht aufhält.
Als Darth Arthious den Imperator kontaktiert, um seine Zustimmung zu dem Tauschgeschäft zu erbitten, können War und Padme einen Blick auf Helena werfen, die bis auf wenige Blessuren unverletzt scheint
Der Imperator will sich höchstpersönlich davon überzeugen, ob das Holocron wirklich von seinem alten Meister stammt, der von Led getötet worden ist.
Und der Imperator begibt sich persönlich an Bord des „Dreadnaught Friend of Peace“ und War erkennt die Möglichkeit, die sich ihm böte, wenn Padme nicht an Bord wäre.
Doch plötzlich ändert sich die Situation grundlegend.
Die Sith hatten ein falsches Spiel mit War und Padme getrieben, denn als „Abschluss der Transaktion“ müssen sich War und Padme als Gefangene betrachten.
Doch War verliert in dieser Situation nicht die Nerven und droht seinerseits den Sith, dass er mit ihnen an Bord den Selbstzerstörungsmechanismus aktivieren werde, obwohl es seine Leute und ihn das Leben kosten würde. Nur wenn sie Padme gehen ließen, würde er sich anstandslos fügen und die Gefangenschaft akzeptieren.
Der Imperator trägt Padme auf, ihrem ehemaligen Meister Led Manice, dem Bruder des Imperators, auszurichten, dass dieser sich an das Versprechen des Imperators vor seinem Verschwinden erinnern solle.
Padme verlässt auf Wars Befehl das Schiff und flieht mit der „Firestorm“ aus dem System. War ergibt sich kampflos.
Als Padme die Nachricht von Keldor liest, ist sie hin- und hergerissen. Sie wagt nochmals das waghalsige Manöver, die „Firestorm“ aus dem Hyperraum in den Normalraum zu zwingen.
Sie ist sich bewusst, dass sie sich nicht zweiteilen kann und aufgrund dessen, dass ihr zum zweiten Mal eine Rettungsaktion Helenas missglückt ist, wendet sie sich an den Rat mit der Bitte um Hilfe zur Rettung Wars und Helenas, der daraufhin Gil Galad entsendet.
Padme selbst fliegt nach Nal Hutta, entschlossen dazu, das Problem mit dem Syndikat ein für alle Male zu beseitigen. Aber noch oft wandern ihre Gedanken nach Byss. Hätte sie nicht lieber darauf bestehen sollen, ebenfalls in Gefangenschaft zu bleiben?
Aber dann wäre sie nicht in der Lage gewesen, nach Nal Hutta zu reisen, um dort Hilfe zu leisten. Aber so schwer die Entscheidung auch gefallen ist, sie ist fest entschlossen, die Aufgabe auf Nal Hutta umso besser zu erfüllen.
Padme entschließt sich keinen Kontakt mit der Gruppe aufzunehmen und aus ihren Ortskenntnissen einen Vorteil zu gewinnen, um den entscheidenden Schlag gegen Merdone und Ei Ze, den beiden Führern des Syndikats, führen zu können.
Die „Firestorm“ landet außerhalb der Stadt, in den Sümpfen.
Padme zieht sich ihre alte Kleidung aus ihrer Zeit als Taschendiebin an und beginnt ihren Weg durch den Sumpf in die Stadt.
Für einen kurzen Augenblick erscheint es ihr, als ob sie niemals weg gewesen wäre, aber diese Illusion verfliegt rasch wieder.
Im Sumpf trifft sie den Noghri Bakhor, dem Leibwächter von Rem Torida, dem Anführer der ORTF.
Kurz denken die beiden, sie seien in feindlichen Lagern, aber das klärt sich rasch und die beiden schließen sich zusammen, um das gemeinsame Ziel, die Befreiung der Gruppe von Jedi und ORTF- Mitarbeitern zu erreichen.
Den beiden gelingt es, in das Hauptquartier des Syndikats einzubrechen und dort herauszufinden, wohin man die Gruppe gebracht.
Währenddessen haben Samuel Lain und Marana Che Tah, denen eine Flucht aus den Fängen des Syndikats gelungen war, sich an die Fersen von Merdone und Ei Ze geheftet, aber sie sind aufgrund dessen, dass sie in der Unterzahl nicht in der Lage, Keldor Kronis, K'Vie Cheral, Casta Teelana, Eloise Ambria de Lieven (Ami) und Rem zu helfen.
Bakhor und Padme gelingt es, unbemerkt in die Arena zu gelangen, und während Bakhor die Arena vermint, eilt Silent der Gruppe in der Arena mit der „Firestorm“ zur Hilfe. Padme begibt sich auf den Balkon, um die beiden Syndikatsführer endgültig stellen zu können.
Merdone verlangt währenddessen von Marana, die sich zusammen mit Samuel Lain als Kopfgeldjäger ausgegeben hatten, einen Beweis ihrer Loyalität, sie soll Keldor erschießen, während Samuel Casta erschießen soll.
Doch Padme hatte genug von Merdones Spielchen und schlagartig änderten sich die Verhältnisse auf dem Balkon. Merdone und Ei Ze wurden gefangen gesetzt, während Silent die Firestorm in die Arena steuerte, um die verletzten Padawane und Ami an Bord zu nehmen. Zusätzlich landeten Schiffe der ORTF in der Nähe, um ihrem Besitzer zur Hilfe zu eilen.
Die Syndikatsführer wurden inhaftiert und nach Kessel deportiert, um dort für ihre Verbrechen zu büßen.
Padme lernte dabei Ami und Casta kennen, die sich miteinander angefreundet hatten.
Die Freundschaft zwischen Ami, Casta und Padme sollte noch über Nal Hutta Bestand haben.
Ihre Wege sollten sich noch öfter kreuzen.
Padmes Padawan Keldor war verletzt, aber es ging ihm den Umständen entsprechend gut.
Die kleine Gruppe, die sich durch Zufall getroffen hat, nicht ahnend, dass einer unter ihnen dabei helfen würde, die Welt, in der sie lebten, in die Dunkelheit zu stürzen, verstreute sich in alle Teile der Galaxis.
Die Jedi kehrten nach Coruscant zurück und Padmes erster Gang führte sie zu Led Manice, um ihn zu fragen, ob es Neuigkeiten von War und Helena gäbe.
Led legt sowohl Samuel Lain als auch Padme ans Herz, nun auf Coruscant zu bleiben und ihre Padawane hier auszubilden.
Und Padme ist zum ersten Mal bereit, ihre Reiselust hintenan zu stellen.
Doch Padme ahnte nicht, dass sie nur einen kleinen Vorsprung von War, dessen Freilassung durch Gil gelungen war, hatten.
Sie ist erleichtert über diese Neuigkeit, aber War überbrachte auch denkbar schlechte Neuigkeiten. Gil hatte sich bei dem Rettungsversuch zum Austausch für Helena und War in die Hände der Sith begeben, was einem Todesurteil gleichkam.
Doch War ist nicht davon überzeugt, dass Gil tot ist und plant bereits, ihn zu suchen und zu Hilfe zu eilen.
Padme ist davon alles andere als begeistert, denn sie macht sich Sorgen darüber, wie weit War dafür zu gehen bereit war. Aus eigner Erfahrung wusste sie wie selbstlos er war.
Und trotzdem bittet sie ihn händeringend, das Opfer, was Gil gebracht hat, nicht sinnlos aufs Spiel zu setzen.
Und so setzt sie auf eine Person, die sie eigentlich niemals damit belasten wollte, weil sie schon genug Schmerz durchmachte. Gils Frau Tionne.
Man lässt die beiden in Ruhe, damit War Tionne Gils letzte persönliche Worte ausrichten kann.
Led und Padme begeben sich in den Trainingsraum. Und zum zweiten Mal wird dieser Raum für Padme eine entscheidende Bedeutung einnehmen.
Led beruft Samuel Lain und sie in den Rat der Jedi.
*****
[Bestimmte Geschichten sind im Original aufgrund der Löschung von Threads beim Hackerangriff nicht mehr erhalten]
Die neuen Räte, Samuel Lain und Padme, hatten schwere Zeiten vor sich.
Denn während Rat Gil Galad in Gefangenschaft vermutet wurde, verließ Rätin Chesara Syonette Coruscant und die Jedi, um sich ihrer nach langen Jahren wiedergefundenen Tochter Marja zu widmen.
Währenddessen kommt die Königin von Etheria, Delora Nae, nach Coruscant, um die Jedi um Hilfe zu bitten. Etheria, ist ein Planet von Telepathen und Emphaten. Erstere können Gedanken, zweitere können Gefühle „lesen“. Aufgrund eines demographischen Wandels in der Bevölkerung kommt es zu Unruhen gegen die Regierung der Emphaten, wobei die rebellierenden Telepathen Unterstützung von Seiten der Sith erhalten sollen.
Die Telepathen wollen die Königin gefangen nehmen, um an den Cordiate Kristall, der beide Völker verbindet und die Macht von Etheria symbolisiert.
So werden Samuel Lain mit seiner Padawan Casta, um deren Heimatplaneten es sich handelt, als auch Padme mit ihren Padawanen Keldor und Soraya Amidala damit beauftragt, nach Etheria zu reisen, um die Vorfälle vor Ort zu klären.
Als Padme dann erfährt, dass die Telepathen in der Lage sind, mit ihren Gedanken zu töten, will sie darauf verzichten, die Padawane mitzunehmen.
Aber die Königin erklärt ihnen, dass sie mit einer kleinen Apparatur im Ohr geschützt seien.
Die Jedi sowie die Königin und die Botschafterin Keshia reisen an Bord der „Firestorm“, während Silent zum ersten Mal Padmes neues Schiff „Wind“ nach Etheria fliegen wird.
Das Schiff der Königin, die „Honor of Etheria“ wird von einem Berater der Königin zurückgeflogen. Padme fürchtet einen Angriff auf das Schiff der Königin.
Aber das Gegenteil ist der Fall. Bei der Ankunft auf Etheria wird nicht das Schiff der Königin geschossen, sondern die „Firestorm“ und die „Wind“ geraten unter Beschuss.
Erst als die beiden Schiffe näher an d „Honor of Etheria“ fliegen, ziehen sich die Angreifer zurück.
Ohne weitere Zwischenfälle gelingt es den drei Schiffen im Palast zu landen.
Padme empfindet Etheria als befremdlich, denn ihr selbst als Jedi widerstrebt es, Gefühle anderer mit der Macht zu lesen. Aber dort ist es gang und gäbe und als wäre es noch nicht ausreichend, kann der andere Teil der Bevölkerung Gedanken lesen.
Und während sich die beiden Räte mit den Begebenheiten vertraut machen, gerät Casta in die Hände von Lord Gabrehl.
Doch als die beiden Räte vor den Rat Etherias geführt werden, gerät die Situation schlagartig außer Kontrolle, denn der Palast wird angegriffen und viele Ratsmitglieder verlieren ihr Leben.
Samuel und Padme gelingt es die Königin zu beschützen, aber sie müssen fliehen.
Die Diplomatie hat die Jedi nicht weit gebracht. Auf einen Schlag stehen sie im Krieg.
Und während die „Wind“ und die „Firestorm“ ein Eindruck erwecken sollen, als wollten die Jedi vom Planeten fliehen, flüchtet die kleine Gruppe durch Geheimgänge aus dem Palast.
Bei ihrer Flucht stößt die Gruppe auf Ami, die ihrerseits auf der Suche nach Casta ist, die immer noch verschwunden ist.
Padme ist gezwungen, Castas Leben gegen das vieler abzuwägen, denn Keldor und Ami wollen sich auf die Suche nach Casta machen. Aber Padme sieht in jeder weiteren Person, die gefangen genommen wird, ein potenziertes Risiko, was sich zum Nachteil aller auswirken könnte.
So begibt sich Samuel auf die Suche, während Padme die verbleibenden Personen weiterdrängt, um Verfolgern zu entgehen.
Sie finden eine Gruppe Widerständlern, die jedoch aufgrund der Übermacht nicht viel mehr machen kann, als sich zu verkriechen.
Die Widerständler und Vertriebenen hungern und so sind Ami, Delora und Padme gezwungen, Lebensmittel zu stehlen, um die Versorgung zu gewährleisten.
Während es für Delora eine neue Erfahrung darstellt, ist es für Ami und Padme nicht fremd, die Wege der Legalität hinter sich zu lassen.
Padmes Fähigkeiten als Diebin kommen ihr nochmal zugute.
Aber der Ausflug auf den Markt zeigt ihnen, dass die Telepathen in der Bevölkerung nicht einheitlich hinter ihrem Führer Syk Tavian stehen. Nicht wenige wünschten sich den Frieden mit den Emphaten zurück.
Ami dagegen hatte Rem Torida, den Besitzer der ORTF, um Hilfe gebeten, und dieser schickte Unterstützung.
Und während sich der Widerstand um die Königin und die Jedi zu formieren beginnt, macht sich Padme auf den Weg, um die von Rem geschickte Verstärkung zu finden.
Doch als die Königin, Ami und die Jedi einen Transporter kapern wollen, geraten sie in einen Hinterhalt.
Die sich zusammenziehende Armee des Widerstandes muss sich im Nebelgebirge neu formieren und Padme steht vor dem gravierenden Problem, sich ein ablenkendes Manöver auszudenken.
Und sie kommt auf die für Jedi untypische Idee, Feuer mit Feuer zu bekämpfen.
Sie beschließt, dass der königliche Palast als Symbol für das alte Etheria gesprengt werden soll.
Zwei Männer von der ORTF bringen die Sprengladungen an statisch wichtigen Stellen im Palast und Padme, die von Sprengstoff nichts versteht, kann nur ungeduldig warten, bis sie fertig sind.
Obwohl Padme sich dagegen ausgesprochen hatte, andere Gebäude als den Palast sprengen zu lassen, hatten die Männer von der ORTF auch andere politisch wichtige Ziele in der Hauptstadt Etheria Prime mit Sprengstoff versehen.
Die Explosionen in der Stadt und die Zerstörung des Palastes versetzen die Bewohner in Angst und Schrecken, so dass Padme an ihrem schlechten Gewissen schwer zu tragen hat und einige Zweifel an ihrer Berufung hat.
Doch Padme kann es sich nicht erlauben, lange Zweifel zu haben, denn die beiden Armeen rüsten sich zur endgültigen Schlacht.
Und wieder stehen sich Lord Gabrehl und Padme gegenüber. Gabrehl gelingt es Padme zu entwaffnen und dann lässt er sie in die Schlucht fallen.
Padme kann den Sturz verlangsamen, aber sich nicht alleine auffangen. Samuel rettet sie, in dem er ihr auf einem Speeder zur Hilfe kommt.
Auf Etheria werden eine neue Regierungsform und eine neue Regierung installiert.
Die Ruine des Palastes lassen die Etherianer als Mahnmal stehen.
Während die Padawane mit Silent an Bord der „Firestorm“ zurückreisen und fliegen Samuel und Padme mit der „Wind“, denn Padme will sich an das neue Schiff gewöhnen, bevor sie sich in einer brenzligen Situation damit wiederfindet.
Im Tempel gibt es derweil die Nachricht, dass Gil den Aufenthalt bei den Sith nicht überlebt hat. Die beiden neuen Räte verpassen die stattfindende Trauerfeier, aber auch die überstürzte Abreise von Padmes alten Meister Led Manice.
Auch Sarid Horn ist nach Byss aufgebrochen, während Tionne sich auf eine Mission mit War aufgemacht hat, so dass die beiden Neulinge im Rat feststellen müssen, dass sie die einzigen Räte sind, die auf Coruscant weilen.
Auch in der Regierung der Republik ist ein Wechsel eingetreten. Kanzler Anthares von Naboo wurde von der corellianischen Senatorin Casia de Lieven im Amt abgelöst.
Noch während Samuel und Padme dabei sind, sich mit den neuen Begebenheiten im Tempel vertraut zu machen, erreicht den Rat eine Botschaft von Phol Low, der darum bittet, vor den Rat treten zu dürfen, weil er einen bekehrten Dark Jedi mit in den Tempel bringe.
Padme beantwortet diese Nachricht mit einem positiven Bescheid und beruft, weil es zur Ankunft des Schiffes noch eine Weile dauern wird, ein Basistraining ein.
Als Phol und Janem Menari auf Coruscant ankommen, werden sie von Samuel und Padme freundlich willkommen geheißen.
Padme gibt auch zu, dass sie den Schritt des Sith sehr bewundere, denn nur wenige seien in der Lage ihren Standpunkt zu überdenken.
Doch Janem will sich nicht vom Zorn und Hass abwenden, er will nur versuchen, diese beherrschen zu lernen, damit diese negativen Eigenschaften nicht ihn selbst beherrschen.
Doch Padme stellt deutlich heraus, dass es ihr ein Versuch viel zu wenig. Sie verlangt von Janem den festen Willen, sich ändern zu wollen. Sie ist auch ein wenig verärgert, dass der Sith versucht, die Jedi durch eine Selbstsicherheit zu täuschen, die ihm nicht wirklich eigen ist.
So fordert sie Janem auf, ihr von der Freundschaft zu Phol zu erzählen und dieser entschließt sich zur Ehrlichkeit, so dass Padme Janem ein Quartier im Tempel zuteil, während Phol um die Erlaubnis bittet, zum Senat gehen zu dürfen, weil die veränderte Situation dort auch den Beschützer der Kanzlers vor eine neue Situation gestellt haben.
Kurz darauf erhält Padme von dem Oberkommando der Flotte die Nachricht, dass ihr Mann Phil auf einer Mission verschollen sei.
Diese Nachricht trifft Padme schwer, denn sie weiß erst seit kurzem, dass sie ein Kind unter dem Herzen trägt. Dennoch bemüht sie sich die Fassung zu wahren, denn Phil als auch sie selbst wussten, dass diese Situation einmal eintreffen könnte und viele Gespräche darüber geführt. Doch in dieser Situation vertraut sich Padme niemanden an. Diesen Schmerz möchte sie einfach nicht teilen. Den Schmerz, den sie empfand, weil das Kind keinen Vater haben würde und den Schmerz, den sie für sich selbst empfand.
Padme kehrt, nachdem sie sich gefangen hat, zum Training zurück. Und obwohl er es vorher abgelehnt hat, teilzunehmen, sabotiert Janem das Training, in dem er Padmes Padawan Soraya Angst macht.
Und das kann Padme ihm nicht durchgehen lassen.
Also fordert sie Janem an, sich dem Training anzuschließen und erklärt den Padawanen, was Janem getan hat und warum er das tat.
Und dann fordert sie ihn auf, die den Jedi gestellte Aufgabe zu probieren. Und zwar ohne auf die Dunkle Seite der Macht zurückzugreifen und in abgewandelter Form.
Und Janem gelingt es anfangs auch mehr als hervorragend, bis er die Konzentration verliert.
Padme lobt ihn diesbezüglich auch sehr und erstickt Spott im Keim. Aber sie verlangt noch eine Sache von Janem. Die vielleicht schwerste Sache, die er jemals tun musste.
Er muss sich bei Soraya entschuldigen.
Und Janem springt über seinen Schatten und entschuldigt sich.
Im Laufe der Zeit wächst das zarte Pflänzchen einer ersten Liebe zwischen Janem und Soraya.
Und dann erwischt Padme Janem und Phol dabei, wie sie sich auf zwei Türmen des Tempels der Vereinigung von dunkler und heller Macht hingeben.
Nachdrücklich weist Padme vor allem Phol, den Jedi zurecht, der seinem Freund, dem ehemaligen Sith erklären, muss, worin der Fehler lag.
Bei diesem Erlebnis nimmt Padme zum ersten Mal aktiv die Aura ihres Kindes wahr, welches die Furcht seiner Mutter spürt.
Phol sendet dem Kind beruhigende Gedanken und verspricht dann, dass solche Ausrutscher nicht mehr vorkommen würden.
Aber Padme kommt nicht zum Ausruhen, denn Casta, welche inzwischen zur Jedi- Ritterin ernannt worden ist, bittet sie um die Erlaubnis nach Sluis Van reisen zu dürfen, um dort die Vergangenheit ihres Vaters zu klären. Anbei bittet sie Padme um einen Padawan, den sie ausbilden kann.
Die Republik bietet ein neues Programm für die Jedi an, damit sie sich in den unterschiedlichen Waffengattungen schulen lassen können.
Und weil Samuel meint, dass er Jedi und kein Kriegsführer sei, übernimmt es Padme die Jedi, welche sich gemeldet hatten, zu begleiten.
Auch Janem hatte sich für eine Militärausbildung angemeldet. Und die Jedi gestatten ihm an dieser teilzunehmen, nichts ahnend, dass es beinahe eine Katastrophe heraufbeschwören wird.
Padme begleitet die Gruppe nach Borleias, wo sie die Gruppe an Sarid übergibt, die ebenfalls im Militärzentrum eingetroffen ist, um an der Ausbildung teilzunehmen.
Obwohl Padme sich auch dazu angemeldet hatte, ist sie aufgrund der fortschreitenden Schwangerschaft nicht in der Lage dort zu bleiben.
Zudem spürt sie innere Unruhe, die sie sich selbst nicht erklären.
Sie reist nach Coruscant zurück.
Als Padme und Silent auf Coruscant eintreffen, sind sie verwundert, dass der planetare Schutzschild geschlossen ist.
Aber Padme denkt sich weiter nichts dabei.
Im Tempel trifft Padme ihre Freundin Callista wieder, die sie, wie ihr scheint, seit einer Ewigkeit nicht mehr gesehen hat.
Zudem hat Padme die Ehre, Callista mitzuteilen, dass der Rat beschlossen hat, dass sie in den Rang einer Meisterin befördert wird.
Und zudem teilt sie ihrer Freundin auch mit, dass sie die Patentante ihres Sohnes wird.
Doch in die Ruhe des beschaulichen Augenblicks schlägt die Nachricht von der Entführung der Kanzlerin Casia de Lieven mit der Wucht einer Bombe ein.
Die Jedi sind in großer Sorge und Padme ist zusätzlich besorgt, denn das Wetterleuchten, welches sich dort am Horizont abzuzeichnen beginnt, ist nicht die beste Voraussetzung für die Geburt ihres Kindes, die kurz bevor steht.
Und während der Protector der Kanzlerin, Phol Low, Ami, die in der Zwischenzeit entdeckt hat, dass sie die vermisste Tochter von Kanzlerin Casia de Lieven ist, als auch Marana Che Tah, die Ami auf ihrer Suche begleitet, verzweifelt die Kanzlerin suchen, bleiben die Amtsgeschäfte in den Händen von Vizekanzler Bail Organa in sicheren Händen.
Niemand ahnt, dass die Kanzlerin im Auftrag von Rem entführt worden ist, der sich lediglich durch die spätere Befreiung profilieren will.
Welche verhängnisvolle Entscheidung Rem damit für die ganze Galaxis getroffen hat, ist nicht absehbar.
Doch für die Jedi gibt es in dieser Zeit auch eine positive Botschaft. Der verschollene und tot geglaubte Gil kehrt zu den Jedi zurück.
Und Keldor wird zum Ritter ernannt.
Und auch für Padme geht eine Zeit zu Ende, denn sie bringt ihren Sohn Cerian Levin Master auf die Welt.
Ein Stern im Wetterleuchten.
Doch niemand ahnt, dass die Geburt des Kindes unter keinem guten Stern steht.
Wenn die Jedi bisher nur ein Wetterleuchten am Horizont wahrgenommen hatten, so befinden sie sich nun mittendrin.
Die Geschehnisse beginnen sich beinahe zu überschlagen.
Drei Tage nach der Geburt ihres Sohnes muss Padme von Soraya erfahren, dass es bei der Militärausbildung auf Borleias einen Zwischenfall mit Janem gegeben hatte. Dabei hätte Janem beinahe einen Padawan getötet. Aufgrund dessen entschließt sich Janem, zu den Sith zurück zu kehren.
So ist sie gezwungen, Phol mitzuteilen, dass seine Padawan Celia die Ausbildung ausgebrochen hat und zweitens, dass Janem die Jedi verlassen habe.
Doch auch die Gruppe, die sich auf die Suche nach der Kanzlerin gemacht hat, kann nur berichten, dass die Kanzlerin nicht mehr auf Coruscant weilt.
Und da sich Padme bewusst ist, dass sie aufgrund ihres Sohnes erstmal nicht auf Missionen gehen wird, übergibt sie die weitere Ausbildung von Soraya in die Hände von Phol.
Für Padme gibt es ebenfalls noch eine gute Nachricht. Phil, der auf einer Mission verschollen galt, kehrt zurück, nicht ahnend, dass er mittlerweile Vater geworden war.
Eine kurze Atempause ist der kleinen Familie vergönnt.
Doch diese währt nicht lange, denn im Senat der Republik ist es pro- imperialen Senatoren gelungen, immer größere Stimmanteile zu gewinnen.
Der einzige, der ihnen noch im Weg steht, ist nach der Entführung der Kanzlerin, Vize- Kanzler Bail Organa.
Und dieser wird mit einem unbekannten Virus angesteckt und fällt ins Koma.
Der Sturm bricht nun endgültig über die Republik herein.
Denn der neue Kanzler Nero Witanis verhängt sofort ein Todesurteil über War, nachdem er ein Urteil wegen Hochverrates erwirkt hat.
Aber Padme glaubt den letzten Nachrichten, nach denen War noch als verschollen gilt. Sie kann ihn nicht warnen, weil ihr sein Aufenthaltsort unbekannt ist.
Und so treffen sich die Räte Samuel Lain, Gil Galad und die Meisterin Callista als auch Padme im Ratssaal, um das weitere Vorgehen zu beraten.
Sarid, der Padme eine dringende Botschaft über die Vorgänge gesendet hatte, rät von Borleias zu mäßigenden Verhalten, welches die Jedi nicht in Gefahr bringen soll.
Die Stimmung hat sich gegen die Jedi gewandt. Plötzlich werden sie als Feinde der Republik angesehen.
Padme bittet Sarid auf schnellstem Wege nach Coruscant zurückkommen.
Und während die Jedi noch über das weitere Vorgehen beraten, kommt die Botschaft, dass War auf Coruscant getötet worden sei.
Und Padme ahnt, dass mit dem vollstreckten unberechtigten Todesurteil die Republik gestorben ist.
Doch für Padme ist auch noch ein guter Freund gestorben.
Während Sarid und Padme beschließen, Witanis um ein Gespräch zu „bitten“, trifft Tionne ein. Padme teilt ihr mit, dass sich Gil in den Senat begeben hatte, um herauszufinden, welche Senatoren noch auf Seiten der Jedi stehen, ohne zu bedenken, dass Tionne noch gar nicht weiß, dass Gil am Leben ist und War tot.
Währenddessen trifft Gil vor Witanis Büro auf Sith. Damit ist klar, dass die Republik keiner Ordnung mehr folgt und das Imperium seine gierigen Finger nach Coruscant ausgestreckt hat.
Dennoch wollen die Jedi ein Misstrauensvotum gegen Kanzler Witanis stellen, aber bevor es soweit kommen kann, werden die Jedi- freundlichen Senatoren als auch die Jedi selbst von Witanis unter Arrest gestellt.
Der Rat lässt eine Sicherung der Bestände des Jeditempels beginnen und überlegt, wohin die Jedi im Notfall flüchten könnten. Die Jedi werden in Alarmbereitschaft versetzt.
Doch während die Jedi den Anschein der Normalität zu wahren versuchen, ist War nicht tot. War fühlt sich von der Republik verraten. Mit einem Teil der republikanischen Streitkräfte, welche sich ihm anschließen, verlässt er den Verband der Republik und schwächt Coruscant entscheidend. Ab diesem Zeitpunkt nennen sich diese Streitkräfte die "Forces of Hope" (FoH).
So werden die Jedi von allen, auf die sie ihre Hoffnung gesetzt hatten, verraten.
Drei Säulen hatte die Republik: Regierung, Militär und Jedi.
Mit der Machtergreifung der pro- imperialen Senatoren brach die erste Säule der Republik weg. Mit dem Verlust eines Teils der Streitkräfte durch die Abkehr jener, die sich zur FoH zusammenschlossen, brach die zweite Säule weg.
Alleine war es den Jedi nicht möglich, alles zu erhalten.
Der Schutzschild, der geschlossen worden war, um die Entführerin der Kanzlerin an der Flucht zu hindern, entpuppt sich nun als schlimmste Falle für die Jedi. Sie sind dem Feind auf Gedeih und Verderben ausgeliefert.
Und für Padme kommt die bitterste Stunde in ihrem bisherigen Leben.
Um die Sicherheit Cerians fürchtend, bittet sie Silent, den erst wenige Tage alten Jungen zu ihrem alten Meister Led Manice nach Tatooine zu bringen.
Sie gibt ihren Droiden folgende Botschaft für Led auf den Weg:
„Master Manice,
Ich wende mich in einer denkbar schweren Lage an euch.
Die Republik ist im Zerfall begriffen. Kanzlerin de Lieven ist entführt worden. Bail Organa ist von einem Virus befallen und kann die Regierungsgeschäfte nicht mehr wahrnehmen. Witanis hat sich zum Kanzler wählen lassen und War zum Tode verurteilt. War konnte fliehen, aber er hat der Republik den Rücken gekehrt. Ein großer Teil unserer Flotte ist ihm gefolgt.
Der Rat wurde von Witanis unter Arrest gestellt. Und nun wird Coruscant angegriffen. Der Tempel wird evakuriert. Die Republik hat ihre Ordnung verloren. Wir befürchten, daß die Republik fallen wird.
Es ist einige Zeit vergangen, seitdem ihr meine Ausbildung abgeschlossen habt. Genauso meine Berufung in den Rat durch euch. Ich habe von Casta erfahren, daß ihr euch auf Tatooine aufhaltet. Ich schicke euch in dieser Sitution meinen Sohn. Ich kann mir niemanden besseren vorstellen, der jetzt für ihn Sorge tragen könnte. Ich bitte euch, sorgt für ihn. Ich stelle euch Silent an die Seite. Wie auch die Firestorm.
Möge die Macht mit uns allen sein“
Es ist für sie ein Eingeständnis, dass sie ihren Sohn nicht schützen können wird.
Sarid, Gil und Padme beginnen die Evakuierung des Tempels. Sicherungen der Datenbestände wurden angefertigt und verladen. Andere Dinge in sichere Verstecke gebracht.
Als neuer Rückzugsort wurde Corellia ausgesucht.
Der Angriff des Imperiums hat begonnen.
Die Jedi sind sich im Klaren, dass sie den Streitkräften des Imperiums bei der Eroberung nichts entgegen zu setzen haben.
Doch es ist ihnen gelungen, dass Wissen der Jedi zu retten.
Doch der Schutzschild, welcher dem Schutz Coruscant dienen soll, hat sich für die Jedi zur Bedrohung gewandelt. Es ist nicht möglich, die Transporter starten zu lassen, solange der Schutzschild geschlossen ist.
Und dem Rat ist bewusst, dass die Sith, welche sie bereits im Senat vorgefunden haben, die Jedi ebenfalls beobachten werden. Es ist unmöglich, den Tempel komplett zu evakuieren
Die Transporter der Jedi mit Jünglingen, Padawanen und den Errungenschaften und Wissen der Jedi, wären bei der Flucht dem Beschuss der imperialen Flotte stark ausgesetzt.
Und so entschliessen sich die Räte zu einem schweren Schritt. Für sie selbst steht fest, dass sie im Tempel bleiben, um den Sith eine Angriffsfläche zu bieten.
Aber alleine der Rat ist nicht ausreichend genug.
Und so beschliesst man, den Tempel zu verteidigen, um die Konzentration der Sith von den Flüchtlingsschiffen abzulenken.
Die Vergangenheit und die Zukunft der Jedi zu retten, erscheint wichtiger denn je, da die Gegenwart so massiv bedroht ist.
Die Entscheidungen dieser Stunden werden später auch zu einem zeitweiligesZerwürfnis zwischen Led Manice, der den Jedi nicht nach Coruscant zur Hilfe eilt, und Sarid Horn führen.
Die meisten Jedi schließen sich dem Rat an, der vorgibt, wenigstens ein Zeichen für ihren Glauben an die Republik und damit ein Zeichen für eine bessere Welt setzen möchte. Die grausame Wahrheit erkennt niemand.
Und so beginnen die Jedi in aller Eile den Tempel zur Verteidigung bereit zu machen.
Weil die Jedi den Sith und den Sturmtruppen zahlenmäßig unterlegen sind, blockieren sie viele Eingänge in den Tempel, so dass sie die anderen Bereiche leichter verteidigen können.
Und so gelingt den Transportern nach dem Zusammenbruch des Schutzschildes in einem Pulk von anderen Flüchtlingsschiffen die Flucht und das Entkommen in den rettenden Hyperraum.
Callista und Padme entscheiden sich dafür, den Zugang in den Gärten zu verteidigen.
Dort treffen sie auch auf Exodus Wingston, der durch Zweifel auf die Dunkle Seite der Macht geriet. Meister Laubi stellt sich ihm im Kampf entgegen, aber entscheidet sich dann sein Lichtschwert zu deaktivieren. Exodus kann den Schlag, den er geführt hat, nicht mehr aufhalten und tötet auf diese Weise Laubi.
Durch diese Tat hilft Laubi Exodus, wieder auf die helle Seite der Macht zurückzukommen, aber Exodus trägt schwer an seinen Schuldgefühlen, was Padme auch anerkennt und ihn bittet, mit Callista, ihr und noch weiteren die Gärten zu verteidigen.
Padme gibt noch bekannt, wie die Rückzugskoordinaten auf Coruscant und Corellia lauten und sendet auf der Geheimfrequenz der Jedi einen letzten Notruf an alle Jedi.
Und dann bricht der Sturm in voller Stärke über die Jedi herein.
Eine der ersten Sith, die die Gärten erreichen, ist Lady Silverin, mit welcher sich Padme auf Naboo als Padawan einen Kampf lieferte.
Padmes ehemalige Padawan Tara stellt sich Imperator Arthious in den Weg, doch Marc Iron nimmt es auf sich, diesen ungleichen Kampf zu führen.
Und auch Exodus kommt den beiden zur Hilfe.
Aber der Imperator hat kein schweres Spiel und verletzt Exodus und Tara und Marc.
Im Garten entbrennt zwischen Callista und Lady Silverin ein heftiger Kampf, während Padme versucht, die Übersicht zu behalten.
Aber Lady Silverin greift sie an und sie muss sich verteidigen.
Doch plötzlich steht noch ein Apprentice namens Darth Eagle im Garten.
Padme ist gezwungen, Callista alleine gegen Lady Silverin kämpfen zu lassen, um zu verhindern, dass der Apprentice ihnen in den Rücken fallen kann.
Es ist ein ungleicher Kampf, aber es gelingt ihm Padme leicht zu verletzten, bevor sie ihn kampfunfähig machen kann, in dem sie ihm sein Lichtschwert wegnimmt, aber sein Leben verschont.
Doch lange können die Jedi die Gärten nicht halten, denn die imperialen Sturmtruppen brechen durch.
Padme befiehlt den Rückzug und flieht selbst in den Tempel, wo sie auf die Gruppe von Tara, Marc, Exodus, Darth Arthious und seiner Apprentice Jaluda.
Und mit Entsetzen muss Padme mit ansehen, wie Marc wieder den Kampf gegen Darth Arthious aufnimmt. Aber Jaluda lässt sie nicht passieren.
Und so muss Padme mi ansehen, wie Darth Arthious Marc tötet.
Und so trägt sie Jaluda nur eine Botschaft für den Imperator auf und wendet sich ab.
Doch Darth Arthious ist schneller und es gelingt ihm, Padme auf dem Gang zu stellen.
Zum dritten Mal stehen sich die beiden gegenüber. Aber diesmal ist Padme nicht mehr die hilflose Padawan.
Und so entbrennt ein heftiger Kampf zwischen Darth Arthious und Padme, welcher nicht durch das Lichtschwert entschieden wird, sondern durch die Macht.
Doch Arthious hat einen Vorteil auf seiner Seite, denn Padme ist nach der Geburt ihres Sohnes noch nicht hundertprozentig fit und hat zudem im Kampf bereits eine Verletzung davon getragen.
Und so gelingt es Darth Arthious Padme matt zu setzten und verlangt in den Ratssaal zu gebracht zu werden.
Doch Padme gelingt es, ihm mit einem Trick, sich dem direkten Zugriff des Imperators zu entziehen.
Jedoch hat sie durch ihr Manöver nicht viel Zeit gewonnen und so geht sie in den Ratssaal, wohin ihr der Imperator auch folgt.
Nun ist die Niederlage der Jedi offensichtlich und nach und nach verlassen alle noch lebenden Jedi den Tempel, um sich am Rückzugsort zu sammeln.
Padme ist froh um jeden Jedi, dem die Flucht gelingt. Aber der Imperator schickt Darth Hadious aus, um die Widerstandszellen auszumerzen.
Und er setzt ein Kopfgeld für jeden Jedi aus.
Bestürzt ist Padme jedoch darüber Janem zu sehen. Er hat sich wieder vollkommen der Dunklen Seite hingeben. Und er droht Padme, ihren Sohn zu finden und ihn zu einem Sith zu erziehen. Doch Padme weiß ihren Sohn in Sicherheit.
Der Imperator plant jedoch eine Allianz, die die schon stark geschwächte Republik absolut unterlegen macht, eine Allianz mit dem Chiss Empire.
Und Padme reizt Darth Arthious soweit, dass er der Meinung ist, auf eine Rätin mehr verzichten zu können.
Padme steht vor den großen Fenstern des Ratssaales, als der Imperator einen Machtblitz nach ihr schleudert. Doch Padme war gewarnt und kann ausweichen.
Der Imperator hat ihr eine „Tür“ zur Flucht geöffnet. Padme tritt an den Abgrund, verspricht ihm, dass sie sich noch einmal wiedersehen werden und macht dann den Schritt.
Einen Schritt ins Nichts.
Erbost wirft der Imperator ihr eines seiner Lichtschwerter nach.
Anders als auf Etheria kann Padme diesmal den Fall mit Hilfe der Macht nicht nur bremsen, sondern landet sicher und fängt das Lichtschwert des Imperators.
Sie gelangt in die unteren Ebenen und verkleidet sich, um nicht aufzufallen, als Bettlerin.
Während dessen haben sich die zurückgezogenen Jedi daran gemacht, ihre Verletzungen zu kurieren und ein funktionstüchtiges Hauptquartier einzurichten. Und weil ihnen noch einige Geräte fehlen, entschließen sich die Jedi das Senatsgebäude zu plündern, welchen das Imperium als unwichtig erachtet und kaum schützt.
Auch Padme schließt sich dieser Gruppe an.
Nero Witanis, der Verräter und den die Jedi damit nicht als Kanzler akzeptieren konnten, wird selbst verraten und ermordet.
Doch Gil plant die Sprengung des Senates, während Casta versucht ihn davon abzuhalten. Die beiden liefern sich einen heftigen Kampf, den Gil gewinnt.
Damit kann er seinen Plan in die Tat umsetzen und sprengt das Senatsgebäude, in welchen sich auch zahlreiche Sturmtruppen befinden.
Mit einem Male klebt Blut an den Händen der Jedi. Und das Imperium nutzt dies auch geschickt aus und veröffentlicht eine Liste der Toten mitsamt ihrem Familienstand.
Callista und Padme eilen zurück zu dem Gebäude, aus dem sie gerade erst entflohen sind und finden Gil, der einen Nervenzusammenbruch nach seiner Tat erlitten zu haben scheint.
Die Beiden schleppen Gil aus der Gefahrenzone und Padme befiehlt den Rückzug ins Hauptquartier. Sie lässt keinen Zweifel zu, dass sich Gil für diese Tat zu verantworten haben wird.
Padme tut sich schwer damit, denn sie erinnert sich an die Zeiten, in denen Gil ihr Mentor war und ihnen geholfen und Verständnis entgegengebracht hatte.
So schlägt Gil seine eigene Verbannung auf einen Planeten vor, den er nicht verlassen kann.
Doch dann fordert Gil Padme auf, ihn zu töten, was sie jedoch nicht kann. Stattdessen enthebt sie ihn aus dem Rang eines Rates und weist ihn an, sich bereitzuhalten, wenn sie selbst nach Corellia aufbricht. Sie will dann weiter nach Tatooine, um dort Led aufzusuchen, nicht ahnend, dass dieser bereits auf Corellia ist.
Doch vorher muss Padme noch eine Sache erledigen.
Sie kehrt zurück in den Tempel. Es mutet ihr seltsam an, dass sie gezwungen ist durch ihr ehemaliges Zuhause zu schleichen.
Doch im Ratssaal findet sie den Imperator und übergibt ihm sein Lichtschwert.
Und wie zwei Menschen in zivilisierten Tagen führen die Beiden ein Gespräch.
Und der Imperator bietet den Jedi an, den Kampf zu beenden, in dem sie sich ergeben, denn der Kampf gegen eine solche Übermacht wäre sinnlos und eine sinnlose Vergeudung von Leben. Die Jedi wären faktisch Gefangene der Sith.
Doch Padme kann sowas niemals alleine entscheiden und so darf sie den Tempel unbehelligt verlassen, um den Vorschlag den Jedi zu überbringen.
Und so brechen Gil und Padme sowie einige Padawane nach Corellia auf, während einige Jedi noch im Widerstand helfen.
Doch so nach und nach müssen sich alle Jedi von Coruscant zurückziehen und damit ihre alte Heimat verlassen. Noch sind die Jedi nicht entwurzelt, denn auf Corellia steht für sie eine neue Basis bereit.
Aber über die Galaxis bricht die Dunkelheit herein.
Gil und Padme erreichen Corellia ohne Schwierigkeiten.
Dort treffen sie bereits auch die anderen Jedi, welche vor ihnen nach Corellia geflohen sind.
Padme unterbreitet den sich dort befindenden Räten das Angebot des Imperators, welches den Jedi die Rückkehr nach Coruscant und die Ausübung der Hellen Seite der Macht erlaubt, jedoch ohne weitere Befugnisse der Jedi, die damit der Aufgabe, für Frieden und Gerechtigkeit Sorge zu tragen, nicht nachkommen könnten.
Der Rat sieht die Angelegenheit wie Padme, dass die Annahme dieses Angebotes das Aussterben der Jedi als auch den Niedergang des Gleichgewichts zur Folge hätte.
Und wie der Imperator nicht anders erwartet hat, erteilen sie dem Angebot eine Absage und entscheiden sich für den Kampf.
Was Gil anbetrifft, so ist Led der Meinung, dass dieser nicht mehr in der Lage ist, der Dunklen Seite der Macht alleine entgegenzutreten. Er plädiert dafür, dass Narel Bomasis, Leds alter Meister, Gil zur Seite stehen soll.
Doch eine schlechte Nachricht erreicht die Jedi.
Der Protector der Kanzlerin, Phol, bricht die Suche nach der Kanzlerin eigenmächtig ab und reist in das Chiss Empire, weil er der Meinung ist, dass die Republik ihn verraten habe. Dort wird er vom Imperator und Janem Menari zur Dunklen Seite der Macht bekehrt.
Die Jedi geben nach wie vor die Hoffnung nicht auf, dass War nun erkennen muss, dass die Jedi ihn nicht verraten haben und mit dem abgefallenen Streitkräften zurückkehrt. Aber diese Hoffnung erweist sich als trügerisch, denn die FoH stiehlt einen neuen SSD aus der Werft.
Während die FoH sich entschieden haben, der Republik gegenüber neutral zu bleiben und das Imperium als Feind zu sehen, und sich auf Überfälle auf imperiale Konvois beschränkt, fehlen die Streitkräfte der sich in arger Bedrängnis befindlichen Republik, die mehrere Niederlagen einstecken muss.
Währenddessen geht das Leben der Jedi auf Corellia einen beinahe gewohnten Gang. Nur der Ort scheint sich verändert zu haben.
Nur die Nachrichten von weiteren Niederlagen der Republik zeigen den Jedi auf, dass sie sich immer noch im Krieg befinden.
Während eines Spaziergangs mit Tomm, Led und Padme wird offenbar, dass sich das Verhältnis von Led und Padme langsam wandelt.
So legen Tomm und Padme Led ans Herz, seinem Sohn Ryan zu sagen, dass er sein Vater sei, bevor Ryan es aus anderer Quelle erfährt.
Led hatte diese Offenbarung verzögert, aber dann entschließt er sich dem Rat der beiden zu folgen und erzählt Ryan die Wahrheit.
Cerian dagegen genießt es die Großen nach seiner Pfeife tanzen zu lassen, was Callista zu dem Kommentar veranlasst, dass die nächste Generation von „Problempadawanen“ heranwächst.
Aber dann erreicht Padme ein Hilferuf von Casta, die mit ihrem Padawan zu einer Mission aufgebrochen war. Casta hatte bereits bei der Eroberung Coruscants Probleme und nun brechen diese vollends auf. Sie bittet Padme, nach Alzoc zu kommen, um dort die Padawane abzuholen. Sie selbst will sich nach Etheria in ein Kloster zurückziehen.
In aller Eile bricht Padme auf ohne auch nur den Hauch einer Ahnung zu haben, was sie erwartet. An-Lo Karran und Mhaats´Kma, die beiden Padawane, und Anakin Solo, die Casta begleitet hatten, verstehen ihren plötzlichen Rückzug nicht und sind sehr betroffen. Aber noch haben die Vier die Hoffnung, Casta wiederzusehen, nichts ahnend, dass es niemals wieder der Fall sein wird.
Auch Ami, Castas gute Freundin, befindet sich auf Alzoc und bei einem kurzen Treffen muss Padme ihr die schlechte Nachricht mitteilen. Sowohl Ami als auch Padme ahnen, dass sie eine gute Freundin für immer verloren haben.
Schlechte Nachrichten aber kommen niemals alleine. Die Jedi sind noch auf Alzoc, als die Nachricht von Led eintrifft, der ehemalige Kanzler Anthares habe Hand an sich gelegt und sei tot. In aller Eile brechen die Jedi wieder nach Corellia auf.
Und während Padme noch dabei ist, das Chaos zu ordnen, was Castas plötzlicher Rückzug hinterlassen hat, bahnt sich ein Eklat an.
Phol Low, der nun endgültig zu den Sith gehört, hat ebenfalls die Nachricht erhalten, dass sein alter Freund Anthares sich getötet habe, reist nach Corellia, um an der Beerdigung teilzunehmen.
Und Phol trifft auf Cerian und Padme, die Phol den Aufenthalt im Orden als Gast gestattet. Sie lässt sich auch nicht auf sein Getue ein, sondern lässt ihn sein Mütchen an Cerians Windeln kühlen.
Während der Beerdigungszeremonie verliert Phol vollkommen die Fassung, denn nur wenige der Anwesenden kannten Anthares wirklich. Phol wirft den Jedi vor, Anthares letzten Willen missachtet zu haben. Während der ganzen Ansprache hat er Cerian auf dem Arm, der nicht versteht, was die Großen bewegt, aber deutlich Phols Traurigkeit wahrnehmen kann. Und er bietet Phol seinen Schnuller als Trost an. Und Phol gibt Cerian ein Versprechen
„Möge all das Gute, das noch in mir ist, in dir weiterleben und Kraft finden, Cerian. Mögest du derjenige sein, der mich mit seiner Reinheit und Güte zurück auf den rechten Weg bringt, wenn die Zeit dafür kommen sollte.“
Und schmiedet damit ein Band. Ein Band geschmiedet aus Verzweiflung, Unschuld, Liebe und Schmerz. Und voller Reinheit und Güte.
Tomm, von dem Phol dachte, er wäre tot, kommt ebenfalls auf den Friedhof. Ihm übergibt Phol das Lichtschwert, welches er als Jedi trug als Geschenk.
Und dann flüchtet Phol vom Friedhof, sich an das Versprechen haltend, welches er Padme gegeben hatte, als diese ihm als Gast die Anwesenheit gestattet hatte. Vor allem flüchtet er vor Tomm, seinem besten Freund, der wenigstens einen Versuch unternehmen will, Phol wieder für die Jedi zu gewinnen.
Padmes Padawan Daxit will seinen Großvater besuchen, der ihm eine dringende Botschaft gesandt hatte. Padme gibt ihm die „Firestorm“ mit, weil er kein eignes Schiff hat.
Daxit wird zu Tionne stoßen und von dieser weiter ausgebildet werden. Die „Firestorm“ muss nach einem Absturz, bei dem unter anderem auch das Tarnfeld unreparierbar zerstört wird, komplett überholt werden. Sie wird Padme erst sehr viel später wieder zu Verfügung stehen.
Und während die Regierung noch das weitere Vorgehen diskutiert, wird Kanzlerin Casia de Lieven freigelassen.
Sie übernimmt die Regierungsgeschäfte wieder und will offensiv vorgehen, anstatt nur auf Verteidigung zu setzen. Dabei ist sie sich auch im Klaren darüber, dass War Blade niemals von sich aus auf die Republik zukommen wird. Sondern die Republik wird gezwungen sein, den ersten Schritt zu tun.
Led bietet Casia auch die Kräfte der Jedi als Unterstützung an.
Und so werden es am Ende die Jedi sein, die gemessen an ihrer Zahl den höchsten Blutzoll zahlen werden.
Aber noch geht das Leben seinen gewohnten Gang. So gewohnt, dass Padme der Einladung ihrer Freundin Ami folgt und nach Delastine reist, um sie dort zu treffen.
Dabei braut sich am Horizont noch unbemerkt das nächste Unwetter über der Republik zusammen.
Der Kontakt zu einem Handelsposten der AoBS ist abgebrochen.
Seit Wochen meldet sich niemand. Der Stützpunkt, ist ein eher kleinerer Umschlagsort für Waren, auf einem der Monde des Planeten Rexus, von der Mannschaft nur "Die letzte Bastion" genannt, da sie am äußersten Rand des Outer Rim gelegen ist.
Auch die Versuche, die Crew auf dem Stützpunkt per Funk zu erreichen scheitern.
Inn letzter Konsequenz wird ein Techniker darauf angesetzt, ein Signal zu entschlüsseln, das vor 7 Tagen von dem Planeten versandt wurde. Als die Nachricht entschlüsselt wird, stellt man im Hauptquartier erschrocken fest, daß es ein Hilferuf der vermissten Mannschaft ist. Aber dieser Notruf ist 200 Jahre alt…
Auf Delastine haben Ami und Padme endlich Zeit, die Geschehnisse der Vergangenheit zu besprechen.
Doch die sonderbare Botschaft interessiert die beiden mehr, so dass Padme Ami Aussage, sie erinnere sie an Marana, nicht viel Bedeutung zumisst.
Doch den Techniker der AoBS gelingt es nicht, die Botschaft zu entschlüsseln, so dass Padmes Droide Marl schließlich einen Abgleich der verfügbaren Bestände durchführt und fündig wird.
Das Ergebnis ist sonderbar. Denn die Sprache soll Tramachunasti sein und seit 3 Jahrhunderten liegen keine Hinweise auf den Gebrauch der Sprache vor. Das Volk der Tramachanen, verstreute sich nach der Evakuierung ihres Planeten Tramach vor 5 Jahrhunderten, nachdem die Sonne implodiert war
Die Beiden glauben anfangs an einen schlechten Scherz und machen sich auf die Reise zur letzten Bastion, um sich selbst ein Bild von den Geschehnissen dort zu machen. Besorgter werden sie erst, als sich herausstellt, dass es sich bei der Nachricht um einen Notruf handelt.
Als sie auf Rexus ankommen, finden sie keine Anzeichen von Krieg oder gewaltsamen Vorkommnissen. Aber die Station scheint zu einer Ruine zerfallen zu sein, obwohl er erst vor 2 Jahren errichtet worden war.
So beschließen sie das Logbuch der Station zu suchen und betreten die Station nicht ahnend, dass sie beinahe eine tödliche Falle wird.
Denn die Station ist so marode, dass sie unter den Beiden anfängt zusammenzubrechen. Doch sie schaffen es, auf das nächste Plateau, in welchem sich auch die Kommandostelle befindet zu erreichen.
Zu ihrer beider Verblüffung ist das Logbuch ebenfalls in Tramachunasti geschrieben und muss übersetzt werden.
Währenddessen geht sich Padme den Staub der Jahrhunderte abwaschen.
Wassertropfen liefen die blanke Fläche hinab. Und aus dem Spiegel, von dem der Dampf so ziemlich verschwunden war, blickte Padme ihr Antlitz entgegen. Aber etwas darin ließ Padme die Stirn runzeln. Das war nicht sie, oder doch?
Ihr Gesicht zeigte erst kleine Fältchen und leicht ergrautes Haar. Und das Bild unterlief einer merkwürdigen Wandlung. Schon hatte sie weißes Haar und ein verlebtes Gesicht. Padme zwinkerte leicht, denn sie meinte, daß ihre Augen ihr einen Streich spielten. Sie trat einen Schritt näher an den Spiegel. Und daraus sah ihr nun ein kahler Schädel entgegen.
Als sie es Ami erzählt, glaubt es ihr diese zwar, aber kann es nicht richtig deuten und geht in ihre Kabine, um sich ihrerseits zu duschen.
Dort fällt ihr auch etwas auf
Die Stahlwände wirkten porös, die Farbe schien an einigen Stellen abgeblättert zu sein.
'Das kann nicht sein, die Wind ist in einem einwandfreien Zustand...' flüsterte Ami und bückte sich dabei zu der Stelle. Sie traute ihren Augen nicht, als sie mit den Fingerspitzen über die Stelle fuhr und sah was passierte. Langsam schien sich die Stelle zu vergrößern. Wie Fäulnis fraß sich etwas über die Wand, ließ die Farbe auf den Boden rieseln, rostige Eisenplatten zum Vorschein kommen.
Padme, auch wenn sie von Visionen nicht belastet worden ist, erkennt eine solche in den Zuständen, welche sich ihnen offenbaren. Doch sie ist fest entschlossen, die „Wind“ wegzufliegen, um sie in Sicherheit zu bringen.
Doch die „Wind“ scheint sich wie durch Zauberhand unter ihnen aufzulösen.
Sobald sie sich vom Gebiet der Station entfernen, verschwindet der Spuk wie von Geisterhand auch wieder.
In der irrenden Meinung, sie wären unausgeschlafen, begeben sich Ami und Padme zur Ruhe.
Mitten in der Nacht wird Ami wach, weil sie Stimmen in der Station hört. Als sie hinläuft, herrscht normaler Betrieb dort, aber niemand sieht und hört sie.
So beschließt sie Padme von ihrer Entdeckung Mitteilung zu machen, aber auch Padme hat Neuigkeiten.
Mitten in der Nacht ist sie von Gesang wach geworden und als sie ins Cockpit läuft und dort aus dem Fenster schaut, sieht sie Fackeln. Anfangs denkt sie an einen Angriff, aber die Fackeln bewegen sich von der „Wind“ weg.
Entschlossen folgt sie den Leuten mit den Fackeln, passt jedoch nicht auf und landet durch dieses Missgeschick inmitten der Prozession. Doch niemand beachtet sie, als wäre sie einfach Luft.
Sie folgt den Fremden bis in eine Schlucht, die in einer Sackgasse endet. Dort ist auch eine Höhle, in der die Fremden verschwinden.
Als sich die beiden Freundinnen über ihre Entdeckungen austauschen, liegt ihnen auch die Übersetzung des Logbuchs vor.
Doch damit lassen sich die Vorgänge auch nicht erklären, so dass sie beschließen, die von Padme gefundene Halle zu untersuchen.
Diese war in der Nacht noch intakt, aber zeigt am Morgen deutliche Spuren von Verfall und Blastereinschüssen. Und mitten in der Halle steht ein Sarkophag, der in der Nacht auch noch nicht da war.
Der Beschluss, diesen zu öffnen, ist schnell gefasst, auch wenn es den beiden widerstrebt die Totenruhe zu stören. Insbesondere weil sie eine Inschrift in Basic vorfinden, die davor warnt, die Ruhe des Toten zu stören.
Im Sarkophag liegt ein Sarg, der zu ihrer Verwunderung keine Verwitterungsspuren aufweist.
Und während sie noch darüber rätseln, sind die Gesänge aus der Nacht zu hören. Und sie kommen auf die Halle zu.
Ami und Padme verstecken sich, um nicht entdeckt zu werden.
Wieder sind es die Gestalten, die Padme in der Nacht gesehen hat. Und wieder verändert sich die Halle in ihren ursprünglichen Zustand zurück. Der Sarkophag ist verschwunden.
Doch klangen die Gesänge in der Nacht noch traurig, so klingen sie diesmal wütend. Und die Fremden haben einen Angestellten der „Letzen Bastion“ bei sich.
Und während der Oberpriester noch über den Frevel spricht, den dieser begangen hat die Rache der Toten heraufbeschwört, handelt Ami.
Sie läuft in die Gruppe, um den Angestellten zu retten und schießt wie wild, aber ist dabei Padmes Wahrnehmung aus merkwürdigem Grund entzogen. Diese steht auf einmal alleine in der intakten Halle. Und so versetzt sie die Halle in ihren zerfallenen Zustand und auf einmal ist Ami wieder da.
Ami gelingt es auch, den Angestellten zu retten und der Spuk ist so schnell vorbei wie er gekommen ist.
Aber die Blastereinschüsse stammen von ihr, während Padme für die umgestürzte Säule verantwortlich ist.
Der Angestellte kann einige Fragen beantworten.
Und so kommen sie endlich auf die Idee, dass ein Riss im Raum- Zeit- Kontinuum vorliegt.
Als sie sich die Fläche ansehen, auf deren Gebiet die Station steht, kommen sie aus dem Staunen nicht mehr heraus. Die Station steht auf dem Gebiet einer Stadt.
Als sie sich genauer umsehen, stellen sie fest, dass die Station an der Stelle steht, wo sich in der Stadt ein Tempel mit einem Baum befindet, der von Tramachanen als heilig verehrt wird.
Doch die beiden fallen in der Stadt auf und flüchten und geraten in die Katakomben. Dort macht Ami eine wichtige Entdeckung. Den Tramachanen waren die Jedi bekannt und einer ist dort sogar begraben.
Doch die Katakomben sind eine Sackgasse und die beiden befürchten, sich den Weg freikämpfen zu müssen. Padme will mit ihrem Lichtschwert vorausgehen, denn sie meint, dass sie bessere Chancen habe, da die Tramachanen Jedi kannten.
Zu ihrer beider Verblüffung entspannt sich die Situation durch Padmes aktiviertes Lichtschwert.
Und während sich Padme fragt, was in der Galaxis passiert, wird ihnen erklärt, wie die Tramachanen aus dem Gedächtnis der Galaxis verschwunden sind.
Nachdem ihr Planet implodierte, kamen sie nach Rexus.
Da das Volk große Macht besaß, wandten sie ihr ganzes Können an, um den Planeten vor dem Zerfall zu schützen.
In seiner höchsten Blüte hatten ihre größten Meister ihn aus dem normalen Raum und der normalen Zeit entfernt.
Und so geriet das Volk in Vergessenheit. Nur wenige fanden den Weg dorthin. Unter ihnen auch Jedi-Meister namens Dowas. Aufgrund seiner Weisheit und seiner Macht, durch die Zeiten zu wandeln, wurde er als Weiser verehrt. Aber nur noch wenige hätten die Macht durch die Zeit zu wandern.
Die Problematik entwickelte sich erst dadurch, dass der Schleier, welche beide Welten voneinander trennte, dünner wurde.
Und als die AoBS ihren Stützpunkt auf dem heiligen Gebiet der Stadt errichtete, kam es zu einem offenen Konflikt.
Und Ami überredet Padme, zusammen mit dem Oberpriester die Vergangenheit zu ändern, um die Station an einem anderen Punkt errichten zu lassen.
Padme widerstrebt es sehr in der Zeit herum zu pfuschen, sie beugt sich aber Amis Bitte. Jedoch stellt sie eine Bedingung, bevor sie diesen in ihren Augen Wahnsinn begeht.
Die Trennung der Welten muss unwiderruflich und komplett erfolgen.
Die Tramachanen stimmen zu und Padme beeinflusst die Suche nach dem neuen Standort mit Hilfe der Macht und die Männer der AoBS suchen einen anderen Bauplatz. Der Heilige Baum bleibt unberührt.
Doch ein letzter Kraftakt verbleibt. Von beiden Seiten müssen die Portale verschlossen werden, damit es keine Berührungspunkte mehr gibt.
Das Wagnis zahlt sich aus. Auch wenn sich leise Bedauern darin mischt, ein wertvolles Volk für immer aus dem Bewußtsein getilgt zu haben.
Während Ami und Padme sich auf Rexus aufhalten, hat Kanzlerin Casia de Lieven einen Angriff auf das Chiss Empire befohlen, weil der Republik die Nachricht vorliegt, dass sich der gesamte Sithorden dort zu den Xell- Spielen aufhält.
Man ist entschlossen den Sith einen empfindlichen Schlag zu verpassen.
Doch das Imperium schlägt augenblicklich zurück.
Noch während der Schlacht befiehlt der Imperator Darth Arthious den Gegenschlag.
Ziel ist das nun schlecht geschützte Corellia. Das Herz der Republik.
Entsetzt brechen Ami und Padme nach Corellia auf, aber geraten beim Sprung aus dem Hyperraum in eine Raumschlacht zwischen Imperialen und Republik.
Den beiden ist klar, dass sie nicht landen können, weil der Schutzschild geschlossen ist, weswegen sie bei der Luftkontrolle eine Ausnahmegenehmigung bitten, einen der wenigen Einflugskorridore nutzen zu dürfen.
Währenddessen wird die „Wind“ mehrfach getroffen und verliert den Hyperraumantrieb, weswegen sie den Ausweichort Selonia nicht anfliegen können. Die Beiden bekommen die Anweisung den Versuch zu unternehmen, durch eine Schildlücke auf Corellia zu landen.
Es gelingt zwar, aber die „Wind“ trägt einigen Schaden davon. Doch die Schilde Corellias halten stand und die republikanische Flotte kann einen Sieg davon tragen und die Imperialen zurückdrängen.
Major Neivin Del`Astyne allerdings folgt der Spur der „Itikam“, welche ohne Erlaubnis durch die Schilde geflogen ist, aber Padme kann ihm nicht helfen, weil Marana Che Tah, die Pilotin, sich mittlerweile mit Casia auf dem Weg in Stadt gemacht hat.
Einer Gruppe von Jedi gelingt es derweil, die Fertigstellung einer Klonarmee auf Kamino zu verhindern, aber Meister Laubi wird von den Sith gefangen genommen.
Während die Aufräumarbeiten im Tempel voran gehen, fragt Major Del` Astyne nach, ob die Jedi sich bereit finden, mit der Spezialeinheit „Hornets“ nach einem möglichen imperialen Schiff zu suchen. Und An-Lo, Padmes Padawan und sie gehen mit und zu Padmes Erstaunen, ist eine der Personen niemand anders als Lorth Needa. Und so ist Padme in der Zwickmühle, weil sie ihn persönlich kennt. Auch wenn ihr bewusst ist, dass er mitverantwortlich ist für den Angriff auf Corellia.
Aber auch die gemeinsame Erfahrung auf Nal Hutta hatte Padme nicht vergessen. Und so deckt sie den Schwindel Needas, der behauptet Schmuggler und von Piraten abgeschossen worden zu sein.
Und Padme hilft Needa, weil sie weiß, dass er Menschlichkeit nicht verlernt hat. Er ist für sie als Oberkommandierender der imperialen Flotte besser tragbar als ein Despot, der Leben nicht als wichtig erachtet.
Aber ihr Padawan An- Lo bringt die Sache ziemlich auf den Punkt, als er sagt, er hoffe, sie müssten die Entscheidung nicht eines Tages bereuen.
Padme lernt Ryan besser kennen und "adoptiert" ihn als Bruder. Das liegt auch an dem veränderten Verhältnis von Led und Padme. Ryan meint, die beiden verbände ein familiäres Band der Macht.
Und so rät Padme Led, Ryan bei einem anderen Meister zur weiteren Ausbildung unterzubringen. Denn auf Dauer sieht sie das Verhältnis Vater und Sohn und Meister und Padawan als zu kompliziert an.
Und Led folgt dem Rat, so dass Tomm die weitere Ausbildung von Ryan übernimmt, wovon Ryan erstmal einmal wenig begeistert ist. Aber Padme gelingt es, ihm die Vorteile dieser Entscheidung nahe zu bringen.
Nach einer Mission mit Samuel Lain und ihrem Padawan Mhaat´s Kma trifft Padme auf die Kanzlerin und begleitet diese nach Bothawui, um dort den Verhandlungen wegen der sabotierten Schiffe mit zu erleben.
Dabei wird sie sich klar, dass der diplomatische Dienst grosse Anstrengungen erfordert und ihr nicht wirklich liegt. Dennoch ist sie beeindruckt von der Kanzlerin, die souverän die Verhandlungen führt.
Als sie wieder auf Corellia ist, erfährt sie, dass sowohl Tionne als auch Chesara wieder zu den Jedi gestoßen sind. Aber Narel, Leds alter Meister ist verstorben.
So kommen und gehen die Generationen und die Stimmung im Orden ist wehmütig.
Ihren Mann hat Padme für tot erklären lassen. Weil sie keine Meldung von ihm hat, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass er den Angriff von Coruscant nicht überlebt hat.
In die wehmütige, aber doch zufriedene Situation der Jedi platzt eine verheerende Botschaft.
Es erscheint den Jedi, als käme die Galaxis in diesen Tagen niemals zur Ruhe.
Wenn es gelungen ist, einen Brandherd zu löschen, bricht schon der nächste Brandherd auf.
Dem Geheimdienst zur Folge liegen Nachrichten vor, dass das Imperium den Bau einer Superwaffe hat realisieren können.
Einer Superwaffe, die in der Lage ist, ganze Planeten zu zerstören.
Um diese Nachricht zu verifizieren und um genauere Kenntnisse zu erhalten, wird eine Gruppe Jedi entsandt.
Den Jedi gelingt es die notwendigen Informationen zu beschaffen, aber zwei Jedi werden gefangen genommen, denn die Ankunft der Jedi ist verraten worden.
Mehr als erschüttert ist man über die Nachricht, dass der Todesstern Janem Menari als Oberkommandierenden untersteht. Trotz eines misslungenen Putschversuches hat der Imperator Janem dadurch das Vertrauen ausgesprochen.
Die entscheidenden Technologien für den Bau des Todesstern stammten aus dem Chiss Empire. Damit wird der Republik bewusst, dass sie das kleine Empire unterschätzt hat.
Die Kanzlerin ist sich im Klaren darüber, dass Corellia ein mehr als lohnendes Ziel für den Todesstern sein wird. Und wieder gehen die Jedi daran, viele Dinge in Sicherheit zu bringen, wenn ihre Mission, den Todesstern zu zerstören, scheitert.
Janem sucht derweil nach einem passenden Übungsobjekt und entscheidet sich für Delastine. Padme ist von der Zerstörung des Planeten absolut schockiert, denn sie vermutet Ami, Bakhor und Marana dort. Von ihnen fehlt jede Nachricht.
War kommt der Republik mit den Streitkräften der FoH zur Hilfe. Und während wieder einmal im Orbit von Corellia eine Schlacht um Leben und Tod tobt, versuchen die Jedi, eine Möglichkeit zu finden, den Todesstern zu vernichten.
Durch eine mutige Tat von Tomm Lucas werden die Schilde des Todessterns für eine kurze Zeit heruntergefahren und ein Stoßtrupp von Landungstruppen und Jedi gelangt auf den Todesstern.
Durch eine Explosion des Reaktorkerns gelingt es, den Todesstern zu zerstören und damit Corellia das Schicksal Delastine zu ersparen.
Doch die Republik beschließt, nicht zum Angriff überzugehen, sondern erst einmal ihre Kräfte zu sammeln. Schließlich ist man sich nicht sicher, ob das neue Bündnis zwischen Republik und FoH, die eine Rückkehr in die Republik erstmal ablehnen sich als haltbar erweisen wird.
Die Jedi haben in dem Kampf jedoch Mitglieder verloren, ein großer Teil der Jedi ist traumatisiert von der entsetzlichen Schlacht.
Verbitterung macht sich breit, dass die Jedi mehr und mehr als Soldaten missbraucht werden und sich von ihren Grundsatz, Hüter des Friedens zu sein, entfernen.
Verbitterung darüber lediglich dazu missbraucht zu werden, den Wahnsinn weiterhin andauern zu lassen.
Auch eine Gedenkfeier zu Ehren der Toten kann daran nichts wirklich ändern.
Doch allen ist bewusst, dass es nicht das Ende sein kann. Das Imperium wird nach dieser Niederlage nochmals zum Schlag ausholen und die Möglichkeit ist hoch, dass es der Republik diesmal nicht gelingen wird, ihre geschwächten Kräfte zu ihrem Vorteil einzusetzen.
Ein kurzes Atemholen vor dem entscheidenden Schlag.
Nachdem es gelungen ist, den imperialen Streitkräften in der zweiten Schlacht von Corellia eine Niederlage beizufügen, entschließt sich eine kleine Gruppe um die Kanzlerin, Tionne, Snipe Skyrider und War sowie den Admirälen und Flottenkommandanten der Neuen Republik dazu, keinen direkten Schlag gegen das Imperium zu führen.
Zu fragil scheint die neue Allianz noch, um sie einer solchen Belastungsprobe auszusetzen.
Doch die weiteren Zeichen deuten wieder auf Umbruch für die Republik hin.
Die Jedi erleiden einen schweren Verlust.
Led Manice verstirbt unerwartet und ohne Vorwarnung. Heimgerufen durch die Macht.
Casia de Lieven legt ihren Posten als Kanzlerin der Republik nieder und zieht sich aus allen öffentlichen Ämtern zurück.
Die Gründe hierfür bleiben unbekannt. Doch der Tod von Led Manice wird hierfür keine geringe Rolle gespielt haben.
Wirtschaftsminister Dorsk folgt ihr zuerst als Interimskanzler, danach als vollwertiger Kanzler nach.
Über allem liegt die Ahnung eines näher kommenden Unheils.
Alle erwarten den Sturm, den sie am Horizont auf sich zukommen sehen.
Zweimal hat das Imperium versucht, Corellia zu erobern.
Zweimal versucht, dass Herz der Republik zu zerstören.
Zweimal versucht, die Jedi zu vernichten.
Alle ahnen, dass das Imperium nicht locker lassen wird, um dieses Ziel endgültig zu erreichen.
Denn das Imperium ist sich sicher, daß mit dem Fall Corellias endlich das Ende der verhaßten Republik und damit auch der noch verhaßteren Jedi erreicht sein wird.
Aber doch die Republik bleibt nicht untätig.
Die Allianz, die sich zwischen Neuer Republik und den FoH nach der zweiten Schlacht um Corellia entwickelt hatte, wird in vertragliche Formen gegossen.
Die FoH hat einen Vertrag mit der Republik unterzeichnet, in dem sich die beiden Bündnispartner zur gegenseitigen Unterstützung verpflichten. Das gilt nicht nur im militärischen und wirtschaftlichen Bereich.
Aber die FoH bleiben unabhängig und unter Blades Kontrolle.
So verwundert es nicht, daß Streitkräfte der FoH zur Hilfe angefordert werden, weil man den militärischen Gegenschlag für unvermeidlich hält, auch wenn man den Zeitpunkt nicht genau bestimmen kann.
Aber man ist sich sicher, daß es wieder Corellia treffen wird.
Aber dennoch sind die Streitkräfte der Republik überrascht, als eine gigantische imperiale Streitflotte bei Corellia den Hyperraum verläßt.
Und wieder entbrennt ein tödlicher Kampf nicht nur um Sieg oder Niederlage, sondern um die Vorherrschaft in der Galaxis.
Teile der im Vorfeld verständigten Streitkräfte der FoH treffen bei Corellia ein und eilen umgehend den Streitkräften der Republik zur Hilfe.
Die restlichen Streitkräfte der FoH sammeln sich bei Belkadan, dem geheimen Stützpunkt der FoH, um der Republik auf Corellia zur Hilfe zu eilen.
Eile ist geboten, denn das System ist komplett von der Außenwelt abgeschnitten.
Die imperialen Streitkräfte hatten nicht nur die Kommunikationswege blockieren lassen, sondern auch Abfangkreuzer in Stellung gebracht, welche jegliche Flucht aus dem System verhindern sollen.
Der Schutzschild Corellias ist aufgrund der akuten Bedrohung geschlossen worden.
Und so wiederholt sich das Szenario von Coruscant erneut.
Die Bevölkerung als auch die Jedi sitzen in der Falle.
Aufgrund des Überraschungsangriffs, der Corellia ziemlich unvorbereitet trifft, beginnt man in aller Eile, sich für einen Bodenkampf zu rüsten.
Sobald die dringlichsten Vorbereitungen abgeschlossen sind, wartet man angespannt auf Nachrichten von der tobenden Raumschlacht.
Besorgt richten alle ihre Blicke gen Orbit, wo sich die Zukunft Corellias und der Republik entscheiden soll.
Und so befiehlt der imperiale Hochadmiral Niriz den Beschuß des planetaren Schutzschildes Corellias.
Und endlich erreicht auch die Nachhut der FoH- Streitkräfte unter dem Kommando ihres Anführers Lord Blade Corellia.
Und gerade Blade, dem es gelungen war, in der zweiten Schlacht von Corellia einen Waffenstillstand auszuhandeln, muß einsehen, daß diese Option diesmal nicht offenstehen wird.
Diese Schlacht „wird nicht mit Diplomatie, sondern mit Eisen und Blut“ entschieden werden.
Die Lage mag zu diesem Zeitpunkt noch gut für die Republik aussehen, aber das Imperium hält noch einen Trumpf in der Hand.
Eine zweite imperiale Streitmacht ist auf dem Weg nach Corellia.
An Bord dieser Flotte befinden sich auch die Sith.
Begierig den verhaßten Jedi endlich den finalen Todesstoß zu versetzen.
In sinnloser Gier trachten sie danach, das Gleichgewicht der Macht endgültig zu zerstören.
Doch nicht einmal die Sith ahnen, welche Macht sie entfesseln werden.
Und dieses Mal glückt, was dem Imperium zweimal nicht geglückt. Der Schutzschild Corellias kann dem Beschuß auf Dauer nicht standhalten und fällt aus.
Das Imperium beginnt umgehend mit der Landung von Bodentruppen.
Aber auch vom Orbit werden wichtige Ziele beschossen. Coronet City, die Hauptstadt des Planeten wird auf Befehl von Clemens Tal'Kar unter Beschuß genommen.
Doch Corellia ist nicht bereit, sich wehrlos zu ergeben. Die größeren Städte werden mit Jägerstaffeln, Turbolaserbatterien und Bodentruppen verteidigt.
Auch die Jedi sind bereit, sich gegen die anrückenden Truppen zu verteidigen. Niemand unterliegt der Illusion, daß die Basis neben dem Regierungsgebäude nicht das Hauptangriffsziel sein wird.
Auch wenn die Jedi auf weitere tote Helden verzichten können, so sind sie sich im Klaren, daß es toten Helden auf Seiten der Jedi geben wird.
Aber das primäre Ziel der Jedi heißt Überleben.
Und wieder beginnen die Jedi einen Kampf, der ihnen durch andere aufgezwungen wurde. Diesmal noch unvorbereiteter als beim Fall Coruscant.
Dieses Mal steht kein Rückzugsort fest, das Wissen der Jedi ist nicht gesichert und zum Abtransport bereit. Zumindest nicht offensichtlich. Ohne es beabsichtigt zu haben, werden zwei unauffällige Schiffe das Wissen der Jedi durch die Galaxis tragen.
Und sämtliche Jedi, auch Padawane und Jünglinge sind nicht auf die Flucht vorbereitet.
Die Flotte im Orbit kann nicht mehr viel ausrichten, außer die Landung imperialer Bodentruppen zu verlangsamen.
Die Streitkräfte Corellias und die Jedi stehen dem Feind alleine gegenüber.
Die Sith dringen in die Basis ein und es beginnt erneut ein tödlicher Kampf, dessen Ausgang schon festzustehen scheint.
Die Flotte im Orbit kämpft denselben aussichtslosen Kampf wie die Jedi.
Diesen Kampf kann die Republik nicht gewinnen, die Übermacht des Imperiums ist zu stark.
Zahlreiche alte und neue "Feinde" treffen im Kampf in der Basis aufeinander.
Und Janem Menari schlachtet die Jünglinge, die man den Jedi anvertraut hatte und bei deren Schutz die Jedi nun so kläglich versagt hatten, nieder.
Er will die Zukunft der Jedi vernichten, indem er das Erbe der Jedi auslöscht.
Auf dem Planeten tobt weiterhin die Schlacht um Leben und Tod. Die Corellianer und Teile der republikanischen Streitkräfte sind nicht bereit sich zu ergeben.
Viele aus der Basis fliehende Jedi eilen den planetaren Streitkräften nach Möglichkeit zur Hilfe.
War Blade hat das Kommando über die FoH- Streitkräfte einem fähigen Kommandanten überlassen und begibt sich auf seinen Heimatplaneten, um die dortigen Kämpfer zu unterstützen.
Den republikanischen Streitkräften gelingt es einen Fluchtkorridor zu öffnen und die Basis wird evakuiert.
Diejenigen, die flüchten können, flüchten in die Sicherheit des Hyperraums.
Kanzler Dorsk gelingt die Flucht nicht und er wird von den Sith gefangen genommen.
Der Kanzler war in Coronet City zurückgeblieben, weil er die Ansicht vertrat, ein Kapitän verläßt das sinkende Schiff nicht.
Doch es wird Kanzler Dorsk sein, der das Volk auffordern wird, die Waffen nieder zu legen und die Kämpfe einzustellen.
Damit ist das Schicksal Corellias entschieden. Das Herz der Republik ist gefallen.
Doch mit reiner Gewalt gewinnt man keine Stärke. Das wird das Imperium noch bitter erfahren müssen.
Und so fanden in dieser Schlacht und der Invasion zahlreiche Soldaten, Zivilisten und Jedi den Tod.
Coronet City und andere Städte liegen in Trümmern, das Regierungsgebäude ist zerstört und die Basis der Jedi nicht mehr existent, vom Erdboden getilgt.
Verletzt, verwirrt und verfolgt irren die Jedi alleine oder in kleinen Gruppen durch die Galaxis.
Immer auf der Hut. Immer auf der Flucht. Niemals sicher und fast nirgendwo willkommen.
Die Dunkelheit herrschte nun erneut über die Galaxis. Das Gleichgewicht war zerstört. Die Vergangenheit schien zur Zukunft geworden zu sein.
~ Wie rasch ist Abschied genommen, wie lange dauert es bis zum Wiedersehen ~
~ Wie rasch ist Abschied genommen, wie lange dauert es bis zum Wiedersehen ~
Die Tage nach der Zerstörung des Todessterns sind für Padme dunkle Tage. Nur mühsam kann sie das Geschehen dort hinter sich lassen.
Die Zeiten der übermütigen und oft unbesonnenen Padawan liegen lange zurück.
An die Stelle der Padawan ist eine ernste, in sich gekehrte junge Frau getreten, der die Macht viel offenbart:
Fremde Orte. Die Zukunft. Die Vergangenheit. Alte Freunde, längst entschwunden.
Aber gerade die entschwundenen Freunde machen Padme sehr zu schaffen.
Gerade das Schicksal von Ami, vor der sie nach der Zerstörung Delastines nichts mehr gehört hat, macht ihr von Tag zu Tag mehr zu schaffen.
Zu viele Bande wurden in jenen Tagen der Zerstörung zerschnitten. Aber Padme ahnt noch nicht, daß dies erst der Anfang gewesen ist.
Sie läßt nur eine kurze Nachricht in der Basis auf Corellia zurück und fliegt ohne großen Abschied fort.
Auf dieser Reise begleiten sie lediglich ihr Sohn Cerian und Silent, ihr humanoider Droide an Bord der „Firestorm“, die nach dem Absturz von Daxit neu aufgebaut hatte werden müssen. Die „Wind“ wird von Silent auf einen neutralen Planeten geflogen, um auch dieses Schiff zur schnellen Verfügung zu haben.
Noch ahnt Padme nicht, daß sie nach ihrer Abreise nicht nach Corellia zurückkehren wird.
Und sie wäre wohl nicht abgereist, wenn sie die kommenden Ereignisse nur im Ansatz geahnt hätte. So viele Dinge hatte die Macht ihr gezeigt, aber dieses erschütternde Ereignis nicht.
Padme wird nie verschmerzen, von so vielen nicht richtig Abschied genommen zu haben. Vor allem nicht von einem.
Und so nimmt Padmes Reise ihren eignen Weg und führt sie nach einigen Umwegen zurück auf den Planeten, wo ihre Geschichte einst ihren Anfang nahm.
Nach Nal Hutta.
Auf Nal Hutta angekommen, rüstet Silent die „Firestorm“ mit einigen zusätzlichen jenseits der Legalität liegenden Waffensystemen nach.
Auf Nal Hutta haben sich die Dinge wenig geändert. Zwar ist das Syndikat zerschlagen worden, aber wie an so vielen Orten in der Galaxis regiert auch hier das Recht des Stärkeren.
Die Situation auf Nal Hutta behält Padme soweit im Auge, daß sie ihr nicht gefährlich werden kann. Die Anstrengung tiefgreifender Veränderungen auf sich zu nehmen, ist auf Nal Hutta genauso vergeblich wie Tatooine mit einem Löffel umgraben zu wollen.
Statt auf Ami trifft sie auf deren Freundin Marana Che Tah, die nach der Zerschlagung der AoBS als Überbringerin einiger delikater Botenschaften fungiert, was dieser aber mehr als gewaltig gegen den Strich geht.
Ebenso wenig begeistert ist Marana anfangs davon einer Jedi aufgesucht zu werden, mochte sie noch so sehr nach Ami suchen.
Aber nach einem Gespräch, in welchem Padme Marana einige Dinge mitteilt, die Padmes Vergangenheit betreffen, ist Marana gewillt, die Jedi auf ihrer Suche zu unterstützen.
Und so begann eine Reise, die sich als Odyssee entpuppen sollte. Aber zu diesem Zeitpunkt konnte es keiner ahnen.
Von Nal Hutta flogen sie zu jenen Trümmern, die einst Delastine gewesen waren. In den zahlreichen Brocken, die immer noch durch das Weltall schwebten, hatten sich Schmuggler eingerichtet.
Aber dort fanden sie keinerlei Spur von Ami. Höchstens einen kleinen Ansatz davon. Und dieser Ansatz führte sie nach Alderaan.
Padme wie auch Marana waren skeptisch, was das anbetraf, denn Ami auf Alderaan? Was sollte sie denn da?
Aber nichts war unmöglich, also waren sie nach Alderaan geflogen. Aber die Spur dort erwies sich als ebenso kalt wie jene, die sie nach Delastine geführt hatte.
Sie waren ratlos gewesen. Silent hatte jedoch herausgefunden, daß es möglicherweise doch besser gewesen wäre, nach Tatooine zu fliegen.
Von dort aus führte die Spur nach Coruscant. Tief in die Abgründe Coruscants.
Nur bestand bei Coruscant ein Problem.
Padme war sich sicher, daß die „Wind“ als auch die „Firestorm“ nicht unbekannt waren. Mit diesen beiden Schiffen würden sie nicht sehr weit kommen.
Also vereinbarten Marana und Padme mit Silent einen Rendezvouspunkt und flogen mit Maranas „Itikam“ nach Coruscant. Cerian war bei dem Droiden geblieben, denn Padme wollte ihren Sohn nicht in Gefahr bringen. Die Lage war denkbar unsicher.
Allerdings war sie dankbar dafür, daß Marana sich der Suche nach Ami angeschlossen hatte.
Padmes Zuversicht begann langsam aber stetig zu versiegen, weil sich nicht ein wirklich brauchbarer Hinweis auf Ami auftreiben ließ. Aber die Hoffnung starb schließlich zu letzt. Auch wenn Coruscant die letzte Station ihrer Suche sein sollte.
Die Rückkehr nach Coruscant ist für Padme sehr schmerzlich, denn sie erinnert sich an viele glückliche Stunden dort. Coruscant ist der Planet, wo sie ihren Sohn zur Welt brachte, aber an den sie auch andere frohe Erinnerungen hat.
An so viele geliebte Menschen, die sie so lange nicht mehr gesehen hatte.
Aber Coruscant birgt für sie auch sehr viele schmerzliche Erinnerungen.
Zum Beispiel jene Worte, die sie zu Imperator Arthious im festen Glauben auf Macht und Republik und Freiheit sagte. Die Worte, die besagten, daß Coruscant nicht lange in der Hand der Imperialen bleiben würde. Doch nichts scheint zu diesem Moment weiter weg als die Rückeroberung Coruscants.
Die Route zum Landeplatz führt am Jedi- Tempel und am zerstörten Senat vorbei. Dort, wo diese grausame nun herrschende Wirklichkeit ihren Anfang genommen hatte. Dort hatte der Verrat, der so viele bereits das Leben gekostet hatte und noch viele das Leben kosten würden, seinen Anfang genommen.
Für Padme ist es zu diesem Zeitpunkt nur ein kleiner Trost, daß War diesem Verrat nicht zum Opfer gefallen war, sondern rechtzeitig gewarnt, überlebt hatte.
Doch der Jedi- Tempel steht zur Padmes Überraschung noch.
Beinahe trotzig steht der Tempel inmitten der Wirren um ihn herum.
Er wirkt nun jedoch nur noch wie steinernes Monument, ein Grabmal, welches von einer anderen Zeit zeugte, die schon so lange vorbei zu sein schien. Das Leben, welches ihn einst durchpulste, schien für immer dahingegangen.
Durch die scheibenlosen Fenster wehten auf manchen Etagen die Vorhänge raus. Das Gelände rings um her war verwüstet, der Garten zeigte viele entwurzelte Bäume. Jenes, was viele Generationen aufgebaut, gepflegt und gehütet hatten, war binnen weniger Stunden zerstört worden.
Padme fühlt Bitterkeit und Traurigkeit, die kein Vergessen kennengelernt hatten. Schmerz, der nicht geruht hatte. Tränen, die nie geweint wurden.
Es war der Schmerz nach der verlorenen Heimat, den damit einhergehenden Verlust der Geborgenheit trug dieser Schmerz ebenfalls in sich.
Es war das Schicksal Vieler in jenen Tagen. Und ebenso die drohende Gewißheit, daß diese Zeiten noch lange nicht ausgestanden waren. Stattdessen zeugten neue Boten davon, daß weitere Attacken folgen würden. Und diese würden erneut Schmerz, Leben und Blut fordern.
Auf Coruscant müssen Marana und Padme feststellen, daß sie aller Hoffnungen zum Trotz keine wirkliche Spur von Ami finden können. Während Marana einen Abbruch der Suche vorschlägt, besteht Padme darauf, einen festen Anhaltspunkt zu finden, um sich wirklich sicher zu sein.
Aber dann unterläuft ihnen bei ihren Nachforschungen ein folgenschwerer Fehler.
Marana, die dieses Treffen mit einem Informanten als letztes Treffen vor Abbruch der Suche ansieht, und Padme, die eigentlich gar nicht weiß, warum sie stur an dieser Suche festhält, geraten in eine Falle.
Die wenn auch dezenten und vorsichtigen Nachfragen nach Ami scheinen einige Leute aufgeschreckt zu haben.
Und so stehen Marana und Padme einen unbekannten Fremden gegenüber, der sich sehr ungehalten über ihr Schweigen zeigt. Ebenso wie die Tatsache, daß man beide Personen nicht identifizieren kann.
Marana ist dies an für sich gleichgültig, aber für Padme ist eine Preisgabe ihres Namens und ihres Standes eine Lebensgefahr.
Und so schweigen beide und finden sich in zwei getrennten, nebeneinanderliegenden Zellen wieder.
Beide Frauen führen lange Gespräche und nach und nach offenbaren beide sich gegenseitig ihre Vergangenheit.
Soweit und solange, bis Marana sich sicher sein kann, daß es sich bei Padme um ihre zweitgeborene, verloren geglaubte Tochter handelt.
Aber die beiden bleiben weitgehend von der Außenwelt abgeschnitten. Nur durch die Unruhe in dem Gebäude und paar Wortfetzen von einem Angriff geben den Beiden einen Eindruck von dem, was sich draußen in der Galaxis abspielt.
Doch noch ahnen die Beiden nicht, was sich zugetragen hat. Auch nicht, als sie aus den Zellen vor diejenige Person gebracht werden, die wohl den Oberbefehl zu haben scheint.
Und plötzlich stehen Marana und Padme der ehemaligen Kanzlerin Casia de Lieven gegenüber, die mehr als erstaunt ist, daß sich Padme im Gewahrsam von Pascal befindet. Dieser war davon ausgegangen, daß die beiden Frauen eine Gefahr für den Widerstand auf Coruscant darstellen würden, insbesondere, weil ihre Identität unerklärbar war.
Casia de Lieven hatte ihr Amt nach dem Tod Led Manices, von dem Padme noch nichts weiß, niedergelegt und sich nach dem Fall Corellias in den Widerstand zurückgezogen. Dort wo sie als junges Mädchen begonnen hatte. Im Widerstand gegen den Würgegriff des Imperiums.
Padme ist absolut erschüttert, als sie von dem Fall Corellias und der Zerstörung der Basis erfährt.
Doch die Ankunft hat die Imperialen ebenfalls auf die Widerstandsgruppe aufmerksam gemacht und so muß man diese Basis evakurieren.
Erneut fliehen alle um ihr Leben und können sich mit Mühe und Not retten. Und während Casia und Marana an Bord der „Itikam“ Coruscant verlassen, reisen Pascal und Padme mit gefälschten Pässen nach Aquaris.
Dort treffen sie alle wieder zusammen und flogen mit der „Itikam“ zu einem mit Silent vereinbarten Rendezvouspunkt. Von dort aus fliehen beide Schiffe nach Hapan, Maranas und somit auch Padmes Heimatplaneten
Den Flüchtlingen gelingt ohne Schwierigkeiten die Flucht nach Hapan.
Marana, Padmes Mutter, besitzt dort ein weitläufiges Anwesen etwas außerhalb der Hauptstadt.
Auf Quirinal, Maranas Anwesen, kommen die Flüchtlinge zur Ruhe und können ihre Verwundungen und Verletzungen, gleich weder Natur, heilen lassen.
Doch für Padme nehmen die Hiobsbotschaften scheinbar kein Ende, denn Casia überbringt Padme die traurige Neuigkeit, daß Led Manice, ihr Meister, Mentor und auch Ersatzvater gestorben ist.
Viele der schlechten Nachrichten mochten sie in die Knie gezwungen haben, aber diese Nachricht fällte sie mit einem Schlag.
Doch das Leben geht eines Tages auch für Padme weiter. Auch wenn sie es kaum für möglich gehalten hatte.
Und eines Tages konnte sie auch wieder lachen und scherzen.
Aber dennoch lag ab dieser Zeit in ihrem Lächeln etwas, was vorher nie dagewesen war, und was sie auch niemals wieder würde ablegen können.
Auf Quirinal ist das Leben beschaulich. Weit ab von dem in der Galaxis tobenden Wahnsinn, herrscht dort Frieden und Sicherheit.
Und dort findet Padme jene Heimat, die sie nach der Vertreibung Coruscants und nach der Zerstörung der Basis von Corellia für immer verloren geglaubt hatte.
Quirinal, das Anwesen, das ihre Familie schon seit Urzeiten bewohnt, wird sie fortan ihr Zuhause nennen.
Allerdings ist Zuhause auch immer dort, wo das Herz zuhause ist. Und die Jedi sind für Padme auch eine innerliche Heimat.
Und so verwundert es auch nicht, daß Padme innerlich nicht zur Ruhe kommen kann, weil sie hin- und hergerissen ist. Nach wie vor ist sie fassungslos über die Tragödie von Corellia und die nachfolgenden Ereignisse.
Und so haben Casia, Pascal und Marana, ihre Mutter, arge Mühe, sie aus ihrer Lethargie, die sich mit starken Schuldgefühlen die Klinke in die Hand zu geben scheint, zu reißen.
Nur Cerian gelingt es, seine Mutter auf andere Gedanken und auf Trab zu bringen.
Doch wenn die Ruhe und die Stille in der Nacht auf Quirinal Einzug halten, dann kommen alle unerwünschten und tagsüber erfolgreich verdrängten Gedanken zurück und peinigen Padme aufs Neue.
Am Ende zieht Padme sogar in Betracht, sich ihrer Bestimmung als Jedi zu verweigern.
Und so zieht für Padme der Alltag auf Quirinal nur langsam ein und Pascal reist nach Coruscant, um dort beim Geheimdienst den Dienst anzutreten. Dabei trifft er Rätin Chesara Syonette und Chesara läßt Padme die Koordinaten einer kleinen, geheimen Jedibasis auf Ossus übermitteln.
Auch der hapanische Geheimdienst hat in Erfahrung gebracht, daß sich die ehemalige Kanzlerin und Senatorin von Corellia, Casia de Lieven, auf Quirinal aufhält und so durchbricht ein Besuch der hapanischen Botschafterin Turima Belandri, die von Casia damals zur Finanzministerin berufen worden war, die Ruhe der Bewohner.
Die Botschafterin ist schwanger und fragt Padme danach, wie es ist, ein machtsensitives Kind zu haben. Deshalb vermutet Padme, daß der Vater ein Jedi sei, aber fragt nicht nach dessen Namen, weil ihr diese Frage zu persönlich erscheint.
Aber auch Sav'jes Genlyn und Nekki Al Jevarin, zwei Padawane, finden den Weg nach Hapan und schaffen das, wofür Casia und Marana schon seit Wochen kämpfen, denn Turima wie auch den beiden Padawanen gelingt es allmählich, Padmes Schuldgefühle zum Schweigen zu bringen.
Während Sav´jes kurz nach seiner Ankunft erkrankt und bettlägerig ist, nimmt Cerian Nekki mit Freuden in seine Eigentumsliste auf.
Und so beginnt Padme die mißtrauische und zurückhaltende Nekki mit den Grundlagen der Macht vertraut zu machen.
Sie ahnt, daß Nekki mehr Geheimnisse mit sich umherträgt und mit diesen Geheimnissen auch großes Leid verbunden ist, aber sie will die Padawan nicht drängen, sich ihr anzuvertrauen, sondern schenkt der Padawan ein Tagebuch, dem sie solche Dinge anvertrauen soll.
Nekki und Padme sind gerade damit beschäftigt, Nekkis Familie, die nichts über Nekkis Verbleib weiß, eine Nachricht zu senden, als sie beide eine Erschütterung in der Macht spüren. Machtvoll, aber freundlich und vertraut.
Für Padme eine Erinnerung an längst vergangene Tage.
Led Manice erscheint Nekki und Padme und ihm gelingt es schließlich, Padme jenen inneren Frieden zu schenken, den sie in sich so verzweifelt gesucht hatte.
Zudem übergibt er Padme das größte Geschenk, was ein Jedi einem anderen Jedi machen kann, das Lichtschwert der Manices.
Und Padme erkennt, was ihr eigentlich aufgrund besseren Wissens bereits hätte bewußt sein müssen. Die Tatsache, daß die Jedi, die verstorben sind, durch ihre Verbindung zur Macht in die Macht eingegangen sind. Und dadurch niemals für immer verschwunden sind, sondern durch und in der Macht ein Teil der überlebenden Jedi sein werden und somit immer um sie und bei ihr sind.
Mit der Zeit wird sie aus dieser Gewißheit den größten Trost ziehen.
Und ebenso stellt sich bei Padme die Gewißheit ein, daß das beschauliche Leben auf Hapan zwar das Beste für Cerian in der momentanen Lage sei, aber sich jene Tage für sie selbst zu Ende neigen.
Auch Casia war bereits abgereist, um ihren neuen Aufgaben nachzugehen.
Ein letztes Mal noch bringt Padme ihren Sohn zu Bett, bevor sie sich von ihrer Mutter verabschiedet und ihr das Wohl und die Sorge für ihren Sohn überträgt.
Danach verlassen Nekki und Padme Hapan, um nach Coruscant zu fliegen wo sie sich dem Widerstand anschließen wollen.
Die Nachricht von der Niederlage der Republik bei Corellia verbreitete sich im Nu in den Weiten der Galaxis und auf zahlreichen Planeten begannen die Beratungen darüber die Republik noch existent sei oder nur lediglich eine unnötige Gefahr für ihre Mitglieder darstelle.
Und zahlreiche Mitglieder kamen zu dem Schluß, daß die Republik für sie nicht mehr Schutz und Schirm bieten konnte, sondern sich zu einer Gefahr entwickelt hatte.
Doch erst nach der Eroberung von Borleias und Bilbringi begannen die zahlreichen Systeme aus der Republik auszutreten und setzen eine verhängnisvolle Abwärtsspirale in Gang. Durch die zahlreichen Austritte fehlten nicht nur dringend benötigte Gelder, sondern auch der Mangel an Soldaten und Material nahm noch einmal immens zu. Die Austritte erfolgten zu mehr oder minder hinnehmbaren Bedingungen für die Republik, die teilweise ihre Streitkräfte aus den ausgetretenen Systemen überstürzt abziehen lassen mußte.
Aber die Republik verlor auch immer mehr Systeme innerhalb des „Inneren Rands“ und war schließlich auf die Äußeren Regionen beschränkt. Nur wenige Systeme hielten der Republik die Treue, wie zum Beispiel Mon Calamari.
Viele der ausgetretenen Mitglieder hofften, daß ihre Neutralität vom Imperium akzeptiert werden würde, andere dagegen waren nicht so hoffnungsvoll und schlossen sich dem Imperium von alleine an, anstatt sich der Gefahr auszusetzen, erobert zu werden.
Besonders der ohne Not erfolgte Austritt Hapans aus der Republik sorgte für massive Schockwellen. Auch wenn Hapan zur strikten Neutralität zurückkehrt und den Beschluß faßt, über inoffizielle Stellen, der Republik so viele Hilfsgüter wie nur möglich zu liefern.
In diesem sich abzeichnenden Teufelskreis schien es immer nur einen Gewinner zu geben, nämlich das Imperium, welches sich immer weiter ausbreitet.
Durch die Austritte werden die Aufenthaltsmöglichkeiten für die Jedi immer kleiner und die Jagd auf die Jedi wird stark intensiviert. Die Kommunikationswege der Jedi werden überwacht, weswegen sie sich nicht neu formieren können.
Aber auch die Schaffung einer neuen, offiziellen Basis war schier unmöglich und abermals finden sich die Jedi scheinbar in der Vergangenheit wieder. Wieder einmal sind sie gezwungen, sich zu verstecken.
Auch wenn sich viele Jedi in alle Teile der Galaxis verstreut haben, so hatten einige Weitsichtige vor dem Fall Corellias die drohende Gefahr erkannt und sich im Geheimen nach einem Zufluchtsort für die Jedi umgesehen.
Jedoch ist auch dies von einer großen Tragik überschattet, denn viele Jedi erreicht die Nachricht von dem Notlager auf Ossus nicht und so verliert sich von vielen Jedi die Spur im Laufe des unbarmherzig fortschreitenden Krieges und der grausamen Verfolgungen, bei denen nicht wenige Jedi ihr Leben lassen müssen.
Viele von ihnen leben nur noch in den Erinnerungen der Jedi und anderer Bewohner der Galaxis fort. Und der Tod jener, die sich noch erinnern, löscht nochmal viele Erinnerungen aus.
In dem maßlosen Ehrgeiz, die absolute Kontrolle über die Galaxis zu erringen, hatte das Imperium und die Sith nicht nur versucht, das Feuer auszulöschen, sondern auch die Fackel, die die Jedi hochhielten, zu zertreten und deren Asche in alle Winde zu zerstreuen, auf daß nie wieder ein Jedi wiederkehren sollte.
Und während Chaos und Wahnsinn die Galaxis regierten, gelang es den Hütern des Friedens und der Gerechtigkeit, mühsam ihr Überleben zu sichern.
Nach der Schlacht von Corellia hatte Imperator Arthious die Herrschaft an Phollow übergeben, um auf einer Reise von unbekannter Dauer mehr Macht und Wissen zu erringen.
Aber lange Zeit sollte Imperator Phollow auch nicht an der Macht bleiben, denn er verschwand auf einer Reise und wurde seit diesem Tag nicht mehr wiedergesehen.
Im Gegensatz zu Imperator Arthious unterlief Phollow ein schwerer Fehler, der sich zugunsten der geschwächten Republik auswirken, denn er hatte seine Nachfolge in keinster Form geregelt.
Und mit einem Schlag holte der Schatten der Vergangenheit die Sith und das Imperium ein, denn die abzusehenden Streitigkeiten um die Nachfolge brachen aus und führten zum zweiten Sithkrieg. Die Geschichte von maßlosem Ehrgeiz, Haß, Tod holte die Sith und das Imperium ein und drohte alles zu zerstören, was man in den vergangenen Jahren durch zahlreiche Opfer erschaffen hatte.
Obwohl es der imperialen Flotte unter ihrem Oberkommandierenden Nereus Kratas gelang im Kampf der Sith untereinander die Neutralität zu wahren, zog dieser Konflikt sehr große Kreise und eine Schneise der Verwüstung durch das Imperium.
Besonders Bastion wurde durch die Kämpfe in arge Mitleidenschaft gezogen und es gelang dem Imperium nicht, seine Eroberungen zu konsolidieren und die geplante brutale Vernichtung der Jedi.
Damit wendet sich auch das Blatt für die in arge Bedrängnis geratene Republik. Durch mehrere erfolgreiche Offensiven gelingt es der Republik zahlreiche Planeten zurückzuerobern.
Erfolgreiche Diplomaten ebneten rückkehrwilligen Systemen den Weg zurück in die Reihen der Republik.
Besonders die Jedi, die nach wie vor großes Ansehen genießen, taten sich auf dem Gebiet hervor.
Naboo gehört zu den ersten Planeten, die das imperiale Joch abzuschütteln wagen und ihren Wiedereintritt in die Republik postulieren.
Doch die Kernwelten waren nach wie vor in der Hand der Imperiums und die Jedi begannen sich in dem Widerstand Coruscants zu engagieren.
In jenen Tagen trafen auch Nekki und Padme auf Coruscant ein und in einem Hotel in den unteren Ebenen trafen sie sich mit Chesara Syonette und deren Padawanen, um sich zu beraten, wobei die Gruppe von Steven Crant, der sich den Jedi anschließen wollte, entdeckt wurde.
Das Hotel wurde aufgrund dieses Vorkommnisses nicht mehr als Rückzugsort genutzt, denn bald darauf zog man sich in die unteren Ebenen in ein Bordell namens „Honey House“ auf, von dem aus die Jedi im Widerstand lange Zeit unentdeckt agieren konnten.
Padmes Mutter war dagegen der Meinung, daß man sich so offensichtlich verstecken sollte, daß es nicht auffiel, so daß die geschäftstüchtige Hapanerin über zahlreiche Strohfirmen mehrere Wohnungen in den oberen Ebenen gekauft hatte, in die Nekki und Padme gezogen waren, um von dort aus den Widerstand zu unterstützen.
Eines Abends sollte Padme diese Wohnung verlassen, ohne ihre Padawan davon in Kenntnis zu setzen, was genau sie vorhat.
Es gelang ihren Weg zum Raumhafen zu verflogen, wo sie an Bord ihres Schiffes „Wind“ ging. Was sie während ihres kurzen Aufenthaltes dort gemacht hatte, war dagegen nicht nachzuvollziehen.
In den verbauten und verwinkelten Gassen und Straßen der unteren Ebenen verschwindet Padme spurlos.