Revan Ordo | Darth Veyd'r | Nergal

Nergal

Immortal
“The Sith and the Jedi are similar in almost every way...including their quest for greater power.
The only difference between the two is that the Sith are not afraid of the dark side of the Force.
That is why they are more powerful.”


Inhaltsverzeichnis
::01. Schnellübersicht + allgemeine Infos zu Charakter und Lebenslauf
::02. Aktuelles Aussehen, Lichtschwert & Outfit
::03. Machtfähigkeiten
::04. Kampfstile & ehemalige Lichtschwerter
::05. Persönliches Raumschiff
::06. Sammlung, Wertgegenstände, kurze Information zu Gemächern im Orden
::07. Ehemalige Roben & zerstörte Rüstung
::08. Lehrmeister, Schüler & Beförderungen/Ernennungen
::09. Teilgenommene Missionen & Ereignisse
::10. Bekanntschaften
::11. Gedanken & Zitate
::12. Von Revan zu Veyd'r
::13. Veyd'r festigt sich
::14. Von Veyd'r zu Nergal
::15. - 22. nachgetragene Geschehnisse des Rollenspiels
::23. Bearbeitungsübersicht.


Schnellübersicht:

Name vor den Sith:
:: Revan Ordo

ehemaliger Sithname + Darth Titel:
:: Darth Veyd’r

selbstverliehener Name:
:: Nergal

Rang:
:: Sith Executor

Rasse:
:: Mensch

Geburtplanet:
:: Shogun

Alter:
:: 35 Standardjahre
(Mit 19 zum Orden gestoßen)


Größe:
:: 2.2m

Besonderheiten:
:: Muskulös, aber nicht zu ‘protzig’
:: gealtertes Aussehen durch notwendige Operationen und die Dunkle Seite
:: wirkt stets kühl und gefasst, lässt selten Gefühle durchschimmern


Charakter:
:: (für eine aktuelle Darstellung, siehe Beitrag #14)


The Path leads to darkness
:: Revan wurde auf einem Planeten geboren den er nicht kennt, da seine Familie aus einem ihm nicht bekannten Grund den Planeten verlassen musste, sie schlug sich nach Coruscant durch und hoffte auf ein besseres Leben. Dort konnte die Familie Ordo eine Wohnung ergattern die trotz der Tatsache, dass sie in der Oberstadt lag recht billig war. Sein Vater konnte einen Job als Türsteher erlangen während seine Mutter Verkäuferin wurde, in einem kleinen Geschäft. Der Vater arbeitete Abends und die gesamte Nacht durch, seine Mutter war meistens morgens oder am Tage bei der Arbeit. Revan genoss dennoch das Leben eines normalen Jugendlichen, hatte ein intaktes Elternhaus, ein paar Freunde mit denen er ab und an des Mittags etwas unternahm. Lange Zeit lebten sie einfach so daher und es geschah nichts besonderes. Weder Geldnot, noch wurden sie überfallen oder von irgendwelchen Gangstern erpresst.

Seit Revan drei Jahre alt war, wurde er im Kampf unterwiesen und geschult, bekam Geschichten erzählt von der Bedrohung die sie einst vor Tausenden von Jahren für die Republik gewesen waren. All die Geschichten über Heldentaten, erfolgreiche Kreuzzüge, ruhmreiche Zweikämpfe über die schon seit Jahrhunderten Geschichten erzählt wurden. Aber ebenso die Traditionen sich immer um die Familie zu kümmern und für den Clan einzusetzen. All diese Dinge bekam auch seine jüngere Schwester beigebracht. Geboren, nur kurz nachdem sein Training begonnen hatte und während die Familie schon auf Corsucant lebte, wurde sie Jahre später von der Mutter unterwiesen und zur Mandalorianerin erzogen. Die beiden Geschwister wurden oft auch gemeinsam unterweisen, sodass sich zusätzlich zu dem geschwisterlichen Band zwischen ihnen, auch eine andere Verbindung entwickelte, die sie auf einer tieferen Ebene zusammenschweißte. Doch als er gerade Sechzehn geworden war, da starben seine Eltern. Er, gerade unterwegs um einige Dinge zu besorgen, blieb verschont entdeckte nur das Chaos als er nach Hause zurück kam. Offenbar hatte eine Explosion mehrere Wohnungen zerstört darunter auch die Wohnung seiner Familie. Wie sich später herausstellte war es ein radikaler Anhänger der Neuen Republik gewesen der gegen die Herrschaft des Imperiums rebellierte. Dies war der Zeitpunkt da sich sein Hass gegen die Republik zu formen begann. Doch konnte er nicht wirklich viel unternehmen als sich eine neue Wohnung und einen Job zu suchen. In all dem Chaos kam aber auch heraus, das seine Schwester überlebt hatte und in ein Krankenhaus gebracht worden war. So oft es ging suchte der junge Mann sie auf und blieb so lange er konnte bei ihr. Nachdem Varya endlich genesen war, nahm er sie mit zu sich, wo er sie wohnen ließ.

Beides – Job und Wohnung - fand er damals recht leicht und war fortan ebenfalls als Türsteher in einem angesagten Nachtclub angestellt. Und es geschah eben in genau diesem Club, dass während Revan sich gerade drinnen erholte und sein Kollege draußen für Ordnung sorgte, ihn ein in schwarz gehüllter Mann ansprach. Er wirkte alt und gebrechlich doch in seiner Stimme lag etwas lauerndes, bedrohliches und obwohl er alt zu sein schien strahlte er eine Aura der Stärke aus, die er noch nicht erlebt hatte. Und das was der Mann ihm erzählte war noch unglaublicher für ihn. Er eröffnete ihm, dass er Machtempfänglich war. Und versuchte ihn dazu zu bringen sich den Sith anzuschließen, sagte ihm er solle die Macht des Hasses, der in ihm weilte, nutzen und als Waffe gegen seine Feinde formen. Revan glaubte ihm zu Anfang nicht, doch der Alte führte ihm immer mehr beweise für seine Machtempfänglichkeit vor Augen, welche der Alte als überaus ausgereifte körperliche Reflexe oder Vorahnungen und Visionen bezeichnete. Er glaubte dem Alten, der jedoch in dem Moment in welchem Revan sich einen Schluck Wasser gönnte und wieder mit ihm sprechen wollte, verschwunden war. Revan fasste noch an diesem Abend den Entschluss sich den Sith anzuschließen um seine Eltern zu rächen. Der Abschied von Varya war jedoch erheblich schwerer, als noch am Vorabend durchdacht. Aber er schaffte es, mit eisernem Willen nicht zu zeigen wie sehr es ihm wehtat sie zu verlassen. Und jede Minute auf dem Flug nach Bastion fragte er sich, würde er sie jemals wieder sehen?


Progressing in the Dark Order:
:: Im Orden angekommen muss er schnell feststellen, dass es nicht so einfach ist seinen Meister zu finden wie gedacht. Die erste Hürde war die Prüfung durch Charon, die er bestand und nun würdig war dem Orden anzugehören und seinen Meister zu empfangen. Lange Zeit dümpelt er nur vor sich hin. Streift im Orden umher und hat nichts zu tun. Ob die höherrangingen Sith ihn für nicht würdig halten oder einfach ignorieren weiß er nicht, ist sich aber sicher, dass es einer der beiden Gründe bestimmt ist. Nach einem, offenbar rituellen Kampf in welchem es um die Beförderung zweier Sith ging, nimmt er seinen Mut zusammen und spricht einen der frisch Beförderten an. Sie, Sith-Warrior Arica Kolar, kann ihm auch nicht weiter helfen nimmt ihn aber erst einmal mit sich. So geschieht es das sie in der Cantina enden wo er auf Xi’la Liara trifft.

Die seine baldige Meisterin werden sollte. Nach einer kurzen Unterhaltung stellen die beiden fest das sie eine ähnliche Kindheit hatten, sie wurden beide zum Kämpfer erzogen, schon von klein auf. Kurz darauf nimmt sie ihn als ihren Schüler an und beginnt das Training mit ihm. Nach ein, zwei Trainingseinheiten jedoch trifft sie auf ihren Meister und unterhält sich mit ihm, Revan soll sich derweil um einen Neuzugang im Orden kümmern. Als er jedoch damit fertig ist, ist seine Meistern verschwunden…

Seit diesem Zeitpunkt streift Revan meisterlos durch den Orden und nimmt sich ab und an verschiedener Jünger an. So trifft er auf Wilson Trekan, ein junger und ungestümer, leicht zu reizender Jünger. Er absolviert einen Trainingskampf mit ihm, lehrt in die Levitation und bringt ihm bei das man allen Sith die länger als man selbst dabei sind, Respekt zollen muss. Er stellt sich als gelehrig heraus und verinnerlicht die Lektionen und ihre Wege trennen sich wieder. Doch vereinen sie sich ebenso schnell wieder, sie absolvieren einen weiteren Kampf, der ebenfalls von Revan gewonnen wird. Dann starten mehrere Missionen an welchen Wilson und Revan ebenfalls getrennt teilnehmen. Anschließend treffen sie erneut aufeinander und streifen zusammen durch den Orden der Sith. Später gesellt sich noch Ameta, ein Neuzugang im Orden, zu den beiden dazu. Erneut steht eine Mission an, ebenfalls mit Unterstützung der Sith. Revan, Wilson und Ameta sind auch mit eingeteilt und machen sich zusammen mit Marrac’khar und Azgeth Myrjal auf den Weg…
 
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Nergal











Now!
::Durch die starken Verletzungen die er im Duell mit Ulic auf Corellia erlitt musste sein Gesicht, auch durch den Verlust seiner Augen, vollkommen neu gestaltet werden. Ein Prozess der zwar nicht sonderlich angenehm, aber nicht weiter schwierig ist. Synthhaut zu transplantieren ist keine schwere Sache und konnte daher sogar recht schnell erledigt werden. Sein nun vollkommen anderes Gesicht, durch die Knochenbrüche und das neue verwachsen, hat ihm deutlich andere Züge verpasst.
Nergal ist nunmehr haarlos und seine Haut ist aschfahl geworden. Beinahe hat sie einen Ton angenommen, als wäre er eine aus dem Grab gestiegene Leiche. Schwarze Adern durchziehen seine Haut und tragen zu dem unangenehmen Äußeren bei. Zudem ziert seine komplette linke Wange ein Narbengeflecht das sich von seiner Nase und seinem Kinn bis hin zu seinem Ohr zieht. Mittlerweile verwachsen, kann man deutlich erkennen, das ihm sogar Teile des eigentlich dort vorhandenen Fleisches fehlen. Schwarz umrandet ist die Wunde und heilt so gut wie gar nicht. Durch seinen exzessiven Gebrauch der Dunklen Seite verändert sich nahezu nichts am Zustand seiner linken Gesichtshälfte. Die Augen, die er sich hat transplantieren lassen, haben einen rot-orangen Ton angenommen und wenn die Wut und der Hass in ihm um sich greifen, scheint sich ihre Farbe zu intensivieren, sodass sie zu glühen beginnen. Mittlerweile lange über Äußerlichkeiten erhaben, macht sich der Sith keine Gedanken darüber wie er aussieht. Denn auch wenn er so wirkt, als wäre er eine Leiche, strotzt sein massiger Körper doch vor ungezügelter Kraft und unheiliger Vitalität.
 
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“Tell me what you regard as your greatest strength, so I will know how best to undermine you; tell me of your greatest fear, so I will know which I must force you to face; tell me what you cherish most, so I will know what to take from you; and tell me what you crave, so that I might deny you…“

Machtfähigkeiten:

Grundfertigkeiten:
  • Geschwindigkeit: meisterhaft
  • Levitation: eindrucksvoll
  • Machtangriffe abwehren: eindrucksvoll
  • Machtmut: eindrucksvoll
  • Machtsprung: eindrucksvoll
  • Machtstoß: eindrucksvoll
  • Machtsinne: meisterhaft

Aktive Machtfertigkeiten / Kampffertigkeiten:

  • Energie absorbieren: meisterhaft
  • Lichtschwertwurf: routiniert
  • Machtbruch: eindrucksvoll
  • Machtgriff: meisterhaft
  • Machtschrei: passabel
  • Perfektionierte Körperbeherrschung: l e g e n d ä r

Passive Machtfertigkeiten / geistige Kräfte:
  • Atemkontrolle: routiniert
  • Empathie: routiniert
  • Gedankentrick: eindrucksvoll
  • Geistige Abschirmung: meisterhaft
  • Perfektioniertes Navigieren: meisterhaft
  • Psychometrie: meisterhaft
  • Verschleierung: meisterhaft
  • Voraussicht: eindrucksvoll

Fortgeschrittene Techniken:
  • Essenz transferieren: passabel
  • Gedankenkontrolle: routiniert
  • Lebensentzug: routiniert
  • Machtblitze: routiniert
  • Machtangriffe absorbieren: eindrucksvoll
  • Manipulation des Geistes: routiniert
  • Morichro: gering
  • Zermalmen: meisterhaft


Lichtschwertformen:

  • Form IV - Ataru: passabel
  • Form V - Shien / Djem So: l e g e n d ä r
  • Form VII - Juyo (Vaapad): routiniert
 
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Kampfstile

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:: Nachdem Revan seine Doppelklinge konstruiert hatte, begann er das Studium der vierten Form - des Ataru. Er startete leicht und legte sich immer mehr ins Zeug, bis er schließlich ganz in der Form aufging, er wurde Kampf um Kampf besser darin und konnte schlussendlich sogar den Sieg über eine Jedi erlangen, sowie einen zweiten bedeutenden Sieg über einen anderen Jedi.
Doch, nach seiner Ernennung zu Darth Veyd’r - dem Beginn eines neuen Lebens - wusste der junge Sith, das es nicht reichte einfach nur einen neuen Namen zu bekommen, er spürte wie in ihm sich ein Teil zu verschieben und neu zu gestalten begann, er ließ es geschehen und horchte darauf. Er wurde voll und ganz zum finsteren Darth Veyd’r. Ging ihm in Fleisch und Blut über und im Zuge dieser Verwandlung, änderte er sein Training und praktizierte ab sofort die Form V, Shien oder auch Djem So genannt. Eine Form, die nicht so bewegungsreich ist wie das Ataru, aber offensiver, gnadenloser und weitaus unnachgiebiger.
Die passende Form für ihn, zu jener Zeit.



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:: Irgendwann, er beherrschte das Djem So mittlerweile weitaus besser, als das Ataru, war er dennoch auf der Suche nach etwas neuem. Was jedoch genau, wusste er selbst nicht. Bis er auf die Idee kam seine zuvor praktizierten Formen, das Djem So und Ataru zu verbinden. Dabei stieß er jedoch auf eine Lichtschwertform die es bereits gab, aber seinen Gedanken nicht unähnlich war. Vapaad. Eine Form die ebenso kraftvoll wie schnell und beweglich war. Doch er beschloss so lange zu warten, bis er stark genug wäre, auch die geistige Anstrengung dieser Kampfform zu ertragen, welche immer wieder als sehr hoch beschrieben wurde.


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:: Nachdem er sich sein zweites Lichtschwert konstruiert hat, welches seine persönliche Belohnung für den Aufstieg zum Warrior darstellte, hatte er nunmehr auch den Entschluss gefasst nicht nur mit einer Klinge zu kämpfen. Denn ein wahrer Schwertmeister ist nicht nur mit einem Stil bewandert. Sondern kennt sie zumindest alle, oder die nützlichsten und hat mindestens zwei zur Auswahl für seinen Kampfstil. Und fasst so den Entschluss sich ebenfalls im Jar'kai - dem Kampf mit zwei Lichtschwertern - zu üben. Sein Studium des Vapaad hielt er von dieser Kampfform fern. Dafür aber kam er mit dem Jar’kai gut zurecht und ist sich des Vorteils den er damit gegenüber anderen hat bewusst. Immerhin kennen nicht viele diese Art zu kämpfen und was man nicht kennt, das kann man im Umkehrschluss nur schwer bekämpfen. Im Gegensatz zur Doppelklinge hat man weit mehr Möglichkeiten. Dort sind die zwei Plasmastrahle miteinander verbunden, wo der eine ist, ist auch immer der nur ein Schatten. Doch beim Jar’kai verhält es sich folgerichtig vollkommen anders. Wenn ein Lichtschwert sich im Block befindet, so kann das Zweite noch immer für einen Stoß oder Schlag verwendet werden. Eine Kampfform die ihm später – als Nergal – sehr zusagt. Die er sich jedoch mit seinem werden zur Persönlichkeit Nergal, als „Geheimwaffe“ vorbehält. Er übt sich darin, praktiziert sie jedoch nicht mehr aktiv.


Studium des Vapaad

:: Vaapad, die siebte Form des Lichtschwertkampfs, ist nach einem gefährlichem Raubtier auf den Monden von Sarapin benannt. Es ist mehr ein Geisteszustand, der sich gemessen an Aggressivität und Kraft zu anderen konventionellen Techniken besonders für die dunkle Seite der Macht eignet. Um Vaapad zu nutzen, muss man es sich erlauben, den Kampf zu genießen – was für ihn verständlicherweise keine Herausforderung darstellt, immerhin wurde er seit Jahren für den Kampf geschult - und die Furcht des Gegners als Waffe einsetzen. Als er die Informationen zu jener Kampfform fand, war er sofort interessiert. Die Beschreibungen in den alten Büchern von Kämpfern dieser Form waren beinahe atemberaubend. Aber nur beinahe weil bei ihm durch alleiniges lesen nicht solche Regungen erzeugt wurde. Er kann aber sehr wohl, durch die lange Zeit die er sich mit den alten Aufzeichnungen befasst, unterscheiden ob er einen wahren Text oder leidliche Lügen zum Wohle der Sith vor sich hatte.

Und die Tatsache das von jedem Stil etwas im Vapaad vorkommt, macht es für ihn auch so reizvoll. Hatte er doch bereits vor langer Zeit den Gedanken gehabt, einzelne Elemente aus unterschiedlichen Stilen zu kombinieren. Das Vapaad geht jedoch noch weiter und bringt seine eigenen Einflüsse mit ein und entstellt Schläge und Sequenzen bis zur Unkenntlichkeit. Sodass der Gegner keine Ahnung hat, was als nächstes kommen könnte. Ein Stil der daher sehr mächtig ist, aber auf der anderen Seite eine hohe Konzentration und stärke in der Macht benötigt.

Während er es in der Form V des Lichtschwertkampfes schon zu wahrhaftiger Meisterschaft gebracht hat und diesen Stil nach wie vor favorisiert, setzt er sein Studium im Vapaad weiterhin fort, auf das er es eines Tages ebenfalls zu gleicher Meisterschaft bringen mag.
 
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Raumschiff

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:: Nachdem er zum Inquisitor aufgestiegen ist und kurz bevor er nach Coruscant aufbrach eignete sich Nergal dieses Schiff an. Bevor es in seinen Besitz wanderte, gehörte es einem Barabel Sith Warrior, den er eigenhändig im Speisesaal des Ordens erschlagen hatte. Als er mit seinem Schüler auf einem Sternenzerstörer nach Coruscant reiste, ließ er das Schiff in Frachtergröße ebenfalls nach Coruscant mit transportieren. Nergal ließ dort die Datenbanken von allem unnützen bereinigen und ließ die ID Kennung des Schiffs umprogrammieren sodass es nunmehr auf den Namen Eparistera Daimones eingestellt ist, allerdings keine offensichtliche imperiale Kennung benutzt, wodurch er die Freiheit hat auch nicht imperiale, oder republikanische Systeme ohne Probleme und sofort erkannt zu werden, zu bereisen. Während der Bereinigung der internen Speicherdatenbanken wurde herausgefunden das es sich bei dem Schiff um einen Nachbau eines vor mehreren Jahrhunderten entwickelten Schiffs handelt.



:: Das Cockpit ist für bis zu drei Personen ausgelegt, wobei einer der Sitze dem Captain gebührt, der über den beiden die Instrumente bedienenden Offizieren positioniert ist. Gesteuert werden kann die Eparistera Daimones von zwei Personen, die im Gefecht benötigt werden um zu manövrieren und die Geschütze zu bedienen. Einfache Navigation ist auch nur mit einem Piloten möglich. Die Schiffsklasse verfügt über zwei Turbolasergeschütze, die ihm eine gewisse Wehrhaftigkeit geben, allerdings ob seiner nicht allzu herausragenden Wendigkeit, da es sich um ein ziviles, nicht aber für militärische Zwecke gedachtes Schiff handelt – sollte überdacht werden zu heftige Gefechte, vor allem gegen kleinere Schiffe zu führen. Die Triebwerksleistung liegt im oberen Bereich und die Schilde sind ausreichend stark und werden von einer guten Hüllenpanzerung ergänzt, die zusammen mit den Schilden etwas für die fehlende Manövrierfähigkeit des Schiffes wettmachen soll.



:: Im hinteren Bereich befindet sich der Aufenthaltsbereich, der von einem großen Holoprojektor dominiert wird, der auch für Langstreckenkommunikation tauglich ist. Der geräumige Bereich ist mit mehreren Monitoren, einer Nische samt Tisch und runder Sitzbank ausgestattet. Die Zugangsrampe des Schiffs befindet sich ebenso in diesem Bereich und ihr gegenüber, am anderen Ende des Raumes, geht der Gang ins Cockpit entlang. Ebenso gehen von hier der Gang zum Konferenz- und zum Lagerraum, sowie jenem der zu den Quartieren für die Passagiere führt ab. Insgesamt kann die Eparistera Daimones eine Crew von drei Mann und drei weitere Passagiere beherbergen. Allerdings sind die sechs Kabinen für die Besatzung und die Passagiere von geringer Größe und sehr spartanisch eingerichtet. Eine gewollte Konstruktionsweise um mehr Raum für den Lagerram zu schaffen, sodass die Eparistera Daimones Vorräte für bis zu 6 Wochen an Bord aufnehmen kann – berechnet für eine volle Auslastung.


:: Ob der Sith, dem dieses Schiff vorher gehörte in den Diensten von Allegious, Janem oder Arica stand kann Nergal nicht mehr sagen. Ihm war, gerade im letzten Abschnitt des Bruderkriegs reichlich egal wer durch seine Klinge gefällt wurde. Klar ist jedoch, dass er dieses Schiff aus einem recht pragmatischen Grund erhielt, oder erworben hatte. Es eignet sich hervorragend als kleine Operationsbasis, wenn man sich unterwegs in der Galaxis befindet und auf längere Zeit nicht mehr zurückkehren wird. Was letztendlich auch der Grund war, wieso sich Nergal das Schiff aneignete. Er wusste den Wert dessen sehr zu schätzen. Daher vermutlich auch der eingebaute Konferenzraum der Eparistera Daimones. Für die gesamte Besatzung platz bietend, verfügt der Tisch zudem über einen leistungsfähigen Holoprojektor, mit dem auch taktische Darstellungen einer Schlacht möglich sind. Darüber hinaus lässt er sich mit dem Projektor des Aufenthaltsbereichs verbinden und so eine bestehende Verbindung dorthin weiterleiten. Darüber hinaus kann der Konferenzraum benutzt werden um die Mahlzeiten zu sich zu nehmen, wenn das Schiff voll belegt ist, da er für alle einen Sitzplatz bietet.
 
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Persönliche Sammlung & Wertgegenstände


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:: Dieses Lichtschwert nahm er der Jedi Sakesh Andriel ab, nachdem er sie schwerstens verletzt und dem Tod übergeben hatte. Es ist auch der Grundstein, der seine neue Idee des Sammelns solcher Kostbarkeiten begründet und das erste Stück seiner, sich bald vergrößernden Sammlung. Damit hat es einen recht hohen Stellenwert für ihn und er führt es des Öfteren auch einmal mit sich.

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:: Diese Lichtschwerter nahm er von den Jedi die seiner Klinge zum Opfer fielen - und das in ihrem eigenen Heim. Der Basis der Jedi auf Corellia. Es sind die Schwerter von 3 Rittern und 3 Padawan.


Ausführliche Beschreibung seiner Gemächer im Orden der Sith
:: Man betrat zunächst einen Raum der als Empfang und Wartebereich ausgelegt war. Sitzgelegenheiten, die in düsterer Optik aus dunklem Metall mit tiefrotem Polster bezogen waren, dominierten die vom Eingang gesehen linke Seite. Ihnen gegenüber befanden sich zwei kleinere Terminals, sowie ein größerer Holo-Schirm über den das abgespielt oder angezeigt wurde, was auch immer die Gäste einstellen würde. Die Terminals besaßen grundlegenden, aber stark beschränkten Zugang auf die internen Speicher des Ordens, hatten aber darüber hinaus HoloNet Anbindung. Durch die Teilung des Empfangsbereiches wurde man praktisch direkt in einen kurzen Gang geleitet. Von diesem ging auf halber Höhe eine Tür nach rechts ab, die Nergal für den Moment ignorierte. Hinter ihr verbarg sich der Trainingsraum seiner Gemächer. Am Ende befand sich ein Durchgang, der über eine kurze Treppenflucht, ein halbes Dutzend Stufen, die nach unten führte. Hatte man die Stufen hinter sich gebracht, öffnete sich der Hauptraum von Nergals Gemächern.

Von dunklem Stein dominiert so wie der Rest des Ordens, verfügte der große Raum, der zugleich Aufenthaltsraum, Besprechungszimmer und Ausstellungssaal in einem war, über mehrere dicke Säulen, die die Decke stützten und den ganzen Bereich in einem Zustand hielten, die den Anschein erweckten, das obschon die Decke auf etwa drei Metern Höhe lag, eine gewisse drückende Atmosphäre vorherrschte. Nicht zuletzt verstärkt durch die generell dunkle Architektur und die ebenfalls aus schwarzem Metall gefertigten Einrichtungsgegenstände. An den Wänden fanden sich im vorderen Bereich, alt aussehende Schriftrollen wieder, sowie Tafeln aus rötlichem Stein der an Korriban erinnerte, in die in Sith Keilschrift Text über die Geschichte und Entstehung des Ordens festgehalten waren. Die Säulen selbst waren mit Glyphen und Runen versehen, deren Bedeutung Nergal jedoch nicht bekannt war, da sie seit je her dort gewesen waren.

Strategisch platziert, sodass sie den großen Raum in mehrere Bereiche unterteilten, waren mehrere dunkle Schaukästen in denen sich die unterschiedlichsten Dinge befanden. Den vorderen vom Mittleren Bereich abgrenzend, wurde unter anderem der Schädel eines Gand Assassinen ausgestellt, der auf ebenso filigrane Art von aller Materie die verrotten konnte gesäubert worden war, wie der ebenfalls ausgestellte massive Schädel eines Wampas. Jene Kreatur hatte Nergal gemeinsam mit seinem ehemaligen Mentor Janem Menari auf Hoth erschlagen, als sie vor vielen Jahren das dort stationierte Anti-Force-Commando inspiziert hatten. Die Wände im vorderen Bereich wurden hauptsächlich Lichtschwertern dekoriert. Insgesamt waren es acht Lichtschwerter, die von insgesamt sieben Jedi stammten. Alle waren während des Angriffs auf die Jedi Basis von Corellia durch Nergals Hand gefallen. Direkt zur Rechten befand sich ein massiver Tisch, an dem ohne weiteres ein gutes Dutzend Personen hätte Platz nehmen können, hätten man Stühle platziert. Nergal nutzte ihn zwar ähnlich wie Draconis das Gegenstück in seinem Quartier nutzte, hatte jedoch auf die Annehmlichkeit von Stühlen verzichtet. Der Tisch selbst war eine massive Steinplatte, platziert auf einer verkleinerten Nachbildung einer der tragenden Säulen des Raumes. Leicht oval in seiner Form, befand sich in der Mitte eine schalenartige Vertiefung, von der acht leichte Vertiefungen abstrahlten, wie Kanäle. Ein leichtes Gefälle sorgte dafür das jedwede Flüssigkeit die man darin träufeln würde, zur Mitte hin fließen würde um sich in der Mitte zu sammeln. Was eher den Anschein eines Opferaltares erweckte. Ein unscheinbares Holoterminal war auf Nergal Anweisungen hin angebracht worden und direkt über der Vertiefung des Tischs, befand sich ein Holoprojektor, der an der Decke verankert war und tief nach unten hing, sodass, sollten dort Besprechungen abgehalten werden auch ein gewisses Maß an technischer Unterstützung genutzt werden konnte.

Der mittlere und hintere Bereich waren eine größere Einheit, wurden aber durch halbhohe Schaukästen und einen massiven, tatsächlichen Altar der aus einem einzigen Steinblock geschlagen worden war, halbwegs voneinander getrennt. Im mittleren Teil befanden sich wiederum einige Sitzgelegenheiten, die den bisherigen Stil fortsetzten und aus dunklem Metall, samt tiefroter Polster für keine Aufhellung sorgten. Im hinteren Bereich wurden die Wände von Regalen und Bücherschränken gesäumt in denen sich Sowohl neuartige Datenkarten, uralte Schriftrollen und Bücher befanden. Die Thematik der meisten Werke betraf offensichtlich die Macht und einzelne Techniken und wie man sie erlernte, gut und gerne die Hälfte behandelte aber auch philosophische Themen und Fragen die im Lauf der Geschichte der Sith aufgekommen waren. Dort befand sich zudem ein schlanker, fast schon mörderisch aussehender Tisch, dessen Kanten wirkten als könnten sie als Waffen benutzt werden und zwei Stühle mit hohen Rückenlehnen, sodass man sich unmittelbar dem Studium all jener Aufzeichnungen widmen konnte.

In den halbhohen Schaukästen, die diese beiden Bereiche unterteilten, befanden sich zwei Holocrons. Beide funktionierten nur noch bedingt, weshalb sie nur äußerst selten und wenn überhaupt nur an seine Schüler ausgehändigt wurden. Und darüber hinaus alte und archaische Waffen. Ein sehr alter und beschädigter Sith-Lanvarok, bei dem es sich um eine, am Unterarm montierte Waffe handelte, die einen giftigen, scharfen Diskus abfeuerte. Direkt danaben der abgebrochene Kopf einer weiteren Variante des Lanvarok, der ursprünglich von Massassi-Kriegern benutzt worden war und den obere Teil einer langen Stangenwaffe dargestellt hatte, die zugleich eine scharfe Klinge besaß und ebenfalls, wenn man die Waffe schwang, einen ähnlichen Diskus wie der am Handgelenk angebrachte Lanvarok schleudern konnte. Gegenüber der Sitzecke jenes mittleren Bereiches wurde die Wand jedoch von einer brutalen Waffe dominiert. Ein nachtschwarzes Exemplar der berüchtigten Sith-Schwerter. Einzig am Knauf befand sich ein etwa faustgroßer roter Kristall, bei dem es sich um einen besonders groß gegossenen Lichtschwertkristall zu handeln schien. Direkt über den Sitzgelegenheiten und auch in einige der Schaukästen verteilt, befanden sich hier weitere Lichtschwerter, die teilweise in einem recht beschädigten Zustand waren. Bei diesen handelte es sich allerdings um die Schwerter von Sith die er in der ersten und zweiten Schlacht um Bastion besiegt hatte.

Im hinteren Bereich waren die Wände nur von vereinzelten beschrifteten Steintafeln dekoriert, da hier vor allem ein weiterer Durchgang eine der Wände dominierte. Durchquerte man diesen, befand man sich erneut in einem Gang der zu drei Türen führte. Nach links ging es in Nergals eigenes persönliches Zimmer in dem er schlief und einige wenige eher brisante Artefakte lagerte. Unter anderem das Holocron von Darth Exilis, das dessen komplettes Wissen um die Technik der Rage beinhaltete. Und darüber hinaus über eine recht luxuriöse Nasszelle und allem Zubehör verfügte. Gegenüber befand sich ein Qabbrat, oder auch Meditationsraum, der zwar nicht sonderlich groß war, dank einiger technischer Aufrüstungen so mit Luft versorgt werden konnte, das Nergal ohne seine Atemmaske schmerzfrei atmen konnte. Obschon er diese Funktion selten nutzte, da dieser Schmerz auch als guter Leiter genutzt werden konnte, tiefer in der Dunklen Seite zu versinken. Die dritte und letzte Tür führte in ein weiteres Quartier, das Nergal seinem Schüler zur Verfügung stellte, wann immer er einen besaß. Zwar war dieses Quartier nicht das geräumigste, aber größer als alles über was Jünger und Schüler sonst verfügten. Ebenfalls mit einer persönlichen Hygieneeinheit ausgestattet. Genügen Raum und Sitzgelegenheiten um notfalls in Ruhe und Abgeschiedenheit zu studieren. Und genügend Stauraum für persönliche Gegenstände, aber auch Regalen und Schränken um ebenfalls Schriften, oder persönlichen Besitz jeglicher Art zu lagern.
 
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Ehemalige Robe


:: Er ließ sich eine neue Robe anfertigen, die, inspiriert durch alte mandalorianische Rüstungen, diesen nicht gerade unähnlich war. Der Sith lies sie sich genau auf den Leib schneidern. Zum besseren Schutz hatte sie an Brust, Rücken, Unterarmen und Handrücken Rüstungsplatten die einen nicht gerade minimalen Schutz gegen Blasterschüsse boten.
Auf den ersten Blick wirkte die Robe unpraktisch und mehr als hinderlich für den Kampf, auf Grund des großen Umhangs, oder der Soutane, doch sie war das genaue Gegenteil. Sie bot ihm umfassende Bewegungsfreiheit und war bequemer als seine vorige Robe. Eignete sich perfekt für das Lichtschwertduell und konnte fast immer getragen werden.



Veyd'rs Schwere Rüstung



:: Da er kein dummer Sith ist und früh während seinr Zeit im Orden schon eine Skizze und wenig später ausreichend Pläne für eventuelle Rüstungsteil und andere Dinge anfertigte, dauerte es dann, da der Ernstfall eingetreten war nicht lange, bis er, diese schwere, weitaus widerstandsfähigere, Ganzkörperrüstung anlegen konnte. Damit war er gegen fast alles geschützt, außer Lichtschwerter. Dagegen, wollte der Sith auch noch eine Lösung finden und sei es nur das er so mächtig wurde, das niemand ihm mehr gefährlich wurde. Allerdings währte diese Rüstung nicht lange, denn alsbald in einem schweren Duell wurde sie zerstört, sodass er sich eher auf die Quintessenz seiner bisherigen Erfahrungen besann.
 
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„Without strife, your victory has no meaning.
Without strife, you do not advance.
Without strife, there is only stagnation.”

Lehrmeister/ehemalige Meister:

:: Xi'la Liara [ehemalige Meisterin, spurlos verschwunden]
:: Janem Menari [ehemaliger Meister]


Schüler:

:: Eonvar Dagwynn [ Adept | ehemaliger Schüler | Ausbildung abgebrochen]
:: Jujuka Dilandau [ Adept | ehemaliger Schüler | Ausbildung abgebrochen]
:: Ameta Maruyama [Adept | ehemalige Schülerin | Ausbildung abgebrochen]
:: Ik'hril Serii [ Sklave | derzeit im Besitz]
:: Ario Fera [ Adept | ehemaliger Schüler ]


Ernennungen:

:: Sith-Apprentice [am 22.12.2005 durch Janem Menari]
:: Darth Veyd'r [am 18.05.2006 durch Janem Menari]
:: Sith-Warrior [am 15.9.2007 erfolgreich bestanden]
:: Nergal [am 04.05.2008 selbst verliehen]
:: Sith-Inquisitor (jetzt Executor) [am 01.05.2010 erfolgreich bestanden]
 
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“Treachery is the way of the Sith.”

Known Faces – The Sith


Ameta
:: Sie lernte er kennen, dadurch das Wilson kurz mit ihr anbandelte und sie stets mit den beiden Sith durch den Orden zog.
Doch nach der Mission von Yag'dhul verlief sich ihre Spur im Sand und er sah sie nicht wieder. Vermutlich starb sie auf einer Mission oder viel der Wut von Wilson zum Opfer.
Er wurde jedoch eines besseren belehrt als er sie wieder entdeckte und sogar auf Bastion antraf. Nergal nahm sie sogar zeitweise als seine Schülerin an. Ob sie den Anforderungen der Ausbildung nicht mehr gerecht werden konnte, oder ob sie irgendwann in den Flammen der Gefechte starb, weiß er nicht. Sie er sah sie nie wieder.



Ario Fera
:: Nergal entdeckte den Mensch als er – seltsamerweise zusammen mit seiner kleinen Schwester – in den Orden trat und scheinbar ernsthaft das Vorhaben verfolgte, sich den Sith anzuschließen. Das Potenzial – zurückgehalten von der Anwesenheit der Schwester des Mannes – übersah Nergal nicht, weshalb der Sith sich des jungen Mannes annahm und ihn einer harten jedoch unmissverständlichen Prüfung unterzog. Diese bestand Ario und verdiente sich damit den Platz als Schüler des Lords der Sith, der sich als sehr gelehrig und überaus begabt erwies.


Azgeth Myrjal – Darth Ilumina
:: Mit ihr kämpfte er mehrfach, ebenso nahm der Sith mit ihr an der Mission auf Belgaroth teil. Er kennt sie nicht besonders gut, hegt aber im Großen und Ganzen keinen Groll gegen die Sith, hält sogar recht große Stücke auf sie. Nach der Mission auf Yag’dhul wurde die Bekanntschaft etwas tiefer, weiter gefestigt und durch ihrer beider Fähigkeiten entwuchs der Respekt von seiner Seite aus, doch weiterhin hatten sie kaum, um nicht zu sagen gar nicht, die Gelegenheit miteinander zu trainieren, oder anderweitig etwas miteinander zu tun. Trotz allem kommen die beiden Sith noch immer miteinander klar. Gehören sie doch ein und derselben Generation an und weilen nun schon einige Jahre im Orden. Azgeth die sich nach einiger Zeit Ilumina nannte, ist - wieso und warum kann auch er sich nicht so recht erklären - die einzige Sith, die er wirklich schätzt. Und die er selbst nach seiner Wandlung zu Nergal noch immer eher positiv betrachtete. Er verlor sie jedoch irgendwann aus den Augen, während zugleich Gerüchte von ihrer Flucht aus den Reihen der Sith laut wurden.


Eonvar Dagwynn
:: Ein noch junger Mann der frisch im Orden ankam und auf der Suche nach einem Meister war, den er auch bald in Revan fand. Nun war er mit ihm verbunden und wurde von ihm geleitet, in das umfangreiche Wissen der Sith eingeführt. Er gedieh unter den Lehren Revans und mehrte seine Macht schnell und stetig, seine Ausbildung würde nicht sehr lange dauern, dessen war er sich sicher.
Doch kam es anders als erwartet, Revan wurde zu Veyd'r, veränderte sich gravierend und machte eine fast völlige Änderung seines Selbst durch, sein Schüler konnte ihm nicht folgen, er blieb zurück und so war eine weiterhin bestehende Meister-Schüler Beziehung undenkbar. Ihre Bindung wurde gebrochen und sie gingen getrennter Wege...



Janem Menari
:: Meister, Lehrer, Inspiration und eines der wenigen Vorbilder im Orden der Sith, dies stellte er zumindest einmal für ihn dar. Er hat bereits ein Stadium der Macht erreicht, von dem Veyd'r zu jenem Zeitpunkt nur träumen konnte. Der Chiss ist Inquisitor der Sith und hat somit nicht sehr viel Zeit für ihn und seine anderen Schüler und ehemaligen Adepten übrig. Doch er schaffte es dennoch sich ausreichend um ihn und die anderen zu kümmern, nicht zuletzt indem er die Ash’rak gründete. Eine Spezialeinheit aus ihm treu ergebenen Sith die sich auf das Ziel der kompletten Ausrottung der Jedi verschrieben. Er ist es auch der ihn in die Ash'rak aufnahm, nachdem er ihm den Titel des Darth verliehen hatte. Nachdem Janem zum Exekutor ernannt wurde und der Konflikt innerhalb der Sith jedoch immer mehr zu wachsen begann, zweifelte Veyd’r mehr und mehr an sich und seiner Loyalität. Doch die Loyalität schwindet in ihm, Veyd’r ist kein unmündiger Sith mehr den man kontrollieren und kommandieren kann wie es einem beliebt. Der Stand der Dinge ist, dass er sich im geheimen – nur mit sich selbst vereinbart – von Janem löst. Öffentlich jedoch hält er sich den Weg, seine Macht zu nutzen jedoch noch offen… Zu Nergal jedoch geworden und seines Verrates zumindest im Verdacht ertappt, wird jedoch klar das es nun zu einem letztendlichen Bruch kam. Einer den man womöglich nicht mehr überwinden kann. Allein schon seiner Ansichten wegen nicht.


Jujuka Dilandau
:: Ein Shaliz’Na zu dem ihn die Macht führte, er kannte nicht besonders gut, fühlte aber dennoch, dass er mit ihm auf eine gewisse Weise verbunden war. Vermutlich durch ihre Zusammenführung. Es war, anders als zuvor ein Wink der Macht, sie sagte ihm, dass er es sein würde. Und sie sollte Recht behalten. Jujuka wies sich immer und immer wieder als gelehriger und fähiger Schüler aus, der es schaffte den Lektionen seines Meisters Veyd’r zu folgen, auch wenn dieser ihn des Öfteren alleine trainieren ließ. Kurzum war er schnell zu einem eigenständigen Sith geworden. Erwies sich aber ebenso wie Ameta als eher hinderlich denn hilfreich und ebenso wie sie, wird auch Jujuka geopfert, zurückgelassen…


Marrac’khar – Darth Allegious
:: Ein Sith den er durch die Mission auf Yag’dhul kennen lernte. Und den Revan wegen seines Kampfstils schätzte.
Nachdem sie in den Xell-Games gegeneinander kämpften, wuchs der Respekt den er für ihn hatte nochmals, da seine kämpferischen Fähigkeiten, in Revans Augen, das fast ultimative Non-Plus-Ultra darstellten. Und obgleich Marrac einer der treusten im Orden ist, genießt er noch immer den Respekt von Veyd’r, selbst nach dem Wandel schätzt er des Noghris Geschick und Macht. Auch nachdem der Noghri, nun bekannt als Darth Allegious, sich immer weiter wandelte, immer unkontrollier- und unvorhersehbar wurde, ist sich Veyd’r noch immer nicht wirklich sicher was er von diesem halten soll. Zum einen Abscheu auf Grund seiner Loyalen Haltung aber auf der anderen Seite auch Respekt ob seiner Fertigkeiten und dem Netz aus Lügen das er gesponnen hat. Aber allzu bald wird klar das er nur ein Hindernis auf seinem Weg ist. Möglicherweise aber auch eine Leiter, die es zu nutzen gilt. Nergal erkennt dies weit klarer und schneller als Veyd’r…



Pheila D’ragon
:: Eine Sith die er über einen etwas längeren Zeitraum hinweg begleitete und mit ihr ebenfalls die Mission auf Belgaroth bestritt. Doch der lose Kontakt brach bald völlig entzwei und sie sahen und trafen sich nicht wieder. Gerüchten zufolge soll sie sogar den Orden verlassen haben. Er weiß darüber jedoch nichts genaueres und kümmert sich auch nicht weiter darum.


Ralrra
:: Ein Woookiee der mit seinem Schüler im Orden der Jedi umher streift. Veyd’r nimmt sich der Beiden an und auch nach der Schlacht, da sich kein Meister fand, brachte er ihnen die ersten Schritte bei. Es war schließlich nicht das erste Mal das er sich fremder Sith annahm und sie auf den harten Weg ein wenig einlenkt. Aus dieser anfänglichen Beziehung zu Wilson entwickelte sich eine tiefe Verbindung in der Macht. Doch der Wookiee fand schlussendlich einen anderen Weg und einen Lehrmeister, sodass er ihn bald schon nicht mehr zu Gesicht bekam.


Tyrus Ventar – Darth Draconis
::Zu aller erst lernte er den Sith noch als Schüler von Ysim kennen, bis er ihn dann lange Zeit nicht zu Gesicht bekam. Erst als er Jahre später während des Bruderkriegs auf Bastion kämpft und das ehemalige Flaggschiff der Ash'rak – die Nir'taj entert – und später als er zum Warrior befördert wird und Nergal seinen Aufstieg zum Inquisitor absolvieren würde, trafen sie sich wieder. Nergal erkennt das Potenzial das sich in Darth Draconis verbirgt. Aber auch die Gefahr die von einem derart ambitionierten Sith ausgeht.


Wilson Trekan – Darth Exilis
:: Der Sith den er wohl am besten kennt und mit dem er am meisten zu tun hatte. Lange haben die beiden miteinander trainiert und bestritten auch schon manche Mission zusammen, im Kampf geben sie eine nahezu perfekte Einheit ab. Wilson war irgendwie eine Art kleiner Bruder für Revan, ab und an hat er ihn schon vor dem Verfall in wilde Raserei und unüberlegten Dingen bewahrt, die ihn hätten Kopf und Kragen kosten können, wie man es eben bei einem kleinen Bruder nun mal tut.
Doch da er zu Veyd’r geworden war und Wilson verschollen schien, hatte er ihn so gut wie vergessen. Er erinnert sich, aber es sind nicht die Erinnerungen von Veyd’r die er glaubt dann in seinem Kopf zu tragen.

Als er ihn dann jedoch wieder trifft ahnt er nicht, dass er noch immer ein derart starkes Band zu diesem Sith teilt, jedenfalls ahnte er es nicht bis zu dem Moment da er vor ihm stand und ihn wieder erkannte. Die Verbannung aus dem Orden der Sith wiegt schwer, doch Veyd’r kann verstehen wieso, sieht aber nicht ein, seinen alten Gefährten nicht weiter zu unterstützen. Aber trotz des Bandes das sie teilen, entstand eine Kluft zwischen ihnen, die nur beschwerlich zu überbrücken ist. Angefangen hat es mit der Wahl ihrer beider Wege. Zwar sind sie beide Krieger, aber der eine – Wilson/Exilis – lässt sich beherrschen, wo der andere – Revan/Veyd’r/Nergal – die Kontrolle behält. Jetzt ist es Veyd’r der sich von allen Bindungen los sagt und dies bleibt nicht unbemerkt, auch wenn es keiner der beiden ausspricht. Exilis jedoch hält fest an jenen banden zu Janem. Die nicht reißende Verbindung der zwei Sith sorgt auch dafür, das Nergal im entscheidenden Augenblick endlich weiß, was er tun muss und zusammen mit Darth Allegious seinen langjährigen Weggefährten niederstreckte.



Xi’la Liara
:: Eine Sith die stets schlecht gelaunt zu sein schien, doch ihm von Anfang an sympathisch war. So kam es auch das sie ihn als ihren Schüler nahm, doch verließ sie ihn nach kurzer Zeit wieder, ohne ihn davon zu unterrichten. Und so ist sie, bereits wenige Wochen nachdem sie begann ihn auszubilden und auch Jahre danach verschollen.


Ysim
:: Freundschaft, dieselben Ziele, derselbe Meister, er weiß nicht genau was sie verbindet, vermutlich von allem etwas, doch würde er ihre „Beziehung“ nicht als sonderlich tief bezeichnen. Sie lebten beide für den Kampf und lechzten nach Blut.
Eines weiß er jedoch sicher genau, Ysim ist ein treuer Kampfgefährte den er an seiner Seite in der Schlacht nur bedingt missen will und keines Falles ist er einer der Schwächlinge der nur große Töne spuckt, wie sie aus Veyd’rs Sicht immer öfter im Orden anzutreffen sind. Noch bevor es zur Spaltung kommt, verschwindet er jedoch völlig…



Darth Zion
:: Ebenfalls einer der Sith, mit denen er eigentlich nichts zu tun hat und wenn er nicht der neue Schüler Janems wäre, hätte es zwischen den beiden vermutlich keinerlei Bekanntschaft gegeben. Er hat den Sith, grob geschätzt, vielleicht drei oder vier Mal gesehen und nie wirklich lange. Gesprochen ebenso wenig und nicht mit ihm gekämpft. Ein unbeschriebenes Blatt was Nergal betrifft. Zion ist wie viele andere auch, in seinen Augen ein fehlgeleiteter Sith der sich mit seinem Gouverneurs Posten nicht erhoben hat in seinen Augen.


Known Faces – The Jedi


Mara Jade
:: Sie ist eine Jedi mit der er auf Yag’dhul kämpfte, da sie den Rang einer Meisterin inne hatte war er ihr unterlegen, was zu noch mehr Hass speziell auf sie führte.
Während der Mission auf Manaan kämpften sie erneut, wenn man es kämpfen nennen konnte, Revan unterlag chancenlos und sein Hass steigerte sich ins unendliche, das er nicht mächtig genug war sie zu bezwingen kreidete er sich selbst und lange Zeit als Fehler an. Bis er lernte über solchen Dingen zu stehen. Bis er – Nergal – erkannte das diese Dinge nur wenig nützlich sind.



Ulic Katarn
:: Einer seiner ärgsten Feinde. Auf Yag’dhul kämpfte er das erste Mal mit ihm. Ulic ist ein verhasster Anhänger des Ordens der Jedi und kann von Revan so kaum - wenn überhaupt - Gnade erwarten, nicht zuletzt weil er ihm schon so oft begegnete und es immer wieder schaffte zu überleben.
Doch er bekam seine Rache, nachdem Revan eine gute Freundin des Jedi – Sakesh Andriel – tötet tauchte er auf und kämpfte mit ihm. Dieses Mal ist der Sith siegreich, doch tötete er Ulic nicht, sondern flößte ihm Energien der Dunklen Seite ein die ihn entstellten.
Während den letzten Wehen der Schlacht um Corellia, waren es Veyd'r und Ulic, die erneut aufeinander trafen. Der Kampf der nun ausgefochten wurde, war lang, unnachgiebig und mehr als hart. Sie schenkten sich nichts und er endete schließlich im Tod… von Veyd'r.
Doch er erwachte zu neuem Leben, unbemerkt von seinem Erzfeind und der Hass auf selbigen nahm unkontrolliert zu. Ihr nächstes Aufeinandertreffen, wird noch gewaltiger ausfallen. Dessen ist er sich sicher. Doch Ulic, wägt sich in dem Gedanken, seinen Widersacher getötet zu haben, nicht ahnend welch kometenhaften Aufstieg und welche radikale Änderung sein Erzfeind durchläuft....



Known Faces – The Outsiders


Ik’hriel Serii
:: Dieser Alien lauerte dem Sith Lord in einer Gasse auf und stellte sich als ein Wesen heraus, das seinem Opfer Lebenssäfte aussaugt, um sich davon zu nähren. Der Anzat hatte jedoch den Sith weit unterschätzt und wurde so, kurzerhand von Nergal, der das Potenzial erkannte – Ik’hriel stellte sich als Machtbegabt heraus - in dessen Pläne eingewoben. Der Sklave, als den er ihn anfänglich bezeichnet ist für ihn ein besonders wichtiges Subjekt. Dennoch sieht er in ihm nicht mehr als ein Objekt das es zu nutzen und stets bei der Stange zu halten heißt. Niemand soll je von ihm erfahren und doch wird er eine Ausbildung genießen. Aber der Anzat wird von ihm nicht zum Sith ausgebildet, er will ihn zu seinem persönlichen Assassinen machen. Einen, der sich der Macht bedient und all seinen Befehlen gehorcht…


Lilly Bennett
:: Eine einfache, aber gleichzeitig auch faszinierende Frau die er auf Bastion kennen lernt. Nergal lässt für einen Augenblick all das was ihn als Sith ausmacht hinter sich und gönnt sich eine spezielle Auszeit. Das die dann tatsächlich zu körperlicher Zweisamkeit führt, die ein Wiedersehen der beiden fast schon erforderlich macht, war nicht geplant. Doch Nergal hat rein gar nichts dagegen einzuwenden, wie könnte man eine Frau ohne jegliche Machtfähigkeiten, die es schaffte einem Sith die Stirn zu bieten, auch zurückweisen?


Zeboim
:: Diese auf ihre ganz spezielle Art bezaubernde Frau, lernte der Sith auf Bastion in einer seiner ‘Stammkneipen’ kennen, als er sich seit langem eine Auszeit gönnte und mal wieder ein gutes Glas corellianischen Whiskeys genoss. Von Stümpern belästigt, die die empfindliche Ruhe die in der Bar herrschte sehr gestört hatten, hatte sich Veyd’r eingemischt und sie quasi… ‚errettet’. Ob es nun der Whiskey war, oder einfach die Ruhe die er genossen hatte, er wusste es nicht was es war, jedenfalls kam er mit ihr ins Gespräch und dieses Gespräch führte dazu, das die beiden sich sehr bald auf eines der zahlreichen Hotelzimmer verzogen und dort einige Stunden gemeinsam und in innigster Zweisamkeit verbrachten. Nach dieser doch recht ungewöhnlichen Vereinigung verließ er Zeboim wieder, da er zurück zum Orden musste…



Weitere Bekanntschaften:

Phollow Hal’Oun’Tian
Exodus Wingston
Charon
Arica Kolar
Tear Cotu
Ranik Dran
Carl Anderson
Bru'th Agoch
Blaine Oaton
Darth Nexx
Alisah Reven
Radan S. Tulon
Alaine Aren
Vincent H'rorek
Fleur Ventuela
Darth Reav
Lüsoka
Tasela Valar
Sha Sumi
Nereus Kratas
Lidia diKastro
Serenety Akaji
Elysa Nerethin
Jolina Norrs
Horatio Kryam I.
 
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Gedanken und Zitate


:: „Willkommen im Orden, Revan Ordo. Haltet euch nur weiter an Lady Arica, dann ist euch vielleicht eine ebenso löbliche Zukunft im Orden sicher.“
:: Phollow Hal’Oun’Tian, 22.3.2005


:: „Und was dich betrifft…
Du wirst mich ab sofort als mein Schüler begleiten, Revan! Ich spüre die wachsende Macht in dir, und es wäre eine Verschwendung deiner Hingabe als Krieger dir nicht die nötige Bahn zu ebnen. Wir brauchen Kämpfer wie dich im Orden, und wir brauchen vor allen Dingen Meister, die diese Gabe weiter vermitteln können. Und da denke ich, dass ich dir noch einiges zeigen kann.“

:: Xi’la Liara, 26.3.2005


:: „So unscheinbar und doch so mächtig.“
:: Wilson Trekan, 25.9.2005


:: „Wilson Trekan. Revan Ordo. Kniet nieder. Ihr habt euer Leben der dunklen Seite verschrieben und geschworen die Wege der dunklen Seite der Macht zu erforschen. Ihr habt gelobt euch nach den Jahrtausende alten Lehren der Sith zu richten und ich sehe das ihr eure versprechen gehalten habt. Ihr seid beide sehr stark geworden. Eure Fähigkeiten mit der Macht und dem Laserschwert übersteigen den Rang eines Adepten bei weitem.
Deshalb beende ich hiermit die erste Stufe eurer Lehrzeit und erhebe euch beide zu einem Sith Apprentice. Nutzt eure neuen Privilegien um euer Wissen um die dunkle Seite zu vergrößern und vergesst nie was eure Hauptaufgabe ist: Die Galaxis von den Jedi zu befreien und euer Wissen weiterzugeben. Von Meister zu Schüler.“

:: Janem Menari, 22.12.2005


:: „Wie kannst Du Narr es wagen dich mir zu widersetzen? Ich werde dein Herz herausreißen!“
:: Sakesh Andriel, 4.5.2006


:: „Der Name ihres Peinigers? Ihre Gedanken waren seltsam klar und frei. Dem bereits erschlafften Körper, als leuchtende Silhouette unter ihr sichtbar konnte sie einen letzten göttlichen Funken eingeben.

Die Lippen Sakeshs bildeten die Worte "Re – van", damit hatte das irdische Gefäß seine Funktion erfüllt und war nicht weiter von Belang für die nun befreite Frau. Folgsam folgte die unsterbliche Seele dem Gesandten des Totenreiches und ließ die materielle Welt hinter sich.“

:: Sakesh Andriel, 8.5.2006


:: „Revan? Revan Ordo? Der von Yag'Dhul und Manaan? Soweit sie mitbekommen hatte war er doch gar nicht so stark. Stärker als sie natürlich, aber er hatte in allen Kämpfen verloren die sie ihn hatte durchführen sehen. Offensichtlich war er sehr viel stärker geworden. Warum hatte er das getan? Warum hatte er Ulic nicht getötet? Nein, er wollte das Leid seiner Opfer vergrößern, das wurde ihr klar. Dafür würde er bezahlen, sie wusste zwar noch nicht wie, aber eines Tages würde er es bereuen.“
:: Selina Foress, 18.5.2006


:: „Revan. Du hast dich deiner Ausbildung als würdig erwiesen. Du bist ein mächtiger Sith geworden. Eine Phase deines Lebens ist zu Ende. Ich nehme dich bei den Ash'rak auf. Du wirst schwören die Jedi auszurotten und dein ganzes Leben soll nur diesem Ziel dienen. Als äusseres Zeichen deines neuen Lebens sollst du von nun an den Namen.... Darth Veyd'r tragen. Erhebe dich.“
:: Janem Menari, 18.5.2006


:: „Nein er fasste mich an als ich wie gelähmt von der dunklen Seite geschwächt auf dem Boden lag und lies die dunkle Seite durch meinen Körper fliessen. Er presste sie in mich hinein bis ich nichts mehr spürte, bis ich das Bewusstsein verlor. Ich werde nie wieder so aussehen wie früher. Nie wieder!“
:: Ulic Katarn, 19.5.2006


:: „Und leider muss ich euch sagen, dass ihr derjenige sein werdet, der sterben wird My Lord!“
:: Ulic Katarn, 1.10.2006


:: „Zeit das du krepierst Katarn….“
:: Veyd’r, 3.10.2006


:: Man konnte wahrlich sagen, die Galaxie erblasste bei der Entladung der Beiden.
:: Zeboim, 24.3.2007


:: „Lange her!“
:: Wilson Trekan, 21.7.2007


:: „Du bist nun ein vollwertiger Sith. Als solchem ist es dir gestattet den Titel eines Lords der Sith zu führen. Neue Techniken stehen dir nun zur Verfügung die du erlernen kannst und du hast Zugang zu Bereichen des Ordens in denen das uralte Wissen der altvorderen Sith aufbewahrt wirst und kannst es nutzen. Bilde Schüler in dem Geist aus den ich dir gelehrt habe denn du weist das es der einzige wahre Weg der Sith ist.“
:: Janem Menari, 19.09.2007


:: „Da sieht man es mal, welch anderes Thema kann es für Kämpfer wie wir es sind geben? Die Belange die den Sterblichen vorbehalten sind haben für uns keine Bedeutung. Hat dies einen tieferen Sinn oder ist es schlicht Schicksal? Na klasse, jetzt höre ich mich schon an wie Slayer mit seinem Pseudo- philosophischen Geschwätz.
Aber mal ehrlich. Habt ihr schon einmal daran gedacht das es irgendwann möglich wäre das ihr ein Leben außerhalb des Sith – Ordens führt? Gibt es Ziele die ihr unabhängig von eurer Karriere erreichen wollt? Das ist ein wenig persönlich, aber mir fällt gerade nichts anderes ein. Es ist lange her dass ich solch eine Unterhaltung führen konnte. Wann haben wir schon Zeit für Konversation?“

:: Azgeth Myrjal – Darth Ilumina, 09.11.2007


:: „Werter Veyd’r, ihr wolltet doch nicht andeuten das ihr dieses so wichtige Ereignis zu einem Besäufnis nutzen wolltet.“
:: Azgeth Myrjal – Darth Ilumina, 25.11.2007


:: „Vielleicht sollte ich doch mit dem trinken anfangen.“
:: Veyd’r, 26.11.2007


:: „Ich habe nur gerade das Gefühl das nachher noch irgendetwas vorgeführt wird. Vielleicht etwas Lustiges. Irgendetwas mit abgetrennten Körperteilen oder so.“
:: Azgeth Myrjal – Darth Ilumina, 12.12.2007


:: „Du hattest schon seit jeher einen Hang zu neuen Waffen. Dein Lichtschwertverschleiß ist selbst für mich schleierhaft.“
:: Wilson Trekan, 10.01.2008


:: „Diese Narben sind das Produkt eines Teils der dunklen Seite, die mir von einem Sith namens Darth Veyd'r während eines Kampfes eingeflößt wurde, den ich verlor. Er tötete mich nicht, sondern zog es vor mir bis an mein Lebensende höllische Schmerzen zuzufügen.“
Jedes Mal wenn Ulic über diesen Moment nachdachte ertappte er sich selbst dabei wie er seufzte. Dieser Moment war der schmerzhafteste gewesen, den er jemals gespürt hatte. Ein Moment der ihn fürs Leben zeichnete, der ihn zu einem Monster gemacht hatte.

:: Ulic Katarn, 09.03.2008


:: Sie erreichten die Brücke wo das Grauen kein Ende nahm. Auch hier verstümmelte Körper, und das Entsetzen in den verzerrten Gesichtern. Doch anders als in den Gängen war hier auch Blut im Spiel. Er hatte mittlerweile am eigenen Leib gespürt was eine Lichtschwertklinge ausmachte. Der Aspekt, dass die Wunden nicht bluteten, war einer davon. Er hatte die Hitze gespürt, die es vermochte, offene Wunden zu schließen und ein Verbluten zu verhindern. Hier wurde sie nicht angewandt. Es war rohe Gewalt. Unglaublich das ein Mensch zu so etwas fähig war. Die Körperteile verdienten eher den Namen Fetzen. Er hatte noch nie von einem machtsensitiven Anzat gehört, doch was vermochte wohl ein solcher auszurichten. Es machte ihm Angst, da der Umstand dieser Macht eine Gefahr für die gesamte Spezies einschloss. Der Lord selbst vollendete das abstrakte Bild und wurde selbst Teil des Todes der nun auf dem Schiff herrschte. Er saß auf einem Toten.
:: Ik’hriel Serii, 05.05.2008


:: Doch es gab noch andere. Sith wie Veyd'r die zwar engstirnig aber dennoch mächtig waren, deren Sinn für wichtige Dinge noch nicht abhanden gekommen war. Leute, deren Leben etwas bedeutete. Veyd'r hatte noch andere Aufgaben. Aufgaben die die Zeit nach Exilis betrafen. Er musste lehren. Musste der neuen Generation Sith lehren was es bedeutete die Macht zu nutzen. Die Wut vom Anfang der Reise war verflogen. Wie konnte sein Gefährte auch wissen was Exilis war und was er für Janem bedeutete. Wie konnte er auch nur ahnen, welche Macht Exilis, bzw. seine böse Seite für Macht hatte? Nein Veyd'r war nicht die Waffe die Janem brauchte um den Krieg zu gewinnen. Veyd'r war der Lehrmeister, er war der der die dunkle Seite mit all ihren Facetten verstand und keinen Pfad verurteilte. Er würde die neuen Schüler unterrichten.
:: Wilson Trekan - Darth Exilis, 23.06.2008
 
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“What fuels your power with the Force but your passion? The stronger, darker emotions. Anger, hatred, fear… these passions empower us.”

Der Sith Darth Veyd’r


:: Als der Sith Revan Ordo, von seinem Meister den Darth Titel erhielt, begann mit diesem nicht nur der Dienst unter ihm in der Ash’rak Einheit. Nein, an diesem Tag bekam er eine neue Identität. Jede Minute die er erübrigen konnte, widmete er den Aufzeichnungen der alten Sith Lords. Aufzeichnungen über die Bräuche, Regeln und Traditionen. Er war zunehmend mehr beeindruckt von dem Wesen der Sith, merkte aber auch, das es so wie er bis jetzt gelebt hatte nicht möglich war zum Mächtigsten unter ihnen zu werden. Zu viele unnötige Gefühle hatte er Tag ein Tag aus mit sich herum geschleppt. All das würde er über Bord werfen müssen, all jenen Ballast den er von nun an nicht mehr gebrauchen konnte. Er wurde voll und ganz zu Darth Veyd’r. Seine alte Persönlichkeit Revan Ordo existiert nur noch teilweise in ihm. Der Mandalorianier erkannte die neue mit Veyd’r einhergehende Stärke und wechselte auf dessen Seite.
Ehre durch unnachgiebige Stärke im Kampf, war fortan der neue Leitsatz des Sith.
Revan verblasste indes immer weiter und schien ihm nur noch wie ein wenig gekannter Freund aus alten Tagen.

Durch seine neue Ansicht war es nicht verwunderlich das nun, neben seinem Studium der alten Tage auch das Kampftraining mehr Aufmerksamkeit von ihm bekam. So war es wenig überraschend das der Sith zwar bis dahin, relativ wenige Machttechniken beherrschte, die meisten darunter aber bereits gut und manche sogar besser als andere seines Standes. Was ihm außerdem zu gute kam ist die Selbstständigkeit, die er erlangte, da er als Revan sich fast vollkommen selbst bis zum Apprentice ausbildete.

Und dann, wie lange es wohl dauerte weiß er nicht, irgendwann war der die Transformation, die Veränderung hin zu Darth Veyd’r abgeschlossen. Und er war bis auf die Knochen der Dunklen Seite verschrieben. Dennoch warf er sich nicht in ihre Knechtschaft, sondern nutzte ihr Geschenk um sie als sein Werkzeug zu gebrauchen.
Anfangs, als er noch Revan war, diente er noch voll und ganz dem Willen des Imperators und dessen direkten Vertretern. Doch dann war dies alles nicht mehr so eindeutig. Veyd’r strebte die absolute Macht ein. Ob Imperator, oder Sith Executor interessierte in nicht mehr, waren die Kräfte vorhanden so konnte man sich so oder so durchsetzen.

Um dieses selbst gesetzte Ziel zu erreichen hatte er sich für Tage in die Archive des Ordens zurückgezogen und die Holocrons nach Indizien, Techniken, Lehren oder dergleichen durchsucht, die ihn auf seinem Pfad zur Macht unterstützen konnten. Fündig wurde er in einem Holocron das aussieht wie eine Pyramide, bestehend aus einen blutroten Kristall der mit einem kunstvollen, goldenem Durastahlnetz umwoben wurde. Dessen Eingangstext von einer Gestalt gesprochen wird, die eine Robe, ähnlich der seinen trägt und deren Sith Name, sein alter Name ist. Darth Revan, eröffnet dem wissensdurstigen Schüler dort folgende Worte:



Schon diese Worte eröffneten dem Sith einen völlig neuen Blickwinkel auf die Macht, seine bisherige Laufbahn und die Gedanken bezüglich seines weiteren Vorgehens.
Etwas, egal was, musste sich ändern. Und so suchte er sich Thesen, Lehren und alle möglichen Schriften mit den dazu passenden Themen heraus und begann sein Studium quasi von neuem, dieses Mal, vom für ihn richtigen Standpunkt aus.
Veyd’r begann tiefere Einblicke in das Holocron dieses Sith Lords zu machen und fand nur mehr und mehr Lektionen über die Dunkle Seite. Die er alle in sich aufsaugte wie ein Schwamm und er stieß auch auf einen uralten, längst vergessenen und fast gänzlich veränderten Kodex:

„Es gibt keine Angst, denn dort ist Macht.
Es gibt keinen Tod, den dort ist die Unsterblichkeit.
Es gibt keine Schwäche, denn dort ist die Dunkle Seite.
Ich bin das Herz der Dunkelheit.
Ich kenne keine Furcht.
Dennoch werde ich sie in meine Feinde pflanzen.
Ich bin der Zerstörer ganzer Welten.
Ich kenne die Macht der Dunklen Seite.
Ich bin das dunkle Feuer des Hasses.
Das gesamte Universum verbeugt sich vor mir.
Ich verschreibe mich der endlosen Dunkelheit.
Denn ich habe das Leben gefunden,
im Tod des Lichts.“

Er stellt fest, das dieses Holocron Wochen, wenn nicht gar noch länger von ihm durchgearbeitet werden kann, ohne auf eine Grenze zustoßen, es ist soviel Wissen darauf verzeichnet, das er überwältigt von den ersten Eindrücken das Studium pausiert und das Holocron in seinem Quartier auf der Nir’taj in seinem Safe lässt. Niemand, außer er hatte dieselbe genetische Konfiguration um darauf zu zugreifen. Ebenso ließ er einige Bücher in seine Zimmer bringen, die aufgeschlagen und Staub sammelnd die meiste Zeit auf seinem Schreibtisch verbringen - wenn er sie nicht gerade während seinen Studien zu rate zog. Noch heute verfügt er über eben dieses Holocron und hat den Text dieses Darth Revans sichtlich verinnerlicht. Um nicht zu sagen, gerade seine Entwicklung hin zu der Person, die er jetzt ist, Nergal, trägt Zeichen der Beeinflussung durch eben diese Zeilen dieses längst verstorbenen Sith-Lords.
 
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Evolving Evil

:: Mit dem entscheidenden Kampf gegen Ulic, am Klimax der Schlacht um Corellia, beginnt erneut eine Phase im Leben des Sith, die sich grundlegend anders verhielt als alle vorherigen. Nicht zuletzt, wird diese – man könnte es Läuterung nennen – Veränderung durch den schweren Verlust seines rechten Armes und seines Augenlichts eingeleitet. Anfänglich zutiefst bestürzt über seine Verluste, fasst Veyd’r jedoch schnell Fuß und beginnt sich damit abzufinden. Der Arm, wird ersetzt und perfekt abgestimmt auf die neue Rüstung.
Das Angebot, neue, künstliche Augen zu bekommen, lehnte der Sith ab - vorerst.
Anfänglich war er zwar gewillt, stellte aber fest, dass es mit der Macht ebenso funktionieren müsste. Was sich nach einigen Tagen und Wochen als wahr herausstellt. Wenngleich es eine völlig andere Erfahrung war und deutliche schwerer zu handhaben, als das normale Sehen.

So endete ein weiteres düsteres Kapitel in seinem Leben. Erinnerungen werden von ihm nur noch als Bilder aus Erzählungen von anderen Menschen betrachtet und er durchtrennt die Verbindung zu dem schwächlichen Wesen das er einst war. Lediglich das, was ihm nutzt, nimmt er mit. So behielt er sich noch immer das mandalorianische Gedankengut und deren Traditionen. Immerhin, waren sie Krieger. So, wie er es jetzt ist. Doch was die wohl größte Veränderung an ihm, nun nach diesem Kampf war, ist der unglaubliche Hass, der in ihm brodelte. Doch beschränkte der sich jetzt auf Ulic Katarn. Der Jedi der ihn in den Tod schickte. Quasi ein ganz spezieller Brunnen mit Abneigung gefüllt bis zum Rand, nur für diesen einen Jedi. Veyd’r hatte ihn zwar unter Kontrolle und beherrschte sich, doch war das niemals ein Zustand der als sicher zu betrachten war. Die Dunkle Seite ist tückisch und verschlagen. Jederzeit könnte sie zuschlagen und ihn bezwingen. Doch er konnte sich nur an einem Ziel entladen und das, stand ihm nicht zur Verfügung.

Fortan wandelte er auf dem Pfad wahrer Dunkelheit, da er sich den Sichtweisen und dem Denken eines Sith wahrhaftig verschrieben hatte.. Spärlich und sanft hatte er angefangen Fuß zu fassen auf dem staubigen und felsigen Weg. Doch nun, mit wieder aufflammendem Selbstbewusstsein, stärker denn je und durch seinen Tod neu auf seine Ziele ausgerichtet, begann er den Weg aufrecht zu gehen und keine Ausschweifungen mehr zu tätigen. Es gab nur noch ihn, die Macht, seinen Schüler, seine Ziele und Prinzipien. Und es galt diese umzusetzen.

Im Zuge seiner erneuten Fokussierung, erkannte er letztendlich den vorher sehr oft verworfenen Wert der Geduld an. Denn Geduld, so hatte er festgestellt war der entscheidende Faktor im Dasein eines Sith. Geduld schafft die besten Gelegenheiten, Geduld verschafft einen besseren Überblick und durch Geduld kann man weitaus besser reagieren, als wenn man Kopf voraus gegen die Wand rannte. Und obgleich er sich in jener Zeit auch intensiver mit der Technik der Macht-Rage auseinandersetzte, so war es doch das üben und praktizieren von Geduld, die ihn nachhaltiger beeinflusste als alles andere. Geduld und Beherrschung waren die beiden ersten Dinge, die sich in ihm einnisteten, die den Grundstein für einen weiteren Schritt in seinem Denken und Charakterwesen legten...


Ebenfalls von dem Holocron, das dem mysteriösen Darth Revan gehörte, fiel ihm dazu ein enthaltener Text ein.


 
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Ascension

:: Anschließend, an einen Moment völliger Raserei. Nachdem viele Dutzend durch seine Hand starben, eröffnete sich dem Sith ein völlig neuer Weg. Erneut wandelt er sich. Doch geschieht es dieses Mal aus eigenem Antrieb heraus. Darth Veyd’r, der ewige Lakai, der willenlose Diener und unterwürfige Sith würde aufhören zu existieren. Er wurde zwar, mit seinem letzten Schritt als Darth Veyd’r, zu einem wahrhaft fürchterlichen und durchaus starken Sith, doch fehlte ihm bis dato der Weitblick, die Raffinesse, mit der sein Meister und andere, höher gestellte Ordensangehörige vorgingen. Er war ein grobschlächtiger Krieger, der nur darauf aus war, stärker und stärker zu werden. Ein Sith der, wäre er Imperator geworden, überfordert von den Belangen und Forderungen sowie Pflichten dieses ehrwürdigen Titels gewesen wäre. Aber es kam alles anders. Denn der Sith Krieg der herauf zog, sorgte dafür, das auch er sich zu wandeln begann. Nergal wurde ein anderer, sein Innerstes, ein weiteres Mal umgekehrt, eingeschmolzen und neu gegossen. Doch dieses Mal, da hatte er gelernt, hatte sich behalten was ihm bisher widerfahren war und baute seine neue Existenz, seinen neuen Weg, auf eben diesen Erfahrungen und Eindrücken auf. Darth Veyd’r wurde so zu Lord Nergal. Eines Tages würde er und das schwor sich der Sith, der in jenen Momenten dem Wahnsinn verfallen zu sein schien, der Gottimperator dieser Galaxis sein. Eines Tages würde er über sie alle herrschen und an oberster Stelle stehen. Aber er weiß heute, dass er nicht mehr sofort auf dieses Ziel hinarbeiten kann. Nur ein Narr würde seine Absichten so leicht hinaus posaunen. Nergal ist ein weitaus gewiefterer Schlag von Sith als der, den man früher einmal noch als Veyd’r kannte…

Geboren durch den Bruderkrieg der Sith, gestärkt durch seine neue Sicht der Dinge erkennt er, das die Sith neu aufgebaut werden müssen. Der Orden der Sith, solange er in seinen Ausmaßen, wie sie seit langer Zeit bestehen, wird immer eine Gefahr für das Imperium und sein Vorhaben die Galaxis unter seine Kontrolle zu bringen sein. Sollte es zu Unstimmigkeiten an der Spitze, einem verschwinden oder dahinscheiden des Imperators kommen, so, wie es im Bruderkrieg zu einer offenen Revolte gekommen war, würden die Sith nicht halt machen, ehe jeder das bekam was er meinte, dass ihm zustünde. Und aus eben diesem Grunde müssen die Sith so wie sie existieren vernichtet werden. Die Lehren der Sith sind verkommen, vergessen und nur noch pervertiert vorhanden. An zu vielen Orten sieht man Sith die sich vom Pfad abfallen und zu hirnlosen Schergen der Gewalt und des Todes werden. Nicht fähig sich selbst unter Kontrolle zu halten und es bleibt keine andere Wahl als den Orden neu zu errichten. Erst später, einige Zeit nachdem er sein intrigantes Spiel von niemandem bemerkt begonnen hat dämmert ihm, wie eine Möglichkeit dies anzustellen aussieht. Mit einer absolut klar definierten Rangfolge: Einem Meister und einem Schüler. Der wiederum, sobald seine Zeit gekommen war, einen weiteren Schüler suchen und ausbilden würde, nachdem er seinen Meister überwunden hatte. Die Sith würden weiter existieren können und zugleich ihre Machtstellung behalten. Zugleich würden sie dadurch um vieles mächtiger werden. Ein Imperator, der sich nicht um die Belange marodierender und unzufriedener Horden grobschlächtiger und zurückgebliebener Banthahirten kümmern muss, hat weitaus mehr Zeit, sich seinem eigenen Fortschritt und dem Imperium an sich zu widmen. Allerdings blieb dieser mögliche Plan für lange Zeit verborgen in seinen Gedanken. Dessen Umsetzung bei weitem nicht die einfachste ist...

Ein Imperium ohne Sith hat sehr wohl noch die Möglichkeit weiter zu existieren, während das Imperium ohne dessen militärischen Apparat keine Chance hat gegen die Republik und deren irrgeleitete Schergen stand zu halten. Und so formte sich der Sith, die Persönlichkeit die er jetzt ist. Nergal. Der Sith, der gegen sie alle arbeitet, in gewissem Sinne. Der Sith der sie alle töten will. Der Sith der zugleich ihr eifrigster Streiter sein wird. Dessen Wege und Mittel niemals offenbar werden, da er sich nicht den Fehler erlaubt, zu schnell vor zu gehen. Beherrschung und Geduld sind immer die entscheidenden Faktoren. Mangelt es an einem, so verliert man. Nergal hat beides. Kontrolle über sich und Geduld… seine Tage werden kommen.

Der Wandel offenbart sich auch darin, dass der Sith Lord nicht nur griesgrämiger Miene durch die Galaxis zieht. Sein Verhalten ist auf der einen Seite menschlicher geworden, während er sich doch, immer mehr von solch weltlichen Dingen entfernt. Doch er spielt nur mit Emotionen, gaukelt sie vor und nur selten bekommt man auch wirklich das zu sehen, was in ihm vorgeht. Handelt es sich beim Gegenüber nicht gerade um ein länger bekanntes Gesicht. Nergal ist auf seine eigene Art vollkommen wahnsinnig. Eine absolute Bestie. Doch schlägt er sich bei ihm eher darin nieder, das er im Grund eine absolut böse Gestalt ist, jederzeit und sich nur mit Fetzen schmückt, die ihn wie eine vollkommen ruhige Person erscheinen lassen. Ein urplötzliches umschlagen, vom normalen Gesprächspartner zu einer mordenden, sich eine Schneise mit bloßen Händen und dem Lichtschwert schlagenden Monster sind absolut nicht ausgeschlossen. Und doch zieht er es mehr als vor, dies nicht allzu oft vorkommen zu lassen… wenngleich es in gewissem Sinne seine wahre Natur ist. Doch jener ruhige, besonnene und auch intrigante Teil seiner selbst hält ihn unter Kontrolle, hält Dunkelheit und Zerstörung in seinem Herzen gefangen, solange, bis er sie wirklich heraus lassen muss. Nergal setzt nicht immer sofort auf Gewalt, so wie er es früher, als er noch ein anderer war, vielleicht getan hätte. Der Plan der in ihm reifte und der Wandel von Veyd'r zu seinem jetzigen Selbst, hat derart unreifes Handeln aus ihm verbannt...
 
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“Everything is proceeding as I have foreseen.”

1. Nachtrag:
Visionen der Vergangenheit Teil I

:: Durch die Allgegenwärtigkeit der Macht im Sith-Orden sprudelten Erinnerungen von Revans Heimatplanten wieder hoch. Er war etwa fünf Jahre alt als sein Planet von der NR angegriffen wurde.
Es geschah nachts, sämtliche Militärs waren unvorbereitet und konnten der Landung der feindlichen Truppen nichts entgegensetzen. Revan stolperte durch die Straßen und wusste nicht wohin als die Imperialen Truppen begannen die Zivilbevölkerung in Sicherheit zu bringen kamen die Streitkräfte der NR in seiner Stadt an und überall wurde geschossen, kurz bevor Revan von einer Truppe NR Soldaten gefangen genommen werden konnte zog ihn seine Mutter in eine Seitengasse. Sie rannte mit ihm auf dem Arm zu einem wartenden Gleiter in dem sein Vater saß, zusammen fuhren sie zu einem Hangar und flohen im Schatten des Planeten nach Coruscant.


2. Nachtrag:
Mission auf Belgaroth

:: Zusammen mit den Sith Azgeth Myrjal, Roar, Phelia D'ragon und einer kleinen Flotte des Imperiums begibt Revan sich auf den Planeten Belgaroth wo das Imperium der Neuen Republik eine Falle gestellt hatte. Der Geheimdienst streute Informationen aus die besagten das sich irgendwo auf dem Planeten ein Labor befände in welchem das Imperium Biowaffen herstelle.
Von dieser Nachricht alarmiert brach ein Team aus GDlern und Jedi nach Belgaroth auf um das Labor zu zerstören. Wenig später nach der Ankunft der NRler sprang die Imperiale Flotte ins System und die Sith wurden zusammen mit einem Imperialen Truppenkontingent auf den Planeten geschickt.
Dort wurden diese auch fast unmittelbar in Kämpfe mit den Jedi verwickelt, der Sith-Warrior Phelia D'ragon gelang es einen der Jedi zu töten, die restlichen Jedi, sowie GDler konnten fliehen. Die Republik Flotte die eingetroffen war um die Jedi zu retten wurde stark dezimiert, konnte aber alle Überlebenden in Sicherheit bringen.
So kehrten die Sith und die Imperiale Flotte mit einem Sieg in der Tasche zurück nach Bastion.


3. Nachtrag:
Operation Lost Bacta – Attack to Yag’dhul:

:: Kurz nach dem eintreffen im Sith-Orden steht schon die nächste Mission an. Erneut ist Revan im Einsatzteam der Sith eingetragen.
Zusammen mit seinen Ordenskollegen: Wilson Trekan, Ameta Maruyama, Marrac’khar und Azgeth Myrjal machte er sich mit einem Shuttle auf zum Super Sternenzerstörer Colosuss. Dort angekommen beginnen die Sith umgehend mit einer Trainingseinheit, während das gigantische Schiff sich durch den Hyperraum auf dem Weg nach Yag’dhul befindet.
Dort angekommen dauert es seine Zeit bis sie auf den Planeten gehen und dort auf die Jedi treffen.
Einige Floskeln werden ausgetauscht bis die Kämpfe beginnen Revan soll sich um Mara Jade, eine Jedi-Meisterin. Kümmern da er nach Marrac die meiste Erfahrung hat.
Schließlich nimmt Azgeth mit der Jedi den Kampf auf und zieht Revan hinzu, der wird jedoch von seinem Instinkt zurückgehalten und lässt die beiden allein kämpfen, später nachdem Azgeth sich davon macht und den Kampf mit Mara beendet nimmt er umgehend den Kampf mit ihr auf, er schlägt sich gut, was wohl weniger an seinem können als an der leichten Erschöpfung und der Zurückhaltung, der Jedi hängt.
Schließlich nimmt der Kampf ein Ende durch eine Lichtschwertschwung der Jedi der Revans Gesicht und Arm verletzt und ihn zusammenbrechen lässt.
Revan verarztet sich schnell und notdürftig um erneut in die wieder aufflammenden Kämpfe einzugreifen. Erneut muss er eine Niederlage einstecken und wohl noch schlimmer als das, sein gerade neu konstruiertes Lichtschwert wird in zwei Hälften geteilt!
Schließlich kommt es zu einem letzten Kampf in welchem die Jedi endgültig fliehen, da im Orbit die Flotte der Republik gnadenlos aufgerieben wurde.
Die Sith kehren mit der Flotte nach Bastion zurück wo die Nachricht vom Sieg sofort verbreitet wird und Revan sofort mit der Reperatur seines Lichtschwertes beginnt…
 
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4. Nachtrag:
Encounter - Secret on Manaan:

:: Kurze Zeit nachdem er Eonvar Dagwynn zu seinem Schüler nahm reist er, um diesen besser einzuweisen, einer Gruppe Sith nach Manaan hinterher. Bei der Mission geht es um einen Tempel und darin verborgene Artefakte, wertvolle Gegenstände für Jedi oder Sith da sie ungeheure Mengen der Macht in sich speichern können.
Revan und sein Schüler schließen zu der Gruppe aus Sith auf - bestehend aus Arica Kolar, Maedhros Ariakan, Shim'rar und Enui Zor'kan – diese befindet sich gerade im Verhör mit einem Selkath Wissenschaftler der sie zum Tempel führen soll, dank der "Überredungskünste" der Sith-Warrior Arica bringt er sie alsbald zum Unterseeboot und sie brechen zum Tempel auf. An dessen Schwelle spüren sie jedoch das die Jedi bereits im Tempel sind. Ein Wettrennen um die Artefakte beginnt und die Sith holen den Vorsprung der Jedi auf und es kommt schließlich zum Kampf. Revan trifft erneut auf Mara Jade und unterliegt ihr erneut. Sein Schüler schlägt sich im Kampf gegen einen Jedi ziemlich gut. Für einen Adepten hervorragend. Was offensichtlich an der starken Aura des antiken Sith-Tempels lag.
Doch bevor ein klarer Sieg für eine der beiden Seiten eingefahren werden kann löste der Jedi, Revan bekannt als Anakin Solo, einen Mechanismus der den Tempel in sich zusammen stürzen lässt. Jedi sowie Sith müssen fliehen und die Mission geht ohne Todesopfer aus.
Wütend, da er Mara schon wieder unterlag kehrt Revan mit seinem Schüler nach Bastion zurück und beginnt ein eifriges Training sowie Studium der Macht.


5.Nachtrag:
Captured - Kidnapped by a Bounty Hunter:

:: Während einer kurzen Auszeit in einer Bar auf Bastion – in dessen Hauptstadt Center – wird Revan von einem mandalorianischem Kopfgeldjäger und dessen Gehilfen,
überrumpelt und gefangen genommen.
Der verschleppt ihn dann nach Onderon um ihn dort an eine Jedi zu verkaufen, doch Revan, ausgefuchst wie er ist, lässt alles über sich ergehen bis es schließlich zur Übergabe kommt.
Der Mandalorianer befreit sich und sorgt dafür das der Kopfgeldjäger beim folgenden Kampf mit der Jedi nicht stört. Glücklicherweise verschwindet er sogar gleich.
Es entbrennt ein Kampf zwischen den beiden. Unerbittert und mit Nutzung der Dunklen Seite auf beiden Seiten.
Sakesh Andriel unterliegt dem Sith-Ritter und erleidet folgen schwere Verletzungen.
In den letzten Sekunden ihres Lebens taucht Ulic Katarn auf, entsandt um nach der verschollenen Jedi zu suchen.
Er findet die verstümmelte Jedi-Ritterin und ist fassungslos über das Ausmaß an Brutalität das ihr widerfahren ist.
Revan lässt sich die Chance nicht nehmen und nimmt den Kampf mit dem Ritter auf.
Der Kampf dauert fast einen kompletten Tag bis endlich eine Entscheidung fällt.
Revan gewinnt, doch fügte ihm Ulic kurz vor seinem Triumph noch eine nette Narbe am Brustkorb zu.
Revan, dadurch beeindruckt, gewährt ihm den Respekt den er dafür verdient hat und lässt ihn leben, doch formt sich sogleich ein anderer finsterer Plan in seinem Kopf, Revan ‚flößt’ dem Jedi Bruchstückhaft die Dunkle Seite – oder viel mehr dunkle Energien erzeugt von der Dunklen Seite- die der Planet abstrahlt ein.
Nachdem er dies, unter höchsten Anstrengungen getan hat, macht er sich schnellst möglich davon um sich endlich auszuruhen.
 
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6. Nachtrag:
Visionen der Vergangenheit Teil II


:: Es geschieht dieses Mal auf Onderon, tief im dichtesten Urwald, wo es Revan mit fast schon brutaler Gewalt hingezogen hatte, trifft er auf eine Ansammlung an zerstörten und verrosteten alten Schiffen.
Revan findet heraus das es sich dabei um Schiffe der Mandalorianer handelte und darunter auch das Schiff seines Großvaters ist. Und als er es berührt eröffnet sich ihm eine weitere, neue Vision.

Sie zeigt ihm die Anfänge der Schlacht um seinen Heimatplaneten, zeigt wie die Flotte der Rebellen auftaucht und einfach so die planetaren Verteidigungsschiffe mit Feuer eindeckt. Bis zur totalen Vernichtung. Ohne Warnung. Ohne Grund. Ohne Gnade.
Revan will seinen Blick abwenden, kann aber nicht. Zum ersten mal seit er im Sith-Orden ist, empfindet er aufrichtiges Mitleid. Doch das auch nur für Sekunden und auch nur deswegen, weil es sich um seine Familie handelt die abgeschlachtet wird.

Die Vision stachelt ihn nur noch mehr an, mehrt seinen Hass auf Jedi und Rebellen um ein weiteres. Bestärkt in seinem Handeln und seinem Glauben sieht er sich nun dazu verpflichtet noch härter gegen die Jedi und deren Anhänger vorzugehen.


7. Nachtrag:
Preparing for War

:: Zurück im Orden trifft er umgehend seinen Meister an, der ihm, als Belohnung und für seine Treue, den Titel des Darth verleiht und ihm, traditionell einen neuen Namen dazu gibt. Fortan heißt er Darth Veyd’r.
Doch damit nicht genug, er wird auch in die Ash’rak Einheit aufgenommen, von Menari gegründet, darauf spezialisiert die Jedi in der gesamten Galaxis zu jagen, bestehend aus den ihm treusten und ergebensten Sith und zusammen mit den Anti Force Commandos eine unschlagbare Einheit, die auf dem komplett schwarzen Sternenzerstörer der Klasse II Nir’taj stationiert wird.
Ash’rak, heißt in einer antiken Sprache soviel wie ‚der einen Jedi tötete’
Was auf Veyd’r gut passt, da er just von einem ‚Ausflug kommt, auf dem er eine Jedi tötete.
So nun völlig verändert beginnt er sich auch charakterlich zu ändern und wird zu einem völlig anderen und bösartigerem Sith, es geht soweit, das er sich sogar soweit von seinem Schüler entfernt das er seine Ausbildung aufgeben und er sich einen neuen Meister suchen muss.

Nur wenige Tage später begibt sich die Ash’rak Einheit, an Bord der Nir’taj, nach Hoth um dort die Anti Force Commandos auf zu nehmen.
Dort angekommen, lädt ihn sein Meister zu einer Jagd ein, bei der sie zahlreiche Wampas töten und Veyd’r, sich ein Horn der riesenhaften Tiere als Trophäe mitnimmt, darauf hin, in der Basis angekommen, fliegen sie umgehend los und starten ihre Reise nach Kuat, die dort in einer langen Wartezeit ausschlägt. Denn, dort im Kuat System, wartet eine zweite, riesige Flotte des Imperiums, die eigenen Truppen, die mit einer ähnlich starken Flotte bereits um Corellia kämpfen zu stärken und den Hinterhalt zuschnappen zu lassen. Zusammen werden die beiden Flotten den Untergang der Rebellen besiegeln, doch die Flotte wartet noch.
 
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8. Nachtrag:
Preparing for War Part II

:: Es dauerte einige Zeit in der Veyd’r ein sehr brisantes Gespräch mit seinem Meister führt, ehe die Flotte nach Corellia in den Hyperraum eintritt. Das Gespräch mit Janem, es wird nicht direkt erwähnt, oder zur Sprache gebracht, doch Veyd’r ist sich sicher das Janem Veränderungen, gravierende Veränderungen geplant hat und auch mehr als bereit ist sie auszuführen. Schließlich macht sich die gewaltige Flotte, die damit ganz Kuat leer räumt, auf nach Corellia. Dort angekommen ist sie fast unmittelbar in Feindkontakt, die Nir’taj jedoch befindet sich weiter hinten im Verband, da sie nur dazu da ist die Ash’rak und die AFC Truppen abzusetzen und andere Zwecke der Jäger zu erfüllen.

Doch noch hält der Schild um Corellia und die Jedi Jäger müssen sich gedulden, ehe sie losgelassen werden können um Tod und Vernichtung unter den schändlichen Jedi zu säen...


9. Nachtrag:
Preparing for War - The Final Stage

:: Der planetare Verteidigungsschild wird durch den immer intensiver und heftiger werdenden Beschuss der Imperialen Supersternenzerstörer und der restlichen Flotte zum kollabieren gebracht. Und so beginnt der Anfang vom Ende.
Truppentransporter werden Sekunde um Sekunde ausgespuckt und beginnen die Landung der Truppen. Zu aller erst jedoch sind es die Ash’rak und die AFC die landen und den Sturm auf die letzte Bastion der Jedi beginnen. Veyd’r selbst nimmt den größten Teil der Ash’rak, sowie noch einige Dutzend Sturmtruppen mit sich um einen der Eingänge der Basis zu stürmen und anschließend zu sichern. Der Angriff hat nach einem kurzen aber blutigen Kampf ein jähes Ende, als sich die restlichen Überlebenden der Republik zurück ins Innere der Basis ziehen. Veyd’r veranlasst alles nötige um einen provisorischen Brückenkopf einzurichten und diesen halten zu können. Weitere Truppen die landen dringen fast umgehend mit ihm und den AFC in das Tempel Innere hinein.
Der Verlauf der Schlacht ist mehr als gut, die Sith dringen immer weiter vor, erkämpfen Meter um Meter und das Hintergrundgetöse des Orbitalen Bombardements berauscht den Sith im Kampf nur noch mehr. Von der Macht geleitet trifft er nach einigen Wirren des Kampfes auf Jujuka Dilandau. Der Sith, den die Macht ihm als seinen neuen Schüler offenbarte. Er und sein Wookieekumpane schließen sich ihm an und gemeinsam jagen sie in die Kantine um dort Lord Marrac zu unterstützen.

Was ihnen auch sehr gut gelingt, fast hat Veyd’r Erfolg beim Versuch Selina Foress, die angetraute von Ulic, seinem Erzfeind, zu töten. Er selbst weiß dies selbstverständlich nicht. Diesen Umstand betreffend reagiert sein Feind und macht ihn kampfunfähig. Als er aus der Bewusstlosigkeit erwacht liegt er im Lazarett Zelt auf einer Trage und scheint links liegen gelassen worden zu sein. Schnell ist er wieder auf den Beinen und macht sich auf die Suche nach seinen beiden Schützlingen. Ralrra und Jujuka findet er schnell wieder, gemeinsam begeben sie sich zum Hangar um dort auf Ulic zu warten, oder andere Jedi, die fliehen wollen. Denn die Schlacht scheint sich dem Ende zu neigen und so müssen so viele Jedi wie möglich an der Flucht gehindert und getötet werden.
 
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10. Nachtrag:
War and it's Sacrifices

:: Es beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit zum Hangar der kampfgezeichneten Basis. Immer öfter treffen Ralrra, Jujuka und Veyd'r auf feindlich Gruppen und haben ihre Mühe und Not sich noch rechtzeitig an ihr Ziel durchzuschlagen. Letzten Endes gelingt es ihnen jedoch unversehrt am Hangar anzugelangen und so müssen sie sich nun Gedulden.
Indessen lässt die heftige Schlacht nach und nähert sich den Schlusskonfrontationen mit rasenden Schritten, so auch die kleine Gruppe um Veyd'r. Denn es sind die letzten Minuten der Schlacht, da Ulic und sein Gefolge eintrifft. Veyd'r und der Jedi, Erzfeinde vom tiefsten Grund seiner finsteren Seele aus, fixieren sich sofort und beginnen mit dem allzu typischen Vorgeplänkel.
Das übrig bleibende Jedi Grüppchen verschwindet in den nahe gelegenen Wald um dort das Weite zu suchen. Ralrra und sein Schüler machen sich auf um die Jedi zu jagen und zur Strecke zu bringen. Zwischen ihm und Ulic entbrennt zeitgleich der Kampf ihres Lebens. Beide wissen das dies nun entweder das Ende des einen, oder anderen sein wird. Und genauso verbissen duellieren sich die zwei Machtbegabten.
Ein Unterschied zum letzten Gegenübertreten ist jedoch omnipresent. Veyd'r, ist unterlegen.
Und so kommt es, das er unterliegt, stürzt und unwiederbringlich fällt...

So glaubt es zumindest Ulic. Für ihn, starb Veyd'r nachdem er seine Augen verlor, seinen rechten Arm abgehackt bekam und durch eine Explosion mit Metallsplittern gespickt wurde, die in seinem Körper ruhten. Doch er kehrte zurück. Denn, solange er im Reich der Sterblichen noch nicht alles erledigt hatte, würde er nicht abtreten. Erklärt sich der Sith jedenfalls selbst seine Rückkehr ins Leben. Nun kam die Rettung in Form seines Schülers...


11. Nachtrag:
Long Hard Road out of Hell

:: Die Zeit in der er sich von den Wunden der Schlacht um Corellia erholt scheint schwindend gering. Und dann kommt die fatale Nachricht. Veyd'rs Augen sind unwiederbringlich zerstört. Doch anstatt sich neue anfertigen zu lassen, bekommt er die Eingebung, das er durch die Macht, genau dasselbe leisten kann, wie mit künstlichen Augen. Und so beginnt der lange Weg, der ihm das sehen durch die Macht ermöglichen soll und zwar so, das er alles klar erkennen und auch unterscheiden kann, auch auf Grund von Farben. Doch bis er dahin kommt, scheint es lange zu dauern, denn die Anfänge sind äußerst beschwerlich.
Und kaum das er sich wieder in seiner Welt einigermaßen zu Recht findet, wird er mit dem nächsten Auftrag betraut. Veyd'r soll nach Mandalore reisen, um dort die anstehenden Wahlen für das Imperium positiv zu unterstützen.
Was er selbstverständlich ohne zu zögern auch tut. Er hält sogar eine Rede vor dem gesamten Volk der Mandalorianer und führt ihnen vor zu welchem Ruhm er es gebracht hat, er, ein mandalorianischer Krieger aus dem Clan der Ordo.
Och leider geht die Wahl nur sehr knapp zu Gunsten der Republik aus und sein Einsatz war umsonst.

Nachdem er mit seinem Schüler Jujuka wieder im Orden einkehrt, will er sich nun endlich, der bereits lang geplanten Trainingseinheit auf Yavin IV widmen, die er, inspiriert durch seine erste Mentorin Xi'la wieder aufgreift.
 
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12. Nachtrag:
Hunting Jedi - The first step

:: Mehr einer Ahnung folgend, beordert Janem Menari die Sith Darth Veyd'r und Jujuka Dilandau, ihn auf einer Mission zu begleiten, die verspricht, Jedi zum Opfer zu haben. Von diesem Unterfangen selbstverständlich in Ekstase versetzt, sagt der Mandalorianer sofort zu und giert bereits auf Bastion, bevor er überhaupt das persönliche Shuttle des Chiss besteigen hat, nachdem Blut eines Jedi. Mehr blind, als geplant, begeben sie sich in ein abgelegenes Sternensystem, das nicht einmal einen bewohnten Planeten vorweisen kann und vollkommen verlassen scheint. Stunden vergehen in denen nichts geschieht. Doch urplötzlich taucht ein anderes Schiff im System auf. Das Schiff, später identifiziert als „Lightbringer“, ist das Gefährt eines Jedi und wird von den Sith sofort verfolgt. Da sie sich jedoch im offenen Raum befinden, dauert es nicht lange, bis der Jedi wieder in den Hyperraum springt und seine Verfolger so versucht abzulenken. Sich jedoch in den Ash'rak täuschend, rechnet er nicht damit, das sie ihm bis nach Ryloth folgen und nur kurz nach ihm aus dem Hyperraum springen.
Doch da befindet sich das Schiff des Jedi bereits unter Feuer. Glücklicherweise stürzt es kontrolliert ab.

So schnell wie die Sith im System angekommen sind, machen sie sich auf den Weg an die Oberfläche und nehmen geschwind die Verfolgung auf. Jujuka, der dank seiner Abstammung mit Flügeln versehen ist, nimmt die Überwachung aus der Luft auf sich, während die beiden Ash'rak sich auf Dewbacks an die Verfolgung machen. Es dauert seine Zeit und in den Eingeweiden der Berge Ryloths treffen die Sith schließlich auf den Jedi und einen, wohl hier aufgegabelten Zabrak, der ganz offensichtlich Machtempfänglich ist. Ohne große Umschweife entbrennt ein Kampf der jedoch, zunächst zu Gunsten Veyd'rs verläuft, aber von dem Jedi mit einer geschickten Attacke gewendet wird und durch das Einstürzen lassen eines Stollens, schneidet er ihnen die Verfolgung ab.
Mühsam machen sich die beiden, von Jujuka getrennten Sith auf den Rückweg und eilen zum nächsten Wohnkomplex, wo der Tunnel, in dem sie gekämpft hatten, hinführte.
Doch kommen sie zu spät in dieser Stadt an, die Jedi haben bereits eine Pilotin gefunden, die sie vom Planeten bringt und entledigen sich der Sturmtruppen, die sie aufhalten wollen ohne größerer Mühe. Die beiden Sith Veyd'r und Menari kommen gerade noch rechtzeitig um deren Fluchtmöglichkeit beim Abheben zuzusehen.
Gedemütigt und frustriert treten sie die Reise nach Bastion an.


13. Nachtrag:
Approach to concrete…

::Auf Bastion wieder eingetroffen wird Veyd’r von Janem offenbart, das es nicht mehr lange dauern wird, bis er sich der Prüfung in den Kammern von Korriban unterziehen kann. Doch bis dahin soll er sich noch ausruhen und seine Kräfte schonen. Dieser Weisung leistet der Sith Apprentice natürlich folge, doch nachdem er sich den nötigen Schlaf gegönnt hat, alte Lehren aufgefrischt hat und sich rundum bereit fühlt, kommt es anders als erwartet. Veyd’r trifft auf Alisah – ihres Zeichens damalige Schülerin von Charon – und Radan, ehemaliger Jedi und nun neues Mitglied bei den Sith. Jedenfalls wünschte sich der Ex Jedi dies und es kommt so zu einem Duell zwischen den Beiden, ein Duell das Veyd’r im Namen der Sith, im Namen der Ash’rak führt und Radan prüft. Er erweist sich jedoch als unwürdig und als er mit seinem Tod konfrontiert wird, meint er lediglich „Das Veyd’r genau wüsste, es gäbe nichts was ihn retten könne.“ Einzig und allein das plötzliche einschreiten von Charon rettet Radan das Leben, denn Veyd’r hatte seine Vibroklinge bereits im Fleisch des Jedi versenkt.

Mit diesem Ereignis noch nicht genug, kommt der nächste Hammer. Wilson kehrt zurück!
Völlig unerwartet taucht der Gefährte aus den Tagen von Veyd’rs Anfängen im Sith Orden wieder auf und berichtet kurz von seinen Erlebnissen und warum er wiederkehrte. Obwohl der Mandalorianer merkt, dass Beide sich deutlich voneinander entfernt haben, existiert noch immer eine Verbindung zwischen den Beiden. Aber lange kann die – falls überhaupt vorhanden – Freude darüber, dass Wilson wiederkehrte nicht währen. Darth Allegious bemerkt die Rückkehr Wilsons und verbannt diesen prompt aus dem Orden der Sith. Doch Veyd’r baut Kontakt zu ihm auf und trifft sogar auf Ameta. Die ebenso für einige Zeit verschwunden war, wie Wilson.

Und dann ruft Janem ihn zu sich, doch Veyd’r begleitet den Sith Inquisitor für’s Erste zu dessen Beförderung, in den Rang des Sith Executors. Der direkt unter dem Imperator steht und die Befugnisse hat im Namen dessen zu sprechen. Der Punkt an dem die Macht umgestürzt und in die richtigen Hände – Janems – gelangen kann, rückt immer näher.
Anschließend zu Janems Aufstieg absolviert Veyd’r die Prüfung in den Kammern von Korriban und erreicht den Rang des Sith Warrior…
 
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