Anmerkung von Captain Menosa:
Lieutenant Korus zeichnet sich durch fleißiges und zielorientiertes Arbeiten aus. Erfüllt Aufgaben meist ohne Zeitverlust und mit guten bis sehr guten Resultaten. Als Waffenoffizier berechnete Feuerleitlösungen erfüllten immer jedwede Parameter. Arbeit als zweiter Offizier ebenfalls anstandslos und konnte XO und CO deutlich entlasten.
Empfehlung: Schnellstmöglich ein eigenes Kommando in Aussicht stellen.
Anmerkung von Commander Gilad Sei'lar:
[...] Besonders hervorheben muss ich meinen Ersten Offizier Lt.Commander Wes Korus welcher trotz seiner Jugend und Unerfahrenheit, die ihm übertragenen Aufgaben einwandfrei erfüllt hat, dabei sowohl Eigeninitiative als auch Entscheidungsfähigkeit gezeigt hat und dabei weder Lücken im Wissen noch in der Umsetzung aufgezeigt hat. Auch hat er im Umgang mit Mannschaft und Offizieren als auch Personen welche nicht den Streitkräften angehören hat er tadellose Professionalität an den Tag gelegt. Auch wenn Lt.Commander Wes Korus zweifellos noch Erfahrungen sammeln kann, so sehe ich kein Hindernis ihm das Kommando über ein eigenes Schiff zu geben.
Empfehlung: Schnellstmöglich zum Commander befördern und eigenes Kommando übergeben.
Information: Auszug aus Einsatzbericht SdNR-F-20154258464-KOM >>
Anmerkung von Admiral Bensin Tomri:
Captain Korus ist ein loyaler Offizier der Neuen Republik, der auch in ihrer dunkelsten Stunde noch für sie einstand und nichts unversucht ließ, die Lage zu verbessern. Ich habe vollstes Vertrauen in seine Fähigkeiten, weswegen ich ihn auch für einige der wichtigsten Missionen – zum Beispiel die Eskorte der Minister, die Überprüfung von Jart Ga'lors Operation oder aber auch diplomatische Missionen – ausgewählt habe und ihm dabei relativ freie Hand ließ. Zu Recht, wie sich am Ende herausstellte. Alles in allem ein vertrauenswürdiger Offizier, der seinen Eid sehr ernst nimmt, Befehle so erfüllt wie sie gemeint sind und dazu noch ein ehrenhafter Mann.
Anmerkung von Ex-Konteradmiral der NR Jart Ga'lor:
Captain Korus ist ... Was? ... Commodore? ... Das tut nichts zur Sache, dann ist Commodore Korus eben ein Einfallspinsel und die Person, die ihn befördert hat, obendrein. Korus ist bestenfalls qualifiziert Befehle zu empfangen, eine Randnotiz der Geschichte. Er hat einfach nicht das Format um große Dinge zu bewegen oder wichtige Entscheidungen zu fällen, aber vermutlich will mein ehemaliger Untergebener das auch gar nicht. Er hat einfach zu viele Skrupel, ist zu fair. Nehmen wir Backwater-Station als Beispiel.
Ich weiß noch, wie mir dieser Mensch vom Flottenkommando zugewiesen wurde. Das natürliche Prinzip der Auslese, so lehrt es die Natur, sorgt dafür, dass zu schwache Exemplare nicht überleben. Muss ich den Fehler vielleicht bei mir suchen? ... Ich hätte ihn damals einfach töten sollen. Es wäre mir ein Leichtes gewesen.
Dass sie diesen Korus wirklich zum Commodore gemacht haben, zeigt umso mehr, wie verzweifelt die Lage der Republik immer noch sein muss. Vielleicht sollte irgendwann zu Ende bringen, was ich damals aus utilitaristischen Gründen noch ablehnte.
Information: Auszug aus Geheimdienstbericht GdNR-I-52387581797-LTR
Anmerkung von Vice Admial Amira Tet'Ness:
Wes Korus? Ein guter Offizier, ich mag ihn. Er hat Schneid - manch einer würde es Rückgrat nennen - und er weiß um den Wert jedes einzelnen Lebens das unter seinem Kommando steht. Er wirft keine Leben weg. Er ist besonnen, seine Pläne solide da er ein guter Taktiker ist und wenn er doch einen Fehler begeht, analysiert er diesen und man kann sich sicher sein, dass er ihn nicht wiederholt.
Aber er braucht auch Freiraum um sich zu entfalten, ich glaube nicht, dass er das unter Stazi >> kann, da dieser an so einem jungen Stellvertreter zweifelt.
Wes hat noch viel Potenzial und er hat den Eindruck bestätigt, den ich von ihm hatte. Er wächst mit jeder Herausforderung, und wenn er doch einmal zu Boden geht, steht er wieder auf und macht weiter. Das war der Grund, warum ich ihn als Stellvertreter ausgewählt habe. Seine große Schwäche hingegen ist, dass er sich für zu jung hält, und sein Selbstvertrauen manchmal durch diese Zweifel geschwächt wird. Ich denke, wenn er wirklich begreift, dass ich ihn einfach ins kalte Wasser geworfen habe, um zu schauen, ob er wirklich schwimmen kann, dann wird sich das auch legen.
Nachrichtendienstliche Anmerkung:
Wes Korus' Schwester – Tinya Fox >> – ist eine imperiale Deserteurin. Sie war in den imperialen Streitkräften, im Sternenjäger Corps. bei der 152. Imperialen Jägerstaffel – besser bekannt als Wolve-Squad >> – aktiv und hatte den Dienstgrad eines Flight Officers inne. Sie desertierte kurz nach der 5ten Schlacht von Corellia, da sie mit den Ansichten und Aktivitäten des Imperiums nicht mehr leben wollte. Sie verbrachte einige Monate orientierungslos in der Galaxie und reiste mit einem Bekannten – vermutlich Gesetzlos – durch die Galaxie. Nach Korus' Beförderung zum Commodore nahm Fox das erste Mal Kontakt >> auf. Sie flog Mon Calamari an und wurde direkt in Gewahrsam genommen. Im Verhör stellte sich heraus, dass sie vor wenigen Wochen von der Existenz ihres Bruders erfahren hatte. Korus‘ besuchte sie schließlich im Krankenhaus.
Im Anschluss wurde Tinya Fox von der Neuen Republik als inoffizieller Mitarbeiter rekrutiert, ehe sie sich verpflichtete und ins Sternenjäger Corps. eintrat. Heute fliegt sie für die Red Diamonds.
Information: Tinya Fox besitzt keine nachweisbaren Kontakte zum Imperium und damit in Verbindung stehenden Individuen. Scheint loyal zur Neuen Republik zu stehen. Möglicherweise noch Kontakte zur galaktischen Unterwelt – nicht nachweisbar. Sämtliche Informationen stammen von Wes Korus oder Tinya Fox.
Anhang: Nachrichten an Tinya Fox
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Lebenslauf (Zusammenfassung): Wes Korus wurde auf, dem damals noch vom Imperium besetzten, Alzoc III geboren. Seine Eltern gehörten wohl dem Widerstand an und bekämpften die Unterdrückung durch das Imperium aktiv. Bei einer Aktion gegen die Invasoren, wurden Korus‘ Eltern angeblich getötet und eine andere Zelle des Widerstandes konnte ihn, mit einem erbeuteten Shuttle, im Alter von etwa 1 ½ Jahren vom Planeten bringen.
Im Chommell-Sektor mussten die Widerständler einen Zwischenstopp einlegen, sie waren sich wohl darüber bewusst der Verfolgung durch die imperialen Streitkräfte nicht ewig entkommen zu können. Also brachten sie Korus in ein Waisenhaus in der Hauptstadt und setzten ihre Flucht fort, doch bevor sie die Hypergrenze des Naboo-Systems erreichten konnte das Imperium das Shuttle orten und vernichten.
Anmerkung: Die Daten der vorhergehenden Abschnitte stammen von Wes Korus und Mitarbeitern des Waisenhauses und sind somit als Hören-Sagen eingestuft, einzig die Identität der Eltern auf Alzoc III und der Diebstahl des Shuttles konnten überprüft und als wahrheitsgemäß festgestellt und abgespeichert werden.
Alle weiteren Angaben in den folgenden Abschnitten konnten überprüft und nachgewiesen werden.
Korus wuchs auf Naboo auf und besuchte dort sowohl die Grundschule, als auch die weiterführende König Jafan Schule in Theed. Bereits zu Grundschulzeiten zeigte er gute schulische Leistungen, jedoch auch die Tendenz zu einem Einzelkämpfer zu werden. Glücklicherweise konnte er sich, wann immer es nötig war, in ein Team integrieren und wurde schnell, wenn auch eher unbewusst, zum Denker und Lenker innerhalb der Projekte.
Nach eigenen Angaben hatte man ihm gleichzeitig mit dem Wechsel auf die weiterführende Schule – im Alter von 10 Jahren – über die Umstände des Todes seiner Eltern aufgeklärt, was dazu führte das er sich früh fest entschloss sich und sein Leben der Neuen Republik zu verschreiben. Er setzte in den folgenden Jahren alles daran dieses Ziel zu erreichen und ließ sich nicht beirren. Ein Vorteil war bei dieser Entscheidung wohl auch, dass Naboo den Kanzler der Neuen Republik stellte und der Planet stark mit der Neuen Republik verbunden war.
Korus entwickelte zügig ein reges Interesse an militärischen Raumstreitkräften, sowie deren Strategien und Taktiken – was zu dem Entschluss führte sich der neurepublikanischen Flotte anzuschließen. Da es jedoch auf Naboo keine Militärakademie der Neuen Republik gab, war er gezwungen sich eine Passage zu einem anderen republikanischen Planeten zu finanzieren. Er entschloss sich für Corellia und die dortige Flottenakademie, da er von dort besseres gehört hatte als, unter anderem, dem nähergelegenen Bothawui.
Mit kleineren Nebenjobs schaffte er es das Geld für den Flug aufzutreiben und arbeitete gleichzeitig an seinem Schulabschluss. Mit 18 Jahren hatte er es geschafft: Ein hervorragendes Abschlusszeugnis und eine Bestätigung auf Annahme an der Flottenakademie. Keine zwei Tage nach seinem Abschluss verließ er Naboo, ein Frachterpilot hatte sich bereit erklärt ihn mit nach Corellia zu nehmen.
Auf Corellia schrieb Korus sich sofort an der Flottenakademie ein und begann mit seiner Ausbildung zum Raumoffizier. Früh zeigte sich ein besonderes Talent für das erkennen taktischer Situationen und rascher Reaktion darauf, auch sein strategisches Denken viel positiv auf und dazu noch ein unermüdlicher Fleiß und Ehrgeiz. Diese Mischung führte dazu, dass es ihm gelang als Jahrgangsbester zu graduieren und kurz darauf als Sub Lieutenant seinen Dienst an Bord des schweren Mon Calamari Kreuzers 'Gale of Justice' anzutreten. Schnell wurde er von Captain Menosa, dem Kommandanten der 'Gale of Justice', vom Waffenoffizier zu zweiten Offizier befördert, ehe er auf den bothanischen Angriffskreuzer 'Weißes Feuer', unter Commander Gilad Seí'lar >> versetzt wurde.
Anmerkung: Alles Weitere entnehmen Sie bitte den Anmerkungen und Verweisen.