Personalarchive des Galaktischen Imperiums
Akten der Imperialen Sternjägerkorps
Akte [Thiuro, Aiden] 55-6-0-11
Bearbeitungsnr.: TA4231004599
Verzeichnisnr.: BZ36550
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Staatszugehörigkeit: Galaktisches Imperium
Status: absolut loyal, keine Verdächtigungen
Rang:
Name: Aiden Thiuro
Familie: Thiuro, derzeit auf Bastion
Familienstand: ledig
Seth Thiuro – Vater
Emily Thiuro, geboren Maine – Mutter
Toji Murata - Cousin (im weiteren Sinne)
Heimatwelt: Bastion
Spezies: Mensch
Rasse: Bastioner
Alter: 27 Jahre (mit 25 eingestiegen)
Geschlecht: männlich
Körpergröße: 1,86 Meter
Statur: athletisch
Haarfarbe: schwarz
Augenfarbe: eisblau
Besondere körperliche Merkmale: Derzeit trägt der Offizier sein Haar nicht – wie gewohnt – kurz, sondern etwas länger.
Sprachkenntnisse:
Bildung:
Charaktergutachten (Zusammenfassung):
Lebenslauf (Zusammenfassung):
Akten der Imperialen Sternjägerkorps
Akte [Thiuro, Aiden] 55-6-0-11
Bearbeitungsnr.: TA4231004599
Verzeichnisnr.: BZ36550
Akte wird geladen. . .
Staatszugehörigkeit: Galaktisches Imperium
Status: absolut loyal, keine Verdächtigungen
Rang:
- Major
- Staffelführer der Elitestaffel „Wolves' Squad“
- 333. Imperiales Geschwader
- 152. TIE/D Defender-Staffel (bekannt als: „Wolve Squad“)
Name: Aiden Thiuro
Familie: Thiuro, derzeit auf Bastion
Familienstand: ledig
Seth Thiuro – Vater
Aufgewachsen in einer eher ärmlichen Familie erschien ausschließlich das imperiale Militär als finanzieller Ausweg für Seth Thiuro. Nach etlichen Lehrgängen und diversen Tests schaffte es der junge Imperiale gerade so das Offizierspatent für die Imperiale Flotte zu erhalten. Trotz allem schaffte er es bis zu seinem Tod bloß zu einem Sub-Lieutenant. Durch die fehlenden Beziehungen und schwächelnde Leistungen hatte man ihn zu diesem Zeitpunkt auf einen altersschwachen Dreadnaugt versetzt. In einem aussichtslosen Kampf gegen das übermächtige Hutt Cartel hatte das Schiff sowie dessen Besatzung natürlich keine Chance. Außer einer Beerdigung und einer Witwenrente gab das Galaktische Imperium den Hinterbliebenen nichts. Selbst der Wunsch auf Rache wurde ihnen verwehrt.
Emily Thiuro, geboren Maine – Mutter
Die Familie Maine war ein unliebsamer Nebenzweig der kleinen Tanaka-Familie. Durch die Lüsternheit des familiären Oberhaupts entwickelte sich bei der Heirat diese geächtete Bande. Aus der glücklosen Beziehung entsprang als Tochter Emily Maine. Sie war die einzige Tochter, denn das kontroverse Oberhaupt starb unter unerklärlichen Umständen. Trotz allem meisterte sie ihr Leben – irgendwie. So arbeitete sie als kleine Angestellte in einem Callcenter und lernte ihren späteren Ehemann, Seth Thiuro, bei einem Tanzabend kennen. Selbst nach der Geburt ihres Sohnes gab sie niemals ihre erworbene Selbstständigkeit auf. Dies merkte sie besonders nach dem tragischen Tod ihres Mannes. Ab diesem Moment musste sie einfach allein weiterkämpfen.
Toji Murata - Cousin (im weiteren Sinne)
Heimatwelt: Bastion
Spezies: Mensch
Rasse: Bastioner
Alter: 27 Jahre (mit 25 eingestiegen)
Geschlecht: männlich
Körpergröße: 1,86 Meter
Statur: athletisch
Haarfarbe: schwarz
Augenfarbe: eisblau
Besondere körperliche Merkmale: Derzeit trägt der Offizier sein Haar nicht – wie gewohnt – kurz, sondern etwas länger.
Sprachkenntnisse:
- Galactic Basic Standard (Dialekt: Bastion)
Bildung:
- gehobener Schulabschluss Mittlerer Klasse (allgemeine Hochschulreife)
- imperiale Grundausbildung
- imperiale Offizierslaufbahn – Spezialisierung: Imperiale Sternjägerkorps
- imperiale Ausbildung im TIE/In Interceptor
- freiwillige Weiterbildung für Pilotentaktik
- imperiale Ausbildung im TIE/D Defender
Charaktergutachten (Zusammenfassung):
Das Gutachten nach der Rückkehr in den aktiven Dienst stellte fest, dass der Patient eine starke Isolation gegenüber anderen Mitmenschen besitzt. „Es ist kaum eine soziale Ader zu erkennen“ - so die nüchterne Schlussfolgerung des Psychologen. Trotz allem überstellte man ihn zum „Wolve Squad“, da in dieser Einheit – auf Anraten von Fleet Admiral de Viers – pflichtbewusste und loyale Mitglieder benötigt werden. Aus etwas älteren Aufzeichnungen weiß man noch, dass der Patient einen Hang zu älteren Weinen hat. Damals sprach man sogar von einer Vorliebe für etwas ältere Frauen. In den neuen Tests ist davon nichts mehr nachzuweisen. Ob überhaupt eine Beziehung zu einem anderen Menschen möglich ist, ist derzeit fraglich. Offenbar dient der Pilot allein dem Imperator sowie der Neuen Ordnung.
Lebenslauf (Zusammenfassung):
In einem zivilen Krankenhaus, das auf den Grundmauern von Ravelin gebaut wurde, gebar Emily Thiuro ihren ersten – und einzigen – Sohn Aiden. Sein Vater, Seth Thiuro, war zu diesem Zeitpunkt als ein Flottenoffizier erneut auf einem imperialen Schiff im riesigen Mid Rim unterwegs. Die ersten zwei Jahren wuchs Aiden somit ohne ihn auf. Trotz des niedrigen Soldes und den Einkünften der Mutter ermöglichten ihm beide eine problemlose Kindheit. Eigentlich mangelte es Aiden an nichts. Bloß seinen Vater sah er selten, sehr selten. Dies führte dazu, dass er Seth Thiuro mit zunehmenden Alter mehr und mehr verehrte – gleich einem Helden.
Mit dem Eintritt ins Schulalter interessierte sich allmählich KOMENOR für ihn. In diversen Tests hatte man festgestellt, dass er ein Talent zum Fliegen hatte. Ebenso besaß der Junge ein wachsendes Interesse an technischen Dingen, die auch mit dem Fliegen in der Atmosphäre und Vakuum zu tun hatten – also Sternjäger und unterschiedliche Schiffstypen. Dem Murata-Clan fiel der junge Aiden ebenfalls auf als dieser solide Leistungen zeigte. Man sah eine ganze Menge Potenzial in dem Jungen. Zwar bestand nur eine geringe Familienbande zwischen ihm und dem Hauptclan, aber seine Leistungen erlaubten ihm dem Umgang mit Kenji Muratas Sohn, Toji.
Ganz kurz nach dem fünften Geburtstag erreichte das Haus Thiuro eine schreckliche Nachricht, denn der Dreadnaught, auf dem Seth Thiuro als schlichter Offizier diente, war in einem kleinen Gefecht gegen das verbrecherische Hutt Cartel zerstört worden. Eine Strafexpedition seitens des Galaktischen Imperiums blieb jedoch aus. Der Schicksalsschlag hatte ihn schwer getroffen. Stets war der eigene Vater der große, unbesiegbare Held für Aiden gewesen. Zum Glück fand der Junge in seinem Cousin, Toji, einen treuen Gefährten. Zusammen verarbeiteten sie die tiefe Trauer über den Verlust der jeweiligen Väter. Genauso schworen sich beide in dieser dunklen Zeit zum imperialen Militär zu gehen. Der eine wollte zur Imperialen Flotte, der anderen zu den Sternjägerkorps.
Nach dem Absolvieren der Schulausbildung, mit dem Erhalt der Hochschulreife, schrieb er sich auf Bastion ein. Für ihn stand seine zukünftige Karriere fest. In der neugebauten Akademie am Rande von Bastion Center bildete man ihn in den nächsten Jahren zu einem TIE-Piloten aus – wobei er sich auf TIE-Interceptor spezialisierte. Nachdem er die Zeit in der Imperialen Akademie überstanden hatte, versetzte man ihn sofort als „Warrant Officer“ zur 354. TIE-Interceptorstaffel auf einer schäbigen Maurauder Korvette, die unbedeutende „Censio“. Hier tat er seinen Dienst – gemeinsam mit den elf Kameraden seiner Staffel. In agilen Abfangjägern kämpften sie – irgendwo im Inner Rim – gegen diverse Piratenbanden und andere Kriminelle. Hier und da erhielten sie Unterstützung vom imperialen Zoll oder anderen Schiffen der Flotte.
Im Alter von einundzwanzig Standardjahren schien er den Tod seines Vaters endlich überwunden zu haben. Er machte ein höfliches Gesuch auf Versetzung bei seinem Vorgesetzten, einem dürren Captain. Durch seine besonderen Leistungen im Kampf gab man diesem Gesuch nach. Er landete zum Schluss auf dem Sternzerstörer der Imperial-I-Klasse „Zerberus“. Dort kam er zur recht berüchtigten 101. TIE-Interceptorstaffel – den „Shadows“. Susan Wayde war eine seiner ersten Bekanntschaften, die er in dieser Staffel machte. Harte, tödliche Einsätze schweißten den kleinen Kern an Überlebenden mehr und mehr zusammen. So konnte sich – wider aller Erwartungen – eine heimliche Liebesbeziehung zwischen Aiden und Susan aufbauen. Bei einem sehr kurzen Landurlaub – nach knapp einem Jahr Dienst auf der „Zerberus“ – verlobten sich die beiden sogar.
Bei einem kleineren Randgefecht zur glorreichen Hauptschlacht um Rendili verwickelte eine Staffel X-Wing die zwölf TIE-Interceptor in Dogfights. Irgendwann mitten in der Schlacht entbrannte ein Duell zwischen Susan, einem TIE-Pilot und einem Rebellen. Zu spät konnte Aiden seinen Feind besiegen, um Susan zu helfen. Denn als er mit seinem rasenden Interceptor gerade in Feuerreichweite war, explodierte Susans Maschine sowie die ihres Flügelmanns. Dieser Moment führte bei Aiden dazu, dass er – nach dem Sieg der imperialen Streitkräfte – aus dem aktiven Dienst austrat. Er wohnte noch einer kleinen Trauerfeier auf Bastion Center bei, danach packte er seine Sachen, um in das zivile Leben endgültig einzutreten. Zwei Jahre blieb er den Sternjägerkorps fern. Doch fand Aiden in dieser Zeit nie einen richtigen Bezug zum Leben außerhalb der Uniform. Somit stellte er – kurz nach der Schlacht um Corellia – einen Antrag auf Rückkehr in den aktiven Dienst. Da man seinen Leistungen immer noch einen gewissen Respekt zollte, durfte er im Rang eines „Flight Officers“ als Rottenführer einer Schutzstaffel Bastions eintreten. Knapp ein Jahr nach seiner Rückkehr erhielt er dann das Angebot ein Mitglied einer TIE-Defender-Staffel zu werden. Da mittlerweile nur der Dienst für ihn wichtig erschien, nahm er dieses Angebot an.
Mit dem Eintritt ins Schulalter interessierte sich allmählich KOMENOR für ihn. In diversen Tests hatte man festgestellt, dass er ein Talent zum Fliegen hatte. Ebenso besaß der Junge ein wachsendes Interesse an technischen Dingen, die auch mit dem Fliegen in der Atmosphäre und Vakuum zu tun hatten – also Sternjäger und unterschiedliche Schiffstypen. Dem Murata-Clan fiel der junge Aiden ebenfalls auf als dieser solide Leistungen zeigte. Man sah eine ganze Menge Potenzial in dem Jungen. Zwar bestand nur eine geringe Familienbande zwischen ihm und dem Hauptclan, aber seine Leistungen erlaubten ihm dem Umgang mit Kenji Muratas Sohn, Toji.
Ganz kurz nach dem fünften Geburtstag erreichte das Haus Thiuro eine schreckliche Nachricht, denn der Dreadnaught, auf dem Seth Thiuro als schlichter Offizier diente, war in einem kleinen Gefecht gegen das verbrecherische Hutt Cartel zerstört worden. Eine Strafexpedition seitens des Galaktischen Imperiums blieb jedoch aus. Der Schicksalsschlag hatte ihn schwer getroffen. Stets war der eigene Vater der große, unbesiegbare Held für Aiden gewesen. Zum Glück fand der Junge in seinem Cousin, Toji, einen treuen Gefährten. Zusammen verarbeiteten sie die tiefe Trauer über den Verlust der jeweiligen Väter. Genauso schworen sich beide in dieser dunklen Zeit zum imperialen Militär zu gehen. Der eine wollte zur Imperialen Flotte, der anderen zu den Sternjägerkorps.
Nach dem Absolvieren der Schulausbildung, mit dem Erhalt der Hochschulreife, schrieb er sich auf Bastion ein. Für ihn stand seine zukünftige Karriere fest. In der neugebauten Akademie am Rande von Bastion Center bildete man ihn in den nächsten Jahren zu einem TIE-Piloten aus – wobei er sich auf TIE-Interceptor spezialisierte. Nachdem er die Zeit in der Imperialen Akademie überstanden hatte, versetzte man ihn sofort als „Warrant Officer“ zur 354. TIE-Interceptorstaffel auf einer schäbigen Maurauder Korvette, die unbedeutende „Censio“. Hier tat er seinen Dienst – gemeinsam mit den elf Kameraden seiner Staffel. In agilen Abfangjägern kämpften sie – irgendwo im Inner Rim – gegen diverse Piratenbanden und andere Kriminelle. Hier und da erhielten sie Unterstützung vom imperialen Zoll oder anderen Schiffen der Flotte.
Im Alter von einundzwanzig Standardjahren schien er den Tod seines Vaters endlich überwunden zu haben. Er machte ein höfliches Gesuch auf Versetzung bei seinem Vorgesetzten, einem dürren Captain. Durch seine besonderen Leistungen im Kampf gab man diesem Gesuch nach. Er landete zum Schluss auf dem Sternzerstörer der Imperial-I-Klasse „Zerberus“. Dort kam er zur recht berüchtigten 101. TIE-Interceptorstaffel – den „Shadows“. Susan Wayde war eine seiner ersten Bekanntschaften, die er in dieser Staffel machte. Harte, tödliche Einsätze schweißten den kleinen Kern an Überlebenden mehr und mehr zusammen. So konnte sich – wider aller Erwartungen – eine heimliche Liebesbeziehung zwischen Aiden und Susan aufbauen. Bei einem sehr kurzen Landurlaub – nach knapp einem Jahr Dienst auf der „Zerberus“ – verlobten sich die beiden sogar.
Bei einem kleineren Randgefecht zur glorreichen Hauptschlacht um Rendili verwickelte eine Staffel X-Wing die zwölf TIE-Interceptor in Dogfights. Irgendwann mitten in der Schlacht entbrannte ein Duell zwischen Susan, einem TIE-Pilot und einem Rebellen. Zu spät konnte Aiden seinen Feind besiegen, um Susan zu helfen. Denn als er mit seinem rasenden Interceptor gerade in Feuerreichweite war, explodierte Susans Maschine sowie die ihres Flügelmanns. Dieser Moment führte bei Aiden dazu, dass er – nach dem Sieg der imperialen Streitkräfte – aus dem aktiven Dienst austrat. Er wohnte noch einer kleinen Trauerfeier auf Bastion Center bei, danach packte er seine Sachen, um in das zivile Leben endgültig einzutreten. Zwei Jahre blieb er den Sternjägerkorps fern. Doch fand Aiden in dieser Zeit nie einen richtigen Bezug zum Leben außerhalb der Uniform. Somit stellte er – kurz nach der Schlacht um Corellia – einen Antrag auf Rückkehr in den aktiven Dienst. Da man seinen Leistungen immer noch einen gewissen Respekt zollte, durfte er im Rang eines „Flight Officers“ als Rottenführer einer Schutzstaffel Bastions eintreten. Knapp ein Jahr nach seiner Rückkehr erhielt er dann das Angebot ein Mitglied einer TIE-Defender-Staffel zu werden. Da mittlerweile nur der Dienst für ihn wichtig erschien, nahm er dieses Angebot an.