Sunna Naberrie

Sunna Naberrie

Lux Aeterna
Sunna Leliana Naberrie
weiblich
24 Jahre (Einstieg mit 24)
Naboo
Mensch
ledig
weiblich, durchschnittlich bis schlank
174cm
lange, rötliche Haare
hellgrüne Iriden


[Relatives]
Vater & Mutter:
Brill Naberrie, 67 Jahre
Raine Naberrie, 68 Jahre

Geschwister:
Dorean Naberrie, 34 Jahre, Kunstlehrer
Kiran Naberrie, 32 Jahre, Sicherheitsoffizier
Lannera Naberrie, 30 Jahre, PR-Managerin

[Sheet of Character]
intelligent, ausdauernd (kognitiv), mitfühlend, nachtragend, treu, ab und an verbissen

[Sheet of Character - Likes]
laute und schnelle Musik, Regen, Naboo, küssen, Romane, Sonne, Frauen, aus- bzw. auffallende Architektur, dichtes und lockiges Haar, Sommersprossen, Sonnenuntergänge, Natur, gemütliche Abende unter Freunden, Eis, Shoppen gehen, Winter, Schnee

[Sheet of Character – Dislikes]
Baustellen, Meerestiere - Muscheln und deren Genossen als Nahrung, kitschige Musik, Splatterfilme, Egoismus, Abregado-Rae, Coruscant, Rassendiskriminierung, Politik, Ungerechtigkeit

[Education & Profession]
Schule:

-Schulabschluss einer weiterführenden Schule
Beruf:
-Ex Hardcore Pornodarstellerin​
 
Zuletzt bearbeitet:

Für Sunnas Eltern war die Geburt ihres vierten Kindes nicht wirklich geplant gewesen, da sie bereits einen 11 Jährigen, einen 9 Jährigen und eine 7 Jährige Tochter hatten. Die erneute Schwangerschaft war jedoch keines Falls unerwünscht. Ihr nunmehr viertes Kind würde dieselbe Zuneigung erfahren wie auch die bereits groß gewordenen Geschwister. Mit der Zeit freute sich Raine auch immer mehr auf ihre zweite Tochter. Diese Freude, die ihr immer wieder mit den Worten 'sie strahle wie ein Sonnenschein' attestiert wurde, führte auch zu ihrem Namen. Raine lächelte nämlich daraufhin nur und tat kund das ihre Freude einzig und allein Sunnas Verdienst sei. So erhielt das vierte Kind der Naberrie Familie den Namen Sunna. Die mythologische Personifizierung der Sonne, die Göttin des Sonnenlichts.

Im Hause Naberrie hatte sie dann auch gar keine andere Möglichkeit als sich auch mit ihrem Wesen in diese Richtung zu entwickeln. Die Rolle des Nesthäkchens war ihr von vorne herein bestimmt, erwies sich für Sunna persönlich aber nur selten als etwas das sie in Wallung brachte. Wie so gut wie jedes andere Kind das als jüngeres in eine Familie geboren wurde konnte sie schon früh Vorzüge genießen für die die älteren hatten hart ringen müssen. Mit ihren Geschwistern allerdings bekam sie deswegen nie Scherereien. So wie sie ihr Anblick als Kleinkind wenn sie schlief um den Finger gewickelt hatte schaffte sie es jetzt mit ihrem Grinsen und Lachen das man ihr nur beschwerlich und für eine längere Zeit böse sein konnte. In den jungen Jahren zeichnete sich auch schon ihre empathische Seite ab. Wenn es anderen nicht gut ging, oder es vorkam das man negative Gefühle gegen sie hegte merkte sie das immer recht schnell und war dementsprechend dann auch nicht wirklich gut gelaunt. Das hielt an und ist auch heute noch der Fall. Sicherlich wird Sunna nicht immer sofort und ohne das sie etwas dagegen tun kann beeinflusst, aber kontrollieren kann sie es nicht.

Dorean war zwar deutlich älter als Sunna, für sie aber unter ihren Geschwistern der, dem sie die meiste Zeit schenkte und auch am liebsten widmete. Sie hatte gewiss nichts gegen Kiran oder Lannera, die Wellenlänge auf der sie mit dem ältesten Spross von Raine und Brill lag war aber weitaus deckungsgleicher. Und ihr Bruder hatte auch einen deutlichen 'großer Bruder' Instinkt entwickelt. Von ihm lernte sie zum Beispiel das Angeln – wenn ihr auch manchmal die Geduld und Ruhe dafür fehlte – er zeigte ihr allerlei, nachdem sich irgendwann herauskristallisiert hatte, das sie ihn so sehr mochte. Und während sie mit Dorean ihre Zeit verbrachte um neues auszukundschaften, oder so manches gezeigt und erklärt bekam, so waren es Kiran und Lannera mit denen sie in wechselnder Besetzung einigen Schabernack getrieben hatte. In der Schule hatte sie keine Probleme damit auf die Fremden zuzugehen und neue Bekanntschaften zu schließen, teilweise formten sich so tiefe Freundschaften das sie heute noch Kontakt zu ihnen hält und pflegt. Ihre Leistungen waren keine herausragenden, aber Grund genug für ihre Eltern stolz auf Sunna zu sein. Es kam allerdings ein wenig überraschend als sie mit 17 Jahren die Schule abbrach und einen alternativen weg zum Abschluss wählte. Nachdem sie also die Schule abgebrochen hatte bewarb sie sich an mehreren Stellen für einen auf ein Jahr befristeten Vertrag der ihr – mit dessen positivem Abschluss und der vorherigen schulischen Laufbahn – den endgültigen Abschluss einbringen würde. Sie wurde in einem Kinderhort angenommen und verbrachte dort das kommende Jahr. Wenn es auch etwas Aufruhr gab das sie einfach so die Schule abbrach, anfreundete man sich im Hause Naberrie schnell mit dieser neuen Begebenheit an. Sunna selbst war der Meinung keine bessere Wahl gehabt zu haben, sogar das es tatsächlich die allerbeste gewesen war. Sie kam mit Kollegen und den Kindern immer gut zu recht, hatte nicht einen Tag an dem sie krank war oder keine Lust zu arbeiten hatte vorzuweisen.

Als dieses Jahr also um war, stellten sich bei ihr sogar einige Tränen ein. Denn nebst der Arbeit mit den Kindern und den Kindern selbst würde sie auch ihr Arbeitsumfeld vermissen. Unter ihren Kolleginnen hatte sie nämlich tiefe Freundschaften geknüpft. Eine dieser Freundschaften war in dieser Zeit auch deutlich intensiver geworden. Sunna hatte früher schon, in dieser Hinsicht, mehr Augen für das weibliche Geschlecht gehabt und auch bereits die ein oder andere 'Beziehung' hinter sich, allerdings war diese Geschichte eine völlig andere. Die Altersdiskrepanz zwischen ihnen führte nach und nach dazu das der Kontakt immer mehr versiegte, bis er ganz abbrach. So war sie die erste Zeit nach Ende des Jahres ziemlich niedergeschlagen und verbrachte einige Zeit zu Hause, bis sie per Zufall in der Fußgängerzone angesprochen wurde, ob sie nicht Interesse daran hätte für einen Werbespot vor der Kamera zu stehen. Es war nichts besonders, nicht mal intergalaktisch, aber Sunna dennoch ziemlich aus dem Häuschen. Das Geld der gelegentlichen Jobs in dieser Branche reichte aus um sich über Wasser zu halten. Manchmal war es recht unstet, gerade wo sie einige Monate nach ihrem ersten Erfolg direkt ausgezogen war, aber sie war zufrieden. Ihre Entscheidung ins Erwachsenenfilmgeschäft zu wechseln war eine, die für jedermann überraschend kam. Für Sunna selbst ja auch. Sie hatte diesen Schritt weder großartig geplant, noch sich irgendwie tiefer greifend damit befasst, als sie schon zusagte. Sie beschränkte sich allerdings auf Filme die nur einen weiblichen Gegenpart hatten. Eine Entscheidung die ihr nicht schwer fiel, da sie bisher auch privat die Vorlieben so angeordnet wusste. Letztlich brachte ihr diese Zeit eine Menge Spaß ein. Sie war sogar einigermaßen viel in der Galaxis unterwegs und lernte einige neue Leute kennen. Wenn es auch meist nur die Arbeit war die sie vereinte, hatte Sunna mit den anderen Mädels eine gute Zeit.

Nach einigen Jahren aber hatte sie schlicht und ergreifend das Interesse und die Lust daran verloren. Zudem kam es immer öfter vor das so manches von ihr verlangt, oder im Drehbuch stand, was sie persönlich ziemlich doof fand. Und so kehrte sie nach Naboo zurück. Nur wenige Tage nachdem das Imperium den Planeten angegriffen hatte, da sich der Senat der Neuen Republik dort versammelt hatte...
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben