T
Terry Dourshe
Gast
Dieser Charakter wird nicht mehr bespielt! Edit by T. Dourshe 26.12.2012
Onna Mill
Zurzeit auf der Sentry unter Master Chief Petty Officer Dovis, einem Schiff der Guardian Klasse der Imperialen Zollbehörde, als Versorgungschef und Allrounder stationiert.
Biografie:
Geboren auf Brentaal IV, in der Stadt Oradin.
Mutter: Kea Mill, arbeitete im Grand Oradin Hotel als Bedienung. Hier hatte sie auch den zukünftigen Vater von Onna kennengelernt, der sich aber nach nur einer Nacht nie wieder blicken ließ. Kea machte kein großes Aufheben darum und erzog ihre Tochter allein.
Onna war ein geselliges Kind, immer unterwegs, fröhlich und ließ sich nur selten von etwas in ihrer guten Meinung über die Menschen ihres Umfelds stören.
Mit 6 Jahren schulte sie in eine der zahlreichen Ganztagsschulen in Oradin, galt als mittelmäßige Schülerin, die aber mit viel Fleiß ihre Noten im oberen Bereich hielt, zumindest in den Fächern, die sie interessierten, wie Kunst, Biologie und Basic. Probleme bereiteten ihr Mathematik und Physik. Trotzdem schloss sie die Schule mit gutem Erfolg ab und ging dann, sehr zum Missfall der Mutter, nach Cormond, um Kunst zu studieren. Nach einem Trimester kehrte sie allerdings enttäuscht und völlig entmutigt von dort ins Elternhaus zurück. Sie war in sich gekehrt und hatte ihre Fröhlichkeit verloren. Niemals sprach sie über den Auslöser, behielt es fest in sich verschlossen und wurde hart zu sich selbst. Viele Tage lang hatte sie sich damals in ihrem Zimmer eingeschlossen und erst als die meisten der Verletzungen verheilt waren, war sie wieder auf die Straße gegangen – niemals wieder ohne Messer.
Um nicht untätig zu sein oder der Mutter auf der Tasche zu liegen, lernte sie im Grand Oradin Hotel Koch und heuerte nach dem Ende der Lehrzeit auf einem Kreuzer an. Köche wurden immer und überall gebraucht. Nichts wollte sie mehr auf Brentaal halten. Durch Zufall kam sie nach Carida und wechselte den Arbeitgeber. Der war von nun an das Imperium. Im bereits reifen Alter von 24 Jahren begann sie eine neue Ausbildung, wurde Soldat, blieb aber immer der Küche treu. Sie absolvierte die theoretische Ausbildung mit mäßigem, die praktische mit sehr gutem Erfolg. Danach machte sie eine Zusatzausbildung zum Sprengmeister, lernte, wie man Sprengfallen erkennt und entschärft, danach, als sie aufgrund persönlicher Ablehnungen keinen Posten bekam, belegte sie aus Langeweile noch Sternennavigation und lernte, wie man ein Schiff steuert, Kurse auch ohne elektronische Hilfsmittel berechnet und das obwohl sie nie gut in Mathematik gewesen war.
Sie war ständig höchst konzentriert und es machte ihr nichts aus, ihr Leben zu riskieren, manchmal hatte sie ohnehin das Gefühl, keines zu haben oder nichts wert zu sein.
Nach der Ausbildung landete sie auf diversen Sternenkreuzern, arbeitete dort abermals als Koch und hatte gute Aussichten auf eine Stelle auf einer Raumbasis oder einem imperialen Planeten. Da passierte ihr ein folgenschwerer Fehler – sie hatte eine zusätzliche Wachschicht übernommen und anschließend ihren regulären Dienst in der Kombüse angetreten. Für eine Schiffsbesatzung zu kochen war nicht besonders aufregend und auch nicht sehr schwierig, die Schwierigkeit ergab sich in den großen Mengen. Aber auch das beherrschte sie normalerweise ganz gut. So war sie an diesem Tag übermüdet zum Dienst erschienen, der Chefkoch hatte sich unerwartet frei genommen und sie die Verantwortung für die restliche Küchencrew. Das machte ihr einerseits Angst und andererseits freute es sie. Dann geschah, was jeder Koch fürchtete, sie erwischte eine verdorbene Zutat und merkte es nicht. In der Folge wurden sechzig Prozent der Schiffsbesatzung krank. Zum Glück war niemand an der schweren Darminfektion gestorben, denn sonst wäre sie vor ein Militärgericht gekommen, so aber wurde sie auf einen Außenposten und dann auf ein Schiff der imperialen Zollbehörde versetzt.
Stärken:
Schafft es Verpflegung aus Nichts zu organisieren
Sprengstoffexpertin
beharrlich
eiserne Selbstbeherrschung
Navigation
Schwächen:
Sehr selbstkritisch
Manchmal etwas zögerlich
Schlechter Schütze
Männern gegenüber sexistisch
Latent xenophob
Jede körperliche Berührung brachte sie aus der Ruhe und ihre innere Schutzmauer ins Wanken, die Furcht davor ließ sie kalt und unnahbar erscheinen.
Aufgaben und Leben auf der Sentry:
Auf der Sentry war sie als Versorgungsleiter eingesetzt, koordinierte die Essensausgabe und gab die Bestellungen auf, dadurch war sie nicht ausgelastet, also machte sie auch als Navigator auf der Brücke Dienst.
Sie versuchte jeder Berührung aus dem Weg zu gehen und genoss den Ruf einer eiskalten Rechnerin.
Die Kabine teilte sie mit Leading Crewman Nereen, Senior Crewman Mitria Leems und Crewman Tami Syrus. Trotz deren fremden Äußeren verstand sie sich mit Nereen noch am besten, diese war ebenso schweigsam wie sie selbst. Mitria lehnte Onna wegen deren Oberflächlichkeit ab. Mit Tami hatte sie dahingehend weniger Kontakt, da sie die meiste Zeit mit ihrer Gruppe verbrachte.
Die Kabine beinhaltete zwei Stockbetten, vier Spinde, einen Tisch und vier Stühle. Eine schmale Schiebetür führte in einen Hygienebereich, der hauptsächlich von Mitria dominiert wurde – sehr zum Ärger der anderen Frauen.
Onna hatte nicht viel Ausrüstung dabei, als sie auf der Sentry ankam – ein Seesack mit ihren persönlichen Habseligkeiten war alles was sie mitbrachte: sie enthielt eine zusätzliche Uniform, Wäsche, einigen Kosmetika, Hygieneartikel und ein Holobild ihrer Mutter. Bislang hatte sich an diesem Zustand nichts geändert.
Onna Mill
Spezies: Mensch
Geschlecht: weiblich
Alter: 35 Jahre
Aussehen: dunkle, kurze Haare, grüne Augen, 170 cm groß, muskulös;
Sprache: Basic
Heimatwelt: Brentaal IV
Geschlecht: weiblich
Alter: 35 Jahre
Aussehen: dunkle, kurze Haare, grüne Augen, 170 cm groß, muskulös;
Sprache: Basic
Heimatwelt: Brentaal IV
Rang: Leading Crewman
Zurzeit auf der Sentry unter Master Chief Petty Officer Dovis, einem Schiff der Guardian Klasse der Imperialen Zollbehörde, als Versorgungschef und Allrounder stationiert.
Biografie:
Geboren auf Brentaal IV, in der Stadt Oradin.
Mutter: Kea Mill, arbeitete im Grand Oradin Hotel als Bedienung. Hier hatte sie auch den zukünftigen Vater von Onna kennengelernt, der sich aber nach nur einer Nacht nie wieder blicken ließ. Kea machte kein großes Aufheben darum und erzog ihre Tochter allein.
Onna war ein geselliges Kind, immer unterwegs, fröhlich und ließ sich nur selten von etwas in ihrer guten Meinung über die Menschen ihres Umfelds stören.
Mit 6 Jahren schulte sie in eine der zahlreichen Ganztagsschulen in Oradin, galt als mittelmäßige Schülerin, die aber mit viel Fleiß ihre Noten im oberen Bereich hielt, zumindest in den Fächern, die sie interessierten, wie Kunst, Biologie und Basic. Probleme bereiteten ihr Mathematik und Physik. Trotzdem schloss sie die Schule mit gutem Erfolg ab und ging dann, sehr zum Missfall der Mutter, nach Cormond, um Kunst zu studieren. Nach einem Trimester kehrte sie allerdings enttäuscht und völlig entmutigt von dort ins Elternhaus zurück. Sie war in sich gekehrt und hatte ihre Fröhlichkeit verloren. Niemals sprach sie über den Auslöser, behielt es fest in sich verschlossen und wurde hart zu sich selbst. Viele Tage lang hatte sie sich damals in ihrem Zimmer eingeschlossen und erst als die meisten der Verletzungen verheilt waren, war sie wieder auf die Straße gegangen – niemals wieder ohne Messer.
Um nicht untätig zu sein oder der Mutter auf der Tasche zu liegen, lernte sie im Grand Oradin Hotel Koch und heuerte nach dem Ende der Lehrzeit auf einem Kreuzer an. Köche wurden immer und überall gebraucht. Nichts wollte sie mehr auf Brentaal halten. Durch Zufall kam sie nach Carida und wechselte den Arbeitgeber. Der war von nun an das Imperium. Im bereits reifen Alter von 24 Jahren begann sie eine neue Ausbildung, wurde Soldat, blieb aber immer der Küche treu. Sie absolvierte die theoretische Ausbildung mit mäßigem, die praktische mit sehr gutem Erfolg. Danach machte sie eine Zusatzausbildung zum Sprengmeister, lernte, wie man Sprengfallen erkennt und entschärft, danach, als sie aufgrund persönlicher Ablehnungen keinen Posten bekam, belegte sie aus Langeweile noch Sternennavigation und lernte, wie man ein Schiff steuert, Kurse auch ohne elektronische Hilfsmittel berechnet und das obwohl sie nie gut in Mathematik gewesen war.
Sie war ständig höchst konzentriert und es machte ihr nichts aus, ihr Leben zu riskieren, manchmal hatte sie ohnehin das Gefühl, keines zu haben oder nichts wert zu sein.
Nach der Ausbildung landete sie auf diversen Sternenkreuzern, arbeitete dort abermals als Koch und hatte gute Aussichten auf eine Stelle auf einer Raumbasis oder einem imperialen Planeten. Da passierte ihr ein folgenschwerer Fehler – sie hatte eine zusätzliche Wachschicht übernommen und anschließend ihren regulären Dienst in der Kombüse angetreten. Für eine Schiffsbesatzung zu kochen war nicht besonders aufregend und auch nicht sehr schwierig, die Schwierigkeit ergab sich in den großen Mengen. Aber auch das beherrschte sie normalerweise ganz gut. So war sie an diesem Tag übermüdet zum Dienst erschienen, der Chefkoch hatte sich unerwartet frei genommen und sie die Verantwortung für die restliche Küchencrew. Das machte ihr einerseits Angst und andererseits freute es sie. Dann geschah, was jeder Koch fürchtete, sie erwischte eine verdorbene Zutat und merkte es nicht. In der Folge wurden sechzig Prozent der Schiffsbesatzung krank. Zum Glück war niemand an der schweren Darminfektion gestorben, denn sonst wäre sie vor ein Militärgericht gekommen, so aber wurde sie auf einen Außenposten und dann auf ein Schiff der imperialen Zollbehörde versetzt.
Stärken:
Schafft es Verpflegung aus Nichts zu organisieren
Sprengstoffexpertin
beharrlich
eiserne Selbstbeherrschung
Navigation
Schwächen:
Sehr selbstkritisch
Manchmal etwas zögerlich
Schlechter Schütze
Männern gegenüber sexistisch
Latent xenophob
Jede körperliche Berührung brachte sie aus der Ruhe und ihre innere Schutzmauer ins Wanken, die Furcht davor ließ sie kalt und unnahbar erscheinen.
Aufgaben und Leben auf der Sentry:
Auf der Sentry war sie als Versorgungsleiter eingesetzt, koordinierte die Essensausgabe und gab die Bestellungen auf, dadurch war sie nicht ausgelastet, also machte sie auch als Navigator auf der Brücke Dienst.
Sie versuchte jeder Berührung aus dem Weg zu gehen und genoss den Ruf einer eiskalten Rechnerin.
Die Kabine teilte sie mit Leading Crewman Nereen, Senior Crewman Mitria Leems und Crewman Tami Syrus. Trotz deren fremden Äußeren verstand sie sich mit Nereen noch am besten, diese war ebenso schweigsam wie sie selbst. Mitria lehnte Onna wegen deren Oberflächlichkeit ab. Mit Tami hatte sie dahingehend weniger Kontakt, da sie die meiste Zeit mit ihrer Gruppe verbrachte.
Die Kabine beinhaltete zwei Stockbetten, vier Spinde, einen Tisch und vier Stühle. Eine schmale Schiebetür führte in einen Hygienebereich, der hauptsächlich von Mitria dominiert wurde – sehr zum Ärger der anderen Frauen.
Onna hatte nicht viel Ausrüstung dabei, als sie auf der Sentry ankam – ein Seesack mit ihren persönlichen Habseligkeiten war alles was sie mitbrachte: sie enthielt eine zusätzliche Uniform, Wäsche, einigen Kosmetika, Hygieneartikel und ein Holobild ihrer Mutter. Bislang hatte sich an diesem Zustand nichts geändert.
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