Sarke'tho'nuruodo (Ethon)

E

Ethon

Gast
Personalarchive des Galaktischen Imperiums
Akten des imperialen Sternjägercorps
Akte [Sarke'tho'nuruodo] 19-9-11-89
Bearbeitungsnr.: FCH893533501
Verzeichnisnr.: HA838152531

ethon_pilot.jpg


Datei enthält folgende Inhalte:

1. Persönliche Daten
2. Lebenslauf
3. Ausrüstung
4. Missionsübersicht, Auszeichnungen, Beförderungen




Staatszugehörigkeit: Galaktisches Imperium [Anmerkung i.d. Akte: Stammt aus den besetzten Gebieten des Chiss Gebietes, Einbürgerung im Rahmen des Projektes „Socius fidus“]

Aristocra Zugehörigkeit:Nuruodo

Rang: Flight Officer

Stationierung: HMS Accuser of Light (ISD II)
Abteilung: TIE Interceptor „Death Guard“ Staffel


Name: Sarke'tho'nuruodo
Kernname: Ethon
Spitzname: /
Familienstand: ledig
Familie:
  • Mit'hras'nuruodo, Vater
    Ihrasn und verband etwas, was sich wohl nur die wenigsten erklären konnten. Auch wenn der Vater den Sohn stets ein wenig unterdrückte, ja fast demütigte, blickte Ethon zu diesem auf – ehrfürchtig.
    Ihrasn gehörte zu jener Sorte Chiss, wo alles perfekt laufen musste. Er sicherte die Familie, die Frau versorgte die Kinder und den Haushalt und die Kinder waren einfach in allem und jedem Perfekt und wenn nicht, wurde eben mit „eiserner Disziplin“ dafür gesorgt, dass sie es wurden. Nach diesen Worten ist es wohl nicht wirklich verwerflich, dass Hras oberster Kommandant des Armeestützpunktes von Naporar war. Gefürchtet und gehasst und dennoch auch für alles, was er dort getan hat, bis ins äußerste geehrt.
  • Ral'eah'nuruodo, Mutter
    Aleahn gehört wohl zu jenen Frauen, welche einfach perfekt sind. Stets höflich, zuvorkommend, hilfsbereit und aufopfernd für ihre Familie. Nicht wenige Leute hatten sich schon öfters gefragt, wie Ihrasn an eine so perfekte Frau geraten konnte und sollte man diese Frage an Aleahn weitergeleiten haben, so hatte diese nur gelächelt und gemeint, dass Ihrasn gar nicht so schlimm wäre.
    Sehr gute Beobachter konnten in diesem Moment jedoch auch das Gequälte in ihren Augen erkennen, was darauf schließen lies, dass die Frau gelogen hatte – und das sogar noch verdammt schlecht.
  • Ara'tha'nuruodo, Schwester - verstorben
    Die jüngere Schwester des Subjekts, die laut eigenen Angaben sein ein und alles war. Er hatte sich unzählige Trachten Prügel für sie eingefangen, nur um das langsam heranwachsende Mädchen für diesem zu schützen. Ein Herz und eine Seele, welches sich jedoch auch gerne einmal gegenseitig die Köpfe einschlug. Doch wenn es ernst wurde und man den anderen brauchte, war dieser sofort da. Selbst die Arbeitsstelle wurde einfach verlassen für den anderen. Sie starb infolge einer Erkrankung an Affliceria

Heimatwelt: Naporar
Spezies: Chiss
Alter: 24 Jahre
Geschlecht: männlich
Körpergröße: 170cm
Statur: schlank
Haarfarbe: schwarz
Augenfarbe: glühend rot
Machtempfänglichkeit: Nicht getestet

Besondere körperliche Merkmale: Feststellung eines Flachrückens. Nach einer ärztlichen Untersuchung ergaben sich keine Bedenken zur Einsatztauglichkeit.

Sprachkenntnisse: Cheunh, Sy Bisti, Minnisiat, Basic

psychologisches Profil: Subjekt zeigt eindeutige, verhaltensgestörte Tendenzen. Psychologisches Gutachten fanden den Grund hierfür in posttraumatischen Erlebnissen, bedingt durch den Einsatz im 2. Sith Bürgerkriegs fest. Daher befindet sich das Subjekt in einer Art ständiger Alarmstimmung. Kleinigkeiten, die an das Trauma erinnern, lösen bei ihm heftige Abwehrreaktionen aus. Das Subjekt ist dabei darauf bedacht seine Makel vor den Augen seiner Mitwesen zu verstecken. Das Subjekt zeigte bedenkliche Kreativität im Bereich der Lügen. Mit einer vorgespielten Selbstsicherheit, versucht das Subjekt Gesprächspartner und Vorgesetzte zu täuschen. Oft wurde das Subjekt daher als sehr extrovertiert bewertet. Das Subjekt zeigte weiterhin in einer Reihe psychologischer Tests eine Vielzahl von Phobien. Die Auflistung lautet wie folgt:

  • Aerophobie
    Die Aerophobie gehört zu den spezifischen Phobien und bezeichnet die Furcht davo schädliche Gase zu atmen oder Angst vor der Zugluft. Das Subjekt beschrieb dabei eine Trainingseinheit der CEDF, bei der es sich um eine Giftgassimulation handelte. Die entsprechende Maske wies einen Mangel im Filtersystem auf, woraufhin das Subjekt das Gas eingeatmet hatte. Die Folge war eine leichte Vergiftung der Atemwege die zu einem zweiwöchigem Aufenthalt im dortigen Militärkrankenhaus führten. Genährt wird die Phobie weiterhin durch die Erkrankung an Affliceria
    und schlussendlich ihrem Tod . Affliceria wird durch die Luft übertragen. Die Angst dieses Erlebnis erneut zu erleben, verfolgt den Chiss selbst in seinen Träumen.
  • Asymmetriphobie
    Die Asymmetriphobie (Asymmetrophobie) gehört zu den spezifischen Phobien und bezeichnet die Angst vor asymmetrischen Dingen. Bei dieser Angststörung meidet der Betroffene alles was ihm asymmetrisch erscheint. Diese Phobie scheint bei ihm angeboren zu sein, da das Subjekt behauptet, sich nie an einen Zustand erinnern zu können, in der es nicht unter dieser Angst litt. So sorgte der Chiss bereits seit frühester Kindheit dafür, dass alle Gegenstände in seiner Umgebung symmetrisch angeordnet sind.
  • Bromhidrosophobie
    Der Betroffene beschreibt die krankhafte Angst vor schlechten körperlichen Gerüchen sei es die eigenen und/oder diejenigen der Umgebung. Bedingt ist die Phobie durch drakonische Strafen seitens des Vaters, sollte er je gemerkt haben, dass das Subjekt einen schlechten Körpergeruch hatte. Folgen dieser Phobie sind der Waschzwang dem das Subjekt unterliegt.
  • Nosophobie
    Die Nosophobie gehört zu den spezifischen Phobien und bezeichnet die pathologische Furcht davor, zu erkranken, krank zu werden oder erkrankt zu sein; die Krankheitsfurcht. Bei dieser Angststörung meidet der Nosophobiker alles was ihn krank machen könnte; er versucht möglichst gesund zu leben oder er glaubt, erkrankt zu sein bei den kleinsten unscheinbaren Symptomen. Erste Symptome dieser Phobie zeigten sich bereits kurz nach dem Tod der jüngeren Schwester an Affliceria.
  • Oneirophobie
    Die Oneirophobie gehört zu den spezifischen Phobien und bezeichnet die Furcht vor den eigenen Träumen, vor Alpträumen insbesondere. Oftmals sind es immer die gleichen Träume, die immer wieder geträumt werden; deswegen gesellt sich zuweilen auch eine gewisse Angst vor dem Einschlafen dazu. Die große Anzahl an Phobien, die auch das Subjekt selber als Krankheit definiert, verfolgen ihn bis in seine Träume. Der Schlafrythmus des Subjektes ist gestört, die Angst vor dem Einschlafen und dem, was ihn dort erwartet, hält ihn länger wach als es für ihn gesund ist.
  • Ophthalmophobie
    Die Ophthalmophobie ist eine spezifische Angststörung und bezeichnet die stark übertriebene Angst angestarrt zu werden. Bei dieser Angststörung meidet der Betroffene die Blicke anderer Menschen. Selbst wenn hierfür keinerlei Gründe vorliegen, ist er meist der Ansicht und im Glauben, daß andere Menschen ihn beobachten, anstarren (und ihn bzw. sein Verhalten missbilligen). Woher diese Angst genau kommt, ist nicht geklärt. Eine womögliche Theorie sieht den Grund hierfür im autoritären Erziehungsstil des Vaters.

Bisherige Ausbildung:
Abschluss der allgemeinen Schullaufbahn
Eintritt in die bemannten Sternjägercorps der CEDF
Beförderung zum Flight Officer der CEDF
Umschulung und Teilnahme am Projekt „socius fidus“
Stationierung auf der ISD Accuser of Light



gesundheitliches Profil:

Sehvermögen: Bei Tageslicht durchschnittlich, bei Dunkelheit überdurchschnittlich [Anmerk. i. d. Akte: Siehe Anatomie der Chiss]
Hörvermögen: Linkes Ohr: 100% ; rechtes Ohr 89% [Anmerk. i. d. Akte: einsatzbedingt]
Tastsinn: durchschnittlich
Geschmackssinn: durchschnittlich
Geruchssinn: durchschnittlicht

Beim Subjekt wurde während der Basisuntersuchung ein Flachrücken festgestellt. Der Flachrücken entspricht einer unterdurchschnittlich ausgeprägten Krümmung der Wirbelsäule, meist im Lendenbereich. Er wirkt oft wie eine besonders gerade Haltung. Seine körperliche Leistund allerdings bescheinigt ihm Einsatztauglichkeit im Raumjäger.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Biographie:



- I -

"You see, the Chiss are taught from the earliest days of training that it is not the person holding the position that is important, but rather the position itself." - Einführungsseminar „Xenologie – Die Chiss“ der Universität von Sanbra

chiss_parents.jpg

Seine Eltern: Mit'hras'nuruodo und Ral'eah'nuruodo

Geboren wurde das Subjekt auf Naporar als Sohn von Mit'hras'nuruodo und Ara'tha'nuruodo. Er wurde in ein Elternhaus geboren, dass von der Dominanz des Vaters überschattet war. Sei es die Dominanz über die Mutter oder über die zwei Kinder, der Vater war allgegenwärtig. Bereits seit frühester Kindheit lehrte man den jungen Chiss, dass es das Wichtigste war, neben der pflichtbewussten Erfüllung seiner Arbeit, keine Schande über die Familie zu bringen. So war das Subjekt seit Kindesbeinen an, einem großen Erfolgsdruck ausgesetzt. Zurückblickend erzählte das Subjekt, dass seine Kindheit von Gesetzen und Geboten, vor allem aber Verboten geprägt war. Da er ein lebhaftes Kind war, stieß er gerne an seine Grenzen und musste die Konsequenzen, die stets sein Vater ausführte, zu spüren bekommen.

Schon früh zeigte sich, dass das Subjekt nicht dem Archetyp eines Chiss entsprechen sollte. Entgegen der weitläufigen Meinung, sind nicht alle Chiss stille Denker und Taktiker. Das Subjekt war ein impulsives Kind, welches oft in Konflikte mit anderen Kindern verwickelt war. Erst in seiner Pubertät, die bei den Chiss mit 13 zuende ist, legte sich das Temperament etwas und wartete nur darauf geweckt zu werden.

Während dieser Zeit gab es zwei große Eindrücke für den Chiss. Einmal war es die Liebe zu seiner Schwester, für die er alles getan hätte. Er beschützte sie und ertrug jedes Leid, nur um ihr Lächeln zu sehen. Der große Schicksalsschlag kam, als seine Schwester an einer Krankheit, die über die Luft übertragen wird, starb. Bereits hier entwickelten sich die ersten Phobien, die das Leben des jungen Chiss so maßgebend beeinflussen sollten.


- II -

"The role of a warrior is to protect the Chiss people. The warrior's own survival is of only secondary importance." - Credo der CEDF

chiss_CEDF.jpg

Sarke'tho'nuruodo während seiner CEDF Dienstzeit

Der Dienst in der CEDF brachte ihn nur teilweise aus der Reichweite seines Vaters. Als Kommandant der Basis warf die Präsenz des Vaters noch immer ihre bedrohlichen Schatten auf das Subjekt. So bat er wiederholt um eine Versetzung auf eine andere Akademie, die jedoch stets abgelehnt wurde. Hier geschah es auch, dass das Subjekt Opfer einer missglückten Giftgasübung wurde. Die schützende Sauerstoffmaske wies Mängel auf, woraufhin das Gas eintrat und seine Atemwege befiel. Die Genesung dauerte zwei Wochen in einem Militärkrankenhaus nahe der Akademie. Abgeschlossen hatte der damalige Kadett die Akademie im oberen Drittel.

Primär wurde das Subjekt am Nssis-Klasse Klauenjäger ausgebildet. Ein Nssis-Klasse Klauenjäger ist eine, mit imperialer Hilfe, entwickelter Raumüberlegensheitsjäger. Der Klauenjäger unterscheidet sich in vielen Merkmalen von seinem imperialen Gegenstück, auch wenn die visuelle Verwandtschaft nicht abzustreiten ist. Im Gegensatz zum modernen Hyperantrieb, benutzen die Chiss eine ältere Variante, die über im gesamten Herrschaftsgebiet verteilte Ankerpunkte funktionieren. Nachteil dieser Technologie ist somit ihre Reichweitenbeschränkung.
Was dem Klauenjäger an Geschwindigkeit zu der TIE Reihe fehlt, macht das Chiss Äquivalent es durch Manövrierfähigkeit wieder wett. Die später erfolgte Umstellung auf die TIE Reihe fiel dem Subjekt daher schwer.

Nach seiner Ausbildung zum Piloten wurde das Subjekt an den Rand des damaligen Chiss Empires versetzt. Dort kämpfte er gegen die Vagaari, einem Volk der unbekannten Regionen, welche wiederholt die Grenzen des Chiss Empires verletzt hatten. Die Chiss zogen es vor solche Grenzkonflikte selbst auszutragen, weshalb die Kenntnis und Berichte dieser Konflikte im Galaktischen Imperium spärlich sind. Der Grenzstreit mit den Vagaari verblasste jedoch, als der Ruf des Overlords ertönte und die Chiss Streitkräfte unter seinem Banner vereinte. Janem Menari führte die Streitkräfte des CEDF in zahlreiche Schlachten. Das Subjekt selbst, nahm an der ersten und zweiten Schlacht um Bastion teil. Die restliche Zeit verbrachte der Chiss Pilot bei der Schutzstreitmacht die Menari auf Byss stationiert hatte.

Nach der Kapitulation Menaris bei Bastion, gelangte der Chiss wie viele andere Artgenossen in Kriegsgefangenschaft, bis der Herrschaftsanspruch des neuen Imperators gefestigt war. Danach wurde das Subjekt, bedingt durch die hohen Verluste des zweiten Sith Bürgerkrieges, in das umstrittene Projekt „socius fidus“ geschickt um dort zum imperialen Piloten umgeschult zu werden. Das Projekt sah vor, den Personalmangel in den Streitkräften durch Chiss aufzufüllen, die sich zum neuen Regime bekannten, oder zumindest keinen Zweifel an ihrer Loyalität zeigten.
Die Umschulung selbst fand auf Bastion statt, im Herzen des Imperiums, und dem Ort der Schmach für die Chiss. Den psychologischen Faktor dieser Maßnahme gewiss, wurden hier Massen von Chiss, so wie an anderen Orten des Imperiums, für den Dienst in den Streitkräften umgeschult.


- III -

„The Emperor. We live only to serve him. And through him, serve the Chiss." - Propaganda des Projekt „socius fidus“

ethon_imperial.jpg

Sarke'tho'nuruodo im imperialen Dienst

Nach der Umschulung im Zuge des Projekts „socius fidus“, befand sich das Subjekt unter Beobachtung. Gerade der labile Zustand des Piloten machte es ihm am Anfangt schwer. Seine erste Stationierung unter imperialer Flagge war die orbitale Handelsplattform Kappa im Thesme Sektor. Dort wurde der damalige Pilot Officer der TIE Interceptor Staffel „Alpha-4“ zugeteilt. In dieser Staffel flog er die übliche, tägliche Patrouillen -und Inspektionsflüge. Durch die Lage der Kappa Station an der Hydianischen Handelsstraße, gab das dem Chiss genügend Raumschiffe zur Inspektion. Untergeordnet war die Station der Imperial Customs, doch in Wirklichkeit war diese Station nur eine Bewährungsprobe für den Chiss.

Während dieser Zeit zeigte das Subjekt keine ungewöhnlichen Verhaltensweisen, die seinen Flügelmännern aufgefallen wären, was die Fertigkeit des Chiss beweist, gewisse Dinge zu verheimlichen. Seine Zwänge und Phobien schaffte er zu verbergen, lediglich die Stationsärzte wussten aufgrund seiner Akte über das psychologische Profil Bescheid. Zu großen Zwischenfällen kam es nicht, auch wenn berichtet wurde, dass es gewisse Streitigkeiten zwischen ihm und anderem Personal in der Offiziersmesse gegeben hatte. Die betroffenen Personen wurden befragt und sagten aus, sie hätten lediglich einige Momente lang ihn angesehen, da sie nie zuvor einen Chiss gesehen hatten.

Diese Zwischenfälle verblassten jedoch vor seinen fliegerischen Leistungen. Sein Talent überstieg das der anderen Piloten der Kappa Station, was an dem niedrigen Anforderungsprofil der Station lag. Das Subjekt verfügte zusätzlich über eine Kampferfahrung, von der die dort stationierten Piloten nur träumen konnten. Die gelegentlichen Unruhestifter ließen sich nicht mit den Kampfhandlungen des zweiten Sith Bürgerkrieges vergleichen. Insgesamt sah auch das Subjekt selbst seine Stationierung als eine Verschwendung seiner zeit an, was er seinen Vorgesetzten gegenüber nicht verraten wollte. In seiner Freizeit verbrachte das Subjekt zu dem Zeitpunkt die meiste Zeit im Simulator.

Der entscheidende Zwischenfall ergab sich schließlich, als eine Gruppe Piraten die sonst schwach verteidigte Station angriff. Die Flotte der Piraten bestand aus einer Marauder Korvette und drei Cloakshape Raumjägern. Die Mission war klar: Zeit gewinnen, bis die Systemflotte eintreffen würde. Dem Subjekt gelang es vier Abschüsse zu erzielen, und war an weiteren Abschüssen beteiligt. Die Systemflotte traf eine viertel Stunde nach beginn der Kampfhandlungen ein und zerstörte die Marauderkorvette der Piraten. Überlebende gab es nich.

Die Aufmerksamkeit des Systemkommandanten erregte das Subjekt als klar wurde, dass der Chiss Pilot einen erfolgreichen Falkenschnitt durchgeführt und überlebt hatte. Dieses Kunststück gelang nicht vielen Piloten, doch der Chiss äußerte sich nicht zu dieser Leistung was vermuten lässt, dass es eher ein Akt der Verzweiflung, als einer der Tapferkeit war. Mutmaßungen wurden jedoch nicht bewertet, sondern Taten. Diese Leistung beeindruckte den Captain, sodass er eine Empfehlung für den Chiss schrieb. Die Mühlen der Bürokratie mahlten langsam, sodass das Subjekt weitere Monate warten musste, bevor das Gesuch angenommen und das Subjekt versetzt und zum Flight Officer befördert wurde.

Die „Accuser of Light“, ein imperialer Sternzerstörer Typ II, wurde sein neues Zuhause. Hier diente das Subjekt erneut in einer TIE Interceptor Staffel, der „Death Guard“ unter Flight Captain Theresa ‘Blackout’ Virinyo. Entgegen der oft bei imperialen Piloten vorherrschenden Meinung, hatte der Chiss keinerlei Bedenken oder Vorurteile eine Frau als Vorgesetzte zu haben.
Vor dem Einsatz bei Esseless, verbrachte die „Accuser of Light“ einige Zeit im geostationären Orbit von Coruscant, sodass das primäre Einsatzgebiet des Subjekts erneut Patroullienflüge und Inspektionsmissionen waren. Hier schien sich der Chiss jedoch wohler zu fühlen, denn schließlich wurde ihm die Ehre zuteil auf einem Sternzerstörer zu dienen. Doch auch hier machte sich sein Unmut über die Patroullien bemerkbar. Er wollte wieder hinaus und den Nervenkitzel der Raumschlacht suchen, die ihn von seinen Ängsten ablenkte.
 
Zurück
Oben