Sakul Kinsci

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Sakul Kinsci

Gast
Personalarchive des Galaktischen Imperiums
Akten des Kommissariats imperialer Angelegenheiten
Akte [Kinsci, Sakul] 66-5-26-19
Bearbeitungsnr.: DR5427989
Verzeichnisnr.: SK8736963

Name:
Sakul Kinsci
Rang: Kommissar
Zuständigkeitsbereich: Kommissariat imperialer Angelegenheiten

Alter: 45
Heimat: Corulag
Spezies: Homo Sapiens
Geschlecht: männlich
Größe: 173cm
Haarfarbe: blond
Augenfarbe: blau
Machtempfänglichkeit: Nicht getestet

Familienstand: verheiratet
Familie: wohnhaft auf Corulag (Ehefrau und drei Kinder [s. dazu Akte SK034789])

Besondere Merkmale: geringe Körpergröße, kann Ryn nicht ausstehen, lautstark, benutzt neben seinem E-11 eine Schock-Peitsche

Charakterisierung (kurz): Sakul Kinsci versuchte stets, der Beste, Radikalste, Schnellste zu sein. Sein besonders ausgeprägter und im Grunde genommen unübertroffener Radikalismus speist sich sicher aus dem Bedürfnis, den "Mangel" der späten Konversion zum Imperialisten zu kompensieren. Das Subjekt zeigt eine antrainierte Kälte, zudem die Kombination aus anfänglich rein karrieristischem Denken, beflissener Effizienz, später dann fanatischer Ideologie und kaltem Durchsetzungsvermögen. Kinsci ist eher Einzelgänger, unterhält aber laut Berichten durchaus enge Freundschaften mit Leuten, die seinen Radikalismus teilen.
Moralische Zweifel sind bei Kinsci nicht nachweisbar. Vielmehr gehört es zu seinem Moralverständnis, dass er sich als "Opfer" einer schlechten Welt fühlte, einer Welt, die es ihm aufzwinge, hart und grausam zu sein, um eine "bessere" Welt zu schaffen.


Bisherige Ausbildung:
Abschluss der allgemeinen Schullaufbahn
Eintritt in die imperiale Armee zwecks Wehrdienst
Abschluss der KOMENOR Akademie für Erziehung imperialer Bürger
Beginn als Kommissarkadett
Beförderung zum Junior-Kommissar
Zuteilung zu Kommissar Skyrid
Beförderung zum Kommissar


Lebenslauf (Umriss): Geboren wurde Sakul Kinsci auf Corulag als Sohn eines Musikers und einer Holoschauspielerin. Kinsci wurde von früh auf durch einen extremen IMperialismus geprägt, der in der Familie vorherrschte. Er selbst hingegen zeigte jedoch keine besondere Liebe zu den Idealen des Imperiums, zeigte aber auch keine Abneigung. Das Imperium wurde von ihm als die legitime Staatsmacht anerkannt und akzeptiert. In den SAGroups der KOMENOR sah das Subjekt keine Vorteile, vielmehr hielt er die Kinder dort für bloße Nerfrinder die den örtlichen Führern hinterliefen und plapperten. Er machte sich Gedanken um die Ideale des Imperiums mit denen er tagtäglich konfrontiert wurde und führte einen inneren, moralischen Konflikt aus Für und Wider der Ideale. Auffälligkeiten gegen das Imperium sind nicht verzeichnet was, zusammengefasst mit seinem späteren Werdegang, verdeutlicht, dass das Subjekt die imperialen Ideale nicht nur verinnerlicht hat sondern auch von ihnen überzeugt ist.

Kinsci kam deutlich später zum Kommissariat imperialer Angelegenheiten als andere Spitzenfunktionäre. Seine Kameraden während des Militärsdienstes in der Marine beklagten sogar oft sein fehlendes imperiales Engagement. Das änderte sich erst nach Beendigung seines Wehrdienstes, zum Teil durch den Einfluss seiner bereits stark imperial gesinnten Verlobten, zum andern durch seine Entlassung aus der Armee die er als ein „sсheiß Gesindel“ titulierte. Der verzweifelte Wunsch nach einer zweiten Karriere in Uniform und das Bedürfnis, seine Zukünftige und ihre Angehörigen von der eigenen Heiratsfähigkeit zu überzeugen, dürften die vorherrschenden Motive für Kinscis Entschluss gewesen sein, sich um eine Stellung im Kommissariat imperialer Angelegenheiten zu bewerben.
 
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