Gordon Aaronson
Commander
Gordon Aaronson
Vorgeschichte:
Gordon Aaronson wuchs auf Mygeeto auf, also als Teil einer sehr kleinen menschlichen Bevölkerungsgruppe auf einem Planeten, dessen Einwohner zum größten Teil Lurmen und Muuns sind. Er durchlebte seine Kindheit also in dem Bewusstsein, einer Minderheit anzugehören, und zudem mit den Vorurteilen und Abneigungen, mit denen die Einheimischen den imperialen Besatzern oft begegneten. Daran änderte auch die Tatsache nichts, dass seine Eltern nicht der imperialen Verwaltung angehörten und ein eher freiheitliches, systemkritisches Gedankengut vertraten. Sie stammten ursprünglich von Bastion und seine Mutter Holly sogar aus einer adeligen Familie, doch durch die Heirat mit Elbart Aaronson gegen den Willen ihrer Eltern hatte sie alle Ansprüche in dieser Richtung aufgegeben und den Kontakt fast völlig abgerissen. So erfuhr Gordon also weder von seinen Eltern noch aus Richtung der Bastioner Verwandtschaft große Unterstützung, als er sich dazu entschloss, eine Karriere beim Militär anzustreben. Die Idee dazu kam aus der imperialen Propaganda sowie aus seinem kleinen, aber engen Freundeskreis, deren Einfluss ihn über die Schulzeit und Pubertät hinweg zu einem überzeugten, linientreuen Imperialen gemacht hatte - stolz darauf, Teil der Menschheit und Untertan des Imperators zu sein. Er wollte für ›seinen‹ Imperator in den Krieg ziehen, wie es auch einige seiner Freunde und fast alle seine großen Vorbilder taten, und bewarb sich um eine Aufnahme an der Flottenakademie. Seine Eltern missbilligten dies, hatten aber keine Möglichkeit, ihn daran zu hindern; aus Liebe zu ihrem einzigen Kind blieb ihnen letztlich keine Wahl, als ihn zu unterstützen und ihm so gut sie konnten den Weg zu ebnen.
Aaronsons Karriere war nicht weiter bemerkenswert. Da er in jeder Hinsicht nur durchschnittliche Fähigkeiten hatte und auch nur eben solche Leistungen erbrachte, kam er nur langsam voran und wurde gleich mehrmals von jüngeren Offizieren überholt. Seine Beförderungen verdiente er sich nicht durch besonderes Talent, sondern durch langjährigen treuen Dienst, Gehorsam und Pflichtbewusstsein. Ohne diese Tugenden wäre seine Karriere schon rasch auf einem niedrigen Offiziersrang zum Stehen gekommen.
Auch so dauerte es überdurchschnittlich lange, bis er sein eigenes Kommando bekam. Im Alter von 52 Jahren und im Rang eines Lieutenant-Commander erhielt er den Befehl über das corellianische Kanonenboot ›Silver Bullet‹, das zwei Jahre lang eher unspektakuläre Standardaufgaben wie Patrouillendienste und Routinekontrollen zu verrichten hatte. Von einigen eher unbedeutenden Gefechten gegen Piraten und Aufständische abgesehen, werden Gordon Aaronson und die ›Silver Bullet‹ bei Corellia zum ersten Mal die Gelegenheit erhalten, sich in einer echten Schlacht zu beweisen.
Freunde und Verwandte:
Louis North
Governor von Commenor und Gordons älterer Cousin
Gordons Mutter Holly war eine geborene North und die Schwester von Louis' Vater. Er stammt also aus dem adeligen Teil der Familie, dem Zweig, zu dem Gordon und seine Eltern stets kaum Kontakt hatten. Dementsprechend haben auch die beiden Cousins sich nur selten gesehen. Es kam zwischen ihnen dabei nie zu Streit und sie kamen immer miteinander aus, doch das Zerwürfnis zwischen ihren Eltern stand immer zwischen ihnen und verhinderte, dass sich eine Freundschaft zwischen ihnen entwickelte oder dass Louis, der Karriere bei der imperialen Verwaltung machte, zu einem Förderer von Gordons Laufbahn wurde.
Tom West
Lieutenant der Sturmtruppen
Gordon lernte Tom West während des Yevethaner-Aufstandes auf N'Zoth kennen. Damals führte er noch einen Trupp normaler Soldaten an und war auf Mance Hacketts GSD Predator stationiert. Während der Kämpfe kam er auf die Volcanic und half dabei, das Schiff von Aufständischen zu säubern. Während der ganzen Flucht durch den Koornacht-Sternhaufen blieb er an Bord und spielte mit seinen Soldaten eine wichtige Rolle dabei, die Verteidigung sowie die Ordnung im Schiff aufrecht zu erhalten. Er bediente auch eines der Geschütze, als es zum Kampf mit yevethanischen Schubschiffen kam.
Gordon hält große Stücke auf den jungen, etwas ungestümen Armeeoffizier, dem er viel verdankt. Wenn er die Möglichkeit hätte, würde er diesen gern fördern. Zumindest versucht er, ihn und seine Karriere im Blick zu behalten.
Organisation:
Imperium - Flotte
Rang:
Commander
Auszeichnungen:
Bandschnalle ›In Fidem‹
Spezies:
Mensch
Geschlecht:
Männlich
Heimatplanet:
Mygeeto
Alter:
56 Standardjahre
Größe:
1,77 Meter
Gewicht:
81 kg
Haarfarbe:
grau (ehemals dunkelblond)
Augenfarbe:
grün
Charakterzüge:
Loyal, gehorsam, linientreu, unkritisch,
obrigkeitshörig, chauvinistisch, soldatennah
Schiff:
Pursuit-Kreuzer PUR ›Veracity‹
Vorgeschichte:
Gordon Aaronson wuchs auf Mygeeto auf, also als Teil einer sehr kleinen menschlichen Bevölkerungsgruppe auf einem Planeten, dessen Einwohner zum größten Teil Lurmen und Muuns sind. Er durchlebte seine Kindheit also in dem Bewusstsein, einer Minderheit anzugehören, und zudem mit den Vorurteilen und Abneigungen, mit denen die Einheimischen den imperialen Besatzern oft begegneten. Daran änderte auch die Tatsache nichts, dass seine Eltern nicht der imperialen Verwaltung angehörten und ein eher freiheitliches, systemkritisches Gedankengut vertraten. Sie stammten ursprünglich von Bastion und seine Mutter Holly sogar aus einer adeligen Familie, doch durch die Heirat mit Elbart Aaronson gegen den Willen ihrer Eltern hatte sie alle Ansprüche in dieser Richtung aufgegeben und den Kontakt fast völlig abgerissen. So erfuhr Gordon also weder von seinen Eltern noch aus Richtung der Bastioner Verwandtschaft große Unterstützung, als er sich dazu entschloss, eine Karriere beim Militär anzustreben. Die Idee dazu kam aus der imperialen Propaganda sowie aus seinem kleinen, aber engen Freundeskreis, deren Einfluss ihn über die Schulzeit und Pubertät hinweg zu einem überzeugten, linientreuen Imperialen gemacht hatte - stolz darauf, Teil der Menschheit und Untertan des Imperators zu sein. Er wollte für ›seinen‹ Imperator in den Krieg ziehen, wie es auch einige seiner Freunde und fast alle seine großen Vorbilder taten, und bewarb sich um eine Aufnahme an der Flottenakademie. Seine Eltern missbilligten dies, hatten aber keine Möglichkeit, ihn daran zu hindern; aus Liebe zu ihrem einzigen Kind blieb ihnen letztlich keine Wahl, als ihn zu unterstützen und ihm so gut sie konnten den Weg zu ebnen.
Aaronsons Karriere war nicht weiter bemerkenswert. Da er in jeder Hinsicht nur durchschnittliche Fähigkeiten hatte und auch nur eben solche Leistungen erbrachte, kam er nur langsam voran und wurde gleich mehrmals von jüngeren Offizieren überholt. Seine Beförderungen verdiente er sich nicht durch besonderes Talent, sondern durch langjährigen treuen Dienst, Gehorsam und Pflichtbewusstsein. Ohne diese Tugenden wäre seine Karriere schon rasch auf einem niedrigen Offiziersrang zum Stehen gekommen.
Auch so dauerte es überdurchschnittlich lange, bis er sein eigenes Kommando bekam. Im Alter von 52 Jahren und im Rang eines Lieutenant-Commander erhielt er den Befehl über das corellianische Kanonenboot ›Silver Bullet‹, das zwei Jahre lang eher unspektakuläre Standardaufgaben wie Patrouillendienste und Routinekontrollen zu verrichten hatte. Von einigen eher unbedeutenden Gefechten gegen Piraten und Aufständische abgesehen, werden Gordon Aaronson und die ›Silver Bullet‹ bei Corellia zum ersten Mal die Gelegenheit erhalten, sich in einer echten Schlacht zu beweisen.
Freunde und Verwandte:
Louis North
Governor von Commenor und Gordons älterer Cousin
Gordons Mutter Holly war eine geborene North und die Schwester von Louis' Vater. Er stammt also aus dem adeligen Teil der Familie, dem Zweig, zu dem Gordon und seine Eltern stets kaum Kontakt hatten. Dementsprechend haben auch die beiden Cousins sich nur selten gesehen. Es kam zwischen ihnen dabei nie zu Streit und sie kamen immer miteinander aus, doch das Zerwürfnis zwischen ihren Eltern stand immer zwischen ihnen und verhinderte, dass sich eine Freundschaft zwischen ihnen entwickelte oder dass Louis, der Karriere bei der imperialen Verwaltung machte, zu einem Förderer von Gordons Laufbahn wurde.
Tom West
Lieutenant der Sturmtruppen
Gordon lernte Tom West während des Yevethaner-Aufstandes auf N'Zoth kennen. Damals führte er noch einen Trupp normaler Soldaten an und war auf Mance Hacketts GSD Predator stationiert. Während der Kämpfe kam er auf die Volcanic und half dabei, das Schiff von Aufständischen zu säubern. Während der ganzen Flucht durch den Koornacht-Sternhaufen blieb er an Bord und spielte mit seinen Soldaten eine wichtige Rolle dabei, die Verteidigung sowie die Ordnung im Schiff aufrecht zu erhalten. Er bediente auch eines der Geschütze, als es zum Kampf mit yevethanischen Schubschiffen kam.
Gordon hält große Stücke auf den jungen, etwas ungestümen Armeeoffizier, dem er viel verdankt. Wenn er die Möglichkeit hätte, würde er diesen gern fördern. Zumindest versucht er, ihn und seine Karriere im Blick zu behalten.
Zuletzt bearbeitet: