Terry Dourshe

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Terry Dourshe

Gast
Terry Dourshe Desertiert!

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Akte der Armee des galaktischen Imperiums
Akte: Dourshe, Terry
Aktenzeichen: AK-33587-JX.c
Personalnummer: TD-5.598.003




Persönliche Daten:

Name: Terry
Familienname: Dourshe
Dienstgrad: Lieutenant --- Rang nach Fahnenflucht entzogen
Alter: 30 Standardjahre
Geschlecht: männlich
Spezies: Mensch
Heimatplanet: Kuat
Zugehörigkeit: Galaktisches Imperium --- Zugehörigkeit nach Desertion entzogen
Familienstand: ledig

Körperliche Erscheinung:

Größe: 178 cm
Gewicht: 80 kg
Augenfarbe: grün
Haarfarbe: braun
Hautfarbe: hell
Statur: normal
Besondere Merkmale: Unterarmprothese links


Militärische Grundausbildung auf Kuat
Offiziersausbildung und Weiterbildungen auf diversen Stützpunkten im Imperium


Derzeitige Stationierung/Status:

Nach Desertion aus der Strafkompanie "Resh-Krill-Usk", in Coronet, Corellia, untergetaucht.

Der Mann muss als gefährlich eingestuft werden.

Angeblich ist er im Besitz mindestens eines E-11 Blastergewehrs.


Sprachen:

Basic
Kuat


Kurzer Lebenslauf:

Terry wurde als zweites von vier Kindern einer Familie aus der Mittelschicht geboren. Sein Vater arbeitete bei den Kuat-Triebwerkswerften als Bauingenieur, seine Mutter war vormals Grundschullehrerin bevor sie den Beruf für die Familie aufgegeben hatte.

Die Kindheit und Schulzeit Terrys verlief ereignislos und in normalen, konservativen Bahnen. Er war ein ruhiges, ausgeglichenes Kind, das widerspruchslos gehorchte und einen großen Freundeskreis besaß.

Im Alter von achtzehn Jahren gelangte er über eine Rekrutierungsmaßnahme der imperialen Armee in Schulen in den Dienst der Armee.

Laufbahn in der Armee:

Terry Dourshe machte die normale und harte Grundausbildung der imperialen Armee durch, lernte zu schießen und diverse Nahkampftechniken und die Lenkung verschiedener militärischer Fahrzeuge, Überlebenstrainings und Luft-Landeoperationen lernte er ebenso wie die Errichtung von Stellungen und den Umgang mit Sprengmitteln.

Nach der Ausbildung wurde er einer imperialen Luftlandedivision zugeteilt. Dort arbeitete er sich rasch hoch und wurde Zugführer und einige Jahre später stellvertretender Kompaniekommandant.
Während eines Einsatzes, bei dem er den linken Unterarm verlor, kam es zum Eklat mit seinem kommandierenden Offizier. Terry warf ihm Inkompetenz vor und weigerte sich, die erhaltenen Befehle auszuführen. Als er wegen der Befehlsverweigerung in Haft genommen werden sollte, entfernte er das Medipack von seinem Armstumpfen und warf es nach dem Commander.

In der Folge wurde er wegen Befehlsverweigerung und tätlichen Angriff auf einen Vorgesetzen vor ein Militärgericht gestellt. Er wurde zu 12 Jahren Dienst in der Strafkompanie in der Kaserne „Celdas Faust“, in Coronet verurteilt. Der Umstand, dass er vor der Tat im Einsatz verletzt worden war, wirkte sich mildernd auf die Strafe aus.

Seit zwei Jahren versieht er nun in dieser Strafkompanie seinen Dienst.

Desertiert.

Persönliches:

Seit der Amputation und seiner Strafversetzung neigt er zu übermäßigem Alkoholkonsum und ist starker Raucher geworden. Im Prinzip ist er ein umgänglicher und geselliger Mensch, der sich um seine ihm anvertrauten Männer sorgt. Bis zu seiner Verurteilung stand er dem Imperium kritiklos gegenüber, danach hatte er begonnen, so manches zu hinterfragen, wenn auch nur im Stillen für sich. Er erscheint offen und ehrlich, ist aber auch sehr impulsiv.
 
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Fahnenflucht

Aufgrund diverser, nicht in der Dienstakte vermerkter, Vorkommnisse wegen seiner sexuellen Ausrichtung hatte er sich schon vor längerer Zeit entschlossen, das Militär auf eine spektakuläre Art und Weise zu verlassen.

Den Plan dazu schmiedete er allerdings erst nach seiner Strafversetzung zur Kompanie "Resh-Krill-Usk", wo er nach seiner Verurteilung landete.

Bei einem der wenigen genehmigten Ausgänge lernte er die Taxihure Yssabeau Rich kennen. Das erste Zusammentreffen der beiden begann mit einer Schlägerei mit einem zahlungsunwilligen Kunden der geschäftstüchtigen jungen Dame. Als er den Mann zur Räson gebracht hatte und dieser die Credits samt Entschuldigungsschreiben ausgehändigt hatte, wollte sich Terry eigentlich gleich wieder verabschieden. Dann erkannte er allerdings, dass er in Yssabeau einen wichtigen Verbündeten gefunden haben konnte.

Nach mehreren heimlichen Treffen erzählte er ihr von seinem Plan, die Armee ein wenig bloß zu stellen und sie sprang tatsächlich darauf an. Yssa war eine Frau mit dem richtigen Sinn für Humor und scheute kein Risiko. Sie fand, sie stand in Terrys Schuld und wollte diese so abtragen. Auch gab er ihr einen Teil seines Soldes zur Aufbewahrung und zur eigenen Verwendung, denn er konnte sich ohnedies nichts damit kaufen, wo er doch die meiste Zeit weggesperrt war.

Der Plan trug langsam Früchte. Simor Gorgy, ein zum Sergeant degradierter Lieutenant war Terrys eifrigster Helfershelfer. Er war zu lebenslangem Strafdienst verurteilt worden, nachdem er eine Situation falsch eingeschätzt und zahlreiche Soldaten den Tod gefunden hatten. Beide Männer freundete sich an und langsam wuchs die Gruppe, der allerdings fast ausschließlich Kuati angehörten. Terry war in diesem Punkt ein wenig eigen - fast ein bisschen xenophob könnte man meinen.

Als die Kompanie schließlich unter dem neuen Kommando von Captain Robert Muldoon, dem Terry anfänglich positiv gegenüber eingestellt war, sich aber als ebenso kalt und unbelehrbar wie der Rest der Armee erwies, an den Krataswall beordert worden war, gab er das Zeichen. Zuerst war der Plan, die Kampfhandlungen abzuwarten. Doch als der Befehl gegeben wurde, einen Jedi und andere Widerständler zu jagen, gab er das Zeichen den Plan sofort durchzuführen.

Er begann seine Flucht spektakulär und schaffte noch einen weiteren Kuati in die sogenannte Freiheit - zumindest weg von der Armee. Der junge Soldat, den er mitnahm, war der von der Armee schwer gebrandmarkte Sergeant Dash Harend, ein engagierter Sanitäter, der lieber Leben rettete als es zerstörte.

Zahlreiche Deserteure konnten entkommen, einige wurden wieder eingefangen, andere erschossen. Der harte Kern allerdings schaffte es und der Plan gelang - Terry zeigte der Armeeführung am Krataswall via Holoübertragung den gestreckten Mittelfinger.
 
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