Milan David de Fragonard

Milan de Fragonard

panischer Operative des NRGD
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Auszug aus dem imperialen Strafregister
Akte WDZ-845799145
Name des Objektes: Milan David de Fragonard

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Geoffrey-Rush-Kings-Speech2.jpg

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Zugehörigkeit: sogenannter "Geheimdienst der Neuen Republik"
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dortiger Rang: Operative
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Rasse: Mensch
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Alter: 57 Standardjahre
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Geschlecht: männlich
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Gewicht: 72,4 kg
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Größe: 1,75 m
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Heimatplanet:
Rendili
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Haarfarbe:
graubraun
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Familienstand:
ledig, keine Verwandten
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Sprachen: Basic (mehrere Dialekte), High Galactic, Huttisch, Minnisiat
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Straftaten (zum Teil vom IGD geschätzt):

Verrat am Imperator und an der neuen Ordnung

Zusammenarbeit mit aufständischen Elementen

Beihilfe zum Mord in 4 Fällen

Anstiftung zum Mord in 4 Fällen

möglicherweise Mord in einem Fall

Illegale Waffenlieferungen in 34 Fällen

Verstoss gegen die galaktische Verkehrsordnung in 563 Fällen
(Fluggenehmigung zur Führung eines Raumkreuzers wurde gerichtlich entzogen)


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Auszug aus einem aufgeschriebenen Verhör vom Objekt
durch Lieutenant Morphin Graland
Zeit: --.--.----
Ort: ---------


"Gefangener des galaktischen Imperiums, nachdem ein Sondereinsatzkommando Sie in der Nähe von ------ fassen konnte, wurden Sie in dieses Gefängnis gebracht. Zu den Personalien: Sie sind Milan David de Fragonard, gebürtig auf Rendili und zur Zeit 49 Jahre alt, korrekt?"

"Nun, hören Sie. Sie wissen doch genauso gut wie ich, wer ich bin, wo wir hier sind und was Sie mit mir machen sollen. Also sparen wir uns nicht die Formalitäten und kommen direkt zur Sache?"


Schmerzenschrei des Objektes

"Ich stelle hier die Fragen! Verstanden?! Also sind Sie Milan David de Fragonard?"

"Nö, da haben Sie scheinbar den Falschen erwischt!"


Erneuter Schrei.

"Gut, kommen wir zur Sache. Seit wann betreiben Sie aktiv Verrat am Imperium?"

"Aua, könnten Sie das vielleicht unterlassen? Sie machen mich noch ganz kirre! Zudem haben Sie genau das gerade gemacht, was ich Ihnen eben vorgeschlagen habe! Könnten Sie also demnächst diesen Stock da aus meinem Gesicht nehmen und mich lieber reden lassen? Danke schön! Also. . . Wo waren wir? Ah, ja, genau, meine schöne Lebensgeschichte! Hm, ich fang mal bei meiner Geburt an. . . Geboren bin ich auf Rendlili, im Herz des Imperiums sozusagen. Aber erinnern Sie sich noch an den Geschichtsunterricht? Nicht immer gehörte Rendlili der zum Imperium und es wird nicht mehr lange zu diesem gehören.
Kommen Sie mir bloß nicht mit dem Ding zu nahe! Gut. . .
Also, Rendili gehörte mal zur Republik und ich wuchs dort als Kind einer reichen Aristokratenfamilie heran. Nicht schlecht muss ich sagen. Mein Vater war Mitarbeiter bei den "Rendili StarDrive Werften", er kam sogar bis in die oberste Chefetage. Leider war er da etwas viel beschäftigt, ein wirklicher Vater ist er mir da leider nie gewesen.
Meine Mutter sorgte gut für mich, war jedoch die meiste Zeit eher mit Freundinnen treffen beschäftigt. Also hat sie mich zu einem etwas strengen Internat geschickt. Und da lernte ich schließlich meine überragenden Fähigkeiten im Verstecken, Einschmeicheln, Einschüchtern, Bestechen, Manipulieren. . .


"Ja, ist gut!"

". . . Ausnutzen, Ausbrechen, Belügen, Verstecken . . . Oh, das hatte ich ja schon.
Naja, aber Sie wissen, was ich meine, oder? Sie sehen so aus, als kämen Sie auch aus einem. Nein? Hm, man kann sich ja irren.
Zumindest waren da die Aufpasser nicht ganz so nett und haben mal den einen oder anderen Klapser verpasst. Will sagen, sie waren ziemliche arschlöcher und schlugen nur mit ihren Stöcken auf uns ein. Tja, unterrichten konnten sie zumindest. In galaktischer Geschichte und Sprachenunterricht haben sie mich zumindest nicht gerade schlecht erzogen.
Zumindest machte mir Komplottschmieden und Intrigieren damals so viel Spaß, dass ich beschloss mein Hobby zum Beruf zu machen. Aber meine Eltern wollten eher, dass ich meinen Vater beerbe, also machte ich erst einmal ein kleines, zeitverschwendendes Studium zum Schiffskonstrukteur und lernte galaktische Betriebswissenschaften. Die Sachen mit den Schiffen kann ich heute noch einsetzen, den Rest eher nicht. Wissen Sie eigentlich, wie oft man im Geheimdienstwesen ein Unternehmen steuern muss? Gar nicht! Und wem habe ich das zuverdanken, dass ich erst so spät Geheimdienstler wurde? Meinen Eltern! Und warum bin ich. . ."


"Ist ja gut. Kommen wir noch mal auf Ihre Zeit nach dem Studium zurück. Was haben Sie direkt danach gemacht?"

"Hm, direkt danach bin ich erst mal als Entwickler in die "Rendili StarDrive Werften" eingestiegen. Ich kann sagen, egal was Sie machen, werden Sie nicht Schiffskonstrukteur! Einen so langweiligen Job können Sie sich gar nciht vorstellen! Zum Glück konnte ich durch einige kleine Manöver wie Bestechung und Schleimen relativ schnell Chefentwickler werden. Da war ich so ungefähr dreißig. Warum ich damals noch nicht verheiratet war und mich irgendwo in einer großen Villa niedergelassen habe? Insgeheim habe ich wirklich gehofft, ich könnte eines Tages wirklich im Geheimdienst anheuern. Anfragen gab es genug, schließlich hatte ich viel Geld und Einfluss und Sie können mir glauben, früher war ich noch ein richtiger Frauenschwarm!
Es lief alles gar nicht schlecht, ich wurde Berater der Regierung von Rendili und kam auch in den obersten Verwaltungsrat der Werften. Doch dann kamt natürlich, wie soll es anders sein, ihr tollen ******* und habt den gesamten Planeten bombadiert, ziemlich schnell den gesamten Widerstand gebrochen und die gesamte 'rebellenverseuchte' Führungsetage abgesetzt. Oho, ich kriege keinen Schlag ab?"


Ein unterdrücktes Aufstöhnen des Objektes.

"Ahhh, Ihre Waffe wird mir irgendwie nicht sympathisch. . . Naja, aber ich will Sie ja nicht ewig hier aufhalten, Sie sind ja bestimmt ein vielbeschäftigter Mann, deshalb fahre ich mal mit der Beschreibung meines Curriculum Vitae fort.
Nachdem ich also aus allen hohen Positionen entfernt wurde und wieder normaler Konstrukteur wurde, hatte ich genug vom normalen, einfachen Schiffsentwickler. Dieser erbärmlich langweiliger Job als Konstrukteur hat da noch mit zu beigetragen. Ich habe mich also dem Rendilischen Widerstand angeschlossen."


"Sie leugnen also nicht, das Imperium verraten zu haben?"

"Doch, tue ich, denn ich war nie wirklicher Bürger des Imperiums. Dazu musste man einen Pass beantragen, das habe ich jedoch nie gemacht.
Ich war also einige Zeit im Widerstand, als sich die Ereignisse überschlugen: Da viele ehemalige Ministerialbeamte und Manager im Ruf standen, schnell den Widerstand zu unterstützen, wurde einfach mal kurz beschlossen, alle zu deportieren. Meine Mutter und mein Vater wurden mit hundert anderen nach Kessel deportiert, dort sind sie wahrscheinlich wegen der Zwangsarbeit gestorben. Ich habe meine Eltern nie wirklich geliebt, doch sie verkamen in meinen Gedanken zu heroischen Gestalten. Die Deportation war ein weiterer Grund, gegen das Imperium zu kämpfen.
Überlebt habe ich nur, weil ich vom Widerstand geschützt wurde. Irgendwann gelang es uns schließlich, mich aus Rendlili herauszubringen. So kam ich nach einigen Umwegen nach Mon Calamari und schrieb mich dort beim Geheimdienst ein. Und so kam ich zum Geheimdienst."


"O.K., ich danke für Ihre. . . Kooperation. Ähm, morgen wollen wir über Ihre Aufträge bei den Verrätern sprechen. Bis dann!"

"Ja, bis dann! Ich denke mir schon neues Geschichten für Sie aus, Sir!"

"WAS! Das war nur alles erlogen?"

"Äh, natürlich nicht. Alles hundertprozentig die Wahrheit, ich schwöre. . ."

Langanhaltender Schmerzenschrei des Objektes.

"Wir sprechen morgen am besten darüber. Bis dann!"

Anmerkung: Zum nächsten Bericht kam es nicht. In der Nacht entkam das Objekt auf bis jetzt nicht geklärte Weise. Lieutenant Morphin Graland wurde am nächsten Morgen mit verbrannten Körperstellen in seinem Quartier gefunden. Vermutungen des Sektors Plexus: Durch die Kommentare des Gefangenen wurde der Lieutenant so gereizt, dass er die Zelle nicht genügend sicherte, das Objekt entkommen konnte, es ins Zimmer des Lieutenant schlich und diesen mit gezielten schlägen dessen Elektrostabes tötete. Daraufhin entfloh das Objekt.

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Einschätzung des Sektors Plexus:
HOHES GEFAHRENPOTENZIAL BEI VERHÖREN,
MITTLERE GEFAHR BEIM UNMITTELBAREN KONTAKT IM GELÄNDE,
HOHES GEFAHRENPOTENZIAL BEIM MANIPULIEREN UND BEIM BESTECHEN

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Order des Ubiktorats:

!OBJEKT MUSS LIQUIDIERT WERDEN!

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Personalverzeichnis der Republik
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Aktenverzeichnis: Geheimdienst der neuen Republik
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Datei: Streng geheim, oberster Sicherungsschutz
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Personaldaten:


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psychologische Untersuchung der Person
De Fragonard zeichnet sich bei Verbündeten durch seine berechnende Art aus, er überblickt Situationen sehr schnell und kann durchaus die richtigen Schlüsse daraus ziehen. Allerdings reagiert er auf Extremsituationen sehr nervös. So reagiert er auch bei direktem Feindkontakt. Somit ist er eher zur Feindbeobachtung und Analyse des Geschehens geeignet, als zum direkten Einsatz.

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physologische Untersuchung der Person
Aufgrund seines Alters ist de Fragonard nicht in der Lage größere Kraftanstrengungen auszuüben. Er ermüdet schnell, obwohl er für sein Alter noch gut in Form scheint. Lange Läufe und Kämpfe kann er allerdings nicht bewältigen.

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Bewaffnung
Waffe: offizieller Blaster des NRGD
Abhörmittel: Audioteleskop in Form eines Monokels, welches außerdem als Zielsuchvorrichtung eingesetzt werden kann

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Peilsender
gestohlener MLC-50 Magnalock

Charakter:
offen und freundlich
höflich
belesen und gebildet
schnell nervös
intelligent
redegewandt
redet oft zu viel
leicht nervig
stürzt sich nicht gerne in die Schussbahn
nicht sehr kampftauglich
gutes Gedächtnis

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Auszeichnungen/Beförderungen

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