Zin Dossa
The darkest hour...
Zin Dossa
Spezies: Nautolaner
Geschlecht: Weiblich
Alter: 20 Standardjahre
Heimatplanet: Glee Anselm (auf Bastion aufgewachsen)
Familie: N/A
Aussehen:
Größe: 1,75m
Augenfarbe: Schwarz
Hautfarbe: Grau
Besondere körperliche Merkmale:
Kopftentakeln, dicke, schnell heilende Haut, mit Knorpel umlagertes Skelett, schwarze Tätowierungen im Gesicht, auf den Kopftentakeln, Schultern und Handgelenken
Fähigkeiten:
- Ausbildung die einer mittleren Schullaufbahn entspricht
- ausgeprägtes Wissen über die Sith und ihre Herkunft
Sprachen:
- Nautila, Anselmian, Basic
Charakter:
Zin ist sehr charismatisch, denn hinter der zurückhaltenden Fassade ist sie ein empfindsames und nachdenkliches Wesen, die über eine feine Beobachtungsgabe und einen scharfen Verstand verfügt. Sie hat viel Gespür für die anderen, gibt aber selbst wenig von sich preis und vertraut niemanden. Sie mag friedliebend erscheinen, was in gewisser Weise stimmt allerdings nur da sie äußerst manipulativ ist. Jeden dem sie begegnet schätzt sie genauestens ab und sollte er Schwäche zeigen wird sie nichts unversucht lassen ihn zu manipulieren und auszunutzen.
Lebenslauf:
Die älteste Erinnerung die Zin besitzt ist die, wie sie sich ängstlich unter ihrer Decke in ihrem Quartier im Sithtempel auf Bastion verkriecht. Sie kennt nichts anderes als den Tempel und seine Umgebung, hat nie etwas anderes gesehen als die dunklen Gewölbe und Gänge innerhalb der Mauern des Ordens. Sie kennt weder ihre Eltern noch andere Verwandte. Der Orden war so etwas wie ihre Familie. Allerdings eine die man keinem Waisenkind wünscht, schon von klein auf musste sie mit den Intrigen der Anderen auskommen. Sie wuchs an ihren Aufgaben, bis das selbe intrigante, hinterhältige und skrupellose Wesen wurde wie die anderen meisterlosen Disciple des Orden. Allerdings ist immer noch ein kleiner Teil in ihr der verletzliche wie der des Mädchens das sich unter der Bettdecke verkrochen hatte. Die meiste Zeit verbringt sie damit das Wissen der alten Siths zu ergründen und befindet sich zu diesem Zweck in Bibliothek des Ordens. Zumindest in den Teilen in denen sie Zugang hat, was nicht sehr viel ist. Ansonsten nimmt sie auch regelmäßig an den Auditorien der Meister teil, die gewillt sind den Disciples Grundlagen der Macht beizubringen. Alles was sie gelernt hat, von einfache Mathematik über Schreiben und Lesen bis hin zur galaktischen Geschichte hat sie in solchen Audits erfahren. Sie wusste das "normale" Kinder auf eine Schule gingen oder eine Universität besuchten, aber sie war nicht normal. Das hatte man ihr schon sehr früh beigebracht, sie konnte die Macht manipulieren, sie formen, ihr ihren Willen aufzwingen. Zumindest sollte sie das irgendwann mal können denn bis her hatte sich ihr noch kein Meister angenommen.
Jeden Versuch den sie bisher unternommen hat selbständig Machtfähigkeiten zu erlernen war im Sande verlaufen. Genauso wie die unregelmäßig stattfindenden Übungen zum Lichtschwertkampf. Sie war alles andere als begabt in dieser Fähigkeit, eigentlich legte sie auch keinen größeren Wert auf den Schwertkampf. Wieso sollte man sich einem Gegner stellen, wenn man ihn statt dessen manipulieren und für sich arbeiten lassen konnte? Ein weiterer Grund für sie den Kampfstunden fernzubleiben und sich lieber den freigegebenen Texten zur Sith Alchemie zu widmen, aus denen sie aber auch nur Gerüchte und Halbwahrheiten erfährt. Wirkliche Freunde oder Vertraute hat sie nicht was wohl auch daran liegt das ihr niemand vertraut und das sie niemandem vertraut. Entweder betrachtet sie andere als schwach und so beeinflussbar oder als stark, so dass man sich vor Solchen hüten sollte bis man stark genug war sie zu beseitigen oder sie zu seinem willfährigen Werkzeug zu machen. Bisher hatte Zin es gut verstanden die Jüngeren quasi zu ihren Leibeigenen zu machen. Vor allem die die nicht im Orden aufgewachsen waren, viele glaubten das sie einen guten Draht zu den Lehrern hatte, was selbstverständlich nicht der Fall war. Auf Grund dessen das sie im Orden aufgewachsen war, buckelten sie ihr gegenüber, weil sie sich erhofften so schneller voran zu kommen. Allerdings kamen ihre Opfer irgendwann dahinter das sie nur eine Scharade spielte, das war meist der Zeitpunkt an dem sie die betreffende Person in die Tiefen des Tempels führte und irgendwo alleine lies. Bisher war noch keiner der so entfernten Kontrahenten wieder aufgetaucht, so dass sie immer um eine direkte Konfrontation herum gekommen war.