Therapieverfahren
Da Bacta zwar ein sehr vielseitiges Medikament ist - manche nennes es auch "universelles Allheilmittel" - wird es überall eingesetzt und ist durchaus ein Segen. Doch es ist sehr teuer, der Zugang ist reglementiert und durch Monopole abgesichert und steht daher im Zweifelsfall nicht allen zur Verfügung. Das ist auch ein Grund warum sich manche Mediziner nach Auswegen umsehen. Die alleinige Verwendung von Bacta, vereinzelt von Rycla hat den Blick der meisten Ärzte eingeschränkt. Fenris konnte bei seiner Tätigkeit als freischaffender Arzt nur auf einen kleinen Vorrat an Bacta zugreifen und beschäftigte sich schon früh mit sogenannten Alternativtechniken. Er studierte zahlreiche Berichte über heilsame Pflanzen und Pilze und Mineralien aus allen Teilen der Galaxie und stieß dabei auch auf alte Techniken die sich Energieheilen beschäftigten. Unabhängig von einander haben alle Kulturen im Prinzip ähnliche Techniken gefunden die darauf beruhen die Energieströmungen in einem kranken Körper in die richtigen Bahnen zu bringen. Er fand dabei ebenso einen Bericht über ein Gerät mit dem man Diagnosen stellen und Krankheiten behandeln kann. Die Entdeckung von Bacta hatten dieses Verfahren etwas in Vergessenheit geraten lassen auch geriet die Technik wegen den Mißbrauch durch eine obskure Sekte in Verruf.
Das Gerät wurde vom Erfinder als "Bioresonanzgerät" bezeichnet.
Es geht vom Prinzip des "Welle-Teilchen-Dualismus" aus. Das heißt, jedes Teilchen hat neben seinem Teilchencharakter (Masse) auch einen Wellencharakter (Schwingung). Das macht sich bei großen Körpern weniger stark bemerkbar als bei Elementarteilchen, dennoch gilt für jedes Molekül, jede Zelle, jedes Organ: jedes hat eine individuelle Schwingung die man berechnen und auch messen kann. Das Gerät funktioniert wie ein Funkempfänger und Sender. Schließt man 2 Elektroden an einen Körper kann man den Frequenzscanner starten und das Gerät misst eine Vielzahl von einprogrammierten Frequenzen, die im Gesamtbild den ganzen Organismus darstellen. Vergleichbar mit einem Großen Orchester wo jedes Organ ein Instrument mit eigenem Charakter darstellt, und alles zusammen ergibt im Spiel eine harmonische Melodie. Weicht aber ein Instrument ab, so entsteht eine Disharmonie. In der Musik kann man sie hören, im Körper zeigt sie sich mittelfristig als Symptom. Findet man das disharmonische Element so kann man die passende Frequenz ihm "vorspielen", ähnlich wie eine Stimmgabel und das System findet zur Harmonie zurück.
Nun kann man auch gezielt nach krankmachenden Schwingungen suchen, wie sie durch Erreger entstehen. Hat man sie gefunden so kann diese auch behandeln.
Hierzu nutzt man das Prinzip der Phasenverschiebung und Interferenz: Laufen zwei Wellen mit gleicher Wellenlänge und Frequenz aufeinander zu so können sie sich gegenseitig auslöschen oder in der Wirkung verstärken, je nachdem in welcher Phase sie sich zueinander bewegen.
Es gibt eine postulierte Regel, die "Arndt-Schulzt-Regel":
„Schwache Reize fachen die Lebenstätigkeit an, mittelstarke Reize fördern sie, starke hemmen sie, stärkste heben sie auf.“
Wobei individuell zu erörtern bleibt was "Schwach" und was "Stark" ist. Insofern werden bei der Bioresonanz nur geringe Energiemengen zur Anwendung gebracht um helfen zu können.
Machtbegabte beispielsweise verwenden für die Selbstheilung auch eine vergleichsweise geringe Intensität, während eine große Flut von Machtenergie zerstörerisch wirkt.
So benötigt jedes Lebewesen, das auf einem Himmelskörper lebt eine gewisse Grundschwingung durch den Magnetismus der sie umgibt. Diese magnetischen Kräfte sind von relativ geringer Intensität und langsamer Schwingung, aber essentiell für die Gesundheit, genauso wie die Schwerkraft. Hingegen starke Magnetfelder mit hoher Frequenz auf Dauer krank machen. Das ist auch eine Erklärung für die hohe Rate an Krebserkrankungen bei Leuten die im Bereich von Sendemasten, Radaranlagen und Generatoren arbeiten oder leben.
Im aktuellen Fall der Therapieanwendungen spielen also relativ geringe Energien eine wichtige Rolle. Daher kann ein Bioresonanzgerät eine sehr kompakte Größe haben, es ist vergleichbar mit einem kleinen Datapad mit 2 Kabeln. Man kann diese Therapeutischen Schwingungen über das Gerät direkt auf den Patienten übertragen, man kann aber auch diese Schwingungen auf wasserhaltige Medien übertragen, da Wassercluster ebenfalls in der Lage sind Informationen in einem gewissen Maße zu speichern. Andere Kristallmedien sind auch als Speicher möglich, am besten eignet sich dabei Zucker, da er von allen Lebewesen vertragen wird. Vom Prinzip her kann man diese Schwingungen (Informationen) auch versenden und somit weit entfernten Patienten verabreichen, passende Geräte vorrausgesetzt.
Das ganze Verfahren ist im Prinzip einfach, es gilt aber viele Faktoren zu bedenken. Eine entscheidente Rolle spielt dabei auch die Reaktionsfähigkeit des Körpers.