Jarael
Avatarin Vahls
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Vorname: Mallina
Nachname: Alcoyrr
Vahlsname : Jarael
Sithname: -
Rasse: Vahla
Alter: 23
Geschlecht: Weiblich
Geburtsort: Hyperraum
Größe: ~ 1,7 m
Gewicht: ~ 65 kg
Haarfarbe: Rot
Hautfarbe: hell mit leicht kränklich anmutender Akzentuierung (typisch für Vahla)
Augenfarbe: grau
Machtsensitiv: Vorhanden und sich ihrer bewusst.
Religion: Kult der Asche von Vahl (als Kult der Dunklen Seite vom Jedi-Orden geächtet)
Organisation (Rang): Black Sun (Bechesmy), Orden der Sith (Jüngerin)
Biographie:
Jarael wurde als Mallina Alcoyrr geboren und war das erste und einzige Kind von Carh’la und Zarrid. Ihr Vater, Zarrid, war der Kapitän eines etwas größeren Schiffes in einer der unzähligen Flottillen der Vahla, die auf der Suche nach ihrem sagenumwobenen Heimatplaneten waren. Seine Frau war erste Offizierin auf dem gleichen Schiff. Eine nicht unübliche Art und Weise der Ehe, denn auf einem Schiff der Vahla wurden Beruf und Privates selten voneinander getrennt und es war schwer für einen Kapitän oder ersten Offizier einen Ehepartner zu finden, der einen ähnlichen gesellschaftlichen Status oder Ansehen hatte und dazu noch auf dem gleichen Schiff Dienst tat. Ihre Eltern waren erfahrene Offiziere und führten das Schiff bei zahlreichen Piraterie- und Schmuggelaktionen an. Dabei gingen sie nicht so sehr nach den Willen der 6 Hohepriestern der Vahla, die nach blutigen und feurigen Opfern für die Göttin der Zerstörung gierten, sondern nach rein pragmatischen Gesichtspunkten um die knappen Ressourcen der Vahla zu schonen. Zwar sorgte das für einiges Missfallen bei den Hohepriestern, allerdings gab der Erfolg den Eltern Jaraels recht. Doch war das Schicksal ein wankelmütiges Weib und verteilte seine Gunst nach Gutdünken.
Es war eine Zeit in der es den Vahla wirtschaftlich sehr schlecht ging. Es gab Überbevölkerung und nur durch Piraterie allein konnte man die Bevölkerung nicht mehr ernähren. So kam es, dass die Hohepriester sich einstimmig auf eine Vision Vahlas beriefen und wieder ein altehrwürdiges Gesetz in Kraft treten ließen, dass pro kinderloses Ehepaar nur noch ein Kind zuließ. Somit sollte die Population der Vahla langfristig reduziert und stabilisiert werden. Die Ressourcen innerhalb der Flottillen waren generell zu beschränkt und die Hohepriestern konnten und wollten soziale Unruhen vermeiden. Eine „Ein-Kind-Politik“ konnten sie da schon leichter vermitteln, vor allem wenn sie es als weiße Vorrausicht ihrer Göttin Vahl begründeten, die ihr geliebtes Volk schützen wollte.
In dieser Zeit des Wandels wurde Mallina geboren. Ihre Geburt an sich war nichts Besonderes, so war sie doch ein Kind von vielen. Doch der Geburtsort war es: Der Hyperraum. Für die Vahla ein heiliger Ort, ein Ort an dem sie ihrer Gottheit der Sage noch besonders nah sein konnten und nach einigen Monaten zeigte sich eine weitere Besonderheit von Mallina: Ihr wuchsen rote Haare. Im Glauben der Vahla ein eindeutiges Zeichen, dass dieses Kind von der Göttin Vahla, der Göttin des Feuers und der Zerstörung, gesegnet war. Die Hohepriester sahen dies als Bestätigung ihrer Politik, ein Zeichen der Göttin, dass die Beschränkung der Kinder pro Paar, ihren Wohlwollen hatte.
Damit war aber das weitere Schicksal des Kindes vorausbestimmt: Die Priester wollten nicht, dass das Leben des Kindes sich abseits der Göttin Vahl entwickelte. So nahmen die Priester das Kind in ihre Obhut und unterrichteten es in verschiedenen Künsten der Göttin zu Dienen und zu huldigen. Sie lehrten, wie und wo man die Schnitte mit einem Dolch an einem Humanoiden anbringen muss um ihn rituell zu opfern. Sie lehrten was man wie Mischen musste damit jemand litt, starb, einschlief, gelähmt wurde oder vor Schmerzen den Verstand verlor. Sie lehrten wie man sich bewegte und die natürliche Gelenkigkeit der Vahla im Kampf und zur rituellen Verehrung der Göttin nutzte. Dann wurde ihr beigebracht mit Vahl selbst in Kontakt zu treten und die Zeichen der Riten richtig aufzutragen und dabei die Psalme der Reinheit korrekt zu sagen. Zu guter Letzt zeigte man ihr wie man Projektile so modifiziert, dass sie beim Auftreffen das Opfer in ein flammendes Inferno badeten. Diese Art des Tötens wurde nur für äußerst schwer zu tötende Gegner, wie beispielsweise Jedi, eingesetzt und war die höchste Stufe jemanden Vahl zu opfern.
Nachdem ihre Ausbildung vollendet war, war aus ihr eine vollendete Krieger-Priesterin geworden und nahm den Namen Jarael an. Ihre Feuertaufe hatte Jarael, als sie einen Kommandotrupp der Vahla anführte um ein größeres Frachtschiff zu „requirieren“. Jarael führte einen fünfköpfigen Infiltrationstrupp an, der die Vorhut bilden sollte um wichtige Stellen des Schiffes zu sabotieren und auszuschalten. Es zeigte sich aber, dass das Schiff nur eine Minimalbesatzung aus Lebewesen hatte und der Großteil aus unermüdlichen Droiden bestand. Jarael ergriff also die Initiative und wartete nicht auf die Entertrupps und eroberte im Handstreich das Schiff. Wie sich herausstellte war das Schiff ein Transporter, der Nahrung, Ersatzteile und einige Agrikultur-Komponenten zur Fracht hatte. Von diesem Moment an, war Jarael die Heldin ihrer Flottille, einige wenige sahen in der jungen Rothaarigen sogar den Avatar der Göttin Vahl und genau das wurde der junge Vahla zum Verhängnis. Auch wenn einige Hohepriester in Jarael noch ein nützliches Werkzeug sahen, sahen sie auch in ihr die potentielle Bedrohung. Wieder beriefen sie sich einstimmig auf Vahl und verkündeten Jarael, dass sie eine neue Mission erhalten hatte: Sie sollte die Flottille verlassen und sich auf die Suche nach dem Heimatplaneten der Vahla machen. Eine große Ehre für Jarael, auch wenn sie wusste, dass sie erst nach Hause zurückkehren konnte, wenn sie den Planeten gefunden hatte.
Nach einiger Zeit des ziellosen vagabundieren durch die Galaxis und des Verdingens als Attentäterin, wurde Jarael auf die Schwarze Sonne (oder die Schwarze Sonne auf Jarael) aufmerksam. Die junge Vahla erkannte sehr schnell, dass das Informationsnetzwerk der Schwarzen Sonne ihr nützlich sein konnte ihren Heimatplaneten zu finden und heuerte dort an…
Fähigkeiten:
Wie alle Vahla hat auch Jarael ein komplettes Skelett hauptsächlich aus Knorpeln. Dadurch ist sie viel beweglicher und gelenkiger als es ein normaler Mensch je sein kann. Ein weiteres, artspezifisches Merkmal ist die Machtsensitivität. Die Priester selbst deuteten es damals als ein Zeichen Vahls, aber Jarael hat eine feurig helle Ausstrahlung in der Macht. Ihre Präsenz brennt in der Macht, knistert vor dunkler Energie und verschlingt die Helle Seite.
In Jarael selbst brennt es selbst auch unaufhörlich, wenn es auch oft nur ein „Schwelbrand“ ist. Sie nutzt ihre Emotionen um dauerhaft ein Feuer in ihr angefacht zu lassen, das sie antreibt und weitermachen lässt.
In ihrer Ausbildung zur Priesterin hat sie gelernt zu tanzen und zu kämpfen. Der Tanz selbst ist nur eine abgewandelte Form des Nahkampfes der Vahla und diente zur Vertiefung der Bewegungsabläufe. Das alles hat Jarael zu einer sehr flinken und geschickten Kämpferin gemacht, die zu Gunsten besserer Beweglichkeit auf schwere Rüstungen und Waffen verzichtet.
Durch ihr Leben in der Flottille hat Jarael auch die Grundlagen des Fliegens gelernt, sie kann ein Schiff auf einem Planeten landen, von dort auch wieder starten und einen Hyperraumflug durchführen, allerdings fehlen ihr größere Fähigkeiten um mit professionellen Kampfpiloten zu konkurrieren.
Ausrüstung:
KYD-21 Blasterpistole
Dieser kleine und unscheinbare Blaster dient Jarael als Hauptwaffe. Durch seine hohe Präzision und seinen Mündungsdämpfer, kann sie sehr schnell und ungehört Feinde ausschalten. Standardmäßig verfügt der Blaster noch über eine selbstaufladende Energiezelle, sodass Jarael kaum gezwungen wird nachzuladen.
Modifizierte ELG-3A Blasterpistole
Der Name trügt an sich. Vom Aussehen her ist es eine ELG-3A Blasterpistole wie sie von den königlichen Sicherheitskräften auf Naboo verwendet wird. Jarael hat diese Waffe aber einigen Modifikationen unterworfen: Die Waffe wurde von einer Blasterpistole in eine Projektilwaffe umgewandelt. Mit ihr ist Jarael in der Lage auf kurze Distanz Projektile zu verschießen die beim Aufprall auf ein Ziel eine Flüssigkeit freisetzen, die sofort verdampft und sich anschließend entzündet. Sollten diese Projektile von Lichtschwertern geblockt werden, schmelzen die Projektile und die Flüssigkeit im Inneren verdampft sofort und entzündet sich dennoch. Für unerfahrene Jedi oder Sith ist diese Waffe besonders gefährlich, wenn nicht sogar tödlich.
Zeremoniendolch
Für den Nahkampf oder rituelle Zwecke nutzt Jarael einen besonders gefertigten Dolch der Vahla. Dieser Dolch weißt eine handwerklich hochwertige Verziehrung an diversen Vahla-Runen auf seiner Klinge, seinem Griff und auf der passenden Dolchscheide. Die Materialen des Dolches, wie der Dolchscheide sind sehr hochwertig und gegen die meisten reaktiven Chemikalien inert. Im Dolchgriff ist ein kleines Gefäß versteckt, dass sie mit Giften, Säuren und anderen Chemikalien füllen kann. Das Gefäß selbst ist über sehr kleine Kapillare mit der Klinge verbunden. Die Klinge selbst hat sehr, sehr kleine Kapillaröffnungen aus der die Flüssigkeit austreten kann. Da diese Öffnungen über die gesamte Klingenoberfläche verteilt ist, ist die Klinge dauerhaft mit dem Inhalt des Gefäßes benetzt und es reichen schon kleine und oberflächliche Schnittwunden um den Blutkreislauf des Opfers mit der benetzten Flüssigkeit zu infizieren. Das Dolchgefäß wird für Jarael zugänglich, durch Auslösen einer etwas komplexeren Mechanik und dadurch wird verhindert, dass diese während eines Kampfes aus Versehen ausgelöst wird.
Rituelle Gegenstände
Als Priesterin der Vahl ist es Jarael unbedingter Wille und ihre Pflicht, ihrer Göttin immer und überall huldigen zu können. Dazu hat Jarael einige Dinge in ihrem Reisegepäck dabei, wie beispielsweise rituelle Öle, heilige Schalen, rote Kreide – um Runen auf Oberflächen jeglicher Art zu zeichnen -, rote Körperfarbe – um ihren Körper z.B. dem Kampf oder dem ihrer Opfer für die Darbringung an Vahl zu weihen -. Zu guter Letzt besitzt Jarael diverse Brandbeschleuniger und leicht entflammbare Flüssigkeiten zur Opferung. Immerhin ist Vahl die Göttin des Feuers und der Zerstörung. Im Kampf selbst oder im „Einsatz“ kann Jarael diese Dinge allerdings nicht einsetzen. Die Brandwunden eines Blasterschusses reicht oft für eine kleine Opfergabe aus, wenn allerdings die richtigen Bewegungsabläufe und Schnitte im Nahkampf genutzt werden, ist die Opfergabe an Vahl allerdings schon höher. Nutzt sie ihre Projektilpistole und verbrennt damit den Gegner bei lebendigem Leibe, opfert sie ihn auf die höchste Art, wie sie es im Kampf tun kann.
Technische Gegenstände
Jaraels technische Gegenstände unterscheiden sich kaum von denen anderer Kopfgeldjäger oder Assassinen. Sie besitzt mehrere Datapads mit unterschiedlichen Funktionen. Mit einem kann sie sich ins Holonet einloggen, Artikel lesen, speichern, Nachrichten empfangen und auch versenden. Ein anderes Datapad hat keinerlei Zugang zum Holonet und ist dementsprechend auch vor fremden Zugang geschützt. Auf diesem speichert sie wichtige private wie auch religiöse Dinge. Ein drittes, technisch anspruchsvolleres Datapad nutzt sie um fremde Computersysteme zu hacken. Mit diversen analogen, digitalen und mechanischen wie kabellosen Schnittstellen ausgestattet perfekt um sich in diverse Systeme zu hacken. Es besitzt ein automatisches Entschlüsselungsprogramm, allerdings ist Jarael nicht in der Lage Codes zu knacken, die das Gerät nicht knacken kann, da ihr dazu der Sachverstand fehlt. Allerdings kann sie Dateien verschlüsselt wie unverschlüsselt herunterladen und meist reicht das schon aus. Außerdem kann sie unterschiedlichste Speicherpads an dieses Datapad anschließen um Daten zu übertragen um den internen Speicher des "Hackpads" zu entlasten.
Charakter:
Jarael hat die meiste Zeit ihres bisherigen Lebens in einer Flottille der Vahla verbracht. Die meisten Vahla, vor allem die Gläubigen, haben Jarael die meiste Zeit Ehrfurcht und Demut entgegengebracht: Immerhin hatte Jarael rote Haare und wurde zur Priesterin ausgebildet. Für Jarael selbst, war es nie etwas Besonderes im Mittelpunkt zu stehen oder bevorzugt behandelt zu werden, es war schlicht und ergreifend ihr Alltag. Selbst innerhalb der sich als überlegen fühlenden Priesterschaft wurde ihr Respekt entgegengebracht, meist nur aufgrund ihrer eigenartigen und einzigartigen Präsenz in der Macht. Allerdings war dieser Respekt auch mit Furcht gepaart, dass sie eine Inkarnation Vahls war und gekommen war die Priester zu entmachten. Das führte dazu, dass Jarael relativ schnell von der Flottille weg geschickt wurde.
Jarael sieht dieses Fortschicken, als eine besondere Ehre, da nur sie die Fähigkeiten besitzt, die nötig sind um die Vahla heimzuführen. Ihre Naivität in dieser Hinsicht führt soweit, dass sie glaubt alle Menschen und Nah-Menschen seien Vahla, die nur vom richtigen Glauben abgefallen seien und nur darauf warten von ihr bekehrt zu werden. Auch wenn sie in dieser Hinsicht naiv ist, zeigt sie im Kampf und in den Vorbereitungen zum Kampf eine relativ hohe Professionalität – zumindest was den Kampf auf Schiffen oder in Gebäuden betrifft.
Was ihre heilige Mission – die Entdeckung des Heimatplaneten der Vahla und die Heimführung ihres Volkes – angeht zeigt Jarael einen überaus sturköpfigen Eifer. Man könnte fast meinen die Priester hätten ihr diese Mission in den Kopf gebrannt. Sie sieht die BS als ihr Sprungbrett zu geheimen Informationen an, mit denen sie ihren Heimatplaneten finden kann an und würde wohl jeden verraten, wenn sie dadurch erfahren könnte wo die Heimat der Vahla liegt.
Jarael steht immer kurz vor emotionalen Ausbrüchen und/oder leidenschaftlichen Reaktionen. Die Priester bezeichneten es damals als die Flamme von Vahl, die in ihr brennt. In Wahrheit ist Jarael leicht reizbar und ungeduldig, vermutlich ein Nebeneffekt ihrer Erziehung, in der sich alles um sie drehte, und die Priester brachten ihr nur bei, wie sie diese Emotionen wahren konnte um sie im richtigen Moment – dem Kampf – entfesselte. Meistens klappte das auch.
Aussehen:
Jarael hat feurig rote, lange Haare, die sie meist offen trägt, graue Augen und eine helle Haut, die eine ähnliche Akzentuierung besitzt wie bei Menschen, die die meiste Zeit ihres Lebens im Keller oder zumindest nicht im Sonnenlicht verbringen. Die meiste Zeit trägt sie einen schwarzen, ledernen Overall, der sie vor leichten Schnittwunden schützen soll, dabei aber ihre Beweglichkeit nicht einschränken darf. Dazu trägt sie einen schwarzen Gürtel mit zwei Holstern, in denen ihre Pistolen stecken. Kurz oberhalb des Steißbeines, aber am Gürtel, ist die Dolchscheide quer befestigt. Zusätzlich dazu trägt sie noch schwarze Stiefel sowie Handschuhe. Sollte Jarael die Zeit dazu bekommen bereitet sie sich auf Kämpfe rituell vor und sucht dabei die Nähe zu Vahl. Als Resultat dieser Riten ist ihr Körper danach komplett mit roter Kriegsbemalung übersät, die aber nur im Gesicht für andere sichtbar sein wird. Während eines Einsatzes oder einer Mission, wird Jarael noch einen kleinen unscheinbaren Rucksack mit sich führen in dem ein Medipack, ihr „Hackpad“ und noch andere kleinere rituelle Gegenstände der Vahla sind.
- 11.12.2017, 17:24: Rechtschreibung korrigiert
- 17.12.2017, 23:42: Organisationen und Ränge hinzugefügt
-20.01.2018, 17:05: Namen ergänzt, Code entschlackt
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