Norin
Operative fürs Grobe
Personalarchive des Galaktischen Imperiums
Akten des Imperialen Geheimdiensts
Akte [Leikvold, Norin] 77-9-4-88
Bearbeitungsnr.: LA01239633689
Verzeichnisnr.: BI964811
Akte wird geladen. . .
Staatszugehörigkeit: Galaktisches Imperium
Status: loyal, keine Verdächtigungen
Rang:
Name: Norin Leikvold
Familie: Leikvold, wohnhaft Metellos
Familienstand: geschieden
Dag Leikvold – Vater
Breanna Leikvold, geboren Redd – Mutter
Orcina Kasra, geboren Miicja - Ex-Frau
Heimatwelt: Metellos
Spezies: Mensch
Alter: 47 Jahre (mit 47 Standardjahren eingestiegen)
Geschlecht: männlich
Körpergröße: 1,85 Standardmeter
Statur: breitschultrig, stämmig
Haarfarbe: dunkelbraun
Augenfarbe: braun
Besondere körperliche Merkmale: Eine Schönheit ist Leikvold nicht. Schon äußerlich ähnelt der ehemalige Sector Ranger eher einem Haudrauf als dem Idealbild eines imperialen Agenten. Hinzu kommen hier und da einige Narben im Gesicht sowie eine recht billige Prothese statt einem linken Unterarm samt Hand.
Sprachkenntnisse:
Bildung:
Charaktergutachten (Zusammenfassung):
Lebenslauf (Zusammenfassung):
Akten des Imperialen Geheimdiensts
Akte [Leikvold, Norin] 77-9-4-88
Bearbeitungsnr.: LA01239633689
Verzeichnisnr.: BI964811
Akte wird geladen. . .
Staatszugehörigkeit: Galaktisches Imperium
Status: loyal, keine Verdächtigungen
Rang:
Operative
Abteilung: Bureau of Investigation
Name: Norin Leikvold
Familie: Leikvold, wohnhaft Metellos
Familienstand: geschieden
Dag Leikvold – Vater
Niemals kam Dag Leikvold in seinem Leben über den gesellschaftlichen Status eines einfachen Fabrikarbeiters, der tagtäglich mindestens zwölf Standardstunden hart für einen mickrigen Lohn schuften musste, hinaus. Theoretisch reichten die wenigen imperialen Credits, die er Monat für Monat für seine Tätigkeit in der Schwerindustrie erhielt, gerade so zur Versorgung seiner Familie, doch Leikvold litt – besonders im hohen Alter – unter Alkoholismus gepaart mit einer starken Spielsucht. Somit gehörten Streit und häusliche Gewalt zum Alltag. Die Nachricht über den Tod des Vaters, überbracht von zwei zwielichtigen Mitgliedern der örtlichen Sicherheitskräfte, war demnach eher ein leises Aufatmen als ein echtes Trauern.
Breanna Leikvold, geboren Redd – Mutter
Eine glückliche Ehe kannte Breanne Leikvold nur aus romantisierten Holo-Dramen. Ihre Beziehung mit Dag Leikvold, den sie im zarten Alter von gerade einmal siebzehn Standardjahren heiratete, war schon nach ein paar Monaten zerrüttet. Streit und häusliche Gewalt bestimmten mehr und mehr den familiären Alltag. Dennoch gebar sie ihm letztendlich fünf Kinder. Ihren Erstgeborenen, Norin, konnte sie aufgrund der Ähnlichkeit zum gewalttätigen Vater jedoch nie richtig lieben. Während der spielsüchtige Vater alkoholisiert in irgendwelchen Casinos saß, versuchte die Mutter heimlich Geld für den Unterhalt der Kinder aufzutreiben. Dabei arbeitete sie als Putz- und Servierkraft in kleinen Spelunken. Selbst nach dem (erlösenden) Tod ihres Mann konnte sie aus ihrem schlichten Milieu nicht ausbrechen.
Orcina Kasra, geboren Miicja - Ex-Frau
In seiner Zeit als Sector Ranger bei Bacrana lernten sich Leikvold und Orcina Kasra, damals noch Miicja, kennen. Obwohl der stämmige Ordnungshüter auch in ihrer Anwesenheit meist seine harte Schale zeigte, entdeckte sie nach und nach den weichen Kern, der sich dahinter verbarg. Insgeheim verliebte sich die Diner-Bedienstete aus diesem Grund in Leikvold. Wie schon die Eltern heirateten sie schnell, doch die Ehe stand unter keinem guten Stern. Denn kaum ein Jahr später verlor der Sector Ranger durch einen Anschlag seinen linken Unterarm. Zerfressen von Phantomschmerzen, Rache und der Untätigkeit aufgrund einer Kündigung zerbrach letztendlich die Beziehung, da die Schwiegermutter Orcina (aus eigener Erfahrung) eine Scheidung nahe legte.
Heimatwelt: Metellos
Spezies: Mensch
Alter: 47 Jahre (mit 47 Standardjahren eingestiegen)
Geschlecht: männlich
Körpergröße: 1,85 Standardmeter
Statur: breitschultrig, stämmig
Haarfarbe: dunkelbraun
Augenfarbe: braun
Besondere körperliche Merkmale: Eine Schönheit ist Leikvold nicht. Schon äußerlich ähnelt der ehemalige Sector Ranger eher einem Haudrauf als dem Idealbild eines imperialen Agenten. Hinzu kommen hier und da einige Narben im Gesicht sowie eine recht billige Prothese statt einem linken Unterarm samt Hand.
Sprachkenntnisse:
- Galactic Basic Standard (Dialekt: Metellos)
- Bocce
- verstehend: einige lokale Händlerdialekte, Huttese
Bildung:
- einfacher Schulabschluss
- Grundausbildung beim Militär, Schwerpunkt: Infanterie
- Weiterbildung „Schwere Waffen“
- Grundausbildung zum Sector Ranger
- Weiterbildung „Räumungskommando“
- Grundausbildung Imperialer Geheimdienst
Charaktergutachten (Zusammenfassung):
Der Gutachter bescheinigt den Patienten eine Tätigkeit im geheimdienstlichen Feld. Eine schnelle Auffassungsgabe, Kreativität und der Wille, seine Mission zu beenden, zeichnen Leikvold insbesondere aus, obwohl der erste Eindruck ein einfacheres Gemüt vermuten lässt. Durch seine Tätigkeit im imperialen Militär und bei den Sector Ranger sind ihm hierarchische Strukturen nicht fremd und erkennt deren Notwendigkeit im Kampf gegen die Feinde des Imperators an.
Dennoch führt eine schwere Kindheit und diverse Rückschläge im Arbeitsleben dazu, dass der Patient nicht von Anfang an optimal im Team arbeitet. Der scheinbare Verlust über einen Funken Kontrolle führt bei Leikvold zu einem grimmigen Verhalten, das bis zur Ablehnung gleich- oder niedrigrangiger Personen führen kann. Hinzu kommt ein ausgeprägter Hang zur direkten Konfrontation oder Vergeltung.
Zusätzlich konnte die medizinische Abteilung Hinweise auf Phantomschmerzen sowie einen erhöhten Gebrauch von Schmerzmitteln feststellen. Künftige Vorgesetzte sollten den Umgang mit diesen Medikamenten besser beaufsichtigen.
Dennoch führt eine schwere Kindheit und diverse Rückschläge im Arbeitsleben dazu, dass der Patient nicht von Anfang an optimal im Team arbeitet. Der scheinbare Verlust über einen Funken Kontrolle führt bei Leikvold zu einem grimmigen Verhalten, das bis zur Ablehnung gleich- oder niedrigrangiger Personen führen kann. Hinzu kommt ein ausgeprägter Hang zur direkten Konfrontation oder Vergeltung.
Zusätzlich konnte die medizinische Abteilung Hinweise auf Phantomschmerzen sowie einen erhöhten Gebrauch von Schmerzmitteln feststellen. Künftige Vorgesetzte sollten den Umgang mit diesen Medikamenten besser beaufsichtigen.
Lebenslauf (Zusammenfassung):
In einer der wenigen medizinischen Station in Metellos ärmlichen Arbeiterviertel „Verk“, knapp fünfzig Ebenen über der planetaren Kruste und mindestens zweihundert weitere vom offenen Himmel entfernt, erblickte Norin Leikvold als erster Sohn eines Fabrikarbeiters das (künstliche) Licht seiner Heimatwelt. Geboren in solch einfache Verhältnisse standen ihm selbstverständlich im Imperium nicht die Vielzahl an Türen offen, die andere Kinder, die zur gleichen Zeit – bloß hundert Level über ihm (als Spross reicher Familien) – geboren wurden, hatten. Sein Leben war somit von Anfang an von Armut, Verzicht und anderen unschönen Dingen der Realität geprägt.
So spürte er schon früh die gewaltsame Erziehung seiner Eltern, das Desinteresse des Vaters und die gefühlskalte Ablehnung der Mutter. Dennoch genoss er die spärlichen Momente, in denen seine Familie scheinbar intakt war. Obwohl Leikvold nicht auf den Kopf gefallen war, tat er sich in der Schule schwer. Lehrkräfte sahen ihn schon in sehr frühen Jahren als hoffnungslosen Fall an, Mitschüler fürchteten ihn als Schläger. Die Gewalt die er im Elternhaus erfuhr, trug er in der Schule tagtäglich nach außen.
Mit dem niedrigsten Schulabschluss, den das imperiale Bildungssystem vergab, verließ er letztendlich die Schule. Da nicht einmal drei Monate vorher sein Vater aufgrund recht hoher Schulden Spielschulden getötet worden war und die Mutter als Alleinverdienerin nicht auch noch den ungeliebten Sohn ernähren wollte, meldete sich Leikvold freiwillig beim imperialen Militär. Jedoch hatte er zu diesem Zeitpunkt das achtzehnte Lebensjahr noch nicht erreicht, weshalb man ihn ablehnte. Die drei Jahre, die ihm fehlten, arbeitete er – zum Überbrücken – in den Fabriken Metellos.
Nachdem er still und heimlich das notwendige Alter erreicht hatte, flüchtete er in einer günstigen Nacht aus dem Arbeiterheim, wo er „kostenlos“ unterkommen konnte, und meldete sich ein zweites Mal beim Militär. Samt der Grundausbildung verpflichtete er sich für fünf Standardjahre in der unpopulären Infanterie. Jedoch verschlug ihn das Schicksal nicht an die Front, sondern stattdessen nach Kiribi zum unspektakulären Garnisonsdienst. Dort vertrieb sich Leikvold die Zeit, indem er als stämmiger Boxer seiner Kompanie alle Ehre machte. Zwei Mal errang er den Titel „Champion of Kiribi“ und schickte zahllose Konkurrenten auf die Krankenstation.
Sein Truppführer, ein ergrauter Staff Sergeant, erwies sich in dieser Zeit als „Ziehvater“ und ermöglichte dem bulligen Private First Class – durch eigene Beziehungen – eine problemlose Bewerbung bei den Sector Ranger. Nach der Grundausbildung versetzte man ihn nach Bacrana, wo er neben der erfolgreichen (systemübergreifenden) Jagd auf Kriminelle auch seine spätere Frau, Orcina Miccja, kennenlernte. Zusammen mit ihr versuchte er auf der Hauptwelt des Brak Sektors ernsthaft ein „normales“ Leben aufzubauen, doch am Ende ein einziger Schicksalsschlag vernichtete all diese Träume.
Bei der Razzia eines Action IV-Frachters stürmte Leikvold zu schnell durch den großen Frachtraum und rannte somit unbedacht in eine Explosion. Zwar kam der Sector Ranger mit dem Leben davon, verlor jedoch seinen linken Unterarm. Seitdem zeichnen einige Narben auch sein kantiges Gesicht. Heftige Phantomschmerzen und rachsüchtige Gedanken ließen ihn, nachdem man ihn aus den Bacta-Tank holte, nicht mehr los und so zerbrach das junge Glück. Nach einem tätlichen Angriff auf einen Vorgesetzten konnte man ihn auch nicht mehr als Ordnungshüter halten, weshalb man ihn für fünf Monate unter Arrest stellte, bevor man ihn schlussendlich unehrenhaft entließ und zudem aus dem Sektor jagte. Somit blieb ihm nichts außer ein paar Kontakte zu ehemaligen Kollegen und „Mentoren“.
Nachdem er sich mehrere Jahre als Tagelöhner und Sicherheitskraft in unbedeutenden Kolonien herumgeschlagen hatte, sprach ihn auf einmal ein Rekrutierer des Imperialen Geheimdienstes an. Mit blumigen Worten warb man für die Behörde und schickte ihm an Ende zur Grundausbildung. Diese absolvierte er – wie alles im Leben – mit ziemlich mittelmäßigen Ergebnissen, was ihm keine Sonderbehandlung verschaffte. Da die Neue Republik zu diesem Zeitpunkt mit ihrer Militäroffensive entlang des Corellian Run begonnen hatte, schickte man ihn nach Druckenwell. Dort sollte er, getarnt als einfacher Werftarbeiter, Informationen über den Produktionsstand des Feindes sammeln.
So spürte er schon früh die gewaltsame Erziehung seiner Eltern, das Desinteresse des Vaters und die gefühlskalte Ablehnung der Mutter. Dennoch genoss er die spärlichen Momente, in denen seine Familie scheinbar intakt war. Obwohl Leikvold nicht auf den Kopf gefallen war, tat er sich in der Schule schwer. Lehrkräfte sahen ihn schon in sehr frühen Jahren als hoffnungslosen Fall an, Mitschüler fürchteten ihn als Schläger. Die Gewalt die er im Elternhaus erfuhr, trug er in der Schule tagtäglich nach außen.
Mit dem niedrigsten Schulabschluss, den das imperiale Bildungssystem vergab, verließ er letztendlich die Schule. Da nicht einmal drei Monate vorher sein Vater aufgrund recht hoher Schulden Spielschulden getötet worden war und die Mutter als Alleinverdienerin nicht auch noch den ungeliebten Sohn ernähren wollte, meldete sich Leikvold freiwillig beim imperialen Militär. Jedoch hatte er zu diesem Zeitpunkt das achtzehnte Lebensjahr noch nicht erreicht, weshalb man ihn ablehnte. Die drei Jahre, die ihm fehlten, arbeitete er – zum Überbrücken – in den Fabriken Metellos.
Nachdem er still und heimlich das notwendige Alter erreicht hatte, flüchtete er in einer günstigen Nacht aus dem Arbeiterheim, wo er „kostenlos“ unterkommen konnte, und meldete sich ein zweites Mal beim Militär. Samt der Grundausbildung verpflichtete er sich für fünf Standardjahre in der unpopulären Infanterie. Jedoch verschlug ihn das Schicksal nicht an die Front, sondern stattdessen nach Kiribi zum unspektakulären Garnisonsdienst. Dort vertrieb sich Leikvold die Zeit, indem er als stämmiger Boxer seiner Kompanie alle Ehre machte. Zwei Mal errang er den Titel „Champion of Kiribi“ und schickte zahllose Konkurrenten auf die Krankenstation.
Sein Truppführer, ein ergrauter Staff Sergeant, erwies sich in dieser Zeit als „Ziehvater“ und ermöglichte dem bulligen Private First Class – durch eigene Beziehungen – eine problemlose Bewerbung bei den Sector Ranger. Nach der Grundausbildung versetzte man ihn nach Bacrana, wo er neben der erfolgreichen (systemübergreifenden) Jagd auf Kriminelle auch seine spätere Frau, Orcina Miccja, kennenlernte. Zusammen mit ihr versuchte er auf der Hauptwelt des Brak Sektors ernsthaft ein „normales“ Leben aufzubauen, doch am Ende ein einziger Schicksalsschlag vernichtete all diese Träume.
Bei der Razzia eines Action IV-Frachters stürmte Leikvold zu schnell durch den großen Frachtraum und rannte somit unbedacht in eine Explosion. Zwar kam der Sector Ranger mit dem Leben davon, verlor jedoch seinen linken Unterarm. Seitdem zeichnen einige Narben auch sein kantiges Gesicht. Heftige Phantomschmerzen und rachsüchtige Gedanken ließen ihn, nachdem man ihn aus den Bacta-Tank holte, nicht mehr los und so zerbrach das junge Glück. Nach einem tätlichen Angriff auf einen Vorgesetzten konnte man ihn auch nicht mehr als Ordnungshüter halten, weshalb man ihn für fünf Monate unter Arrest stellte, bevor man ihn schlussendlich unehrenhaft entließ und zudem aus dem Sektor jagte. Somit blieb ihm nichts außer ein paar Kontakte zu ehemaligen Kollegen und „Mentoren“.
Nachdem er sich mehrere Jahre als Tagelöhner und Sicherheitskraft in unbedeutenden Kolonien herumgeschlagen hatte, sprach ihn auf einmal ein Rekrutierer des Imperialen Geheimdienstes an. Mit blumigen Worten warb man für die Behörde und schickte ihm an Ende zur Grundausbildung. Diese absolvierte er – wie alles im Leben – mit ziemlich mittelmäßigen Ergebnissen, was ihm keine Sonderbehandlung verschaffte. Da die Neue Republik zu diesem Zeitpunkt mit ihrer Militäroffensive entlang des Corellian Run begonnen hatte, schickte man ihn nach Druckenwell. Dort sollte er, getarnt als einfacher Werftarbeiter, Informationen über den Produktionsstand des Feindes sammeln.