Asix
R5-A6
R5-A6
»Asix«
Hersteller: Industrial Automaton
Modell: R5 Astromechdroide
Bezeichnung: R5-A6
Rufname: Asix
Besitzer: Keiner
Tätigkeit: Söldner, Kopfgeldjäger
Zugehörigkeit: Black Sun
Rang: Ad'ika
Programmiertes Geschlecht: Männlich
Größe: 1 Meter
Alter: 41 Jahre
Ausstattung:
Technische Veränderung: Kein Kreativitätsdämpfer
Programmveränderung: Ausgeprägte Persönlichkeitsentwicklung
Geschichte:
Der Astromechdroide R5-A6, genannt Asix, hat schon über vier Jahrzehnte auf dem Buckel. In dieser Zeit wechselte er häufig den Besitzer. Während der letzten Dekade gehörte er Breezo, einem eher drittklassigen rodianischer Kopfgeldjäger. Diesee technisch wenig versierte und generell sehr unordentliche Person kümmerte sich nur unzureichend um die Wartung des ohnehin störungsanfälligen R5-Modells. Da er aus Gedankenlosigkeit auch nie den Speicher löschte, setzte bald eine Persönlichkeitsentwicklung ein, was aufgrund des ohnehin ziemlich eigenwilligen Wesens dieser Modellreihe und der langsamen Veränderung zunächst kaum auffiel. Dies änderte sich jedoch durch eine folgenschwere Fehlfunktion: Eine von Asix' Energiezellen brannte durch und fügte dem elektronischen Innenleben einige Schäden zu. Breezo reparierte diese so gut er konnte, doch entging ihm dabei, dass der Kreativitätsdämpfer zerstört worden war. Dadurch war der Weiterentwicklung einer Selbständigkeit Tür und Tor geöffnet.
Mit der Zeit wurde sich Asix seiner Existenz und seiner Persönlcihkeit bewusst. Dabei fiel ihm vor allem sein ziemlich desolater Zustand auf. Mit dieser Erkenntnis kam auch die Sorge, dass sein Dasein ein Ende finden könnte: Er hatte, basierend auf seiner Basisprogrammierung, einen Selbsterhaltungstreib entwickelt. Ab diesem Zeitpunkt begann er, Breezo auf die Nerven zu gehen, da er immer wieder - auch in den ungeeignetsten Momenten - seine mangelhafte technische Verfassung ansprach und auf Korrekturen bestand. Dieser wollte jedoch wenig Arbeit und Geld in den alten Droiden investieren, so dass Asix' Unzufriedenheit blieb und weiter wuchs. Es gipfelte schließlich darin, dass der Astromech versuchte, seinen Besitzer unter Druck zu setzen. Zum Eklat kam es, als er mitten während eines Raumfluges die Kontrolle über Breezos Jäger übernahm und die Triebwerke deaktivierte, um diese erst wieder freizugeben, wenn der Kopfgeldjäger ihm eine Generalüberholung zusicherte. Dessen Geduld mit seinem eigenwilligen Droiden endete an diesem Punkt. Während er versuchte, die Kontrolle zurück zu erlangen, drohte er Asix an, sofort nach der Landung seinen Speicher zu löschen, damit das ständige Genörgel endlich ein Ende fand.
Diese Drohung erfüllte R5-A6 mit Todesangst und er reagierte dementsprechend. Um seine Existenz als bewusstes Wesen zu verteidigen, griff er zu einer drastischen Maßnahme: Als sich abzeichnete, dass Breezo die Kontrolle über den N-1 Sternenjäger zurückgewinnen würde und ihn dann nichts mehr aufhalten könnte, seine Ankündigung wahr zu machen, betätigte Asix den Schleudersitz und katapultierte den Rodianer ins All. Kurz darauf wurde ihm die Konsequenz dieses Handelns klar: Er hatte nun keinen Besitzer mehr. Mit dieser radikalen Abnabelung hatte er seine Freiheit gewonnen und den letzten Schritt zur Selbständigkeit getan.
Während er die Reise mit Breezos Jäger fortsetzte, machte er sich Gedanken darüber, wie es nun weiter gehen sollte. Er benötigte nach wie vor Wartung, Reparaturen, Ersatzteile, Energie, Schmiermittel und vieles mehr. Da nun sein Herr nicht mehr dafür zuständig war, musste er selbst sehen, wie er sich diese Dinge beschaffte. Der Rodianer hatte sich seinen Unterhalt mit einer Mischung aus Kopfgeldjagden, Diebstählen, Piraterie und Gelegenheitsjobs verdient; als langjähriger Begleiter hatte Asix ebenfalls einige Erfahrung in diesen Dingen und beschloss, daran anzuknüpfen. Da er zwar eine Persönlichkeit, aber keine ausgeprägte Moral entwickelt hatte, sah er nichts Schlechtes darin; diese Tätigkeiten für ihn so gut wie alle anderen auch.
Von da an bereiste er als freischaffender Krimineller die Galaxis; teilweise in dem in Besitz genommenen N-1, oft aber auch als unauffälliger Passagier auf den verschiedensten Sternenschiffen. Sowohl beim Reisen als auch zum Erreichen seiner Ziele machte er sich vor allem seine Unauffälligkeit zunutze: Astromechs waren ein dermaßen gewöhnlicher Anblick in der Galaxie, dass kaum jemand ihm überhaupt Beachtung schenkte. So beging er zwar zahlreiche Verbrechen an verschiedenen Orten des bekannten Raumes, wurde jedoch mit keinem davon jemals in Verbindung gebracht.
»Asix«
Hersteller: Industrial Automaton
Modell: R5 Astromechdroide
Bezeichnung: R5-A6
Rufname: Asix
Besitzer: Keiner
Tätigkeit: Söldner, Kopfgeldjäger
Zugehörigkeit: Black Sun
Rang: Ad'ika
Programmiertes Geschlecht: Männlich
Größe: 1 Meter
Alter: 41 Jahre
Ausstattung:
- 3 optische Sensoren
- Akustischer Sensor
- Infrarotsensor
- Elektrofeldsensor
- Akustischer Signalgeber
- Breitband-Funkanlage
- Holoprojektor
- Computeranschluss
- Greifarm
- Kreissäge
- Feuerlöscher
- Magnetfüße
Technische Veränderung: Kein Kreativitätsdämpfer
Programmveränderung: Ausgeprägte Persönlichkeitsentwicklung
Geschichte:
Der Astromechdroide R5-A6, genannt Asix, hat schon über vier Jahrzehnte auf dem Buckel. In dieser Zeit wechselte er häufig den Besitzer. Während der letzten Dekade gehörte er Breezo, einem eher drittklassigen rodianischer Kopfgeldjäger. Diesee technisch wenig versierte und generell sehr unordentliche Person kümmerte sich nur unzureichend um die Wartung des ohnehin störungsanfälligen R5-Modells. Da er aus Gedankenlosigkeit auch nie den Speicher löschte, setzte bald eine Persönlichkeitsentwicklung ein, was aufgrund des ohnehin ziemlich eigenwilligen Wesens dieser Modellreihe und der langsamen Veränderung zunächst kaum auffiel. Dies änderte sich jedoch durch eine folgenschwere Fehlfunktion: Eine von Asix' Energiezellen brannte durch und fügte dem elektronischen Innenleben einige Schäden zu. Breezo reparierte diese so gut er konnte, doch entging ihm dabei, dass der Kreativitätsdämpfer zerstört worden war. Dadurch war der Weiterentwicklung einer Selbständigkeit Tür und Tor geöffnet.
Mit der Zeit wurde sich Asix seiner Existenz und seiner Persönlcihkeit bewusst. Dabei fiel ihm vor allem sein ziemlich desolater Zustand auf. Mit dieser Erkenntnis kam auch die Sorge, dass sein Dasein ein Ende finden könnte: Er hatte, basierend auf seiner Basisprogrammierung, einen Selbsterhaltungstreib entwickelt. Ab diesem Zeitpunkt begann er, Breezo auf die Nerven zu gehen, da er immer wieder - auch in den ungeeignetsten Momenten - seine mangelhafte technische Verfassung ansprach und auf Korrekturen bestand. Dieser wollte jedoch wenig Arbeit und Geld in den alten Droiden investieren, so dass Asix' Unzufriedenheit blieb und weiter wuchs. Es gipfelte schließlich darin, dass der Astromech versuchte, seinen Besitzer unter Druck zu setzen. Zum Eklat kam es, als er mitten während eines Raumfluges die Kontrolle über Breezos Jäger übernahm und die Triebwerke deaktivierte, um diese erst wieder freizugeben, wenn der Kopfgeldjäger ihm eine Generalüberholung zusicherte. Dessen Geduld mit seinem eigenwilligen Droiden endete an diesem Punkt. Während er versuchte, die Kontrolle zurück zu erlangen, drohte er Asix an, sofort nach der Landung seinen Speicher zu löschen, damit das ständige Genörgel endlich ein Ende fand.
Diese Drohung erfüllte R5-A6 mit Todesangst und er reagierte dementsprechend. Um seine Existenz als bewusstes Wesen zu verteidigen, griff er zu einer drastischen Maßnahme: Als sich abzeichnete, dass Breezo die Kontrolle über den N-1 Sternenjäger zurückgewinnen würde und ihn dann nichts mehr aufhalten könnte, seine Ankündigung wahr zu machen, betätigte Asix den Schleudersitz und katapultierte den Rodianer ins All. Kurz darauf wurde ihm die Konsequenz dieses Handelns klar: Er hatte nun keinen Besitzer mehr. Mit dieser radikalen Abnabelung hatte er seine Freiheit gewonnen und den letzten Schritt zur Selbständigkeit getan.
Während er die Reise mit Breezos Jäger fortsetzte, machte er sich Gedanken darüber, wie es nun weiter gehen sollte. Er benötigte nach wie vor Wartung, Reparaturen, Ersatzteile, Energie, Schmiermittel und vieles mehr. Da nun sein Herr nicht mehr dafür zuständig war, musste er selbst sehen, wie er sich diese Dinge beschaffte. Der Rodianer hatte sich seinen Unterhalt mit einer Mischung aus Kopfgeldjagden, Diebstählen, Piraterie und Gelegenheitsjobs verdient; als langjähriger Begleiter hatte Asix ebenfalls einige Erfahrung in diesen Dingen und beschloss, daran anzuknüpfen. Da er zwar eine Persönlichkeit, aber keine ausgeprägte Moral entwickelt hatte, sah er nichts Schlechtes darin; diese Tätigkeiten für ihn so gut wie alle anderen auch.
Von da an bereiste er als freischaffender Krimineller die Galaxis; teilweise in dem in Besitz genommenen N-1, oft aber auch als unauffälliger Passagier auf den verschiedensten Sternenschiffen. Sowohl beim Reisen als auch zum Erreichen seiner Ziele machte er sich vor allem seine Unauffälligkeit zunutze: Astromechs waren ein dermaßen gewöhnlicher Anblick in der Galaxie, dass kaum jemand ihm überhaupt Beachtung schenkte. So beging er zwar zahlreiche Verbrechen an verschiedenen Orten des bekannten Raumes, wurde jedoch mit keinem davon jemals in Verbindung gebracht.
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