[Archiv] Wichtige Informationen für Spieler von Jedi/Sith

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ChesaraSyonette

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VERALTET - NUR NOCH ZUR ARCHIVIERUNG
- Chesara, 14.03.13



FAQ für Spieler von Sith und Jedi

  • Allgemeines

    Diese FAQ sollen neuen Spieler dabei helfen, sich besser dabei zurechtzufinden, einen Charakter zu spielen, der machtsensitiv sein soll. Mit diesen FAQ wollen wir grundlegende Fragen im Vorfeld beantworten, um den Spielern einen einfacheren Einstieg zu ermöglichen.


  • 1. Biographie des Charakters

    Folgende Punkte sind für die Biographie eines Charakters wichtig:
  • Name
  • Alter
  • Rasse: Die meisten Charaktere dieses Rollenspiels gehören der Rasse Mensch an. Das soll euch aber in keinem Fall daran hindern, auch andere Rassen zu spielen. Andere Rassen sind sehr gern gesehen.

    Im Laufe des Spieles werden viele Dinge passieren, die ihr in eure Biographien einbauen könnt. Hierbei kann es sich um Dinge aus der Vergangenheit, Gegenwart oder Zukunft handeln. Wir empfehlen euch, diese Chance nicht ungenutzt zu lassen, indem ihr euren Charakter schon im Vorfeld mit einer umfassenden Biographie ausstattet. Dies ist jedoch nur eine Empfehlung von uns. Wir bitten euch jedoch folgende Punkte zu beachten:
    Eine Biographie, die sich an den Star Wars- Filmen anlehnt, ist in gewissen Teilen nicht gestattet. Eine unbefleckte Empfängnis durch die Macht ist in der Biographie nicht gestattet. Es sollte auch darüber nachgedacht werden, ob ein Sklavendasein in der Biographie wirklich notwendig ist.


  • 2. a Der Sith Orden

    Die einzelnen Mitglieder des Sithordens werden hier aufgelistet. Die Liste wird regelmäßig aktualisiert.

    Die dunkle Seite der Macht – um sie dreht sich eigentlich das Leben eines Sith. Es ist zu beachten, daß ein Sith die Dunkle Macht kontrollieren kann, aber seinerseits auch von dieser Dunklen Seite beeinflußt wird.
    "Die dunkle Seite zerfrisst“, war einst der Titel eines Unterpunktes der Sith Orden Reformation und im Zuge dieses Punktes, wollen wir noch einmal darauf hinweisen. Es ist zu beachten, dass ein Sith nicht einfach als böser Jedi zu spielen ist, sondern im Allgemeinen als abgrundtief böses, grausames und rücksichtsloses Wesen. Wie sich das im Detail äußert ist jedem selbst überlassen, und kann sich beispielsweise in körperlicher Gewalt oder in tückischen Intrigen äußern. Mitgefühl und Gnade ohne Eigennutz haben bei den Sith nichts zu suchen. Dazu kommt, dass die Dunkle Seite der Macht ihren Preis hat. Sie setzt den Körper des Nutzers einer großen Belastung aus, und führt im Laufe der Zeit zu "Verschleißerscheinungen". Diese zeigen sich sowohl körperlich, z.B. in Form von Falten, Ausbleichen der Haut etc. (siehe Palpatines Veränderungen in den Filmen), als auch geistlichem Wahnsinn, z.B. in Form von Paranoia oder Größenwahn. Damit einher geht eine Schwächung der Selbstheilungskräfte, wodurch Wunden bei den Sith im Allgemeinen langsamer heilen.




  • 3. Ränge der Sith und Jedi

    Sith und Jedi haben unterschiedliche Kriterien, die für eine Beförderung gelten. Jedoch sind beide Gruppen in Ränge untergliedert, die sich gegenüberstellen lassen.

    Dunkler Jünger < - > Padawananwärter​
    Dark Side Adept < - > Padawan​
    Sith Apprentice < - > Jedi-Ritter​
    Sith Warrior < - > Jedi-Meister​
    Sith Inquisitor < - > Jedi-Großmeister​
    Sith Executor < - > Jedi-Rat / Advisor​


  • 4. Ausbildung eines Charakters

    Wir weisen darauf hin, dass eine vorangegange Ausbildung durch einen NPC (in der Charbiographie) null und nichtig ist. Dementsprechend ist es besser, sich eine solche Ausbildung in der Biographie eures Charakters zu sparen.

  • A. Bei den Sith

    Ein Sith beginnt im Orden als Dunkler Jünger. Sobald er einen Meister findet, der ihn ausbildet, steigt er in den Rang eines Adepten auf.

  • B. Bei den Jedi

    Ein Charakter ist Padawananwärter, bis er durch einen Meister (hierbei ist gleichgültig, ob es ein Ritter, Meister, Advisor oder Rat ist) zu den Jedi gehörig anerkannt worden ist. Danach steigt er zum Padawan auf, wobei es unerheblich ist, ob man direkt einen Meister zugeteilt bekommt.


  • 4.1 Erlernen von Fertigkeiten

    Das Erlernen von Fertigkeiten ist wie im normalen Leben oft von Rückschlägen gekennzeichnet. Wir bitten euch, diesen Punkt immer im Hinterkopf zu behalten. Kein Charakter kann etwas von Anfang an mit Perfektion. Das Erlernen neuer Fähigkeiten sollte immer von Fehlschlägen und Problemen begleitet sein, um das Spiel realistischer zu machen.


  • 4.2 Besondere Fertigkeiten

    Jeder Charakter hat Stärken und Schwächen. Das gilt auch für den Meister eures Apprentice/Padawans. Es ist nicht möglich, alles während seiner Padawanzeit bei seinem Meister zu erlernen. Das gilt für besondere Fertigkeiten, aber auch für Dinge wie das Fliegen eines Raumschiffes. Bevor man auf "spontanes Erlernen" zurückfällt, sollte man nachfragen, ob nicht ein erfahrener Lehrer oder Ausbilder zur Verfügung steht, der als Mentor fungieren könnte. Zum Erlernen des Fliegens könnte man auch auf Spieler der Flotten bzw. Flugstaffeln zurückgreifen.
    Hierbei ist oft zu beachten, dass gewisse Fertigkeiten Jedi nicht zur Verfügung stehen, weil sie mit der Dunklen Seite der Macht funktionieren. Am Anfang sind diese besonderen Fertigkeiten für euch nicht relevant, aber für eine spätere Orientierung findet ihr diese im Kompendium der Machtkäfte.


  • 5.a Beförderungen der Sith

    Beim Eintritt in den Orden erhält der angehende Sith automatisch den Rang des Jüngers und legt diesen ab, sobald er von einem anderen Sith als Schüler akzeptiert wird. Nach der erfolgreich abgeschlossenen Ausbildung, wird dem Adepten der Rang des Apprentice verliehen. Fortan kann er seine Ausbildung freier gestalten und wenn sein Meister ihn für würdig erachtet, kann der Apprentice in die Kammern von Korriban eintreten, um dort die Prüfung zum Warrior abzulegen. Erst mit bestandener Prüfung zum Warrior gilt die Ausbildung bei den Sith als abgeschlossen.


  • 5.b Beförderungen der Jedi

    Beförderungen eines Padawans zum Jedi-Ritter werden von dessen Meister einem Mitglied des Jedi-Rates vorgeschlagen. Dieser entscheidet nach Prüfung des Padawans, ob der Bewerber dazu bereit ist und nimmt ggf. anschließend die Beförderung vor. Ab diesem Zeitpunkt darf der neue Jedi-Ritter dann auch einen Padawan ausbilden. Weitere Beförderungen in höhere Positionen erfolgen durch den Rat. Hierzu geht eine Outplay-Abstimmung der Jedi-Orgaleitung voraus.


  • 6. Lichtschwert

    Lichtschwerter werden bei den Sith als auch bei den Jedi erst während oder gegen Ende der Ausbildung auf Anweisung des entsprechenden Meisters hin gebaut. Lichtschwerter, die ein Charakter aufgrund seiner Charakterbiographie mit sich führt, werden von den Meistern in Verwahrung genommen, bis der Charakter ein vollwertiger Sith/Jedi ist. Da aber ein Charakter ein Lichtschwert benötigt, wird ein solches von Meister zur Verfügung gestellt.


  • 7. Mental Short Message (MSM) oder auch Mentale Übermittlung von Nachrichten

    Eine besondere Fertigkeit der Charaktere, welche machsensitiv sind. Man kann "Botschaften" durch die Macht "versenden". Diese Fertigkeit ist jedoch sparsam zu gebrauchen und muß auch langsam aufgebaut werden. Des Weiteren funktioniert MSN eher mit Eindrücken als mit Worten. Je komplizierter die Nachricht, desto unwahrscheinlicher der Empfang. Zudem sollte zwischen Absender und Empfänger eine enge Beziehung bestehen. Von einem Empfang quer durch die Galaxis ist abzusehen.
 
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"Lasst uns Sith sein!" [Die Sith-Orden Reformation]

Anmerkung: Ich habe den Original-Text ein wenig abgeändert, da sich dieser stark auf das ehemalige System des Sith-Ordens bezog. Da dieses für neue Spieler allerdings irrelevant ist, fallen Bezüge hierzu weg.


Inhalte:

1. Das erweiterte Rangsystem des Sith Ordens
2. Meister/Schüler-System
3. Rituale
4. Bevölkert den Sith Orden I – die Jünger
5. „Die dunkle Seite zerfrisst“ - ein Aufruf an die Sith unseres RS
6. „Lasst uns Sith sein!“ - ein Aufruf an die Jedi unseres RS



Das erweiterte Rangsystem des Sith Ordens:

Das Rangsystem unseres Ordens ist so konzipiert, dass es einen guten Mittelweg zwischen Spielbarkeit und Nähe zu den eigentlichen Sith bzw. dem Expanded Universe darstellt. Dabei haben wir uns auf eine vertiefte Meister/Schüler-Beziehung und die insgesamt ziemlich lange Ausbildung konzentriert und probiert das in unser Rangsystem einzubringen. Zusätzlich gibt es spezielle Rituale, die eine Beförderung zu etwas besonderem machen. Dazu allerdings im Abschnitt „Rituale“ mehr. Unser nächstes Bestreben galt dem Sinn der Ränge. Im Gegensatz zu früher, hat jeder Rang einen Hintergrund, der ihn „mit Leben füllt“.

Vorerst jedoch zum besseren Überblick eine Übersicht der Ränge:
  • Dunkler Jünger – entspricht dem Jedi-Anwärter
  • Dark Side Adept – entspricht dem Jedi-Padawan
  • Sith Apprentice – entspricht dem Jedi-Ritter
  • Sith Warrior – entspricht dem Jedi-Meister
  • Sith Inquisitor – entspricht dem Jedi-Großmeister
  • Sith Executor – entspricht dem Jedi-Advisor / Jedi-Rat
Nun folgt eine Übersicht über die Beförderungskriterien, anschließend die Beschreibung der einzelnen Ränge:

Beförderungskriterien SITH

Für das Mitspielen bei den Sith und Jedi setzen wir eine konstruktive und angemessene IP- und OP-Mitarbeit voraus. Alle im folgenden aufgelisteten Kriterien sind als Anhaltspunkte zu sehen, ein gewisser Bemessungsspielraum wird der jeweiligen OL eingeräumt. IP und OP werden komplett getrennt, die höheren Ränge sind nicht mehr mit der Pflicht verbunden, in der OL tätig zu sein.

Sith Apprentice:
  • Befugnisse:
    Ausbildung eines Adepten
  • Voraussetzung inplay:
    Unterrichtung durch einen Sith
    mindestens 1 abschließende Prüfung im Ermessen des Meisters
  • Voraussetzungen outplay:
    Mindestens 100 IP-Posts
    6 Monate im Rollenspiel

Sith Warrior:
  • Befugnisse:
    Ausbildung eines Adepten und eines Apprentice
  • Voraussetzungen inplay:
    Ausbildung durch einen Sith zum Apprentice
    Prüfung in der Kammer von Korriban
  • Voraussetzungen outplay:
    250 IP-Posts
    Mindestens 1 Jahr im Rollenspiel

Sith Inquisitor:
  • Befugnisse:
    Ausbildung eines Adepten und eines Apprentice
    Recht im Namen des Ordens zu sprechen
  • Voraussetzungen inplay:
    Ausbildung von 2 Sith zu Warrior
  • Voraussetzungen outplay:
    400 IP-Posts
    Mindestens 1,5 Jahr im Rollenspiel

Sith Executor:
  • Befugnisse:
    Ausbildung eines Adepten und eines Apprentice
    Beratung des Imperators
    Repräsentation des Imperators
    Ernennungen der Warrior, Inquisitoren
  • Vorausetzungen inplay:
    Prüfung nach dem “Path of Phollow”
  • Voraussetzungen outplay:
    Mitarbeit im Gesamtorden (IP)
    600 IP-Posts

Imperator:
  • Macht – allumfassende Macht ;)
  • Ein Imperator, der drei Monate lang inaktiv ist, verliert seinen Anspruch auf den Titel.


Dunkler Jünger:
  • Der dunkle Jünger hat kaum Machtkenntnisse und wenn er sie hat, so hat er sie nur durch Selbststudium in der Bibliothek erlangt. Denn Jünger sind die Schüler im Orden, denen sich noch kein Meister angenommen hat. Sie bevölkern den Sith Orden, himmeln die höherrangigen Sith an und tun alles um in ihrer Gunst zu stehen. Dazu erledigen sie die Drecksarbeit, werden ihre Leibwächter oder ähnliches. Natürlich hoffen sie darauf, von einem Sith zum Schüler genommen zu werden, was ihre eigentliche Motivation ist sich dermaßen für sie aufzuopfern.
  • Outplay Hinweis zum Rang:
    Folgt im passenden Abschnitt.

Dark Side Adept:
  • Der Dark Side Adept ist vergleichbar mit einem Schüler der dunklen Seite. Er hat einen Lehrer (welcher auch schon ein „Student“ wie der Sith Apprentice sein kann), mit dem er ständig unterwegs ist. Dieser Lehrer bringt ihm die grundsätzlichen Dinge zur Machtbenutzung, speziell von der dunklen Seite, bei. Die Sith-Techniken wie Machtblitze, Illusionen etc. erlernt er allerdings noch nicht. In den Rang eines Dark Side Adepten wird man erhoben, wenn sich ein Sith Apprentice oder ein ausgebildeter Sith dazu bereiterklärt die Ausbildung des vormaligen dunklen Jüngers zu übernehmen.
  • Outplay Hinweis zum Rang:
    Der Dark Side Adept kann schon von einem Sith Apprentice ausgebildet werden, da seine Kenntnisse keinen höheren Wissensstand benötigen. Die Ausbildung des Dark Side Adepts ist eigentlich nur der erste Teil der langen Ausbildung zum Sith. Die Ausbildungszeit eines Sith sollte insgesamt länger dauern, als die eines Jedi, da die Sith im EU und in den Filmen ebenfalls Krieger sind, die sich lange mit alten Studien beschäftigen, bis sie ihre Macht voll entfaltet haben. Der logische Schritt ist also im ersten, nicht selbstständigen, Ausbildungsteil grundsätzliche Kenntnisse über die Macht zu erlernen, bevor es an die genaueren Lehren der Sith geht.

Sith Apprentice:
  • Der Sith Apprentice hat den ersten Teil seiner Ausbildung vervollständigt und ist mit den Grundsätzen der Macht vertraut. Sein weiteres Studium zum wahren Sith wird entweder im Selbststudium fortgeführt oder durch die Hilfe eines Meisters. Er ist vergleichbar mit einem Studenten, da sein Studium der Macht selbstständiger ist als das des Dark Side Adepts.
  • Outplay Hinweis zum Rang:
    Trotz seines Schülerstatutes ist der Sith Apprentice ähnlich mächtig wie ein Jedi-Ritter. Nicht zu verwechseln ist der Sith Appretice mit einem Dark Jedi (dem alten Titel des Ranges) – also einem Jedi, der sich langsam der dunklen Seite annähert und dem Jedi-Orden abtrünnig wird, allerdings auch nicht dem Sith-Orden angehört.
    Außerdem unterstreicht der Sith Apprentice weiterhin die Eigenschaft der Sith länger zu studieren und zu lernen, bis sie die Macht erlangt haben, nach denen sie so sehr lechzen. Das macht sie natürlich nicht weniger mächtig als Jedi, weshalb er, wie schon erwähnt, natürlich weiterhin so mächtig bleibt wie ein Jedi-Ritter. Bloß gilt der Sith, der einem Jedi-Ritter ebenbürtig ist, noch als Schüler. Schließlich war Darth Maul in Episode I, trotz seines Ranges „Sith Apprentice“ schon ziemlich mächtig.

Sith Warrior:
  • Der Sith Warrior stellt den Rang des voll ausgebildeten Sith dar. Erst ab diesem Rang hat der Sith Apprentice seine Ausbildung beendet und beherrscht außerdem die gängigen Sith-Techniken. Reiht man den Sith Warrior (der auch einfach nur „Sith“ genannt werden kann) in die Ordnung: Dark Side Adept = Schüler; Sith Apprentice = Student ein, würde der Rang wohl zu einem Lehrer passen. Er hat alles gelernt, was er seinen Schülern beibringen sollte. Das Wissen was er an die Sith Apprentices bzw. Studenten weitergeben muss/kann beherrscht er zwar, allerdings ist er selbst in seinem Wissensstudium noch nicht viel weiter. Die ersten Sith-Techniken kann er Sith Apprentices allerdings beibringen.
  • Outplay Hinweis zum Rang:
    Der Sith Warrior den ersten (voll ausgebildeten) Sith dar. Da man mit dem Begriff „Sith“ in der Regel einen sehr mächtigen Krieger verbindet, passt es ins Schema, dass ein ausgebildeter Sith mit einem Jedi-Meister zu vergleichen ist. Ein Sith Warrior beherrscht Techniken wie den Machtblitz, weshalb schon Sith Apprentices mit dem Studium dieser Techniken beginnen sollten.

Sith Inquisitor:
  • Wie der Name schon sagt, ist der Sith Inquisitor ein Inquisitor im ursprünglichen Sinne. Nur ist er eben im Namen des Sith Ordens unterwegs. Seine Aufgabe besteht darin, neue Mitglieder für den Orden zu gewinnen und diejenigen, die sich ihm wiedersetzen zu beseitigen. Der Rang verleiht ihm also genug Autorität um im Namen des Sith Ordens sprechen und handeln zu können. Daher werden nur die Sith, die sich schon im Range des Warriors als äußerst zuverlässig und fähig erwiesen haben in diesen Rang erhoben. Sieht man den Sith Warrior als Lehrer an, könnte der Inquisitor einen Professor darstellen.
  • Outplay Hinweis zum Rang:
    Die Idee des Sith Inquisitors stammt eigentlich aus dem Expanded Universe. Diesen Rang einzuführen ist also ein weiterer Schritt zur Annäherung an das EU bzw. die Filme. Der Inquisitor hat eine klare Aufgabe, was seine Beförderung und seinen Sinn auch weitaus logischer macht als frühere Lösungen.

Sith Executor:
  • Der Sith Executor hat eine direkte Verbindung zum Imperator. Er setzt sein Vertrauen in sie, weshalb sie, nicht wie der Inquisitor, der nur für den Orden sprechen darf, auch im Namen ihres Herrschers handeln dürfen. Daher werden sie natürlich auch nur vom Imperator ausgesucht und zu seinen ausführenden Sith ernannt. Da der Imperator nicht überall gleichzeitig sein kann stellen sie die perfekten Helfer für ihn dar, schließlich handelt es sich bei den Sith Executoren um die mächtigsten unter den Sith – abgesehen von dem Imperator natürlich.
  • Outplay Hinweis zum Rang:
    Der Executor entspricht in seiner Funktion dem neuen Advisor-Rang des Jedi-Ordens. So wie der Jedi-Rat eine besondere Art des Advisors darstellt, ist der Imperator theoretisch auch ein Executor – wenn auch der oberste, mächtigste und führende.

Weitere Ausführungen bzw. Ergänzungen folgen in anderen Abschnitten.


Meister/Schüler-System:

Das Meister/Schüler-System basiert auf dem (aus den Filmen) bekannten Prinzip: „Immer zwei – ein Meister und ein Schüler“. Als Sith (dazu zählen Sith Warrior, Sith Inquisitor, Sith Executor und der Imperator) kann man zwar noch einen weiteren Schüler unterweisen (nämlich einen Sith Apprentice), welcher im Idealfall der ehemalige eigene Dark Side Adept sein sollte, allerdings ist diese Meister/Schüler-Beziehung eher lose. Das heißt der Sith Apprentice lernt eigenständig und kann sich, wenn er mal einen Rat braucht, an seinen Meister oder Mentor wenden. Durch diese lose Beziehung und die Tatsache, dass man erst ab dem Sith Warrior wirklich mit der Ausbildung fertig ist, soll das „Mein Meister“-Denken bei den Schülern allerdings noch weiter ausgeprägt werden. Ein Dark Side Adept ist zwar eigenständig, wenn er zum Sith Apprentice ernannt wird, aber dennoch ist sein Sith-Meister eben immer noch sein Meister, der über ihm steht und an den er sich immer wenden kann. Ausnahmen bilden hier die Fälle in denen ein Dark Side Adept von einem Sith Apprentice ausgebildet wurde. Hier kann sich der Dark Side Adept einen anderen Ansprechpartner suchen, was aber nicht zwangsläufig nötig ist, da der ehemalige Lehrer dem neuen Sith Apprentice wohl immer noch einiges an Wissen voraushat. Das er dann auf derselben Stufe wie sein Meister steht, passt zwar leider nicht ganz ins Bild der Sith aus dem EU/den Filmen, denn dort steht ein Meister so lange über seinem Schüler wie er noch lebt (ein Status, der natürlich auch durch seinen Schüler verändert werden kann ;) ), allerdings müssen wir hier den spieltechnischen Kompromiss eingehen.

Hier noch einmal ein kurzer Überblick über die Ränge und wer wieviele Schüler nehmen darf:
  • Dark Side Adept: kein Schüler
  • Sith Apprentice: ein Dark Side Adept
  • Sith Warrior: ein Dark Side Adept + ein Sith Apprentice
  • Sith Inquisitor: ein Dark Side Adept + ein Sith Apprentice
  • Sith Executor: ein Dark Side Adept + ein Sith Apprentice
  • Imperator: ein Dark Side Adept + ein Sith Apprentice
Fortsetzung folgt...
 
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Rituale:

Sith Warrior - Ernennung:

Das Sith-Taith und die Kammer von Korriban

Nachdem der Sith Apprentice den Kampf gegen seinen Meister erfolgreich beendet hat wird er zu einer zweiten und letzten Prüfung geleitet. Der Prüfungsraum ist auf den ersten Blick schlicht gehalten und besteht fast nur aus schwarzem Marmor an Wänden und Boden. Jedoch erscheint den Auserwählten des Ordens nach ihrem Eintreten eine Ansammlung von alten Ruinenbrocken in deren Mitte eine hohe Statue steht. Auf dem, vom Feuer angeschwärzten, Sockel steht eine zermürbte Gestalt deren Gesicht völlig leer ist, obwohl man denken könnte, man erkennt ein Gesicht wenn man sie aus dem Augenwinkel sieht.
Auf ungefährer Bauchhöhe des Auserwählten schwebt eine Kiste, scheinbar kontrolliert durch den immernoch intakten Machtstrahl der Statue. Und genau in diese Kiste, welche scheinbar genau so schwarz ist wie die ganze Kammer, jedoch beim näheren Hinsehen einige silberne Runen aufweißt, muss der Auserwählte seine Hand strecken und einige Zeit warten. Nach wenigen Sekunden spürt man eine schwache Aura aus der Kiste strahlen und eine Welle von höllischen Schmerzen brennen sich in die Hand des Auserwählten. Genau in diesem Moment verändert sich das Gesicht der Statue und es zeichnet sich eine alte verstorbene Fratze des Auserwählten ab. Während dieser Zeit ist es dem Auserwählten gestattet seine Hand aus der Kammer zu ziehen, jedoch ist sein Handrücken dann schwer verbrannt und sein Aufstieg zum Sith Warrior unmöglich.

Wenn der Auserwählte die Prozedur unter Aufwendung all seiner Konzentration übersteht verschwindet der Schmerz innerhalb von Sekunden und hinterlässt ein Emblem des Sith Ordens, dass sogenannte Sith-Taith, welches sich in seine Haut und in seine Seele eingebrannt hat.

Kammer von Korriban:

Die Kammer von Korriban wurde aus alten Ruinen der Sith Bauten auf Korriban zusammengesetzt und weitergegeben. In ihr legt der Sith-Apprentice seinen Rang nieder und tritt ein in die lange Tradition der Sith. Von nun an wird auch sein Geist in Erinnerung bleiben.


Sith Inquisitor - Aufgabe:

Der Sith Warrior, der seinen Schritt zum Inquisitor fast geschafft hat wird auf eine Mission geschickt. Während dieser schwierigen Mission wird er auf der Suche nach einem Sith Artefakt sein. Dieses Sith Artefakt wird von dem früheren Meister des angehenden Inquisitors weise und nach dessen Erfahrung mit seinem Schüler ausgewählt. Die Mission wird alle Bereiche und Fähigkeiten des Sith Warriors bis an seine Grenzen auffordern und auch nur solche, die über sich hinauswachsen können diesen Teil der Aufgabe erfolgreich beenden.
Nachdem er dann wieder in den Orden eingekehrt ist und das Artefakt bei sich trägt, wird sich sein alter Meister seiner annehmen und ihm sein Sith Schwert überreichen, welches er ab diesem Zeitpunkt immer bei sich tragen muss. Das Sith Schwert ist ein Sith Artefakt der besonderen Art. Von einem trainierten Sith geschwungen, ist es kaum von einem Lichtschwert zu unterscheiden. Es kann - wie ein Lichtschwert - Blaster-Schüsse und Lichtschwerter selbst abwehren, auch wenn es schwächer als jenes ist. Die Waffe fokussiert die Macht in sich, was den Effekt hat, dass die Waffe stärker wird, gewinnt der Besitzer an Macht.


Die Prüfung zum Sith-Executor – “Path of Phollow”

Prolog:

Mit seinem Amtsantritt als Imperator sah sich Phollow der Herausforderung gegenüber gestellt, eine neue Ordensspitze zu formen. Eine Ordensspitze, die ebenso stark, wie loyal ist. Die den kommenden Herausforderungen gewachsen und dem Orden der Sith ergeben ist.
Er entwarf ein Konzept zur Executor Prüfung, das seinen Anforderungen an die Anwärter entspricht; eine Prüfung, die jeder zukünftige Executer bestehen muss. Sie soll eine bestmögliche Garantie darstellen, nur die absolut geegneiten zum Executor zu erheben.
Mit dem heutigen Tag ist dies die beschlossene Form zur Executor-Prüfung des Sith Ordens.


Ritual:

Absolute Loyalität. Die gegeben werden musste, durch die Opferung des eigenen Lebens für den Imperator.
Absolutes Wissen. Die Gabe eine der schwersten Techniken zu erlernen, die es überhaupt gab.
Absolute Macht. Die durch Anwendung der Technik zum Vorschein treten würde.
Absoluter Gehorsam. Dem Orden der Sith gegenüber, seinen eigenen Schüler nicht schwach zu lassen, sondern durch die eigenen Lehren erstarken zu lassen.
Absolutes Vertrauen. Das erneut ein Opfer bringen muss.
Absolutes Siegen. Das durch das Bestehen des Rituals erfüllt war.

Path of Phollow. Die Executoren Prüfung in der Zukunft.


Ablauf:

Der auserwählte Executor-Anwärter tritt zur Prüfung nicht alleine an. Er nimmt seinen besten, treusten Schüler mit sich, der eine existenziell wichtige Rolle im Rahmen der Prüfung spielen wird.
Der Imperator wird zu Beginn der Prüfung die Frage stellen, ob alle Anwesenden freiwillig erschienen und für das Kommende bereit sind.
Der Executor-Anwärter wird vor seinem Imperator niederknien müssen. Er trägt das Sith-Schwert, das er bei seiner Inquisitorenprüfung erhalten hat mit sich. Nun muss er dem Imperator ewige Treue schwören; mit Worten, mit Blut und Taten.


Der Schwur:

Hiermit schwöre ich, Darth [Name], meinem Imperator Darth [Name] ewige Treue.
Ich schwöre, mein Wissen und meine Macht in seinem Sinne einzusetzen; für den Fortbestand und die Macht des Orden der Sith und des Imperiums.
Ich schwöre, dass mein Leben meinem Imperator für immer gehört; und ich werde es hier und jetzt beweisen oder sterben. Mit Blut und Tat.

Ist dieser Schwur vollbracht nimmt der Executor-Anwärter das Inquisitorenschwert und rammt es sich vor den Augen des Imperators und dem auserwählten Schüler in den Bauch. Das Becken vor den Füßen des Inquisitors wird dessen Blut als Beweis aufnehmen.
Nun, da der Inquisitor sein Leben für den Imperator gibt, wird der Imperator dessen Treue und Aufopferung belohnen. Er wird dem sterbenden Executor-Anwärter eine der mächtigsten Techniken lehren, die die dunkle Seite hervorgebracht hat.
Die Technik, mit der man einem anderen Lebewesen dessen Lebenskraft aussaugen und sich selbst heilen kann. Nach Erläuterungen zu dieser Technik wird das Ritual beginnen, bei dem der Schüler des Executor-Anwärters eine entscheidende Rolle spielt.
Der Executor-Anwärter wird nun versuchen mit seinem ganzen Wissen und seinen Fähigkeiten, die neu erlernte Technik zu meistern. Er hat nur einen Versuch und nur ein Opfer; seinen auserwählten Schüler.
Ist der Executor-Anwärter zu schwach, wird es ihm nicht gelingen, die Technik erfolgreich anzuwenden. Er wird sterben.
Ist der Schüler zu schwach, wurde er nicht ausreichend gelehrt, wird dies der Tod des Executor-Anwärters sein; die Lebensessenz reicht nicht aus und beide werden sterben.
Sind der Executor-Anwärter und sein Schüler stark genug, werden beide überleben.
In diesem Fall ist der "Path of Phollow" erfolgreich abgeschlossen und der Executor-Anwärter hat sein Ziel erreicht; er ist einer der wertvollsten Diener, die der Imperator hat:
Sith-Executor




Bevölkert den Sith Orden I - die Jünger:

...Viele wissbegierige Geister schwirren durch die alte Bibliothek der Sith und verzehren jedes einzelne zu entschlüsselnde Stück aus der Geschichte der Sith. Doch nur schwache Präsenzen sind zu spüren und auch ihr Bund zur Macht scheint ganz allein durch die Aura des Ordens zu bestehen. Müde von Tagelangen Studien verschwinden immer wieder einige in ihre Quartiere und werden von dunklen Träumen heimgesucht weil sich ihre Neugierde zu weit gewagt hat.

Doch plötzlich wird die Stille der Bibliothek durchbrochen und man könnte meinen es würden einige kurze wütende Worte der Anwesenden folgen. Doch anstatt dieser Worte hört man leise Gebete und sieht verkrümmte Gestalten an Stelle derer die zuvor studierten. Denn es tritt ein Jener ein, der diese Bibliothek in sich eingespeißt hat und das Lebende Abbild all der kodexalen Regeln der Sith ist.

Von dunklen Schwaden umgeben betritt er die Bibliothek und schenkt keinem der Anwesenden einen Blick. Jedoch scheinen alle anderen - sobald seine Aufmerksamkeit nicht mehr auf ihnen liegt - seine Aura zu verspeisen und jedes kleinste Detail seines "Seiens" in sich aufzunehmen...

...Langsam trat sein umlederter Fuß durch den dunklen Vorhang seiner Gemächer und mit spürbar wachsender Dunkelheit ragte nun auch das kalte Gesicht des Lords, aus der scheinbar unendlichen Dunkelheit seiner Aura, hervor. Wie ein Schäfer schaute er auf seine Jünger nieder als er am Geländer seines Balkons stand. Und zeitgleich dazu erstarrte scheinbar das Rege Treiben der Jünger auf dem Ordenshof. Jeder einzelne von ihnen wurde fast erdrückt von der Präsenz des Lords und schaute bewundert und verehrend hinauf zu der Gestalt die den Fokus seines Lebens darstellte, seitdem er in die Lehren der Sith eingetreten ist. Und auch ein Jeder von ihnen hofft in den tiefsten und geheimsten Ecken seiner Seele auf den einen Moment an dem in ihm das Machtpotenzial gespürt wird und er als Schüler unter einem der Meister dienen und lernen kann...

...Die Jagd hatte ein Ende und der Jedi saß fest. Sein erschöpfter Körper sank schon fast zu Boden doch sein heller Geist stütze ihn wie eine helfende Hand. Doch diese Stütze sollte bald brechen. Denn langsam und unaufhaltsam wie der Tod selbst, schritt der dunkle Lord auf seinen Widersacher zu und umgab seine Jünger mit der dunklen Aura. In den Blicken der Jünger sah man den puren Hass auf die Jedi, denn dies war die Chance die sie brauchten um sich zu bewehren und einen Platz an der Seite eines Lords zu erlangen.

Eine kleine Handbewegung des Lords erlaubte ihnen nun endlich ihrem Hass freien Lauf zu lassen. Voller Wut stürmten sie auf den Jedi los und aktivierten ihre Forcepikes. Durch die Macht des Lords vergrößerte sich das Erschaudern des Jedi und er schien dem Tod ins Auge zu sehen. Denn sobald die Jünger ihn mit ihren Waffen in Schach hielten, verschafften sie dem Sith Lord einiges an Zeit die er brauchte um seine Macht zu fokussieren und den Jedi aus seinem Kern heraus zu zerschmettern...


"Das" sind Szenen wie sie sich abspielen könnten wenn Jünger in der Nähe sind. Denn wir dachten uns, dass zum Sith Orden, der fast genau den gleichen Status als "Religion" einnimmt wie der Jedi Orden, auch die Anhänger präsent sein sollten. Und diese Anhänger sind nicht besser zu erklären als mit dem Begriff: "Jünger."

"Die Jünger sind schwach mit der Macht verbunden und haben nur wenige Talente die ihren Körper (in der Hinsicht des Kampfes) stärken. Jedoch gelingt es ihnen nicht ihr Band zur Macht weiter auszubreiten.

Ihr Leben widmen sie, als Studierende der Sith Lehren, der dunklen Seite und verehren und respektieren jeden Sith Lord mit völliger Loyalität. So ist es auch Logisch das sie ihm jeden Wunsch von den Lippen ablesen und als Garde des Ordens genutzt werden.

Neben den Studien der Sith ist ihr zweites primäres Ziel, von einem Sith Lord entdeckt und als potenzielles Mitglied des Ordens, in die Lehren der Macht eingeführt und geschult zu werden."

Mit diesen Sätzen erklärt sich der Jünger doch recht gut und füllt den Rangbaum der Sith mit einem wichtigen Typus, welcher den Spielern den eigentlichen "Helden-Effekt" verschafft wenn sie - "durch Reihen von Jüngern gehen, von denen jeder zu ihnen hinaufschaut und sie bewundert und gleichzeitig fürchtet." So entsteht der gewollte Bezug auf die alten Sith und der Spielspaß vergrößert sich mit Detailvielfalt.


Fortsetzung folgt...
 
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"Die dunkle Seite zerfrisst":

Die dunkle Seite der Macht – um sie dreht sich eigentlich das Leben eines Sith. Aber spielen wir "Sith-Spieler" das eigentlich aus? Nein, eigentlich nicht. Unsere Charaktere bedienen sich der dunklen Seite, doch die Ausmaße des ganzen sind nur selten zu spüren. Eigentlich unterscheiden sie sich kaum von den Jedi-Charakteren, bis auf den Unterschied, dass sie manchmal ein wenig fieser sind. Allerdings ist das auch nicht bei allen der Fall. Aber ist es logisch zu sagen, dass unsere Charaktere die dunkle Seite dermaßen gut kontrollieren können, dass sie nicht von ihr beeinflusst werden? Wohl kaum. Die größten Sith-Lords waren doch immer die größten seelischen Wracks. Mit zunehmender Machtkenntniss und Verbundenheit sollte ein Sith-Charakter also, um es auf gut Deutsch zu sagen, immer mehr einen an der Waffel haben. Nicht umsonst sind Sith im EU/in den Filmen oft als völlig wahnsinnig beschrieben. Das muss natürlich nicht auf jeden zutreffen, denn jeder geht mit dem Verzehren der dunklen Seite anders um, doch bei jedem sollte dieser Effekt deutlich werden. Momentan ist es – überspitzt gesagt – so, dass man die Mitglieder der Jedi und Sith in Teilen einfach austauschen könnte und niemandem würde es auffallen. Wir haben uns zu sehr aneinander angeglichen, was ja auch durchaus verständlich ist, denn über die lange Zeit, die wir unsere Charaktere schon haben will man einfach auch mal etwas anderes ausprobieren, wie z.B. Liebesbeziehungen oder andere zwischenmenschliche Dinge. Allerdings denke ich, dass wir mit unseren Ideen wieder genug Stoff und Motivation geliefert haben um einen Charakter, trotz der "Bosheit" interessant zu spielen. Denn eigentlich ist es viel interessanter einen wirklichen Sith zu spielen. Das macht unsere Charaktere doch zu etwas besonderem. Lasst uns Sith sein! Lasst uns diese Besonderheiten ausspielen!



"Lasst uns Sith sein!":

Passend zum Titel dieses Threads nun zum Abschluss noch ein Aufruf an unsere Jedi. Schon häufiger haben wir Sith-Spieler den Vorwurf lesen müssen wir wären nicht bösartig genug. Und, ja, es stimmt. Doch genau das wollen wir ja jetzt ändern. Ich finde wir haben einige coole und interessante Ideen zusammengetragen, die unsere Sith – bei der richtigen Umsetzung – wieder zu Sith machen. Ich hoffe, dass sich unsere Ideen durchsetzen (zumindest von der Orgaleitung ist es abgesegnet und für gut befunden – es hängt jetzt von den Sith-Spielern ab) und, dass sich unser Orden weiterentwickelt. Allerdings gibt es noch einen Punkt, an dem die Jedi-Spieler helfen müssen unsere Sith so böse wirken zu lassen wie wir das wollen. Schon oft genug kam es vor, dass Sith auf Jedi getroffen sind und diese keine Angst vor ihnen hatten. Die Frage ist wieso das so ist? Geht man nach den Filmen und Büchern haben die Sith, vor allem die mächtigeren, eine derart einschüchternde Aura, dass jeder Padawan oder Ritter zitternd vor ihm stehen müssen, kaum fähig sein eigenes Lichtschwert zu halten. Aber was sieht man stattdessen recht häufig? Padawane, die sich rotzfrech vor einen Sith-Lord stellen und ihn anblaffen. Respekt? Nicht vorhanden. Angst? Noch weniger. Also bitte bemüht euch doch etwas mehr uns auch Bösewichte spielen zu lassen! Jedi die mit Sith kämpfen und ihre Aura spüren, sollten sich direkt zur dunklen Seite hingezogen fühlen. Es sollte ihnen kalt den Rücken herunterlaufen. Sie sollten schwitzen vor Angst.
Im Laufe der Zeit haben sich die beiden Orden einander immer mehr angeglichen – das muss nicht so sein. Die Jedi sollten das ausspielen was sie zu Jedi macht, aber uns Sith gleichzeitig die Möglichkeit geben unsere Einzigartigkeit ebenfalls auszuspielen.

Wenn die Jedi das ordentlich umgesetzt bekommen und die Sith dafür ihren Part erfüllen bin ich hoffnungsfroh gestimmt, dass wir unserem Rollenspiel damit neue Impulse geben können.
Deshalb noch einmal ein Aufruf an Jedi und Sith-Spieler: Lasst uns Sith sein!

Kritik, Fragen, Meinungen und weitere Ideen dazu sind natürlich erwünscht.


Anhang:

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VERALTET - NUR NOCH ZUR ARCHIVIERUNG
- Chesara, 14.03.13



[Jedi Orden Reformation]

Inhalt:

1. Inplay vs. Outplay
2. Das Rangsystem
3. Lasst uns die „Guten“ spielen
4. Berufungen – Jedi Jobs


1. Inplay vs. Outplay

Für das Mitspielen bei den Sith und Jedi setzen wir die Einhaltung der Foren- und Rollenspielregeln sowie ein konstruktives und angemessenes IP- und OP-Verhalten voraus. Alle im Folgenden aufgelisteten Kriterien sind als Anhaltspunkte zu sehen, anhand derer die OL über eine Beförderung entscheidet und von denen sie in begründeten Fällen abweichen kann. Sollte z.B. jemand ständig Pech mit seinen Schülern gehabt haben, weil diese abgesprungen sind, dann wird das selbstverständlich berücksichtigt werden.

Die nachfolgenden Ränge sind keine festgelegten Stufen für die Entwicklung der Fähigkeiten und der Kampfstärke, sondern Gradmesser der Erfahrung eines Charakters (unabhängig davon, worin diese besteht, vgl. weiter unten Berufungen). Kämpfe und deren Ausgang unterliegen der Absprache der Beteiligten. Der erspielte Rang kann neben der Anzahl der Posts, der Zeit im Rollenspiel und vor allem der inplay erspielten Fähigkeiten sowie der jeweiligen Situation als Anhaltspunkt dienen. Im Konfliktfall entscheiden die beteiligten OLs sowie letztinstanzlich die Moderation.


2. Das Rangsystem

  • Padawananwärter (noch ohne Meister) (– Sith-Jünger/-Disciple)
  • Jedi-Padawan (– Sith-Schüler/-Apprentice)
  • Jedi-Ritter (– Sith-Krieger/-Warrior)
  • Jedi-Meister (– Sith-Vollstrecker/-Executor)
  • Jedi-Rat (– Imperator / Sith-Fürst/-Lord)


Jedi-Ritter:

Ein Padawan, der die grundlegenden Machtanwendungen und die Handhabung eines Lichtschwerts beherrscht sowie ein eigenes gebaut hat und zudem die Voraussetzungen in charakterlicher Hinsicht mitbringt, kann vom Rat zu einem Jedi-Ritter befördert werden. Ein festgelegtes Prüfungsritual gibt es nicht; vielmehr stellt der Meister die Eignung fest, welche ggf. vom Rat überprüft wird, der die Beförderung auch ausspricht.

Der Lernprozess ist damit allerdings noch keinesfalls abgeschlossen. Die Vertiefung und Spezialisierung der eigenen Fähigkeiten in Zusammenarbeit mit dem ehemaligen Meister oder anderen Jedi, der eigenverantwortliche Abschluss von Missionen, die den eigenen Stärken bzw. der eigenen Berufung entsprechen sowie vor allem die erfolgreiche Ausbildung eines eigenen Padawans werden gemeinhin als Voraussetzung angesehen, um ein wirklich kompletter Jedi zu werden.


Befugnisse eines Jedi-Ritters:
  • Ausbildung eines Padawans
Beförderungskriterien für Jedi-Ritter:
  • Mindestens 100 Inplay-Posts, davon mindestens 50 als Padawan eines ausgebildeten Spieler-Jedi
  • Volljährigkeit (bei Menschen also die Vollendung des 18. Lebensjahres)
  • Nachweis der Fähigkeiten und charakterlichen Eignung für eine Beförderung
  • Prüfung durch mindestens ein Ratsmitglied


Jedi-Meister:

Nach einigen Jahren im Dienste der Galaxis und der Demonstration seines weiterentwickelten Verständnisses der Macht durch die erfolgreiche Ausbildung eines jungen Padawans zum Ritter kann der Rat den Jedi mit der Beförderung zum Meister ehren. Hierbei wird die erfolgreiche Teilnahme an Missionen oder entsprechende Arbeit innerhalb des Ordens vorausgesetzt, in der Regel sind die Betreffenden beim Rat auch aufgrund ihrer gewählten Berufung oder speziellen Talente bekannt. Zudem wird eine gewisse Lebenserfahrung vorausgesetzt, so dass z.B. Menschen nur sehr selten vor dem 25. Lebensjahr diesen Rang erreichen.

Jedi-Meister verfügen über die Autorität, im Namen des Ordens zu sprechen und für ihn bindende Verpflichtungen einzugehen. Der Rat zieht daher den Einsatz eines Meisters den eines ähnlich begabten Ritters vor, wenn er der Meinung ist, dass die Tragweite einer Situation den Einsatz eines erfahreneren und allgemein höheren Respekt genießenden Jedi erfordert.


Befugnisse eines Jedi-Meisters:
  • Ausbildung eines Padawans (zwei mit Einverständnis der OL)
  • Repräsentation des Ordens der Jedi in der Republik
Beförderungskriterien für Jedi-Meister:
  • 300 Inplay-Posts, davon mindestens 150 als Ritter
  • Ausbildung eines Padawans zum Ritter
  • Vorhandensein den notwendigen tieferen Einblicks in die Macht und der entsprechenden charakterlichen Reife
  • Mindestens drei Monate vor der Beförderung aktive Teilnahme am Spielbetrieb


Jedi-Rat:

Ein Jedi, der sich als Meister bewährt und für die Belange von Jedi und Republik eingesetzt hat, kann nach einigen Jahren in den Rat berufen werden. Die Entscheidung wird in diesem Falle nicht nur von einem oder wenigen Räten, sondern vom Gremium in seiner Gesamtheit getroffen. Mehrheitsentscheidungen sind hierbei möglich, aber selten.

Da die Kandidaten sich das notwendige Vertrauen unter den Räten erst im Laufe der Zeit erarbeiten muss und eine gewisse geistige Reife unabdingbar ist, haben diese in aller Regel bereits ein gewisses Alter erreicht (bei Menschen geht man z.B. etwa vom 30. Lebensjahr aus). Zudem müssen diejenigen, die ausgewählt werden wollen, sich den Idealen der Jedi gegenüber zutiefst verpflichtet fühlen und dürfen ausschließlich der hellen Seite der Macht zugetan sein.

Die Größe des Gremiums ist nicht von vornherein festgelegt, der Rat beruft neue Mitglieder, wenn er Bedarf dafür sieht (OP heißt das, dass unabhängig von der Anzahl jeder Spieler Rat werden kann).


Befugnisse eines Jedi-Rats:
  • Ausbildung von zwei Padawanen
  • Ernennungen der Ritter und Meister
  • Sitz im Rat
  • Repräsentation des Ordens der Jedi in der Republik
Beförderungskriterien für Jedi-Räte:
  • 500 Inplay-Posts, davon mindestens 150 als Meister
  • Ausbildung von zwei Padawanen zum Ritter
  • Willen und Eignung, auf die Zukunft des Jedi-Ordens lenkend und gestaltend Einfluss zu nehmen, insbesondere kein Hang zur dunklen Seite
  • Mindestens drei Monate vor der Beförderung aktive Teilnahme am Spielbetrieb


3. Lasst uns die „Guten“ spielen

„Die Macht mag keine helle und dunkle Seite haben, aber wir schon. Wir müssen uns entscheiden.“
―Luke Skywalker

Niemandem sei die Anwendung “dunkler” Techniken von Grund auf untersagt. Eine individuelle Gestaltung des Charakters ist schließlich ausdrücklich gewünscht.
Gleichwohl sollte aus der Spielweise ein Unterschied zum Sith zu erkennen und ein Jedi immer noch als Jedi erkennbar sein. Das heißt eine inflationäre Verwendung aggressiver Techniken wie des Blitzes oder quälende, übertrieben aggressive Handlungen sollten auf ein angemessenes Maß eingeschränkt werden, der Jedi Charakter sich noch immer als Hüter des Friedens und dem Wohl anderer Lebewesen verpflichtet fühlen, die Macht nicht als Instrument missbrauchen und beherrschen wollen. Die Vielzahl an verschiedenen Weltanschauungen, die sich auch in den Jedi Orden integrieren lassen, geben ein reichhaltiges Spektrum an Freiheiten, aber am Ende sind die Jedi doch die „Guten“ dieses RS. ;)


4. Berufungen – Jedi Jobs

Die Jedi Jobs sind vom Jedi-Rat spezifizierte Tätigkeitsfelder, die dazu dienen, Missionen besser zu koordinieren und Jedi gemäß ihrer besonderen Fähigkeiten einzuteilen. Dies hilft dem Rat, den Überblick zu bewahren: wer kann eigentlich was? Wer ist worin gut? Wen kann man zu Konfrontationen mit Sith entsenden? Wer ist für eine Raumschlacht geeignet? Wer hat Erfahrung im Umgang mit Politikern? Den Fokus eines Charakters auf ein bestimmtes Gebiet zu legen bedeutet nicht, dass er automatisch für andere Dinge ungeeignet ist. Ein als Jedi-Diplomat eingetragener Jedi kann genauso das Militär bei einer Schlacht unterstützen wie ein Jedi-Wächter oder ein Agent. Die Jedi Jobs sind in erster Linie nur eine Entscheidungshilfe für den Rat und helfen außerdem, wissbegierigen jungen Jedi einen Ansprechpartner für spezielle Machtfragen zu bieten. So lebt der Orden davon, dass alles Wissen miteinander geteilt und an die nachkommenden Generationen weiter gereicht wird.

Sobald der Charakter die entsprechende Erfahrung bzw. die Fähigkeiten auf einem Gebiet erworben hat (ab dem Rang des Ritters), kann ihm vom Rat der entsprechende Titel verliehen werden, welcher dann auch in der Mitgliederliste geführt wird. Wie bisher soll sich ein Char eigenverantwortlich entsprechend seinen Talenten weiterentwickeln und entsprechende Missionen im Rahmen von Stories absolvieren. Es ist auch möglich, mehrere Titel zu haben, wenn das IP gerechtfertigt ist und der Charakter entsprechendes Engagement und Erfahrung auf mehreren Gebieten über einen angemessenen Zeitraum hinweg vorzuweisen hat.


Die möglichen besonderen Titel
Diese Titel werden vom Rat der Jedi verliehen und auch in der Mitgliederliste geführt.


Jedi-Heiler / Jedi Healer

Tätigkeitsfeld: in der Krankenstation, auf Lazarettschiffen oder krisengeplagten Welten
Voraussetzung: Machtheilung und/ oder entsprechende medizinische Ausbildung
Zusammenarbeit: Militär

Die Heiler spezialisieren sich auf das Heilen von körperlichen Leiden, Verletzungen und Krankheiten mit Hilfe der Macht. Sie werden als besonders aufopferungsvoll und hilfsbereit empfunden und sind, durch ihre natürliche Bindung an das Leben und ihre hilfsbereite Ader, besonders widerstandsfähig gegenüber Verlockungen der dunklen Seite. Fachwissen auf medizinischem Gebiet oder eine Ausbildung in diesem Bereich ist von Vorteil. Erfahrung und Interesse an alternativen Naturheilkunden wird gerne gesehen.


Jedi-Diplomat / Jedi Consular

Tätigkeitsfeld: in der Diplomatie, Politik oder allgemein Streitschlichtung und Verbessern von Beziehungen
Voraussetzung: entsprechende Erfahrung als Vermittler
Zusammenarbeit: Senat

Jedi-Diplomaten sind stets gut informiert über die aktuellen Geschehnisse der Galaxis, die wirtschaftliche Lage der Republik und die politischen Bewegungen. Sie interagieren mit dem Senat, stehen als Berater zur Verfügung oder werden in Krisengebiete entsandt um zu vermitteln. Diplomaten verhalten sich eher passiv, was sich auch in der von ihnen gewählten Lichtschwertform wider spiegelt und beweisen großes rhetorisches Geschick. Einige von ihnen greifen auf empathische Fähigkeiten zurück, um ihr Gegenüber besser zu verstehen, oder verwenden, in besonders heiklen Situationen, Illusionen und Gedankentricks, um Gesprächspartnern zu helfen, Dinge aus einem anderen Blickwinkel zu sehen.


Jedi-Forscher / Jedi Scientist

Tätigkeitsfeld: alles Wissenschaftliche und/oder Technische
Voraussetzung: Erwerb der für das jeweilige Fachgebiet erforderlichen Kenntnisse
Zusammenarbeit: verschieden, nach Bedarf

Fast jeder Forscher hat ein spezielles Interessengebiet, z. B. Archäologie, Entdecken unbekannten Raumes, Jedi-Holocrons, Gewinn neuer machtbezogener oder philosophischer Erkenntnisse, Alchemie oder historische Schriften. Manche von ihnen sind auch schlicht Technik-Experten. Man arbeitet eher alleine bzw. mit eigenen Schülern/Mitarbeitern. Im Vordergrund steht der Gewinn neuer Erkenntnisse, oder aber der Erhalt von besonderen Funden und Wissen. Jedi-Forscher haben die Tendenz, viel durch die Galaxis zu reisen und scheuen auf der Suche nach neuen Erkenntnissen wenig Gefahren, daher können offensive oder defensive Macht- und Lichtschwertkenntnisse von Vorteil sein. Sie eignen sich auch gut zur Teilnahme an Einsätzen, bei denen sie mit ihrem Fachwissen unterstützend aushelfen können.


Jedi-Visionär / Jedi Visionary

Tätigkeitsfeld: Aufspüren von Machtbegabten, Hilfestellung für Bedürftige
Voraussetzung: Talent für Visionen, Empathie oder Telepathie
Zusammenarbeit: verschieden

Langfristiger Frieden in der Galaxis ist das Ziel der Jedi-Visionäre. Um diesem Ziel näher zu kommen kümmern sie sich darum, den Orden der Jedi zu vergrößern, indem sie neue Machtbegabte aufspüren, diese dem Orden als neue Mitglieder zuführen und die Lehren der Jedi verbreiten. Dazu reisen sie oft durch die ganze Galaxis. Sie sehen sich aber auch als Schutzengel der Unschuldigen und helfen unscheinbaren Bürgern bei der Bewältigung von persönlichen Krisen, da sie glauben, dass galaxisweiter Frieden bei jedem einzelnen beginnt. Dabei lassen sie sich oft von Visionen oder Eingebungen leiten. Jedi-Visionäre müssen kontaktfreudig und einfühlsam sein und legen in der Regel wenig Wert auf Kampffertigkeiten. Einige von ihnen sind sogar Pazifisten.


Jedi-Agent / Jedi Agent

Tätigkeitsfeld: Aufspüren von Piratenbanden und anderen Gesetzlosen, Aufklärung von Verbrechen, Beschaffung von Informationen
Voraussetzung: Erfahrung und/oder entsprechende Kontakte, Undercover-Spezialist, Talent für Visionen u. ä. hilfreich
Zusammenarbeit: Geheimdienst, u. U. Black Sun

Viele Jedi-Agenten haben sich vor allem der Wahrheitsfindung verschrieben, andere ziehen es vor, Operationen mit dem Geheimdienst durchzuführen oder sich an lokalen Widerstandsgruppen gegen das Imperium zu beteiligen. Gemeinsam ist ihnen, dass sie sich nicht scheuen, in zwielichtigen Gegenden oder auf feindlichem Territorium zu agieren, um ihre Ziele zu erreichen, und geübt darin sind, unerkannt zu bleiben und Informationen zu beschaffen, sei es durch Kontakte oder mithilfe der Macht, z.B. durch die Fähigkeit der Psychometrie. Manchmal schließen sich Jedi-Agenten auch undercover ihren Zielen an, eine gewisse Wandelbarkeit und Talent zur Schauspielerei sind daher nicht unwichtig.


Jedi-Wächter / Jedi Guardian

Tätigkeitsfeld: Kampfspezialist, Beschützer von Einrichtungen der Jedi, Leibwächter oder Soldat
Voraussetzung: gute Kampffertigkeiten und Absolvieren kampfbezogener Missionen oder Einsatz in Schlachten
Zusammenarbeit: Militär, Senat, Geheimdienst

Die Wächter sind das, was unter den Jedi einem Soldaten am nächsten kommt. Sie glauben, dass völlige Gewaltlosigkeit gleichbedeutend damit ist, die Probleme der Galaxis zu ignorieren und obwohl auch sie die Macht oder ihre Waffen als reines Mittel der Verteidigung betrachten, schließen viele die aktive Verteidigung der Republik oder Unschuldiger mit ein. Andere beschränken sich dagegen rein auf Personen- bzw. Objektschutz oder die Ausbildung von Padawanen an Waffen oder Kampfkünsten. In der Regel sind sie sehr geübt im Umgang mit Lichtschwertern und potentiell anderen Waffen oder auch kampfbezogenen Machtkräften, dagegen eher selten in Machtfähigkeiten ohne Kampfbezug.


Jedi-Kommandant / Jedi Commander

Tätigkeitsfeld: Jedi-Raumjägerkorps oder in Einheiten der Flotte und des Militärs der NR
Voraussetzung: militärische Grundausbildung oder Lehrgänge, u. U. Pilotenausbildung
Zusammenarbeit: Militär

Jedi-Kommandanten arbeiten eng mit den Einheiten des republikanischen Militärs zusammen, schließen sich Fliegerstaffeln an oder befehligen aus Jedi bestehende Kampftrupps, wie z. B. die Jedi Strike Force. Sie können auf verschiedenen Positionen eingesetzt werden, müssen dazu jedoch die benötigten Qualifikationen aufweisen. Jedi-Kommandanten müssen gute Teamfähigkeit mitbringen, sowie die Bereitschaft, sich beim Militär den Befehlen hochrangiger Offiziere unter zu ordnen. Die meisten von ihnen verfügen über wertvolles strategisches Geschick, einigen wenigen sagt man sogar nach, die seltene Kampfmeditation zu beherrschen. Nicht selten verbringen Jedi-Kommandanten viele Monate in Zusammenarbeit mit dem Militär, fernab des Ordens.


Jedi-Schatten / Jedi Shadow

Tätigkeitsfeld: Aufspüren und Bekämpfen der Dunklen Seite, Sicherstellen von gefährlichen Schriften und Artefakten
Voraussetzung: Wissen und Disziplin zum Widerstand gegen die dunkle Seite, gute Kampffähigkeiten, mentale Stärke
Zusammenarbeit: Geheimdienst, u. U. Black Sun

Auftrag eines Jedi-Schattens ist es, die Dunkle Seite aufzuspüren und aktiv zu bekämpfen. Dabei bewegt sich ein Schatten meist losgelöst vom Rest des Ordens und berichtet direkt an den Rat der Jedi. Ein Schatten hat gelernt im Hintergrund zu agieren und auf sich selbst gestellt zu sein. Oft wird er an moralische Grenzen getrieben und ist gezwungen Entscheidungen zu treffen, die im Widerspruch zum Kodex der Jedi stehen. Schatten sind Einzelgänger und gute Kämpfer, die aggressive Kampfstile bevorzugen und gerne Doppelklingen-Lichtschwerter benutzen.


Jedi Allrounder / Jedi Allrounder

Tätigkeitsfeld: kann vielfältig eingesetzt werden
Voraussetzung: Mitwirken an Missionen von unterschiedlicher Bandbreite, einen ausgebildeten Padawan, großes Allgemeinwissen
Zusammenarbeit: verschieden, nach Bedarf

Auf den ersten Blick etwas blass unter den vielen Spezialisten, ist der Allrounder tatsächlich ein wertvoller Bestandteil des Jedi-Ordens. Er ist vielfältig einsetzbar, hat ein breit gestreutes Wissen und findet sich schnell in neuen Situationen zurecht. Damit ist er universell einsetzbar und von großer Bedeutung für den Jedi-Rat, der sich immer auf ihn und seine Wandelbarkeit verlassen kann. Der Allrounder hat mindestens einen Padawan ausgebildet um seine vielseitigen Jedi-Fähigkeiten unter Beweis zu stellen, spricht im Idealfall mehrere Sprachen und kann mit dem Lichtschwert, sowie mit Machtkräften gleichermaßen umgehen.
 
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