Hallo liebe Rollenspieler,
einige von euch wissen es vielleicht schon: Hade Kasra hat ihren Posten als Orgaleiterin der Black Sun abgegeben. Aufgrund dieser neuen Entwicklung haben wir uns einige Gedanken über die Grundstrukturen der Black im Speziellen und des RS im Allgemeinen gemacht. Nachfolgend möchten wir Euch ein neues Konzept vorstellen, das das Rollenspiel verbessern und bereichern und den Spielspaß steigern soll. Dieses Konzept wurde erdacht und entwickelt von
Exodus, Jibrielle Dari, Wes Korus und Chesara
und wurde bereits im Vorfeld mit der Moderation und allen Orgaleitern besprochen. Wir hoffen, dass es Euch gefällt und wir diese Pläne schon in Kürze in das Rollenspiel integrieren können.
NEUES KONZEPT FÜR KRIMINELLE CHARAKTERE
Die Black Sun wird als Organisation im Rollenspiel aufgelöst. Inplay wird die Black Sun in der Galaxis weiter bestehen bleiben, als spielbare Organisation allerdings weg fallen. Gesetzlose Charaktere (Kopfgeldjäger, Schmuggler, Söldner etc.) bekommen stattdessen demnächst die Möglichkeit, das Imperium bzw. die Republik zu unterstützen. Hier gilt:
Gesetzlose Charaktere können frei entscheiden, welche Seite sie im Krieg unterstützen. Diese Unterstützung ist dabei natürlich eher indirekter Natur, doch kann das Engagement natürlich variieren, je nachdem ob der Charakter beispielsweise stark mit der gewählten Seite sympathisiert oder eben nur aus persönlichen Vorteilen handelt. Kopfgeldjäger, die sich der Republik anschließen möchten, werden den Missionen dann über Kontakte beim Geheimdienst oder dem Militär zugeteilt. Der direkte Kontakt zum Jedi-Orden gestaltet sich hier schwieriger, da diese die Kopfgeldjäger aufgrund von moralischen Bedenken und ihren speziellen Wertvorstellungen nicht unterstützen.
Inplay soll sich die Umsetzung wie folgt gestalten (Beispiel Republik):
Die Jedi haben inoffizielle Kontakte zu einer Gruppe von Gesetzlosen auf Coruscant, die sie bei Bedarf kontaktieren und mit speziellen Missionen beauftragen – entweder solche, die von den Schmugglern (oder anderen Gesetzlosen) alleine erledigt werden, oder solche, bei denen die betreffenden Charaktere im Team zusammen arbeiten, gemeinsam reisen etc.
JEDI / REPUBLIK
Die Jedi bzw. die Republik haben Kontakte zu einer Bar im Untergrund Coruscants namens „Spacedock 06“, in der sich größtenteils Kriminelle aufhalten. Der Barkeeper, ein Devaronianer namens Dyvel Advocat, tritt vermittelnd zwischen Republik und den Gesetzlosen auf, um Kontakte herzustellen und bei der Vergebung von Aufträgen zu helfen.
SITH / IMPERIUM
Auf Bastion gibt es eine Swoop-Rennbahn mit dem Namen „Empire Swoop Track“, die tatsächlich mit Rennen ihr Geschäft macht, gleichzeitig aber auch (inoffiziell natürlich) als Treffpunkt für Kopfgeldjäger und andere Kriminelle dient, die über den Kontaktmann Chandler, einem Menschen, im zugehörigen Wettbüro ihre Kontakte zu den Sith halten.
Bessere Integration der Charaktere
Seit die Black Sun als Organisation in unser Rollenspiel integriert wurde, bot sie sich als Anlaufstelle für Charaktere mit Schmugglerlaufbahn oder Kopfgeldjägerhintergrund. Es hat immer wieder gute und auch schlechte Phasen dieser Organisation gegeben, denn obwohl sich durch die vielfältigen Hintergründe der Figuren die verschiedensten Storymöglichkeiten ergeben könnten, hakt es vor allem an einer Stelle: der Kooperation mit den beiden großen Seiten im Rollenspiel: Imperium und Republik. Während die beiden ewigen Feinde viele Geschichten miteinander verbindet und sich immer wieder neue Gegebenheiten erfinden lassen, die Charaktere beider Fronten aufeinander treffen zu lassen, ist die Black Sun seit jeher außen vor. Als neutrale dritte Macht fällt es schwer, sie in Missionen zu integrieren und Gründe für ihre Einmischung zu finden. Dies führt in der Regel dazu, dass die entsprechenden Charaktere nur Stories im kleinen Kreis spielen können, bei denen es zumeist auch noch an „echten“ Gegnern fehlt. Hier kommt nicht nur schnell Langeweile auf, zusätzlich führt Ideenmangel vermutlich auch noch dazu, dass die Spieler seltener posten und irgendwann die Lust am Spiel verlieren. Dies ist sehr schade, da gerade die so genannten „gesetzlosen Charaktere“ besonders vielschichtig sein können und eigentlich die besten Voraussetzungen mitbringen, um eine Mission noch farbenfroher zu gestalten. Im Gegensatz zu Sith und Jedi, Politik und Militär/Flotte sind sie weder an ein bestimmtes Schema, eine Religion, moralische Voraussetzungen oder eben militärische Regeln gebunden. Solche Charaktere sollen bessere Möglichkeiten bekommen, im Spiel integriert zu werden, an Stories mitzuwirken und sich am Verlauf des großen Gesamtbildes zu beteiligen. Die „Gesetzlosen“ werden dadurch nicht weniger kriminell, müssen nicht weniger verschlagen sein oder gar brav werden. Im Wesentlichen ändert sich nur, dass sie nun ihre Aufträge von den beiden großen Fraktionen erhalten und sogar mit diesen zusammenarbeiten können. Dabei haben sie dann die Möglichkeit „eben nur einen Job“ auszuführen, oder sich auch stärker zu engagieren, wenn ihnen danach ist. Weiterhin sei gesagt, dass sich ebenfalls nach wie vor kleine Stories spielen lassen, an denen Imperium oder Republik überhaupt nicht teilnehmen. Diese Möglichkeit wird mit dem neuen Konzept nicht ausgeschlossen.
Echte Gegner für nicht machtsensitive Charakteren
Mit dem neuen Konzept können sich gesetzlose Charaktere entweder dem Imperium oder der Republik anschließen. Dadurch besteht die Möglichkeit, im Kampf auf reelle Feinde und Gegner zu treffen, sofern sich die Gegenseite an einer bestimmten Mission beteiligt. Beispiel: Schmuggler, die auf Seiten der Jedi kämpfen, können sich entweder direkt den Sith stellen, oder sich mit den Kopfgeldjägern und anderen Schurken prügeln, die das Imperium im Schlepptau hat.
Mehr Interaktion zwischen den einzelnen Organisationen
Die Stories sollen abwechslungsreicher werden und vor allem mehr unterschiedliche Charaktere zulassen und einbinden. Die Veränderungen könnten dazu beitragen, neue Situationen entstehen zu lassen und die Organisationen im Spiel besser miteinander zu verknüpfen.
Anschluss für Charaktere, die sonst nirgendwo hinein passen
Erstmalig bietet das neue Konzept auch solchen Charakteren ein Zuhause, die in keiner der anderen Organisationen einen wirklichen Platz haben. Ein gutes Beispiel ist dafür Noa Chanelle Cortina, die aktuell noch keiner Organisation angehört, auf Coruscant jedoch den Widerstand gegen das Imperium unterstützt. Wenn Coruscant nach der großen Virus-Story (in ferner Zukunft ^^) wieder der Republik angehört, ist Noas Aufgabe erfüllt. Sie eignet sich nicht wirklich für eine der anderen Organisationen, da sie weder militärische Erfahrungen bzw. Ausbildungen besitzt, noch machtsensitiv ist. Des Weiteren passt sie von ihrem Gemüt nicht zum Geheimdienst mit seinen strengen organisatorischen Strukturen. Zu den „Schmugglern von Spacedock 06“ jedoch würde sie sehr gut passen. Sie kann auf Coruscant weiterhin ihren Beruf ausüben (sie ist Journalistin) und nebenbei, wann immer es sich ergibt, sie gebraucht wird und helfen kann, die Republik unterstützen. Somit haben hier auch Charaktere Zugang, die nicht eindeutig kriminell sind, und trotzdem können solche, die es sind, ebenfalls mitmachen.
Natürlich besteht die Möglichkeit, dass manche Spieler partout keiner der großen Fraktionen angehören wollen, dennoch aber „Gesetzlose“ sein möchten. Allerdings besteht für diese Spieler weiterhin das Problem, welches orgalose Charaktere und Black Sun-Spieler bisher schon hatten: wenig Anbindung an das restliche Rollenspiel. Es wird also die deutliche Empfehlung ausgesprochen, zu überdenken, ob die Charaktere sich nicht doch mit dem neuen Konzept anfreunden können, da diese bessere Möglichkeiten zur Mitwirkung an Republik/Imperium-Stories bietet.
Outplay:
Durch die neue Konstellation benötigen wir keinen neuen Orgaleiter als Ersatz für Hade Kasra. Die Umverteilung ermöglicht es vielmehr, die Koordination der Kriminellen in die Orgaleitung der jeweiligen Parteien einzugliedern. Auf Seiten der Republik erklärt sich Chesara bereit, die kriminelle Gruppierung OP zu betreuen. Auf Seiten des Imperiums können diese Spieler von der Imp-OL organisiert werden.
Rangsystem:
Eine Outplay-Rangstruktur angelehnt an die bekannten Systeme von Jedi, Sith oder Flotte sollte bestehen. Diese wird jedoch nicht Ausdruck in Inplay ausgespielten Beförderungen finden, sondern vielmehr auf Reputationsbasis funktionieren. Was im Outplay wie Ränge behandelt wird, entspricht Inplay einem bestimmten Ruf und Ehre, die dem Gesetzlosen zuteil werden. Dieser Anerkennung á la „Wow, das da ist doch dieser Profi, Max Mustermann!“ oder „Was ist das denn für ein Neuling, kenn ich gar nicht.“ sorgt dann innerhalb der Kriminellen für mehr Dynamik und Motivation. Für die Kämpfe wird der Bezug auf die Ränge allerdings verzichtet, da Kraftverhältnisse und Kampffähigkeiten im Vergleich zu den Machtnutzern dadurch einfach nicht gut vermittelt werden können. An dieser Stelle ist das vernünftige Absprechen und Einigen der Spieler erforderlich, wie ohnehin bei so ziemlich jedem Kampf unter den Spielercharakteren. Der Stimmigkeit halber sollten diese Ränge auch Namen bekommen. Ein Vorschlag hierzu wäre:
1.) Neuling -> 2.) Anfänger -> 3.) Könner -> 4.) Profi -> 5.) Experte -> 6.) Legende
Diese Namenswahl wäre neutral, könnte sowohl auf Schmuggler, Kopfgeldjäger oder jede andere Profession (bspw. Hacker) angewendet werden. Diese Titel könnten auch in die Signatur übernommen werden (z.B. „Profi-Schmuggler“) und Inplay auch Anwendung finden. Bei der Job-Vermittlung von Schmugglern an Jedi (bspw. als Pilot) könnte der NPC-Barkeeper des „Spacedock 06“ Dyvel Advocat auf diese Begrifflichkeiten zurückgreifen („Der ist ein ziemlicher Anfänger“/ „Das ist ein echter Profi!“) und so für die Jedi-Spieler deutlich machen, um welchen Rang es sich handelt. So könnte zumindest indirekt im Verlaufe der Job-Vermittlung deutlich werden, wenn ein Charakter im Rang aufgestiegen ist.
Wir hoffen, dass dieses Konzept Zuspruch findet und stehen gleichzeitig konstruktiver Kritik offen gegenüber. Sicherlich gibt es noch einige Ideen, die man mit unserer Planung vereinbaren und die das Ganze noch verbessern können. Insgesamt denken wir jedoch, dass diese neuen Schritte das Rollenspiel bereichern würden. Die Black Sun hatte in ihrer bisherigen Geschichte sicherlich einige wenige goldene, aber vor allem sehr viele trostlose Momente, in denen es nicht voran ging, Spielmöglichkeiten fehlten oder zu kurz kamen und die Motivation auf Seiten der Spieler flach lag. Mit dem neuen Konzept möchten wir versuchen, die Vielfalt, die die kriminelle Seite in Star Wars uns bietet, zu fördern und neu aufleben zu lassen.
Viele Grüße
Exo, Wes, Jib und Ches
einige von euch wissen es vielleicht schon: Hade Kasra hat ihren Posten als Orgaleiterin der Black Sun abgegeben. Aufgrund dieser neuen Entwicklung haben wir uns einige Gedanken über die Grundstrukturen der Black im Speziellen und des RS im Allgemeinen gemacht. Nachfolgend möchten wir Euch ein neues Konzept vorstellen, das das Rollenspiel verbessern und bereichern und den Spielspaß steigern soll. Dieses Konzept wurde erdacht und entwickelt von
Exodus, Jibrielle Dari, Wes Korus und Chesara
und wurde bereits im Vorfeld mit der Moderation und allen Orgaleitern besprochen. Wir hoffen, dass es Euch gefällt und wir diese Pläne schon in Kürze in das Rollenspiel integrieren können.
NEUES KONZEPT FÜR KRIMINELLE CHARAKTERE
Die Black Sun wird als Organisation im Rollenspiel aufgelöst. Inplay wird die Black Sun in der Galaxis weiter bestehen bleiben, als spielbare Organisation allerdings weg fallen. Gesetzlose Charaktere (Kopfgeldjäger, Schmuggler, Söldner etc.) bekommen stattdessen demnächst die Möglichkeit, das Imperium bzw. die Republik zu unterstützen. Hier gilt:
Gesetzlose Charaktere können frei entscheiden, welche Seite sie im Krieg unterstützen. Diese Unterstützung ist dabei natürlich eher indirekter Natur, doch kann das Engagement natürlich variieren, je nachdem ob der Charakter beispielsweise stark mit der gewählten Seite sympathisiert oder eben nur aus persönlichen Vorteilen handelt. Kopfgeldjäger, die sich der Republik anschließen möchten, werden den Missionen dann über Kontakte beim Geheimdienst oder dem Militär zugeteilt. Der direkte Kontakt zum Jedi-Orden gestaltet sich hier schwieriger, da diese die Kopfgeldjäger aufgrund von moralischen Bedenken und ihren speziellen Wertvorstellungen nicht unterstützen.
Inplay soll sich die Umsetzung wie folgt gestalten (Beispiel Republik):
Die Jedi haben inoffizielle Kontakte zu einer Gruppe von Gesetzlosen auf Coruscant, die sie bei Bedarf kontaktieren und mit speziellen Missionen beauftragen – entweder solche, die von den Schmugglern (oder anderen Gesetzlosen) alleine erledigt werden, oder solche, bei denen die betreffenden Charaktere im Team zusammen arbeiten, gemeinsam reisen etc.
JEDI / REPUBLIK
Die Jedi bzw. die Republik haben Kontakte zu einer Bar im Untergrund Coruscants namens „Spacedock 06“, in der sich größtenteils Kriminelle aufhalten. Der Barkeeper, ein Devaronianer namens Dyvel Advocat, tritt vermittelnd zwischen Republik und den Gesetzlosen auf, um Kontakte herzustellen und bei der Vergebung von Aufträgen zu helfen.
SITH / IMPERIUM
Auf Bastion gibt es eine Swoop-Rennbahn mit dem Namen „Empire Swoop Track“, die tatsächlich mit Rennen ihr Geschäft macht, gleichzeitig aber auch (inoffiziell natürlich) als Treffpunkt für Kopfgeldjäger und andere Kriminelle dient, die über den Kontaktmann Chandler, einem Menschen, im zugehörigen Wettbüro ihre Kontakte zu den Sith halten.
Bessere Integration der Charaktere
Seit die Black Sun als Organisation in unser Rollenspiel integriert wurde, bot sie sich als Anlaufstelle für Charaktere mit Schmugglerlaufbahn oder Kopfgeldjägerhintergrund. Es hat immer wieder gute und auch schlechte Phasen dieser Organisation gegeben, denn obwohl sich durch die vielfältigen Hintergründe der Figuren die verschiedensten Storymöglichkeiten ergeben könnten, hakt es vor allem an einer Stelle: der Kooperation mit den beiden großen Seiten im Rollenspiel: Imperium und Republik. Während die beiden ewigen Feinde viele Geschichten miteinander verbindet und sich immer wieder neue Gegebenheiten erfinden lassen, die Charaktere beider Fronten aufeinander treffen zu lassen, ist die Black Sun seit jeher außen vor. Als neutrale dritte Macht fällt es schwer, sie in Missionen zu integrieren und Gründe für ihre Einmischung zu finden. Dies führt in der Regel dazu, dass die entsprechenden Charaktere nur Stories im kleinen Kreis spielen können, bei denen es zumeist auch noch an „echten“ Gegnern fehlt. Hier kommt nicht nur schnell Langeweile auf, zusätzlich führt Ideenmangel vermutlich auch noch dazu, dass die Spieler seltener posten und irgendwann die Lust am Spiel verlieren. Dies ist sehr schade, da gerade die so genannten „gesetzlosen Charaktere“ besonders vielschichtig sein können und eigentlich die besten Voraussetzungen mitbringen, um eine Mission noch farbenfroher zu gestalten. Im Gegensatz zu Sith und Jedi, Politik und Militär/Flotte sind sie weder an ein bestimmtes Schema, eine Religion, moralische Voraussetzungen oder eben militärische Regeln gebunden. Solche Charaktere sollen bessere Möglichkeiten bekommen, im Spiel integriert zu werden, an Stories mitzuwirken und sich am Verlauf des großen Gesamtbildes zu beteiligen. Die „Gesetzlosen“ werden dadurch nicht weniger kriminell, müssen nicht weniger verschlagen sein oder gar brav werden. Im Wesentlichen ändert sich nur, dass sie nun ihre Aufträge von den beiden großen Fraktionen erhalten und sogar mit diesen zusammenarbeiten können. Dabei haben sie dann die Möglichkeit „eben nur einen Job“ auszuführen, oder sich auch stärker zu engagieren, wenn ihnen danach ist. Weiterhin sei gesagt, dass sich ebenfalls nach wie vor kleine Stories spielen lassen, an denen Imperium oder Republik überhaupt nicht teilnehmen. Diese Möglichkeit wird mit dem neuen Konzept nicht ausgeschlossen.
Echte Gegner für nicht machtsensitive Charakteren
Mit dem neuen Konzept können sich gesetzlose Charaktere entweder dem Imperium oder der Republik anschließen. Dadurch besteht die Möglichkeit, im Kampf auf reelle Feinde und Gegner zu treffen, sofern sich die Gegenseite an einer bestimmten Mission beteiligt. Beispiel: Schmuggler, die auf Seiten der Jedi kämpfen, können sich entweder direkt den Sith stellen, oder sich mit den Kopfgeldjägern und anderen Schurken prügeln, die das Imperium im Schlepptau hat.
Mehr Interaktion zwischen den einzelnen Organisationen
Die Stories sollen abwechslungsreicher werden und vor allem mehr unterschiedliche Charaktere zulassen und einbinden. Die Veränderungen könnten dazu beitragen, neue Situationen entstehen zu lassen und die Organisationen im Spiel besser miteinander zu verknüpfen.
Anschluss für Charaktere, die sonst nirgendwo hinein passen
Erstmalig bietet das neue Konzept auch solchen Charakteren ein Zuhause, die in keiner der anderen Organisationen einen wirklichen Platz haben. Ein gutes Beispiel ist dafür Noa Chanelle Cortina, die aktuell noch keiner Organisation angehört, auf Coruscant jedoch den Widerstand gegen das Imperium unterstützt. Wenn Coruscant nach der großen Virus-Story (in ferner Zukunft ^^) wieder der Republik angehört, ist Noas Aufgabe erfüllt. Sie eignet sich nicht wirklich für eine der anderen Organisationen, da sie weder militärische Erfahrungen bzw. Ausbildungen besitzt, noch machtsensitiv ist. Des Weiteren passt sie von ihrem Gemüt nicht zum Geheimdienst mit seinen strengen organisatorischen Strukturen. Zu den „Schmugglern von Spacedock 06“ jedoch würde sie sehr gut passen. Sie kann auf Coruscant weiterhin ihren Beruf ausüben (sie ist Journalistin) und nebenbei, wann immer es sich ergibt, sie gebraucht wird und helfen kann, die Republik unterstützen. Somit haben hier auch Charaktere Zugang, die nicht eindeutig kriminell sind, und trotzdem können solche, die es sind, ebenfalls mitmachen.
Natürlich besteht die Möglichkeit, dass manche Spieler partout keiner der großen Fraktionen angehören wollen, dennoch aber „Gesetzlose“ sein möchten. Allerdings besteht für diese Spieler weiterhin das Problem, welches orgalose Charaktere und Black Sun-Spieler bisher schon hatten: wenig Anbindung an das restliche Rollenspiel. Es wird also die deutliche Empfehlung ausgesprochen, zu überdenken, ob die Charaktere sich nicht doch mit dem neuen Konzept anfreunden können, da diese bessere Möglichkeiten zur Mitwirkung an Republik/Imperium-Stories bietet.
Outplay:
Durch die neue Konstellation benötigen wir keinen neuen Orgaleiter als Ersatz für Hade Kasra. Die Umverteilung ermöglicht es vielmehr, die Koordination der Kriminellen in die Orgaleitung der jeweiligen Parteien einzugliedern. Auf Seiten der Republik erklärt sich Chesara bereit, die kriminelle Gruppierung OP zu betreuen. Auf Seiten des Imperiums können diese Spieler von der Imp-OL organisiert werden.
Rangsystem:
Eine Outplay-Rangstruktur angelehnt an die bekannten Systeme von Jedi, Sith oder Flotte sollte bestehen. Diese wird jedoch nicht Ausdruck in Inplay ausgespielten Beförderungen finden, sondern vielmehr auf Reputationsbasis funktionieren. Was im Outplay wie Ränge behandelt wird, entspricht Inplay einem bestimmten Ruf und Ehre, die dem Gesetzlosen zuteil werden. Dieser Anerkennung á la „Wow, das da ist doch dieser Profi, Max Mustermann!“ oder „Was ist das denn für ein Neuling, kenn ich gar nicht.“ sorgt dann innerhalb der Kriminellen für mehr Dynamik und Motivation. Für die Kämpfe wird der Bezug auf die Ränge allerdings verzichtet, da Kraftverhältnisse und Kampffähigkeiten im Vergleich zu den Machtnutzern dadurch einfach nicht gut vermittelt werden können. An dieser Stelle ist das vernünftige Absprechen und Einigen der Spieler erforderlich, wie ohnehin bei so ziemlich jedem Kampf unter den Spielercharakteren. Der Stimmigkeit halber sollten diese Ränge auch Namen bekommen. Ein Vorschlag hierzu wäre:
1.) Neuling -> 2.) Anfänger -> 3.) Könner -> 4.) Profi -> 5.) Experte -> 6.) Legende
Diese Namenswahl wäre neutral, könnte sowohl auf Schmuggler, Kopfgeldjäger oder jede andere Profession (bspw. Hacker) angewendet werden. Diese Titel könnten auch in die Signatur übernommen werden (z.B. „Profi-Schmuggler“) und Inplay auch Anwendung finden. Bei der Job-Vermittlung von Schmugglern an Jedi (bspw. als Pilot) könnte der NPC-Barkeeper des „Spacedock 06“ Dyvel Advocat auf diese Begrifflichkeiten zurückgreifen („Der ist ein ziemlicher Anfänger“/ „Das ist ein echter Profi!“) und so für die Jedi-Spieler deutlich machen, um welchen Rang es sich handelt. So könnte zumindest indirekt im Verlaufe der Job-Vermittlung deutlich werden, wenn ein Charakter im Rang aufgestiegen ist.
Wir hoffen, dass dieses Konzept Zuspruch findet und stehen gleichzeitig konstruktiver Kritik offen gegenüber. Sicherlich gibt es noch einige Ideen, die man mit unserer Planung vereinbaren und die das Ganze noch verbessern können. Insgesamt denken wir jedoch, dass diese neuen Schritte das Rollenspiel bereichern würden. Die Black Sun hatte in ihrer bisherigen Geschichte sicherlich einige wenige goldene, aber vor allem sehr viele trostlose Momente, in denen es nicht voran ging, Spielmöglichkeiten fehlten oder zu kurz kamen und die Motivation auf Seiten der Spieler flach lag. Mit dem neuen Konzept möchten wir versuchen, die Vielfalt, die die kriminelle Seite in Star Wars uns bietet, zu fördern und neu aufleben zu lassen.
Viele Grüße
Exo, Wes, Jib und Ches