Bei meinen Überlegungen, wo man das Militär der Neuen Republik während der kommenden Waffenruhe mit dem Imperium sinnvoll und aktiv einsetzen könnte (was nicht so leicht ist wie beim Imperium, die ja theoretisch überall Gewalt anwenden können) bin ich auf einen potentiellen Widersacher gestoßen: Den Korporationssektor. Falls diese Idee Zuspruch findet, könnte man eine kurze militärische Eskalation gegen dieses autonome, dem Imperium nicht unähnliche Gebiet veranlassen und unseren Flotten- und Armeecharakteren so (NPC-)Gegner verschaffen.
Wichtig sind dabei vor allem drei Eckpunkte:
- Aufkommen eines politischen Konflikts
- Kurze kriegerische Auseinandersetzung
- Waffenruhe
Über Ideen zur Umsetzung würde ich mich freuen.
Mein erstes grobes Konzept lautet wie folgt:
Es wäre also eine längere Story, die sich in mehrere Teile untergliedern lässt. Zunächst das Vorgeplänkel bis zum Ausbruch des tatsächlichen Streits. Hier könnte mit Holonet-Beiträgen und auch mit Journalisten-Charakteren gearbeitet werden, außerdem können dann die Politiker auf den Plan treten, ebenso wie Geheimdienstler und gegebenenfalls erstes Militär (für die Befreiungsaktion und Drohgebärden).
Während des Kampfes kommen alle Teile des Militärs zum Einsatz. Es können mehrere kleine Scharmützel nach unterschiedlichen Szenarien gespielt werden, so dass jeder Truppentyp auf seine Kosten kommt. Geheimdienstaktionen können parallel laufen. Schließlich sind wieder die Politiker gefragt, wenn es um die Einigung und den Friedensschluss geht.
Jedi könnten als politische Vermittler, als Helfer in der Not der Zivilbevölkerung oder als Kämpfer teilnehmen.
Das Imperium sowie die Black Sun können in dieser Story keine sehr bedeutende Rolle spielen, aber mitwirken können sie doch: Indem sie durch geschickte Intrigen die Aggressionen schürt, kann die Black Sun von eigenen Aktivitäten ablenken, was ihr sehr willkommen ist. Und das Imperium hofft, durch heimliche Unterstützung des Korporationssektors, zum Beispiel durch Geld, Waffen und Schiffe eine Schwächung der Republik zu erwirken, was Spielansätze für Militär, Verwaltung, Geheimdienst und Sith bieten kann.
Eventuelle Pläne, den Konflikt für ein Ende des Waffenstillstands zu nutzen und die Republik in einen Zweifrontenkrieg zu zwingen, den sie nicht gewinnen kann, scheitern an der friedlichen Einigung.
Interesse und Mitspieler vorausgesetzt, könnte die Story bald nach dem Friedensschluss mit dem Imperium langsam anlaufen. Bis zu den Kämpfen würde allerdings noch einige Zeit vergehen, je nachdem wie viel Zeit man sich für das politische Vorgeplänkel nimmt, das aber keinesfalls vernachlässigt werden sollte, weil es dem ganzen erst seinen Hintergrund verleiht. Im Großen und Ganzen sollte erst dann gegen den Korporationssektor gekämpft werden, wenn der Frieden mit dem Imperium stabil genug wirkt, um Truppen von dort in die Gegenrichtung abzuziehen.
Wichtig sind dabei vor allem drei Eckpunkte:
- Aufkommen eines politischen Konflikts
- Kurze kriegerische Auseinandersetzung
- Waffenruhe
Über Ideen zur Umsetzung würde ich mich freuen.
Mein erstes grobes Konzept lautet wie folgt:
Es herrscht Frieden in weiten Teilen der Galaxis. Die Neue Republik und das Galaktische Imperium lassen die Waffen ruhen. Nach und nach richtet sich die Aufmerksamkeit der republikanischen Bürger und Medien auf andere Angelegenheiten. Viel Interesse erweckt ein Holonet-Bericht, in dem die immensen sozialen Missstände des Korporationssektors aufgewiesen werden, wo Unterdrückung, Behördenwillkür, Zwangsarbeit und Folter herrschen. Da in dem Bericht zugleich wirtschaftliche Verbindungen zwischen Korporationssektor und Republik hergestellt werden, gerät die Politik in die Kritik. Die Angelegenheit wird von den Medien aufgebauscht und auf diese Weise die öffentliche Meinung geprägt, bis der Druck auf die Regierung zu groß wird: Man zieht personelle Konsequenzen und friert zudem die Handelsbeziehungen zur Korporationssektorleitung ein.
Die Sektorautorität empfindet diese öffentliche Schädigung ihres Images und vor allem die Beschneidung ihrer Handelseinnahmen als beträchtlichen Affront und reagiert drastisch: Zahlreiche Bürger der Republik werden ausgewiesen, ebenso vielen wird die Ausreise verweigert, so dass sie als Druckmittel in weiteren Verhandlungen dienen können. Manche werden als angebliche Spione verhaftet. Die NR stellt unter dem Druck der Öffentlichkeit daraufhin ein Ultimatum an die Sektorleitung und führt eine Befreiungsaktion im Korporationssektor durch, als dieses nicht eingehalten wird. Als Reaktion darauf werden mehrere republikanische und auch neutrale Schiffe aufgebracht und es kommt zu kleinen Zusammenstößen. Das Ganze gipfelt schließlich in beiderseitigen Vorbereitungen für eine Raumschlacht, und letzlich lassen beide Seiten ihre Flotten aufmarschieren. Durch die Besonnenheit der militärischen Anführer kann eine Eskalation vermieden werden, bis die Politiker in letzter Sekunde eine friedliche Einigung erzielen, die Reparationen der Sektorverwaltung und eine Wiederaufnahme des Handels unter Auflagen vorsieht.
So endet ein kurzer Krieg. Die Öffentlichkeit ist mit dieser halbgaren Lösung nicht zufrieden, doch beruhigen sich die Gemüter, als das allgemeine Interesse nach kurzer Zeit nachlässt und die Medien sich anderen Themen zuwenden.
Es wäre also eine längere Story, die sich in mehrere Teile untergliedern lässt. Zunächst das Vorgeplänkel bis zum Ausbruch des tatsächlichen Streits. Hier könnte mit Holonet-Beiträgen und auch mit Journalisten-Charakteren gearbeitet werden, außerdem können dann die Politiker auf den Plan treten, ebenso wie Geheimdienstler und gegebenenfalls erstes Militär (für die Befreiungsaktion und Drohgebärden).
Während des Kampfes kommen alle Teile des Militärs zum Einsatz. Es können mehrere kleine Scharmützel nach unterschiedlichen Szenarien gespielt werden, so dass jeder Truppentyp auf seine Kosten kommt. Geheimdienstaktionen können parallel laufen. Schließlich sind wieder die Politiker gefragt, wenn es um die Einigung und den Friedensschluss geht.
Jedi könnten als politische Vermittler, als Helfer in der Not der Zivilbevölkerung oder als Kämpfer teilnehmen.
Das Imperium sowie die Black Sun können in dieser Story keine sehr bedeutende Rolle spielen, aber mitwirken können sie doch: Indem sie durch geschickte Intrigen die Aggressionen schürt, kann die Black Sun von eigenen Aktivitäten ablenken, was ihr sehr willkommen ist. Und das Imperium hofft, durch heimliche Unterstützung des Korporationssektors, zum Beispiel durch Geld, Waffen und Schiffe eine Schwächung der Republik zu erwirken, was Spielansätze für Militär, Verwaltung, Geheimdienst und Sith bieten kann.
Eventuelle Pläne, den Konflikt für ein Ende des Waffenstillstands zu nutzen und die Republik in einen Zweifrontenkrieg zu zwingen, den sie nicht gewinnen kann, scheitern an der friedlichen Einigung.
Interesse und Mitspieler vorausgesetzt, könnte die Story bald nach dem Friedensschluss mit dem Imperium langsam anlaufen. Bis zu den Kämpfen würde allerdings noch einige Zeit vergehen, je nachdem wie viel Zeit man sich für das politische Vorgeplänkel nimmt, das aber keinesfalls vernachlässigt werden sollte, weil es dem ganzen erst seinen Hintergrund verleiht. Im Großen und Ganzen sollte erst dann gegen den Korporationssektor gekämpft werden, wenn der Frieden mit dem Imperium stabil genug wirkt, um Truppen von dort in die Gegenrichtung abzuziehen.
Zuletzt bearbeitet: