3.4 | Wichtige Militärwelten der Imperialen
Unzählige Planeten, Systeme und Sektoren stehen unter imperialer Kontrolle. Manche sind überaus bedeutend für die despotische Macht, andere werden kaum oder wenig beachtet. Im Folgenden wird der Fokus vor allem auf die Welten gelegt, die im militärischen Sinne wichtig für das Galaktische Imperium sind. Selbstverständlich gibt es dabei einige Planeten, die mehrere Bereiche problemlos abdecken. In diesem Fall wird der Fokus auf den Bereich gelegt, der die anderen nach Meinung der Organisationsleitung überwiegt.
Militärakademien
Grundsätzlich verfügt jeder Sektor, der unter imperialer Herrschaft steht, auf seiner Hauptwelt über eine lokale Sektorakademie. Hier wird zum Großteil das militärische Personal (vom Mannschaftler über Unteroffiziere bis hin zum Offizier) aus- und notfalls im kleineren Rahmen weitergebildet. Die erhaltene Ausbildung ist dabei eher durchschnittlich und ermöglicht der Mehrheit Absolventen bloß eine Karriere in den Sicherheitskräften auf lokaler Ebene.
Jedoch unterhalten die Streitkräfte des Galaktischen Imperiums zusätzlich noch eine kleine Anzahl an elitären Einrichtungen. Hier erhalten die Personen, die nach einem überragenden Ergebnis in den Eignungstest einen der begrenzten Plätze erhalten haben, eine vorzügliche Ausbildung, die meistens eine Laufbahn in den prestigeträchtigen Gefechtsflotten oder in den Stäben ranghoher Offiziere ermöglicht. Diese Welten sollen hier kurz genannt und erklärt werden:
Anaxes: Schon seit etlichen Jahrtausenden gilt dieser Planet bei Offiziere aller militärrelevanten Bereiche als elitäre Hochburg. Das Vorhandensein diverser Militärtraditionen, die sogar äußerst tief in der örtlichen Gesellschaft verwurzelt sind, untermauert die herausragende Stellung innerhalb der militärischen Strukturen des Imperiums noch mehr, weshalb Absolventen dieser Akademie oft einen besonderen Ruf unter ihren Kameraden genießen.
Carida: Hauptsächlich ist diese Welt als Ausbildungsstätte für das Sturmtruppenkorps bekannt, weil sämtliche klimatischen Zonen, die irgendwie in der riesigen Galaxie vorhanden sind, hier – neben einer leicht erhöhten Gravitation – anzutreffen sind. Daneben bildet der gewaltige Komplex auch Personal für die anderen Bereiche aus – jedoch bloß in deutlich kleiner Zahl. Trotz allem genießen die Militärs, die hier ihre Ausbildung genossen haben, ebenso einen exzellenten Ruf.
Corulag: Das Imperiale Militär unterhält für sich allein eine eigene, renommierte Militärakademie auf diesem Planeten. Kandidaten, denen eine schillernde Karriere bei den Bodentruppen bevorsteht, bereiten hier ihre aussichtsreiche Laufbahn vor. Stolz ist man dabei insbesondere auf die speziellen Lehrgänge der aufklärerischen „Special Mission“-Einheiten mit ihren Scharfschützen.
Kast: Nachdem Darth Allegious den imperialen Thron bestieg, ließ er die Strumtruppler, die künftig in seiner Imperialen Garde dienen sollten, auf diesen unscheinbaren Mond bringen, wo sein eigener Tempel stand. Hier, abgeschottet von der übrigen Galaxie, bildet das Imperium seitdem sämtliche Ehrengardisten aus. Bis auf haltlose Gerüchte ist bei den restlichen Streitkräften jedoch nichts über die Lage, die Gegebenheiten und sonstige Dinge bekannt, weshalb nun nur weiterhin Vermutungen anstellen kann.
Prefsbelt IV: Mitglieder der Imperialen Flotte, die entweder ein sehr gutes Ergebnis im Eignungstest erzielt haben oder über einflussreiche Beziehungen verfügen, haben ihre akademische Ausbildung auf diesem Planeten, nahe Comra und Borosk, genossen. Vor allem die Nähe zur Großwerftwelt Yaga Minor erlaubt der hiesigen Stätte eine finanzielle Sicherheit. Die meisten Absolventen dieser Militärakademie landen nach dem Erlangen des Offizierspatent sofort bei einer Gefechtsflotte, bei einer der wenigen Sondereinheiten (wie dem „Retribution“-Geschwader) oder in einem Stab der zahlreichen Sektorkommandanturen.
Werften
Unstillbar ist der Hunger nach Produkten für die gigantische Kriegsmaschinerie der Imperialen Streitkräfte. Dabei sind manche produzierenden Welten noch aufgrund alter Verträge mit dem vorherigen, untergegangen Staatsgebilde, der Galaktischen Republik, an die intergalaktische Diktatur gebunden. Andere Planeten verdanken ihren (militärwirtschaftlichen) Aufschwung allein dem kriegstreibenden Imperium.
Unterschieden wird dabei in drei grobe Kategorien. Großwerften haben die Möglichkeiten Schiffe bis zur Größe eines richtigen Supersternzerstörers zu bauen. Mittelwerften haben dieses Potenzial nicht, können aber immerhin Schlachtkreuzer (Victory- und Victory-II-Klasse) und Schlachtschiffe (Imperial-I und Imperial-II-Klasse) produzieren. Kann eine Welt diese Klassen nicht produzieren, verfügt aber selbst über Werftanlagen, dann zählt man sie zu den Kleinstwerften. Je nach angebotenem Sortiment besitzen diese Planeten (sowie deren Systeme) eine unterschiedliche Bedeutung für das Imperium sowie dessen Militär.
Im Folgenden finden bloß die bedeutendsten Welten, die derzeit für das Militär dieser Despotie produzieren:
Bilbringi: Bloß drei orbitale Werftanlagen im imperialen Territorium sind in der Lage Schiffe in der Größe der Supersternzerstörer bauen zu können – dieses System fällt darunter. In den letzten Zügen der imperialen Expansion unter Imperator Arthious und dessen Nachfolger, Lord Phollow, konnte das Galaktische Imperium dieses von Asteroiden durchzogene System erobern. Seitdem arbeiten die Bilbringi Shipyards ausnahmslos im Namen des imperialen Militärs und produzieren ausschließlich flottentechnisches Kriegsgerät ab Fregattengröße. (Klassifizierung: Großwerft)
Byss: Tief im Deep Core liegt dieser kaum bekannte – und nur schwer zugängliche – Rückzugsort der imperialen Macht. Einzelne Werftanlagen treiben in einem geostationären Orbit um diese Welt und zum Großteil findet die Versorgung durch lokale Zulieferer statt. Dadurch hat dieser Planet im Schiffsbau Kapazitäten bis zu den regulären Sternzerstörer-Klassen. Jedoch beschränkt man sich aufgrund der sonstigen, leichter zugänglichen Möglichkeiten derzeit bloß auf die Produktion bis zur Größe schwerer Kreuzer. (Klassifizierung: Mittelwerft)
Chiss'Aria'Prime: Für die Befriedung militärischer Belange verfügt das unabhängige Chiss-Empire über eigene Werftanlagen. Durch die enge Zusammenarbeit mit dem Galaktischen Imperium dienen diese orbitalen Produktionsstätten jedoch vermehrt der Wartung. Zivil werden diese Anlagen nicht genutzt. (Klassifizierung: Mittelwerft)
Cygnus B: Durch lukrative Verträge arbeitet die neutrale Welt mit den Streitkräften des Imperiums zusammen, indem es mit seiner recht namhaften Unternehmung Cygnus Spaceworks zwei spezielle Sternjägermodelle für das Militär herstellt. (Klassifizierung: Sternjägerproduzent, neutral)
Esseles: Geringe Werftkapazitäten zwingen diese Welt, die noch in den Core Worlds liegt, sich auf die Produktion von Schiffen bis maximal schwerer Kreuzer zu beschränken, weshalb man sich zur gleichen Zeit auch über zivile Aufträge finanziert. Die Herstellung findet dabei bei Kanonenbooten oder Korvetten hauptsächlich auf dem Planeten statt, während größere Modelle ausschließlich in einzelnen orbitalen Anlagen produziert werden. (Klassifizierung: Kleinstwerft)
Fondor: Die zweite Werftwelt, die mit ihren orbitalen Produktionsstätten Schiffe bis zur stattlichen Größenordnung eines Supersternzerstörers bauen kann, ist dieser Planet. Durch eine überaus enge Zusammenarbeit mit dem unangefochtenen Marktführer der bewohnten Galaxie, Kuat Drive Yards, konnten die Fondor Shipyards inzwischen eine beträchtliche Bedeutung des imperialen Militärs auf sich konzentrieren. Diese Welt gilt für die imperialen Streitkräfte als zweites Standbein im Bezug auf die kontinuierliche Versorgung durch Rüstungsgüter. (Klassifizierung: Großwerft)
Fresia: Im galaktischen Geschehen erscheint diese Welt größtenteils als recht unscheinbar, aber seit das Imperium Eriadu an die Neue Republik verloren hat, hat sich das bekannte Unternehmen Sienar Fleet Systems diesen Planeten als neuen Firmensitz aussuchen und nach dem Überlaufen der Konkurrenz (Incom Corporation) endgültig sichern können. Durch einzelne Produktionsstätten, die sich auf der Planetenoberfläche befinden, befriedigt diese Welt nun teilweise den unstillbaren Hunger des imperialen Militärs nach Sternjägern. (Klassifizierung: Sternjägerproduzent)
Koensayr: Nachdem sich Koensayr Manufacturing als Unterstützter der erstarkenden Rebellion zur Wiederherstellung der Republik herausstellte, enteignete das Galaktische Imperium deren Anlagen auf diesem Planeten rigoros und lässt sie seitdem von einer Zweigstelle der loyalen Unternehmung Sienar Fleet Systems betreiben. Genau wie bei Fresia konzentriert sich die Produktion somit zu einem Großteil auf die Herstellung von Sternjägern. Dennoch konnte ein kleiner Teil an Zulieferern und zivilen Produzenten erhalten bleiben. Klein, kaum der Rede wert sind somit die Anlagen, die sich im Orbit dieser Welt befinden. (Klassifizierung: Sternjägerproduzent)
Kuat: Einen gigantischen, fast unbegreiflichen Output an Schiffen und Sternjägern liefert die größte Unternehmung in diesem Bereich: Kuat Drive Yard. Seit Jahrtausenden umspannt ein riesiger Ring den Hauptplaneten und bietet ein Sortiment, das sogar die Herstellung von Supersternzerstörern mühelos ermöglicht. Für das imperiale Militär hat dieses System somit den höchsten Stellenwert – sieht man einmal von Bastion ab. Im Gegensatz zu allen anderen Schiffswerften produziert diese Welt auch einen enormen Teil der Sternjägermodelle, die nicht von Sienar Fleet Systems konzipiert sind. (Klassifizierung: Großwerft)
N'zoth: Alte, marode Produktionsstätten dienen im Koornacht-Cluster seit Jahrzehnten bloß als Wartungsanlagen der Gerätschaften der vorhandenen Sicherheitskräfte. Dennoch rückt die Welt durch die sich anbahnende Modernisierung der veralteten Dreadnaughts allmählich in den Fokus der imperialen Streitkräfte. Zudem ist noch erwähnenswert, dass die Werftanlagen zum Teil auch auf die Wartung von Schiffen, die größer als ein Imperial-II-Sternzerstörer sind, ausgelegt sind. (Klassifizierung: Kleinstwerft, aber Kapazitäten für Großwerft)
Ord Trasi: Einst eine beschauliche Festungswelt in den frühen Tagen der Galaktischen Republik, zieht dieser Planet in der moderneren Zeit seine Bedeutung aus den vorhandenen Werftanlagen, die hauptsächlich im weitläufigen Orbit anzutreffen sind. Durch die relative Nähe zu Yaga Minor genießt diese Welt einen steten Strom an Zulieferungsteilen und konnte inzwischen ihr Sortiment auf Schiffe bis zur Klassifikation „schwerer Kreuzer“ aufstocken. (Klassifizierung: Kleinstwerft)
Ranklinge: Ein ähnliches Schicksal wie Fresia und Koensayr durchlebte auch dieser Planet. Nach der Enteignung übernahm Sienar Fleet Systems hauptsächlich die Fabriken zur Herstellung von Sternjägern. Seitdem produziert auch diese Welt sämtliche Modelle der bekannten TIE-Serie, um seinen Beitrag für die Neue Ordnung zu leisten. Dabei beschränken sich auch hier die Anlagen zur Produktion auf die Planetenoberfläche. Im Orbit ist keinerlei Wirken zu erkennen. (Klassifizierung: Sternjägerproduzent)
Rendili: Schon in den alten Tagen der Galaktischen Republik gehörte diese Welt zu den größeren Produzenten für Rüstungsgüter. Die ansässige Unternehmung „Rendili StarDrive“ kann somit nicht nur auf eine lange Historie zurückblicken, sondern besitzt auch weiterhin äußerst gute Beziehungen zu den imperialen Streitkräften. Trotzdem hat die Bedeutung insgesamt etwas Schaden erlitten als sich die Führung für eine erhebliche Reduktion der Produktion an Sternzerstörern der Victory- und Victory-II-Klasse entschied. In orbitalen Produktionsstätten werden dennoch weiterhin Schiffe bis zur Klassifikation „Schlachtkreuzer“ hergestellt. (Klassifizierung: Mittelwerft)
Rothana: In einer losen Beziehung arbeitet Rothana Heavy Engineering, eine kleine Unternehmung im Outer Rim, für das Imperium. Genau wie bei Cygnus Spaceworks genießt die Firma dabei eine Reihe Privilegien, ist aber nicht gänzlich an die imperiale Politik – und deren strenge Vorgaben – gebunden. (Klassifizierung: Kleinstwerft, neutral)
Yaga Minor: Obwohl die orbitalen Werftanlagen dieser Welt die Wartung eines Supersternzerstörers problemlos übernehmen können, zählt sie nicht zu den originären Großwerften des Galaktischen Imperiums. Da die Streitkräfte über ausreichend Produktionsstätten solcher teuren Kolosse verfügen und die Situation anscheinend nicht prekär genug ist, beläuft sich die gewöhnliche Herstellung auf Modelle bis zur Größe der Schlachtschiffe. (Klassifizierung: Mittelwerft)
Festungswelten
Durch ihre individuelle Lage oder herausragende Bedeutung für das Galaktische Imperium wurden manche Planeten förmlich zu mächtigen Bollwerken ausgebaut, um angrenzenden Territorium die imperiale Vormachtstellung auf Dauer zu gewährleisten und mögliche Feindbewegungen frühzeitig unschädlich machen zu können. Vor allem die geografische Lage (nahe gegnerischen Gebieten oder bedeutenden Hyperraumrouten) spielt dabei eine übergeordnete Rolle für die Klassifizierung. Dabei ist die vorhandene Militärpräsenz auf diesen Planeten - im Gegensatz zu den meisten Mitgliedswelten des Imperiums - deutlich spürbar. So findet man im jeweiligen System meist eine erhöhte Anzahl an Verteidigungsplattformen sowie eine aufgestockte Systemflotte, während am Boden mächtige Garnisonen und Sternjägerbasen sind.
Bacrana: Mitten im Territorium, das die Neue Republik im Zuge ihrer Militäroffensive „Galactic Dawn“ entlang des Corellian Run eingenommen hat, kann sich ein imperiales System noch immer allein behaupten. Gemeinsam mit dem lokalen Militär hat die ansässige Verwaltung kurzerhand den Planeten zu einer halbwegs autarken Festungswelt umfunktionieren lassen, um die Besitzansprüche, die das Imperium an diesem Ort hat, auch in Zukunft zu halten.
Bastion: Im ganzen Imperium stellt Bastion, als Thronwelt, das mächtigste Bollwerk dar. Spätestens seit dem Ende des inter-imperialen Bürgerkriegs, ausgelöst durch die Machtansprüche von Janem Menari und dem späteren Imperator Darth Allegious, ließ das Militär dieses System, wo sich fast die gesamte imperiale Führung konzentrierte, noch mehr befestigen, um jegliche Schlachten fern von diesem Ort zu halten. Orbitale Defensivstationen der Marke Golan-III, mehrere Sternjägerbasen – unter anderem auf Bastions Trabanten – und ein lückenloses Sensor- und Kommunikationsnetz hat man inzwischen um Bastion herum installiert.
Chasin: Mit massiver Unterstützung seitens Fondor baute man in kürzester Zeit diese bis dahin eher unwichtige Welt zu einer kleineren Festungswelt auf, um nach Corellias Fall an die Neue Republik eine mögliche Eroberung entlang des Corellian Trade Spine ab sofort zu erschweren. Jedoch hat das System sein Optimum derzeit noch erreicht und zählt deshalb eher zu den kleineren Welten, die die Sicherheit gewährleisten sollen.
Corsin: Zwei Faktoren haben diesen Planeten hurtigst zu einer Bastion mutieren lassen. Zum einen liegt das Corsin-System auf einer der fünf wichtigsten Hyperraumhandelsrouten der bewohnten Galaxie, dem Hydian Way. Zum anderen befindet sich in unmittelbarer Nachbarschaft die Neue Republik. Sollte der Feind also eine Militäroffensive über diese Strecke probieren, so muss er erst an dieser Festungswelt vorbei.
Empress-Teta: Das Tor zum Deep Core und die erste Station auf dem langen Weg nach Byss stellt dieses System dar, weshalb die Schlüsselposition über Jahrzehnte vermehrt den Ausbau zu einem Bollwerk begünstigt hat. Inzwischen gilt die Hauptwelt als Garant für die Sicherheit und Stabilität in dieser kaum bewohnten Region.
Fedje: Entlang des Braxant Run etablierte das Galaktische Imperium schon frühzeitig eine kleinere Festungswelt als sich Agamar öffentlich zum Feind, der Neuen Republik, bekannte. Seitdem wird das System militärisch von Yaga Minor und Ord Trasi unterstützt und kann im Ernstfall noch rasch auf die Achte Gefechtsflotte, die vorgelagert bei Fest Stellung bezogen hat, zurückgreifen.
Malastare: Um einen feindlichen Einfall über den Hydian Way – dieses Mal von Eriadu kommend – zu verhindern, baute man Malastare zu einem Bollwerk aus und verstärkte diese Maßnahmen sogar noch als das Imperium entlang des Corellian Run etliche Niederlagen erlitt.
Sagar: Nachdem Denon, bis dato wichtiger Knotenpunkt im Imperium, an die Neue Republik fiel, begann das Imperium die umliegenden Welten aufzurüsten, um ein anschließendes Ausbreiten der gegnerischen Kräfte weitestgehend zu verhindern. Dieses System gehört zu der Schar Planeten, die nun vermehrt schützende Tätigkeiten im Namen der Neuen Ordnung übernehmen müssen. Jedoch kann noch nicht von einem Bollwerk die Rede sein.
Taanab: Da der Planet nicht nur auf Perlemian Trade Route liegt, sondern auch zum grenznahen Gebiet des imperialen Territoriums zählt, gehört diese Welt ebenfalls zu den Festungswelten der Neuen Ordnung. Im Gegensatz zu anderen Systemen, die ebenfalls solche Kriterien erfüllen, hat man aber davon abgesehen, ein größeres Bollwerk zu errichten. Höchstwahrscheinlich meint man die Gefahr, die vom neutralen Gebiet ausgeht und sich hauptsächlich auf Piratenaktivitäten bezieht, sei nicht sonderlich groß.