Finderlohn
Bru-Th & Wonto
Bru-Th & Wonto
Eine Raumfahrerlegende besagt, zu den Tagen der Alten Republik hätten abtrünnige Quarren-Schiffsbauer von Mon Calamari ein neuartiges Waffensystem entwickelt, das in der Lage gewesen wäre, die Kriegsführung grundlegend zu verändern. Es handelte sich um ein gewaltiges Schiff, bewaffnet mit einer mächtigen Ionenwaffe, die in der Lage sein sollte, selbst Schlachtschiffe mit einem einzigen Schuss auszuschalten: Die Subjugator. Doch das Schiff verschwand auf seinem Jungfernflug, und was in den Weiten des Alls verloren geht, bleibt meist auch verschollen. Generationen haben nach der Subjugator gesucht, obwohl der gesunde Menschenverstand sagt, dass es sie vermutlich gar nicht gibt, vielleicht niemals gegeben hat – nur ein paar Militär- und Geheimdienstarchive wissen es besser, doch auch sie enthalten keine Baupläne und geben keinen Aufschluss über den Verbleib des Schiffes. Immer wieder berichteten Raumfahrer, die Subjugator gesehen zu haben, doch solche Behauptungen erwiesen sich stets als Hirngespinste oder Prahlerei.
Doch nun ist alles anders. Höchstwahrscheinlich wurde das einzigartige Schiff tatsächlich entdeckt: Sensoraufzeichnungen, die das belegen, sind in die Hände eines skrupellosen Informationshändlers gelangt. Um seinen Gewinn zu maximieren, verkauft er die Daten an alle, die seinen Preis bezahlen können – angeblich exklusiv. Imperium, Neue Republik und Black Sun gelangen so zeitgleich an die Information, jeweils in dem Glauben, die einzigen zu sein, die davon wissen. Und sie alle schicken Schiffe ins Shinbone-System, um den Wahrheitsgehalt zu überprüfen – in der Hoffnung, das legendäre Schiff und seine Superwaffe in ihren Besitz zu bringen…
Dies ist eine Story für Flotten- und Sternenjägerspieler aller Fraktionen. Jeder der ein Schiff hat, kann sich beteiligen. Vorausgesetzt, er ist verfügbar: Der Start ist bereits für Januar geplant.
Sie soll nach einem gänzlich anderen Muster ablaufen als bisherige Raumkämpfe: Die Stärke der einzelnen Fraktionen wird nicht vom Plot vorgegeben, sondern richtet sich nach der Spielerbeteiligung. Wenn zum Beispiel zwei imperiale Spieler teilnehmen und nur ein republikanischer, dann beginnt das Imperium bereits mit einem Vorteil. NPC-Schiffe sollen nicht oder ausschließlich als Kanonenfutter verwendet werden.
Der Verlauf und Ausgang der Story ist völlig offen und richtet sich nach den Posts der Spieler. In welchem Zustand (und ggf. in wessen Besitz) sie die Subjugator vorfinden, ist ebenso offen wie die Frage, ob eine der Fraktionen sie in ihren Besitz bringen kann. Sie könnte auch zerstört werden oder abermals verschwinden. Lediglich eine Einschränkung gibt es hierbei: Am Ende der Story muss die Hauptwaffe außer Funktion gesetzt sein. Ob sie schon beschädigt, demontiert oder fehlkonstruiert aufgefunden wird oder im Verlauf der Handlung zerstört wird, liegt aber im Ermessen der Spieler.
Weder Kooperation zwischen den Parteien noch eine blutige Schlacht sind ausgeschlossen. Um alle Möglichkeiten offenzuhalten, soll ein eventueller bewaffneter Zusammenstoß zwischen Imperium und NR anschließend unter der Begründung der hohen Geheimhaltung vertuscht werden, so dass der Waffenstillstand nicht ernsthaft gefährdet ist (was die Charaktere aber ggf. nicht vorhersagen können).
Eine so freie Story im Militärspiel ist in gewisser Weise auch ein Experiment. Funktionieren kann es nur unter gewissen Voraussetzungen: Alle Mitspieler sind dringend angehalten, auf realistisches Spiel zu achten, Posts genau zu lesen und auf Aktionen der anderen angemessen zu reagieren! Es geht hier nicht ums Gewinnen, sondern um den Spaß am gemeinsamen Spiel. Überlasst den Ehrgeiz bitte euren Charakteren.
Es soll keine feste Postreihenfolge geben. Schnelle Postfrequenz ist erwünscht.
Es sollte selbstverständlich sein, dass die Subjugator nach dieser Story in keinem Fall in den Händen eines Spielercharakters liegen wird.
Teilnehmer:
Jart Ga’lor (Black Sun; MUN Fast Fortune) (gespielt von Bru-Th)
Mol (Black Sun; Klasse-720-Frachter Eisenheim) (gespielt von Arlen)
Nick Cage (Black Sun; MAR Grim Reaper) (gespielt von Steven)
Toji Murata (Imperium; VSD-II Pandora) (gespielt von Aiden)
Avalosh'ari'nuruodo (Imperium; VIN Valkyrie) (gespielt von Sharin)
Frey Fogerty (Imperium; STR Starcraft) (gespielt von Kipf)
Tryam Merel (Imperium; VIN Basilisk)
Darth Zion (Imperium, Scimitar-Kurier Vespin)
Joya No (Neue Republik; CC9 Ax) (gespielt von Wonto)
Shou Adachi (Neue Republik; MC40 Lioness) (gespielt von Chandran) mit: Mando Sekel (gespielt von Marlon), Michael Smith (gespielt von Tej), Siri Passek (gespielt von Blind), Giuseppe Colt (gespielt von RaisingStar)
Yara Locke (Selbständig; Typ-B-Shuttle + 3 Scarab-Droidenjäger) (gespielt von Projekt 13)
Mol (Black Sun; Klasse-720-Frachter Eisenheim) (gespielt von Arlen)
Nick Cage (Black Sun; MAR Grim Reaper) (gespielt von Steven)
Toji Murata (Imperium; VSD-II Pandora) (gespielt von Aiden)
Avalosh'ari'nuruodo (Imperium; VIN Valkyrie) (gespielt von Sharin)
Frey Fogerty (Imperium; STR Starcraft) (gespielt von Kipf)
Tryam Merel (Imperium; VIN Basilisk)
Darth Zion (Imperium, Scimitar-Kurier Vespin)
Joya No (Neue Republik; CC9 Ax) (gespielt von Wonto)
Shou Adachi (Neue Republik; MC40 Lioness) (gespielt von Chandran) mit: Mando Sekel (gespielt von Marlon), Michael Smith (gespielt von Tej), Siri Passek (gespielt von Blind), Giuseppe Colt (gespielt von RaisingStar)
Yara Locke (Selbständig; Typ-B-Shuttle + 3 Scarab-Droidenjäger) (gespielt von Projekt 13)
Die Subjugator (SUB)
Nicht-Spieler-Schiff
Hersteller: Abtrünnige Quarren-Schiffsbauer von Mon CalamariNicht-Spieler-Schiff
Produktionsstandorte: Pammant (eingestellt)
Klassifikation: Kommandoschiff (KAP)
Größe: 4.845 Meter
Mannschaft: 25.350
Truppen: 38.000 Soldaten (1 Korps) oder 60.000 Kampfdroiden, Bodenfahrzeuge
Vorräte: 2 Jahre
Frachtkapazität: 60.000 t
Sublichtgeschwind.: 40 MGLT
Hyperantrieb: Klasse 2 (Backup 12)
Rumpfstärke: 23.440 RU
Schildstärke: 14.195 SBD
Bewaffnung:
2 Ionenpulskanonen (1 Backbord, 1 Steuerbord)
100 Zwillingsturbolaserbatterien (25 Front, 30 Backbord, 30 Steuerbord, 15 Heck)
5 Leichte Laserbatterien (2 Front, 1 Backbord, 1 Steuerbord, 1 Heck)
2 Traktorstrahlbatterien (1 Backbord, 1 Steuerbord)
Jäger: 8 Staffeln (oder 16 Staffeln veraltete Droidenjäger)
Weitere Schiffe: Shuttles, Landungs- und Enterboote
Beschreibung: Nicht atmosphärentauglich. Die Subjugator ist ein übergroßes Kommandoschiff und allein durch ihre Masse und schiere Unverwüstlichkeit schon jedem Sternenzerstörer weit überlegen. Mit der doppelten Größe eines Kommandoschiffs der Allegiance- oder MC102-Klasse wird es nur noch von den Supersternenzerstörern der Klassen Executor und Viscount übertroffen. Dementsprechend kann es Feindfeuer, das in Kreuzer große Löcher reißen würde, beinahe unbeeindruckt über sich ergehen lassen. Die Schilde sind für ein Schiff dieser Größe jedoch relativ schwach. Mit einer großen Zahl von Zwillingsturbolaserbatterien ist die Subjugator zudem stark bewaffnet. Allerdings lassen Feuerrate und Zielgenauigkeit wegen des älteren Baujahres etwas zu wünschen übrig. Zur Nahverteidigung dienen leichte Laserkanonen, die wie die Turbolaser und sogar die Traktorstrahlen ebenfalls in Batterien angeordnet sind. Die Hauptwaffe des Schiffes besteht jedoch aus zwei Ionenpulskanonen: Diese riesigen Waffensysteme links und rechts am Rumpf verschießen eine starke Ionenladung als kreisförmige Welle, die sich im All rasch ausbreitet und große Strecken zurücklegt, bevor sie verebbt. Schiffe, die von dieser Flut aus purpurfarbenen Blitzen getroffen werden, erleiden schwerwiegende Systemausfälle. Antrieb, Schilde, Waffen, Sensoren und Kommunikation werden stark beeinträchtigt oder fallen sogar vollständig aus. So kann die Subjugator selbst Schlachtschiffe oder auch eine ganze Formation von Gegnern rasch kampfunfähig machen und ihnen dann mit den Turbolasern den Rest geben.
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