Leitfaden für den Senat der Neuen Republik

Die Neue Republik

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Leitfaden für den Senat der Neuen Republik

Inhalt dieses Leitfadens:

Informationen für Einsteiger
Dieser Teil des Leitfadens fasst die Informationen zusammen, die zum Einstieg in das Senatsspiel wichtig sein könnten. Die Lektüre ist vor Spielbeginn oder in den ersten Wochen der Teilnahme am Rollenspiel empfehlenswert, um sich einen Überblick zu verschaffen.


Weiterführende Informationen für fortgeschrittene Mitspieler
Der zweite Teil des Leitfadens enthält detailliertere Informationen, die dazu dienen können, sich einen tieferen Einblick in die politischen Strukturen der Neuen Republik zu verschaffen. Die Lektüre ist optional und insbesondere für den Einstieg ins Senatsspiel nicht nötig.


Links zu weiterführenden Informationen
 
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Informationen für Einsteiger

Wer dir beim Einstieg helfen kann

Willkommen im PSW-Rollenspiel und beim Senat der Neuen Republik!

Die folgenden Kapitel dieses Leitfadens sollen dir helfen, dir einen allgemeinen Überblick zu verschaffen und deinen Charakter für das Spiel im Senat der Neuen Republik zu erstellen.

Wenn du ganz neu dabei bist und bisher noch nicht am PSW-Rollenspiel teilgenommen hast, möchten wir dir zuerst einige wichtige Links und Kontakte ans Herz legen, die dir über diesen Leitfaden hinaus bei deinem Einstieg helfen können:

  • Die Einsteigerhilfe: Dort findest du die Regeln dieses Rollenspiels, Informationen zu den Organisationen (Republik, Imperium und Black Sun) sowie zahlreiche nützliche Hinweise zum Erstellen eines Charakters und zum Schreiben der ersten Posts. Unbedingt empfehlenswert!

  • Ansprechpartner: Ansprechpartner für das Senatsspiel sind die Orgaleiter des NR-Senats, derzeit @Kipf und @Sarid Horn. Wende dich per PN an uns, wenn du Fragen, Kritik oder Anregungen hast, Hilfe oder Tipps benötigst. Wenn es um andere Themen wie z.B. das Militärspiel oder die imperiale Verwaltung geht, kannst du dich an die Orgaleiter der anderen Organisationen wenden. Wer das ist, steht ebenfalls in der Einsteigerhilfe unter Weiterführende Informationen.

  • Das Patensystem soll Einsteigern helfen, schneller ins Spiel zu finden und Kontakte zu knüpfen. Wenn du von einem erfahrenen Mitspieler betreut werden möchtest, der dir bei diesen Dingen hilft, kannst du dich dorthin wenden.

  • Fragen zum Rollenspiel: Fragen zum Senatsspiel kannst du auch über den Allgemeinen Outplay-Thread der Neuen Republik an die Orgaleitung und die Mitspieler richten.
    Allgemeine Fragen zu jedem beliebigen Thema des Spiels kannst du im allgemeinen Fragen-Thread loswerden. Die Spielerschaft wird sie gerne, vollständig und in konstruktiver Weise beantworten. Erfahrungsgemäß erhält man bei verschiedensten Problemen dort sehr schnelle Hilfe.
 
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Erstellen eines Senats-Charakters

Allgemeine Hinweise zum Erstellen von Charakteren findest du in der Einsteigerhilfe.
Sie alle finden auch beim Erstellen eines Senats-Charakters Anwendung.​

Was man darüber hinaus speziell beim Senat beachten sollte:

Spezies und Geschlecht:

Die Verfassung der Neuen Republik kennt keine Unterschiede zwischen den verschiedenen Spezies und Geschlechtern. Dementsprechend kann dein Charakter jedem Geschlecht und jedem beliebigen (intelligenten) Volk angehören, auch solchen, die sehr nicht-menschliche Merkmale und Eigenschaften haben. Du kannst dabei aus der vollen Vielfalt der Spezies der StarWars-Welt schöpfen. Das Neuerfinden eigener Spezies ist jedoch nicht gewünscht.

Vorsicht ist an dieser Stelle nur bei Spezies geboten, die über besondere ›Superkräfte‹ (wie angeborene Machtkräfte, telepathische Sinne, gestaltwandlerische Fähigkeiten, Unsterblichkeit etc.) verfügen. Halte in diesem Fall bitte Rücksprache mit der Orgaleitung.

Herkunft des Charakters:

Senatoren vertreten logischerweise immer einen Mitgliedsstaat (einen Planeten, ein System oder einen Sektor) der Neuen Republik. Die Galaxiskarte gibt dir Aufschluss darüber, welche Gebiete derzeit der Republik angehören. Sie müssen Bürger der Neuen Republik sein; allerdings müssen sie nicht unbedingt auf der Welt, die sie vertreten, geboren sein und auch nicht der Bevölkerungsmehrheit dort angehören.

Jeder Mitgliedsstaat kann nur einen Senator haben. Du musst dir also eine Welt (oder System, Sektor etc.) aussuchen, die noch nicht durch andere Spielercharaktere im Senat vertreten ist. Siehe hierzu auch die Mitspielerliste.

Einen Vertreter einer Welt zu spielen, die bislang nicht der Republik angehört, ist möglich: Diese könnte sich der NR anschließen. Das funktioniert allerdings nur bei selbständigen, neutralen Staaten. Planeten und Systeme, die z.B. unter Kontrolle des Imperiums stehen, können nicht ohne weiteres der Republik beitreten.

Alter und Lebenslauf des Charakters:

Ein Charakter, der ein politisches Amt bekleidet, sollte auf jeden Fall erwachsen sein. Menschen gelten mit 18 als volljährig, bei anderen Spezies kann das – je nach deren biologischer Entwicklung – schon früher oder auch erst deutlich später der Fall sein. Es kann Individuen geben, die schon in so jungen Jahren als Senatoren entsandt werden, das ist jedoch eher die Ausnahme und man sollte in diesem Fall beachten, dass sie natürlich nur eine geringere Lebenserfahrung und Bildung haben können als ihre älteren Kollegen. Die meisten Senatoren haben eine gute (oft akademische) Ausbildung genossen und zuvor schon andere politische Ämter bekleidet, haben ein gewisses Maß an diplomatischer Erfahrung und sprechen oft mehrere Sprachen. Manche waren (oder sind) in der Wirtschaft tätig, beispielsweise als Aufsichtsräte großer Konzerne, oder sind Militäroffiziere außer Dienst. Inwiefern das alles auch für deine Spielfigur zutrifft, ist dir aber freigestellt.

Wichtig für ein konstruktives Spiel ist in jedem Falle aber, dass ein Charakter nie alles können, wissen und verstehen kann. Insbesondere das Politikspiel profitiert manchmal sehr von Lügen und Halbwahrheiten und man kann sich viel Spaß verderben, wenn man die zu schnell durchschaut. Versuche daher stets, dein eigenes Wissen von den Kenntnissen deines Charakters zu trennen und gehe vorsichtig mit Fähigkeiten wie einem ›eidetischen Gedächtnis‹ oder ›herausragender Menschenkenntnis‹ um.

Nicht erlaubt ist es, bei der Charaktererschaffung eine Vergangenheit beim Jedi- oder Sith-Orden (oder auf sonst eine Weise erlernte Machtfähigkeiten) mit einzubauen. Auch bei der Ausgestaltung einer militärischen Vergangenheit deines Charakters ist Vorsicht angeraten. Besondere Heldentaten und der Erhalt von Orden und Ehrentiteln sind Dinge, die nicht in der Charaktergeschichte festgelegt werden sollten. Auch beim Vermögen und wirtschaftlichen Einfluss deines Charakters solltest du maßvoll vorgehen.

Mitarbeiter und Ausrüstung:

Jeder Senator darf eine beliebige Zahl von Mitarbeitern wie Assistenten, Sekretären, Pressesprechern, Chauffeuren, Dienern, Leibwächtern und dergleichen haben. Wenn du willst, kannst du dieses Gefolge in deiner Charakterbiographie ebenfalls beschreiben und sie als NPCs spielen. (Bei Bedarf kannst du sie auch später noch hinzuerfinden.)

Außer bei Vertretern besonders kleiner, armer Welten fehlt es normalerweise nicht an Ausrüstung. Moderne Computer und Kommunikationsgeräte, Droiden, Fahrzeuge und dergleichen mehr sind normalerweise kein Problem. Auch ein Schiff kann der Senator besitzen bzw. kann ihm von seiner Regierung zur Verfügung gestellt werden. Allerdings sollte es sich dabei um zivile Modelle mit beschränkter Bewaffnung handeln. Die Kontrolle über große Kriegsschiffe oder moderne Sternenjäger ist Militärspielern vorbehalten.

Senatoren haben keine besonderen Privilegien, was das Tragen von Waffen angeht. An vielen der Orte an denen sie sich für gewöhnlich aufhalten, ist das Waffentragen ohnehin nicht gestattet. Berücksichtige das, bevor du deine Spielfigur mit einem ganzen Arsenal ausrüstest. Der Besitz von Lichtschwertern ist (bei Spielbeginn) übrigens nicht gestattet.

Zugehörigkeit zu mehreren Orgas:

Grundsätzlich ist es im PSW-RS nicht ausgeschlossen, dass ein Charakter mehreren Organisationen angehört. Ein Senator könnte beispielsweise zugleich als Informant für den republikanischen (oder einen feindlichen) Geheimdienst arbeiten oder als Spitzel für die Black Sun tätig sein. Auch kann ein Charakter, der als Jedi oder als Militäroffizier angefangen hat, später eine politische Karriere anstreben. Das alles sind aber Ausnahmefälle, deren Umsetzung manchmal nicht ganz einfach ist und die einigen Gesprächsbedarf mit sich bringen. Wenn du etwas derartiges vorhast, sprich das bitte unbedingt mit den Orgaleitern aller betroffenen Organisationen ab! Eine Lösung wird sich dann wahrscheinlich finden.
 
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Die Einstiegsränge und welche Möglichkeiten sie dir bieten

Es gibt drei Möglichkeiten, in das Senatsspiel einzusteigen:

- Als Senator eines Mitgliedsstaates
- Als Botschafter eines Staates, der sich der Republik anschließen möchte
- Als Mitarbeiter eines anderen Senators (in einem niedrigeren Rang)


Egal in welcher Funktion du ins Senatsspiel einsteigst, du kannst immer beispielsweise:
  • An Empfängen und anderen gesellschaftlichen Ereignissen teilnehmen.
  • Mit anderen Politikern in Kontakt treten, um Allianzen zu schmieden et cetera.
  • Vor den Medien Interviews geben und an Talkrunden teilnehmen.

Senator eines Mitgliedsstaates:
Der Senator vertritt einen Staat (Planet, System oder Sektor), der bereits der Neuen Republik angehört, im Senat, nimmt in deren Namen an Absprachen teil und hält den Kontakt zwischen dem Senat und der Regierung seiner Heimat.
Außerdem sind Senatoren immer Mitglied eines Ausschusses, einer Arbeitsgruppe des Senats also, die sich mit einem bestimmten Themengebiet auseinandersetzt (z.B. Wirtschaft, Haushalt, Verteidigung...) eine Liste der Ausschüsse findest du in den Informationen für Fortgeschrittene.

Als Senator und Ausschussmitglied kannst du:
  • An Senatssitzungen und Ausschusssitzungen teilnehmen, mitsprechen sowie abstimmen.
  • Mitglied von Untersuchungsausschüssen werden.
  • Als Vertreter deiner Heimatwelt oder als offizieller Abgesandter der Neuen Republik an Missionen mit anderen teilnehmen.
  • Je nach Ausschuss enge berufliche Kontakte zu anderen Orgas pflegen.

Botschafter eines Staates, der sich der Neuen Republik anschließen möchte:
Als Botschafter neutraler Welten hat man weniger Mitspracherecht im Senat, da man diesem (noch) nicht offiziell angehört. Dafür aber hat man die Chance, die Beitrittsverhandlungen seiner Heimat auszuspielen, was eine gute Möglichkeit ist, ins Spiel einzusteigen und mit anderen Charakteren ins Gepsräch zu kommen.

Als Botschafter einer Beitrittswelt kannst du:
  • An Senatssitzungen teilnehmen und im Namen deines Staates mitsprechen, aber nicht abstimmen.
  • Als Vertreter deines Staates an Missionen mit anderen teilnehmen.
  • Den Beitritt deiner Heimat aktiv vorantreiben.

Mitarbeiter eines anderen Senators (in einem niedrigeren Rang)
Es gibt die Möglichkeit, freiwillig auf einem niedrigeren Rang einzusteigen, beispielsweise als Botschafter einer Mitgliedswelt, als Assistent oder Stellvertreter eines Senators. Welche Spielmöglichkeiten das mit sich bringt, hängt davon ab, welche Rolle man sich genau aussucht. Sprich dich dazu bitte mit der Orgaleitung ab, die dir gerne hilft, deine Rolle auszugestalten.


Einstieg ins Spiel:

Im Outplay-Diskussionsforum stellen Spieler ihre Ideen und Pläne für Stories (einzelne Geschichten bzw. Handlungsstränge) vor. Normalerweise kann man dort teilnehmen und viele davon sind auch für Senatsspieler geeignet. Vielleicht ist dort ein Thema dabei, an dem du mitspielen möchtest. Wenn du selbst Ideen für deinen Einstieg und für eigene Geschichten hast, kannst du diese dort ebenfalls vorstellen und das Interesse der Mitspieler wecken.

Außerdem gibt es den Thread Suche: Posting-Partner. Hierüber kann man Kontakt mit anderen Spielern knüpfen und nach Möglichkeiten suchen, zusammen zu spielen, vielleicht auch für kürzere Begegnungen zwischen zwei Stories.

Darüber hinaus kannst du dich natürlich gerne an die Orgaleiter oder deinen Paten wenden, die dich gerne beim Einstieg beraten, unterstützen und Kontakte zu den Mitspielern herstellen.
 
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Grundlegende Infos zur Geschichte und Politik der Neuen Republik

Entstehung der Neuen Republik
Die Neue Republik ist (ähnlich wie man es aus dem ›normalen‹ Starwars-Universum kennt) aus einer Rebellion gegen das Imperium entstanden. Diese wurde mit der Zeit einflussreicher und stärker und drängte das Imperium auf ungefähr die Hälfte seines Machtgebietes zurück. Daraufhin gründeten die befreiten Welten auf der Welt Coruscant die Neue Republik.

Was danach geschah
Der Krieg endete nicht mit der Gründung des neuen Staates, sondern ging weiter, und lange Zeit hatte das Imperium dabei die Oberhand. Die Republik wurde immer weiter zurückgetrieben und dabei an den Rand der Vernichtung gedrängt. So fiel zum Beispiel die Regierungswelt Coruscant in die Hände der Neuen Repubik. Der Senat musste fliehen und ist heute auf Mon Calamari ansässig. Doch das Blatt wendete sich, als das Imperium durch einen Bürgerkrieg geschwächt wurde, und die Republik eroberte große Teile ihres Gebietes zurück.

Der jetztige Status
Nach langem, verlustreichen Krieg wurde ein Waffenstillstand und schließlich ein Friedensvertrag geschlossen. Doch das heißt nicht, dass zwischen Neuer Republik und Imperium gute nachbarschaftliche Verhältnisse herrschen. Man traut einander nicht: Jederzeit könnte ein neuer Konflikt ausbrechen. Dafür betreiben beide Seiten eine massive Aufrüstung. Wir befinden uns in einem Kalten Krieg.

Politische Struktur der Neuen Republik
Die Neue Republik ist ein demokratischer Staat, der sich aus verschiedenen Mitgliedsstaaten zusammensetzt. Der Beitritt ist natürlich freiwillig. Jedes Mitglied verpflichtet sich, die Verfassung der Republik zu wahren und seinen Bürgern Grundrechte wie Gleichberechtigung, Reise-, Meinungs- und Pressefreiheit sowie politische Mitbestimmung zu gewähren. Sie entsenden jeweils einen Senator, der ihre Interessen im Senat vertritt. Der Senat erlässt die Gesetze und kontrolliert, dass Macht und Ämter nicht missbraucht werden. Er wählt außerdem den Kanzler, das Staatsoberhaupt der Neuen Republik, der zusammen mit den Ministern die Regierung bildet. Unabhängige Gerichte garantieren die Einhaltung von Recht und Ordnung.
 
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Weiterführende Informationen für Fortgeschrittene

Rangfolge und Beförderungen

›Beförderung‹ ist eher ein Begriff aus der Wirtschaft oder dem Militär und natürlich wird ein Politiker nicht in sein Amt ›befördert‹, sondern gewählt oder berufen. In unserem Rollenspiel verwenden wir den Begriff (outplay) aber auch für den Senat. Damit ist gemeint, dass die regeltechnischen Voraussetzungen erfüllt wurden, um die nächsthöhere Stufe in der Hierarchie der jeweiligen Orga zu erreichen.

Die regeltechnische Karriereleiter der Senats-Orga sieht folgendermaßen aus:

(Botschafter) – Senator und Ausschussmitglied – Vorsitzender eines Ausschusses – Minister – Vizekanzler – (Kanzler)

(Botschafter und Kanzler sind nicht oder nur im Einzelfall als Rangstufe für Spielercharaktere vorgesehen, deshalb stehen sie hier in Klammern.)

Eine Beförderung erfolgt auf Beschluss der Orgaleitung. Wichtigste Grundvoraussetzung in der Senats-Orga ist, dass der Spieler in seinem derzeitigen Rang mindestens 50 Inplay-Posts geschrieben hat (und dabei auch als Politiker aktiv war – wenn er diese Zeit ausschließlich mit Freunden oder der Familie zugebracht hat, kann eine Beförderung nicht stattfinden). Auch wenn die Posts extrem kurz ausgefallen sind oder längere Zeiten der Inaktivität dazwischen lagen, muss eine Beförderung eventuell etwas länger warten. Unter Umständen können auch Ereignisse innerhalb des Spiels ausschlaggebend dafür sein, ob jemand einen höheren Posten bekommt. Zum Beispiel wird der Kanzler kaum einen Charakter zum Vizekanzler ernennen, der während seiner Zeit als Minister grobe Fehler begangen oder sein Amt genutzt hat, um gegen den Kanzler zu arbeiten. Wir behalten uns vor, derartiges in die Entscheidung mit einzubeziehen, insbesondere was den Vizekanzler-Posten angeht.

Wer absichtlich auf einem niedrigeren Einstiegsrang angefangen hat als nötig (z.B. als Botschafter einer Mitgliedswelt, als Assistent oder Stellvertreter eines Senators etc.) kann unter Umständen auch mit deutlich weniger als den vorgesehenen 50 Posts befördert werden (womit er dann den Rang eines Senators und Ausschussmitgliedes erreicht).

  • Erste Beförderung (frühestens nach ca. 50 Posts):
    Vorsitzender eines Ausschusses nach Wahl (sofern nicht schon ein anderer Spieler diesen Posten bekleidet)
    Ausschussvorsitzende bleiben zugleich Senatoren ihrer Heimatwelt; man erhält die Privilegien und Verpflichtungen des Vorsitzenden also zusätzlich.

  • Zweite Beförderung (frühestens nach ca. 50 weiteren Posts):
    Minister eines Ministeriums nach Wahl (sofern nicht schon ein anderer Spieler diesen Posten bekleidet)
    Minister bleiben zugleich Senatoren ihrer Heimatwelt mit allen dazugehörigen Rechten und Pflichten. Sie gehören aber keinem Ausschuss an.

  • Frühestens nach ca. 50 weiteren Posts:
    Die Ernennung eines Spielers zum Vizekanzler ist möglich.
    Der Vizekanzler hat weiterhin sein Ministerium inne und behält die dazugehörigen Rechte und Pflichten. Auch bleibt er weiterhin Senator seiner Heimatwelt. Den Posten des Vizekanzlers erhält man also zusätzlich zu allen anderen Spielmöglichkeiten.

    Allerdings kann es nicht mehr als einen Vizekanzler gleichzeitig geben: Diesen Posten erhält man auf begrenzte Zeit, damit auch andere an die Reihe kommen können. Wenn es nach einem (Outplay-) Jahr andere mögliche Kandidaten für den Posten gibt, muss dieser bei nächster Gelegenheit – d.h. nach Beendigung der laufenden Story – abgegeben werden. Deshalb handelt es sich dabei nicht direkt um eine Beförderung im eigentlichen Sinn.

Der Kanzler ist bis auf weiteres ein NPC. Die Besetzung dieses Postens mit einem Spielercharakter ist derzeit nicht vorgesehen; diese Frage kann in Zukunft wieder auf den Tisch kommen, wenn es Spieler in entsprechenden Rängen gibt.


Zusätzliche Spielmöglichkeiten nach der Beförderung:

Ausschussvorsitzender:
  • Wie Senator/Ausschussmitglied.
  • Kann Ausschusssitzungen leiten und auf deren Entscheidungen Einfluss nehmen.
  • Kann in Vertretung seines Ausschusses vor dem Senat, der Regierung oder den Medien sprechen.
  • Seine Meinung hat hohes politisches Gewicht im Senat.
Minister:
  • Vertritt weiterhin seine Heimatwelt als Senator.
  • Kann an Senats- und Kabinettssitzungen teilnehmen, sprechen und abstimmen.
  • Kann (in Absprache mit dem (Vize-)Kanzler und der Orgaleitung) politische Entscheidungen in Bezug auf sein Ressort fällen.
  • Kann je nach Ressort enge berufliche Kontakte zu anderen Orgas pflegen.
  • Kann als Vertreter seiner Heimatwelt oder offizieller Abgesandter der Regierung an Missionen mit anderen teilnehmen.
  • Seine Meinung hat hohes Gewicht im Senat.
  • Spezialfall Verteidigungsminister: Hat (noch) Stimmrecht im Kommandostab.
Vizekanzler:
  • Vertritt weiterhin seine Heimatwelt als Senator.
  • Ist als Minister weiterhin Teil des Kabinetts.
  • Kann an Kabinettssitzungen teilnehmen, sprechen und abstimmen.
  • Kann in Vertretung des Kanzlers Kabinetts- und Senatssitzungen leiten.
  • Kann (in Absprache mit dem Kanzler und der Orgaleitung) politische Entscheidungen aller Regierungsbereiche fällen.
  • Kann enge berufliche Kontakte zu jeder anderen Orga pflegen.
  • Kann als offizieller Abgesandter der Regierung an Missionen mit anderen teilnehmen.
  • Kann vor dem Senat, dem Kabinett oder den Medien im Namen des Kanzlers sprechen.
  • Seine Meinung hat hohes Gewicht im Senat und der Regierung.

Immunität:
Alle Mitglieder des Senates, Minister und Botschafter genießen Immunität, das heißt, sie sind geschützt vor Strafverfolgung. Falls seitens der Sicherheitsbehörden dennoch Ermittlungen gegen sie aufgenommen werden, kann der Senat die Immunität aufheben. Sie endet automatisch nach der Amtszeit.

Nebenbeschäftigungen:
Es ist nicht ohne weiteres möglich, zusätzlich zu den politischen Ämtern noch andere Berufe aktiv auszuüben. Erlaubt ist aber eine Nebentätigkeit in Aufsichts- und Verwaltungsräten.

Entlohnung:
Senatoren und Minister beziehen großzügige Diäten, die ihnen einen angenehmen Lebensstandard ermöglichen. Zudem können sie zusätzliche Aufwandsentschädigungen erhalten und Reisekosten etc. geltend machen. Nach ihrer Amtszeit haben sie unter Umständen einen Pensionsanspruch.
 
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Verwendung von Nicht-Spieler-Charakteren

Nichtspielercharaktere oder Non-Player-Characters (NSCs oder NPCs) sind alle Charaktere, die nicht von einem Spieler als dessen Spielfigur mit eigenem Account und eigenem Charaktervorstellungsthread erstellt wurden. Man begegnet ihnen in den unterschiedlichsten Formen. Sie können Nebenfiguren wie Passanten auf der Straße, Auftraggeber für einen bestimmten Plot und dergleichen sein. Sie bringen Storys voran und bereichern das Ambiente. Trotz dieser Vorzüge sollten sie aber nicht allzu inflationär eingesetzt werden: NPCs sind immer Nebenfiguren und sollten es auch bleiben. Sie sollen weder die Spielercharaktere ersetzen noch dazu verwendet werden, die Einstiegsränge und Beförderungsregelungen zu umgehen. Aus diesem Grund gelten bei der Verwendung von NPCs im Senatsspiel der Neuen Republik einige Einschränkungen.

Man bespielt vorrangig immer eine Person, nicht alle Figuren einer Senatsdelegation oder eines Ministeriums. Es ist generell erlaubt, Mitarbeiter des eigenen Charakters, seiner Senatsdelegation, des Ausschusses oder des Ministeriums, das man leitet, als NPCs zu benutzen. Allerdings sollte das Augenmerk hier ganz klar auf dem eigentlichen Spielercharakter liegen. Erwähne die jeweiligen Personen gerne in deinen Beiträgen, lass sie mit deiner Figur interagieren. Aber stelle sie nicht zu sehr in den Mittelpunkt. Es ist zwar legitim, hin und wieder einen Post aus deren Perspektive zu schreiben, das sollte aber nicht die Regel werden! Besondere Vorsicht gilt hier bei der Anwendung von NPCs, die oberhalb des Einstiegsranges liegen: Ein Beispiel dafür sind NPC-Minister, denen du vorstehst, wenn du den Vizekanzler spielst. Deren Rang liegt über dem eines neu einsteigenden Senatsspielers, der ja immer ›unten‹ in er Hierarchie einsteigen muss; aus Gründen der Fairness diesem gegenüber darf der NPC daher nicht wie ein Spielercharakter behandelt werden. Setze die Figur möglichst sparsam und nur zur Unterstützung des Spiels mit deinem Spielercharakter ein.

Neben den Figuren im angestammten Umfeld des eigenen Charakters kann es auch notwendig oder wünschenswert sein, Senats-NPCs in bestimmte Stories einzubinden. Dies ist bis maximal zum Rang eines Senators (also dem Einstiegsrang) generell erlaubt – natürlich aber nur bei Welten, die nicht durch Spielercharaktere repräsentiert werden. NPCs über dem Einstiegsrang (Minister etc.) dürfen nur in Absprache mit der Orgaleitung verwendet werden, es sei denn, sie tauchen nur als Statisten ohne echte Handlung auf (es wird z.B. erwähnt, dass der Kanzler wie üblich die Senatssitzung eröffnet). Die Grenze ist fließend: Wenn du hier nicht sicher bist, frag uns lieber. Da Story-NPCs mit den Spielercharakteren aktiv interagieren müssen, ist es durchaus möglich, eigene Posts aus ihrer Perspektive zu schreiben. Allerdings sollte dies immer dazu dienen, die Handlung oder die Charakterentwicklung der Spielerfiguren voranzubringen. Nur weil man Lust hat, bei einer bestimmten Story mitzuwirken, sollte man keine NPCs generieren; hier verschwimmt die Grenze zum Spielercharakter zu stark. Grundsätzlich solle man sich beim Erstellen eines NPCs immer die Frage stellen, ob er überhaupt nötig ist. Man sollte immer nach Möglichkeiten suchen, die vorgesehenen Rollen mit Spielercharakteren zu besetzen, und wenn dies nicht geht, darüber nachdenken, ob man nicht auch ohne diese Rolle auskommt, indem man den Plot leicht verändert. Manchmal tut’s auch ein einfacher Saaldiener anstatt des Innenministers.

Insgesamt hat man bei NPCs nicht die gleichen gestalterischen Freiheiten wie beim eigenen Spielercharakter. Andere Spieler können auf NPCs wesentlich stärkeren Einfluss nehmen als auf deine eigene Figur; zum Beispiel können sie diese töten. Auch gibt es kein grundsätzliches Recht, einen NPC, den man einmal verwendet hat, immer wieder zu spielen. Es kann durchaus vorkommen, dass die gleiche Figur in einer anderen Story benötigt und dann von einem anderen Spieler oder der Orgaleitung benutzt wird. Wenn ein bestimmtes Amt schon von der Orgaleitung durch einen NPC besetzt wurde, wie z.B. beim Kanzler und den Ministern der Fall, sollte es natürlich auch nicht von einem Spieler ohne Rücksprache umbesetzt werden!
 
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Eine Zusammenfassung der Geschichte der Neuen Republik

Ursprung und Gründung

Die Neue Republik ging aus dem bewaffneten Widerstand gegen die Herrschaft des Galaktischen Imperiums hervor, das viele Jahre lang den größten Teil der Galaxis gewaltsam regiert hatte. Was als kleine und wenig erfolgversprechende Rebellion begann, gewann durch militärische Erfolge und politische Aktivität nach und nach stark an Zulauf, Unterstützung und Einfluss. Als der Machtbereich des Imperiums immer mehr schrumpfte und auch zahlreiche wichtige Kernwelten aus dessen Griff befreit worden waren, war es an der Zeit, der mittlerweile starken und selbstbewussten Freiheitsbewegung eine neue Form zu geben. Auf Coruscant wurde die Neue Republik gegründet, die sich eine demokratische Verfassung gab und den Prinzipien der Gleichheit, Selbstbestimmung und Rechtstaatlichkeit verschrieb.

Krieg, Intrigen und Machtverlust

Doch das Imperium war noch lange nicht geschlagen und der Krieg ging weiter, so dass der junge Staat von Anfang an um sein Überleben kämpfen musste. Zwar kam es zwischenzeitlich zu einem Zweckbündnis zwischen Jedi und Sith, als ein fremder Kult sie beide bedrohte, doch erwuchs daraus keine langfristige Verbesserung des Verhältnisses zwischen beiden Seiten. Der Konflikt flammte erneut auf und die Probleme, mit denen die Neue Republik zu kämpfen hatte, kamen nicht nur von außen. Intrigen, Korruption und Zerwürfnisse zwischen dem Militär, dem Senat und dem Jediorden schwächten sie auch innerlich. Durch die Entführung von Kanzlerin Casia de Lieven wurde der Weg frei für Senator Nero Witanis, der nach der Macht in der Republik strebte und dabei mit dem Imperium sympathisierte. Dass er zum Kanzler wurde, hätte beinahe das Ende der Republik bedeutet. Witanis wurde ermordet, nachdem er bei einem imperialen Angriff auf Coruscant die planetaren Schutzschilde für die Invasoren geöffnet hatte, doch der Fall der Regierungswelt konnte damit nicht mehr verhindert werden. Der Senat und der Jediorden mussten aus ihrer Heimat fliehen und siedelten sich auf Corellia an, um von dort aus die Verteidigung zu organisieren. Doch die Neue Republik verlor weiter an Boden und viele ihrer Mitglieder kehrten, teils unter Zwang und teilweise auch freiwillig, in die Einflusssphäre des Imperiums zurück. Ein weiteres Mal war die Demokratie in ihrer Existenz grundlegend bedroht, als das Imperium eine mächtige Kampfmaschine baute, genannt der Todesstern, um ihrem Feind ein für allemal ein Ende zu setzen. Die gewaltige Bedrohung wurde durch die Zerstörung des Planeten Delastine auf grausame Weise vor Augen geführt. Zwar konnte der Todesstern zerstört werden, was vor allem ein Verdienst des Jediordens war, doch die Schwächung der Republik setzte sich fort, wozu eine Reihe politischer und militärischer Fehlentscheidungen das ihre beitrug. So ging auch Corellia an das Imperium verloren und der schrumpfende Senat musste sich abermals eine neue Bleibe suchen, während der vom Imperium und den Sith verfolgte Jediorden sich auf geheimen Basen verbarg. Die Entscheidung von Kanzlerin Raistlin, Naboo als neuen Sitz des Parlaments zu etablieren, zog diese bislang neutrale Welt in den Konflikt hinein und provozierte einen Angriff, bei dem die Hauptstadt Theed zu weiten Teilen dem Erdboden gleich gemacht wurde. Erst auf Mon Calamari, wo die Kanzlerin durch ein Misstrauensvotum abgelöst und Senator Aeksar Quún zu ihrem Nachfolger gewählt wurde, endete der jahrelange Rückzug.

Eine erstarkende Republik

Ein Thronfolgestreit im Imperium, der zum Sith-Bürgerkrieg führte (aus dem der derzeitige Imperator Darth Allegious als Sieger hervorging), bot der Republik die Gelegenheit, das Blatt zu wenden und ihre eigene Position wieder zu stärken. Nach jahrelangen Rückzugsgefechten ging sie erfolgreich in die Offensive und eroberte nach dem wichtigen bothanischen Raum nach und nach auch die Welten am Corellian Run zurück, darunter auch das symbolträchtige Corellia mitsamt seinen bedeutenden Werften. Es war ihr größter Erfolg und der schwerste Rückschlag für das Imperium seit den Gründungstagen der Neuen Republik. Mit den militärischen Erfolgen wuchs auch der politische Einfluss wieder, so dass zahlreiche Staaten sich der Republik anschlossen, unter anderem der mächtige Hapes-Sternhaufen, der vor einigen Jahren seine Mitgliedschaft aufgekündigt hatte. Als die Front sich Coruscant näherte, geriet das Imperium zunehmend in Bedrängnis. Nicht nur aus edlen Motiven bat der Imperator den langjährigen Gegner um Friedensgespräche. Beide Seiten schlossen mit dem Reliant-Vertrag (benannt nach dem republikanischen Liberator-Kreuzer, auf dem die Verhandlungen geführt wurden) einen Waffenstillstand und einigten sich auf die Veranstaltung einer Friedenskonferenz. Der Friedensvertrag von Umbara, der daraufhin unterzeichnet wurde, beinhaltete ein Ende der republikanischen Offensive im Austausch gegen Gebietsabtretungen seitens des Imperiums, wodurch auch die ehemalige Regierungswelt Coruscant wieder republikanisch wurde, zudem die gegenseitige Anerkennung der Grenzen, einen Gefangenenaustausch und grundlegende Handelsabkommen. Doch kann dieser Vertrag tatsächlich eine Ära des Friedens in der Galaxis einläuten...?

Bisherige Kanzler der Neuen Republik

Norico Xar (NPC): Erster Kanzler der Neuen Republik
Anthares: zurückgetreten
Casia de Lieven: Von Sith entführt
Bail Organa (NPC): Vizekanzler; eigentlich Verteidigungsminister; übernahm die Amtsgeschäfte für die entführte Kanzlerin, fiel einem Giftanschlag durch Nero Witanis zum Opfe
Nero Witanis (NPC): pro-imperialer Senator; ließ Organa ermorden um Kanzler zu werden; stellte den Jedi- Rat unter Arrest; konspirierte mit den Sith; ließ die Schutzschilde Coruscants beim imperialen Angriff öffnen und ermöglichte die Eroberung Coruscants; nach der Eroberung ermordet
Casia de Lieven: führte nach ihrer Befreiung die Amtsgeschäfte als Kanzlerin weiter, heute ist sie Senatorin von Corellia
Dorsk
Minga Ipu
: Interimskanzlerin
Eryell Raistlin: abgesetzt durch Misstrauensvotum
Aeksar Quún: Derzeitiger Kanzler der Neuen Republik, zuvor Senator von Mon Calamari​
 
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Die Mitgliedstaaten

Die Neue Republik ist ein Zusammenschluss aus zahlreichen Staaten. Diese können einzelne Planeten oder Monde sein, aber auch Sternensysteme oder sogar ganze Sektoren mit Dutzenden von Welten und Kolonien. Jeder Staat, der sich der Neuen Republik anschließen will, erkennt deren Verfassung an. Er gibt dabei einen Teil seiner Souveränität ab, insbesondere in den Bereichen der Außenpolitik und des Militärs, denn die Republik ist unter anderem ein militärisches Bündnis, dessen Stärke sich aus einem Zusammenschluss seiner Armeen und Flotten ergibt. Aber auch weite Bereiche der Gesetzgebung unterliegen nun Beschränkungen und Richtlinien, die von der Verfassung oder vom Senat vorgegeben werden. Diese Einschnitte in die Eigenständigkeit der Mitglieder werden jedoch von einer Reihe von Vorzügen ausgeglichen: Die Republik garantiert ihren Mitgliedswelten militärischen Schutz und Beistand im Fall einer Bedrohung, innere Sicherheit (also Unterstützung beim Kampf gegen Kriminalität, Korruption, Drogen und dergleichen), Hilfe beim Katastrophenschutz und zur sozialen Grundsicherung, freie Märkte und sichere Handelsrouten sowie eine gleichberechtigte Mitsprache bei allen wichtigen Entscheidungen des Staatenbundes. Dass es jedem Mitglied nach Kräften ermöglicht wird, seine eigene kulturelle Identität zu erhalten, ist dabei ein wichtiger Eckpfeiler der Verfassung: Sie garantiert es jedem Volk, seine Lebensweise fortzusetzen, sofern dabei die Grundrechte der Neuen Republik gewahrt werden.

Grundrechte:
Die Verfassung der Neuen Republik garantiert all ihren Bürgern eine Reihe von elementaren Grundrechten, die von den Mitgliedsstaaten garantiert werden müssen:
- Ein Recht auf Selbstbestimmung und ein striktes Verbot der Sklaverei
- Das Recht auf Eigentum
- Freie Wahl des Wohnsitzes, des Arbeitsplatzes und Reisefreiheit innerhalb der NR
- Gleichberechtigung der Geschlechter und Spezies
- Religionsfreiheit
- Das Recht auf freie Meinungsäußerung, Presse- und Informationsfreiheit
- Politische Mitbestimmung (was nicht nur in demokratischen Systemen, sondern beispielsweise auch in parlamentarischen Monarchien, Wahlmonarchien, Räterepubliken oder anderen Regierungsformen der Fall sein kann)

Beitrittsverfahren:
Will ein Staat sich der Neuen Republik anschließen, so muss er dafür einen Antrag beim Senat vorlegen. Dieser entsendet nach einer ersten Prüfung des Antrages eine Delegation, die sich aus Mitgliedern des Senats, des Außenministeriums, des diplomatischen Corps oder auch externen Beratern (häufig Jedi) zusammensetzen sein kann. Dieses Gremium sucht die Antragswelten auf, um sich vor Ort ein Bild davon zu machen, ob diese die Anforderungen erfüllen. Das bedeutet vor allem, dass der Beitrittskandidat seinen Bürgern die Grundrechte der Neuen Republik garantieren muss. Anhand ihrer Eindrücke und Erkenntnisse vor Ort gibt die Gesandtschaft eine Empfehlung an den Senat ab, der das Anliegen nochmals ausgiebig prüft. Hierfür werden häufig spezielle Ausschüsse einberufen. Häufig muss der Bewerber noch Nachbesserungen vornehmen und seine Gesetze oder sein politisches und soziales System an die Maßstäbe der Neuen Republik angleichen, bevor eine Aufnahme in Betracht kommt. Das kann unter Umständen geraume Zeit in Anspruch nehmen, aber auch in wenigen Wochen vonstatten gehen.

Der Beitrittsstaat gilt dann als aufgenommen, wenn sich in einer abschließenden Abstimmung des Senates zwei Drittel aller stimmberechtigten Mitglieder dafür aussprechen. Ab diesem Augenblick hat er alle Rechte und Pflichten. Es wird ein Beitrittsvertrag unterzeichnet, der häufig noch gewisse Auflagen beinhaltet, wenn noch nicht alle nötigen Reformen umgesetzt wurden; hierbei unterstützt die Republik das neue Mitglied dann aktiv.

Eventuell vorhandene Flotten und Armeen der neuen Mitgliedswelten werden in die Streitkräfte der Neuen Republik eingegliedert.

Austritt:
Jedem Mitgliedsstaat ist es grundsätzlich möglich, die Neue Republik auch wieder zu verlassen, sofern es dazu einen gültigen und ausreichend demokratisch legitimierten Beschluss seiner Regierung gibt. Ob das der Fall ist, entscheidet der Oberste Gerichtshof der Neuen Republik, der für derartige Fragen zuständig ist. Auch wird dort darüber befunden, unter welchen Umständen und Auflagen dieser Austritt möglich ist – ob der (ehemalige) Mitgliedsstaat also zum Beispiel Aufbau- und Finanzhilfen, die er erhalten hat, zurückzahlen muss und ob er beispielsweise Schiffe, die er bei seinem Beitritt den NR-Streitkräften übergeben hat, zurückbekommen kann.
 
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Gewaltenteilung und Gewaltenverschränkung

Die Neue Republik wurde in der Absicht gegründet, ihren Mitgliedern ein besseres und gerechteres Leben zu ermöglichen, als das unter der Herrschaft des Imperiums der Fall war und ist. Wichtigstes Mittel hierzu ist eine demokratische Grundordnung, die den Bürgern (teils direkt, teils indirekt) politische Mitwirkung an den staatlichen Entscheidungsprozessen ermöglicht. Man erkannte, dass diese Rechte nur dann von dauerhaftem Bestand sein können, wenn sichergestellt ist, dass einzelne Individuen und Regierungsorgane nicht zu viel Macht auf sich vereinen können. Eine komplexere und vielschichtigere Struktur verlangsamt und kompliziert zwar Entscheidungsprozesse, doch ist das der Preis, der für den dauerhaften Erhalt der Freiheit gezahlt werden muss. Dabei lernte man vor allem aus dem Untergang der Alten Republik, in der keine ausreichenden Kontroll- und Schutzmaßnahmen vorhanden waren, um eine Machtergreifung und den Wandel hin zu einem totalitären System zu verhindern.

Gewaltenteilung:

Gewaltenteilung heißt, dass nicht nur ein Gremium oder sogar eine Einzelperson wichtige Entscheidungen fällt, sondern die Macht auf viele Schultern verteilt wird. Dabei wird unterschieden zwischen horizontaler und vertikaler Gewaltenteilung.

Vertikale Gewaltenteilung in der Neuen Republik bedeutet, dass diese einem föderalen Prinzip folgt. Das heißt, dass die Mitgliedsstaaten einen Teil ihrer Entscheidungsbefugnisse an den Staatenbund abgeben. Auf der obersten Stufe dieser Gewaltenteilung stehen Senat, Regierung und Gerichte der Neuen Republik. Darunter folgen die Regierungen und Parlamente der Mitgliedsstaaten. Je nach deren Regierungs- und Gesellschaftsform setzt sie sich dann über Planeten-, Landes- und Bezirksebenen bis zu kleinen Gemeinden fort, die jeweils den grundlegenden Bestimmungen der oberen Stufen unterworfen sind, innerhalb dieses Rahmens aber eigene Entscheidungen für ihre jeweilige Gemeinschaft fällen.

Horizontale Gewaltenteilung bedeutet, dass die Macht auch auf einer dieser Ebenen nochmals in mehrere Bereiche unterteilt ist. Auf gesamtstaatlicher Ebene der Neuen Republik unterteilt sie sich in die Bereiche der Legislative (Gesetzgebung), Exekutive (Vollzug) und Judikative (Rechtsprechung). Die Legislative der Neuen Republik ist der Senat mit seinen Ausschüssen, die Exekutive besteht aus der Regierung, aber auch dem Kommandostab der Neuen Republik, und die Judikative wird von den Gerichten gebildet.

Gewaltenverschränkung:

Unter Gewaltenverschränkung versteht man, dass die einzelnen Regierungsorgane nicht völlig abgeschottet voneinander fungieren, sondern sich gegenseitig kontrollieren und überwachen, um Missstände in einzelnen Bereichen rechtzeitig zu entdecken und gegenzusteuern. Dafür wurden in der Verfassung der Neuen Republik verschiedene Maßnahmen getroffen. So beeinflussen Senat, Regierung und Gerichte sich gegenseitig, indem sie beispielsweise die Mitglieder des jeweils anderen Organs bestimmen, Neubesetzung von Ämtern veranlassen, zweifelhafte Entscheidungen kippen oder Untersuchungen veranlassen können. Dabei soll kein Gremium die Möglichkeit haben, ein anderes komplett aufzulösen oder in seiner Arbeit dauerhaft zu behindern.
 
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Die Legislative (Gesetzgebung):
Der Senat und seine Ausschüsse

Unter der Legislative versteht man den Teil der Staatsgewalt, der damit betraut ist, die Gesetze der Neuen Republik im Interesse ihrer Bürger und des Fortbestandes des Staates zu erlassen. Diese Funktion erfüllt der Senat, der sich aus den Vertretern der Mitgliedswelten zusammensetzt, sowie die Ausschüsse, die ein Teil des Senats und diesem untergeordnet sind.

Der Senat

Der Senat ist als Parlament das gesetzgebende Organ und zugleich das wichtigste Kontrollorgan der Neuen Republik. Er setzt sich aus Vertretern der Mitgliedsstaaten zusammen: Jeder Staat entsendet, unabhängig von seiner Größe, Einwohnerzahl und militärischen oder wirtschaftlichen Macht, einen einzelnen Vertreter als Senator. In manchen Systemen wird dieser direkt oder von einem Parlament gewählt, in anderen von der Regierung bestimmt. Jeder Senator hat bei Abstimmungen genau eine Stimme, die in gleichem Maße gewichtet wird; was nicht bedeutet, dass sie alle denselben Einfluss haben, dieser ergibt sich jedoch eher aus der Bedeutung ihrer Heimatwelt und geschicktem politischem Taktieren als aus verfassungsmäßigen Bestimmungen, die keine Unterschiede zwischen den Mitgliedern machen.

Der Senat
  • Beschließt Gesetze
  • Entscheidet über den Haushalt
  • Autorisiert militärische Einsätze
  • Kontrolliert die Regierung, kann den Kanzler über ein Misstrauensvotum absetzen (-> Neuwahl des Kanzlers)
  • Befindet über Beitritte neuer Mitglieder
  • Setzt die Höhe von Steuern und Abgaben fest, die direkt von der Neuen Republik erhoben werden
  • Wählt den Kanzler auf vier Jahre (nur eine Wiederwahl möglich)
  • Wählt die Obersten Richter
  • Legt die Zusammensetzung der Ausschüsse fest
  • Beruft Untersuchungsausschüsse ein
  • Entscheidet über den Verlust der Immunität von Senatoren, Kanzler, Ministern und Richtern
  • Fungiert bei Bedarf als Sondergerichtshof
Die Ausschüsse

Viele Aufgaben und Entscheidungen erledigt nicht der Senat in seiner Gesamtheit: Jedes seiner Mitglieder ist außerdem in mindestens einem Ausschuss tätig. Diese Arbeitskreise diskutieren und beraten in kleinerer Runde über bestimmte Themengebiete und entlasten so den gesamten Senat beträchtlich. Da böse Zungen (und manchmal auch die Fakten) behaupten, dass der Senat gelegentlich sehr lang für Entscheidungen braucht, können viele politische Prozesse durch die kleineren Entscheidungsgremien auch signifikant beschleunigt werden. Dabei haben die Ausschüsse meist nicht die Vollmacht, rechtsverbindliche Beschlüsse zu fällen, sondern legen ihre Ergebnisse dem Senat zur Abstimmung vor. Die meisten Ausschüsse haben dauerhaften Bestand, manche jedoch werden aus bestimmten Anlässen und für begrenzte Zeit einberufen (z.B. Untersuchungsausschüsse und Beitrittsausschüsse). Alle Ausschüsse bestehen aus einigen Dutzend oder unter Umständen auch mehreren Hundert Mitgliedern und werden von einem Vorsitzenden geleitet, bei dem es sich zumeist um einen besonders verdienten Senator handelt. Dieser leitet die Sitzungen und hat Einfluss auf Tagesordnung und Rednerliste.

Die Ausschüsse
  • Erörtern Fragen bestimmter Ressorts und legen dem Senat Gesetzesinitiativen vor.
z.B.:
  • Haushaltsausschuss: Erarbeitet den Haushalt der NR, prüft rechtmäßige Verwendung der Mittel
  • Geheimdienstausschuss: Parlamentarische Kontrolle des Geheimdienstes, entscheidet über dessen Budget
  • Verteidigungsausschuss: Parlamentarische Kontrolle des Militärs, stellt korrekte Verwendung des Militäretats sicher
  • Jediausschuss: Parlamentarische Kontrolle der Jedi, entscheidet über finanzielle Zuwendungen an den Orden
  • Petitionsausschuss: Prüft Petitionen von planetaren Regierungen und Bürgern, legt diese bei entsprechender rechtlicher Grundlage dem Senat als Gesetzesinitiative vor
  • Untersuchungsausschüsse: Dienen der parlamentarischen Kontrolle von Regierung, Militär, Gerichten und Sicherheitsbehörden
  • Beitrittsausschüsse: Prüfen (vor Ort) Anträge möglicher neuer Mitglieder und empfehlen dem Senat deren Aufnahme oder aufzuerlegende Bedingungen
 
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Die Exekutive (Vollzug):
Die Regierung und der Kommandostab

Die Exekutive ist der Teil der Staatsgewalt, die mit der Umsetzung der von der Legislative beschlossenen Gesetze betraut ist. Hier geht es also darum, aus den vorgegebenen Richtlinien konkrete Handlungsweisen abzuleiten und darauf zu achten, dass diese in die Tat umgesetzt werden. Das ist in erster Linie die Aufgabe der Regierung, also des Kanzlers und seiner Minister. Da aber neben den Ministerien und verschiedenen Behörden auch das Militär unter der Kontrolle der Exekutive steht, muss der Kommandostab der Neuen Republik ebenfalls zu den exekutiven Staatsorganen gezählt werden.

Die Regierung:

Die Regierung setzt sich aus dem Kanzler und seinem Kabinett (dem Vizekanzler und den Ministern) zusammen.

Der Kanzler ist das vom Senat gewählte Oberhaupt der Regierung der Neuen Republik und hat sowohl exekutive als auch repräsentative Aufgaben. Die Verfassung sieht für ihn dabei einen größeren Einfluss vor als für jedes andere Individuum in der Neuen Republik, allerdings ist sie bei weitem nicht grenzenlos. Vor allem ist er dem Senat gegenüber Rechenschaft schuldig, was einen Missbrauch des Amtes verhindern soll. Zugleich nimmt er aber auch an Senatssitzungen teil und leitet diese. Seine Arbeit wird vom Kanzleramt unterstützt, das viele seiner Aufgaben gemäß seiner Vorgaben in seinem Namen ausführt und diverse fachkundige Berater beinhaltet. Viele Politische und diplomatische Prozesse laufen direkt über das Kanzleramt ab.

Die Minister werden nicht direkt gewählt, sondern vom Kanzler ernannt. Sie sind seine nächsten Mitarbeiter und verwalten verschiedene Ressorts. Dabei sind sie dem Kanzler und auch dem Senat stets Rechenschaft schuldig. Mit ihm zusammen bestimmen sie über den Regierungskurs der Neuen Republik. Dabei müssen sie keine Experten für ihr jeweiliges Fachgebiet sein: Für sachliche Fragen stehen ihnen in ihren Ministerien zahlreiche Experten zur Seite. Ihre Hauptaufgabe ist es, zu prüfen, ob bestimmte Vorhaben politisch umsetzbar, im Interesse des Staates und vereinbar mit dem Kurs der Regierung sind, und die Arbeit ihres Ministeriums nach außen zu vertreten.

Einen Minister ernennt der Kanzler zudem zum Vizekanzler, also zu seinem persönlichen Stellvertreter, der in seiner Abwesenheit dessen Aufgaben übernimmt. Der Vizekanzler ist also der zweite Mann bzw. die zweite Frau im Staat.

Der Kanzler
  • Gibt den politischen Kurs der Regierung vor
  • Repräsentiert die Neue Republik nach innen und außen
  • Leitet Senatssitzungen
  • Ernennt / entlässt die Minister und den Vizekanzler
  • Ernennt / entlässt die Oberbefehlshaber der Teilstreitkräfte
  • Ernennt / entlässt den Direktor des Geheimdienstes
  • Sitzt dem Sondergerichtshof vor
  • Kann Verbrecher begnadigen

Der Vizekanzler
  • Ist Stellvertreter des Kanzlers
  • Führt dessen Geschäfte in seiner Abwesenheit

Das Kanzleramt
  • Führt administrative Aufgaben des Kanzlers und der Regierung aus
  • Ernennt Jedi und Senatoren zu Sondergesandten der Neuen Republik

Die Minister
  • Stehen den Ministerien vor
  • Verwalten eigenverantwortlich ihr jeweiliges Ressort
  • Ernennen / entlassen Mitarbeiter der Ministerien

Die Ministerien
  • Beraten den Minister in fachlichen Fragen
  • Erteilen entsprechend den Gesetzen und Regierungsvorgaben Anweisungen an Ämter und Verwaltungen
  • Ernennen / entlassen Beamte
  • Kontrollieren Arbeit von Behörden

Der Kommandostab der Neuen Republik (KSNR)
(Siehe auch: Das Oberkommando der Neuen Republik im Leitfaden des Militärs)

Der Kommandostab setzt sich aus sechs Personen zusammen: Dem Kanzler, dem Verteidigungsminister, den drei Oberbefehlshabern der Teilstreitkräfte (General of the Army, Admiral of the Fleet, General of the Starfighters) und dem Direktor des Geheimdienstes. Ursprünglich sah die Verfassung der Neuen Republik den Kanzler als Oberbefehlshaber der Streitkräfte an, doch wurde diese Aufgabe während des Krieges an den KSNR übergeben, wodurch das Militär selbst ein weit größeres Mitspracherecht in allen relevanten Entscheidungen erhielt. Obwohl es seither große Erfolge einfährt, wird diese Entscheidung mittlerweile von vielen Senatoren angezweifelt und es gibt Bestrebungen, zu den vorherigen Verhältnissen zurückzukehren, in denen der KSNR kein eigenständiges Regierungsorgan, sondern lediglich ein Beratergremium des Kanzlers war. Denn er Kommandostab an sich steht am Rande der sonstigen staatlichen Strukturen und der Senat hat nur geringe Möglichkeiten, Einfluss auf seine Entscheidungen zu nehmen.

Der KSNR
  • Führt den militärischen Oberbefehl
  • Ernennt die Militärrichter
  • Entscheidet über Personal- und Budgetfragen der Streitkräfte
 
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Die Judikative (Rechtsprechung):
Oberster Gerichtshof, Sondergerichtshof und Militärgerichtshof

Unerlässlich für eine funktionierende Demokratie sind unabhängige Gerichte, die auf die Einhaltung der Gesetze achten und dabei auch die anderen Staatsorgane, die Machthaber, das Militär und die Behörden überwachen. Die Neue Republik hat hierzu drei Gerichtshöfe ins Leben gerufen:

Den Obersten Gerichtshof, der aus neun studierten und erfahrenen Richtern besteht, die vom Senat ausgewählt werden; er ist die oberste Instanz des neurepublikanischen Rechtssystems und nimmt auch die Aufgaben eines Verfassungsgerichtes wahr.

Den Sondergerichtshof, der sich aus dem Kanzler und den Senatoren zusammensetzt und über besonders schwere Vorwürfe gegen Staat und Zivilisation urteilt.

Den Militärgerichtshof, der sich mit schwerwiegenden Verstößen von Offizieren und Soldaten auseinandersetzt. Er besteht aus mehreren Richtern mit einer Sonderausbildung im Militärrecht und wird vom Kommandostab eingesetzt.

Der Oberste Gerichtshof
  • Prüft Gesetzgebung von Senat und Mitgliedsstaaten auf Verfassungskonformität
  • Prüft schwere Vorwürfe gegen Senatoren, Kanzler, Minister und Richter
  • Prüft schwere Vorwürfe gegen die Mitgliedswelten
  • Kann Beschlüsse anderer Gerichte (einschließlich Sondergerichtshof) aufheben
  • Entscheidet über Rechtmäßigkeit und Bedingungen eines Austritts aus der NR
  • Kann einen Mitgliedsstaat zur Entlassung eines Senators veranlassen
  • Kann als einziger Gerichtshof die Todesstrafe verhängen (nur bei Hochverrat und Verbrechen gegen die Zivilisation)

Der Sondergerichtshof
  • Urteilt über Hochverrat und Verbrechen gegen die Zivilisation
  • Übergibt bei einem Schuldspruch an den Obersten Gerichtshof zur Festsetzung des Strafmaßes

Der Militärgerichtshof
  • Prüft Vorwürfe gegen Militärangehörige einschließlich der Oberkommandierenden der Streitkräfte
  • Entscheidet über dienstrechtliche Konsequenzen, Geld- und Haftstrafen
  • Übergibt bei Verbrechen gegen die Zivilisation an den Sondergerichtshof
 
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Weitere Behörden und Staatsunternehmen

Das Diplomatische Corps (New Republic Diplomatic Corps, NRDC)
Das Diplomatische Korps widmet sich den freundschaftlichen Beziehungen der Neuen Republik zu ihren Mitgliedswelten und den Mitgliedswelten untereinander, um Kontakte zu pflegen und bei Konflikten zu vermitteln. Es unterhält Botschaften und Konsulate auf neutralen Welten und hält auch den Kontakt zwischen dem Senat und den Mitgliedsstaaten aufrecht. Botschafter des diplomatischen Korps können auf zahlreichen Welten der Galaxis angetroffen werden und auch Teil von Kommissionen für Beitrittsverhandlungen, von diplomatischen Reisen und Vertragsverhandlungen sein.

Senatswache
Die Senatswachen sichern den Regierungsdistrikt und stellen die Leibwache des Kanzlers. Des Weiteren begleiten sie Senatoren ohne eigenes Sicherheitspersonal auf politischen Missionen oder zu offiziellen Anlässen. Ihre Aufgaben sind dabei reine Schutzfunktionen, sie nehmen – außer in den Einrichtungen des Senates und der Regierung selbst – keine Polizeiaufgaben wahr. Erkennen kann man die Senatswachen leicht an ihren dunkelblauen Rüstungen, bewaffnet sind sie meist mit Blastergewehren oder mit nicht-tödlichen Waffen wie Schockstäben. Dabei haben sie ihren Eid auf das Wohl der Republik geleistet, sie sind keine ›Privatarmee‹ des Kanzlers.

New Republic Security Force (NRSF)
Die Security Force dient der Aufrechterhaltung von Recht und Gesetz im Bereich der Neuen Republik. Dabei sind die Zuständigkeiten zwischen ihr und den Sicherheits- oder Ermittlungsbehörden der einzelnen Mitgliedsstaaten meist klar abgegrenzt, so dass sie sich selten ins Gehege kommen. Die NRSF schützt Botschaften, Forschungseinrichtungen und derartige zivile Anlagen der Neuen Republik und übernimmt auch Polizeiaufgaben auf Welten, die nicht über eigene Sicherheitskräfte verfügen. Sie dient zudem als Ermittlungsbehörde des Justizministeriums zur Bekämpfung und Verfolgung von Terrorismus, Gewalt-, Drogen- und Wirtschaftsverbrechen, insbesondere wenn diese auf mehrere Mitgliedsstaaten übergreifen.

Bank der Neuen Republik (New Republic Bank, NRB)
Die Währungsbehörde dient der Regulierung der gemeinsamen republikanischen Währung (Credits). Durch Reglementierung der Leitzinsen (an denen sich private, wie auch staatliche Einrichtungen und Banken orientieren müssen) sorgt für Preisniveaustabilität. Devisengeschäfte werden ebenfalls übernommen und die Zentralbank überwacht/kontrolliert Kreditinstitute. Die New Republic Bank ist mit anderen großen (Staats-)Bankenunternehmen wie dem Galaktischen Bankenklan verzweigt.

Republikanische Steueragentur (Republic Tax Collection Agency, RTCA)
Steuern werden an die Finanzämter in den jeweiligen System oder Sektoren abgeführt. Dabei werden diese teilweise vom jeweiligen Mitgliedsstaat erhoben (wobei das Steuerniveau regional innerhalb gewisser Grenzen variieren kann). Bürger der Republik zahlen normalerweise Einkommens-, Grund-, Vermögens- und Gewerbesteuern. Ein Teil dieser Gelder fließt weiter an die Neue Republik, die damit ihre hoheitlichen Aufgaben wie ihre immensen Verwaltungskosten, den Unterhalt des Militärs und den Schutz der Handelsrouten finanziert. Auf Handelsimporte aus neutralen Gebieten werden oft Einfuhrzölle erhoben, um den Handel innerhalb der Neuen Republik zu schützen und zu fördern.

New Republic Department for Research & Development (NRDRD)
Diese Gruppe von Forschungseinrichtungen und Laboratorien forscht an vielversprechenden neuen Technologien, aber auch wichtigen Chemikalien und Pharmazeutika wie Impfstoffen für drohende Seuchen. Zu den Hauptaufgaben dieses Staatsressorts gehört auch die Entwicklung eines breiten Spektrums von Droiden für die Verwaltung, den Geheimdienst sowie für das Militär.
Eine Unterabteilung des NRDRD ist der astrographische Dienst, der ununterbrochen mit Vermessungsarbeiten beschäftigt ist, um neue Hyperraumrouten zu finden, bestehende zu verbessern und jederzeit ein sicheres Reisen über die großen Handelsrouten zu garantieren.

Republic Engineering Corporation (REC)
Das größte und bedeutendste Staatsunternehmen der Neuen Republik. Die REC produziert vor allem kriegsrelevantes Material wie Kriegsschiffe, Sternenjäger und Droiden. Damit hat sie einen erheblichen Anteil an der Modernisierung der republikanischen Streitkräfte. Die Hauptverwaltung befindet sich auf Sluis Van, die Produktionsstätten darüber hinaus auf Corellia, Sullust und Druckenwell.
 
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Who is who: Der Kanzler und die Minister



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Kanzler
Aeksar Quún
NPC Spezies: Mon Calamari Heimatplanet: Mon Calamari Alter: 62 Standardjahre


Kanzler Aeksar Quun entstammt einer Familie, die schon zu Zeiten der Alten Republik für die Regierung Dacs tätig war oder Senatoren stellte. Quun begann seine galaktopolitische Karriere als Repräsentant in der Delegation seiner Heimatwelt im Senat der aus der Rebellion hervor gegangenen Neuen Republik auf Coruscant. Getragen von der Euphorie der Anfangsjahre widmete er seine Arbeit der friedlichen Verständigung unter den Spezies der Galaxis, bis der Senat durch das wieder erstarkte Imperium von Coruscant vertrieben wurde. Die Delegation wurde zurückberufen, nach der Senat von Corellia fliehen musste und unterstützte den Kampf der Neuen Republik von Mon Calamari aus, wo sich Quun durch seinen unermüdlichen Einsatz hervortat und schließlich zum Senator gewählt wurde, als die Amtszeit seines Vorgängers endete. In diesem Amt bemühte er sich besonders darum, neutrale Welten für den Kampf der Neuen Republik zu gewinnen sowie den Einsatz von Mon Calamari-Schlachtschiffen im Krieg gegen das Imperium zu verstärken, weshalb ihm die Nähe zu den großen Werftunternehmen seiner Heimatwelt öfter zum Vorwurf gemacht wurde. Noch vor dem Bombardement von Theed hatte sich der Senator dafür eingesetzt, dass für den Senat der Neuen Republik auf Mon Calamari ein sicherer Standort für einen funktionierenden Staatsapparat eingerichtet werden sollte, so dass sich die von Naboo geflohene Regierung eine geeignete Infrastruktur für den neuen Sitz vorfand. Nachdem Kanzlerin Raistlin durch ein Misstrauensvotum abgewählt wurde, war es keine Überraschung, dass der engagierte Senator als Nachfolger gewählt wurde.​



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Finanzminister
Lion Marlon NPC Spezies: Pau’aner Heimatplanet: Utapau Alter: 457 Standardjahre


Lion Marlon verdankt seine Ernennung zum Finanzminister der Republik einer massiven Kampagne des Senators von Utapau und einer Reihe temporärer politischer Verbündeter, die das relative Vakuum innerhalb einflussreicher Spezies innerhalb der Republik nutzten, als beispielsweise die einflussreichen Bothans nach der Eroberung ihres Heimatplaneten nur durch einen Exilsenator vertreten wurden. Die Ernennung des ehemaligen Raumhafenverwalters von Pau City verlief denkbar knapp, wenngleich dies mitnichten der Kompetenz des Pau’aners geschuldet ist. Als Anhänger einer sehr kontraktiven Fiskalpolitik – besonders in Zeiten des Krieges, die einen starken Haushalt in seinen Augen unabdingbar machen – gerät er oft in Clinch mit den wirtschaftsliberalen Interessengruppen innerhalb des Senats. Diesen ist vermutlich auch das regelmäßige Erscheinen von Studien zur Steuergeldverschwendung im Öffentlichen Dienst zu verdanken.​



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Innenministerin
Dia'Torr NPC Spezies: Twi'lek Heimatplanet: Celanon Alter: 37 Standardjahre


Dia'Torr stammt von Celanon und repräsentierte ihre Heimat jahrelang im Senat der Neuen Republik. Ihr erstes politisches Amt erlangte die ambitionierte Twi'lek bereits im Alter von 22 Jahren, mit 24 fungierte sie als Botschafterin und ab ihrem 28. Lebensjahr als Senatorin des Celanon-Systems - eine Leistung auch deshalb, weil ihre Spezies dort nur eine sehr kleine Bevölkerungsminderheit bildet. Dennoch überzeugte sie durch Tatkraft und Geradlinigkeit und konnte sich trotz einiger kleiner Skandale (Liebesaffären und ein angeblicher Alkoholexzess) ihre Beliebtheit und damit auch ihre Ämter erhalten. Im Senat setzte sie sich vor allem für Themen der inneren Sicherheit ein und plädierte für starke Sicherheitsbehörden. Als Kalma Visari aus ihrem Amt als Innenministerin ausschied, wurde Dia'Torr - zu diesem Zeitpunkt gerade 37 Jahre alt - als aussichtsreiche Kandidatin für ihre Nachfolge gehandelt. Seit Kanzler Quún sie in dieses Amt berief, ist sie das jüngste Mitglied des Kabinetts.​



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Verteidigungsminister
Sian Nunb NPC (früher PC von Aiden Thiuro) Spezies: Sullustaner Heimatplanet: Sullust Alter: 48 Standardjahre


Für weitere Infos, siehe Charakterthread von Sian Nunb.​



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Wirtschaftsminister
Rouald de Louria NPC Spezies: Mensch Heimatplanet: Eriadu Alter: 57 Standardjahre


Roald de Louria trat als Minister für Wirtschaft direkt die Nachfolge des ins Kanzleramt berufenen Dorsk an und dieses Amt von da an inne, auch, als Dorsk nach seiner Gefangennahme durch das Imperium spurlos verschwand. Auf seinem für seinen Handel bekannten Heimatplaneten hatte de Louria sich für die wirtschaftliche Liberalisierung und das Zerschlagen den Wirtschaftsprozess hindernder Monopole einen Namen gemacht und hätte diesen Kurs als Wirtschaftsminister gerne fortgesetzt, beißt sich jedoch bisher an der stark regulierten Rüstungsindustrie der Republik und dem Finanzministerium die Zähne aus. Er wird oft auf polemische Art angegriffen, weil seine Spezies – die Menschen – die einzige ist, die sich zwei Ministerposten sichern konnte, wenngleich er und Kalma Visari von unterschiedlichen Planeten stammen. Sein erstaunliches Netzwerk an Kontakten innerhalb des Senats und die wohlwollende Billigung der Wirtschaft jedoch haben ihn sattelfest in seinem Amt gehalten.​



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Justizministerin
Haali Naadon NPC Spezies: Ithorianerin Heimatplanet: Ithor Alter: 61 Standardjahre


Selten wurde ein Ministerposten so sehr im Konsens besetzt wie der der Justizministerin der Republik, den die für ihren ausgeprägten Pazifismus und ihren Gerechtigkeitssinn bekannte Ithorianerin Haali Naadon nach einer fast einstimmigen Wahl bekleidet. Einzig ihr Verhalten bei Kabinettsbeschlüssen in Bezug auf die Kriegsanstrengungen gegen das Imperium bietet ab und an Anlass zu Reibereien.​



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Außenminister
Hith Jeesh NPC Spezies: Bith Heimatplanet: Clak'Dor VII Alter: 51 Standardjahre


Als starker Befürworter eines entschlossenen Kriegs gegen die Tyrannei des Imperiums war Hith Jeesh eine Karriere auf seinem Heimatplaneten vergönnt geblieben, allerdings erkannte der pragmatische Senator des Planeten die Gabe des Bith, das Feuer der Freiheit in den Herzen anderer zu entzünden. Schon bald wurde Jeesh die Leitung zahlreicher republikanischer Delegationen übertragen, die all jene Planeten zu einer Unterstützung der Republik ermuntern sollten, die sich aus dem Konflikt mit dem Imperium bis dahin herausgehalten hatte. Seine beeindruckende Karriere krönte schließlich die Wahl zum Außenminister und somit Chefdiplomaten der Republik und seine leidenschaftlichen Reden vor dem Senat sind berühmt, wenn auch bei seinen Gegnern eher berüchtigt.​

 
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Das Senatsgebäude auf Mon Calamari

Der Senat der Neuen Republik hat nach der Eroberung von Coruscant und der Vertreibung von Corellia durch das Imperium seinen Sitz in Coral City, der schwimmenden Hauptstadt Mon Calamaris, gefunden. Das gesicherte Sitzungsgebäude und der Regierungsdistrikt, wo sich die Behörden befinden, sind in einer weitläufigen Anlage von ortstypischen Kuppelgebäuden untergebracht, die sich zum Teil auch unter Wasser befinden.

Über den Eingangsbereich erreicht man eine Lobby, von der aus Treppen und Repulsorlifte zu den Rängen des Sitzungssaals führen. Auf einer Galerie in Höhe des ersten Rangs befindet sich ein Cafébistro, von dem man das Geschehen in der Lobby, die sich über zwei Etagen zieht, beobachten kann. Darüber hinaus befinden sich in der oberen Lobbyetage Separeebereiche, in denen sich die Politiker zu Einzelgesprächen zurückziehen können. Die Büros der Senatoren, Minister sowie kleinere Konferenzräume befinden sich in den oberen Etagen des Parlamentsgebäudes. Der Kanzler verfügt über eine Bürosuite mit separatem Zugang über den Etagen der Senatorenbüros sowie einen eigenen Zugang zur seiner Loge im Sitzungssaal.
Die Senatoren verfügen im Sitzungssaal je nach Umfang ihrer Delegation über Logen oder Einzelsitze im Parkett und den vier Rängen, die mit einer Konsole mit Holoprojektor und Akustikfeldern ausgestattet sind, über das sie ihre Stimme abgeben, Redezeit beantragen und Daten, Protokolle u.ä. aus den senatsinternen Datenbanken sowie Holonet abrufen können. Die Benutzung von eigenen Aufnahmegeräten ist nicht gestattet, ebenso wird die Benutzung von privaten Comlinks blockiert.

Der gesamte Regierungsdistrikt, insbesondere aber das Senatsgebäude, ist ein Sicherheitsbereich: Der Zugang wird genauestens kontrolliert, um es Kriminellen, Spionen und Attentätern möglichst schwer zu machen, hier einzudringen. Das Führen von Waffen innerhalb des Parlamentsgebäudes ist verboten, mit Ausnahme der Senatswachen. Die Anzahl der Leibwächter ist auf zwei pro Person beschränkt, diesen ist es gestattet, innerhalb des Distrikts Handfeuerwaffen zu tragen. Die Anzahl der Wachdroiden ist auf einen pro Person beschränkt. Sie werden aufgrund der Gefahr von Fehlfunktionen mit einem speziellen Sicherungsbolzen versehen.

(Soll noch mit Bildern hinterlegt werden)
 
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