Corellia, Talus, Centerpoint Station, Selonia (Corellia-System)

Coronet City - Regierungsgebäude - Turimas Büro

Kurz bevor Turima in Mittag gehen wollte, um einen Happen zu essen kam ihre Sekretärin rein gestürzt. Sie wollte sie schon dafür tadeln, jedoch als sie den Grund dafür nannte, sagte Turima nichts. Die Kanzlerin hatte vorübergehend ihren Posten aus privaten Gründen niedergelegt. Interessant. Es ging sie ja nichts an, aber gab es tatsächlich irgendwelche privaten Katastrophen im Hause de Lieven? Turima dachte immer, dass nach ihrer Heirat mit Led Manice alles in bester Ordnung wäre. Schließlich zuckte sie mit den Schultern. Mit Dorsk hatte sie jetzt aber auch einen guten Ersatz. Sie kam gut mit ihm zurecht und war bisher stets mit ihren Vorschlägen einverstanden gewesen. Es hätte als wesentlich schlimmer kommen können. Prompt schickte sie ihm eine Antwort.

Sehr geehrter Interimskanzler,

ich gratuliere Ihnen zu Ihrer Ernennung und hoffe, dass unsere Zusammenarbeit weiterhin so effektiv und für beide Seiten von Nutzen bleibt wie bisher. Ich habe nur eine Frage, ändert dies nun etwas in der Vorgehensweise zum Outer Rim Förderprojekt? Ich habe meine Wirtschaftsabteilung bereits so instruiert, dass sie einen Bericht erstellen, in dem sie all die Daten zusammenfassen, die sie zum Thema Förderung unterentwickelter und abseits gelegener Planeten haben. Mir wurde zugesichert, dass Sie morgen diesen Bericht vor sich haben werden.

Mit freundlichen Grüßen

Turima Belandri


Nachdem sie fertig war, sandte sie die Nachricht umgehend an Dorsk. Sie wollte mit zu den Ersten gehören, die ihm gratulierten. Wie eine gute hapanische Politikerin machte sie sich nämlich durchaus Sorgen darum, dass ihre momentane doch ziemlich einflussreiche Position durch den Kanzlerwechsel möglicherweise beeinträchtigt werden könnte. Und Hapan verdiente es ihrer Meinung nunmal stark vertreten zu sein in der Republik, wo sie schon mit Naboo einen der kriegsgeschädigten Planeten tatkräftig unterstützten, wenn auch nicht zu ihrem eigenen Nachteil, denn Naboo war kein zu verachtender Handelpartner für die Planeten des Hapanclusters.

Coronet City - Regierungsgebäude - Turimas Büro
 
-Orbit um Corellia, Dragonlance, Kommandobrücke-


Nachdem alles mit dem Lt. geklärt wurde, zumindest im großen und Ganzen, ging der Captain wieder auf die Kommandobrücke. Inzwischen hatten sie den Hyperraum verlassen, er hatte nicht mal den Ruck gespürt. Zumindest befanden sie sich wieder auf heimischen Boden, daß zählte für ihn mehr. Allerdings der Papierkram, der wartete noch auf ihn, auf den er sich nicht gerade freute.

"Sorgen sie dafür, daß die Jedi und unsere Leute nach Corellia kommen, Ensign. Nehmen sie sich ein Shuttle."

Eigentlich erwartete der Ensign, daß der Captain auch mitkam, doch er winkte nur ab. Artos hatte noch nicht wirklich die Gelegenheit gehabt, sich sein Schiff genauer anzusehen, daß wollte er nachholen, bevor er sich hinter seinen Schreibtisch verschanzte. Der Ensign blickte noch kurz zum Captain, ehe er auf die Krankenstation ging, wo er kund gab, daß ein Shuttle im Hangar für die Gruppe bereit stand.


-Orbit um Corellia, Dragonlance, Kommandobrücke-
 
[Orbit um Corellia, NBF Dragonlance, vor der Krankenstation]- Joseline, Cris

Auf die Worte der Jedi fiel Cris ein tonnenschwerer Brocken vom Herzen. Nun stand dem Weg zur Heilung der hässlichen Wunden Esseles’ nichts mehr im Wege...

“Ich danke Euch, Jedi Joseline...“, erwiderte er gespielt förmlich. “Allerdings wird die Dragonlance nicht selbst auf Corellia landen. Im Hangar steht mit Sicherheit ein Shuttle bereit, welches Euch und Euren Padawan zum Orden bringen wird. Wir treffen uns dort...“

Er nickte ihr zu, konnte sich jedoch ein schelmisches Grinsen nicht verkneifen, als er ihr den Rücken zukehrte und erneut die Krankenstation betrat. Dort stand ein etwas konsterniert wirkender 2-1B über Akemi gebeugt, die- so schien es –fest schlief.

„Agentin Akanato scheint einen tiefen Schlaf zu haben, Sir...“, richtete der Droide sich mit blecherner Stimme an Cris. „Ich war nur kurz beschäftigt und sie ist eingeschlafen... Sie muss recht erschöpft sein.“

“Ja...“, antwortete Cris, versonnen das friedliche Gesicht des schlafenden Mädchens studierend, die geschlossenen Augen und den halb geöffneten Mund, aus dem leise Atemzüge erklangen. “Sie hat eine Menge durchgemacht.“

„Das glaube ich, Sir. Allerdings wird sie schnell wieder genesen, dessen sind meine Diagnostikprogramme überzeugt.“

“Gut...“

Extrem vorsichtig setzte Cris sich an die Kante der Liege, auf der Akemi eingedöst war, und strich ihr behutsam eine vereinzelte Haarsträhne aus dem Gesicht. Wahrscheinlich würde sie erst in der Jedi-Basis wieder erwachen... im Herzen des Jedi-Ordens zu sein musste der Agentin dann vorkommen wie ein Traum. Sie hatte so oft von den edlen Machtbenutzern geschwärmt und war von Joseline und ihrem Schüler hellauf begeistert gewesen... Und Cris? Zwar hatte Joseline ihm gezeigt, dass mehr hinter den Jedi steckte als bloße Mystik und ein aufgeputschter Ruf, doch nicht alle Machtempfänglichen mussten derart aufgeschlossen und bodenständig sein wie die Ritterin. Sobald Akemi ihre beiden Freunde gefunden hatte, würde Cris dafür Sorge tragen müssen, dass die falsche Sorte Jedi ihr die Wiedersehensfreude nicht verdarb. Zu schade, dass Rima ihm seinen Blaster entwendet hatte- doch in der Jedi-Basis würde er ihn wahrscheinlich ohnehin ablegen müssen.
Hinter dem ehemaligen Sturmtruppler erschien indes ein rangniedriger Offizier und informierte ihn, dass im Hangar ein Shuttle für den Transfer zur Oberfläche bereitstand. Cris nickte rasch.


“Sehr schön, Ensign. Informieren Sie den Captain, dass Agentin Akanato und ich der Jedi-Basis einen Besuch abstatten werden. Er oder Colonel Raistlin erreichen mich auf meiner üblichen Frequenz...“

Der Offizier bestätigte und verschwand. Cris erhob sich und schob seine Arme vorsichtig unter Akemis Körper, um die nahezu federleichte Agentin emporzuheben. Er würde sie für den Flug nicht wecken.

„Ich wünsche Ihnen viel Glück, Sir...“, rief der 2-1B ihm noch hinterher, ehe Cris aus der Krankenstation in Richtung Hangar verschwunden war. Dort fand er das angekündigte Shuttle vor, begrüßte die Piloten und legte Akemi sanft auf eine der Passagierbänke ihres Transportmittels. Nun hieß es nur noch, auf die Jedi zu warten...

[Orbit um Corellia, NBF Dragonlance, Hangar, beim Shuttle]- Akemi, Cris, Piloten
 
Zuletzt bearbeitet:
[Corellia-System/Orbit ? Föderationsschiff Acquisitor ? Willmoid ? Libkath ? Aiver ? TC-19]

Siel Aiver landet das Schiff in dem großen Hanger der Acquisitor.
Als das Schiff gerade auf dem Boden aufsetzt gibt es eine Erschütterung und es wird im ganzen Schiff dunkel.

Siel Aiver: ?Oh nein,...na wenigstens sind wir noch hier angekommen.

Aiver steht auf und geht zu den Kontrollputlen weiter vorne im Schiff. Sie versucht zumindest die Beleuchtung wieder fit zu kriegen, damit die Herrschaften auch den Weg nach draußen finden.

Siel Aiver : ?Wofür hab ich hier Droiden, wenn ich doch immer alles selber machen muss??

Es dauert eine weile, aber dann ging das Licht wieder an.

Siel Aiver: ?Na bitte geht doch!......Allerdings wird dieses Schiff so schnell niergens mehr hin fliegen.

Dann geht sie zu Libkath und Willmoid, die sie ernst ansehen.
Aiver traut sich, bei solchen Blicken, kaum was zu sagen.

Siel Aiver: ?Es tut mir schrecklich leid. Ich versichere ihnen,.....dass wir nicht mehr vorkommen.

Sie sieht die beiden an und wartet auf eine Antwort. Vielleicht würde sie für diesen Zwischenfall auch eine Strafe bekommen. Bei solchen Blicken ist ja alles möglich.
Genau aus diesem Grund erwähnte sie nicht, dass es schon bei dem Flug nach Corellia Komplikationen gab.
Im Ärger einhandeln ist Aiver einsame Spitzenklasse und für das was die beiden nicht wissen kann sie auch nicht bestraft werden. Außerdem waren es zu Anfang auch keine ernsthaften Komplikationen.

[Corellia-System/Orbit ? Föderationsschiff Acquisitor ? Willmoid ? Libkath ? Aiver ? TC-19]
 
Orbit um Corellia, Dragonlance, vor der Krankenstation - mit Cris

Nun, die Sache war besprochen und beschlossen! Jo freute sich schon darauf zu erfahren, wie sehr Akemi sich darüber freuen würde ihre Freunde wieder zu sehn. Das Mädchen war ihr so sehr ans Herz gewachsen, das sie froh war, Sheldon dabei behilflich sein zu können etwas für Akemi zu tun.
Mit einem kurzen Nicken verabschiedete sie sich als Sheldon auf ihre baldige Ankunft und das sicher wartende Shuttle im Hangar hin weiß.


Ich werde K?kruhk holen und wir sind dann sicher auch bald im Hangar.
Wir sehen uns dann gleich!


Damit verabschiedete sie sich für den Augenblick von Sheldon und wandte sich in die Richtung aus der sie gekommen war. Zwar hatte sie Akemi noch nicht deren Armreif zurück geben könne, aber dafür hatten sie ja jetzt wohl auch noch reichlich Zeit.
Zuerst klopfte Jo bei Jezza, die öffnete leicht verschlafen. Jo entschuldigte sich zuerst für die Störung und verabschiedete sich von der Agentin.
Danach klopfte sie dann leise an K?kruhks Türe und als er öffnete während er wohl noch sein leicht nasses Haar trocknete, lächelte Jo in an.


Wir sind fast wieder Zuhause! Komm, wir nehmen das nächste Shuttle in den Orden.
Endlich wieder Daheim!


Sachen, die sie zusammen packen oder überhaupt mitnehmen mussten hatten sie ja nicht mehr. Das Meiste war auf Esseles mit dem Schiff in die Luft geflogen. So reisten sie mit sehr leichtem Gepäck.
Wie Sheldon es gesagt hatte wartete im Hangar schon ein Shuttel auf sie und al s sie eingetreten waren bemerkten sie auch Sheldon und Akemi die ebenfalls schon hier war. Die Luke schloss sich hinter K?kruhk und das kleine Transportschiff machte sich auf um sie hinunter zu bringen. Leicht schmunzelte Jo als sie die anscheinend schlafende Akemi auf der Liege sah, dann flüsterte sie Sheldon zu.


Ich bin auf ihr Gesicht gespannt. Oder weiß sie schon wohin es geht?

Mittlerweile hatte Jo sich gesetzt denn der eintritt in die Atmosphäre war trotz Dämpfern meistens ein wenig holprig und so wie das Shuttel sich gerade verhielt tauchten sie soeben in die Atmosphäre. Nur noch wenige Minuten und Jo war an dem Ort, an dem sie sich im Moment am sichersten fühlte. Jenen ort, den sie ihr Zuhause nannte und an dem sich, hoffentlich, Van befand, den sie schon eine unendlich lange Zeit nicht mehr gesehen hatte. Ob er sie überhaupt wieder erkennen würde? Ging es Jo durch den Kopf und sie Schmunzelte bei dem Gedanken. Natürlich würde er sie erkennen.

Anflug auf die Jedi-Basis - Shuttle - mit Cris, Akemi, K?kruhk und Piloten
 
[Anflug auf die Jedi-Basis, Shuttle]- Akemi, Joseline, K’kruhk, Cris, Piloten

Lange musste Cris nicht auf die Jedi warten, deren Ankunft gleichsam ihren Aufbruch aus dem Hangar der Fregatte in Richtung des unbekümmert seine Bahnen ziehenden Planeten Corellia darstellte. Die sporadisch auftretenden Turbulenzen bescherten dem ehemaligen Sturmtruppler trotz seiner Routine ein leichtes Unwohlsein in der Magengegend, doch die schlafende Akemi schienen sie nicht im geringsten zu beeindrucken. Ein weiteres Indiz dafür, wie erschöpft die junge Agentin sein musste und wie dringend sie jene Art der Erholung brauchte, die Cris für sie vorgesehen hatte.

“Nein, sie weiß es nicht... es soll eine Überraschung werden“, antwortete er der Jedi. “Selbst wenn wir die beiden Schüler nicht finden, wird es ein einmaliges Erlebnis für sie werden. Nicht jeder kann von sich behaupten, einmal die Basis des Jedi-Ordens betreten zu haben.“

Gedankenverloren strich er dem schlafenden Mädchen über den Kopf, während ihr Transportmittel ein weiteres Mal bedenklich absackte. Kurz darauf drang jedoch die entwarnende Stimme des Piloten aus dem Cockpit zu seinen durchgeschüttelten Passagieren vor.

“Beginnen mit finalem Anflug...“

Cris zwang sich zu einem entspannten Lächeln. Obwohl nicht er es war, der verlorene Freunde suchen wollte, war er nervös. Wer konnte es ihm verübeln, waren die Jedi vor nicht allzu langer Zeit doch nur ein weiteres Symbol gewesen, welches den Feind verkörperte, ein Faktor, der eliminiert werden musste. Seitdem hatte sich jedoch vieles verändert.
Neben registrierte er, wie Akemi sich ein wenig im Schlaf regte. Ja, es hatte sich vieles verändert...


[Anflug auf die Jedi-Basis, Shuttle]- Akemi, Joseline, K’kruhk, Cris, Piloten

[OP]Nächster Halt: Jedi-Basis[/OP]
 
[Corellia - Regierungsgebäude - Dorsk's Büro] alleine

Dorsk war irgendwie froh, als der Vizekönig wieder gegangen ist. Er war nicht rassistisch oder so, aber er mochte die Neimodianer einfach nicht. Das Kom piepste und Dorsk ging seufzend zu seinem Pult. Es war eine Nachricht von Turima die ihm gratulierte. Sie war eine gute Mitarbeiterin des Senates. Als die Nachricht fertig war, machte er sich sogleich an deren Beantwortung ohne jedoch die Diskette die der Droide von Willmoid dort hingelegt hatte zu übersehen. Er schüttelte den Kopf: "Was sollte das sein?". Er zuckte mit den Schultern und beantwortete die Nachricht von Turima.

Sehr geehrte Turima,
ich danke Ihnen für Ihre Glückwünsche. Natürlich wird die unsere zusammenarbeit ein wenig einschränken, aber nicht allzusehr. Was das Projekt angeht, habe ich soeben eine Taskforce eingerichtet, die sich diesem annimmt und mir über jede Entwicklung bescheid gibt.

Mit freundlichen Grüssen

Dorsk

Von dem Neimodianer erzählte er lieber noch nchts, erst wollte er sehen, was das für eine Diskette war. Was er da sah, gefiel ihm eigentlich nicht. Er mochte ehrgeizige Leute, aber das war schon zu ehrgeizig. Kaum war dieser Vizekönig im Amt, schon hatte er das Gefühl, dass er Handelsvertröge abschliessen kann. Das kam ihm wie eine Bedingung vor und wenn einer Bedingungen stellen durfte, dann war das Dorsk, von der Seite der Republik und nicht von einem Neuaufgenommenen Planeten. Und was sollte das heissen Handelsförderation? Dies hörte sich wie eine Gruppierung an und er konnte sich vorstellen, dass diese sicher auch irgendwelche militärischen Mittel zur Verfügung hatten. Vorsicht ging vor und so beschloss er, diesem Vizekönig doch eine Absage zu erteilen.

Sehr geehrter Vizekönig,
nach sorgfältiger Prüfung ihrer Diskette, die sie mir ohne Worte auf das Pult gelget haben, bin ich zum Schluss gekommen, dass die Republik doch nicht gewillt ist, ihrem Beitritt zuzustimmen. Dieser Vertrag kommt uns wie eine Forderung vor und ich denke nicht, dass Sie in der Position sind Forderungen zu Stellen. Vielleicht Können sie einen weiteren Versuch starten bei der Republik beizutreten, aber nicht zu diesem Zeitpunkt.

Mit freundlichen Grüssen

Interimskanzler Dorsk

Die Nachricht vom Vizekönig ignorierte er. Auch er konnte arrogant sein. Als diese Geschäfte abgewickelt worden sind, widmete er sich wieder wichtigeren Dingen.

[Corellia - Regierungsgebäude - Dorsk's Büro] alleine
 
[ Corellia - Orbit - DSD Interceptor ]

Da es von seinem Geheimdienstler noch kein weiteren Neuigkeiten zum Thema Wingston gab, hatte War beschlossen, dem Interimskanzler der Republik einen persönlichen Besuch abzustatten. Das machte auf einen besseren Eindruck, vor allem, da er Dorsk bereits persönlich kannte, was bei Melvil nicht der Fall war, und außerdem würde er so auch ohne vorherigen Termin möglichst ohne lange Wartezeiten direkt bis zum Kanzler vordringen können.
Trotzdem besorgte der Ex-Großadmiral sich auf die Schnelle die Comnummer vom Büro des gleichzeitigen Wirtschaftsministers und bereitete eine kleine Nachricht vor:


?Sehr geehrter Interimskanzler der Neuen Republik,
ich möchte gerne einen Termin mit Ihnen vereinbaren, um als Repräsentant und Anführer der Forces of Hope deren Beziehungen mit der Neuen Republik zu klären. Ich weiß auch, dass dies alles recht kurzfristig ist, jedoch hoffe ich, dass Sie etwas zeit entbehren können, da ich mich in wenigen Minuten im Anflug auf Coronet City befinden werde.

Mit freundlichen Grüßen
Supreme Fleet Commander Blade?

In dieser kurzen Zeit war ihm kein besserer Text eingefallen, außerdem musste er ja nicht zu viele Dinge vorwegnehmen, wenn der Dorsk sowieso in etwa einer halben bis einer Stunde treffen würde. Und diese Beziehungen mit den Forces of Hope mochten für die Republik durchaus sehr wichtig sein. Denn die Flotte, über die die Forces of Hope verfügten, mochte in einer weiteren direkten Konfrontation der Neuen Republik mit dem Imperium eine Schlacht entscheiden. Wenn man alleine die beiden Supersternzerstörer bedachte, die War unter anderem kommandierte.
Er hatte diese Nachricht mit ?Supreme Fleet Commander? abgezeichnet, da sein Rang bei den Forces of Hope oft so bezeichnet wurde. Wenn man die Forces of Hope als eigene Organisation sah, war er natürlich zugleich auch Staats- und Regierungschef. Jedenfalls gefiel ihm dieser Titel besser als ?Lord Blade?, wie er von vielen seiner Leute angesprochen wurde. Und da er sich immer noch weigerte, einen offiziellen, militärischen Rang der Neuen Republik anzunehmen, war dies wohl auch die beste Lösung.
Als nächstes legte er die - wenn man sie denn so nennen konnte - Paradeuniform der FoH an. Bei ihm war diese jedoch vollkommen ohne Rangabzeichen oder sonstige Auszeichnungen. Lediglich eine dunkelgraue Uniform mit einem dunkelblauen Allianzzeichen auf der linken Brust und zwei dunkelblauen Streifen an den Seiten der Hosenbeine entlang, Also im Prinzip recht schlicht.
Er schob sein Comgerät in die Tasche, da er einerseits eine Antwort vom Büro des Kanzlers erwartete und andererseits noch eine andere Nachricht abzuschicken hatte, und begab sich dann auf den Weg zum Nebenhangar des Defender-Klasse Sternzerstörers. War überlegte einen Moment, ob er vielleicht selbst fliegen sollte, kam dann aber wieder zur Besinnung und bemerkte, dass dies bei einem offiziellen Staatsbesuch wohl nicht so ganz passte.
Im Hangar angekommen warteten bereits die beiden Piloten seines Shuttles rechts und links von der Einstiegsrampe. Außerdem folgten ihm nun auch zwei eher nervige Wachleute.


?Zum Regierungsgebäude, meine Herren. Und melden sie gleich, wen sie an Bord haben und dass ein Besuch beim Kanzler ansteht, sonst dürfen wir wahrscheinlich den halben Tag Warteschleifen fliegen.?

Die Piloten nickten und betraten zusammen mit ihm das Schiff, verschwanden aber dann im Cockpit während er sich auf einem bequemen Sitz niederließ und eine weitere Comnachricht abtippte. Dieses Mal wieder nach Corellia, jedoch ging diese Nachricht an den Militärstützpunkt. Er fragte sich durchaus, ob seine alten Kameraden wie Admiral Zsent immer noch dort tätig waren. Zsent war zu Wars Zeiten als Großadmiral der Kommandant im Militärzentrum gewesen.

?Nachricht von der DSD Interceptor (FoH) an das Militärzentrum der Neuen Republik auf Corellia: (Bitte an Pilotenausbilder weiterleiten)

Erbitte Informationen über einige Pilotenkandidaten für Spezialeinheit Night Hawks. Bitte Informationen und Piloten morgen um 1400 ins Orbit auf DSD Interceptor schicken, Besprechungsraum 1. Offizielle Genehmigung vom Kanzler sollte noch heute eingehen. Wir brauchen nur die Besten.

Mit freundlichen Grüßen
Supreme Fleet Commander Blade?

Er hatte die Nachricht mit Absicht im knappen und militärischen Telegrammstil gehalten. Er hatte erfahren, dass die Night Hawks wieder etwas umstrukturiert werden mussten und da er leider Anführer und deren Stellvertreterin seiner besten Piloteneinheit auch noch für eine Weile woanders einsetzen musste, würde er diese Umstrukturierung wahrscheinlich persönlich vornehmen müssen.

[ Corellia - Orbit - Shuttle]
 
[Corellia - Regierungsgebäude - Dorsk's Büro] alleine

Dorsk schreckte hoch, als das Kom piepste, was war denn nun schon wieder? Aber es war ihm recht, dass er unterbrochen wurde. Er hatte gar nicht gewusst welche Aufgaben auf ihn zukamen als er den Posten als Interimskanzkler annahm, wieso musste ausgerechnet er die Spesenabrechnungen der Senatoren unterzeichnen? Aber jetzt wusste er wenigstens, wieso die NR immer unter Geldmangel litt. Konnten die Damen und Herren Senatoren nicht ein 3 Sterne statt ein 6 Sterne Hotel nehmen? Er schüttelte den Kopf und hörte die Nachricht ab. Er war sehr erstaunt, als sich die Person am anderen Ende der Leitung als Supreme Fleet Commander War Blade entpuppte, der etwas mit ihm besprechen wollte. Er schaute auf seine Arbeit und beschloss mit einem schnauben, dass dies nun zu warten habe.

Sehr geehrter Supreme Fleet Commander Blade,
ich Empfange Sie sehr gerne. Sie können jetzt gleich kommen, ich habe gerade keine Termine und der Papierkram kann warten.

Hochachtungsvoll

Interimskanzler Dorsk

Dorsk fragte sich, was Blade wohl von ihm wollte, es schien wichtig zu sein, aber er würde es früh genug erfahren. Er widmete sich wieder dem Papierkram. Die Rechnung von über 2000 Credits für die Maniküre der Shistavanen-Senatorin lehnte er ab. Die Leute hatten wünsche.

[Corellia - Regierungsgebäude - Dorsk's Büro] alleine
 
[ Corellia - Orbit - Shuttle]

War beobachtete den blaugrünen Planeten während des Anfluges des Shuttles ganz genau. Sein Heimatplanet. Etliche Monate waren vergangen, dass er das letzte mal hier gewesen war. Und noch viel längere Zeit hatte er dieses Gefühl, einmal mehr zu Hause zu sein, nicht mehr genießen können. Wenn es sich irgendwie einrichten lies, würde er auf jeden Fall noch das Anwesen seines Vaters in der Nähe von Coronet besuchen.
In der Stadt Coronet selbst, die sie mittlerweile anflogen, herrschte wie immer reger Betrieb. Nicht nur das, auch die Gebäude weiter im Stadtzentrum erinnerten einen schon sehr an Coruscant. Doch Corellia war zum Glück nicht so dunkel und feucht wie der Planet im so genannten Zentrum der Galaxis, sondern für den Corellianer immer noch ein kompletter Gegensatz zur früheren Hauptwelt der Neuen Republik. Ganz zu schweigen davon, dass man hier am Horizont immer noch ein grünes Fleckchen erahnen konnte
Das Shuttle setzte wenige Minuten später sanft auf einer Landeplattform des Regierungsgebäudes der Neuen Republik auf. Keine lange Warteschleifen, scheinbar hatte man die Wichtigkeit und Dringlichkeit seines Besuchs doch erkannt.
War stand auf, knöpfte die Uniformjacke etwas weiter zu und ging die Rampe hinunter, die einer der beiden Wachleute bereits für ihn geöffnet hatte. Unten angekommen wurde spürte er sofort einen kräftigen Windstoß. Die Landeplattform befand sich einige Kilometer über dem Boden und hier war es dann doch etwas windig und kühl. Doch trotzdem nahm er sich einen Moment um stehen zu bleiben und die für ihn frische Heimatluft einzuatmen. Auch wenn er als Kommandant von Sternenschiffen, wie die Kriegsschiffe mit einem deutlich positiveren Beigeschmack auch manchmal bezeichnet wurden, von System zu System reiste und nie ein richtiges zu hause gehabt hatte, so war dieses Gefühl der Heimat hier doch noch am stärksten.
War hörte, wie die einzelnen Systeme und Triebwerke des Lambda-Shuttles heruntergefahren wurden und beobachtete eine Kolonne von größeren Frachtern in der Ferne, die sich ebenfalls im Landeanflug befanden. In ihrem Fall jedoch wahrscheinlich eher Coronets Raumhafen. Er nahm es der Republik auch nicht übel, dass sie es in diesen wenigen Minuten nicht geschafft hatte, schnell ein Empfangskomitee auf die Beine zu stellen. Im Gegenteil, er hasste dieses ganze formelle Zeugs. Und lediglich weil dieser Besuch besonders wichtig war und er Dorsk eher als normalen Menschen anstatt als Politiker kennen gelernt hatte, war er persönlich hier her gekommen. Politik war sonst nicht sein Lieblingsgebiet. Ganz sicher nicht.
Zwei Soldaten der Republik warteten am Eingang auf ihn und führten ihn innerhalb weniger Minuten direkt zum Büro des Interimskanzlers, dass er vollkommen ohne jede Wartezeit auch zugleich betreten durfte.
War trat ein und fand den Interimskanzler hinter einem Schreibtisch sitzend, mit seinem ?Papierkram? beschäftigt, vor. War ging weiter in dem Raum hinein, bis er dem Kanzler die Hand schütteln konnte und beschloss, dann zunächst militärisch starr stehen zu bleiben, bis der Kanzler ihm anbot, sich zu setzen. Er hasste dieses politische Geplänkel. Doch in den ganzen Jahren hatte er nicht zuletzt durchs Sabbaccspielen gelernt, sich seine Gefühle und Gedanken nicht ansehen zu lassen und diese militärisch-neutrale Miene beizubehalten.


?Guten Tag, Kanzler.
Zunächst einmal vielen Dank, dass Sie mich so kurzfristig empfangen konnten und herzlichen Glückwunsch zu ihrem neuen Amt.
Es freut mich wirklich sehr, das gerade Sie der neue Kanzler geworden sind. Die finanzielle Unterstützung, die sie beim Aufbau der Forces of Hope damals geleistet haben, war für uns von großem Wert.?

Es war, so hatte man ihn gelehrt, bei Politikern trotzdem immer sinnvoll, zuerst mal über ganz andere Themen zu reden, ehe man zum eigentlichen Punkt kam. Gut, außerdem war es schon so lange her, dass er den damaligen Senator das letzte Mal persönlich getroffen hatte, und nun musste er erst einmal herausfinden, ob und inwiefern er sich vielleicht verändert hatte. Und seinen momentanen Standpunkt zu den Forces of Hope konnte er so vielleicht am ehesten erfahren.

[ / Corellia - Cornet City - Regierungsgebäude - Büro des Kanzlers] Dorsk und War
 
[op: So nach Willmoid endlich ein ernstzunehmender Besuch *böseist*]

[Corellia - Regierungsgebäude - Dorsk's Büro] mit War.

Dorsk hatte alles veranlasst, damit War nicht allzulange mit dem Sicherheitsgeplänkel aufgehalten wurde. Er begutachtete gerade den Spesenantrag von dem Senator von Falleen, der die Kosten für "besinnliche Stunden" zurückerstattet haben wollte. Hatte dieser Senator einen Knall? Er schaute auf und sah War vor ihm stehen. Dieser bemerkte, dass Dorsk ihn bemerkt hatte und begann gleich mit einem kleineren Vortrag. Dies amüsierte Dorsk. Diese Militärs. Er stand auf und streckte ihm die Hand entgegen.

Danke für Ihre Glückwünsche Commander Blade doch sie müssen vor mir nicht stramm stehen. Bitte setzen sie sich doch. Wollen sie einen Kaffee?

Dorsk hatte nämlich das Bedürfnis nach einem Kaffee und es wäre unhöflich War nicht zu fragen. Er selbst setzte sich wieder auf sein Pult und räumte die Datenkarten weg nicht ohne einen schnellen Blick auf den Rückerstattungsantrag des devaronianischen Senators zu werfen, der den Preis für seine Hornpolitur zurückerstattet haben wollte.

Was verschafft mir die Ehre Ihres Besuchs?

fragte er gerade heraus. Er hasste es immer um den heissen Brei herumreden zu müssen.

[Corellia - Regierungsgebäude - Dorsk's Büro] mit War.
 
[Corellia-System - Corellia - Militärstützpunkt- Simraum 13]Tires, Laiver und Amy+ 3 NPC Piloten

Amy sah Tires unschlüssig an.
"Wieso wir ham sie doch erwischt? Was ist ihr problem?",fragte sie ihn mit großen Augen.
Sie sah sich in der Runde um aber wurde aus dem felligen gesicht von Laiver nicht schlau.

[Corellia-System - Corellia - Militärstützpunkt- Simraum 13]Tires, Laiver und Amy+ 3 NPC Piloten
 
[ Corellia - Cornet City - Regierungsgebäude - Büro des Kanzlers] Dorsk und War

War setzte sich gegenüber von Dorsk auf einen der Stühle und sah sich zunächst ein wenig in dem geräumigen, doch gut eingerichteten Büro um. Zumindest wenn man es mit den Büros verschiedener Soldaten verglich, die selten mehr als nur die aller nötigsten Einrichtungsgegenstände hatten. Aber hier handelte es sich ja auch um den Kanzler.
Er war dankbar dafür, dass der Interimskanzler ihn einfach nur als ?Commander? und nicht irgendwie als ?Admiral? oder etwas ähnliches betitelt hatte.


?Danke, aber ich bin im Moment weder durstig, noch trinke ich normalerweise Kaffee.?

Daraufhin begann der Wirtschaftsminister damit, seine Datenkarten wegzuräumen, warf jedoch schnell noch einen Blick auf die ein oder andere Karte während er dann - überraschenderweise - direkt auf den Grund oder die Ursache von Wars Besuch zu sprechen kam. Sehr direkt für einen Politiker. War beschloss, ihm gleich auch die passende Antwort zu geben, jedoch nicht ohne sich noch eine Frage für zu merken, die ihm gerade eingefallen war und auf die er dann nachher zu sprechen kommen würde.

?Nun, um ganz ehrlich zu sein müssen die Beziehungen zwischen den Forces of Hope und der neuen Republik noch etwas genauer ausgearbeitet werden. Wir waren bis zur letzten Schlacht zwei - ich will nicht sagen feindliche aber dennoch vollkommen neutrale und voneinander unabhängige Organisationen.
Doch bei der letzten Schlacht um Corellia sind die Forces of Hope zur Hilfe geeilt, um der Neuen Republik mit jedem einzelnem Mann im Kampf gegen das Imperium und den Todesstern zur Seite zu stehen. Außerdem wurde in diesem Zusammenhang auch mein Todesurteil aufgehoben.?

War konnte nicht abstreiten, dass er gegen gewisse Personen oder Elemente der Republik immer noch seinen persönlichen Groll hegte, doch er durfte dies nicht als Wegweiser für die gesamten Forces of Hope ansehen. Außerdem waren die Grundsätze wie die Gleichheit und Gerechtigkeit sowie der gemeinsame Feind, das Imperium, grundlegende Gemeinsamkeiten, was nicht zuletzt daher kam, dass die Forces of Hope auch aus der Republik entstanden waren.

?Naja, ich bin wirklich froh, Corellia endlich wieder besuchen zu können, ohne dass gleich auf mich geschossen wird oder ich wieder von Kopfgeldjägern angegriffen werde, doch darum geht es mir im Moment weniger.
Nach der Schlacht hatte ich nur wenig Zeit für Gespräche mit der Kanzlerin. Sie hat mir angeboten, dass ich meinen alten Rang wieder annehme könne, was ich leider aus persönlichen Gründen ablehnen musste. Es ist mir einfach nicht möglich, wieder als Admiral unter dem Kommando der Republik zu stehen, nach allem was passiert ist. Dennoch bin ich der Ansicht, dass die Republik sich endlich wieder auf ihre Grundsätze besinnt und Ziel sollte eigentlich sein, dass mit den Forces of Hope zusammengearbeitet wird, da wir das Imperium wenn dann nur gemeinsam aufhalten können. Eine vollkommene Wiedereingliederung funktioniert jedoch nicht. Und da kommen wir zu meinem Vorschlag.?

Das wurde wirklich zu einer langen Rede. Länge als beabsichtigt. War war froh, dass Dorsk zunächst einmal einfach nur zuhörte und ihn nicht nach jedem Satz unterbrach. Trotzdem musste der Corellianer gerade eine kurze Pause einlegen, um seine Gedanken ein wenig zu ordnen.

?Ich würde praktisch eine Art Allianz vorschlagen. Die Forces of Hope ist wirtschaftlich an die neue Republik gebunden. Und die Neue Republik ist militärisch an uns gebunden. Sind wir ehrlich, den Verlust zweier Supersternzerstörer und mehr als 20 kapitaler Schiffe kann man nicht einfach so übersehen.
Die Flotte der Forces of Hope bleibt unter meinem Kommando und ich bleibe? so gesehen unabhängig. Aber dennoch arbeiten wir mit der Republik zur Seite und werden bei Kämpfen, wie kürzlich bei Corellia, immer der Neuen Republik zur Seite stehen.
Naja? so gesehen, war das meine Sicht der Dinge möglichst kurz zusammengefasst.?

[ / Corellia - Cornet City - Regierungsgebäude - Büro des Kanzlers] Dorsk und War
 
[Corellia-Reperaturbasis-Büro des Leiters der Reperaturbasis] John Ringer + 1 Npc

"Wie Sie das anstellen ist mir egal."
Sagte Johnschon etwas mürrisch zum Leiter der Reperaturbasis.

" Ich habe meine Befehle und soll mein Schiff trotz der durchzuführenden Umnauten in einer Woche Einsatzbereit melden. Sollte ich das nicht tun können so werden Köpfe rollen und das wird nicht meiner sein."

Der Leiter der Reperaturbasis wand sich unbehaglich auf seinem Stuhl. Warum musste dieser Kaptain so hartnäckig sein. Er hatte so schon zu viele Arbeiten durchzuführen und zwar an Schiffen die es nötiger hatten. Aber der Befehl kam direkt aus dem Büro der Stellvertretenden Oberkommandierenden.

"Na schön Sie bekommen mit der Scimitar Priorität 1 . Soll heißen der Hangar wird in einer Woche fertig sein und zusätzlich werden Ihnen 4 X-Wing Jäger überstellt."

John grinste den Stationsleiter freundlich an.

"Sie haben etwas vergessen das Sturmshuttle und die Sektion für die Marines."

Der Stationsleiter warf verzweifelt die Hände in die Luft und versuchte etwas zu erwidern, aber John kam Ihm zuvor.

" In einer Woche nicht einen Tag länger."

Damit drehte er sich um und verließ das Büro in Richtung der Personalabteilung.
"So und nun noch 4 Piloten und eine Abteilung Marines der Personalabteilung abluxen." Dachte sich John bei sich.


[Corellia-Reperaturbasis-Büro] John Ringer
 
<font color=#3366ff>Gleiter, auf dem Weg zum "Saint Coronet", mit Keil, Shortakawoo und Ulic</font>

<i>Es war ein Wunder, daß dieser klapprige Gleiter, der eigentlich schon seit Jahren abgeschrieben sein mußte, den Weg tatsächlich bewältigte. Jetzt hielt der Fahrer vor einem kaputten und wild flackerden Schild, auf dem man mit viel Wohlwollen noch den Namen des Lokals erkennen konnte. Heilig, so wie es auf dem Schild stand, war aber höchstens die Profitgier darin...
Sie stiegen aus. Tomm gab dem Gleiterpiloten ein paar Credits, dann trat er die Tür zum Lokal auf. Anfassen wollte er die speckige Klinke nicht. Dann suchte er gezielt einen Tisch in einer der vorderen Ecken, an einem Fenster zur Straße hinaus, der aber im innerhalb der Kneipe eher als abgelegen und ruhig bezeichnet werden konnte. Hinter den Stühlen, die sich an den Seiten des Tisches zu zweit gegenüber standen, waren Wände gemauert worden, so daß eine Art Separee entstanden war. Hier würden sie sich ungestört unterhalten können. Tomm nahm auf dem Stuhl am Fenster Platz, von dem aus er auch den Eingang im Auge behalten konnte. Die corellianische Kellnerin kam und nahm die Bestellung auf. Nachdem die drei Padawane ihre Wünsche geäußert hatten, die Tomm allesamt nicht kannte, bestellte er sich etwas alkoholfreies. Nachdem die Corellianerin gegangen war, sah er <font color=aqua>Keil</font> an.</i>

Ich will nicht lange drumherum reden, wenn du tatsächlich derart viele Visionen von meiner Schwester hast, wird etwas ernstes dahinterstecken. Deswegen wird es das Beste sein, daß du mir alles möglichst genau erzählst. Nur dann werde ich verstehen und helfen können.

<i>erklärte Tomm ihm leise.</i>

<font color=#3366ff>Lokal "Saint Coronet", mit Keil, Shortakawoo und Ulic</font>
 
Keil

Lokal "Saint Coronet", mit Keil, Shortakawoo, Ulic und Tomm

Nach dem die Kellnerin das gewünschte gebracht hatte, und der Kleine einen Schluck genommen hatte begann er zu berichten. Wie selbstverständlich hatte er sich neben den Wookie gesetzt!

"Meine Träume sind ja das sonderbare, das sie wie ein Puzzle sind. Es kommen immer nur Bruchstücke! Ich wußte nicht das die Frau ihre Schwester ist!"

Keil nahm wieder einen kräftigen Schluck! Er hatte tagelang schon nichts mehr gescheites getrunken!

"ich sehe sie mit ihrem Stab in der Hand! Dann sehe ich wie aus dem Stab ein Licht kommt! Ihre Augen sind dunnkel, sie macht eine hastige Handbewegung! .... Dann sehe ich eine Gestalt, die ganz dunkel ist, um nicht zu sagen rabenschwarz! Diese komt auf sie zu, und dann sehe ich wie die zwei Lichter sich kreuzen. Es sieht nach einem Kampf aus!"

Keil schwieg etwas, er mußte sich konzentrieren, und nahm noch mal einen kräftigen Schluck aus seinem Glas!

"Das Gleiche sah ich auch bei Euch! Nur das Ihr noch etwas gesagt habt, [Niemals werde ich mich fügen] mehr konnte ich noch nict sehen! Aber ich weiß die Träume kommen wieder, und bisher sind alle diese auch zur Realität geworden! Ich habe gelernt darüber zu schweigen, wer glaubt mir den auch schon! Bin ja nur ein Jugendlicher der auf den Straßen lebt!"

Nun schwieg der Kleine ganz ......

Lokal "Saint Coronet", mit Keil, Shortakawoo, Ulic und Tomm
 
[Corellia - Regierungsgebäude - Dorsk's Büro] mit War Blade

Dies war also der Grund des Besuches von War. Er hatte dies eigentlich gar nicht erwartet. Eine Symbiotische Allianz zwischen der Neuen Republik und den Forces of Hope. Es sprach sich nichts dagegen aus, da sie bei der Schlacht um Corellia eine gute Unterstützung darstellten, sollte sich dieser Antrag auch im Senat ohne grosse Diskussionen durchsetzen.

Das freut mich, Commander Blade, dass Sie eine Allianz mit der Neuen Republik wünschen. Natürlich respektiere ich Ihren Wunsch, dass Sie sich nicht mehr voll in die Neue Republik eingliedern wollen, ich schätze, ich würde das auch nicht mehr tun. Da dies eine Allianz mit einer militärischen Gruppierung ist, kann ich das nicht alleine entscheiden. Ich werde aber Ihren Antrag gleich morgen in der nächsten Senatssitzung vorbringen. Ich denke, dass dieser Antrag deutlich angenommen wird. Es gibt immer noch genug Sympathisanten, die Ihnen ihr vollstes vertrauen schenken.

Er bedachten den Commander mit einem lächeln, das schnell wieder erlosch.

Im moment verhält sich das Imperium ziemlich ruhig, sicher, sie stören die eine oder andere Aktion der Neuen Republik, aber das kann man als normal bezeichnen. Ich bin mir nicht ganz sicher, wie ich das deuten soll. Was denken sie Commander Blade ist es möglich, dass das Imperium wieder einen grossen Schlag gegen die Neue Republik vorbereitet?

Das war nicht wirklich dorsk's grösste Sorga, aber man sollte das Imperium immer im Auge behalten.

[Corellia - Regierungsgebäude - Dorsk's Büro] mit War Blade
 
<font color=#3366ff>Lokal "Saint Coronet", mit Keil, Shortakawoo und Ulic</font>

<u>Ich</u> glaube dir!

<i>baute Tomm den Kleinen auf.</i>

Du solltest doch wissen, daß wir Straßenkinder zusammenhalten.

<i>zwinkerte er <font color=aqua>Keil</font> zu, auf seine eigene Vergangenheit anspielend.</i>

Ich könnte dir jetzt natürlich sagen, daß du dir keine Sorgen machen brauchst. Lichtschwertkämpfe sind sowohl für meine Schwester als auch für mich leider nichts ungewöhnliches. Aus deinen Schilderungen könnte ich jetzt nichtmal sagen, ob es eher Vergangenes oder Zukünftiges ist. Zumindest kommt mir der Teil, den du über mich erzähltest vertraut vor und ich glaube, ich habe tatsächlich vor einiger Zeit während eines Kampfes mit <font color=aqua>Menari</font> etwas zumindest ähnliches gesagt. Du würdest deshalb aber kein bißchen ruhiger schlafen, sondern eher noch an meinen Worten zweifeln.
Lieber rate ich dir stattdessen, weiter deine Sinne zu benutzen, um Situationen, die du vielleicht in deinen Visionen siehst wiederzuerkennen. Vielleicht ist es dir dann möglich, das Schlimmste zu verhindern. Und ich denke, du solltest ruhig auch mit <font color=aqua>Mara</font> über deine Visionen reden, die sie betreffen. Außerdem aber solltest du lernen, mit deinen Visionen umzugehen. Dabei können wir dir auf jeden Fall helfen, denke ich.

<font color=#3366ff>Lokal "Saint Coronet", mit Keil, Shortakawoo und Ulic</font>
 
Lokal "Saint Coronet", mit Keil, Shortakawoo und Tomm

"Ich glaube die ebenfalls!" Fügte Ulic hinzu. "Ich habe selbst Visionen von etwas das noch nicht geschehen ist und ich habe versucht damit fertig zu werden. Ich habe mich ein Paar Tage in die Bibliothek gesetzt und ein Paar Bücher und Aufzeichnungen gelesen. Das solltest du auch ein Mal probieren Keil. Es hat mir geholfen Visionen zu verstehen. Du solltest jetzt nichts unüberlegtes tun."

Lokal "Saint Coronet", mit Keil, Shortakawoo und Tomm
 
[Corellia - Militärstützpunkt - Simraum 13] Korr, Tires, Amy + 3 NPC Piloten

"Was war mit ihnen da eigentlich los!"
Korrs Zufriedenheit über die erfolgreiche Jagd verschwand sofort wieder, als er vernahm, dass er dies mit ausbaden musste.
"Wieso wir ham sie doch erwischt? Was ist ihr Problem?"
Korr fragte sich, wie es dieser Mensch (Amy) es geschafft hatte der Neuen Republik beizutreten. Ihn hatte man damals mehreren Intelligenz- und Verhaltenstests unterzogen, aber bei Menschen sah man das wohl nicht so eng.
"Wenn ich das mal erklären dürfte, Lieutenant. Die restlichen TIE-Jäger hätten sich im Realfall zurückziehen können. Ihre Sensordaten hätte man sicherlich ausgewertet, was den Imperialen auch ganz genau verraten hätte mit wem sie es zu tun hatten. Da es sich um einen Aufklärungsflug handelte, wäre ein Abschuss also durchaus angebracht. Das ist jetzt natürlich nur eine Erklärung und keinesfalls eine Entschuldigung für die Missachtungs eines Befehls."
Nachdem Korr versucht hatte, die ganze Situation wieder zu ihren Gunsten zu wenden, machte er sich auf den Weg zur Cantina.

[Corellia - Militärstützpunkt - Gänge] allein
 
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