Corellia, Talus, Centerpoint Station, Selonia (Corellia-System)

[an Bord der Grym] Sarid, Siva, Summer, JK, Whiteknight, Maedhros, Satrek, Beka

Whiteknight beruhigte sich von dem Wutanfall, er schaute auf die Stelle wo er ohnmächtig wurde, dort war sehr viel Blut. Whiteknight ging zu Sarid in die Krankenstation und sprach sie an:

Sarid erstmal hallo. Ich hab da so ein Heilmittel, wenn man es drauf sprüht dann heilt die Wunde, aber der Schmerz bleibt noch. Guck mal auf mein Bein, es heilte gleich, du kannst mir vertrauen.

Whiteknight ging zur seiner Tasche und holte die kleine Flasche mit dem Heilmittel, dann lwif er zu Sarid um ihr schnell das Mittel zu geben.

Hier nimm es ich schenk dir die Flasche. Heil deine Padawane damit

Whiteknight drückte die Flasche Sarid in die Hand, er lächelte kurz und ging weg. Nach einer Weile guckte er vor die Luke, dort war soviel Blut das ihm schlecht wurde.Er rief zu Satrek:

Satrek ich kenn mich auf dem Schiff nicht so gut aus, kannst du mir bitte sagen wo ich einen Lappen finde?

Aber Whiteknight erblickte schon einen Lappen, bevor Satrek antworten konnte.
Er nam den Lappen und ging zur der Stelle mit dem Blut, es roch fürchterlich nach verbranntem Fleisch, Whiteknight verdrehte sich der Magen. Als er mit dem abwischen fertig war, säuberte er den Lappen und legte ihn an die Stelle zurück wo er zuvor lag.Ihm war noch ein bisschen schlecht von diesem Geruch, aber es wurde wieder gut. Als er zu Siva am Steuer hinguckte sehnte er sich wieder fliegen zu dürfen, auch wenn sein X-Wing nur ein Stück Blech war, er vermisste ihn.


[an Bord der Grym] Sarid, Siva, Summer, JK, Whiteknight, Maedhros, Satrek, Beka
 
Corellia ? Coronet - Straße

Marth hatte den Aufruf zur Siegesfeier gehört. Er trat auf den Boden, der sich wie ein weinendes Kind anhörte sobald er einen Fuß darauf gesetzt hatte. Die Straßen waren leer, Häuser brannten teilweise noch und die Gegend schien deformiert und unproportional.
Er konnte die Jedi Rätin nicht mehr einholen und die Truppen konnten dies auch nicht.
Es kam ihm allerdings nicht wie eine Niederlage vor. Er wusste, dass es so kommen musste.


Bei der Siegesfeier fanden sich Sturmtruppen, Sith und Flottenoffiziere. Er achtete jedoch auf Phollow. Er stand am Senatsgebäude und teilte ihnen Informationen über den Verlauf des Krieges. Seine Rede vereinte die Wesen auf dem Platz und ließ sie spüren, dass sie ein Imperium waren. Dann teilte er ihnen die Holo-Nachricht von Darth Arthious mit.
?
Marth verstand die Schritte des ehemaligen Imperators, zumindest glaubte er das, und um Phollow, dem Imperator, zu zeigen, dass er ihm immer folgen würde, verbeugte er sich.
Er wusste, Phollow konnte das nicht sehen, doch spüren. Das war dem Apprentice wichtiger als ein visueller Kontakt. Seine Loyalität war wie die eines Hundes. Doch seine Ehrfurcht gegenüber der Macht war die eines Drachen. Er war ein Wolf des Imperiums.

Nach seiner Verbeugung erhielt er sofort eine Nachricht. Sender war Najet Core.


?Com-Nachricht an Lod Marth Sagara?

Lord Marth Sagara, es ist mir eine Ehre sie sprechen zu können.
Unsere Leute draußen im Weltraum haben soeben ein Schiff entdeckt, dass sich durch die imperiale Blockade durchschmuggeln konnte.
Der Flugkurs ist unbekannt, sie sind aber wahrscheinlich in den Catarlo-Sektor geflogen.
Ich wollte sie nur darauf aufmerksam machen. Wir wissen nicht, wer sich in dem Frachter befindet. Ich wollte es nur gesagt haben.
Hochachtungsvoll
Najet Core.

?Com-Nachricht Ende?


Catarlo-Sektor?da war dieses Buch?Cadomai?
Es war etwas dort, was ernst zu nehmen war?etwas was ein Kriegerblut zum Kochen bringen würde.

Irgendetwas hielt ihn davon ab alleine zu gehen. Sollte ich Hilfe benötigen? Die Macht lenkte seinen Kopf in Richtung Senat. Dort waren Lord Phollow und viele Sith. Auch Lady Arica.
Marth kam zum Entschluss, dass er sie bitten würde ihn nach Cadomai zu begleiten. Sie kannten sich schon länger und er wusste, dass er ihr vertrauen konnte.
Vertrauen war etwas, was, so wie alles andere auch, durch die Macht entstand. Gewöhnliche Individuen waren es nicht Wert Marth?s Vertrauen zu erlangen. Doch Sith waren wie von seinem Blut.

Er ging zu der Ansammlung von Sith, begrüßte sie und stellte sich kurz vor. Dann wandte er sich an Arica.


Lady Arica, es tut gut Euch lebendig zu sehen. Doch ich muss gestehen, ich hatte nicht daran gezweifelt, dass wir uns nach diesem Krieg wieder treffen werden.

Er machte eine Pause.

Ich habe eine Nachricht erhalten, dass ein Frachter von Corellia in Richtung ? Cadomai geflogen ist. Die Macht hat mich darauf hingewiesen, dass dies kein gewöhnlicher Frachter ist. Ich möchte seine Spur aufnehmen und ihn untersuchen. Darf ich sie bitten mich zu begleiten?


Corellia ? Coronet ? Vor dem Senatsgebäude ? mit Arica und anderen Sith
 
Corellia - Coronet ? Platz vor dem Senat ? mit Enui, Marrac, Camie, Alaine, Alisah, Zion, Phollow, Sera, Celda, Ian, Noctious, Mako, Dorsk, und vielen imperialen Soldaten

Fast war es Arica ein wenig zu viel Trubel hier auf dem Platz. Sie mochte ohnehin keine Massenansammlungen und dies hier war schlichtweg die Mutter aller Massenansammlungen. Doch zum Glück hatte sie einen Platz am Rande des Szenarios, nahe genug dem Podium um alles sehen zu können und weit genug entfernt um sich von den Massen nicht ersticken zu lassen.
Einen Moment versenkte sich Arica in sich selbst, vergas sogar beinahe die drängenden Massen auf dem Platz um sich der Heilung ihrer Wunde, oder zu mindestens der Linderung ihrer Schmerzen zu widmen. Ein leises fast unmerkliches kräuseln die der Macht sagte ihr, das Enui neben sie trat und zu sprechen begann. Zuerst war da nahezu keine Reaktion Aricas auf seine Worte. Nur ein leises hochziehen ihrer linken Augenbraue zeigte, das sie seine Worte sehr wohl verstanden hatte. Einen Moment trat schweigen ein zwischen ihr und Enui dann blickte sie ihren Schüler an.


Ja, das ist es, das große Ziel!
Enui, die Galaxis, unsere Galaxis muss man jetzt wohl sagen, beseht nicht nur aus Sith wie uns. Wir sind zum herrschen geboren. Wir sind jene von der Macht Auserwählte.
Doch wir sind nicht allein! All jene hier,?


Sie deutete mit der flachen Hand auf die unzähligen Soldaten und anderen Vertreter des Imperiums.

?müssen sehen, das es sich lohnt für das Imperium zu kämpfen. Sie können mit recht stolz sein auf das erreichte und sie haben verdient gefeiert zu werden. Du siehst sie als Massenschlächter? Nun das sind wir wohl auch und wir mussten es sein um die Vorherrschaft des Imperiums zu sichern.
Doch für mich ist dies hier keine Feier für das Vergangene. Hier feiern wir alle die Zukunft, den Neuanfang. Das große, galaktische Imperium.


Einen Augenblick schwieg Arica und musste dann grinsen.

Soo, jetzt hast du es doch wirklich geschafft, das ich pathetisch geworden bin!

Meinte sie grinsend und winkte dann mit der Hand ab.

Wir werden sehen was hiernach geschieht! Aber ich denke du wirst genügend Zeit für deine Studien der dunklen Seite haben. Natürlich immer im Rahmen deiner anderen Aufgaben.

Schwierig war es Worte zu formulieren ohne Enui einen direkten Hinweis auf das zu geben, von dem er im Moment kaum etwas wusste und das Arica, möglichst, auch noch bis zum entscheidenden Moment geheim halten wollte.
So war sie auch froh, als eine junge Adeptin zu ihnen trat und Enui an sprach!
Freundlich nickte Arica Sera zu als diese das Wort an Enui richtete.

Wenig später zogen die Geschehnisse auf dem Podium Aricas gesamte Aufmerksamkeit auf sich. Lord Phollow trat an die Mikrophone und sofort erstarb jedwede Unterhaltung der Massen.
Nur schade das der Imperator nicht hier weilen konnte. Aber wenigstens sandte er eine Holonachricht.
Doch? nach den ersten Worten dieser Nachricht wurde Aricas ohnehin sehr helle Hautfarbe noch heller und wechselte sogar zu einem Aschgrau! Der Imperator trat zurück. In diese Moment des höchsten Triumphes lies er die Sith, nein, das gesamte Imperium zurück. In Sekundenbruchteilen tauchten Bilder aus Aricas Erinnerung auf. Bilder an den Bürgerkrieg in dem Sith gegen Sith gestanden hatten. In dem Exodus Erebious war. In dem viele Sith starben. Unnötiger Weise starben. In dem ihr Meister? Nein, nicht mehr daran denken. Weder war Exodus noch ihr Meister noch dies hier eine solche Situation. Dies bekräftigten auch die weiteren Worte in der Holonachricht. Es gab einen Nachfolger! Der Imperator selbst hatte ihn auserkoren. Kein Vakuum an der Machtposition! Keinen kräftezeherenden Kampf um die Vorherrschaft. Es gab einen Nachfolger! Lord Phollow! Und das er der rechte Sith für diese Aufgabe war, bewies der neue Imperator sofort! Kraftvoll und alles in Besitz nehmend waren seine Wort. Er lies keinen Zweifel an seiner Person und forderte sofort was ihm zu stand.
Einen Augenblick schweifte Aricas Blick durch die Massen. Würde es ein lebensmüder Dummkopf wagen sein Haupt und seine Stimme gegen Imperator Phollow Hal'Oun'Tian zu erheben! Wohl kaum! Die Stärke und Präsenz des neuen Imperators hatte schon einen Gutteil der Anwesenden auf die Knie geschickt. Zwei Sith, jene beiden die Schüler des alten Imperators waren, traten sogar vor um sich direkt vor Phollow nieder zu knien!
Und Arica? Sie lächelte und beugte dann, ihre Verletzung und die daraus entstehenden Schmerzen ignorierend, auch ihr Knie vor jenem Mann, der jetzt der Imperator war.
Er war stark, er war mächtig und was beinahe noch wichtiger war, er war überaus klug. Ihm würde sie voller Respekt folgen.


Corellia - Coronet ? Platz vor dem Senat ? mit Enui, Marrac, Camie, Alaine, Alisah, Zion, Phollow, Sera, Celda, Ian, Noctious, Mako, Dorsk, und vielen imperialen Soldaten
 
Corellia - Coronet ? Platz vor dem Senat ? mit Camie, Zion, Phollow, Sera Alaine, Marrac, Ian, Noctious, Celda, Mako, Dorsk, Enui, Arica und vielen imperialen Soldaten

Voller Erwartungen hatte Alisah nach vorne gesehen du darauf geharrt, das die Festreden los gingen doch zuvor verabschiedete sich Sera noch kurz von ihnen und als Alisah ihr hinterher sah stellte sie mit grimmiger Miene Fest, das ihre Freundin zu der doofen Arica marschierte. Na ja, vielleicht nicht unbedingt direkt zu der, aber doch fast. Sera grüßte Arica sogar! Na ja, musste sie ja wohl weil die ne Warrior war.
Und dann sprach Sera Arica?s Anhängsel an! Diesen,? wie hieß er gleich, ähm,? Enui! Ja Enui. So hieß er wenn Alisah sich recht erinnerte. Hm, na vielleicht war der ja gar nicht so doof wie seine Meisterin! Wenn Sera freiwillig mit dem redete. Aber Arica in seiner Nähe verhinderte, das Alisah auch nur annähernd Lust verspürte Sera zu folgen obwohl sie sonst gerne neue Leute kennen lernte.
Aber im Augenblick war ohnehin keine Zeit um mit anderen zu quasseln, denn endlich trat Lord Phollow ans Rednerpult und was er sagte machte Alisah stolz. Stolz auf diesen Tag, stolz auf sich selbst, stolz darauf eine Sith zu sein und eben so stolz auf die vielen andern Diener des Imperiums. Es war ein bedeutender Tag! Wer das nicht schon längs verstanden hatte, der begriff es jetzt. Um wie vieles bedeutender dieser Tag allerdings noch werden würde erschloss sich ihnen allen erst als eine Botschaft des Imperators abgespielt wurde.
Fassungslos stand Alisah da und starrte nach vorne während die Informationen nur langsam in jene Regionen ihres Gehirnes eindrangen, das dazu im Stande war sie zu verarbeiten.
Der Imperator zog sich zurück? Er dankte ab! Das ging doch nicht! Hatte Camie ihr vor Kurzem nicht gesagt, das? wieso zog der Imperator sich zurück! Er war doch der Stärkste. Oder doch nicht? Lord Phollow sein Nachfolger? Sera?s Meister der neue Imperator?
Etwa eine Millisekunde lang stand Alisahs Mund offen als wolle ein Raumkreuzer darin parken, dann schloss sie ihn sehr schnell wieder und schielte kurz zu Sera hinüber! Der Meister ihrer Freundin war nun der höchste alle Sith. Nein viel mehr, er war der mächtigste Mann der Galaxie! Hatte Sera es schon vorher gewusst? War Sera deswegen vorhin so schweigsam gewesen? Im Grunde war es Egal.
Phollow?s machtvolle Worte rissen Alisah wieder aus ihren Grübeleien und lies sie erneut wie gebannt nach vorne sehen.
Ihm nicht die Treue schwören?
Das konnte doch Keiner wagen!
So wie er dort vorne stand, voller Kraft voller Autorität und Macht, war Lord Phollow der Imperator. Um das zu fühlen musste man nicht einmal Verbindung zur dunklen Seite haben! Es war als würde sich seine Macht über den ganzen Platz legen und noch während Lord Marrac und Lord Noctious nach vorne zum neuen Imperator traten um sich direkt vor ihm nieder zu knien, sanken bereits viele auf dem Platz auf die Knie!
Auch Alisah konnte sich diesem kollektivem Gefühl nicht entziehen. Sie alle mussten ihrem Imperator den Respekt erweisen, der ihm zu stand und so sank auch Alisah auf ein Bein herunter senkte jedoch nicht lange ihren Kopf sondern hob ihn bald wieder, wollte sie doch keinen Moment dieses erhebenden Augenblickes versäumen.


Corellia - Coronet ? Platz vor dem Senat ? mit Camie, Zion, Phollow, Sera Alaine, Marrac, Ian, Noctious, Celda, Mako, Dorsk, Enui, Arica und vielen imperialen Soldaten
 
Corellia - Coronet - Tribüne - Platz vor dem Senat


Ein Hochgefühl hatte sich unter den Sith und den anwesenden Offizieren ausgebreitet während Phollow seine Rede gehalten hatte. Die Worte die er fand um den Sieg zu beschreiben waren in der Lage jeden aufrechten impeirlane in einen Zustand zu versetzen das er sich selbst so überlegen vor kam wie das Imperium als ganzes war.

Diese Rede in die Galaxis hinaus ausgestrahlt würde jeden Bürger des Imperiums vor Augen fürhen das die Entbehrungen dieses Krieges nicht umsonst waren. Janem selbst war während der Rede ein Schauer über den Rücken gelaufen. Und so hatte auch er in die kollektive Ehrbekundung für die Toten der Schlacht eingestimmt.

Kurz vor der Übetragung von Arthious spürte er es dann. Panik und eine masslose Furcht ging von Phollow aus. Er schien zu taumeln und Janem rechnete damit das er jeden Moment vornüber kippen würde. Aber der Excuter fing sich nach der Übertragung wieder. Diese Übertragung die alles veränderte. Arthious zog sich zurück. Er überliess die Sith nun sich selbst. Mit Phollow als seinem Stellvertreter. Natürlich. Sein Schüler sollte seinen Platz freiahlten bis zu seiner Rückkehr.

Janem ballte die Faust aus Fleisch und Blut. Nun war der executer de facto Imperiator. Wenn er auch diesen Titel nicht führen konnte solange Arthious diesen nicht offiziell abgelegt hatte. Schon kamen die erstne Sith und schoren dem Executer die Treue, bezeichneten ihn fälschlich sogar als Imperator. Janem schüttelte den Kopf. Ein Sith sollte sich nicht wie ein Speichellecker verhalten und seine Loyalität so verschachern.

Der junge Chiss trat nach vorne neben seinen Stiefbruder.


Ich schwöre dem Imperium erneut meine Treue so wie eich eschon unter Imperator Ferit getan hatte. als neuer Führer des Sith Ordens gebührt Lord Phollow nun der gleiche Respekt den Arthious als Imperator entgegen gebracht wurde. Ich werde die gleiche Loyalität die ich ihm entgegenbrachte nun dem Executer geben.

Zu Stolz war Janem als das er niedergekniet wäre. Aber einen Treueschwur leistete auch er.


Corellia - Coronet - Tribüne - Platz vor dem Senat
 
|| Corellia ▫ J10 ▫ Freedom Fighter ▫ Med - Station || ▫ Miron, Amy & Luger ▫ Personal

Als Amy aufhörte ihn mit Fragen vollzupumpen atmete er erstmal aus und fing dann an:

Moment eins nach dem anderen.
Nachdem Dein X- Wing abgeschossen wurde, hat sich dein Bruder fast sofort auf seinen Staffelkameraden geschmissen. Ich bin mir nicht sicher, aber so wie es aussah, war in dem Moment als dieser Jace Chorios dich abschoss sein Verhältnis zum Imperium beendet. Ihn hat das offensichtlich sehr getroffen. Wir versuchten beide Rache zu nehmen, doch bevor die Imperiale Verstärkung eintraf, floh Lance in den Hyperraum. Mir gelang es den Mistkerl abzuschießen der all das zu verantworten hatte, doch musste ich kurz darauf feststellen dass er doch nicht tot war, so wie ich gedacht hatte. Wo dein Bruder jetzt ist? Keine Ahnung, ich schätze mal als Deserteur wird er sich nun auf der Flucht befinden.


Dann nach einer kleinen Pause fuhr er fort:

Wir haben getan was wir konnten, aber die Schlacht ist vorbei und wir können nichts mehr beeinflussen. Die Flotte befindet sich auf dem Rückzug. Wir müssen es akzeptieren, diese Schlacht haben wir verloren.


Also war Lance noch am Leben, zwar befand er sich auf der Flucht doch er würde durchkommen irgendwie und er hatte sich dem Imperium abgewand, da war sich Amy sicher. Die Schlacht war dennoch verloren wie Amy gedacht hatte ihr Lächeln zog sich nach unten zu einer Ausdruckslosen Mine. Sie sah Miron an genau in die Augen und musste dann schmunzeln, da es sie an den Tag erinnerte als sie zusammen gekommen waren, kurz vor der Schlacht. Plötzlich spürte sie ein ruckeln und als Pilotin wusste sie woher es gekommen war, sie waren in den Hyperraum gesprungen. Nun war es wirklich vorbei sie hatten ihren Heimatplaneten zurück gelassen und der Untergang der Republik wurde eingeleitet, es war nurnoch eine Frage der Zeit, bis die Machtbesessenen Politiker sich gegenseitig verkaufen würden. Amy lag wieder kurz mit regungloser Miene da als zuallem Überfluss Chris (NPC) aus ihrer Rotte herreinstapfte.

"Leute schlechte Nachrichten ich hab hier einen Bericht der Schlacht für euch naja wir... ach lest selbst."

Er schien zu merken, dass er fehl am Platz war und ging nachdem er beiden ein Datapad gegeben hatte. Amy rief die Datei auf.

Die FoH hatte hohe Verluste erlitten, doch darauf ging sie nciht genauer ein sie Scrollte runter zu den Jägerstaffeln. Silvara 2 Verluste, nebenbei standen noch die Namen aber Amy suchte jetzt nach den Hawks. Schließlich fand sie sie und war erschrocken... Flight 4 Ausgelöscht Pilot Officer - AnwärterJacen Khan(NPC) aus Flight 1 auch Tod, Und die nächste Nachricht schockierte sie... Sie hatten zwei Mann zurück gelassen, welche noch nicht als Tod bestätigt waren. Pilot Officer Korr Laiver und Captain Clyde Delanger wurden dort als vermisst gekennzeichnet. Nach kurzer Zeit sah sie Miron fragen an...

"ISt es richtig, das wir sie zurück lassen hätten sie uns nicht auch geholfen?"

Sie wusste, das sie keine Wahl hatten aber sie wollte es nochmal aus Mirons Mund hören...

|| Hyperraum ▫ Freedom Fighter ▫ Med - Station || ▫ Miron, Amy & Luger ▫ Personal

OP: Ich hoffe ich habe die beiden austeiger akzeptabel rausgebracht ps wir sind im Hyperraum das heißt wir posten hier weiter. Danke
 
[Corellia - Senatsplatz - Podium] mit Phollow und vielen anderen "bösen"

Dorsk fühlte sich unbehaglich. Er hatte früher schon Mühe vor dem Senat zu sprechen, da er es nicht mochte angestarrt zu werden. Jetzt war es sogar noch unerträglicher, denn, jeder, der dort unten stand hasste oder verachtete ihn aus tiefstem Herzen. Er lauschte der feurigen Rede Phollows. Dazwischen wurde er von Celda hervorgeschubst und mit einem tritt in die Kniekehle zum hinknien gezwungen. Dorsk glaubte, wenn der General es hätte tun dürfen, hätte er ihn genüsslich exekutiert. Auf einer Seite hatte Phollow recht: Er war alleine. Er schickte seine Gedanken an seine langjährigen Kollegen, nicht Freunde, das war ihm schon bewusst, er hatte nur Kollegen, die sich nur der Plitik willen mit ihm abgaben. Bei diesen Gedanken, wurde er schwermütig. Er wurde wieder hochgezogen und der Sith liess eine Nachricht von Arthious laufen, in welcher er seinen vorläufigen Abschied nahm und Phollow zu seinem Stellvertreter ernannte. Während dieser Nachricht sackte der Sith zusammen, zuerst dachte Dorsk, es sei ob der Nachricht, aber als dieser anscheind unter Schmerzen einen inneren Kampf führte, war er eines besseren belehrt. Anscheinend war die Macht, auf jedenfall die Dunkle Siete davon, nciht so gut und toll wie die Sith immer verlauten liessen.

Als die Imperialen auf dem Platz die Treue zum Verwalter schworen blieb Dorsk im Hintergrund. Er wartete ab bis auch Marrac'khar und Menari ihm die treue schworen. Erst dann trat Dorsk auf den Verwalter zu.


Da bleibt mir wohl nichts anderes übrig als Euch ...

Phollow blickte schon erwartungsvoll, wahrscheinlich dachte er, Dorsk würde ihm die Treue schwören.

... zu gratulieren.

Wenn der Sith verärgert war liess er es sich nicht anmerken. Dorsk betrachtete ihn genauer, etwas hat ihn nachhaltig verändert. Eine Präsenz ging von diesem jungen Mann aus, welche selbst Dorsk ohne Machtfähigkeiten spürte. Ein kalter Schauer lief ihm den Rücken runter.

[Corellia - Senatsplatz - Podium] mit Phollow und vielen anderen "bösen"

EDIT: Das mit dem Imperator habe ich geändert. Pholly wird von mir jetzt als Verwalter betitelt.
 
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Corellia - Coronet ? Platz vor dem Senat ? mit Camie, Zion, Phollow, Sera Alaine, Alisah, Marrac, Ian, Noctious, Celda, Mako, Dorsk, Enui, Arica und vielen imperialen Soldaten

Alaine hörte wie die Botschaft endete. Phollow war also nun der Imperator. Rechtmässiger Führer und der stärkste Mann. Alaine war noch immer mit der Macht verbunden. Sie konnte die Stärke, die der neue Imperator ausstrahlte spüren. Seine Entschlossenheit und seinen starken Willen. Alaine sank auf ein Knie und senkte den Kopfe.

Es war also geschehen. Ein neuer Imperator, eine neue Zeit. Alaine fühlte die Macht, die von ihm ausging. Es schien, als ob der ganze Senatsplatz beben würde. Jedes Mensch, jeder Nichtmensch, jedes Leben würde sich vor diesem Mann beugen. Entweder freiwillig oder er wurde dazu gezwungen. Es gab kein aber, kein vielleicht. Wer sich nicht unterordnete würde sterben. Der Imperator würde nicht zulassen, dass es Spaltungen gab. Seine Autorität, war die einzige die zählte und jeder hatte sich ihm zu beugen. Gleich welchen Rang er besaß. Es gab nur einen Imperator und dieser war Phollow. Er war ernant worden. Er strahlte genau dass aus, was ein Imperator austrahlen musste. Seine Autorität würde niemand in frage stellen und wenn doch, dann müsste dieser jemand zahlen. Niemand würde es wagen sich gegen ihn zu stellen. Niemand würde sich gegen ihn stellen und alle würden seinen Willen ausüben. Von jetzt an war Phollow der Imperator und jeder hatte sich zu beugen.

Alaine hatte noch immer den Kopf gesengt. Sie war stolz auf das Imperium und auf seine neuen Imperator. Ihr Leben würde sie Phollow genauso geben, wie dem Imperator davor. Sie hatte ihr Leben dem Imperium gewidmet. Sich ihm hingegeben. Alles, was sie Phollow's Vorgänger gegeben hatte, würde sie auch Phollow selbst geben.

Das Imperium würde an neuer Stärke gewinnen, an neuer Macht. Wer auch immer versuchen würde, sich gegen das Imperium zu stellen würde untergehen und mit ihm die Republik. Loyalität, Gehorsam und Treu. Es waren Grundpfeiler und Alaine schwor sie nun erneut. Nur diesmal galten sie Phollow. Ihre Loyalität, ihr Gehorsam und ihre Treue würden dazu beitragen, dass der Orden an Stärke gewinnen würde und sie würde sowohl den Orden, als auch den neuen Imperator stolz machen. Sie würde für ihn Kämpfen. Ihr Leben gehörte ihm und sie würde für diesen Mann sterben, wenn er es von ihr verlangen würde. Alaine's Loyalität hatte keine Grenzen und sie würde nicht dulden, wenn sich jemand gegen den Imperator stellen würde.

Was auch immer die Zukunft brachte, so wusste Alaine, dass das Imperium guten Zeiten entgegen tretten würde. Die Zeiten änderten sich. Die einen verloren an Macht und die anderen bekam sie. Die Republik würde untergehen, gleich was sie versuchte. Aber der Krieg war noch nicht vorbei und er war auch noch nicht gewonnen. Zu viele Systeme gehörten noch immer der Republik. Der Sieg war erst vollkommen, wenn auch die letzten Überbleibsel von Abschaum besiegt waren und entgültig vernichtet waren. Solange dies noch nicht der Fall war, so lange würde Alaine sich nicht der Illusion von einem Sieg hingeben.

Eine neue Ära war erblüht und im Begriff zu etwas zu werden, was denen Angst machen würde, die sich gegen den Imperator und sein Imperium stellen würden. Angst war dass, was die meisten Lebewesen brechen würde. Angst war ein so wunderbares mittel. Alaine lächelte. Noch immer kniete sie auf dem Boden und hatte ihren Kopf gesenkt.

Corellia - Coronet ? Platz vor dem Senat ? mit Camie, Zion, Phollow, Sera Alaine, Alisah, Marrac, Ian, Noctious, Celda, Mako, Dorsk, Enui, Arica und vielen imperialen Soldaten
 
Corellia - Coronet – Platz vor dem Senat – mit Camie, Zion, Phollow, Sera Alaine, Alisah, Marrac, Ian, Noctious, Celda, Mako, Dorsk, Enui, Arica und vielen imperialen Soldaten

Ian hatte sich ebenfalls gekniet und hielt den Kopf gesenkt, wagte es nicht, ihn zu erheben.
Um sich herum spürte er all die anderen Sith und zum ersten Mal fühlte es sich an, als ob sie alle, ohne Ausnahme zusammenhielten. Wie eine Bande.
In Gedanken schloss auch er einen Treueid.

Noch wusste er nicht viel über den Mann der zum Imperator ernannt wurde. Über Arthious hatte er sich informiert, über ihn hatte er viel gelernt. Sein alter Meister hatte ihn zuerst drin unterwiesen. Und Ian hatte gespannt gelauscht.
Arthious musste seine guten Gründe gehabt haben, warum er Phollow ausgewählt hatte und der Adept beschloss für sich, auch etwas über den neuen Imperator zu lernen.

Es war keine Frage des Vertrauens oder der Neugier, doch Ian hatte einen fast unstillbaren Wissensdurst. Und gerade der Mann, der über die Galaxis herrschte, interessierte den Adepten jetzt brennend. Es war eins, den Imperator anzuerkennen und ihm zu dienen, doch für Ian war es etwas anderes, etwas wichtiges, die Geschichte dieses Mannes zu kennen.

Die Geschichte hinter einer Person zu kennen, half ungemein, sich ihr näher zu fühlen und sie als Vorbild anzusehen, sie zu verstehen.
Je mehr man sich mit einer Person verbunden fühlte und ihr vertraute, desto treuer konnte man ihr sein.

Bis vor kurzem kannte der junge Mann nichts von alldem, was man ihn bisher gelehrt hatte. Und obwohl seine Ausbildung erst an ihrem Anfang stand, hatte Ian wertvolles gelernt. Über die Sith, über die Jedi, über Respekt, Zusammenhalt und Treue.
Auf Bastion im Orden hatte man ihn angenommen, ihn akzeptiert. Vielleicht nicht jeder Sith, doch Ian war nicht so blauäugig, nicht zu erkennen, dass es überall solche und solche gab. Und schon jetzt hatte Ian etwas gebildet, was ihm vorher kaum möglich war...Vertrauen. Vertrauen in das Imperium, in die Dunkle Seite der Macht und Vertrauen zu einzelnen Personen.

Er hatte vor es im Orden weit zu bringen. Es war ein versprechen, dass er seinem Alten Meister gegeben hatte, ein Versprechen, dass er sich selbst gegeben hatte und dem Imperium...


Corellia - Coronet – Platz vor dem Senat – mit Camie, Zion, Phollow, Sera Alaine, Alisah, Marrac, Ian, Noctious, Celda, Mako, Dorsk, Enui, Arica und vielen imperialen Soldaten
 
[Corellia System - K12 - ISD II Accuser - Kommandantensuit] Alynn, Ga'lor


Konteradmiral Ga'lor lehnte sich etwas tiefer in den Stuhl, als die Sith begann von Leichtgläubigkeit zu sprechen. Es war kein Geheimnis, dass er genau dies tat, denn was hatte er, eingesperrt auf einem imperialen Sternenzerstörer, unter den Augen einer Sith, auch sonst noch für Optionen? Er spielte den einzigen Trumpf aus, den er hatte und war nicht minder überrascht, wie gut es funktionierte.

"Ich trinke niemals Alkohol. Dieser vernebelt die Sinne und trübt die Reaktionsfähigkeit. Trinken Sie also ruhig weiter, mir soll es Recht sein",

entgegnete Jart relativ trocken und blieb mit seinem Blick einige Sekunden an der Frau hängen. So sehr sie auch darum bemüht war, ihr Schwert gegen ihn zu richten, hatte sie doch auch etwas Faszinierendes an sich. Ein menschliches Männchen hätte sie vermutlich sehr attraktiv gefunden und auch die Hutten hätten für ein solches Exemplar bestimmt einige Credits investiert.

Er stand vorsichtig auf, wofür er abwägende Blicke erntete, und tat einige Schritte in Richtung des Panoramafensters, das diese Kabine als exquisit auswies.


"Was gedenken Sie mit mir zu tun, wenn meine Worte wahr sind? Denken Sie, ich bin ein Verräter?"

Die Frage war natürlich nur rein hypothetischer Natur, denn nienicht solange er noch atmete würde Jart es soweit kommen lassen. Wenn sich die Situation ergab, würde er seinen Vorteil und seine Gabe zum Vorteil nutzen. Doch im Moment galt es, diese Sith zu beschäftigen. Sie tat ihm fast etwas leid, wusste sie doch um ihren eigenen Unverstand, den sie mit dem leichtgläubigen Sprung nach Vortex offenbarte. Es war fast ironisch, dass jene, die alles zu kontrollieren suchten, sich selbst nicht unter Kontrolle hatte. Er drehte sich um und legte eine seiner Lekku um seinen Hals.

"Was sind Sie? Offizier? Sith?"

"Kenne deinen Feind - ein altes Sprichwort", dachte Jart und verschränkte beide Arme vor der Brust, was ihn schmerzhaft an seine gebrochene Rippe erinnerte. Er unterließ es und faltete lediglich seine Hände. Es würde eine interessante und vielleicht auch lehrreiche Zeit werden.


[Corellia System - K12 - ISD II Accuser - Kommandantensuit] Alynn, Ga'lor
 
Corellia - Coronet - neben der Tribüne - Platz vor dem Senat

Ysim pflichtete seinem Meister bei das sein Schüler wie zu erwarten war gute Arbeit geleistet hatte und trat dann einen Schritt zurück, damit der Inquisitor ein Wort mit seinen neuen Schülern wechseln konnte. Defizite bei der Disziplin, sagte der mächtige Chiss mit drohender Stimme. Unwillkürlich schluckte der Apprentice und erinnerte sich an die Bestrafungen und Disziplinarmaßnahmen. Aber das Gefühl verschwand schnell als er sich seiner Macht und seiner neuen körperlichen Kraft erneut bewusst wurde. Dieser Mann dort, so grausam und gnadenlos, war dennoch ein perfekter Lehrmeister. Vielleicht auch gerade wegen diesen Charaktereigenschaften. Jedenfalls dankte Ysim Janem stumm dafür das er sich seiner angenommen , ihn auf Korriban zum Apprentice ernannt und das er ihn zum Ash’rak ernannt hatte. Dieser Chiss besaß Klasse die kein Executor besaß.
Noch in Gedanken versunken bemerkte er zu spät das der Inquisitor von etwas abgelenkt worden war. Er sah Richtung Phollow, der irgendwie Gedankenverloren wirkte. Ysim tat es mit einem kaum sichtbaren Schulterzucken ab und sah sich um. Mal sehen wen man hier alles so wiedererkannte.
Irgendwo musste doch dieser Bast...ah ja da war er ja. Ranik, dieser widerliche Mensch hatte den Kampf ebenso überlebt. Eigentlich kein Wunder, denn Kakerlaken waren ja dafür berühmt alles zu überleben. Wahrscheinlich wird diese Bestie auch Warrior, ja es würde Ysim nicht mal wundern.
Würde er ein wenig mehr Grips besitzen, wäre er ein wenig mehr Sith als Schlappschwanz, könnte er einen guten Sith Lord abgeben. Einen guten Sith Lord der es wert war getötet zu werden.
Doch nun genug von ihm, dachte Ysim und sah sich weiter um. Das nächste bekannte Gesicht war nicht schwer aus der Menge herauszufischen gewesen. Es war der Wolfsmensch Tal’Kar, der Captain des SSD Colossus. Was für ein Glück das er das Gemetzel im All überlebt hatte, denn so ein prachtvolles Wesen durfte nicht verloren gehen.
Bei Gelegenheit würde er mal wieder eine Runde gegen ihn kämpfen, sollten seine sonstigen Pflichten das zulassen.
Er erwiderte das Nicken respektvoll und lenkte den Blick der haarigen Bestie auf Phollow, der nun am Rednerpult stand. Und schon begann die Rede. Das Imperium wurde lobpreist, die Leistungen aller belobigt und so weiter. Eben den vor Propaganda triefenden Mist den man bei solchen Feiern so von sich gab. Ob irgend einer von den Sith oder Offizieren überhaupt daran dachte das sie nur den militärischen Sieg über Corellia errungen hatten? Wahrscheinlich nicht.
Und wie ein Fisch der gegen die Strömung schwamm, rekte Ysim auch nicht seine Faust in den Himmel oder gedachte den siegreichen Toten. Sie waren tot weil sie unfähig gewesen waren ihr Ende abzuwenden, weil sie schwach und nachlässig gewesen waren. Ysim sah nicht ein wieso er diesen Schwächlingen auch nur mehr als einen Gedanken schenken sollte.
Doch dann sollte es interessant werden. Eine Nachricht des Imperators, der es nicht für nötig gehalten hatte hier zu erscheinen...

Rücktritt? Ysim öffnete den Mund und schloss ihn langsam wieder, ballte die Hände in den Ärmeln seiner Robe zu Fäusten und unterdrückte einen Jubelschrei. Endlich war Arthious weg, Ysims größter Widersacher im Orden. Gedanklich setzte er hinter ihm einen Haken, genau so wie er es bei Phelia getan hatte. Auf Ysims Liste - auf der all die kamen die er tot sehen wollte - standen unter anderem auch Gand/ Darth Noctious wegen seiner Verbindung zum soeben abgetretenen Imperator, Orakel wegen seiner Verbindung zu Phelia. Avarra weil sie die Schülerin Gands war, Ranik weil er Schüler Orakels war. Und gerade als Ysim die Liste wieder im Gehirn verschließen wollte, meldete sich ein Noghri zu Wort. Und schon war die Liste um einen Namen länger.

Der Apprentice wandte den Blick ab und sah zu seinen Meister hoch, der soeben seinen alten Treueschwur erneuerte, wie ein braves Kind das erwartete für seine Bemühungen einen Lolly zu bekommen. Das musste der Inquisitor tun, das verlangte sein Rang und so nahm Ysim ihm das nicht übel. Man musste Opfer bringen. Jeder. Ja selbst er würde Phollow die Treue schwören und es sogar ernst meinen. Wieso auch nicht einem Executor dienen? Er war immerhin mächtig genug. Es hatte sich ja für Ysim schon ausgezahlt der Schüler eines Inquisitors zu sein.
Und nun war er nah genug an die Ranghöchsten Sith heran gekommen um seine Macht weiter zu steigern. Welch Ironie. Sie bildeten ihn aus, lehrten ihn fast alles was sie wussten und am Ende würde er sie töten um der mächtigste Sith aller Zeiten zu werden...


Corellia - Coronet - neben der Tribüne - Platz vor dem Senat
 
[Corellia - J10 - Freedom Fighter ? Hangar] ▫ Corvus, Copper

Einen Moment zu spät begriff Corvus, dass Lieutenant Fiax ihre Neckerei offensichtlich in den falschen Hals gekriegt hatte. Während er sprach, wurde sein Tonfall immer boshafter, was ihr einen kalten Schauer über den Rücken trieb.

Sie ließ den Schwall an Worten mit einem milden Lächeln über sich ergehen. Sein Ärger und seine Wut konnten sie nicht verletzten und so perlten sie wie Wasser von ihr ab.

Als er fertig war, folgte ein Moment der Stille. Bis auf dem Gesicht ihres Gegenübers plötzlich und für Corvus völlig unerwartet ein Grinsen erschien. Erst als sie erneut in seine Augen blickte, sah sie den Grund dafür: Dort war kein Hass, keine Verzweiflung, keine Wut mehr zu sehn. Nur noch Müdigkeit.


"Sie müssen sich nicht entschuldigen, Lieutenant. Sie haben einen schweren Tag hinter sich und viel durchmachen müssen."

Corvus wusste nicht, ob Lieutenant Fiax Freunde in der Schlacht verloren hatte, aber wenn sie sich im Hangar mit all den schwer beschädigten Raumschiffen und vor allem mit all den leeren Landeplätzen umsah, so zweifelte sie keine Sekunde daran, dass jede Jägerstaffel heute schwere Verluste erlitten hatte. Eine tiefe und ehrliche Trauer stieg in ihr hoch. Als sie den Kopf senkte und ihre Uniform anstarrte, die mit mehrere Blutflecken anderer Wesen gesprenkelt war, wurde ihr schlagartig bewusst, dass sie selbst ebenfalls müde und erschöpft war.

"Was halten Sie von einer ordentlichen Tasse voller starkem heißem Kaf in der Kantine?"

Und als sie in sich hörte, merkte sie, dass dies tatsächlich das einzige war, was sie momentan wollte. Einen Stuhl und etwas aufputschendes zum Trinken.

[Corellia - J10 - Freedom Fighter ? Hangar] ▫ Corvus, Copper
 
- [Corellia System - Corellia - Platz vor dem Senat] - mit Tinya, Nurek, den anderen Falcons, Imperiale Soldaten, Offiziere und Sith

Tinya hatte eine ganze Zeit lang seinen Blick erwiedert, dann wandte sie den Blick ab und lies ihn über die Menge schweifen. Offensichtlich war sie in Gedanken versunken. Jace beobachtete sie weiter. Würde sie seinen Standpunkt verstehen oder würde sie ihn niemals verstehen? Einen moment später blickte sie wieder zu ihm hoch. Während er ihr zu hörte, fehlten ihm kurzzeitig die Worte. Er hatte nicht damit gerechnet, dass sie es so schnell verstand. War sie doch vor ein paar Minuten noch auf Streit ausgewesen und hatte auf keine Argumente gehört. Ein sehr schwaches Lächeln stohl sich auf ihr Gesicht, während sie ihm die Hand hin streckte. Tja, offensichtlich hatte sie es ja doch verstanden. Er grinste.

"Ja ich glaube kaum das wir immer einer Meinung sein werden. Zumindest ist es sehr unwahrscheinlich.", mit einem schiefen Lächeln fügte er noch hinzu: "Der einzige Grund warum ich dich nicht verpfifen habe, ist der ganze Papierkram den ich dann zu erledigen hätte."

Anstatt jedoch ihre Hand zu nehmen, drückte er die Pilotin kurz an sich, grinste sie an und leistete ihren Worten folge, dem Sith Lord zu zuhören.

Nachdem der Sith geendet hatte, blickte Jace ihn etwas fassungslos an. Wieder ein Sith der das Imperium an führte. Wieder jemand der den Ruf des Imperiums in der Galaxis verschlechtern würde. Einige der Sith traten vor und sprachen ihre Treue zu dem neuen Anführer des Imperiums aus. Jace seufzte leise und warf Tinya einen missbilligenden Blick zu. Solange das Imperium aber weiter bestehen blieb würde er es unterstützen, seine Missbilligung den Sith gegenüber jedoch für immer bleiben. Aber er war nicht nur schlecht eingestellt. Er freute sich für das Imperium, für die Siege und die nun befreiten Zivilisten. Das Imperium hatte einen großen Sieg davon getragen und würde auch noch weitere Siege davon tragen...


- [Corellia System - Corellia - Platz vor dem Senat] - mit Tinya, Nurek, den anderen Falcons, Imperiale Soldaten, Offiziere und Sith
 
[ Coronet :: Platz des Senats :: Q'Uismar :: Phollow :: Janem :: Zion :: Marrac'khar :: Ysim :: Alisah :: Sith :: Militärs ]

Die junge Alisah stellte sich aufgrund des Einmischens Marrac'khars noch einmal vor, doch ließ dies die Devaronianerin unquittiert. Zugleich swurde die Frau merklich freundlicher, die zuvor noch scheinbar schwellenden Differenzen zwischen ihr und dem Noghri schienen schlagartig verflogen. Immer noch nicht sonderlich angetan von dem naiven Gehabe der Sith wandte sich Q'Uismar ebenso wie Marrac'khar ab und streifte weitestgehend ziellos durch die Menge. Janem befand sich immer noch im Gespräch mit Executor Phollow. Immer wieder flammten kleinere Geplänkel unter den Sith auf, doch all dies schien unwichtig im Angesicht des epochalen Glanz des Triumphs am heutigen Tag. Dennoch fühlte sich Q'Uismar irgendwie verloren inmitten aller Ordensbrüder und -schwestern. Schließlich machte sie Zion an der Seite des Inquisitors aus, doch bevor sie sich ebenfalls Menari stellen und die Konsequenzen ihrer Unpünktlichkeit ziehen musste, ergriff der Executor das Wort und eröffnete somit die Siegesfeier offiziell.

Überaus treffend und präzise skizzierte Phollow den Verlauf der Schlacht und würdigte zudem auch die Toten auf den Seiten der Sith, wofür die Devaronianerin jedoch kein Verständnis hatte. Sie waren im Dienste des Ordens gestorben, doch hatten sie sich zugleich als schwach und unterlegen erwiesen, womit sie weiterer Wertschätzung nicht würdig wahren. Auch präsentierte der Executor den Kanzler der einstigen Republik, Dorsk, und als er zu Boden und auf die Knie ging, löste sich auch aus der Kehle Q'Uismars ein tobender Schrei. Diese Unterwerfung des Oberhaupts der Rebellen - wie man die zerschmetterden Reste der unsäglichen Republik wohl nun nennen musste - symbolisierte den alles umfassenden Sieg des Imperiums, an dessen Spitze der Orden der Sith thronte. Zudem wurde sie von einem widersprüchlichen Gefühl erfasst, dass einerseits ihre bisherige Teilnahme als minimal auswies, aber währenddessen auch den Drang zu Weiterem und Tiefergehendem weckte.

Dann demonstrierte Phollow eine Nachricht des Imperators Arthious, welche wie Donner in die Menge einschlug: um die Macht noch eingehender zu studieren, trat dieser ab, und übergab die Position an der Spitze des Imperiums an seine rechte Hand, Phollow. Noch völlig erfasst von der bedeutungsschweren Nachricht, nahm diese ein Ende, und Marrac'khar stürzte nach vorne, um sogleich seine Treue eindrucksvoll zum Ausdruck zu bringen. Alle Sith zogen nach und auch ihr Meister Janem richtete mehrere Worte an Phollow, die sie jedoch nicht ganz verstand. Sie selbst war sich über die Einordnung des kürzlichen Geschehens noch nicht im Klaren und schob sich durch die Menge weiter nach vorne, um für ihren Meister deutlich sichtbar zu verweilen. Sie würde keinesfalls den Frevel begehen und ihn in irgendeiner Weise stören, doch würde sich es auch zu verhindern wissen, den Inquisitor im Glauben zu lassen, sie wäre immer noch unabkömmlich.

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Planet Corellia - Stadt Tyrena - zwischen Einkaufen und Barbesuch - Alek, Tara, Darion in der Stadt
+ Firedevs, Alicia am Raumhafen


Die Warnehmung konnte auch von einem kurzen Augenblick des Verweilens, während einer Zwischenlandung stammen. Noch - daran mußte die Jedi sich erinnern - gab es kein hundertprozentiges Anzeichen für einen längeren Aufenthalt von Firedevs in Tyrena. Eine aufmerksame Überwachung jener Auren und eine Verschleierungsfortsetzung schien angemessen.

Alek Winobi beendete in Ruhe seinen Teil der Einkäufe, wobei Tara und Darion in der Nähe blieben, sich jedoch auch nicht zu auffällig zu verhalten trachteten. Jede offene engere Bindung zwischen der menschlichen Frau und dem Twi'lek mußte auf andere Weise erklärbar sein, denn auf die Weise der Jedi.


"War dein Einkauf erfolgreich Alek?" - begrüßte seine Mastress ihn dennoch interessiert sich aber sehr allgemein ausdrückend. - "Meiner war es. Wir können zurückkehren."

Erst als sie dem Passantengewimmel entkommen sich der bedingten Sicherheit und Abgeschiedenheit des Speeders angenähert, informierte die Advisorin Padawan und Gefährten.

"Meine ehemalige Schülerin Firedevs hält sich - das kann ich spühren - ungefähr dort auf wo laut ihrer Andeutung Darion, der Raufhafen sein wird.

Meister und Schüler verbinden besondere Gefühle, deshalb könnte sie meine Nähe genauso erfahren haben wie ich die ihre, obwohl ich die Verschleierung so umfassend wie möglich aufrechterhalte."


Wie nicht anders zu erwarten gewesen, zeigte sich der Ex-CorSec und selbsternannte Sicherheitschef sowie Leibwächter Darion alles andere als begeistert.

"Wir werden nach ihr suchen und sie vor dem evtl. schon in den nahenden Stunden erfolgendem Eintreffen der "Vertreter des Lord Phollow" warnen ..." - schlug Tara vor den Terminplan zu ändern.

"... Einstweilen sollten sie besser nichts überstürzen, sondern weiterhin Punkt für Punkt vorgehen." - riet ihr taktischer CorSec-Berater Darion. - "Mein Freund hat so ein CorSec-Jungspund-Ass ... auf dem Raumhafen von Tyrena damit beauftragt nicht nur Ohren und Augen offen zu halten.

@ Firedevs: Der junge CorSec-Ermittler, wird nach gebrandschatzter Beute Ausschau halten und bestimmt sehr vielen Frachterpiloten oder Reisenden einige neugierige Fragen stellen, wenn sie denn ihre Kleinraumschiffe auch verlassen und sich nicht zu auffällig verhalten möchten."


Die Jedi verstand absolut was Darion ihr empfehlen wollte. Dennoch fragte sie um Mißverständnisse zu vermeiden noch einmal genau nach. "Heißt ... der CorSec-Jungspund wird eingesetzt um für uns jenes was die Geheimdienste wohl als Aufklärungsarbeit bezeichnen zu tun. ... Und sobald wir dann eindeutig informiert sind gehen wir selbst hin. Inzwischen ..."

Darion grinste auf seine charmante corellianische Art. Doch das Lächeln wirkte auf die Jedi schon von Anfang an nicht richtig. Tara konnte sehr wohl sagen warum dem so war, doch zu einem anderen Zeitpunkt. Zunächst hieß es zum Quartier zurückkehren, mit der Verkleidung vertraut machen, das Rendevous mit J.W. Donos in der CorSec-Bar arrangieren ... und einen kurzfristigen Ausflug zum Raumhafen mit einplanen.

Derweil sich also ein über gewisse Verbindungen verfügender Ermittler von CorSec auf dem Raumhafen, bei Firedev`s Starexplorer umsah ...

... kehrten die Einkaufsbummler in ihr Übergangsquartier zurück. Die fehlende Schlafstatt war inzwischen gebracht worden und harrte vor der Tür auf die Mieter. Ein wenig Obst, Wein, Brot und Brotaufstrich wurden in einem Körbchen vorgefunden.


"Da möchte die Ehefrau ihres Freundes wohl nicht das wir verhungern. Sehr liebenswürdig von ihr." - zeigte sich Tara begeistert. Sie half sofort beim Tragen.

"Zurück zur sprechenden Vertreterin der Jedi-Meisterin White Light Tara Angelus ... vielleicht sollten sie sich einen neuen Rufnamen als Vertreterin auswählen. Ich kontaktiere inzwischen den Herrn J.W. Donos und regele das Rendevous." - erbot sich Darion nicht nur, er tätigte auch gleich die Umsetzung.

Alek u. Tara ließen jene Behältnisse mit ihren Einkäufen auf die Schlafstätte fallen, tauschten sich aus, betrachteten angemessen oder auch ein wenig amüsiert den Lohn des Einkaufsbummel und lauschtem dem Com-Gespräch von Darion.

Ja, die Privatspähre ging in dieser Wohnung doch verloren. Dafür mußte aber auch nicht alles doppelt und dreifach wiederholt werden.

Tara und auch wohl ihr Padawan, wußten in dem Augenblick da Darion die Com-Verbindung beendete praktisch schon alles über den beabsichtigten Bar-Besuch, wie und wann Donos zu ihnen stoßen wollte, wieviel Kundschaft die Bar dann haben würde, von welchen Revieren CorSec kämen um einen Drink zu nehmen, Hinterausgang, Möglichkeit des raschen Abschied usw., dies alles nur durch aufmerksames Zuhören.


"Gut ... dann bereiten wir uns jetzt auf das Rendevous vor.
Doch ich möchte zwischenzeitlich, ungefähr in 10 Minuten, erfahren was sich beim Raumhafen (bei Firedevs & Co.) ergeben hat."
- beharrte White Light Tara.

Ihr Blick glitt zu dem ruhig in einer Ecke verweilenden und Energie futternden Droiden "Viper". Er könnte ihr Botschafter sein.

Da Tara bei der Einlieferung in die Herzklinik keine Com-Ausrüstung mit sich geführt hatte, stellte sich jetzt eine ansonsten recht normale Gesprächsverbindung als problematisch heraus. Weder konnten sie über das öffentliche Com-Netz über Jedi-Belange sich unterhalten, noch sich offen auf dem Raumhafen treffen wenn sie nicht in Jedi-Auftritts-Verkleidung waren.


"Wie gut das ich wenigstens euch beide habe, Alek u. Darion und natürlich meinen treuen Viper ..." - bemerkte die Jedi erfreud glücklich.

Auch wenn sie jetzt gerade fragend angesehen wurde, es konnte nie schaden Jemandem zu sagen und zu zeigen wie dankbar man für Unterstützung, Beistand und Aufgabenteilung war, oder einfach nur für die Nähe eines Freundes und Gefährten. :)


Planet Corellia - Stadt Tyrena - zwischen Einkaufen und Barbesuch - Alek, Tara, Darion in der Stadt
+ Firedevs, Alicia am Raumhafen
 
- [Corellia System - Corellia - Platz vor dem Senat] - mit Jace, Nurek, anderen Falcons, Imperiale Soldaten, Offiziere und Sith


Jace antwortete ihr, witzelte, schien froh darüber zu sein, dass ihr Streit beigelegt war und danach war es fast wie früher. Fast - Tinya konnte seine Umarmung nicht genießen - sträubte sich unbewusst. Ein Rest Unbehagen blieb und sie merkte, dass sie sich trotz ihre Aussprache voneinander entfernt hatten. Etwas stand zwischen ihnen und würde das wohl auch eine ganze weitere Weile lang tun - Lance und das Ereignis um seine Schwester. Tinya hoffte nur, dass es einen Weg gab, das alles wieder in Ordnung zu bringen. Sie wünschte sich die Unbeschwertheit vergangener Tage zurück, damals als sie gelernt hatte, Gesten der Freundschaft - Umarmungen z.B. - als etwas wunderbares zu akzeptieren. Tinya wusste nicht, ob Jace vorbehaltlos alles was geschehen war, beiseite schieben konnte - sie konnte es nicht. Gleichwohl war sie froh, dass es zur offenen Aussprache gekommen war und die Sprachlosigkeit ein Ende hatte.

Ein Raunen ging durch die Menge und der Sith (Phollow) begann zu sprechen. Es wurde wie erwartet die übliche langweilige politisch korrekte Rede, die Tinya erwartet hatte. Dann trat er einen Schritt zur Seite und spielt eine Holonachricht des - nun, rückblickend musste man sagen, ehemaligen - Imperators ab, in der dieser seine Nachfolge an Lord Phollow übertrug. Schließlich trat der neue oberste Herr des Imperiums - gestärkt und selbstbewusst - wieder in das Rampenlicht. Tinya erschauderte, fing Jace’ missbilligenden Blick auf und wandte ihre Aufmerksamkeit der jubelnden Menge zu. Irgendetwas war geschehen, Unheimliches ging hier vor und es gefiel ihr ganz und gar nicht. Es war nicht der übliche Jubel, den Tinya nach einem Sieg kannte und erwartet hatte, nein unbekannte, fast gruselige Mächte schienen am Werk zu sein und hilfesuchend rückte sie näher an Jace. War ihr das Imperium vorher eigentlich egal, machte es ihr nun fast Angst, ein Imperium geleitet von einer Person mit diesem Einfluss könnte gefährlich sein und das gefiel ihr nicht. Froh war sie nur darüber, dass sie, als kleinster Teil dieser gewaltigen Maschinerie, hier nicht weiter auffallen würde, wenn sie nicht in diesen Jubel einfallen würde....

"Jace, dieser Sith, er macht mir Angst."

Sie zögerte einen Moment und die nächsten Worte kamen fast flüsternd aus ihrem Mund.

"Nein, nicht seine Person macht mir Angst. Es ist vielmehr der Einfluß, denn er auf die Leute hier zu haben scheint- das gefällt mir nicht. Noch nie habe ich jemanden gegenübergestanden, der eine solche Macht in sich birgt."

- [Corellia System - Corellia - Platz vor dem Senat] - mit Jace, Nurek, anderen Falcons, Imperiale Soldaten, Offiziere und Sith
 
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[Corellia, Unterhaltungsviertel, Lokal]


Draussen tobte der Kampf, hier drinnen, schien es niemanden zu jucken. Seltsames Volk.Unter seiner Kapuze, schielte er durch das Lokal, keiner nahm ihn zur Kenntnis, nur der Droide, der ihm seine Bestellung brachte. Alle Anderen unterhielten sich oder stritten sich, wer wohl diesen Krieg gewinnen würde. Er selbst, wollte nur weg.

Er rechnete eigentlich mit einem längeren Krieg, doch laut den Nachrichten, hatten ie Imperialen tatsächlich Corellia errungen, sogar die freie Reportervereinigung, hatte sich in den Hintergrund gemischt und gab keine Meldungen mehr von sich. Es gab nur eine Durchsage der Imperialen, viel mehr der Sith, daß sie den Sieg errungen hatten. Hier drinnen, tangierte es perifer, niemanden. Was für eine makabere Angelegenheit.Doch genau die Chance für ihn, den Planeten zu verlassen, da es Meldungen gab, die von freien Zonen berichteten. So unbemerkt er kam, desto unbemerkt ging er wieder.

Die Strassen in dieser Gegend, blieb weitgehend verschont aber in der Nähe des Raumhafens, sah es anders aus. Ein Bild der Zerstörung. Schnell eilte er durch die Gegend, vermied jeden Kontakt, besonders die der Truppen. Beim Raumhafen, mußte er sich mal ein Schiff besorgen, daß er auch fand. Es befanden sich viele Bewohner hier, die den Planeten verlassen wollten, nur ließen es die imperialen Truppen nicht bei jeden zu. Sie kontrollierten jeden hier am Raumhafen. Einige konnten erfolgreich flüchten, genau das, hatte er auch vor. Also beschlagnahmte er einen einen Jäger, einen von Vieren, die hier herumstanden, zuvor mußte er noch einen Truppler "entsorgen", der ihm im Weg stand. Eine schnelle Kontrolle und er saß schon im Jäger, wenige Sekunden später, startete er. Anubis fiel auf den ersten Blick nicht auf, trug er doch den Helm des "entsorgten" Trupplers. So konnte er umbemerkt den Raumhafen verlassen, bis in den Orbit, dort sah es anders aus, da man einen Code von ihm wollte, den er natürlich nicht hatte. Fliegen konnte er ja aber als einen Profi, konnte er sich nicht schimpfen. Allerdings konnte er die Imperialen bis zu einen Grad hinhalten, nämlich bis er die Koordinaten eingegeben hatte, erst dann schossen sie auf ihn aber da war es schon zu spät, sein Hyperantrieb aktivierte sich und er flog zu seinem Zielort.



[Orbit von Corellia, Jäger]
 
<center>[ Corellia ? Regierungsbezirk ? Senatsgebäude ? Siegesfeier ]
? Phollow ? Sera ? Mako ? Dorsk ? Celda ? Janem ? Arica ? und viele mehr ?
</center>

Es gab keinen, der sich gegen den Willen von Darth Arthious und Darth Phollow auflehnen würde. Ein zufriedenes Lächeln legte sich unter seiner Maske auf seine vollen Lippen.

Erhebt euch. sprach er zu den zwei Sith Kriegern, deren Loyalität auf eine besondere Art schlug.

Eure Loyalität wird belohnt werden. Sie wird nicht vergessen werden.

Er nickte ihnen zu und drehte sich dann zu Dorsk, der ihm "gratulierte". Phol hatte zwar vermutet, dass sogar der Kanzler ihm die Treue schwören würde, aber soweit hatte er ihn wohl nocht nicht. Aber das würde sich auch noch ändern. Dorsk würde einsehen, dass er sich nur auf Seiten des Imperiums verwirklichen konnte.

Wir reden später weiter, Kanzler. Euer Treueschwur ist näher als ihr jetzt vielleicht noch vermutet.

Dann wandte er sich wieder zum Rednerpult, um seine Worte weiterzuführen.

Es ist der Wille der Macht, neu zu formen. Es ist die Zeit, ihrem Wunsch nachzukommen. Es wird ein neuer Kreis um mich entstehen, und es sollen alle belohnt werden, die Großes in dieser Schlacht geleistet haben.

Er drehte sich zu Janem, der noch neben ihm stand.

Es ist Zeit für dich, vor deinem Imperator niederzuknien, Janem. sagte Phollow und duldete keinen Unterlaß. Er war schon im Begriff nachzuhelfen, als sein Stiefbruder seinen Worten nachkam.

Janem Menari, deine Verdienste für den Orden sind... bekannt. Ebenso wie deine Kräfte und das, was du während dieser Schlacht geleistet hast. Du wirst an meiner Seite über den Orden befehligen, ihn leiten, ihn prägen... als Sith-Executer. Erhebe dich.

Phollow trat einen Schritt zurück. Gleich würden eine ganze Anzahl weiterer Beförderungen und Belobigungen folgen, und Janem und Celda würden ihm dabei behilflich sein.

<center>[ Corellia ? Regierungsbezirk ? Senatsgebäude ? Siegesfeier ]
? Phollow ? Sera ? Mako ? Dorsk ? Celda ? Janem ? Arica ? und viele mehr ?
</center>
 
über Coronet City ~ an Bord der Grym ~ mit Sarid, Siva, Beka, JK, Whiteknight, Maedhros und Satrek

Summer schloss die Augen wieder. Ein bisschen Ruhe würden sie wieder gesund machen. Sie spürrte wie etwas über ihr Gesicht strich. Kurz danach wurden ihre Wunden vorsichtig mit etwas versorgt. Summer konnte im Moment nicht sagen was sich hier wirklich abspielte. Es war alles so verwirrend, so unrealistisch. Doch irgendwo vernahm sie die Stimme ihrer Meisterin, sie war hier irgendwo! Sie war nicht allein!

Sarid? Wo bist du?

Hauchte sie heraus und versuchte die Augen zu öffnen. Es gelang ihr nicht vollständig, jedoch konnte sie die schwachen Umrisse ihrer Meisterin wahrnehmen.

Sarid, ich habe versagt. Es tut mir Leid. Ich bin zu schwach gewesen und habe einem Sith nicht trotzen können. Ich konnte ihn nicht besiegen, sondern musste feige davonkriechen. Ich hätte solange ich noch Kraft hatte gegen diesen Sith kämpfen sollen. Aber ich konnte es nicht. Es tut mir Leid!

Summers Stimme wurde von Wort zu Wort leiser. Es war nur noch schwer wahrzunehmen. Sie schloss die Augen. Sie hätte kämpfen sollen, bis zum bitteren Ende. Das wäre eines Jedi würdigen Todes gewesen, doch sie lebte noch.

Wir werden ausradiert. Die Jedi werden aus der Geschichte der Menschen verbannt, sie werden vergessen. Die einst so stolzen und würdigen Jedi werden ins Exil vertrieben. Die Leute vergessen uns, aber manche behalten schlechte Bilder in ihren Köpfen. Wir sind die Feiglinge die sich aus der Schlacht zurückziehen. Wir konnten sie nicht retten.
Ich bin schwach Sarid, das wurde mir in der Schlacht gezeigt. Ich bin nicht standhaft. Ich habe Angst vor der Zukunft. Ich habe Angst vor dem, was auf mich zukommt.

Ein schwerer Luftzug beendete ihren Satz. Sie wusste nicht ob sie die richtigen Worte getroffen hatte. Angst durchpeitschte ihren zerrissenen Geist. Eine zweite leise Stimme kam im Innern zum Vorschein. Etwas zischendes durchbrach die innere Panik.

Keine Angst, wir werden uns nicht fehlleiten. Wir passen schon auf uns auf, werden uns nicht irre führen lassen. Wir zeigen uns den richtigen Weg, den Weg den wir wirklich gehen müssen. Wir werden helfen, unsre Zeit wird kommen ...

Summer zitterte. Ihr war Angst und Bange, ihre Finger wurden kalt, ihre Stirn heiß. Das Atmen wurde ihr schwer. Was geschah mit ihr? War sie schon auf dem Weg verrückt zu werden?

über Coronet City ~ an Bord der Grym ~ mit Sarid, Siva, Beka, JK, Whiteknight, Maedhros und Satrek
 
Corellia - Coronet ? Platz vor dem Senat ? Camie, Zion, Phollow, Sera, Alaine, Marrac, Celda, Mako Dorsk, Enui, Arica, Noctious, Ian, Azgeth, Slayer Ranik + ein paar die ich vieleicht vergessen hab

Der Ausruf Marrac'khars lies Raniks Grinsen ersterben. Der halb-Noghri hatte etwas an sich das selbst dem Deformierten gewaltigen Respekt einfleuchte. Respekt, wenn nicht sogar ein hauch Furcht. Dieser Cyborg war mächtig und unberechenbar, er duldete weder Versagen noch Schwäche und noch weniger Verrat. Würde er über Raniks Hass in bezug auf Azgeth besser bescheid wissen, würde er ihn warscheinlich auf der Stelle töten. Sofort drehte der Apprentice den Rücken zu der dunkelhaarigen Frau. Er musste seinen Zorn in sich vergraben, dort wuchern lassen und ihn im richtigen Moment auf Azgeth loslassen, um sie zu zerschmettern und somit ein großes Übel aus dem Sith Orden zu entfernen. Diese Frau auszubilden war der schwerste Fehler den Marrac je begangen hatte. Sie war eine Schlange, feige und störend, sie bereitete nur Probleme. Vieleicht würde das der Noghri eines Tages selbst bemerken...hoffentlich.

Nun trat Phollow auf eine Tribüne und verkündete die Neueigkeiten mit der niemand gerechnet hatte, vor allem nicht nach einem derartigen Sieg. Darth Arthious der Imperator, der mächtigste Sith den es gab, hatte sich zurückgezogen und Phollow die Herschaft über das Imperium vermacht. Wie törricht es war eine derartige Macht bereitwillig aus den Händen zu geben. Ranik konnte sich an seine erste begegnung mit Arthious noch gut errinern. Er war Mächtig, stolz und respekteinflößend aufgetretten, hatte eine Jedi Advisor innerhalb weniger Minuten beinahe getötet ohne sich wirklich angestrengt zu haben. Das er jetzt abtratt war für Ranik unbegreiflich und es war ihm gleich. Phollow war jetzt der Imperator, ihm gebürte Respekt. Die Sith begannen auf ihre Knie zu fallen, gingen nieder vor ihrem neuen Herscher, der Imposant auf dem Podium stand und auf die Scharen dunkler Krieger hinab blickte, seine Robe flackernd im Abendwind, sein Blick kräftig und selbstsicher. Links und rechts knieten sie nieder, Raniks Ordensbrüder, selbst seine Feinde, von denen er zuviel hatte und das wusste er. Wenn er eines Tages auf Phollows Platz sitzen wollte würde er die Mächtigsten Ehren müssen, bis er selbst zu ihnen gehörte. Zum ersten mal in seiner Karriere als Sith fiel Ranik Dran vor einem anderen als seinem Meister auf die Knie.
Wie Welle ging die dunkle Flut nieder senkte ihr Haupt, ehrte den neuen Führer des Imperiums mit unterwürfigkeit, ein Geschenk wie es nicht schöner hätte sein können. Der Platz vor dem Senat, gefüllt mit unzähligen Kriegern wurde von der Aura des neuen Imperators erfüllt, der diesen Moment mehr als nur geniesen musste.

Einige Zeit kniete Ranik und blickte zu Phollow auf, bis sich die Masse wieder erhob. Der Deformierte würde ihm folgen, bis seine Zeit gekommen war ihn abzulösen, bis er endlich die Macht besaß die ihm zustand. Der Deformierte richtete sich auf und blickte durch die Menge. Einige Sith waren betrübt andere erfreut über die Naricht, doch alle würde sie Phollow folgen. Als sich die Ansammlung von Sith vor dem Apprentice lichtete fiel ihm diese freche Göre (Alaine) ins Auge. Bei ihr stand wie immer Camie...ärgerlich, aber irrelewand. Mit großen Schritten lief er auf die attraktive Adeptin zu bis er knapp einen Meter hinter ihr stand. Ranik lies einen düsteren Blick an ihr hinabschweifen bevor er die Stimme erhob.


Na wenn haben wir denn hier, die Adeptin deren Namen ich immernoch nicht kenne.

Leicht beugte sich Ranik zu ihr vor und flüßterte ihr die folgenden Worte ins Ohr sodass nur Alaine sie vernehmen konnte.

Ich glaube wir waren noch nicht fertig.

Mit der Hand machte er eine einladende Geste an eine Stelle etwas abseits der Menschenmasse.

Keine Sorge My Lady- sagte er zu Camie -ihr werdet eure Schülerin heil zurückerhalten.

"Wenigstens ohne bleibende Schäden" fügte Ranik im Geist hinzu und konnte sich ein böses Grinsen nicht verkneifen.

Corellia - Coronet ? Platz vor dem Senat ? Camie, Zion, Phollow, Sera, Alaine, Marrac, Celda, Mako Dorsk, Enui, Arica, Noctious, Ian, Azgeth, Slayer Ranik + ein paar die ich vieleicht vergessen hab
 
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