Chandrila

Sarid Horn

The Mistress
Teammitglied
Chandrila
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[ Infos zum Planeten: Chandrila (engl.) | Chandrila (dt.) ]

[ Zugehörigkeit: Imperium ]

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Namhafte Lokalitäten

Hanna City – Chandrilas planetare Hauptstadt, die im Gegensatz zu anderen Kapitalen der Kernwelten nicht schier grenzenlos scheint, ist idyllisch am Ufer des Silbersees gelegen. Klobige Gebäudekomplexe sowie riesige Wolkenkratzer findet man hier nur selten, da die lokale Architektur seit Generationen eher auf eine bodenständige Bauweise setzt. Weil die Bevölkerung des Planeten überaus umweltbewusst ist, finden sich nicht nur innerhalb der Stadt zahlreiche Grünanlagen, sondern etliche Dachterrassen sind ebenfalls begrünt. Das Gros der Fassaden öffentlicher wie privater Gebäude ist in hellen Farbtönen gehalten und weist große Fenster aus Transparistahl auf. Zudem findet die Energieversorgung zu einem überwiegenden Teil ausschließlich durch die Verwertung erneuerbarer Energien statt. Dadurch kann sich Hanna City trotz der hohen Zahl an Anwohnern und Industrie einer sehr sauberen Atemluft rühmen.

Zentrale der Sicherheitskräfte
Zu den wenigen Gebäudekomplexen in Hanna City gehört die durch dicke Mauern und einzelne Turbolasertürme stark befestigte Garnison der planetaren Sicherheitskräfte. Das paramilitärisch genutzte Areal umfasst neben einem großen Verwaltungsgebäude, das außer Büroräume, Kommandozentrale und Rüstkammer auch eine Etage voller Arrestzellen einschließt, noch einen klobigen Hangar für das zur Verfügung stehende Einsatzgerät (Shuttles, Speeder, Transportgleiter und Walker) sowie einen Landeplatz.
Ranol – Diese Kleinstadt, die schon vor dem ersten Spatenstich am Reißtisch entworfen worden ist, liegt einige Stunden von der planetaren Hauptstadt Hanna City entfernt und ist im Ganzen an die Bedürfnisse des nahen Militärstützpunktes angepasst. So lebt das zivile Personal beispielsweise in den Wohnblöcken am Stadtrand und sofern auf dem Stützpunkt stationierte Militärangehörige frei haben, zieht es sie oft in den überschaubaren Stadtkern mit seinen Bars, Nachtclubs und Restaurants. Ranol lebt demnach zum Großteil vom Sold der nahen Soldaten.

Militärkomplex
Da sich Ranols westliches Stadtgebiet im Laufe von Jahrhunderten von einer kleinen Kaserne samt Nebengebäude hin zu einem allumfassenden Militärstützpunkt für das Sektorkommando entwickelt hat, stellt eine schlicht gehaltene Mauer aus massivem Durabeton die Grenze zwischen öffentlichem Raum und militärischen Sperrgebiet dar. Türme, die entweder mit leichten Laserkanonen oder kleineren Flakgeschützen bestückt sind, befinden sich auf dieser Mauer jeweils in Sichtweite und sind rund um die Uhr mit Wachpersonal besetzt. Mehrere (ebenfalls bewachte) Zugänge führen von der Stadt in den Stützpunkt. Im Zentrum des Areals erhebt sich die Kommandozentrale, die auch die Amtszimmer der führenden Befehlshaber beinhaltet, als klobiges Gebäude in die Höhe, während das Gros der Unterkünfte - meist in Form von Baracken - abseits liegt. Besonders an dieser Basis ist aber, dass Chandrilas planetarer Schild von hier aus gesteuert wird.​

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Söhne & Töchter

Macen Anrhe |Jedi; Melinda Farlander | Flottenoffizier (NR); Tim Hypiä Johnson | Special Forces (NR); Ellyse Perry | Agent (Imp)

Stand: Beitrag #435, 28.02.2018
Aiden Thiuro
 
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Chandrila - Ranol - Landeplattform - Slain, Aydin, Fritz, Wes, Wulf und Sarid

Sarid setzte die Stardust sanft auf der Landeplattform der Stadt Ranol ab, fuhr die Systeme des Schiffes runter und aktivierte dann das Bordkom:

Ok, Leute, da wären wir. Zwar nicht in der Hauptstadt Hanna, sondern irgendeiner kleinen Stadt in der Pampa, aber wir werden ja bald sehen, warum. Also, alles bereitmachen zum Aussteigen.

Dann verließ sie das Cockpit, ging zu den anderen, nickte allen kurz zu und öffnete dann die Rampe des Schiffes. Als sie aus dem Schiff heraustrat erwartete sie bereits Präsident Ardon an der Seite der Landeplattform. Ohne abzuwarten, wann die anderen Jedi ausstiegen ging sie auf ihn zu.

"Präsident Ardon, schön sie zu sehen."

Ardon lächelte. "Das Vergnügen ist ganz auf meiner Seite. Ich bedanke mich für Ihr schnelles Erscheinen. Ihre Hilfe ist sehr wertvoll für uns im Moment. Denn obwohl Chandrila ein sehr demokratischer Planet ist, ist es Aufrührern gelungen, einen Teil der Bevölkerung gegen die durch einen Anschlag auf das Regierungsgebäude geschwächte Regierung und die Republik aufzuhetzen. Außerdem verdichten sich die Hinweise darauf, dass die Sith ihre Hände im Spiel haben, denn nach Aussagen eines Mannes, den wir verhaftet haben, konnten wir eine Spur entdecken, die zu den Sith führt. Aber bevor wir weiteres besprechen, treten Sie bitte alle, er machte ein weit ausholende Bewegung, die auch die anderen Jedi miteinschloss, ein in unseres momentanes Machtzentrum, den Ranol Military Komplex, der uns vorübergehend als Regierungsgebäude dient.

Daraufhin ging Ardon mit den Jedi, gefolgt von einer Reihe Ehrenwachen in den riesigen Miliärkomplex.

Chandrila - Ranol - Militärkomplex - Ardon, Slain, Aydin, Fritz, Wes, Wulf und Sarid
 
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- Hyperraum auf dem Weg nach Chandrila - Aydin, Sarid, Wes, Wulf, Firtz und Slain -

Zuerst war Slain etwas verwirrt über Aydins Worte, als sie dann aber zu ihm meinte, ob er sie in den Arm nehmen könne, war er sehr gerührt.

Slain drückte sie ganz fest an sich. So verweilte sie dann auch, bis sie den Hyperraum verließen.


- Ranol- Landeplattform - Aydin, Sarid, Wes, Wulf, Firtz und Slain -

Als sie Aussteigen lief Slain hinter Aydin er stellte sich ein Weni neben sie und lauschte dem Gespräch zwischen Sarid und dem Präsidenten.

Slain zog seine Kaputze tief in sein Gesicht, als sie weiterliefen, denn die Sonne schien ihm doch etwas zu stark und seine Augen mussten sich erst daran gewöhnen.


- Ranol- Militärkomplex - Aydin, Sarid, Wes, Wulf, Firtz und Slain -
 
Ranol - Landeplattform - Sarid, Slain, Aydin, Wes, Wulf und Fritz

Fritz erwachte aus seiner Meditation, die wohl doch etwas tiefer ausgefallen war, und stellte überrascht fest, das er sich außerhalb des Schiffes befand. Als sich seine Augen an das grelle Licht gewöhnt hatten stellte er fest, dass Wes Ihn aus dem Schiff getragen hatte. Als sein Padawan bemerkte, das das Schaf erwacht war, setzte er ihn vorsichtig wieder ab und grinste etwas verlegen.

Määh Mäh Gut mitgedacht, Padaschaf

Daraufhin dehnte sich Fritz ein paar mal so gründlich wie möglich, dann schaute er sich um und bekam grade noch Sarids Wortwechsel mit dem Präsidenten mit. Alssich die anderen schließlich in Bewegung setzten folgte Fritz ihnen zum Militärkomplex, und bemühte sich dabei möglichst nahe bei der Rätin zu bleiben, um nichts wichtiges zu versäumen.


Ranol - Militärzentrum - Sarid, Slain, Aydin, Wes, Wulf und Fritz
 
Chandrila - Ranol - Militärkomplex - Slain, Aydin, Fritz, Wes, Wulf und Sarid

Der Präsident von Chandrila führte sie durch eine Reihe von Gängen, bis sie in einem großen Raum ankamen, der bis an die Decke vollgestopft war mit technischen Anlagen, die soweit Sarid dies beurteilen konnte, militärischen Zwecken dienten. Alle Männer und Frauen, die sich in dem Raum aufhielten blicken zu den Jedi, als diese eintraten. Daraufhin stellte der Präsident seine führenden Militärs vor, unter anderem einen gewissen Admiral Drayson :-)D), verantwortlich für die Raumflotte und einen General Torin, der der oberste Befehlshaber der Bodenstreitkräfte war. Anschließend stellte Sarid sich und die von ihr mitgebrachten Jedi vor.

Mein Name ist Sarid Horn und ich bin ein Mitglied des Jedi-Rates. Außerdem habe ich zu Ihrer Unterstützung die Jedi-Ritter Aydin Sorabi, Slain und Fritz und die Padawane Wulfgar Grimnar und Wes Janson mitgebracht.

Nach einem kurzen, freundlichen gegenseitigen Begrüßung fuhr der Präsident dann zu den Jedi gewandt fort:

Hier sind Sie nun alle im Herz der Verteidigung von Chandrila. Von diesem Komplex aus wird auch das planetare Schild kontrolliert, dass sich ebenfalls in der Nähe befindet und von hier werden momentan auch die Verteidigungsstreitkräfte zur Niederschlagung des Aufstands koordiniert. Meine Bitte an Sie wäre einerseits mit Hilfte der lokalen Streitkräfte diesen Komplex zu schützen. Hier ist wertvolles militärisches Material und Personal konzentriert , das zur Niederschlagung des Aufstands unbedingt nötig ist und zu verhindern, dass die Regierung nochmals Opfer eines Anschlags wird und damit aus Sicht der Bevölkerung einen unfähigen Eindruck machen würde. Das muss unbedingt vermieden werden. Und andererweits wär ich sehr dankbar, wenn Sie den Geheimdienst bei seiner Suche nach Aufrührern und Sith unter die Arme greifen könnten, da Sie alle durch Ihre Fähigkeiten Dinge bemerken können, die unseren Streitkräften sonst vielleicht entgehen würden. Sie erhalten selbstverständlich jede Unterstützung, die Sie brauchen und Sie können auch auf der Fahrzeug- und Waffenarsenal dieses Komplexes zugreifen, wenn nötig.

Als Präsident Ardon mit seinem Vortrag geendet hatte, sah er erwartungsvoll zu der Jedi-Rätin, die nach einem kurzen Blick zu den Jedi-Rittern zu sprechen begann:

Herr Präsident, wir Jedi werden tun was wir können, um Sie und die Menschen von Chandrila zu beschützen. Chandrila ist ein wichtiges Mitglied der Republik und deshalb können Sie mit unsrer vollsten Unterstützung rechnen.

Der Präsident lächelte erfreut und meinte:

Wenn jetzt noch Fragen seitens Ihrerseits bestehen, stehe ich zu deren Beantwortung gerne zur Verfügung, soweit ich dazu in der Lage bin. Ansonstens würde ich Ihnen dann Ihre Quartiere für die Zeit Ihrer Aufenthalts zeigen.

Chandrila - Ranol - Militärkomplex - Slain, Aydin, Fritz, Wes, Wulf und Sarid
 
- Chandrila - Ranol - Militärkomplex - Slain, Aydin, Fritz, Wes, Wulf und Sarid -

Während der Präsident den Jedis die Lage erklärte, schaute sich Slain in dem Raum um. Irgendwie war ihm unwohl, so zwischen den ganzen Militaristen und Waffen.

Also ich habe keine Fragen im Moment....antwortete er ihm.

- Chandrila - Ranol - Militärkomplex - Slain, Aydin, Fritz, Wes, Wulf und Sarid -
 
- Chandrila - - Ranol - - Militärkomplex -

Aydin folgte Sarid und dem Präsidenten durch die Gänge...dich neben ihr lief Slain. Er hatte sie die ganze Zeit im Arm gehalten und es hatte sich so gut angefühlt. Danach ging es der Jedi gleich viel besser..."Schön, dass es ihn gibt"...dachte Aydin und lächelte...

Nun kamen sie in einem großen Raum an, in dem sich viele Leute befanden, welche die Jedi neugierig beobachteten. Aydin hörte dem Präsidenten aufmerksam zu. Die Aufabe war klar. Innerlich hoffte sie, dass die Siths sich zurückhalten würden, aber darauf hatte die Macht nun leider keinen Einfluss.


- Chandrila - - Ranol - - Militärkomplex -
 
Ranol - Militärkomplex - Sarid, Slain, Aydin, Wes, Wulf und Fritz

Fritz lauschte den Worten des Präsidenten und legte den Kopf schief. Er spürte Anspannung und eine gewisse Hilflosigkeit hinter dessen sorgfältig aufrechterhaltener Fassade. Als der Politiker sie dann fragte, ob jemand Fragen hätte, trabte das Schaf vor. Während der Präsident seinen Blick über die anderen - humanoiden - Jedi schweifen ließ sah Fritz sich gezwungen, mit einem traditionellen Tritt gegen den Knöchel des Mannes auf sich aufmerksam zu machen. Während der zurücksprang und das Schaf erstmals registrierte richteten mehrere Sicherheitsbeamte ihre Blaster auf Fritz. Verwundet legte er erneut den Kopf schief.

Määh

Daraufhin steckten die Offiziere ihre Waffen wieder weg und nickten ihrem Vorgesetzten ebenfalls blökend zu. Fritz war nicht stolz darauf das es soweit hatte komme müssen, aber manchmal mußte ein Schaf tun, was ein Schaf tun mußte :-)p). Er verbeugte sich leicht und richtete eine Frage an den Präsidenten. Geistesgegenwärtig trat Wes einen Schritt nach vorne um zu übersetzen.

Määh, mäh määäh mäh määhääh Määhäänäämääh mäh?
Mein Meister möchte wissen, ob es in ihrer Regierung oder ihrer Partei selbst Aufrührer gibt, die sich gegen sie gestellt haben. Das Schaf...

Määh!
Das ehrenwerte Schaf denkt da speziell an Leute, denen sie bisher immer vertrauen konnten.

Daraufhin trat Wes wieder zurück, und Fritz schaute den Präsidenten erwartungsvoll an. Im Geiste notierte er außerdem, das sich sein Padaschaf durch diesen Einsatz einen Extrarationsriegel mit Heugeschmack verdient hätte.


Ranol - Militärkomplex - Sarid, Slain, Aydin, Wes, Wulf und Fritz
 
Chandrila - Ranol - Militärkomplex - Slain, Aydin, Fritz, Wes, Wulf und Sarid

Der Präsident war sichtlich erstaunt, dass das kleine Schaf es "wagte" ihn zu treten und er war versucht, sofort die Wachen zu rufen, riss sich aber zusammen. Als dann das Schaf auch noch zu blöken begann war er kurz davor, die Mitnahme des Schafs als Scherz abzutun und es weiterhin zu ignorieren. Jedoch als noch einer der Jedi vortrat und das Geblöke übersetzte, musste er sich wirklich sehr zusammenreißen, um einen ruhigen Gesichtsausdruck zu behalten. Aber er nahm dennoch erstaunt zur Kenntnis, dass die Frage des Schafes durchaus gerechtfertigt und logisch war.

Nun, bisher gab es noch keine Hinweise darauf, dass irgendwo innerhalb der Regierung und den hohen Militärs Kollaboratöre gibt. Aber ganz auszuschließen ist sowas natürlich nie. Allerdings werden wir natürlich weiterhin die Augen offenhalten und jeglichen Hinweisen nachgehen, falls sich irgendwelche ergeben.

Dann löste er seinen Blick schnell vom Schaf, dass ihm doch etwas unheimlich erschien und dessen Übersetzer und meinte:

Ok, wenn das dann alles wäre, zeige ich Ihnen jetzt ihre Quartiere.

Daraufhin verließ Ardon den Kommandoraum und führte die Jedi zu sechs nebeneinander gelegenen Quartieren mit einem wunderschönen Ausblick auf die herrliche Landschaft Chandrila.

Das wären dann Ihre Quartiere, ich hoffe, sie entsprechen Ihren Erwartungen. Ich würde mich dann zurückziehen, aber Sie können mich über Kommunikator erreichen, wenn Sie mich brauchen oder wenden sie sich an Admiral Drayson oder General Torin.

Dann entfernte sich der Präsident und ließ die Jedi allein. Sarid sah Ardon nach, bis er nicht mehr zu sehen war, dann meinte sie:

Ich weiß nicht, wollt ihr euch zuerst ein bisschen ausruhen oder wollen wir die Lage auf dem Planeten sofort unter die Lupe nehmen?

Chandrila - Ranol - Militärkomplex - Slain, Aydin, Fritz, Wes, Wulf und Sarid
 
- Chandrila - Ranol - Militärkomplex - Slain, Aydin, Fritz, Wes, Wulf und Sarid -

Slain schaute in das kleine Quartier, das ihnen der Präsident zugeteilt hatte. Es war noch kleiner als das Quartier im Tempel, aber für die Zeit hier sollte es wohl genügen.
Dann drehte er sich zu Sarid, um auf ihre Frage zu antworten.


Also ich würde gerne zuersteinmal das Gepäck holen.

Gerade als Slain den Satz beendet hatte, tauchten ein paar Leute am Ende des Ganges auf mit ihrem Gepäck in den Händen.

Slain verdrehte die Augen. Soviel dazu also.


OK, wenn das so ist, dann ändere ich meine Meinung und finde wir sollten ersteinmal uns etwas umsehen. Ich kenne gerne meine Umgebung.

- Chandrila - Ranol - Militärkomplex - Slain, Aydin, Fritz, Wes, Wulf und Sarid -
 
Ranol - Militärkomplex - Sarid, Slain, Aydin, Wes, Wulf und Fritz

Fritz schob seine Nase durch die sich leise öffnende Tür hinein in das ihnen zugewiesene Quartier. Nach einem kurzen Blick auf die zweckmäßigen wenn auch luxoriösen Möbel sah er wieder zu Rätin Sarid.

Määh, mäh määäh ICh denke um effektiv etwas herausfinden zu können müßten wir uns tarnen - Jedi sind nicht grade unauffällig.

Dabei klimperte er zur Untermalung mit seiner Robe.

Mäh määäh mäh Vieleicht können Wes und ich uns ein wenig umsehen, vieleicht könnte jemand eine Leine organisieren...

Er warf seinem Padawan einen warnenden Blick zu.

Määäh Und es ist klar wer wen führt, Tarnung hin oder her :-)p)


Ranol - Militärkomplex - Sarid, Slain, Aydin, Wes, Wulf und Fritz
 
[op: Wahnsinn, ein Lebenszeichen - ich rekapituliere noch kurz das Geschehen aus Wes' Sicht]

Ranol - Militärkomplex - Sarid, Slain, Aydin, Wulf, Fritz und Wes, sein untertänigstes Opfer

Wes grollte ein bisschen, weil der Präsident seinen Meister irgendwie nicht für voll genommen hatte. Erstaunlich, wie das ehrenwerte Schaf ihn an sich zu binden verstand. Aber er grollte eigentlich schon die ganze Zeit, deswegen hatte er auch den ganzen (wie Wes fand langweiligen) Flug so wenig gesagt.

Wes war ziemlich überrascht gewesen, als es plötzlich geheißen hatte, dass sie alle mit einem anderen Schiff fliegen. Wenigstens hat man es ihm gesagt, bevor er im Orbit war. Wie kann man bloß zu einem Bürgerkriegsplaneten fliegen, wo wahrscheinlich Sith auf einem warten, und dann bei der Wahl des Transportmittels mit dem Thema Sicherheit kommen? So fragte er sich. Natürlich war es sicherer, aber Wes hatte das vor seiner Jedi-Zeit schon nicht interessiert, und jetzt schon gar nicht. Erst recht nicht wenn Fritz bei ihm war.

Trotzdem machte Wes sich Sorgen. Was wenn er plötzlich einem Sith gegenüberstände? :rolleyes: Wann hatte er sich je in so großer Gefahr befunden? Ein gehässiger Beobachter hätte vielleicht gesagt, jedesmal wenn er in seinem Raumschiff ist. Aber das wäre wirklich gemein (;)).

Wes hatte ja gefragt, ob man sein Schiff nicht trotzdem mitnehmen könnte. Oder wenigstens angedockt. Aber das ging bei dem Frachter wieder nicht. Glump. Man hätte eine Andockvorrichtung bestellen können und ein wenig basteln hätte man das leicht hinbekommen. Durch Wes' Modifikationen war der Headhunter zwar weit außerhalb der zugelassen Grenzwerte für die Halterung, aber so lange es hält interessiert sowas eh keinen. Und Wes hätte sowieso darauf bestanden, umzudrehen und den Z-95 zu holen, falls sich doch das Gegenteil herauskristallisiert hätte.

Aber nun waren sie hier, und Wes fand schließlich doch, es wäre Zeit, das Thema für erledigt zu erklären. Den Patrouillengang hielt Wes für eine gute Idee. Er fand, dass man ihm das Jedi-Tum wirklich nicht ansah, und Fritz sowieso nicht. Er stellte sich das vor. Fritz an der Leine. Er wahrscheinlich von Fritz mit der Macht gewürgt oder was dem Schafi so einfiel. Er hoffte sein Meister machte nichts zu dolles.
 
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- Ranol - - Militärkomplex - - Quatiere -

Aydin dachte kurz über Sarids frage nach und antwortete...

Ich denke wir sollten kurz unser Gepäck in die Quatiere räumen und uns dann direkt auf den Weg machen. Wir haben ja nicht ewig Zeit und schließlich...Die Jedi seufzte...ist das ja kein Urlaub...leider.

Also meiner Meinung nach sollten wir uns so schnell wie möglich auf den Weg machen...

Aydin schaute die andern fragend an...währenddessen trugen Angestellten des Präsidenten das Gepäck der Jedis in deren Quatiere. Aydin beobachtete die Leute und sie fand es irgendiwe amüsant, dass jemand anderes ihre Sachen trug...

- Ranol - - Militärkomplex - - Quatiere -
 
Ranol - Militärkomplex - Quartiere - Slain, Aydin, Fritz, Wes, Wulf und Sarid

Sarid hörte sich die Anmerkungen der Jedi-Ritter an und meinte dann:

Also, zu allererst sollten wir Fritzis Vorschlag folgen und uns tarnen. Trocken fügte sie hinzu: Ich kann mir nämlich nicht vorstellen, dass die Anführer der Aufständischen so begeistert davon wären, dass nun Jedi in den Konflikt eingreifen und wir uns so vielleicht zu Zielscheiben machen. Das würde unsere Arbeit nämlich ziemlich erschweren. Das würde schlimmstenfalls sogar dazu führen, dass wir es mit noch mehr Sith zu tun bekommen, als es so schon der Fall ist.

Gerade als Sarid dann das Problem mit dem Auspacken ansprechen wollte, kamen ein paar Leute, die das Gepäck in die jeweiligen Zimmer brachten. Also antwortete sie dazu einfach kurzerhand:

Ich denk auch, dass es am Besten ist, wenn wir uns so schnell wie möglich auf den Weg machen, wie Slain und Aydin schon völlig richtig sagten. Ziehen wir uns also bloß noch schnell unauffälligere Sachen an. Dann legte sie ihren Kopf schief. Aber wir sollten uns bei dem Erkundungsflug am Besten aufteilen. Präsident Ardon hat uns ja zwei Dinge genannt, auf die wir unser Augenmerk vernünftigerweise richten sollen. Deshalb würde ich folgende Teameinteilung vorschlagen: Slain und Aydin bleiben hier in Ranol. Eure Aufgabe wäre es, die Stimmung der Bevölkerung in Ranol zu untersuchen und herauszufinden, ob hier eventuell auch schon Anschläge auf den Militärkomplex vorbereitet werden. Und Fritz und ich würden dann zusammen mit Wes und Wulf nach Hanna fliegen und die dortige Lage unter die Lupe nehmen. Vielleicht können wir ja irgendwelche Spuren von Sith entdecken, die den Sicherheitskräften bisher entgangen sind und uns so vielleicht zu den Aufrührern führen. Jedenfalls erwarte ich, dass beide Missionen ähnlich schwierig werden dürften, da der Anschlag auf die Regierung ja auf dem ganzen Planeten Aufstände hervorgerufen hat. In Folge dessen müsste wohl überall eine sehr gespaltene Stimmung herrschen zwischen den Leute für und gegen die Regierung. Dann überlegte sie nochmals kurz. Ok, ich denke, dass müsste jetzt ausreichend sein. Verlasst euch alle auf die Macht, seid vorsichtig und gebt euer Bestes. Was wir hier tun ist sehr wichtig für das Schicksal von Chandrila. Falls Probleme auftauchen können wir uns per Kom absprechen. Möge die Macht mit uns allen sein.

Dann ging sie für einen Moment in ihr Quartier und legte ihre beige und braune Jedirobe ab. Sie kramte ein bisschen in ihrem Gepäck und entschied sich dann für eine unauffällige Kombination, wie sie Piloten zur Zeit meistens trugen. So dürfte sie in der Menge nicht Jedi erkannt werden. Ihre beiden LS verstaute sie in den großen Taschen ihrer Jacke, wo sie als LS nicht erkennbar waren. Dann trat sie wieder aus ihrem Quartier, um auf Fritz, Wes und Wulf zu warten.

Ranol - Militärkomplex - Quartiere - Slain, Aydin, Fritz, Wes, Wulf und Sarid
 
- Ranol - Militärkomplex - Quartiere - Slain, Aydin, Fritz, Wes, Wulf und Sarid -

Slain nickte nur zustimmen, als Sarid ihm seinen Auftrag gab. Als alles gesagt war, verschwandt er in seinem Quartier und schickte den Kerl raus, der seine Taschen abgestellt hatte, es aber immernoch nicht geschafft hatte wieder zu gehen.

Danach kramte Slain ein Wenig in seinem Koffer. Zum Glück hatte er sich, als er seinen Vater das letzte Mal besucht hatte, einen Ponscho gekauft.
Er zog die Robe und die Tunika aus und zog ein Kaputzenpulli an, darüber warf er den Ponscho. Zuerst war er ein wenig erschreckt, er hatte sich schon lange nicht mehr in normalen Klamotten gesehen, er sollte das öfters machen.

Er verstaute sein Jedi-Outfit in dem Koffer, sein Lichtschwert steckte in eine Innentasche des Ponschos, dann trat er vor die Türe.


Ich gehe schonmal vor, Aydin. Und besorge uns einen fahrbaren Untersatz. Wir treffen uns dann am Haupteingang.

Den anderen wünschte er noch ein "Möge die Macht mit euch sein." und dann war er verschwunden.

Zuert suchte er einmal nach einem Offizier oder so ähnlich, den er fragen konnte.
Der Komplex war nicht gerade klein, aber bei Weitem nicht so wie der Tempel.

Seine Suche stellte ich auch schon bald als erfolgreich heraus. Er fand einen Offizier, der ihm einen zivilen Speeder gab. Außerdem besorgte er für Aydin und sich noch einen Blaster. So könnten sie sich auch anders Verteidigen als mit dem LS, denn wie schon Sarid sagte, es muss ja nicht jeder wissen, dass sich Jedis in den Konflikt einmischen.

Nachdem er alles geklärt hatte, fuhr er mit dem Speeder vor den Haupteingang um dort zu warten.


-Ranol - Militärkomplex - Haupteingang -
 
Ranol - Militärkomplex - Quartiere - Sarid, Slain, Aydin, Wes, Wulf und Fritz

Fritz lauschte Sarids Ausführungen und mußte ihr in jedem Punkt zustimmen. Während die Rätin sich dann in ihr Quartier zurückzog drehte sich das Schaf zu seinem Padawan um, der etwas zusammenzuckte. Fritz mußte grinsen und versuchte sich auszumalen, was sein Schüler wohl von seinem Meister befürchtete. Dann trabte er in ihr Quartier und schüttelte seine Robe ab. Während Wes die Koffer hereintrug nahm das Schaf einen Happen der Polsterfüllung des Sofas zu sich, dann instruierte er:

Määh määäh mäh Zieh dir was unauffälliges an und sieh zu das du mein LS irgendwo verstecken kannst

Anschließend trat Fritz zurück in den Gang, wo Sarid bereits wartete.

Määäh mäh määäääh. Määh Mein Padawan ist gleich soweit. Falls er umständlich wird wäre es mir eine Ehre, wenn sie meine Leine führen würden

Argwöhnisch fügte er hinzu:

Mäh Nur zum Schein, selbstverständlich :-)p)


Ranol - Militärkomplex - Quartiere - Sarid, Slain, Aydin, Wes, Wulf und Fritz
 
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Ranol - Militärkomplex - Quartiere - Slain, Aydin, Fritz, Wes, Wulf und Sarid

Als erster "ihrer" Gruppe erschien Fritz wieder aus seinem Quartier. Und gesprächig wie das kleine Tierchen nunmal war, fing es natürlich sofort wieder an zu quasseln :-)D). Und zum Glück war sie in der Lage, mit Hilfe der Macht seine Worte zu übersetzen. Dann antwortete sie:

Hab Geduld mit deinem Padawan, Fritz. Dafür, dass er noch nicht allzu lang dein Padawan ist, hält er sich ziemlich gut. Zwinkern fügte sie hinzu: Und tolpatschig war er bisher auch nicht, so dass ich es ihm durchaus zutrau, dich richtig an der Leine zu führen.

Ranol - Militärkomplex - Quartiere - Slain, Aydin, Fritz, Wes, Wulf und Sarid
 
Ranol - Militärkomplex - Quartiere - Sarid, Slain, Aydin, Wes, Wulf und Fritz

Fritz nickte zustimmend, als Sarid ihn auf die Unerfahrenheit seines Schülers hinwies. Es war ja auch seine Aufgabe, dem Abhilfe zu schaffen. Und genau das würde er auch tun.

Määäh Solange er immer daran denkt wer an welchem Ende der Leine steht (;))


Ranol - Militärkomplex - Quartiere - Sarid, Slain, Aydin, Wes, Wulf und Fritz
 
Ranol - Militärkomplex, Quartiere - Sarid, Slain, Aydin, Wulf, Fritz und Wes, sein untertänigstes Opfer

Wes grollte schon wieder, diesmal, weil er der einzige war, der sein Gepäck selber tragen musste. Dann im Quartier legte er seine Padawanklamotten ab und schlüpfte in einen halbwegs ansehnlichen Overall aus seiner Zeit von Taanab. Er hoffte inständig, damit nicht wie ein Idiot auszusehen. Im Prinzip reichte es zwar, harmlos und nicht wie ein Jedi auszusehen, aber auch dafür gabs verschiedene Möglichkeiten.

Immerhin hatte der Overall viele Taschen, in denen sich sehr unauffällig zwei Lichtschwerter verstauen ließen. Er hatte im Tempel ein echtes Lichtschwert bekommen, um nicht völlig unbewaffnet zu sein. Blaster wollte er sich keinen holen, denn damit konnte er ja genausowenig umgehen.

Als er fertig war, kam Wes hinaus zu Fritz und Sarid.
 
Ranol - Militärkomplex, Quartiere - Sarid, Wulf, Wes und Fritz

Fritz musterte seinen Padawan kritisch. Dann ließ er sich zu einem zustimmenden Nicken hinreißen und war froh, das sich Wes nicht nach der neusten Mode Agamars kleidete. Jetzt warteteten sie auf das letzte Mitglied ihrer Gruppe, und auf denjenigen, der ihnen eine hoffentlich bequeme Tarnleine bringen würde.

Ranol - Militärkomplex, Quartiere - Sarid, Wulf, Wes und Fritz
 
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