Coruscant

Coruscant ? Imperial City ? obere Ebenen ? Bezirk 666 ? Appartment der Nixtons ? Ulic, Miriel, Angelina
Die Fahrt nach Hause war ruhig verlaufen. Niemand hatte wirklich gesprochen. Miriel hatte ihr Stillschweigen in Anwesenheit von Ulic bewahrt. Und auch Angelina, welche sonst relativ gesprächig war, hatte kein Wort gesagt. Sie wusste das sie Ulic noch den Verlust des Lichtschwertes melden musste. Doch sie hatte irgendwie Angst davor. Sie wusste das Ulic ihr nie etwas tun würde. Noch nie hatte er auch nur den Anschein gemacht ihr gegenüber Gewalt anwenden zu wollen. Doch er hatte sich verändert. Das Dunkel in ihm war nicht zu übersehen und sie wusste nicht inwiefern er es kontrollieren konnte. Seit ihrer ersten Begegnung mit den Sith hatte sich vieles an ihrer Ansicht geändert. Bis dahin hatte sie gedacht das sie nur halb so schlimm waren wie in Erzählungen dargestellt. Doch bei ihrer Begegnung mit diesem Aden hatte sich es noch schlimmer an gefühlt. Der Chauffeur hielt vor dem Appartment und die kleine Gruppe verließ den Speeder um nach drinnen zu gehen. Auch ihre Mutter war anwesend und so bekam die Jedi Gruppe gleich einen herzlichen Empfang. Sofort machte sich ihre Mutter daran etwas zu Essen zu kochen.

Ähm Mom. Könntest du uns bitte kurz allein lassen.


Verwundert drehte sich Rebecca Nixton zu ihrer Tochter um. Sie kannte Angelina und sah auch ihren ernsten Blick sodass sie schweigend nickte und das Wohnzimmer verließ.


Ulic ich muss dir was sagen.


Angelina hatte viele negative Eigenschaften doch was man ihr nicht absprechen konnte das sie ehrlich war. Und sie war intelligent genug um zu wissen das es Ulic so oder so heraus finden würde. Spätestens bei ihrer nächsten Trainingseinheit. So würde es alles nur noch schlimmer machen wenn sie weiter über den Verlust von Selina's Schwert schweigen würde.


Selina's Lichtschwert...Ich hab es nicht mehr.

Noch bevor er etwas erwidern konnte, fuhr sie mit sprechen fort. Sie wollte es wenigsten erklären bevor er sie tadelte.

Da war dieser Kerl, er hat mich angegriffen und mir schließlich das Schwert weg genommen. Miriel hat mich vor Schlimmerem gerettet.


Ihr Blick wanderte nach unten. Wie der eines ungezogenen Mädchens das sich nun für seine Taten schämte. Sie wusste das das Lichtschwert für einen Jedi mehr als nur ein bloßer Gegenstand war. Niemals durfte er es verlieren, es war das wichtigste überhaupt. Und doch hatte sie es verloren. Ja schlimmer noch, sie hatte dieses Schwert immer genau als das betrachtet was er nicht war. Ein Werkzeug um den Frieden zu wahren und nicht bloß eine simple Waffe und nerviger Gegenstand.


Coruscant ? Imperial City ? obere Ebenen ? Bezirk 666 ? Appartment der Nixtons ? Ulic, Miriel, Angelina
 
|| Coruscant ▫ City ▫ Mittlere Ebenen ▫ Wohnhaus ▫ Flur || ▫ Azgeth ▫ Chesara ▫ Loana & Duros Vermieter (NPC)

Es dauerte nicht lange und sie konnten in die Wohnung treten. Sie war nicht viel größer als die, die sie zuvor besichtigt hatten, aber anders geschnitten und recht sauber. Es war alles nicht mehr neu, doch solange es nicht verwahrlost aussah konnte sie damit zurechtkommen. Eigentlich genügte ihr das schon. Sie hatte keine großen Ansprüche. Schon alleine deshalb nicht, weil sie bis vor Kurzem noch nicht damit gerechnet hatte eine Wohnung suchen zu müssen. Sie würden nicht ewig lange hierbleiben müssen, daher brauchte man daraus auch keine Wissenschaft machen. Etwas viel Besseres würden sie wahrscheinlich nicht finden, von daher ?

"Das wird schon gehen. Ich glaube nicht das es besonders viel bringt noch lange weiterzusuchen." , fasste sie zusammen.

"Wir nehmen es." , wandte sie sich an den Vermieter dessen Laune plötzlich besser wurde. Warum freute er sich so? Nur wegen des Geldes? Ach ? was interessierte es sie? Gemeinsamen segneten sie den Entscheid ab und machten sich daran die üblichen Formalitäten abzuwickeln, bzw. die Jedi tat das. Azgeth wurde wieder ungeduldiger und hoffte der nervige Typ würde bald mal abdampfen. Es ging sogar soweit dass sie gegen den Türrahmen trommelte und frage ob es noch lange dauerte. Glücklicherweise wurden die beiden fertig bevor die Schwarzhaarige die Geduld verlor und wieder etwas tat, dass sie in Schwierigkeiten bringen konnte. Wie hatte sich Chesara das jetzt gedacht? Sollten sie jetzt zusammen hier wohnen? War die Wohnung nur für sie allein? Wenn ja, war das nicht ein wenig riskant sie alleine zu lassen? Jedenfalls aus Sicht der Jedi.

Azgeth würde das natürlich nicht stören, aber Chesara mochte es weniger gefallen wenn sie erfuhr das jemand ums Leben gekommen war, weil sie nicht aufgepasst und Schaden abgewendet hatte. Am Besten sie brachte das gleich mal zur Sprache, damit sie überhaupt wusste was sie sich unter "Hilfe" vorstellen sollte. Sie fürchtete fast, Chesara wusste es selbst nicht. Diese hatte ja schon zugegeben intuitiv gehandelt zu haben. Die Ex ? Sith "wanderte" ein wenig in der Wohnung herum und beschaute sich alles, öffnete Schränke und Schubladen. Dann kam sie zurück und ließ sich auf die kleine Couch fallen, die im Hauptraum stand. Sie schlug die Beine übereinander und verschränkte die Arme, während sie mit hochgezogenen Augenbrauen und eisigem Gesichtsausdruck die Jedi ansah.


"Super! Und jetzt? Was passiert als Nächstes? Ich setze mich hierhin und warte bis alles wieder besser wird?"

Sie lachte über ihren eigenen nicht - lustigen Kommentar bevor sie wieder ernst wurde. Was machte sie hier eigentlich? Das war doch bescheuert. Sie wollte ihr helfen. Bei was eigentlich genau? Ihr Körper und ihr Geist waren dermaßen durcheinander, dass sie selbst gar nicht mehr so richtig wusste worum es eigentlich ging, und aus welchen Gründen sie überhaupt noch mal mitgekommen war. Das war doch echt krank! Sie konnte sich nicht mal erinnern warum sie ihr Leben weggeworfen hatte!

"Also was passiert denn nun?" , fragte sie schroff. Ihre Geduld war verbraucht und sie wollte endlich Antworten. Wie lange sie auf diese Antworten würde warten müssen, ahnte die ehemalige Sith in diesem Moment nicht einmal ansatzweise.

|| Coruscant ▫ City ▫ Mittlere Ebenen ▫ Wohnhaus ▫ Flur || ▫ Azgeth ▫ Chesara & Loana
 
Coruscant - Mittlere Ebenen - Norris´ Schiff - Andor, John, Norris
Selina war gegangen. Kurz davor hatte sie sie erwähnt, dass sie nun zum "Club" gehörten. Andor sah dies als Bestätigung, dass er eine Chance hatte ein Jedi
zu werden. Als Selina weg war, trat Norris vor sie und machte ihnen klar, dass sie
so ziemlich nichts anrühren sollten und nichts kaputt machen sollten.
Das hatte Andor ohnehin nicht mehr vor. Das waren zwei sehr ereignisreiche
und nervenaufreibende Tage. Er sah zu John herüber, der immernoch so dasaß.


"Ich schätze, Norris hat nicht geplant, dass er mal mehr als ein Bett brauchen
würde. Aber hier ist es ja gut genug eingerichtet. Ich schlafe auf dem Sofa hier.
Du kannst ja auf dem schlafen, auf dem du gerade sitzt. Tut mir leid, dass ich nicht
in der Stimmung bin noch große Reden zu schwingen, aber sei dir gewiss, dass ich mich freue, dass du das selbe Ziel verfolgst wie ich.
Gute Nacht. "
, sagte er und legte sich auf hin, ganz gleich ob er etwas zum
Zudecken hatte. Er war verdammt müde und es war ihm auch egal.
Nach wenigen Momenten viel er in einen sehr unruhigen Schlaf.


Andor stand auf einer Plattform eines Hangars von Coruscant.
Der Himmel war rot getränkt und Andor starrte ihn traurig an.
Ihm fiel auf, dass die Reihen von Raumschiffen nach wie vor in einer Linie flogen, ohne Unfälle zu bauen.
Er fühlte, dass er nicht allein war.
Er drehte sich um und eine Gestalt trat aus dem Schatten des Hangars.
Es war ein junger Mann. Etwas älter als Andor. Er hatte ihn noch nie gesehen.
Trotzdem hatte er ein Gefühl der Vertrautheit, als er den Mann sah.
Er atmete erleichtert auf, als wäre er glücklich den Mann zu sehen und wusste nicht einmal warum. Er betrachtete ihn etwas genauer.
Irgendetwas stimmte mit dem Mann nicht. Er schaute Andor mit trauriger Miene an.
Sein Gesicht war blass, fast grau. Er war komplett in schwarz gehüllt und ein dunkler Umhang flatterte an seinem Rücken.
Mit einem Mal veränderte sich die Miene des Mannes. Er starrte Andor zornig an, seine Augen funkelten in einem gelb-roten Ton.
Andor glaubte in seinem Blick Hass sehen zu können.
Ihn überkam Angst und er trat einige Schritte zurück.
Der Mann griff an seinen Gürtel und zog einen merkwürdigen Gegenstand.
Andor hatte erst vor kurzem so etwas gesehen. Aus dem Gegenstand fuhr plötzlich eine rot leuchtende Klinge auf. Andor realisierte, dass es ein Lichtschwert war.
Der Mann schritt langsam auf ihn zu und die Klinge surrte leise.
Andor jagte ein Name durch den Kopf. Shams!
Er verstand es alles noch nicht, als die nächste Merkwürdigkeit stattfand.
Eine Gestalt trat auf den Hangar. Sie kam von der anderen Seite.
Sie trat ins Licht und... sie sah Andor mehr als ähnlich.
Der Kerl, der da stand sah aus wie Andor - nur in etwa drei Jahre älter.
Und ernst sah er aus. Er war ebenfalls in einen schwarzen Anzug gehüllt.
Auch er zog ein Lichtschwert und aktivierte eine blaue Klinge.
Andor verstand die Welt nicht mehr. Was war hier nur los???
Die beiden Gestalten schritten aufeinander zu und hoben ihre Schwerter.
Ihre Klingen prallten aufeinander und es knisterte.
Andor schreckte bei diesem Anblick auf und in diesem Moment wachte er auf.


Nass geschwitzt wachte Andor auf. Er verstand nun, dass er die Szene nicht
aus SEINER Sicht gesehen hatte. "Ich habe aus der Sicht einer anderen Person
gesehen." , verstand er. Aber er verstand nicht, warum er diesen Traum hatte.
"In diesem Traum war ich ein Jedi...", wurde ihm klar. Ein Grund mehr, sich
ranzuhalten. Jedoch war es mitten in der Nacht und er war nach wie vor müde.
Auch wenn ihn dieser Traum wachgerüttelt hatte. Er beschloss sich später
damit zu befassen und legte sich wieder hin.


Coruscant - Mittlere Ebenen - Norris´ Schiff - Andor, John
 
Coruscant-Untere Ebene-Cantina-Ryan Drace

Ryan Drace hatte nach mehreren harten Arbeitstagen einen Tag frei und ist in eine große Cantina gegangen, um sich auszuruhen. Langsam setze er sich an die Theke und bestellte einen Juicy Drink. Die Atmosphäre war zwar laut aber irgendwie entspannend. Er hatte schon viel Lebenslust verloren und schaute durch die Bar. Zwei Männer saßen am Tisch und spielten Pazaak.
Einen Blasterschuss hörte er auf einmal. Ein Bothaner wurde von ihm getroffen und er viel lautlos zu Boden.

Ich will ein Jedi werden , den armen und hilflosen helfen. Ich kann nciht einfach zusehen was alles in der Galaxie passiert. Viele unschuldige sterben, wie wie einst meine Eltern

Eine Träne floss ihm übers Gesicht.

Ich habe alles gesehen, ich habe das Bild vor Augen, diese zwei Twi´leks waren nur auf die Credits scharf. Ich muss den Armen helfe.n dass sie nich leiden müssen, wie wie ich
Aufeinmal stand er auf und ging zu dem Bothaner.

"Er ist nicht tot, holt Hilfe"

Keiner beachtete ihn

Könnt ihr ihm nicht helfen er stirbt bald!!!Ihr könntet an seiner stelle sein.

Die Galaxie ist nich fair. Ich muss ein Jedi werden.Ich will den armen helfen.Ich werde Jedi und werde für andere mein Leben opfern.

Ein wohlhabender Mensch maschierte zu ihm und öffnete seinen Rucksack, indem medizinische Gegenstände waren. Er heilte den Bothaner und Ryan fragte diesen

Mann:Wie heißen sie?Wieso helfen sie ihm?
Er schaute zu Ryan auf und marschierte einfach weg.

Es gibt noch Hoffnung in der Galaxie.Genau diese Leute werden den Frieden bringen...
 
Coruscant/ Norris Jacht/ Wohnraum/ Norris, Selina, John, Andor

Selina sagte noch ein paar letzten Sätze, bevor sie verschwand. John konnte nur zu gut verstehen warum sie hier nicht übernachten wollte. Auch Norris wollte sie wahrscheinlich verlassen, da er durch sein Schiff spazierte und immer wieder etwas neues, aufgestyltes an sich hatte. Einmal verbreitete er einen frischen Duft, der schwer nach "frisch geduscht" roch, ein anderes mal aufgestylte Haare und ein weiteres Mal frische Klamotten. So aufpoliert baute er sich vor ihm und Andor auf und erklärte ihnen in einem scharfen und kein wiederspruch duldenden Tonfall. Doch John hatte keine Probleme mit den Regeln: Nichts kaputt machen, nicht wegfliegen.

"Kein Problem, kansst dich auf uns verlassen. Wir sind ja keine Diebe oder etwas dergleichen."

Frech grinste er ihm hinterher. Immerhin waren sie keine tollwütigen Tiere. Er würde sein Schiff schon wieder in einem Stück antreffen.
Andor wollte gleich schlafen, doch John war eindeutig zu aufgergt um zu schlafen. Deswegen machte er sich auf die Suche nach dem Lagerraum, wo er hoffentlich etwas essbares antreffen würde. Er wurde ziemlich schnell fündig. Zwar traute er sich nach der bedrohlichen Rede von Norris, die eindeutig Spuren an ihm hinterlassen hatte, nur einen Riegel zu nehmen, doch auf mehr hatte er auch gar nicht hunger.
Gerade als er in den Gang zum Wohnraum einschlug, hörte er Andor etwas sagen und schmerzerfüllt stöhnen. Erschrocken zückte John seinen Blaster und lugte in den Raum, doch da war keiner. Nur Andor lag auf dem Sofa und wälzte sich dort hin und her.
Erleichtert setzte er sich in in eine dunkle Ecke und beobachtete den anderen von dort aus. Sein Blaster hatte er immer noch nicht eingesteckt, da er nicht wusste was mit dem schlafenden los war. Vielleicht träumt er nur? Schlafen konnte er jetzt auf keinen Fall mehr und Wecken wollte er ihn auch nicht. Irgendetwas in ihm fand es besser, ihn schlafen zu lassen.


Coruscant/ Norris Jacht/ Wohnraum/ John, Andor
 

[Coruscant – Imperial City – obere Ebenen – Bezirk 666 – Appartment der Nixtons] – Ulic, Miriel, Angelina


Wie, du hast es nicht mehr!?“ Sagte Ulic und klang wie ihr strenger Vormund und gleichzeitig so künstlich, dass man ihm diese Art niemals abnehmen würde. Ulic wusste, dass seine Schülerin ihr Schwert immer nur als eine Art Waffe gesehen hatte. Dabei war das Schwert eines Jedi viel mehr. Es war ein Symbol, ein Zeichen für den Frieden und die Erhaben- und Weisheit eines jeden Jedi. Wenn Ulic eines von seinem alten Meister gelernt hatte, dann die Tatsache, dass man diese Waffe, die sie zugleich war, wie seinen Augapfel hütete und ehrte. Noch dazu war es nicht einmal ihr eigenes Schwert gewesen. Es war nur eine Leihgabe für schwere Zeiten gewesen und sobald dieser Krieg vorbei gewesen wäre, hätte Selina ihr Lichtschwert als ein Andenken an ihre Vergangenheit als Padawan, sicherlich zurück gefordert.

Doch Ulic konnte seiner Padawan angesichts der Tatsache, dass sie aus dem Hinterhalt überwältigt wurde, nicht wirklich vorwerfen, dass sie es an jemanden verloren hatte. Vielmehr interessierte ihn, wer diese Gestalt gewesen war. Dankend warf er der jungen Dame, die neben Angelina in einem der gemütlichen Sessel hockte und offensichtlich Miriel hieß, einen versucht-netten Blick zu. "Danke! Das hätte weitaus schlimmer ausgehen können!" Seiner Padawan hingegen warf er weiterhin diesen gekünstelt strengen Blick zu. „Du weist, dass diese Waffe dein Leben ist und gerade weil es nicht dein eigenes Schwert war hättest du mehr darauf achten sollen!“ Sagte er. „Dann sieh mal zu, wie du das meiner Frau beibringst!“

Hoffentlich schämte sie sich nun so richtig. Manchmal tat es einfach gut, seine Schülerin, seine gute Freundin ein wenig aufzuziehen. Angelina wusste doch irgendwo, dass Ulic ihr die ganze Nummer nicht halb so übel nahm, wie er es gerade eben ausgedrückt hatte. Dennoch musste gerade er, einer der besten Schwertkämpfer des zersplitterten Ordens, auf diesen Teil des Kodex‘ bestehen.

„Nun erzählt mir bitte, wie es zu dieser prekären Situation gekommen ist.“ Sagte er und schaute besorgt drein. Wenn schon seine Schülerin auf der Straße angegriffen wurde, dann konnte hier irgendwas nicht stimmen. Vielleicht war ihre Tarnung dadurch schon aufgeflogen, vielleicht hatte der Angreifer genau gewusst, was sie waren. Vielleicht hatten sie auch einfach nur Pech gehabt und es handelte sich hierbei um einen gewöhnlichen Tagedieb.


[Coruscant – Imperial City – obere Ebenen – Bezirk 666 – Appartment der Nixtons] – Ulic, Miriel, Angelina
 
Coruscant - obere Ebenen - vor einem privaten Anwesen - Norris, etliche wartende Gäste

Norris hatte ehrlich gesagt keine genaue Idee, wo er heute Abend, oder besser gesagt Nacht, hingehen sollte. Es gab mehrere private Partys, von denen er wusste und einige kleine Empfänge. Aber alles nichts besonderes. Er brauchte etwas ausgefallenes, und vor allem etwas möglich hübsches. Er brauchte etwas Bestätigung. Die Abfuhr die ihm die Twi’lek erteilt hatte, fraß an ihm. Trotzdem wollte er nicht einfach eine schnelle ‚Ich schütte 'nen Haufen Pheromone aus und du machst was ich will’ Nummer durchziehen. Vor allem weil diese verdammte Jedi selbst dem widerstanden hatte.
Was normalerweise keinem normalen Menschen gelang. Immerhin hatte sie ein paar mal knapp an der Grenze gestanden. Dazu hatte man kein Telepath sein müssen. Körpersprache sagte meist mehr als Gedanken.

Norris hatte sich entschieden auf eine Cocktail Partys zu gehen, die von irgendeinem betuchten Schnösel, der wohl sein gesamtes Vermögen geerbt hatte, veranstaltet wurde. An sich waren solche Partys voll von verwöhnten Gören aus der Oberschicht. Also genau was er suchte. Etwas leichte Beute für zwischendurch. Bevor er jedoch auf Raubzug gehen konnte, musste er erst einmal hereinkommen. Zwei riesige Wookiees standen an der Tür und kontrollierten die Einladungen. Das war aber kein großes Problem, wenn man bedachte, dass Pheromone auch auf Wookies wirkten. Trotzdem war es irgendwie schwer ohne Einladung rein zu kommen.
Norris entschloss sich einfach mit irgendjemandem zusammen rein zu gehen. Irgendein Mädchen würde doch sicherlich alleine oder zumindest nur mit ihrer Freundin kommen. Nach einigen Sekunden hatte er ein passendes Pärchen entdeckt. Zwei Menschenmädchen, die alleine in der Reihe standen. Er gesellte sich einfach zu ihnen. Sofort wirkten Norris Pheromone und verursachten eine leichte Röte auf den Gesichtern der beiden Mädchen. Nach ein paar Minuten Small Talk spazierte Norris mit den Beiden an den Wookiees vorbei um sie kurz hinter der Tür stehen zu lassen. Nicht ohne jeder noch einen ziemlich innigen Kuss auf zu drücken. Irgendwie musste er sich ja bedanken. Dann Mischte er sich ins Getümmel und machte sich auf die Suche nach etwas gepflegter ‚Unterhaltung’. Schnell hatte er zwei Gläser Campanger in der Hand und sondierte die Menge. Er suchte ein Mädchen mit Potential, das auch durchhielt. Ihm fielen mehrere ansatzweise trainierte wohl proportionierte Körper auf. Jetzt galt es nur noch sich eine von ihnen zu greifen und dann zu verschwinden.


Coruscant - obere Ebenen - Cocktailparty - Norris, etliche andere Gäste
 
- Coruscant - City - Untere Ebenen - Mit Azgeth, Loana, Duros -

Vorerst - denn es war nicht vorhersehbar, wie Azgeth sich innerhalb der nächsten Minuten oder generell in der nächsten Zeit verhalten würde - blieben sie vor weiteren agressiven Angriffen der Machtbegabten verschont. Ob es die Aussicht war sie bald vorerst los zu sein, die Azgeths Laune anhob, oder ob sie einfach nur froh darüber war endlich eine Wohnung gefunden zu haben, nachdem sie bereits zwei Pleiten erlebt hatte, wusste Chesara nicht. Jedenfalls schien sie ein wenig gelöster als die Entscheiudng endlich gefallen war. Obwohl sie es eigentlich nicht vor gehabt hatte, übernahm Chesara dann doch wieder das Reden mit dem Nichtmenschen - vermutlich war es besser so. Azgeth war nicht unbedingt gut im Umgang mit anderen und neigte, wie sie zuvor eingehend demonstriert hatte, zu unkontrollierten Ausbrüchen. Um nicht wieder einem solchen Anfall zu erliegen, sprach Chesara selbst mit dem Vermieter und versuchte ihn noch um ein paar Credits herunter zu handeln. Azgeth wurde mehr und mehr ungeduldig und Chesara beeilte sich das Gespräch zu Ende zu bringen. Den Vertrag würde Azgeth am Ende aber dann doch abschließen müssen - sie hatte deutlich gemacht nichts geschenkt bekommen zu wollen und Chesara selbst sah sich gar nicht in der Lage die Miete zu übernehmen.

Kurze Zeit später waren sie wieder alleine, Chesara, Loana und Azgeth. Was zu klären war, hatten sie mit dem Vermieter geklärt und sehr zu Chesaras Erleichterung konnte Azgeth die Wohnung ab dieser Minute benutzen. Als nächstes hatte Azgeth wohl einige Fragen oder zumindest verlangte es sie nach Wissen um den weiteren Plan. Plan? Vor Chesaras Augen bildete sich ein großes Fragezeichen. Es gab keinen Plan, keine weitere Vorgehensweise. Sie hatten ein Quarier für Azgeth gesucht, damit diese nicht auf der Straße schlafen musste - das war ein erster logischer Schritt für Chesara gewesen, doch was danach kam, wusste sie nicht. Dies hing wohl am ehesten von Azgeth selbst ab.


"Was jetzt passiert? Ich weiß es auch nicht."

Erwiderte Chesara. Die Antwort würde der ehemaligen Sith nicht gefallen, doch was sollte sie tun? Die Jedi boten keine Rehabilitationskurse für abtrünnige Sith an, nach derem Programm man sich richten konnte. Sie mussten improvisieren, wenn sie etwas erreichen sollten. Etwas anderes blieb ihnen nicht übrig.

"In erster Linie hängt das von Euch selbst ab. Überlegt Euch, was Ihr wollt."

Sagte die Jedi und rechnete bereits damit genervt unterbrochen zu werden. Vorbeugend hob sie eine Hand.

"Ich kann mir gut vorstellen, dass Ihr das nicht hören wollt. Wahrschenlich denkt Ihr, dass ich nur leere Sprüche von mir gebe aber im Grunde genauso wenig weiß wie jeder andere auch. Vermutlich stimmt letzteres sogar, ich weiß wahrscheinlich wirklich nicht worum es bei Euch geht, worum es Euch geht. Aber dann klärt mich auf, sagt mir wer Ihr seid und was Ihr mit Eurem Lebem machen und was ihr realisieren wollt - und wenn Ihr es selbst nicht wisst, dann denkt darüber nach. Jetzt habt Ihr Zeit dazu."

Chesara warf einen Blick auf ihr Chrono und sah zu Loana hinüber. Es wurde Zeit, dass sie sich auf den Weg machten die anderen Jedi aufzusuchen. Azgeth würden sie eine Weile alleine lassen. Die Vorstellung, was Azgeth zwar alles tun konnte, während sie alleine war, war zwar nicht unbedingt beruhigend, aber Chesara war klar, dass sie die Sith nicht den ganzen Tag überwachen konnte. Außerdem war ihr Ziel Azgeths Vertrauen zu gewinnen oder zumindest ihr zu zeigen, dass sie ihr vertraute. Dementsprechend ehrlich musste sie also auch handeln.

"Loana und ich werden Euch jetzt erstmal alleine lassen. Ich denke, das ist auch in Eurem Sinne, nicht wahr? Wir haben einige Dinge zu erledigen, aber ich werde morgen wieder kommen, falls Ihr nichts dagegen habt. Wenn Ihr mich morgen nicht sehen wollt, so braucht Ihr mich einfach nicht herein zu lassen. Es ist Eure Entscheidung... und Euer Leben. Also habt Ihr die Wahl."

- Coruscant - City - Untere Ebenen - Mit Azgeth, Loana, Duros -
 
Coruscant – Imperial City – obere Ebenen – Bezirk 666 – Appartment der Nixtons – Ulic, Miriel, Angelina
Ihr Blick war die ganze Zeit, in der Ulic sie weitaus weniger tadelte als sie angenommen hatte, nach unten gerichtet. Das Gefühl welches sie durchzog war mit einem Wort nicht zu beschreiben. Es mixte sich die Wut und die Schmach über den Verlust des Schwertes und führte zu einer gewissen Niedergeschlagenheit. Sie hatte versucht mit dem Schwert zu kämpfen. Das konnte ihr niemand abstreiten. Und in den letzten Trainingseinheiten nach der Begegnung mit Aden hatte sie sich sogar Mühe dabei gegeben. Insgesamt konnte man sagen das sie in der letzten Zeit gewillt war den Schwertkampf zu erlernen, doch der Zwischenfall mit dem komischen Mann, welcher offenbar auch jener war, der John angegriffen hatte, hatte wieder alle Hoffnungen zerstört. Anscheinend wollte irgendeine höhere Macht nicht, dass sie es jemals schaffte, ausreichend mit dem Lichtschwert umzugehen.

Als Ulic Selina erwähnte wurde ihr fast schlecht. An sie hatte sie gar nicht gedacht bei der ganzen Aufregung. Es war immerhin ihr Schwert gewesen. Selbst gebaut und nun war es weg. Gestohlen von irgendeinem Mann der kein Sith war. Sie wusste es. Sie wusste es einfach. Zu viel hatte dagegen gesprochen. Angelina mit ihren relativ ungeschulten Sinnen hatte nichts von der sonst so kalten Aura gespürt. Nicht einmal ein Leuchten in der Macht als er sich wie der Blitz bewegte. Selina würde sie dafür hassen, dass wusste die zierliche Padawan. Und es würde nichts geben was diesen Verlust entschuldigen würde. Und doch würde Angelina alles beichten sobald sich ihre Wege das nächste Mal kreuzen sollten. Sie wollte ehrlich sein, dass war sie der Twi'lek schuldig und auch das einzige was sie tun konnte.

Angelina war froh als Ulic etwas ablenkte und sie fragte wie es dazu kam. Ja wie kam es eigentlich dazu. Bisher hatte sie nicht die Gelegenheit gehabt darüber nachzudenken. Kurz nach diesem Ereignis war ihr Schock zu groß gewesen um sich an solche Details zu erinnern und die Zeit danach hatte sie nicht genauer darüber nach gedacht weil andere Dinge Vorrang gehabt hatten. Sie hatte auf Andrew gewartet und plötzlich hatte sie eine Stimme von der Seite sprechen gehört.

Er sagte „Jedi“...Er wusste das ich eine Padawan bin. Dann ist nicht viel passiert. Er hat mich mit seinen zwei Schwertern angegriffen, ich wollte mich verteidigen und dann hat er mir das Lichtschwert abgenommen. Er drängte mich an die Mauer und dann kam Miriel dazu die ihn vertrieben hat.

Angelina schwieg. Mehr konnte sie nicht erzählen. Genaueres hatte sie nicht mitbekommen. Und endlich fing Miriel in Gegenwart von Ulic an zu reden.

„Machen sie ihrer Padawan keinen Vorwurf, Meister Katarn.“

Miriel behielt ihre Haltung gegenüber Männern selbst in Anwesenheit von Ulic, welcher doch recht mächtig war, bei und so kam das „Meister Katarn“ etwas abwertend aus ihrem Mund.


„Ich habe diesen Kerl gesehen, er war schnell und machte den Eindruck geschult zu sein. Aber kein Sith. Da bin ich mir fast sicher. Er bediente sich nicht der Macht.“


Damit verfiel sie wieder in ihr Schweigen. Kein Sith. Das dachte also auch Miriel. Aber dennoch wusste er das sie eine Jedi war. Vielleicht war dies doch ein Grund um sich Sorgen zu machen. Und wenn ihr schon jemand der kein Sith war gefährlich werden konnte, dann würde ihr Widerstand gegen die Übernahme der Nixton Corp. nichts bringen. UNd sie hatte ja den Willen mehr von der Macht und dem Weg der Jedi zu lernen. Warum sonst hatte sie den Vorsitz in der Nixton Corp. aufgegeben und war zu Ulic gereist.


Ich werde mit Selina reden, sobald ich sie sehe.


Sie schaute zu Miriel welche fast ein wenig gelangweilt aussah. Ja bisher war nicht allzu viel geschehen bis auf die Sache als sie Angelina gerettet hatte. Wieder einmal musste Angelina gerettet werden. Und das obwohl sie schon mehr als drei Jahre von der Macht in sich wusste und sie bewusst anwenden konnte. War sie denn wirklich so untalentiert oder war es nur mangelnder Aufmerksamkeit zu verdanken das sie noch immer so schwach war? In ihr erwachte der Ehrgeiz, den sie noch aus früheren Zeiten kannte, als sie noch frohen Mutes und mit jugendlicher Energie eier rosigen Zukunft entgegen blickte. Ohne die ganzen Siht und ein dermaßen mächtiges Imperium. Diese Zuversiicht war verflogen, doch ihr Ehrgeiz war geblieben. Sie wollte sich selbst herausfordern. Schon früher hatte sie es geliebt.

Das Training wird ja durch das fehlende Lichtschwert nicht zum stehen gebracht.

Sie setzte sich auf die Couch neben Miriel, welche ein wenig amüsiert über die entschlossen auftretende Padawan aussah. Demonstrativ saß sie da wie als wöllte sie nicht weggehen bevor Ulic ihr eine weitere Übung erteilt hatte welche sie lösen konnte.


Also, was steht als nächstes auf dem Lehrpplan, Meister.


Coruscant – Imperial City – obere Ebenen – Bezirk 666 – Appartment der Nixtons – Ulic, Miriel, Angelina
 
Zuletzt bearbeitet:
Coruscant - Mittlere Ebenen - Norris´ Schiff - Andor, John

Andor konnte nach seinem Traum nicht mehr schlafen.
Also richtete er sich auf und sah sich um. Es war nicht mehr stockfinster, aber die
Sonne war noch nicht aufgegangen. Er sah sich weiter um und sah, dass John
nicht schlief.
"Guten Morgen", sagte er und grinste breit.

Er hatte keine Ahnung, ob der Junge überhaupt geschlafen hatte. Aber so
sah er jedenfalls nicht aus. Er war froh, dass er wenigstens ein bisschen Schlaf
haben konnte. Er fühlte sich viel besser.


"Ist Norris noch nicht wieder da?",fragte er John und sah sich hektisch um.
Zum Glück war nichts kaputt. Er stand auf und ging langsam einen Gang in dem
seltsamen Wohnungsschiff entlang.


"Ich geh nur mal schnell ins Bad.",sagte er zu John.

Er trottete weiter und sah sich dabei ein wenig um.
Das Schiff war wie ein hochwertiges Haus eingerichtet. Würde Andor Norris zum
ersten Mal hier antreffen, würde er glatt denken, dass Norris adelig war.
Zum Glück wusste er, dass das hier nicht die Jacht eines stinkreichen Pöbels war.
Ob Norris sich gerade neues "Material" für seine Zwecke beschaffte?
Wahrscheinlich würde er gerade einige Frauen um den Finger wickeln.
Andor musste grinsen. Er fand das Bad und fragte sich, ob er das wohl überhaupt benutzen dürfte. Andererseits wollte er nicht wie ein Bantha stinken, wenn er mit der Ausbildung zum Jedi begann. Also duschte er schnell. Auf seinem Weg zurück
fand er die Küche. Auch hier waren nur beste Nahrungsmittel zu finden.
Schnell stopfte sich Andor etwas in den Mund. Das musste reichen.
Er kehrte zu John zurück und setzte sich ihm gegenüber.
"Wie es nun wohl weitergeht?",fragte er sich in Gedanken und sah John an,
als ob er seine Gedanken hören könnte.


"Was hast du eigentlich die ganze Nacht hier gemacht?
Du siehst nicht so aus, als ob du geschlafen hättest..."


Ohne zu warten, was John erwidern würde, fügte er hinzu:

"Ich kann es kaum erwarten, mit der Ausbildung anzufangen.
Ich glaube, wir werden Coruscant verlassen müssen. "


Coruscant - Mittlere Ebenen - Norris´ Schiff - Andor, John
 
Coruscant - mittlere Ebenen - Apartmentwohnung - Norris, nicht alleine

Norris wachte unter einer Mischung aus Armen, Beinen und Decken auf. Zufrieden lächelnd erforschte er die Gedanken und Gefühle der Frauen die um ihn herum schliefen. Tiefste Zufriedenheit und Glückseligkeit strahlten ganz sanft aus jeder. Er brauchte einige Minuten, bis er sich unauffällig und ohne eine der Frauen zu wecken aus ihrer Umklammerung gelöst hatte. Ohne sich groß über so etwas wie eine Dusche Gedanken zu machen, zog er sich schnell und trotzdem unglaublich leise an. Darin hatte er ja viel Übung. Er schlüpfte aus der Tür des noblen Appartements und begab sich mit einem Aufzug nach unten. Dort rief er sich ein Taxi und lies sich nach Hause fahren. Es dauerte fast eine Viertel Stunde, bis er zu Hause war. Unterwegs betrachtete er Häuser, die er schon tausendmal gesehen hatte und den Verkehr, der aussah wie immer auf Coruscant. Wie ein Verkehrsdesaster.
Zuhause trat er durch die Rampe ins innere des Schiffes und Lief kurz entschlossen in sein Schlafzimmer um sich in seiner Dusche kurz zu waschen und sich etwas neues anzuziehen. Er zog sich seine Arbeitskleidung an und sammelte auch seine Ausrüstung zusammen. Seine Blaster und sein Ausrüstungsgürtel waren schnell zusammengetragen. Er legte sie auf sein Bett, das noch gemacht war und ging erst einmal ungerüstet in die Küche. Dort kochte er sich ein relativ üppiges Essen, und da er die beiden Jungen nicht ohne Frühstück aus dem Haus jagen wollte, bereitete er die dreifache Menge vor. Mit einem Repulsorlifttablett brachte er das Ganze in den Wohn und Aufenthaltsraum. Dort traf er auf die beiden Jungen, die anscheinend hier geschlafen hatten.


„Na Jungs, alles klar?“

Fragte er gut gelaunt. Die vergangene Nacht hatte nicht nur sein angekratztes Selbstvertrauen wieder auf Vordermann gebracht sondern es noch weiter gestärkt. Er schnappte sich etwas vom Tablett und setzte sich mit einem Teller in einen der gemütlichen Sessel. Er deutete auf da Tablett und sah die beiden Jungs auffordernd an.

„Nehmt euch. Ich glaube ihr könnt es gebrachen. Ich hoffe ihr seid bereit zu verschwinden. Denn meine Meinung hat sich nicht über Nacht geändert. Ab heute seid ihr auf euch selbst gestellt. Zumindest was das wohnen angeht. Ich denke bei den Jedi werden wir uns noch öfter über den Weg laufen.“

Er hatte erst jedoch noch ein paar andere Dinge vor. Schließlich würde die Anstellung bei den Jedi wahrscheinlich seine nächtlichen Aktivitäten ziemlich unterbinden. Er hatte zwar ein paar Credits gespart und da er es so gut wie nie brauchte musste er sich im Grundsatz erst einmal keine Gedanken machten, trotzdem war ein gewisses Polster immer gut.

Coruscant - mittlere Ebenen - Norris Jacht - Wohnraum - Norris, Andor, John
 
Weltraum vor Coruscant ~//~ an Bord der “Bad Investment” ~//~ Criid, Caffran

“Komm schon, jetzt mach nicht schlapp.”

Eine stille Bitte an den Maschinengott, der die “Investment” unbegreiflicherweise am Leben erhielt. Caffran betete dafür, dass sie den Eintritt in den Normalraum unbeschadet überstehen würden, der nun unmittelbar bevorstehen sollte.
Mit einem sanften Rütteln an ihrer Schulter weckte er Criid, die auf seinem Schoß sitzend und den Kopf an seine Schulter gebettet eingeschlafen war. Caffran hielt inne, als sie gähnend ihre Augen öffnete und langsam zu sich kam. Criid, fleischgewordener Männertraum, einer der selten gewordenen echten Blondinen, Vollweib, loyal bis in den Tod hinein und dabei ein Kumpel, wie es sich ein Mann nur wünschen konnte. Verdammt, er war ihr verfallen mit Haut und mit Haar, aber sie dankte es ihm jeden Tag auf ihre ganz besondere Art und Weise.


“Sind wir schon da?”

Sie streckte ihre müden Glieder, dann rutschte sie langsam von seinem Schoß herunter, schenkte ihm ein grandioses Lächeln und setzte sich dann in den Sitz des Copiloten, der neben dem seinen montiert war.

“Ja, du solltest dich anschnallen und beten, dass wir auch da rauskommen, wo wir hinwollten.”


Ein Kichern war die Antwort, während sie tat wie ihr geheißen. Criid hatte mit ihm unterwegs noch nie Angst gezeigt. Ihr Vertrauen in seine Fähigkeiten schien unerschütterlich zu sein.
Schließlich erklang der Alarm zum Rückfall in den Normalraum und die “Investment” erbebte unter der Belastung. Vor ihnen lag Coruscant, der Planet, der nur aus einer einzigen Stadt bestand und dessen ewige Beleuchtung der Bebauungen den Eindruck erweckte, das seine Bewohner immerzu wach zu sein schienen.
Sie waren also tatsächlich angekommen. Caff besah sich staunend die mit Millionen von Lichtern bestückte Kugel. Aus dem Weltall schien alles zu sein wie immer. Von oben betrachtet machte es keinen Unterschied, wer die Herrschaft über den Planeten gerade ausübte. Als er das letzte Mal da gewesen war, war es die Republik, die gerade regierte. Jetzt stellte das Imperium das herrschende Regime.
Mit geübten Handgriffen wählte er aus einer Vielzahl der ihm zur Verfügung stehenden falschen IDs diejenige aus, die ihm am unverfänglichsten erschien - die eines Lebensmitteltransporters für die mittleren Schichten der Bevölkerung.


“Meinst du, die fallen darauf herein?”

Criids Miene wies zum ersten Mal sein langem Spuren von nie gekannter Unsicherheit auf.

“Klar, die werden auch nicht besser aufpassen, als die Trottel der Republik.”

Er versuchte ein möglichst zuversichtliches Lächeln, war sich gleichzeitig aber tatsächlich sicher, dass der Trick so zuverlässig funktionierte wie immer - schließlich hatte er ein Heidengeld dafür ausgegeben.
Kurze Zeit darauf meldete sich tatsächlich die Kontrolle des Raumhafens.


“Frachter 629 mit dem Namen “Verlorene Hoffnung”. Welcher Art von Geschäften wollen Sie auf Coruscant nachgehen.”

“Verlorene Hoffnung!” Criids helles und lautes Lachen erklang. “Ein blöderer Name konnte dir wohl nicht einfallen.” Krampfhaft um Haltung bemüht, biss sie in die Lehne ihres Sitzes, um den Offizier am Komlink nicht zu alarmieren. Caffran warf ihr einen vorwurfsvollen Blick zu, bevor er schluckte, um nicht selber in lautes Lachen auszubrechen.

“Frachter “Verlorene Hoffnung”, antworten Sie!”

“Verzeihung Sir. Frauen an Bord, Sie wissen schon. Wir haben leicht verderbliche Ware an Bord. Lebensmittel für den Bezirk 337. Eine alsbaldige Landung und eine möglichst schnelle Entladung wären unabdingbar für meinen Verdienst. Läge das im Bereich des Möglichen, Sir?”

Verärgertes Schnauben am anderen Ende des Koms.

“Ok. "Verlorene Hoffnung", Sie haben Landeerlaubnis in Sektor 4/8. Ihr Ziel ist auf 58/4. Folgen Sie dem Leitstrahl zu ihrem Landeplatz.”

“Ich bin Ihnen zu tiefstem Dank verpflichtet Sir. Meine Frau und meine sieben Kinder werden Ihnen aus tiefstem Herzen dankbar sein und sie werden eingehen in die Analen unserer Familie als der Mann, der unsere Existenz gerettet hat.”

“Ach halten Sie die Klappe und sehen Sie zu, dass Sie ihre Rostlaube heil hinunterkriegen. Kontrolle Ende.

“Na bitte wer sagt’s denn.”

Mit mühsam unterdrücktem Lachen und einem triumphierenden Blick beendete Caff die Verbindung und ging in den Landeanflug über.

“Dann wollen wir mal sehen, dass wir den guten Walter nicht allzu lange warten lassen da unten.”

Weltraum vor Coruscant ~//~ Landeanflug auf den Planeten ~//~ an Bord der “Bad Investment” ~//~ Criid, Caffran
 
[OP]Da Mara mich wegen Zeitmangel um Hilfe gebeten hat, bieg ich jetzt mal die Sache mit der Kontrolle für sie in bisschen hin! Mische mich, wie gesagt, nur auf Mara?s Wunsch hin ein! [/OP]

Raumhafen ? mit Sen, Vorin, Mara, Steven, Arkon, Jor, Tom, Cris

Jo grübelte noch immer woher sie den Mann (Cris) kannte, der jetzt und hier wohl ihr Chauffeur zu Sen?s Bekannter und der sicheren Unterkunft sein würde. Sie wusste nur, und das mit jeder Minute mehr, das sie diesen Mann (Cris) kannte. Außerdem war sie sich sicher, positiver Erinnerungen mit ihm in Verbindung zu bringen, wenn sie nur endlich sicher war woher sie ihn kannte und wer er war. Außerdem ärgerte sie sich über sich selbst, das sie früher wohl so oberflächlich war, sich hauptsächlich auf eine visuelle Wiedererkennung zu verlassen. Im Grunde hoffte sie nur möglichst bald einen Ort zu haben, an dem man etwas freier würde sprechen können um dann endlich den Schleier zu lüften und zu wissen wer ihr Gegenüber war. Verdammt. Sie kannte dies Stimme doch!
Allerdings schob sich jetzt etwas in Jos Bewusstsein, das die Grübelei über den Fremden (Cris), oder viel mehr wohl gar nicht mal so Fremden, für den Moment in den Hintergrund treten ließ.
Mara! Wie ein Funkfeuer leuchtete die Wahrnehmung ihrer Schülerin in Jo?s Bewusstsein auf. Sie hatte Probleme.
Jo wandte ihr Gesicht Sen zu.


Es geschieht etwas. Mara, sie?
Bleib bitte hier Sen. Hier bei unserem ? unserem Freund?


Jo warf den für sie noch nicht ganz identifizierten aber eindeutig freundlich gesinnten (Cris), ein kurzes Lächeln zu, erhob sich und legte Sen noch einmal kurz, beruhigend die Hand auf die Schulter

Hier bist du verhältnismäßig sicher und zur Not? wenn es brenzlich wird ? bringt euch in Sicherheit! Wartet dann nicht auf uns oder mischt euch gar ein.

Jo hoffte nicht, das es so weit kam, aber wenn, wollte sie wenigstens Sen und vielleicht einige der Anderen, deren Näherkommen sie zu spüren glaubte, in Sicherheit wissen.
Dann, wandte Jo sich in die Richtung, in der sie Mara fühlte. Den Stock nun so verwendend, wie es eine Blinde üblicher Weise tat, näherte sich Jo dem Kontrollpunkt an dem Mara noch wirklich Probleme bekommen zu haben schien. Die letzten Worte, des Kontrollbeamten drangen gerade noch an Jo?s Ohr, als sie, so nahe wie es unauffällig möglich war, stehen geblieben war und ihren Geist auf das Geschehen bei Mara fokussiert hatte.
Mitglied einer Staffel? ?Die freien Hände?? Das klang wenigstens nicht nach republikanischem Militär! Und doch klangen die Worte des Kontrollbeamten bedrohlich.
Was konnte Jo nur tun? Wie sollte sie ihrer Schülerin helfen? Nach dem Aufstand, den sie selbst gerade bei ihrer Kontrolle gemacht hatte, war es nahezu unmöglich sich jetzt bei Mara direkt ein zu mischen. Aber irgend etwas musste sie tun!
Oh ja, wunderbare Idee Mara. In Gedanken lobte Jo ihre Padawan für die Idee mit der Schwangerschaft und hatte in diesem Moment auch eine Idee wie sie Mara helfen konnte. Gedankentricks waren nicht unbedingt Jo?s Spezialgebiet. Ja, sie hasste es sogar, in der Gedanken- und Gefühlswelt Anderer herum zu fuhrwerken. Doch es gab Momente, da musste es einfach sein! Momente wie dieser! Nach Außen wirkte Jo wohl immer noch wie eine blinde Frau, die irgendwie unbeteiligt in mitten der ankommenden Reisenden stand. Ihr Geist jedoch war hoch konzentriert und angestrengt griff sie, mit Hilfe der Macht, vorsichtig hinaus in Richtung des fremden Geistes. Sie würde ihm nichts großes Aufoktroyieren, aber sie versuchte seine Gedanken, die er bei Mara?s Information sie sei schwanger, zwischen Erschrecken und Verwunderung schwankte, zu verstärken und gleichzeitig seine Zweifel was sie betraf zu zerstreuen.
Eine Schwangere konnte doch keine gesuchte Pilotin sein! Niemals konnte jene junge unschuldige Frau vor ihm ein gesuchtes Mitglied dieser Weltraumjockeys sein. Das war doch unmöglich.
Sie musste zur Untersuchung! ?Wie seine Schwester?
Jo lächelte, als sie diesen Fetzen der Gedanken des Kontrolleur?s mit bekam und sie versuchte das Gefühl in diese Richtung bei ihm zu verstärken!
Hoffentlich überstieg dieses Vorhaben nicht ihr Können. Leicht schwankte Jo und vereinzelte Schweißperlen sammelten sich auf ihrer Stirn. Doch dann legte sich ein zufriedenes Lächeln auf ihre Lippen, denn sie hörte ein ?Passieren sie!? von dem Kontrolleur. Gleich darauf fühlte sie das Mara sich in Bewegung setzte und nachdem Jo kurz Kraft geschöpft hatte, machte auch sie sich nun wieder auf um zu Sen zurück zu kehren.


Raumhafen ? mit Sen, Vorin, Mara, Steven, Arkon, Jor, Tom, Cris

[OP]Soooooo! Ich hoffe das war nicht zu übertrieben, aber wenn ihr mich fragt sind wir nun wirklich lange genug bei der Einreisekontrolle gewesen, Jo will endlich ins Honey House und die Füße hochlegen. Frau wird schließlich auch nicht jünger! ;) [/OP]
 
|~| Coruscant |~| Imperial-City |~| Board der Rage |~| [ Veine ~ Dalen ]





Sie schaute ihren Meister an, eigentlich schaute sie nur seinen Rücken an, denn er stand mit diesen zu ihr. Wieso sollte sie ihn angreifen, er sieht sie doch nicht und so schnell kann er sich nicht. Sie würde ihn noch verletzten und zu dem jetzigen Zeitpunkt wäre es irrational. Aber bevor sie ihre Attacke vollzog, machte sie einen Backup, in ihrem inneren Auge.

Wrath und sie, haben die Kontrolle, von den besten Sicherheitsleuten, von einer der größten Firmen der Galaxie. Diese Firma war fast ein Staat im Staat und sie haben nur diese Kontakte bekommen, weil Zion sie dafür beauftragt hat. Ein Anfang Zwanzig jähriger Mann, welcher auch noch Gouverneur von Anaxes und Sith ist. Was zum Bantha, ist das Geheimnis von Zion, woher hat er diese weltliche Macht?
Wird sie vielleicht auch einmal so groß wie ihr Halbbruder werden oder bleibt sie ein junges Mädchen, was zum Sith reift?

Doch nun ist es nicht Zeit sich um diese Dinge zu kümmern, wenn Zeit ist kann sie ihren Meister fragen. Jetzt muss sie sich vorbereiten, sie muss kämpfen.

Veine aktivierte ihr Lichtschwert, ihr Trainingsschwert. Nun ging sie auf ihren Meister zu und wollte auf seine Linke Rumpfseite schlagen, doch irgendwie konnte er es blocken. Mit großen Augen schaute sie ihn an. Wie konnte er dies schaffen?




|~| Coruscant |~| Imperial-City |~| Board der Rage |~| [ Veine ~ Dalen ]
 
|~| Coruscant |~| Imperial-City |~| Board der Rage |~| [ Veine ~ Dalen ]
Immer noch verharrte der Apprentice mit dem Rücken zu seiner Adeptin er machte auch kein anstallten sich umzudrehen. würde ihn nicht verletzen können nicht nur weil sie nur ein Trainingslichtschwert besaß, nein er spürte jede ihrer kleinen Bewegungen in der Macht.
Jeden Muskel der sich bewegte oder gar nur reflexartig zuckte.
Selbst die Bewegung die noch nicht einmal die Jungefrau selber wahrnahm.
Der Körper machte viele unbewusste Bewegungen doch der Sith konnte sie alle in der Macht sehen und deuten. Ob es nun gewollte Bewegungen waren ohne nicht er würde die ersten Anzeichen in der Macht für einen Angriff seiner Schülerin sehe.
Vielleicht schon bevor diese es überhaupt begriff was sie tat.

Doch noch zögerte Veine wieso wusste Wrath nicht sie schien in Gedanken Verloren zu sein.
Dann aber spürte der Sith Apprentice wie sich ihre Muskeln verhärteten und sich auf den Angriff vorbereiteten. Was dann geschah war nur reiner Reflex des dunkelhaarigen Sith.
Seine Hand schnallte zu seinem Gürtel und griff zu dem Lichtschwerte was dort hang.
In einer Fließenden Bewegung drehte er sich dabei um , Aktivierte die Blutrote Klinge seines Schwertes und Wehrte damit den Angriffs seiner Schülerin ab.

Sie standen nun beide da mit der gekreuzten Klingen Schüler sowie Meister.
Das aufeinander trafen des Plasma gab ein prasselndes Geräusch was das surren der beiden Schwerter übertönte

Wrath las die Gefühle von Veine sie war sichtlich verwirrt fragte sie sich wirklich wie er es geschafft hatte ihren Schlag zu blocken?
Nein das konnte nicht war sein das dieses Kind es immer noch nicht begriff das die Dunkleseite so etwas ohne Mühe ermöglichte dies waren nur Kinderspielereien mehr nicht.
Nichts im vergleich zudem die Dunklesiete jemanden befähigen konnte der sie Studiert hatte und wusste wie er dieses Werkzeug wirklich benutzen konnte.
Durch sie konnte man alles schaffen!
Wieso begriff sie dies nicht. Veine hatte schon selbst sachen geschafft die für die Normalen Maden nicht möglich war. Sie war noch zu sehr mit ihrer alten Denkweise beschäftigt.
Seine Schülerin musste sich diese Weltanschauung entziehen und der Dunklenseite öffnen.
Wrath machte es wütend das sie allem Anschein immer noch nicht begriff wozu sie in der Lage war ihre Gefühle verrieten sie.

Sein Wut entlud sich in einem Machtstoß diese unsichtbare Kraft riss die Jungefrau mit sich und sie landete unsanft auf den Boden.

Wrath trat vor Veine und schaute von oben auf sie herab.


Hast du es immer noch nicht begriffen die Dunkleseite ermöglicht uns dinge zutun zu dem andere nicht Fähig sind.
Ich konnte deinen Schlag schon sehen bevor du ihn überhaupt ausgeführt hast.
Die Macht verrät mir dinge über dich die andere nicht sehen, ermöglicht es uns schneller und härte zu Reagieren als andere.
Wieso bist du so erstaunt das ich deinen Schlag geblockt habe.
Du hättest Wissen müssen das ich es dir nicht so leicht mache.
Vor allem das ich dazu in der Lage bin.
Ich hatte mehr von dir erwartet ich bin enttäuscht.


Steh auf und Kämpfe weiter zeige mir das ich auf dich stolz sein darf das du mein Schülerin bist. Das du nicht so bist wie die Maden im Tempel auf Bastion.
Komm und Zeige mir das du zu recht an meiner Seite bist und nicht irgend ein Abschaum der zu meiner rechten gehen darf.

Werde dir bewusst das du Herrscher bist kein Diener Ziege es mir mein Schülerin das du das Zeug zum Herrschen hast das du eine Sith bist, bestimmt dazu über die kleinen normalen Würmer zu herrrschen und die Jedi zu vernichten.

Enttäusche mich nicht führe mir vor Augen das du in der Schlacht nicht von eine kleinen Padawan getötet wirst. Sondern das du ihn Vernichtend Schlagen wirst.

Doch dafür benutze dienen Zorn und Hass und wenn du niemanden hast den du Hassen kannst das Hasse mich.
Dafür das ich dich demütigen werde wenn du Versagst dafür das ich glaube das du mich Enttäuschen wirst.
Egal was oder wenn du hast beschwöre deinen Zorn hinauf und deine wirkliche Kraft nutze das wissen das ich dir bisher gegeben habe.
Benutze die Dunkelheit um dein Ziel zu erreichen benutze sie und vergesse das es ist unmögliche dinge gibt. Denn mit der Dunklensiete und deinem Hass ist alles möglich alles.


Nun Steh endlich auf und Kämpfe wie ein Sith mein junge Schülerin


Durch diese Worte sollte Veine begriffen haben zu was sie Fähig war und so etwas wie gerade sollte nicht mehr vorkommen.
Hoffentlich war sie nun auch sauer auf ihn und würde ihren Hass mobilisieren.
Die Adpetin hatte sich bis jetzt zu selten der Dunklenseite richtig ergeben.
Doch in dem kurz bevor stehenden Treffen musste sie sich der Dunklensiete anvertrauen und endlich wirklich verstehen sie zu nutzen.
Sonst könnte es wirklich sein das es sehr schwer für sie werde würde.

|~| Coruscant |~| Imperial-City |~| Board der Rage |~| [ Veine ~ Dalen
 
|| Coruscant ▫ City ▫ Mittlere Ebenen ▫ Wohnhaus ▫ Flur || ▫ Azgeth ▫ Chesara & Loana

Das war ja ganz große Klasse! Hatte sie es gewusst? Ja, das hatte sie. Von Einem ließ sich auf das Andere schließen, und so kamen sie zu dem Punkt, an dem sich der eklatante Makel der Jedi offenbarte. Oder war es gar kein Makel? In ihrer ach so hilfsbereiten und spontanen Art hatte Chesara sie ins Verderben gestürzt ohne darüber nachzudenken. Als wenn es einen Unterschied machte, ob man jemanden absichtlich zerstörte oder dies aus Unwissenheit geschah. Alles was die Frau sagte ließ den rissigen Dampfkessel noch weiter übersprudeln. Ihre Gutmütigkeit war nur blendender Schein, unter ihrer Maske aus Freundlichkeit verbarg sich ihr wahres Sein. In den Schatten verborgen ernährten sich die sadistischen Gedanken an den Bildern, die sich der Jedi - Rätin boten. Doch Trotz dieses offensichtlichen Umstandes konnte die ehemalige Sith keine Täuschung spüren. Es fühlte sich nicht so an als würde die Frau sie verraten.

Aber vielleicht konnte sie auch die Wahrnehmung ihrer Gegenüber beeinflussen. Sie wurde noch schier wahnsinnig - wenn sie es denn nicht schon war. Niemandem konnte man vertrauen, man wusste einfach nicht ob jemand wirklich ehrlich zu einem war. Doch am meisten traf sie die Planlosigkeit. War sie nur eine unwichtige Versuchsratte? Scheinbar war sie der Jedi nichts wert. Wenn sie ihr nicht helfen konnte, was würde Chesara schon für ein Schaden entstehen. Und überhaupt: wenn alles am Ende bei ihr lag, wofür brauchte sie das Blondchen dann noch? Sie war mitgekommen weil sie geglaubt hatte, diese würde ihr sagen was sie suchte. Doch die Frage war doch woher die Jedi dies wissen sollte. Das konnte sie nicht. Aber sie wusste es auch nicht. Und nun?


"Ihr … ihr wisst also gar nichts?" Die Stimme der Schwarzhaarigen brach fast und nahm einen hysterischen Unterton an.

"Glaubt ihr ich wäre hier wenn ich wüsste was ich will? Wäre dies der Fall wären jetzt alle Ord Biniir – Jedi tot."
Anflüge von Panik machten sich in dem bulligen Leib breit. Sie wollte nicht alleine gelassen werden, obwohl sie sich auch nicht sicher war, die Jedi in ihrer Nähe haben zu wollen. Aber sie wusste auch nicht was sie ohne die Jedi machen sollte. Zum ersten Mal bemerkte sie wie hilflos sie sich fühlte wenn sie mit sich alleine war. "Hör auf!" , schrie sie sich selbst an. Sie machte sich doch nur selbst verrückt. Sie war eine Sith … gewesen. Sie konnte doch wohl alleine in einem Zimmer bleiben! Und dennoch … die Wände wirkten jetzt schon bedrückend auf sie. Doch wie konnte sie erwarten einen Chesara - rund - um - die - Uhr -Service zu haben?

"Das weiß ich schon lange nicht mehr!" , führte sie den Dialog weiter, bevor der nächste Gedankensprung folgte. Und wieso betonte die Rätin immer wieder dass sie sich auch anders entscheiden konnte? Man konnte fast meinen sie wollte es so. Bereute sie bereits Hilfe angeboten zu haben? Sie konnte unendlich viele Spekulationen und Theorien aufstellen, wirklich helfen würde ihr davon keine. Sie konnte die Beiden kaum aufhalten – bis auf gewalttätige Methoden – also musste sie es akzeptieren.

"Wenn ihr gehen müsst …" , sie beendete den Satz nicht. Abrupt erhob sie sich und fing an auf und ab zu tigern. "Ich kann allerdings nicht garantieren später noch hier zu sein. Ich bin es nicht gewohnt zu warten. Und nun geht. Verschwindet!"

Obwohl sie ein wenig beleidigt war wie ein überflüssiger Gemüsesack beiseite gestellt worden zu sein, war sie doch froh Zeit für sich zu haben. Solange ihr die Decke nicht auf den Kopf fiel, war alles in Ordnung. Vielleicht war es besser so. Es war nicht auszuschließen, dass sie tatsächlich ein wenig zu sich selbst finden würde, auch wenn ihr Glaube daran eher ideeller Natur war. Mit zerknautschtem Gesicht geleitete die Ex - Sith ihren "Besuch" zur Wohnungstür, denn diesen hatte sie ja eindeutig aus der Wohnung verwiesen. Ein bisschen tat es ihr leid, doch entschuldigen würde sie sich deshalb auch nicht. Kaum hatte sie die Wohnungstür hinter ihnen geschlossen, umfing sie ein Gefühl der Einsamkeit. Um diesem wenigstens für einen Moment zu entfliehen, schlenderte Azgeth zum Fenster und sah in Richtung Hof. Sie würde den beiden beim Wegfahren zuschauen. Was sie danach tun sollte … das wusste nur die Macht selbst.

|| Coruscant ▫ City ▫ Mittlere Ebenen ▫ Wohnhaus || ▫ Azgeth
 
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OP: weit vorgespult, John hat schon fast die ganze Therapie hinter sich.


- Coruscant - Bezirk 666 - Klinik - John und ein Doktore -​

Ok Mr. Kerr, heute Abend dürfen sie in den Genuss der sich von ihnen hart erarbeiteten Privilegien kommen. Sie haben Ausgang unter der Auflage sich nach dem sie wieder hier in der Klinik einkehren direkt einem Alkohol und Drogen Screening zu unterziehen. Haben sie irgendwas im Blut verlieren sie jegliche Privilegien und fangen von vorn an ok?

Ja Sir ich werde mich dran halten.

John hatte die wahnsinnigen Entzugsschmerzen immer noch mehr als gut in Erinnerung und beschloss einen Teufel zu tun als Drogen zu nehmen. Zu sehr genoss er seinen wieder klaren Geist und sein Körper gesundete von Tag zu Tag mehr. Nein er wollte keinen Rausch er wollte schlichtweg spazieren gehen......... Beim schlendern durch die Gegend konnte man immer so gut nachdenken. Und verdammt der ehemalige Pilot hatte viel über das er nachdenken musste. Billie, seinen unrühmlichen Abgang bei den Wolves, seine Schwestern die er so verdammt schlecht behandelt hatte und Miss Angelina die die "Frechheit" besessen hatte ihn nicht sterben zu lassen und offensichtlich zu den gesegneten Individuen gehörte die in der Lagen waren die Macht zu nutzen.............. Ja es gab viel über das der Corellianer nachdenken musste...........


Der kleine Gegenstand in seiner Hand schien fast aus einem anderen Universum aus einem anderen Jahrtausend zu stammen so fasziniert starrte John ihn an. Es war Billies Haarspange. Für einen Moment glaubt er wieder die sanfte Berührung ihrer Hände zu spüren wie sie ihm die Spange ins widerspenstige Haar steckte. Fast fühlte er wieder ihre Lippen auf den seinen, fast war er wieder an Bord der Intimidator zusammen mit ihr in ihrem Quartier auf der Liege.........

Mit einem Kopfschütteln schüttelte der geläuterte Mann den Kopf, es nutzte doch alles nichts. Ihre letzte Nachricht kam ihm in den Sinn. Wie verzweifelt sie ihn darum gebeten hatte nicht zu gehen, wie verzweifelt hatte ihm versichert das sie nun für ihn Hassenswert war. „Nein Engelchen ich könnte dich niemals hassen egal was du tust, egal wie weh das alles getan hat. Aber ich muss dich vergessen“.

John trat mit festen Schritten an den Rand der Plattform auf der er sich befand und sah hinab nach unten in die Häuserschluchten die für das einfache Auge schlicht unendlich wirkten. Symbolisch für alle Gefühle die er mit brennendem Herzen für die blonde Pilotin tief in sich hatte warf er die Haarspange mit Schwung in den Abgrund. Er liebte sie, aber irgendetwas in ihm liebte auch sich selbst, er hatte es satt zu leiden, er hatte es satt andere wegen ihm leiden zu lassen.

Zu viel hatte er für sie aufgegeben, nicht weil sie es verlangt hatte, nein sie hatte niemals etwas verlangt – keine Konsequenzen.........

Mit einem Seufzen fischte er sein Komlink aus der Tasche und schrieb Billie eine letzte Nachricht, danach würde auch sein Kom mit seiner Vergangenheit in den Abrund fliegen.....




::::::::::KOMNACHRICHT AN BILLIE P. FERRER::::::::::

Hey Billie,

danke das du mir die Freude einer Rückantwort gegeben hast. Danke für deine Bemühungen, aber es ist zu spät. Ich bin längst auf und davon nachdem ich wirklich schlimme Dinge getan habe. Du sagtest du bist nicht mehr die alte? Ich bin auch nicht mehr der der ich war, bitte verschwende nie wieder einen Gedanken an einen mittlerweile einarmigen Junkie. Zu lieben heißt jemanden auch los lassen zu können deswegen möchte ich das du mit deinem Sith glücklich wirst, deswegen möchte ich das du ohne jegliche Zweifel durchs Leben gehst und das tust was dein Herz dir sagt, dann kann dir nichts passieren. Und nein Liebes ich werde dich nicht hassen und nein wir werden uns nicht wiedersehen, nein wir leben jetzt nicht nur Buchstäblich in verschiedenen Welten. Ich danke dir für die kurze aber schöne Zeit die wir miteinander verbracht haben, das erste mal in meinem Leben hatte ich das Gefühl jemandem etwas wert zu sein.....

Pass auf dich auf und lebe wohl.

John

::::::::::KOMNACHRICHT AN BILLIE P.FERRER/ENDE::::::::::​

Drei Herzschläge nachdem er den „Senden“ Knopf betätigt hatte warf John auch sein Komlink in den Abgrund. Jetzt war jede noch so kleine Verbindung zu seinem alten Leben gekappt. Jetzt war John Bennett endgültig tot und vergessen, jetzt hier in diesem Moment kam John Kerr zur Welt. Wer dieser Mann war wusste John nicht, nur eines wusste er. Er brauchte Ablenkung von seinen trüben Gedanken. Und da er nicht Willens war seinen Körper wieder der Belastung von Giggledust und Alkohol aus zu setzten beschloss er sich einer Droge zu widmen von der er seit seinen Teenager Tagen abhängig war, eine legale Droge die wenn man auf sich acht gab auch keine Körperlichen Schäden verursachte......................



„Honey House, was für ein einladender Name in einer so ungemütlichen Gegend. Erst skeptisch war John doch mehr als überrascht als er ins innere des Bordells trat. Für diese Gegend war es erstaunlich gut eingerichtet.....


Einen Juri Saft bitte.

Den schrägen Blick des Barkeepers der es wohl nicht gewohnt war etwas gänzlich Alkoholfreies aus zu schenken ignorierend sah John sich um. Mehr als schöne Mädchen verschiedenster Rassen tummelten sich hier um die Männlichen Gäste und überraschender weise hielten sich auch viele Frauen die nicht aussahen als seien sie hier angestellt in dem großen Barbereich auf, sie wurden wiederum von Kerlen in merkwürdig offensiver Kleidung „betreut“..........



- Coruscant - Untere Ebenen /Honey House - John -​
 
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Coruscant ~//~ Raumhafen, Sektor 4/8, Dock 58/4, “Bad Investment” ~//~ Criid, Caffran

Eine gute Stunde später waren sie endlich an dem ihnen zugeteilten Landeplatz angekommen. Caffran war inzwischen der festen Meinung, dass der Raumhafen noch gefragter war, als zu den Zeiten der Republik. Oder aber, so sinnierte er daraufhin munter weiter, das Imperium sorgte selber für den Stau der anfliegenden Raumschiffe, weil die Kontrollen verstärkt worden waren und eine Vielzahl mehr an mehr oder weniger sinnige Fragen an die Einreisenden gestellt wurden.
Er war eigentlich immer noch guter Dinge als er die Rampe herab senkte und ihm ein gehöriger Schreck in die Glieder fuhr, weil sie entgegen aller früheren Erfahrungen schon erwartet wurden. Drei Dockarbeiter stand bereits herum und das offensichtlich nicht, weil sie eine Besichtigungstour unternehmen wollten. So wie es aussah, arbeitete das Imperium also doch überraschend flott. Caffran fühlte sich angesichts der bereitstehenden Repulsorkarren überrumpelt. Ja, es stimmte zwar, dass er immer einen gewissen Fundus von Dingen an Bord hatte, welche die Aussage seiner ID unterstützten - aber es konnte sich hierbei natürlich immer nur um einen jeweils geringen Vorrat und in keinem Fall um verderbliche Ware handeln. Fast so schien es also, dass ihn diesmal sein Glück verlassen hatte und hier bereits Endstation sein sollte.


“Mr. Smith?”

Ein großer, kräftiger Mann mit einer schmutzigen, tief ins Gesicht gezogener Mütze und in der gewöhnlichen, verschmutzten Arbeiterkleidung - Caff war sich sicher, dass es sich bei ihm ausgerechnet um den Größten von den Arbeitern handelte - hatte ihn bereits gesehen und kam auf ihn zu.

“Wir sind angewiesen worden, möglichst zügig mit dem Entladen zu beginnen. Im Auftrag war von leicht verderblicher Ware die Rede.”

“Äh.”

Caffran fehlten ausnahmsweise die Worte, wenn auch nur kurz.

“Klar, äh, natürlich. Einen kleinen Moment noch, ich hab die Papiere noch drinnen. Warten Sie kurz hier, ich werde sie holen gehen.”

Ein kleiner, versteckter Wink an Criid, die jetzt hinter ihm stand und ein “Ich habe es dir doch gesagt“ auf den Lippen hatte, der ihr bedeutete, zurück ins Cockpit zu gehen und die Maschinen zu starten. Mit einigem, mittlerweile etwas unwahrscheinlicherem Glück gelang ihnen vielleicht die Flucht - auch wenn er bisher nur Gegenteiliges von den imperialen Streitkräften gehört hatte. Selbst ein wertloser Frachter stellte für sie vielleicht noch ein lohnendes Ziel dar, weil sie es verabscheuten, jemanden entkommen zu lassen, der auch nur annähernd nach einem Verbrecher aussah.
Ebenso wie Criid jetzt, versuchte auch er nun unbehelligt ins Innere des Frachters zurückzukehren.


“Machen Sie sich keine Umstände, Mr.Smith. Ich werde Sie begleiten, dann kann ich gleich auch die erste Kiste entladen.”

Noch ehe Caff irgendetwas erwidern konnte, war der Hüne auch schon drinnen und folgte ihm. Angestrengt überlegte er gerade, wie er den Mann am besten zur Ruhe bringen sollte, als der Große ihn auch schon eingeholt hatte und in schallendes Gelächter ausbrach.

“Ich hätte Schauspieler werden sollen. Und dann in jedem Film den Leibwächter von Akemi Akanato spielen wollen. Das wär‘s gewesen, mhh.”

Caff drehte sich fassungslos herum und starrte in ein Gesicht, dessen Augen verträumt gen Decke blickten, weil sich ihr Besitzer in Gedanken schon an der Seite der wunderhübschen und zierlichen Schauspielerin wähnte. Der Kopf war inzwischen von der schmutzigen Mütze befreit worden und ließ einen Blick auf einen kurzgeschorenen Blondschopf zu. Erst da ging ihm auf, dass er bereits getroffen hatte, wen er eigentlich erst jenseits der Kontrollen erwartet hatte. Ungläubig riss er die Augen auf.

“Walter?”

“Gut? Nich wahr? Unser Netzwerk funktioniert immer noch, auch wenn es nach dem Krieg ein bisschen gedauert hat, es wieder aufzubauen.”

Eine kräftige Pranke sauste auf Caffrans Schulter nieder und ließ ihn fast in die Knie gehen.

“Gut? Du hast mich zu Tode erschreckt - ist dir das eigentlich klar? Auf der Stelle umfallen hätte ich können und dann wäre es nichts geworden mit dem Auftrag - so ist das nämlich, hm!”

Caff schmollte - natürlich nicht wirklich, er gab es nur vor, um sich seine Überraschung nicht anmerken zu lassen. Schließlich kränkte es ihn in seiner Ehre, hereingelegt zu werden. Bisher war er meist derjenige gewesen, der die anderen an der Nase herumführte.
Doch Walter beachtete ihn bereits nicht mehr, sondern befand sich bereits mit Criid in einer Umarmung zur Begrüßung. Aber Walter durfte das, er war der einzige Mann, den er überhaupt in die Nähe von seiner Freundin ließ, ohne gleich die Hand an seinen Blaster in der Tasche zu legen.


“War aber verdammt schwierig. Mensch, leicht verderbliche Ware. Caff, das hätte schief gehen können. Sei froh, dass wir unsere Augen und Ohren immer noch überall haben. Das Imperium ist nicht so vertrauensselig wie die Republik.”

Sein bester Kumpel hatte sich inzwischen aus der Umarmung gelöst und kam auf ihn zu. Caff schmollte jetzt tatsächlich.

“Gar nichts wäre schief gegangen. Ich hatte alles unter Kontrolle.”

“Ach ja? Ich hatte alles unter Kontrolle.”

Äffte Walter ihn nach.

“Wenn ihr jetzt fertig seid mit dem Austausch von Nettigkeiten, dann könnten wir jetzt vielleicht mal zum geschäftlichen Teil des Unternehmens kommen. Wenn das Imperium tatsächlich so auf der Hut ist, wie du sagst Walter, wird es sicherlich auffallen, wenn wir unsere Zeit so vertrödeln. Ich gehe davon aus, dass das Entladen überwacht wird.”

“Du hast natürlich recht mein Schatz.”

Aus Criids Mund klang das natürlich nur vernünftig und Caff sowie Walter beendeten ihre Frotzeleien und nickten bestätigend.

“Geht nur, wir treffen uns in einer Stunden auf der andern Seite. Das Entladen wird “ordnungsgemäß” über die Bühne gehen, dafür sorgen wir schon.”

Walter grinste, wischte sich schnell über die Wange, auf der gerade ein Kuss des Dankes der hübschen Blondine gelandet war und machte sich an die Arbeit, während die beiden anderen sich zu den Kontrollen begaben......

Eineinhalb Stunden später jenseits der Kontrollen....

Caff hielt sich immer noch vor Lachen den Bauch.

“Popcorn, er hat den Offizier mit Popcorn bestochen! Wenn du mich fragst, war der alles andere, nur kein Angehöriger einer Gauklertruppe. Naja, kann uns aber auch egal sein.”

Auch Criid grinste. Sie hatten die Kontrollen gerade hinter sich gelassen und das problemlos, wenn auch vermutlich nur wegen der hervorragenden Arbeit, die Walters Team hinter den Kulissen erledigte.
Dem Strom der Neuankömmlinge trieb sie immer noch hinter dem Jugendlichen (Steven) her, der auf so unkonventionelle Weise durchgekommen war, dass Caffran ernsthaft überlegte, dessen weiteren Lebensweg zu verfolgen und ihm ein Angebot zu machen, sobald er in seinen Augen alt genug dazu war. Sie verloren seine Spur erst, als er zusammen mit einigen anderen Neuankömmlingen auf einen jungen Mann (Cris) zuging, der offensichtlich bereits auf diese wartete.


“Hey, ich meine den Typen kenne ich. War der nicht mal mit der Akanato in ‘nem Magazin abgelichtet? Irgendwo im Hintergrund oder so - vermutlich ihr Leibwächter ...oder so.”

Walter war in diesem Moment wieder zu ihnen gestoßen (geduscht, umgezogen und endlich auf den ersten Blick wieder erkennbar) und folgte Criids interessiertem Blick, den Caff wiederum mit Missbilligung quittierte.

“Na und? Wenn schon. Kommt lasst uns gehen.”

“Irgendwie sieht er traurig aus.”

Criid war inzwischen stehen geblieben und starrte unverhohlen in seine Richtung. Caffran fühlte sich genötigt, sie am Arm zu packen und mit sich zu ziehen.

“Wir sind geschäftlich hier, hast du das schon vergessen? Walter hat einen lukrativen Auftrag für uns.”

“Du bist ja eifersüchtig mein Schatz. Hey, ich wusste gar nicht, dass du so süß gucken kannst.”

Ein feuchter Schmatzer landete auf Caffrans Wange, als Criid sich demonstrativ bei ihm einhakte und sich von dem Fremden, der sie offensichtlich das gewisse Etwas hatte, das Frauen betörte endlich abwandte.

“Daraus wird leider nichts. Der Auftrag ist geplatzt. Aber ich hab was anderes für euch.”

“Nein, lass mich raten.”


Caff blieb augenblicklich wieder stehen.

“Ein ehrenvoller Auftrag zur Rettung der Galaxis, nicht wahr? Und uns werden Lob und Ehre der Unterdrückten gewiss sein und keine Credits werden am Schluss das Gewicht der “Investment” unnötig belasten.”

Walters Antwort war ein Grinsen und ein Blick zu Criid.

“Da hast du dir echt ein kluges Kerlchen geangelt, mein Schätzchen. Ein echter Glücksgriff würde ich mal sagen.”

Caffran seufzte und ging dann kopfschüttelnd weiter. Er war ganz gewiss nicht klug. Schließlich war er war dumm genug, jedes Mal auf Walters vollmundige Ankündigungen hereinzufallen, nur um dann mit einigem Glück wieder ohne Verluste aus der Sache herauszukommen ........

Coruscant ~//~ Raumhafen ~//~ Criid, Walter, Caffran
 
Zuletzt bearbeitet:
Coruscant ? Unterirdische Gänge ? mit Bru-Th, Blaine und Soraya

Ryoo hatte sich gedanklich schon Argumente zurechtgelegt, mit denen sie Bru-Th überzeugen konnte, sie alleine gehen zu lassen. Wie sie es vermutet hatte, stand ihm der Widerspruch deutlich ins Gesicht geschrieben. Doch dann überraschte er sie. Er nahm ihren Entschluss einfach hin.

Früher hätte er dies nicht. Aber da war er auch noch ihr Meister gewesen. Doch nun war sie nicht mehr seine Schülerin und musste ihre eigenen Entscheidungen treffen. Erneut wurde Ryoo vor Augen geführt wie sehr sich doch alles verändert hatte. Eine bittere Erkenntnis.

Die junge Twi´lek nickte schließlich und gab den Jedi ein
Seid vorsichtig mit auf den Weg. Sie sah der davoneilenden Gruppe nach bis der Schein des Lichtschwerts schon fast verloschen war. Ryoo stand nur einen kurzen Moment im Dunklen bis sie aus ihrer Tasche eine Taschenlampe hervorgeholt hatte.

Dann besann sie sich wieder darauf, dass sie sich besser beeilen sollte, da sie die anderen nicht auf sie warten lassen wollte. Sie folgte dem linken Gang bis zu seinem Ende. Dort betätigte sie den Mechanismus, der eine weitere Geheimtür zur Seite gleiten ließ. Sie zwängte sich durch die schmale Öffnung, die von zwei großen Heizungsrohren verdeckt war und stand schließlich im Keller eines verlassenen Wohnhauses.

Ein sehr praktischer Ausgang, wenn man bedachte, dass das Netzwerk früher einer Diebesgilde gehört hatte. Dieses Detail hatte sie vorhin verschwiegen. Warum wusste sie selbst nicht so genau. Aber sie vermutete, dass die anderen sich schon so etwas in der Art gedacht hatten.


Coruscant ? Keller eines leerstehenden Wohnhauses - allein
 
OP: Man möge mir den Zeitraffer verzeihen, genau wie die mangelde Qualität des Posts. Aber ich denke wir sind lange genug gerreist, ich denke wir haben lang genug gewartet. Ach ich möchte übrigens Sen noch am selbem IP Tag direkt nach dem ersten Gespräch mit Sarah sterben lassen. Wir bekommen ein bischen Action ;)

- Coruscant - Raumhafen ? mit Joseline, Vorin, Mara, Steven, Arkon, Jor, Tom, Cris -​

Mit Erleichterung sah Sen, die mit den anderen und Sarahs neuem Laufburschen (Cris)auf sie gewartet hatte, das Joseline es geschafft hatte Mara aus einer offensichtlich brenzligen Situation zu befreien. So langsam aber sicher wurde es Zeit zu gehen, zwar hatte sie noch niemand in der Menge sonderlich beachtet, aber trotzdem irgendetwas bedrohliches lag in der Luft . Seit dem ersten Schritt den sie auf den Boden der Heimat gemacht hatte fühlte sich Sen als hätte irgend jemand eine schwarze dicke Nasse Decke über ihren Kopf geworfen ? irgendetwas würde passieren.

Kommt! Ihr könnt nachher euer Gedächtniss auffrischen!

Sen trieb plötzlich zur Eile an, sie wollte einfach nur noch weg in Wände die sie als sicher kannte und schätzte............

Nach einem recht schweigsamen Flug in denen weder die Jedi noch der gut aussehende blonde Mann wirklich viel gesprochen hatte, kamen sie endlich am Honey House an.

Mara nimmt bitte deinen Vorin an die Hand wenn er nicht gleich direkt umlagert werden soll. Das gilt auch für euch Jungs! (Tom, Jor, Arkon und Steven)


Sen regisitrierte ihre eigenen Worte kaum zu sehr starrte sie auf den Eingang des Bordells, das so viele Jahre ihre Heimat gewesen war in der sie sich kurioser Weise dank Sarahs hilfe mehr als wohl gefühlt hatte.

Langsamen Schrittes trat sie als erste in den Bar Bereich der jeden Kunden als erstes empfing, der Macht zum Dank war es mehr als voll, sie und die anderen die sich langsam mit ihr durch die Menge bewegten würden nicht im Ansatz auffallen. Man musste nur geradeaus durchgehen die Treppe herauf und hinten durch die letzte und bestgesicherste Tür des Etablissements gelangen schon war man bei Sarah.


Nah mein Schnuckelchen? Suchst du Abwechslung?


Fast hätte Sen laut losgelacht, sie kannte diese Stimme zu gut, sie gehörte Lulu, dem ältesten ?Hasen? unter den Leichten Mädchen. Sie hatte ein faible für Junge Männer und so musste sich die junge Padawan noch nichteinmal fragen wen sie da angegraben hatte als sie sich zu der Gruppe umdrehte.

Vorin sah aus als würde er leicht Angst haben, Mara sah aus als würde sie jeden Moment vor Wut platzen. Und bevor hier irgend ein Unglück geschah, bevor die leicht erschöpft wirkende Jo schon wieder ein greiffen musste übernahm Sen das Ruder. Mit einem Lächeln zog sie die alte Lulu von Vorin weg.

Na na Lulu der junge Herr ist schon mehr als vergeben, zudem würde er sich sicherlich nicht so eine alte Schachtel wie dich leisten.


Die junge Frau wusste nicht ob sie die anderen Jedi nun vollends schockiert hatte, aber nunja so sprach man hier unten hin und wieder mal miteinander. Lulu kniff die Augen zusammen als sie Sen beäugte, dann kniff sie ihren Mund zusammen um dann direkt laut los zu lachen.


SEN!

Bevor sie wusste wie ihr geschah wurde Sen an einen mehr als üppigen Busen gedrückt und mehr als fest umarmt.

MEIN LIEBES MÄDCHEN! ICH HAB DICH VERMISST!

Ja danke Lulu ich dich doch auch. Sag ist Sarah da oder mal wieder ausgeflogen? Ich muss unbedingt mit ihr sprechen.

Hab sie eben noch heftig mit Quinn streiten sehen, sie ist danach in ihrem Büro verschwunden. Der Schweinehund schleicht hier noch immer herum. Pass ein wenig auf ja?

Natürlich das werde ich...... wir unterhalten uns später ja? Ach und bitte Lulu sag nicht gleich jedem das ich hier bin okay?

Allein den Namen Quinn zu hören bereitete ihr schon Unbehagen, der unnheimliche, brutale und sadistische Mann hatte sie nicht nur einmal gebucht. Zu viele mehr als unangenehme Stunden hatte sie schon mit ihm verbracht. Neben Amaya war sie stets seine Lieblingshure gewesen. Nein sie wollte jedem nur nicht ihm über den Weg laufen........

Raschen Schrittes führte sie ihre Freunde durch den Eingangsberreich die Treppen hinauf. Jetzt waren sie auf der eigentlichen Hauptebene. Zimmer reihte sich in einem sehr langen gerade verlaufenden Flur. In den Zimmern fand das eigentliche Geschäft statt. Mit gemischten Gefühlen ging sie an ihrem eigenen Arbeitszimmer vorbei, sie würde die anderen nicht darauf hinweisen wo genau sie ihrer Arbeit nachgegangen war. Die Vergangenheit sollte endlich ruhen.

Wieder drehte sich die junge Padawan um um auf das Grüppchen zu warten, irgendwie wirkten sie alle beklommen was Sen in ihrem innersten Peinlich berührte. Aber wer konnte es ihnen denn verübeln?


- Coruscant - Untere Ebenen/Honey House ? mit Joseline, Vorin, Mara, Steven, Arkon, Jor, Tom, Cris -​
 
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