Noa Chanelle
girl in black
- Coruscant – Untere Ebenen – HQ der Defender – Kantine – Mit Tylaar -
Es besänftigte Noa etwas, dass Tylaar zumindest genauso ärgerlich darüber war wie sie selbst, weil sie ein Kindermädchen zur Seite gestellt bekamen. Sie genoss das Schimpfen des Jedi, weil es genau ausdrückte, was sie auch fühlte. Pablo konnte sich dreimal Sorgen um sei machen und es gut meinen, sie waren trotzdem in der Lage ihre Aufgabe alleine zu regeln. Tylaar war immerhin ein Jedi und sie selbst auch nicht gerade auf den Kopf gefallen!
„Je mehr wir sind, desto leichter fallen wir bloß auf.“
Reihte sie sich in die Liste seiner Beschwerden ein und machte somit ihrem Ärger Luft. Leider war es letztendlich egal, ob sie zufrieden mit der neuen Entscheidung waren oder nicht, sie hatten ihren Auftrag so auszuführen wie man es ihnen auftrug. Für Mosereien und Gezicke gab es hier keinen Platz. Dies wusste auch Tylaar Zaith, denn er kam bald wieder darauf zurück, was vor ihnen lag, willigte ein seine Verletzung von Noas Bruder durchchecken zu lassen und wollte dann sobald wie möglich zum Honey House. Noch jedoch mussten sie warten. Ramón hatte sich für die Mittagszeit angekündigt. Sie trennten sich vorerst wieder und Noa schlich ein wenig durch die Gänge, plauderte hier und dort ein wenig mit bekannten Gesichtern und machte sich nützlich wo sie konnte, bis ihr ältester Bruder schließlich auftauchte und sich ihren Arm nochmal ansah. Das Bacta hatte bereits über Nacht gut gewirkt und er wechselte nun den Verband. Sie musste noch immer langsam machen und sich noch schonen, aber es würde nicht mehr lange dauern, bis sie wieder fit war. Anschließend nahm er sich auch Tylaars Wunde an und versorgte diese. Er war die ganze Zeit über sehr schweigsam und sah müde aus, stellte Noa fest, während sie ihn beobachtete. Allein durch seine Arbeit in der Klinik bekam Ramón viel zu wenig Schlaf und zusätzlichen Stunden, die er im Hauptquartier verbrachte, taten ihr übriges. Nebenbei hatte er auch noch eine Familie. Seine Frau, Thalia, bekam ihn seltener zu Gesicht als ihr lieb war. Noa beschloss, ihre Schwägerin in den nächsten Tagen zu besuchen. Sie konnte sicherlich etwas Aufmunterung und Gesellschaft gebrauchen.
Nachdem Ramón wieder gefahren war (seine Mittagspause dauerte auch nicht ewig), war es Zeit Nägel mit Köpfen zu machen. Noa suchte Tylaar wieder auf und sagte auch Pablo Bescheid, dass sie aufbrechen wollten. Bisher hatte sie nichts von diesem Derryn Vos gesehen, doch Pablo sagte ihr, er sei vermutlich in einem der Theatersääle, die gemeinhin als Trainingshallen genutzt wurden. Er unterrichtete dort einige Widerständler im Nahkampf. Ein echter Profi also. Noa warf Tylaar einen entsprechenden Blick zu und sie machten sich auf den Weg. Das Theater verfügte über zwei Theatersääle und in dem kleineren fand das Training tatsächlich statt, soviel konnten sie schon hören, als sie noch vor der Tür standen. Noa öffnete die Tür und schob sich in den geräumigen Saal hinein. Der Kiffar war recht schnell entdeckt. Er war ziemlich groß und kräftig und seine Haare hingen ihm in verfilzten Dreadlocks über die Schulter. Seine laute Stimme hallte durch den Raum, als er den Takt abzählte, indem die Widerständler verschiedene Schläge ausführen sollten. Noa verschränkte die Arme vor der Brust und sah zu. Sie hatte keine Lust noch Stunden herum zu stehen, er sollte sich also lieber beeilen.
- Coruscant – Untere Ebenen – HQ der Defender – Theatersaal – Mit Tylaar, Derryn -
Es besänftigte Noa etwas, dass Tylaar zumindest genauso ärgerlich darüber war wie sie selbst, weil sie ein Kindermädchen zur Seite gestellt bekamen. Sie genoss das Schimpfen des Jedi, weil es genau ausdrückte, was sie auch fühlte. Pablo konnte sich dreimal Sorgen um sei machen und es gut meinen, sie waren trotzdem in der Lage ihre Aufgabe alleine zu regeln. Tylaar war immerhin ein Jedi und sie selbst auch nicht gerade auf den Kopf gefallen!
„Je mehr wir sind, desto leichter fallen wir bloß auf.“
Reihte sie sich in die Liste seiner Beschwerden ein und machte somit ihrem Ärger Luft. Leider war es letztendlich egal, ob sie zufrieden mit der neuen Entscheidung waren oder nicht, sie hatten ihren Auftrag so auszuführen wie man es ihnen auftrug. Für Mosereien und Gezicke gab es hier keinen Platz. Dies wusste auch Tylaar Zaith, denn er kam bald wieder darauf zurück, was vor ihnen lag, willigte ein seine Verletzung von Noas Bruder durchchecken zu lassen und wollte dann sobald wie möglich zum Honey House. Noch jedoch mussten sie warten. Ramón hatte sich für die Mittagszeit angekündigt. Sie trennten sich vorerst wieder und Noa schlich ein wenig durch die Gänge, plauderte hier und dort ein wenig mit bekannten Gesichtern und machte sich nützlich wo sie konnte, bis ihr ältester Bruder schließlich auftauchte und sich ihren Arm nochmal ansah. Das Bacta hatte bereits über Nacht gut gewirkt und er wechselte nun den Verband. Sie musste noch immer langsam machen und sich noch schonen, aber es würde nicht mehr lange dauern, bis sie wieder fit war. Anschließend nahm er sich auch Tylaars Wunde an und versorgte diese. Er war die ganze Zeit über sehr schweigsam und sah müde aus, stellte Noa fest, während sie ihn beobachtete. Allein durch seine Arbeit in der Klinik bekam Ramón viel zu wenig Schlaf und zusätzlichen Stunden, die er im Hauptquartier verbrachte, taten ihr übriges. Nebenbei hatte er auch noch eine Familie. Seine Frau, Thalia, bekam ihn seltener zu Gesicht als ihr lieb war. Noa beschloss, ihre Schwägerin in den nächsten Tagen zu besuchen. Sie konnte sicherlich etwas Aufmunterung und Gesellschaft gebrauchen.
Nachdem Ramón wieder gefahren war (seine Mittagspause dauerte auch nicht ewig), war es Zeit Nägel mit Köpfen zu machen. Noa suchte Tylaar wieder auf und sagte auch Pablo Bescheid, dass sie aufbrechen wollten. Bisher hatte sie nichts von diesem Derryn Vos gesehen, doch Pablo sagte ihr, er sei vermutlich in einem der Theatersääle, die gemeinhin als Trainingshallen genutzt wurden. Er unterrichtete dort einige Widerständler im Nahkampf. Ein echter Profi also. Noa warf Tylaar einen entsprechenden Blick zu und sie machten sich auf den Weg. Das Theater verfügte über zwei Theatersääle und in dem kleineren fand das Training tatsächlich statt, soviel konnten sie schon hören, als sie noch vor der Tür standen. Noa öffnete die Tür und schob sich in den geräumigen Saal hinein. Der Kiffar war recht schnell entdeckt. Er war ziemlich groß und kräftig und seine Haare hingen ihm in verfilzten Dreadlocks über die Schulter. Seine laute Stimme hallte durch den Raum, als er den Takt abzählte, indem die Widerständler verschiedene Schläge ausführen sollten. Noa verschränkte die Arme vor der Brust und sah zu. Sie hatte keine Lust noch Stunden herum zu stehen, er sollte sich also lieber beeilen.
- Coruscant – Untere Ebenen – HQ der Defender – Theatersaal – Mit Tylaar, Derryn -