Wes Korus
Offizier der Republik
- [Hyperraum zum Kothlis-System - RSD "Legend of the Republic" - Brücke] - mit Cpt. Taylor, Cmdr. Anderson und Crew
Mit einem fast unmerklichen Ruck fielen die fünfzehn Kriegsschiffe der Neuen Republik, Nahe dem vierten Planeten des Kothlis-Systems, aus dem Hyperraum. Angeführt von dem republikanischen Sternenzerstörer "Legend of the Republic" setzten die Schiffe Kurs auf die nördliche Halbkugel des Planeten und spien Sternenjäger aus.
Auf der Brücke des Flaggschiffs ging es hektisch zu, Kom-Offiziere leiteten Meldungen weiter, die Fliegerleitkontrolle nahm die Bereitschaftsmeldungen der einzelnen Staffeln entgegen und brachte die kleinen Kampfmaschinen in Formation. Sie würden in wenigen Augenblicken einen leichten Schirm vor den größeren Schiffen bilden, um so die imperialen Maschinen frühzeitig abfangen zu können. Ein junger Petty Officer reichte ihm ein Datapad, darauf war der Status aller Schiffe direkt nach dem Eintritt in den Normalraum verzeichnet. Keines der Schiffe hatte irgendwelche Probleme gemeldet, also konnte alles weiter nach Plan laufen.
Auf der taktischen Karten waren bisher weder Bogeys, noch Bandits erschienen - und das beunruhigte Wes ein wenig. Keine Sternenjägerstarts? Keine automatischen Verteidigungssysteme im Orbit? Er fuhr sich mit dem Finger nachdenklich seinen Nasenrücken entlang. Was auf der Oberfläche vorging konnten sie mit ihren Sensoren noch nicht entdecken, aber in den größeren Städten würde garantiert gerade alles ziemlich hektisch ablaufen und in den einzelnen Kommandobereichen ebenfalls und doch schickte niemand Sternenjäger in den Himmel?
"Lieutenant Vosen?", wandte Wes sich an seinen Sensor-Stabsoffizier und machte ein paar Schritte in die Richtung des schwarzhaarigen Mannes.
"Versuchen Sie so schnell wie möglich vernünftige Sensoraufzeichnungen von der Planetenoberfläche, den Monden und dem Asteroidengürtel zu bekommen. Ich muss Wissen wo sich die feindlichen Jäger verstecken könnten. Sprechen Sie meinetwegen mit der Flugkontrolle und besorgen sich eine Staffel für Aufklärungszwecke."
Vosen nickte und machte sich sofort an die Arbeit und begann in sein Head-set zu sprechen, während er etwas in seine Station eingab. Vielleicht befanden sie sich im Sensorschatten eines der Monde? Möglich wäre es oder auf der abgewandten Seite des Planeten. Zu viele Möglichkeiten. Er musste es genau wissen, denn auch fünfzehn Sternenjägerstaffeln konnten eine sehr große Menge an Schaden anrichten.
Der Commodore wandte sich wieder der taktischen Karte zu und stützte sich mit den Händen auf den Rand des Projektors. Eine Staffel A-Wings löste sich aus der Formation, teilte sich in ihre Rotten auf und setzte unterschiedliche Kurse, auf unterschiedliche Ziele im System. Das war wohl Vosen's Aufklärungseinheit. Er musste ihnen Zeit verschaffen. Ihr Zeitfenster war glücklicherweise nicht sehr eng und dementsprechend konnte er durchaus etwas das Tempo aus ihrem Angriff rausnehmen. Sollten sich die Imps doch auf Kothlis verbarrikadieren - wenn sie tatsächlich nur dort waren.
"Der gesamte Verband soll die Geschwindigkeit um fünfundzwanzig Prozent drosseln und die Augen offenhalten. Der Kurs bleibt der Gleiche und die Marines sollen sich bereithalten.", wies er seinen Stabschef an.
Commander Anderson machte sich unverzüglich an das Weiterleiten der Befehle und einen Moment später konnte Wes verfolgen wie die Gesamtgeschwindigkeit des Kampfverbandes sank. Außerdem wurde ihm ein Datapad gereicht, auf dem der Status der Marines an Bord der Schiffe vermerkt war. Sie waren fast vollständig einsatzbereit, nur auf der "Protector" gab es noch ein paar Probleme. Bis zur Landung sollten diese aber gelöst sein.
Jetzt hieß es wieder abwarten. Sie bewegten sich zwar noch immer unbeirrt voran, aber viel langsamer und vorsichtiger - was besonders für die Sternenjägerpiloten eine Tortur sein musste. Nun, da würden sie durchmüssen. Schließlich tat er es vor allem für ihr Überleben. Die Republik-Sternenzerstörer würden hier nur unter ungünstigsten Umständen vernichtet werden können und diese Umstände würden garantiert nicht eintreten. Dementsprechend würde der Unmut der Jockeys, das sie ihre Maschinen nicht ausfliegen konnten, mit Sicherheit nicht sehr lange anhalten. Es sei denn es gab tatsächlich keinen 'Hinterhalt' oder ähnliches.
Wes hätte fast mit den Augen gerollt. Er spielte diese Sache tatsächlich hoch oder? Was bitte sollte eine reine Sternenjägerverteidigung seinem Kampfverband anhaben können? Es war lächerlich...und dennoch hielt er es für nötig und war Übervorsichtig. Nicht gut oder?
- [Kothlis-System - Kurs auf Kothlis - NR Kampfverband 'Inspiration' - RSD "Legend of the Republic" - Brücke] - mit Cpt. Taylor, Cmdr. Anderson und Crew
Mit einem fast unmerklichen Ruck fielen die fünfzehn Kriegsschiffe der Neuen Republik, Nahe dem vierten Planeten des Kothlis-Systems, aus dem Hyperraum. Angeführt von dem republikanischen Sternenzerstörer "Legend of the Republic" setzten die Schiffe Kurs auf die nördliche Halbkugel des Planeten und spien Sternenjäger aus.
Auf der Brücke des Flaggschiffs ging es hektisch zu, Kom-Offiziere leiteten Meldungen weiter, die Fliegerleitkontrolle nahm die Bereitschaftsmeldungen der einzelnen Staffeln entgegen und brachte die kleinen Kampfmaschinen in Formation. Sie würden in wenigen Augenblicken einen leichten Schirm vor den größeren Schiffen bilden, um so die imperialen Maschinen frühzeitig abfangen zu können. Ein junger Petty Officer reichte ihm ein Datapad, darauf war der Status aller Schiffe direkt nach dem Eintritt in den Normalraum verzeichnet. Keines der Schiffe hatte irgendwelche Probleme gemeldet, also konnte alles weiter nach Plan laufen.
Auf der taktischen Karten waren bisher weder Bogeys, noch Bandits erschienen - und das beunruhigte Wes ein wenig. Keine Sternenjägerstarts? Keine automatischen Verteidigungssysteme im Orbit? Er fuhr sich mit dem Finger nachdenklich seinen Nasenrücken entlang. Was auf der Oberfläche vorging konnten sie mit ihren Sensoren noch nicht entdecken, aber in den größeren Städten würde garantiert gerade alles ziemlich hektisch ablaufen und in den einzelnen Kommandobereichen ebenfalls und doch schickte niemand Sternenjäger in den Himmel?
"Lieutenant Vosen?", wandte Wes sich an seinen Sensor-Stabsoffizier und machte ein paar Schritte in die Richtung des schwarzhaarigen Mannes.
"Versuchen Sie so schnell wie möglich vernünftige Sensoraufzeichnungen von der Planetenoberfläche, den Monden und dem Asteroidengürtel zu bekommen. Ich muss Wissen wo sich die feindlichen Jäger verstecken könnten. Sprechen Sie meinetwegen mit der Flugkontrolle und besorgen sich eine Staffel für Aufklärungszwecke."
Vosen nickte und machte sich sofort an die Arbeit und begann in sein Head-set zu sprechen, während er etwas in seine Station eingab. Vielleicht befanden sie sich im Sensorschatten eines der Monde? Möglich wäre es oder auf der abgewandten Seite des Planeten. Zu viele Möglichkeiten. Er musste es genau wissen, denn auch fünfzehn Sternenjägerstaffeln konnten eine sehr große Menge an Schaden anrichten.
Der Commodore wandte sich wieder der taktischen Karte zu und stützte sich mit den Händen auf den Rand des Projektors. Eine Staffel A-Wings löste sich aus der Formation, teilte sich in ihre Rotten auf und setzte unterschiedliche Kurse, auf unterschiedliche Ziele im System. Das war wohl Vosen's Aufklärungseinheit. Er musste ihnen Zeit verschaffen. Ihr Zeitfenster war glücklicherweise nicht sehr eng und dementsprechend konnte er durchaus etwas das Tempo aus ihrem Angriff rausnehmen. Sollten sich die Imps doch auf Kothlis verbarrikadieren - wenn sie tatsächlich nur dort waren.
"Der gesamte Verband soll die Geschwindigkeit um fünfundzwanzig Prozent drosseln und die Augen offenhalten. Der Kurs bleibt der Gleiche und die Marines sollen sich bereithalten.", wies er seinen Stabschef an.
Commander Anderson machte sich unverzüglich an das Weiterleiten der Befehle und einen Moment später konnte Wes verfolgen wie die Gesamtgeschwindigkeit des Kampfverbandes sank. Außerdem wurde ihm ein Datapad gereicht, auf dem der Status der Marines an Bord der Schiffe vermerkt war. Sie waren fast vollständig einsatzbereit, nur auf der "Protector" gab es noch ein paar Probleme. Bis zur Landung sollten diese aber gelöst sein.
Jetzt hieß es wieder abwarten. Sie bewegten sich zwar noch immer unbeirrt voran, aber viel langsamer und vorsichtiger - was besonders für die Sternenjägerpiloten eine Tortur sein musste. Nun, da würden sie durchmüssen. Schließlich tat er es vor allem für ihr Überleben. Die Republik-Sternenzerstörer würden hier nur unter ungünstigsten Umständen vernichtet werden können und diese Umstände würden garantiert nicht eintreten. Dementsprechend würde der Unmut der Jockeys, das sie ihre Maschinen nicht ausfliegen konnten, mit Sicherheit nicht sehr lange anhalten. Es sei denn es gab tatsächlich keinen 'Hinterhalt' oder ähnliches.
Wes hätte fast mit den Augen gerollt. Er spielte diese Sache tatsächlich hoch oder? Was bitte sollte eine reine Sternenjägerverteidigung seinem Kampfverband anhaben können? Es war lächerlich...und dennoch hielt er es für nötig und war Übervorsichtig. Nicht gut oder?
- [Kothlis-System - Kurs auf Kothlis - NR Kampfverband 'Inspiration' - RSD "Legend of the Republic" - Brücke] - mit Cpt. Taylor, Cmdr. Anderson und Crew