Ik'hril Serii
sucks....
~~Aria?Prime | vereiste Ebene | Felsformation | Veyd?r, Ik?hril ~~
Was dieser Sith zu leisten mochte war schon erstaunlich. Nicht die Tatsache, dass er die drei Wölfe fertig machte war das verwunderliche, sondern die Art und Weise. Er sah keinen Schweiß auf der Stirn Veyd?rs. Keine spur von Anstrengung ließ seine Atmung schneller werden. Und dann noch die Macht. Es war schon beeindruckend zu sehen was damit alles möglich wurde. Doch Ik?hril hatte es nicht nötig auf solche ?Tricks? zurück zu greifen. Er sah die nächsten Wölfe die aus dem Schneeschleier traten. Drei! Nun Veyd?r hatte zumindest recht gehabt. Dies war eine Prüfung in der der Anzat wirklich zeigen musste was er konnte. Hatte er sich am Anfang noch lustig gemacht, so musste er jetzt entsetzt feststellen das die Wölfe durchaus gute Gegner waren die vor allem in der Masse große Trümpfe aufwiesen. Langsam umschlichen sie den Anzat. Dessen Augen funkelten freudig. Jeder Wolf den er hier niederstreckte würde ihn stärker machen. Er würde Erfahrung sammeln, und seine Nahkampfkünste auffrischen. Einer der Wölfe sprang auf ihn zu, wurde allerdings mit einem Tritt wieder zurück zu den anderen befördert. Und dann gingen sie alle auf einmal auf ihn los. Es war knapp aber er entkam ihrer ersten Angriffswelle. Trotz der Kälte die hier herrschte sammelte sich Schweiß auf seiner Stirn. Es war nicht nur die Bewegung. Auch die enorme Konzentration die er benötigte laugte ihn aus. Er musste seine Augen überall haben. Die Wölfe schienen nun endgültig zusammen zu arbeiten. Ihre koordinierten Angriffe machten es dem zierlichen Jäger schwer selbst zu attackieren.
Er beschränkte sich aufs Ausweichen und darauf den Viechern einen Tritt zu verpassen wenn sie ihm zu nahe kamen. Doch auch sie waren nur Lebewesen aus Fleisch und Blut. Sie wurden müder. Kaum merklich und doch sichtbar. Ihre Bewegungen waren nicht mehr so rund und oft verpufften die Angriffe da einer der Wölfe nicht mitmachte. Nun sah Ik?hril seine Chancen. Er packte einen der Wölfe als jener allein auf ihn losging. Es waren nur wenige Sekunden bis auch die anderen Beiden angriffen doch genug Zeit für den Anzat. Er stellte sich vor den Wolf und hielt ihn mit der Hand am Nacken sodass er sich kaum bewegen konnte. Und jetzt zeigte es sich das sie eben doch nur Tiere waren. In dem Moment als sie heran gekommen waren und zubeißen wollten, sprang der Anzat weg und die langen, Rasiermesser scharfen Zähne der Raubtiere schlugen in ihr Rudelmitglied. Dieses heulte auf. Sein Plan war aufgegangen. Die beiden anderen hatten den einen Wolf so schwer verwundet das dieser nicht mehr kämpfen konnte. Wahrscheinlich würde er an seinen Verletzungen erliegen. Die beiden übrigen schienen ein wenig zu lernen. Sie verhielten sich vorsichtiger und griffen nur noch zu zweit an. Nun ging auch der Anzat wieder mehr in die Offensive. Zwei dieser Gegner waren auf jeden Fall zu schaffen. Gewand sprang und rollte er sich zwischen den tobenden Wölfen durch. Er trat in Richtung der Köpfe und schlug in Richtung der Mägen. Sicher hatte der Sith mehr Kraft und bei ihm genügten wenige Schläge um die Tiere zu töten oder zu verwunden. Die Schläge des Anzati verfehlten ihre Wirkung nicht. Doch auch seine Kräfte ließen nach und er wusste nicht ob es vielleicht noch mehr von ihnen gab.
Wieder schnappte ein Wolf nach seinem Arm. Diesmal zog der Anzat ihn zwar zurück doch nur um ihn danach um den Hals des Tieres zu schlingen. Es würde keinen schnellen Tod sterben soviel war sicher. Ein Geräusch bestätigte das von dem Anzat erdachte. Der Wolf rang nach Luft. Diese Wölfe waren groß?beinahe riesig. Doch auch sie hatten keine Chance gegen die Kraft und Geschwindigkeit eines Anzat. Zumindest nicht allein. Immer wieder hielt er sich den zweiten Wolf mit Tritten vom Leib bis der Leib des Tieres, um dessen Hals sein Arm geschlungen war, erschlaffte. Es war erstickt. Ein grausamer Tod. Fast genauso grausam wie von dem Jäger ausgesaugt zu werden. Doch warum hatte er einem Tier das nur seinem Lebenserhaltungstrieb folgte solche Qualen bereitet? Er wusste, dass die Prozedur des Aussaugens mit vielen Schmerzen verbunden war. Doch so ernährte sich seine Rasse. Es war der Wille der Natur. Fressen oder Gefressen werden. Doch das hier war etwas anderes. Er hatte die Wahl dem Wolf das Genick zu brechen oder ihn zu erwürgen. Und er hatte den langsameren Tod gewählt. War seine Rasse von Natur aus Böse und Grausam? Oder war nur er so? Und wenn das stimmt dann stellte sich die Frage warum er so war. Doch seine Grübeleien wurden jäh unterbrochen als er einen Schmerz im Rücken spürte und zu Boden ging.
In Gedanken versunken war er unaufmerksam geworden und der noch verbliebene Wolf hatte ihn von hinten angefallen. Seine Krallen bohrten sich in das Fleisch des Anzati. Dieser schaffte es kurz vor dem tödlichen Biss die Drehung auf den Rücken sodass er der Bestie direkt in die Augen schauen konnte. Er hielt die Schnauze fest damit er nicht gebissen werden konnte. Als sich ihre Blicke trafen stand scheinbar die Zeit für beide still. Der Anzat fixierte die gelben Pupillen des ?Gegners?. Der Wolf konnte seinen Blick nicht abwenden. Ik?hrils Augen leuchteten in einem hypnotischen Grün. Er hätte die Schnauze des Tieres loslassen können, doch tat er es nicht. Er war sich nicht sicher ob das was grade geschah, Wirklichkeit war oder nur ein vorüber gehender Zustand. Der Wolf war starr. Konnte das wirklich sein? Konnte Ik?hril es wirklich geschafft haben dieses Tier zu hypnotisieren. Seine Augen lösten sich von denen des Wolfes um den restlichen Körper desselbigen zu betrachten. Und schon fing er wieder an sich zu wehren und mit den Krallen nach dem Anzat auszuschlagen. Er hatte sich also doch getäuscht. Er war fast ein wenig deprimiert. Hypnose war so ziemlich das größte was ein Anzat lernen konnte. Und Ik?hril hatte geglaubt das er es schon geschafft hatte. Er konzentrierte sich erneut auf den Blick des Wolfes, doch noch mal wollte ihm das eben geschehen nicht wiederholen. Wütend über sein Versagen spannte er seine Muskeln an und drehte den Kopf langsam um die eigene Achse. Das Jaulen des Tieres wurde immer lauter bis es nach einen kurzen Knacken für immer verstummte.
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