Smuggler's Run


[Smuggler's Run - Skip 4 – Innerer Sicherheitsbereich - Konferenzraum]Josea, Kate, Mike, Holo von Atton Beck (NPC)

Als die Kleine ihn plötzlich ziemlich angefressen fixierte, fragte sich Josea, ob er etwas Falsches gesagt hätte, doch sie zögerte keine Sekunde ihn über den Grund ihrer Verstimmung aufzuklären.

"Wir bleiben bei Kate, dass das klar ist!"

Fast glaubte er, dass ihr Blitze aus den Augen schossen, aber soweit er wusste, machten so was nur Sith.

Udesii – immer mit der Ruhe, Kate,“


erwiderte er mit einem entwaffnenden Lächeln und hob beschwichtigend die Arme. War die vielleicht empfindlich – fast schon genauso wie die Silberprinzessin. Aber dann schien sich Ihre hochwohlgeborene Reizbarkeit wieder zu beruhigen. und beantwortete seine Frage, ob Kaylo gewusst hätte, dass sie nach Smuggler’s Run gehen wollte.

"Nein, ich habe eigentlich nicht mit ihm geredet... Er hätte mich von Talus abholen sollen, um mehr ging es nicht."

Joseas Überlegungen rasten wie eine aufgescheuchte Herde Rontos hin und her, während er versuchte einen klaren Gedanken zu fassen. Er fühlte sich wie nach einer langen Partynacht auf einer zeltronischen After-Hour, was bedeutete, dass die Party ohne Rücksicht auf Verluste und Geisteszustand der Gäste weiterging. Das wäre auch nicht weiter unangenehm gewesen, wenn er sich nicht gerade auf einem Asteroiden befunden hätte, der von rachedurstigen Piraten belagert wurde und man auf seine Unterstützung zählte.

Die Rontoherde in seinem Kopf kam langsam zur Ruhe, wohingegen sich die Schmerzen wieder unangenehm bemerkbar machten. Josea fiel ein, dass er in den letzten Stunden nicht gerade wenig Ale (ganz zu schweigen von unzähligen Shots ) getrunken hatte und dann auch noch sämtlichen Ausdünstungen in der Spice-Bar ausgesetzt gewesen war. Nicht gerade harmlos in Kombination mit dem Schmerzkiller, und er hörte im Geiste die Ermahnungen seines Vaters, der Alkohol und jedwede anderen Rauschmittel konsequent ablehnte und seinem Sohn ein schlimmes, unmandohaftes Ende prophezeite.

Dieser Gedanke führte ihn zurück an einen Abend vor sieben oder acht Jahren, nachdem der Einsatz im Bürgerkrieg auf Garqi erfolgreich beendet war – sie waren zwölf mandalorianische Kommandos gewesen und hatten die Festung des aufständischen Statthalters eingenommen und Tod und Verderben über die Aufrührer gebracht. Das netra’gal floss in Strömen, corellianischer Whisky und sullustanischer Gin wurden in großen Bechern gereicht. Josea hatte heftigst mit Joon, der alor der Kommandos, geflirtet und war bereit alles zu tun, was ihr nur ansatzweise imponieren würde. Schließlich hatte er ihr irgendeinen dummen Witz erzählt, den sie brüllend komisch fand.

„Scheiß die Wand an, is dat kandosii“,

hatte sie dazu gesagt, worauf Josea ihre Aufforderung in die Tat umsetzte. Die Stimmung stieg, Joon und die anderen vode waren beeindruckt, ihre Auftraggeber allerdings nicht. Zum Glück hatten sie den Sold schon vorher erhalten, und da sie nicht fürs Aufräumen bezahlt wurden, hinterließen sie die Festung so wie sie war.

"Josea, fühlst du dich wirklich in der Lage, zu kämpfen? Die Schmerzmittel beeinflussen dich. Deine Reaktion dürfte auch in Mitleidenschaft gezogen sein."


Kate riss ihn mit dieser Bemerkung wieder in die Gegenwart zurück. Diesmal klang sie sogar besorgt, was Josea zu einem Grinsen veranlasste – das waren ziemlich ungewohnte Töne, aber es rührte ihn, dass die taffe Kleine doch ein Herz hatte.

„Gib mir nur ein paar Minuten, dann bin ich wieder in Ordnung. Ich habe unter dem Einfluss von dem Zeug schon tagelang gekämpft. Auch wenn mir meine vode am liebsten das Maul gestopft oder die Zunge rausgerissen hätten – ich bin einfach unersetzlich,“


zwinkerte er sie an.

„Irgendwas mit Zucker, Kekse zum Beispiel, könnte mir helfen – ich würde dann sogar die Klappe halten,“


versprach er ihr mit einem treuherzigen Blick, worauf die Besprechung mit Atton Beck, dem Vigo von Smuggler's Run weiterging und sie wie geplant vorgehen wollten.

„Ich hab da ein ganz mieses Gefühl, wenn du mich fragst. Wobei du mich ja nicht gefragt hast, aber wer fragt schon den irren Mando,“


meinte Josea mit einem unterdrückten Kichern dazu. Kate bzw. die Black Sun zahlte, also würde er machen, was sie sagte – oder das, was er für richtig hielt.


[Smuggler's Run - Skip 4 – Innerer Sicherheitsbereich - Konferenzraum]Josea, Kate, Mike, Holo von Atton Beck (NPC)
 
[Smuggler's Run – Skip 4 – Sicherheitsebene-Lazarett] Syxs Ne'Dolo, Sanitäter(NPC)

Ein dumpfes Pochen meldete sich in Syxs linker Seite wieder und in seine Nase stieg ein säuerlicher Geruch. Er versuchte die Augen zu öffnen und als er es endlich geschafft hatte die Lieder zu heben, begann sein Sichtfeld sich zu drehen. Es dauerte einige Augenblicke bis sich sein Blick soweit geklärt hatte, dass er erkennen konnte, wo er sich befand. Syxs befand sich in einem großen Raum mit vielen Liegen und einigen medizinischen Geräten. Kaum das er versuchte sich aufzurichten, eilte ein Sanitäter in einem hellgrünen Overall auf seine Liege zu.

„Bleiben Sie liegen!“ fuhr er den Kiffar an. „Ihre Genesung ist noch nicht abgeschlossen, wenn Sie sich jetzt anstrengen werden Ihre Wunden wieder aufbrechen.“ Syxs hatte sich mittlerweile in eine sitzenden Position gebracht und betrachtete seinen Verband. Jetzt wusste er, woher der Geruch kam. Er kam vom Bacta in seinen Bandagen. Er atmete einmal tief durch und versuchte - den Sanitäter ignorierend - von seiner Liege aufzustehen. Was allerdings von wenig Erfolg gekrönt war und nur dazu führte, das seine linke Seite wieder stärker zu schmerzen begann.

„Habt ihr hier Perigen? Oder etwas anderes zum Schmerz stillen? Aber bloß kein Nyex. Und wo sind meine Sachen?“ fragte Syxs mit matter Stimme den Sanitäter.

„Ich bringe Ihnen etwas Perigen und Ihre Sachen, aber nur wenn Sie sich wieder hinlegen.“ wortlos ließ sich der Kiffar wieder auf seine Liege sinken und der Sanitäter eilte los.

Ein Räuspern riss Syxs aus seinem Dämmerschlaf, in den er wieder verfallen war. An seiner Liege stand der junge Sanitäter und hielt ihm seine Sachen und zwei Pflaster entgegen. Dankend nahm Syxs die Dinge entgegen und klebte sich die Pflaster gleich auf den linken Oberarm. Ein erleichterter Seufzer entfuhr ihm als sich das Perigen in seinem Kreislauf ausbreitete und es aufhörte in seiner linken Seite zu pochen.

„Sie sollten eigentlich nicht beide auf einmal nehmen.“ Wollte der Sanitäter noch anmerken, aber Syxs winkte ab. Im sitzen begann er damit Tunika und Handwickel anzulegen. Als er beim ankleiden zu seiner Panzerweste kam und Hilfe brauchte, winkte er den Sanitäter noch einmal heran. „Helfen Sie mir mal beim Aufstehen und dann ziehen Sie bitte mal die beiden Rechten Riemen fest.“ „Aber ich hab Ihnen doch bereits gesagt, dass sie nicht Aufstehen dürfen.“ Streubte sich der Sanitäter. Syxs griff dem Mann in den Overrall und zog ihn zu sich herunter und knurrte den Jungen Mann an:“ Junge auf Skip 4 herrscht Krieg und ich will nicht hier warten bis wir Gewonnen haben oder was schlechter wäre die Anderen hier herein kommen und sich der Verwundeten annehmen. Also hältst du jetzt deine Schnauze und Hilfst mir.“

Mit der Hilfe des Sanitäters gelang es Syxs sich von seiner Liege zu erheben und sich Fertig zu Rüsten. Zum Schluss zurrte er seine Tasche auf dem Rücken fest und warf seinen Mantel über. Er nickte dem Sanitäter noch einmal zu und verließ dann seinen Blaster überprüfend das Lazarett. Mit einem frischen Magazin versehen steckte er den Balster wieder in das Holster an seiner Hüfte. Am Ende des Ganges in dem dich das Lazarett befand, traf er auf einen Sicherheitsmann.

Syxs trat auf diesen zu und fragte
: “ Entschuldigung. Wo befindet sich Kate und der Rest mit denen ich hier eingetroffen bin?“ Der Sicherheitsmann wandte sich dem Kiffar zu, musterte ihn und Antwortet dann :"Die Mandalorianer sind wieder kämpfen gegangen und Miss Manice ist in einer Besprechung.“ „Danke, weitermachen.“ Kam es knapp von Syxs. Der Wachmann starrte ihm noch ein wenig verdattert hinterher, während sich Syxs einem kampfbereiten Sicherheitstrupp anschloss.

[Smuggler's Run – Skip 4 – Sicherheitsebene-] Syxs Ne'Dolo, Sicherheitstrupp (NPC)
 
- Smuggler's Run - Skip 4 - innerer Sicherheitsbereich - Konferenzraum - mit Holoprojektion von Atton Beck (NPC), Mike und Josea -

Die Besprechung mit Atton dauerte nicht mehr länger. Das Holobild des Agenten verblasste und verschwand schließlich, während Kate sich langsam von ihrem Platz erhob. Sie teilte Joseas Meinung.

"Ja, das schlechte Gefühl habe ich auch, aber was hilft es uns? Wir werden jetzt sicher nicht nachgeben. Die Leute von Smuggler's Run haben sich schon einmal gegen die Cryser zur Wehr gesetzt!"

Schnell verabschiedeten sich die beiden Jedi voneinander. Kate vertraute darauf, dass Mike einen guten Job machen würde, schließlich wusste er, wie er sich und Schutzbedürftige zu verteidigen hatte. Der Coruscanti hatte sich schon öfter gegen zahlmäßig überlegene Gegner bewährt. Nun mussten Taten folgen und zwar schnell, denn schon wieder erschütterte eine weitere Explosion den Asteroiden. Gerade, als der Mandalorianer und die Talusianerin sich auf den Weg machten, musste der Angriff auf den Inneren Ring von Skip 4 begonnen haben.

"Bei allem, was mir heilig ist, die können doch nicht auseinandernehmen, was sie eigentlich beherrschen wollen! Wenn nichts übrig bleibt, war der ganze Kampf umsonst!!"

, stellte Kate fest und begann erst in schnellerem Schritt und dann doch im Laufschritt dem Korridor zu folgen. Sie hielten nun Verbindung mit den Sicherheitskräften der Black Sun, um darüber informiert zu sein, wo die Kämpfe am schlimmsten waren. Es war Krieg ausgebrochen und die Hoffnung war, diesen nicht noch zu verlieren. Einen Moment dachte die junge Frau an die Gefährten, die sie in diesen Tagen auf Skip 4 gesammelt hatte und fragte sich, wie sie sich wohl schlugen? Die Mandalorianer waren sicher schon mitten im Blasterfeuer, der alte Mann und der Besalisk konnten womöglich wirklich im aufgebauten Lager helfen, die Leute zu beruhigen. Wie viele wohl schon verletzt oder gar getötet worden waren? Es mochte töricht sein, sich auszumalen, dass es auf Smuggler's Run auch mehr oder weniger "Unschuldige" gab, schließlich war es ein krimineller Sammelpunkt der Galaxis, aber im Prinzip waren auch Schmuggler, Kopfgeldjäger oder andere Banditen vom Angriff der Cryser überrascht worden und genau in dem Moment waren sie zu Opfern geworden. Kate hätte sich früher niemals solche Gedanken gemacht, doch die Jedi-Ausbildung hatte sie auch für derartige Umstände sensibel gemacht.
Ein kurzer Blick auf das Datapad, auf das sie sich vor Jahren die Bauskizzen von Skip 4 geladen hatte, verriet ihr, dass sie schon bald den Punkt erreichten, an dem es in dem Moment am kritischsten für die Schutzlinie des inneren Sicherheitsbereichs aussah.


"Ich höre schon kleinere Detonationen und Blasterfeuer! Mach dich bereit!"

- Smuggler's Run - Skip 4 - innerer Sicherheitsbereich - Grenzkämpfe - mit Josea -
 

[Smuggler's Run - Skip 4 – Innerer Sicherheitsbereich - Konferenzraum]Josea, Kate, Mike, Holo von Atton Beck (NPC)

Das miese Gefühl, das Josea mehr und mehr beschlich, hatte weniger mit seinem angeschlagenen Gesundheitszustand zu tun und tat auch seiner nach wie vor ungetrübten Stimmung keinen Abbruch. Der Fanatismus, mit dem die Cryser bei der Eroberung von Smuggler’s Run und der Jagd nach Kate vorgingen, hatte kaum noch mit einem durchschnittlichen Rachefeldzug zu tun.

"Ja, das schlechte Gefühl habe ich auch, aber was hilft es uns? Wir werden jetzt sicher nicht nachgeben. Die Leute von Smuggler's Run haben sich schon einmal gegen die Cryser zur Wehr gesetzt!,"

verkündete Kate, nachdem sich Atton Beck, der Vigo von Smuggler’s Run verabschiedet hatte, um den Kampf fortzusetzen.

„Das ist die richtige Einstellung, Kate. Oya - los geht’s!“

rief er enthusiastisch, nachdem Mike sich in Richtung Skip 5 verabschiedete. Maral würde enttäuscht sein – und die Zuneigung einer Mando’ad zu verschmähen, war normalerweise nicht sehr gesundheitsförderlich. Josea war gespannt, wie diese Geschichte weitergehen würde. Er verpasste sich einen weiteren, aber diesmal etwas schwächeren Schmerzkiller und kaute auf einem geschmacklosen Energieriegel herum, nachdem die erhofften Kekse ausgeblieben waren.

„Schlechter Service hier,“ murmelte er, während er sich den Deckel aufsetzte und den Helmrand zischend am Halsausschnitt der Rüstung anschloss. Damit konnte er im Notfall eine dreiviertel Stunde ohne Sauerstoffzufuhr von außen auskommen, falls die Angriffe der Cryser die Gänge in Schutt und Asche legen sollten oder einen Giftgas-Anschlag planten. Doch noch konnte er die normale Ventilation laufen lassen.

Während er mit Kate und einigen anderen Angehörigen der Black Sun durch den Inneren Sicherheitsbereich, erschütterte eine weitere Detonation die Gänge.

"Bei allem, was mir heilig ist, die können doch nicht auseinandernehmen, was sie eigentlich beherrschen wollen! Wenn nichts übrig bleibt, war der ganze Kampf umsonst!!"

rief die Kleine und fing an zu laufen. Der gesamte Sicherheitsbereich war in hellem Aufruhr.

„Sie nehmen wohl in Kauf, diesen Skip zu verlieren, wenn du dabei draufgehst. Aber noch sind sie nicht soweit, da müssen sie es erst mit uns aufnehmen,“

versicherte er ihr. Nach einer kurzen Rücksprache mit Maral hatte er erfahren, dass sie und Martrian an einer der Sicherheitsschleusen kurz davor waren, eine Stellung der Cryser zu stürmen, die sich mit einem E-Web Zugang verschaffen wollten.

Aber die Lage musste überall ähnlich aussehen – auch dort, wohin Josea und Kate unterwegs waren.

"Ich höre schon kleinere Detonationen und Blasterfeuer! Mach dich bereit!"

„Hey, Kleine – ich bin Mando – ich bin immer bereit,“


erwiderte er lachend in gespielter Empörung. An seinem Gürtel hing neben seinen eigenen DE-10ern die DC-17 des von ihm erledigten Bodyguards Dejan Veshok. Neben dem DLT-20 Blaster trug er noch die E-5 des ehemaligen Kollegen von Maral bei sich, deren Zielgenauigkeit manchmal zu wünschen übrig ließ, was aber durch die Kapazität an 500 Schuss einigermaßen wettgemacht wurde.
Dazu kamen noch die Ausstattung seiner Armpanzerungen und diversen kleinen Überraschungen in den vielen Gürteltaschen. Wie eine Waffenkammer auf zwei Beinen herumzulaufen und sich in einem Kampf zu stürzen, war schon etwas Tolles - diese Pazifisten hatten ja gar keine Ahnung.

Je näher sie der Verteidigungslinie kamen, um so lauter wurde das Blasterfeuer, Rauch quoll ihnen entgegen, und sie hörten die Schreie der Kämpfenden und Verletzten. Boden und Wände waren von Brandspuren und Blut übersät, und sie mussten über die herumliegenden Körper der Verletzten und Gefallenen springen.

Josea nahm die E-5 in Anschlag, um sich gegebenenfalls mit einem Sperrfeuer den Weg zu bahnen. Es sah aus, als ob die Cryser fast am Durchbruch waren, denn in dem breiten Korridor hatten die Black Sun-Leute eine breite Barrikade aufgebaut, die heftig beschossen wurde. Gegenüber hatte ein Trupp der Cryser Stellung bezogen, und einen weiteren schweren Repetierblaster aufgebaut. Gerade musste den Schützen erwischt haben, denn er sah, dass die Piraten einen leblosen Körper von der Waffe wegzogen und niemand schien so recht zu wissen, wer als nächstes dran war.

Diese Situation musste er einfach ausnutzen.

„Gebt mir Feuerschutz,“


rief er den Kämpfern an der Barrikade zu und sprang auf die aufeinandergeschichteten Container und Planken, wo er einen weiteren Partydetonator zu den Angreifern hinüber warf. Es knallte fürchterlich, doch außer Rauch in grellem Türkis und einem Konfettiregen passierte weiter nichts. Die Zielerfassung in seinem HUD zeigte ihm, wo er hinfeuern musste, für jeden ohne Helm war der türkise Rauch indes undurchdringlich.

Als sich der Rauch langsam verzog, kehrte er wieder hinter die Barrikade zurück.

„Der Detonator war eigentlich für die Geburtstagsparty meiner kleinen Nichte gedacht, die steht da total drauf und wird wohl ein bisschen enttäuscht sein, wenn ich keinen mitbringe. Aber wenigstens werden wir kurz etwas Ruhe haben. Was machen wir als nächstes?,“

fragte er Kate und warf die überhitzte E-5 beiseite. Es ging ihm blendend - er war voll in seinem Element und von ihm aus könnte das die ganze Zeit so weitergehen.

[Smuggler's Run - Skip 4 - innerer Sicherheitsbereich – Grenzkämpfe]
- mit Kate
 
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[Smuggler's Run – Skip 4 – Sicherheitsebene-] Syxs Ne'Dolo, Sicherheitstrupp (NPC)

Der Sechsmann Trupp dem sich der Kiffar angeschlossen hatte, erreichte im Laufschritt die Sicherheitsschleuse C30-Delta. Die Sicherheitsmänner von Skip 4 stürzten sich auf den Befehl ihres Anführers hin sofort in dem Kampf um ihre Kameraden zu Entsetzten. Syxs hingegen suchte den Kommandeur dieses Abschnitts auf. Dieser, ein Bothaniescher Leutnant mit versengtem Fell, beendete gerade eine Unterhaltung mit Zwei Mandalorianern. Nach einem Räuspern begann der Kiffar zu sprechen:

„Wie kann ich mich nützlich machen? Und wie ist die Lage?“

Der Bothaner und die Mando's wandten sich dem Neuankömmling zu. Syxs erkannte zumindest den Helm des kleineren Mandalorianers als jenen der ihn vermutlich behandelt hatte. Stress ließ die Stimme des Bothaners schrill klingen als er antwortete:

„Die haben ein E-Web da draußen und meine Männer fallen wie die Fliegen. Die Mandalorianer wollten uns gerade zur Hilfe kommen. Ich ….“

Der Leutnant sackte merklich in sich zusammen. Ein Häufchen Elend das kaum noch in der Lage war seine Männer zu kommandieren. Syxs richtete seine Worte nun an die Mandalorianer die sich bereits auf dem Weg in Richtung Kampfgeschehen machten, weil diese wohl die einzigen anwesenden waren von denen der Kiffar Unterstützung zu erwarten hatte.

„Wartet wie ist euer Plan? Ich hoffe mehr als nur da raus gehen und wild um euch schießen? Das E-Web zerstören und dann?“

Beide Buíon blieben stehen und schauten nun den Kiffar an. Dieser fuhr fort:

„Wir sollten das E-Web erobern und den Raum als Verteidigungsposten ausbauen. Was haltet ihr davon? Ich hätte auch schon einen Plan.“


Syxs sammelte kurzerhand einige Stücken Schutt und stellte nach einem kurzen Kontrollblick auf die Stellung der Cryser die Stellung nach.


„Also,“ begann er, „dieses Magazin hier ist die E-Web Stellung. Wenn wir nun Ein bis Zwei Blendgranaten in diesen Raum werfen und dann mit Zwei Läufertrupps in den Raum eindringen, die jeden Cryser ausschalten der sich hinter jenen Deckungen hier, hier und hier verschanzt haben.“ Syxs wies mit seinem Vibromesser auf einige Schutthaufen. „Und einen Scharfschütze hier im Gang Positionieren, der den Schützen und den Techniker des E-Web ausschaltet, könnten wir den Raum ohne große Verluste erobern. Das Wichtigste hierbei ist nur das Timing. Wir müssen warten bis das E-Web kurz vor der Überhitzung steht und kurz abkühlen muss, dann müssen wir starten. Noch Fragen? Oder habt ihr eine bessere Idee?“


Nach dem Syxs geendet hatte blickte er den Leutnant und die Beiden Mandalorianer erwartungsvoll an.


[Smuggler's Run – Skip 4 – Sicherheitsebene- Sicherheitsschleuse C30-Delta] Syxs Ne'Dolo, Sicherheitstrupp (NPC), Maral, Martian
 
[Smuggler's Run - Skip 4 – Innerer Sicherheitsbereich - Sicherheitsschleuse] Maral Dhixit (NPC), Martrian, BS-Leute

Der Bothaner hatte große Mühe seine Leute zu koordinieren, als Maral mit Raysky an die Sicherheitsschleuse C30-Delta kam – die BS-Angehörigen waren drauf und dran, ihr Selbstbewusstsein angesichts der drohenden erneuten Eroberung durch die Cryser zu verlieren – eine schlechte Ausgangssituation. Da sie selbst nur durch Zufall auf die Seite der Verteidiger geraten war und sie überhaupt nicht wusste, ob sie hier überhaupt Sold bekommen würde, konnte Maral es eigentlich egal sein. Eigentlich hätte sie genauso gut zu den Crysern überlaufen können, da die Twi’lek-Anführerin den Mandalorianern Credits in Aussicht gestellt hatte, während Kate nicht ein Wort mit ihr gewechselt hatte.

Doch sie hatte das Gefühl, dass sie diese Sache nun auch zu Ende bringen musste – ob es die richtige Entscheidung war, würde sich zeigen, aber sie wollte sich nicht vorwerfen lassen, inkonsequent zu sein. Kaum, dass der Bothaner ihr einen Abriss der Lage erzählt hatte, näherte sich mit einem Räuspern der Kiffar (Syxs), der sich ziemlich rasch von seiner Verletzung erholt hatte.

„Wie kann ich mich nützlich machen? Und wie ist die Lage?“,

fragte er den bothanischen BS-Leutnant. Anscheinend waren seine Verletzungen gut behandelt worden und sein Verstand hatte ganz im Gegensatz zu Gear nicht darunter gelitten. Da sie und Raysky bereits mit der Lage vertraut gemacht waren, brauchten sie sich die Wiederholung nicht anzuhören und wollten sich schon auf den Weg zum Ort des Kampfes machen, als der Kiffar ihnen nachrief:

„Wartet wie ist euer Plan? Ich hoffe mehr als nur da raus gehen und wild um euch schießen? Das E-Web zerstören und dann?“

Was glaubt der denn?, dachte Maral gereizt, doch sie blieb mit Raysky stehen.

„Du bist wohl noch nie richtigen mando’ade begegnet? Wir gehen nie ohne Plan in eine Schlacht – oder hast du einen besseren?,“

erwiderte sie herausfordernd, doch der junge Kiffar ließ sich nicht einschüchtern und rückte mit seiner Idee heraus.

„Wir sollten das E-Web erobern und den Raum als Verteidigungsposten ausbauen. Was haltet ihr davon? Ich hätte auch schon einen Plan.“

Soweit waren sie und Raysky auch schon gewesen, aber sie ließ ihn ausreden, während er mit einigen Trümmerteilen ihre Stellung nachbaute.

„Also, dieses Magazin hier ist die E-Web Stellung. Wenn wir nun Ein bis Zwei Blendgranaten in diesen Raum werfen und dann mit Zwei Läufertrupps in den Raum eindringen, die jeden Cryser ausschalten der sich hinter jenen Deckungen hier, hier und hier verschanzt haben. Und einen Scharfschütze hier im Gang Positionieren, der den Schützen und den Techniker des E-Web ausschaltet, könnten wir den Raum ohne große Verluste erobern. Das Wichtigste hierbei ist nur das Timing. Wir müssen warten bis das E-Web kurz vor der Überhitzung steht und kurz abkühlen muss, dann müssen wir starten. Noch Fragen? Oder habt ihr eine bessere Idee?“


„Gar nicht mal so schlecht für einen aruetii. Mein vod und ich hatten etwas Ähnliches vor, nur dass wir die Überhitzung nicht abgewartet hätten. Aber ich denke, dass das besser für Ihre Leute ist, nicht wahr, Leutnant?“

meinte sie und wandte sich an den Bothaner, der anfing, neue Hoffnung zu schöpfen.

„Ja, der Plan klingt gut – bis das E-Web sich überhitzt, werden noch einige meiner Leute hier eingetroffen sein. Ich besorge Blendgranaten und lasse einen Scharfschützen…“

„Das werde ich übernehmen, ich möchte hier endlich etwas Ordentliches zu tun haben“

unterbrach ihn die Mandalorianerin schnell. Der Job sollte von einer, die sich ihr Geld damit verdiente, richtig erledigt werden.

„Wie ich sehe, hast du doch einiges drauf, Kiffar. Ich bin Maral Dhixit. Wie ist dein Name?“,

fragte sie den dunkelhäutigen jungen Mann, während sie darauf warteten, bis die Cryser gezwungen waren, durch ihr überhitztes E-Web eine Feuerpause einzulegen. Der bothanische BS-Leutnant hatte in der Zwischenzeit seine Leute neu formiert, und kaum, dass das E-Web schwieg, wurden die Blendgranaten auf die Stellung der Cryser geworfen.

Maral wollte nicht an der Stelle derjenigen sein, die keinen Helm trugen, der die Schockwirkung der Blendgranaten abdämpfte. Sie war mehr als die Rüstung, aber die beskar’gam schützte ihr Leben und machte sie zu dem, was sie war. Die bisherigen Kämpfe hatte sie relativ kühl an sich abprallen lassen, was ein Teil ihres Chiss-Erbes war, doch jetzt, als sie sich bereit machte, den Schützen und den Techniker des E-Web auszuschalten, stieg die pure Lust an ihrem Dasein als Kriegerin in ihr auf.

Die Cryser versuchten so gut es in der Verwirrung ging, ihre Waffe zu schützen, während sie versuchten, sie wieder zum Laufen zu kriegen, aber der Kiffar, Raysky und die Black Sun-Leute machten einen guten Job.

Ein Devaronianer stellte sich hinter dem Schützen und dem Techniker des E-Web auf, um sie ihrerseits zu erledigen, doch Maral war schneller.

Ib'tuur jatne tuur ash'ad kyr'amur – heute ist für jemand anderen ein guter Tag zu sterben!“

rief sie ihnen zu, während sie alle drei Cryser innerhalb von Sekunden ausschaltete und schloss sich dann den anderen an, um die Stellung endgültig zu erobern.


[Smuggler's Run - Skip 4 – Innerer Sicherheitsbereich - Sicherheitsschleuse] Maral Dhixit (NPC), Martrian, Syxs, BS-Leute
 
- Smuggler's Run - Skip 4 - innerer Sicherheitsbereich - Grenzkämpfe - mit Josea -

„Hey, Kleine – ich bin Mando – ich bin immer bereit,“

, rief Josea und seine Stimme klang durch den Kommunikator im Helm etwas verzerrt. Mit einem Augenrollen überging sie die selbstsichere Aussage des Mandalorianers. Er kam sich ja wirklich toll vor, aber das war nicht der erste Kopfgeldjäger bzw. Krieger, den sie so kennengelernt hatte. Die meisten hatten ein starkes Selbstbewusstsein. Wahrscheinlich konnte man in dem Job ohne jenes Selbstbewusstsein nicht gut sein.
So kam es auch, dass sie kaum am Ort des Geschehens waren, als Gear sich schon ins Getümmel stürzte. Kate versuchte sich erst einmal einen Überblick zu verschaffen, was allerdings bei den gegebenen Umständen gar nicht so einfach war. Blasterschüsse zischten wie Blitze durch die Luft und schließlich breitete sich türkisfarbener Rauch aus.... Kate brauchte eine Weile, um zu verstehen, dass Josea wohl dafür verantwortlich gewesen war. Er hatte an diesem Tag schon einmal einen Detonator dieser Art in die gegnerische Menge geworfen und das Rauch-Konfetti-Gemisch hatte so ziemlich jeden irritiert. Der mandalorianische Krieger war einfach immer wieder für eine Überraschung gut.

Inzwischen hatte auch die Talusianerin ihren Blaster gezückt, um ihren Mitstreitern in diesem Kampf beizustehen. Sie war ziemlich treffsicher und schaffte es ein paar der Gegner auszuschalten, doch es waren zu viele. Sie konnte sich nicht mehr daran erinnern, ob es Jahre zuvor ebenso gewesen war. Damals hatte sie sich nicht lange in diese Kämpfe einwickeln lassen, sondern hatte sich schnell aufgemacht, um den Ursprung allen Übels zu suchen. Dieses Mal hatte sie keinen Schimmer, wo sie mit der Suche anfangen sollte, denn es war alles so überstürzt gewesen. Die Cryser schienen von einem auf den anderen Moment aufgetaucht zu sein. Inmitten des erneuten Feuersturms, auf den sie mit ebenso schnellen, aber dafür zielgerichteten Schüssen antwortete, ließ sie die Geschehnisse in ihren Gedanken Revue passieren. Sie hatte eigentlich nach Informationen über Kaylo gesucht bzw. suchen lassen und dann wurde sie von Draike gerufen, um einen eventuellen Attentäter zu verhören... Er sollte angeblich die Schiffe sabotiert haben. Schiffe... Die Cryser hatten sich nur um Schiffe angenommen, die dem Typ ihres eigenen ähnelten...

Zzzzzsch!! Kate duckte sich hinter die Barrikade, bevor sie getroffen werden konnte. Manchmal war sie wirklich froh über ihr schnelles Reaktionsvermögen, das ihr die Midichlorianer in ihrem Körper ermöglichten. Die Macht war ein mächtiger Verbündeter! Und kaum kam ihr der Gedanke, spürte sie etwas seltsames. Irgendetwas war hier nicht in Ordnung. Irgendetwas störte sie in der näheren Umgebung...


"Sie haben sich Hilfe geholt!!"

, rief sie mehr um sich selbst davon zu überzeugen, als die Worte wirklich an Josea zu richten und ihn darüber zu informieren. Ihre Augen weiteten sich im selben Moment und sie tauchte wieder hinter der Absperrung auf, um den Blick über die Menge fremder Wesen streifen zu lassen.

- Smuggler's Run - Skip 4 - innerer Sicherheitsbereich - Grenzkämpfe - mit Josea -
 
Smuggler's Run - Skip 4 - innerer Sicherheitsbereich - Grenzkämpfe - Kate, Josea, Till Koresac (NPC), Cryser (NPC) und Coco (NPC)

Das Gerede von Geld war der Gran unangenehmer als sie erwartet hätte, auch wenn die Belohnung für diesen kleinen Liebesdienst einen mehr als nur warmen Regen darstellen würde, der über ihr niederging. Sie brauchte die Credits, keine Frage, und warum auch immer, dieser Koresac zahlte gut. Natürlich kannte sie den wahren Grund, den, den er sich wahrscheinlich selbst noch nicht mal eingestehen konnte, aber das war ein Problem für später.
Aber trotz ihrer finanziellen Situation war es unangenehm sich so auf Geld fixieren zu müssen. Das Ausleben der eigenen Gelüste jedweder Art, wie es der Orden predigte, war vielleicht ein teures Hobby, besonders wenn man den Material- und Personalverschleis zugrunde legte, mit dem Coco zufrieden gewesen wäre, aber trotzdem... Wenn man Geld dafür nahm wurde die Dunkle Seite irgendwie billig.


Nur keine Angst, mein Lieber, ich werde dir deine Credits schon abnehmen, und vielleicht noch mehr als das,

fügte die Frau mit zwei zwinkernden Augen hinzu und hoffte, dass er nicht auf die abwegige Idee kam das als Drohung aufzufassen. Natürlich hatte Coco mit dem Gedanken gespielt ihn und seine Piratenbande auszurauben. Alles andere wäre auch nun wirklich stillos gewesen. Aber die Tatsache, das es hier eine Jedi zu erlegen gab war eine bessere Rückversicherung für die Chryser als alles Geld und jede Drohung.
Und genau darauf musste sie sich jetzt konzentrieren, um trotz der Annäherungeversuche des Piraten einen klaren Kopf zu bewahren. Zumal einige seiner Leute ebenfalls anfingen ihr vielsagende Blicke zuzuwerfen. Männchen waren doch alle gleich, jeder erlag ihrem Charme.


Ich für meinen Teil will mir jetzt holen, wofür ich eigentlich gekommen bin - nichts für Ungut Tillilein. Ich kann die Iceman-Göre schon fast schmecken.

Tatsächlich hatte sie tief in ihrem Rachen einen metallischen Geschmack, den sie vor langer Zeit mit der Präsenz eines selbsternannten guten Machtbenutzers assoziieren gelernt hatte. Sie wusste nicht, warum sie solche abscheuliche Wesen eher schmecken konnte als das sie im Stande war sie direkt zu fühlen, aber sie war entschlossen insbesondere diese Jedi nicht entkommen zu lassen.
Die Gran ignorierte das Treiben um sie herum - es war unter ihrer Würde und weitgehend unterhalb ihrer Fähigkeiten. Hier und da wehrte sie wenn nötig einen Blasterschuss ab, so wie es ihre Vorfahren vor Jahrmillionen mit nervigen Insekten getan hatten.


Komm raus, Jedi-Schlampe! Wir haben eine Rechnung zu begleichen!

Coco wusste nicht mal, ob die Jedi sie bereits hören oder sehen konnte. Vielleicht war sie keine zehn Meter entfernt, aber auf einer anderen Ebene, dann würde alles Geschrei nicht nützen. Aber im Zweifel konnte sie blindlings Löcher in die Decke oder den Boden schneiden, das wäre dann Problem ihrer Arbeitgeber. Im Moment ließ sich die Gran in jenen Zustand fallen, in dem ihr alles egal war, in dem nur das zählte, was sie erreichen wollte, und jede Art von Rücksicht - auch auf die eigenen Fähigkeiten - an Bedeutung verlor.


Smuggler's Run - Skip 4 - innerer Sicherheitsbereich - Grenzkämpfe - Kate, Josea, Till Koresac (NPC), Cryser (NPC) und Coco (NPC)
 

[Smuggler's Run - Skip 4 - innerer Sicherheitsbereich – Grenzkämpfe]Josea, Kate


Während der türkise Rauch sich verzog und die letzten Konfettis sich auf die gegnerischen Parteien senkten, sammelten sich die Cryser wieder zu einem erneuten Angriff. Kate war eine ausgezeichnete Blasterschützin, wie Josea anerkennend feststellte und besaß eine bemerkenswerte Reaktionsschnelligkeit, die entweder antrainiert war, oder eher wahrscheinlicher ihrem Jedi-Erbe zu verdanken war.

Dennoch imponierte ihm die Kleine, die sich trotz ihrer Machtfähigkeiten dazu entschlossen hatte, lieber das Leben einer Gesetzlosen zu führen. Hoffentlich würde Kadajj als Jedi nicht den Biss verlieren, den er so sehr an ihr liebte. Es wäre schön gewesen, sie jetzt an seiner Seite zu haben und sie im Kampf zu erleben, doch momentan war jetzt nicht die Zeit, sentimentalen Gedanken nachzuhängen.

Er schoss die Ladung des E-5 leer, um die Angreifer beschäftigt zu halten und ging dann zu seinen eigenen Waffen über, die zuverlässiger funktionierten.

"Sie haben sich Hilfe geholt!!"

hörte er Kate inmitten des Blasterlärms sagen. Ehe er aber dazu kam, nachzufragen, was oder wen sie meinte, sah er es selbst. Inmitten des Rauchs und der Blasterblitze sah Josea zunächst einen länglichen roten Schein und dahinter eine gedrungene Gestalt, die sich kaum um die Blasterschüsse kümmerte, die um sie schlugen. Das längliche, rotleuchtende Ding gab ein mittlerweile allzu bekanntes charakteristisches Summen von sich, als eine Gran in einem viel zu engen braungrünen Outfit, die Blasterbolzen abwehrte.

Etwas Schlimmeres hätte ihm in dieser Situation kaum vor den Visor laufen können – nicht dass er im Prinzip etwas gegen Grans hatte – sein letzter Klient war einer gewesen und eigentlich ein korrekter Typ – wenn da nicht dessen verzogenes, dreibrüstiges Miststück von Freundin gewesen wäre, die für seinen Rauswurf gesorgt hatte. Und nun kam auf Seiten der Cryser eine mit einem roten Lichtschwert an, die Kate als Jedi-Schlampe bezeichnete. Josea wusste über Sith nicht viel mehr als über Jedi, aber wenn er dieses….Ding ansah, konnte man wohl diesen Verein nicht wirklich ernst nehmen.

„Aus welchem Stall hat man dich denn fortgejagt, du fette Sith-Ziege? Hat der Krüppel von Imperator dein Gemecker nicht mehr ertragen, oder was hast du hier verloren? An deiner Stelle würde ich erst einmal drauf aufpassen, dass dir deine Möpse nicht aus dem Ausschnitt hüpfen, ist ja echt ekelhaft,“


höhnte er der Gran entgegen und hätte ihr am liebsten einen seiner echten Detonatoren in den eben erwähnten Ausschnitt gestopft.

„Ich habe wirklich gedacht, dass Sith bedrohlich und furchteinflößend wären, aber das da kann ich nicht ernst nehmen,“

sagte er zu Kate und deutete mit dem Daumen in Richtung der Sith, die sie wohl zu sein schien.

„Von welcher Rechnung spricht sie überhaupt. Hat dein alter Herr mal was mit ihr gehabt und dann sitzengelassen – verdenken könnt ichs ihm nicht, das ganze Vieh verursacht Augenkrebs,“

fügte er grinsend hinzu. Ihm war klar, dass trotz des ganzen lächerlichen Auftritts die dunkle Machtnutzerin gefährlich war, jedoch verursachte sie in ihm eher eine Mischung aus Abscheu und Übelkeit als Furcht, und ihr Anblick war so angenehm wie der halbverdaute Mageninhalt eines Sarlaccs.

„Hey Sith-Ziege, kannst du nicht heimgehen, und aus deinem Orden eine von diesen heißen rothaarigen Bräuten in schwarzen Ledercorsagen herschicken?“,


rief er auf die andere Seite, während er sein gesamtes Waffenarsenal auf Bereitschaft überprüfte. In der letzten Zeit nahmen die Überraschungen kein Ende - erst hatte er einen Haufen Jedi kennengelernt und dann noch eine von ihnen geheiratet, und schließlich kam auch noch eine Sith daher - auch wenn sie ganz anders war, als er sich die Angehörigen des dunklen Ordens vorgestellt hatte.


[Smuggler's Run - Skip 4 - innerer Sicherheitsbereich – Grenzkämpfe]Josea, Kate, Coco, Cryser, BS-Leute
 
[Smuggler's Run – Skip 4 – Sicherheitsebene- Sicherheitsschleuse C30-Delta] Syxs Ne'Dolo, Sicherheitstrupp (NPC), Maral, Martian

Syxs hatte tatsächlich noch nie mando'ade im Kampf erlebt und er verstand ihre Sprache nicht. Doch war Syxs über die freundliche Vorstellung von Maral erfreut und er stellte sich seinerseits vor, während sie ihre Stellungen einnahmen.

„Angenehm ich bin Syxs Ne'dolo und was heißt eigentlich aruetii?“

Kaum in den Stellungen angekommen wurden auch schon die Blendgranaten geworfen. Syxs schloss seine Augen und wandte den Kopf von der Explosion ab. Nach der Detonation brüllte er: „Dána!“ Und stürmte los. Er und sein Trupp übernahmen die Linke Seite des Raumes und der Mandalorianer (Martian) die Rechte. Unkoordiniertes Blasterfeuer schlug ihm entgegen, doch die benommen Cryser wurden schnell überwältigt. Syxs bemerkte Maral wie sie den Blaster im Anschlag durch das Scharmützel schritt, zwei flüchtende Cryser mit gezielten Schüssen niedermachend. Während er noch die Präzision bewunderte, richtete er seine Aufmerksamkeit wieder auf das hier und jetzt. Er fühlte sich unverwundbar und wie der größte. Er begann zu brüllen:

„Leutnant lassen sie das E-Web bemannen und richten sie es neu aus. Ihr da drüben verstärkt die Schanzen , wir wissen nicht wie lange wir haben bis unsere Dul Namhaid zurück kommen. Versorgt unsere ….. Argh!“

Syxs strauchelte und brach ab ein neben ihm stehender Wachmann griff zu und verhinderte, dass der Kiffar zu Boden ging. Schwarze Punkte tanzten vor seinen Augen und Syxs wurde schwindelig. Der Wachmann half ihm sich gegen eine Barrikade zu lehnen. Syxs Atem kam stoß weise und kalter Schweiß stand ihm auf der Stirn.

„Damnú air!“ Fluchte er als ihm auch schon ein Pflaster auf den Hals geklebt wurde. Kurz darauf entfaltete das Schmerzmittel seine Wirkung. Das Hochgefühl des jungen Kiffar kehrte zurück und er wollte sofort aufspringen, was jedoch verhindert wurde.

[Smuggler's Run – Skip 4 – Sicherheitsebene- Sicherheitsschleuse C30-Delta] Syxs Ne'Dolo, Sicherheitstrupp (NPC), Maral, Martian
 
[Smuggler's Run - Skip 4 – Innerer Sicherheitsbereich - Sicherheitsschleuse] Maral Dhixit (NPC), Martrian, Syxs, BS-Leute

Der Kiffar stellte sich als Syxs Ne’Dolo vor, sogar ziemlich höflich, wie Maral fand, und fragte sie nach der Bedeutung des Wortes aruetii. Das taten nicht viele, ohne sich gleich provoziert zu fühlen, und von daher formulierte sie es so neutral wie möglich.

aruetii ist ein Nicht-Mando – im Idealfall nur ein Außenstehender, im schlimmsten Fall ein Feind – und oft ist es nur Zufall, wer zu ersterem oder letzterem gehört,“

erwiderte sie und dachte wieder daran, dass sie nur durch Zufall hier auf der Seite der Black Sun war, mit einer ziemlich kurios gemischten Gruppe von aruetiise und vode. Doch nun stand die Eroberung des E-Web an erster Stelle – Ne’Dolo rief irgendetwas in seiner Sprache, aber selbst ohne sie zu kennen, war klar, dass er zum Angriff rief, nachdem die Blendgranaten die Cryser irritiert hatten.

Den Schützen und den Techniker des E-Web auszuschalten war relativ leicht, doch sie hatte es dem gut koordinierten Angriff der Black Sun-Leute und Ne’Dolo und Raysky zu verdanken, dass sie unbeschadet diesen Job erledigen konnte. Allerdings schien der Erfolg der Übernahme dem jungen Kiffar etwas zu Kopf gestiegen zu sein, denn er brüllte herum, als ob er der Kommandant des Trupps wäre. Nicht, dass es verwerflich war, die Initiative zu ergreifen, aber er hatte sich übernommen und seine Verletzung ließ ihn straucheln. Ne'Dolo wurde von einem der BS-Wachmänner behandelt, der dafür sorgte, dass der Kiffar sich nicht gleich wieder verausgabte.

„Egal ob mando’ad oder aruetii – ihr Männer seid alle gleich,“

bemerkte Maral ironisch in seine Richtung, während der eroberte Posten für die Zwecke der Verteidiger eingerichtet wurde.

„Aber trotzdem ein guter Kampf, Ne’Dolo,“


fügte sie hinzu – solange der Kiffar noch ein Verbündeter war, brauchte sie es sich nicht durch unbedachte Worte mit allen zu verscherzen. Wie Gear es schaffte, trotz seiner dreisten Sprüche länger als eine Stunde bei denselben Leuten zu bleiben ohne umgebracht oder wenigstens rausgeschmissen zu werden, war ihr ein Rätsel.

Mando’ade waren außer unter sich kaum bei anderen Völkern beliebt, und einige schienen es förmlich darauf anzulegen, sich unbeliebt zu machen. Maral zog es vor ihren Job zu machen und unauffällig zu bleiben, während einige in irgendwelche Extreme verfielen – entweder durch einen sorgsam kultivierten Wahnsinn und gefühlduseligem Pathos, wie Gear es tat oder durch einen Hang zu übertriebener Grausamkeit und aufgesetzter Einsilbigkeit.

In dieser kurzen Kampfpause musste sie wieder an den weiß-gekleideten Jedi-Ritter denken - wo er wohl war? Bestimmt war er mit der Black Sun-Jedi-Tante und Gear unterwegs und sie überlegte sich kurz, ob sie vod nicht einfach kurz anrufen sollte. Er hatte sie ja sowieso durchschaut, aber dann verwarf sie den Gedanken wieder. Ihre HUD-Sensoren zeigten an, dass sie bald Gesellschaft bekommen würden, und das waren keine BS-Signaturen, die sie auf dem Display sah.

„Hey, Ne’Dolo – geht’s wieder? Hier wird’s gleich wieder rund gehen. Leutnant, wo bleibt unsere Verstärkung?,“

wandte sie sich an ihre Mitstreiter und lud ihre Waffen nach. Anscheinend wusste der heranrückende Cryser-Trupp noch nicht, dass ihre Stellung gefallen war, denn sie näherten sich mit einer Sorglosigkeit, die anders nicht zu erklären war. Alles sah nach einer leichten Beute aus, doch Maral wusste, dass der Schein trügen konnte.

„Geht in Deckung – sie sollen glauben, dass ihr Posten noch steht,“

gab sie als Anweisung, nachdem sie von dem Bothaner erfahren hatte, dass ihre Verstärkung noch unterwegs war.

[Smuggler's Run - Skip 4 – Innerer Sicherheitsbereich - Sicherheitsschleuse]
Maral Dhixit (NPC), Martrian, Syxs, BS-Leute, heranrückende Cryser

 
- Smuggler's Run - Skip 4 - innerer Sicherheitsbereich - Grenzkämpfe - mit Josea -

Und kaum hatte Kate die Befürchtung ausgesprochen, kam die direkte Quelle in ihr Blickfeld. Es handelte sich um einen weiblichen Gran mit Laserschwert. Die kreischende Stimme, mit der sie nach Kate rief - zumindest konnte es sich momentan ja nur um sie handeln, wenn von Jedi gesprochen wurde - ließ diese erschaudern. Die Nackenhaare stellten sich ihr auf. "Jedi-Schlampe", wie einfallsreich, abgesehen davon, dass sie ja offiziell überhaupt keine Jedi mehr war.
Joseas Reaktion auf das fürchterlich schreckliche Wesen, hellte die Stimmung der Schmugglerin jedenfalls wieder auf.


"Ganz ehrlich, ich habe keine Ahnung, was sie mit mir für eine Rechnung offen haben sollte. Ich vermute, sie nimmt ihre Aufträge einfach zu ernst!"

Für einen Moment schien es so, als würden die Cryser inne halten. Die Luft roch immer noch nach Ozon, aber die Blasterschüsse stellten sich auf beiden Seiten ein. Spannung schien sich aufzubauen und jeder hatte den Blick auf die Sith gerichtet, welche so lautstark und mit gezündetem Lichtschwert aufgetreten war. Kate zögerte kurz. Sollte sie sich das wirklich antun? Trotz des kaum ernstzunehmenden Auftritts, würde ein Kampf mit einem Sith gewisse Gefahren mit sich bringen. Kate hatte sich lange Zeit von den dunklen, machtnutzenden Geschöpfen fernhalten können. Selbst Jedi hatte sie - bis auf Mike vielleicht - lange nicht mehr angetroffen. Ihr Weg war der einer Kriminellen. Die Black Sun war ihre Familie und ihr Job war, Ware auszuliefern, Passagiere auf Reisen mit sich zu nehmen und nicht, sich mit Gut und Böse auseinanderzusetzen. Der Krieg zwischen Jedi und Sith war nicht mehr ihr Kampf, doch dies hier war wohl ihre Sache, denn es handelte sich schließlich um Smuggler's Run.

Schließlich nickte Kate, mehr zu sich selbst, als für ihre Umgebung, und stand auf, um hinter der Barrikade hervorzutreten. Sie hatte schon immer Mut gezeigt, war immer stark gewesen und auch jetzt hatte sie keine Angst.


"Na na, so ein Umgangston ist aber nicht sehr diplomatisch!"

, rief sie der Gran zu und nahm den Griff ihres Schwertes zur Hand. Zischend zündete sie die purpurne Klinge und bereitete ihren Geist schon einmal auf einen erbitterten Kampf vor. Ihre Muskeln spannten sich an und die Finger schlossen sich fester um den Metallzyllinder. Sie hoffte, dass es schnell gehen würde, denn mit jeder weiteren Minute, wurde Skip 4 genau wie die anderen mehr und mehr auseinandergenommen.

"Wir wollen das schnell hinter uns bringen! Auf geht's!"

Entgegen ihrer Ausbildung war sie es, die die Sith zuerst angriff. Kate war keine Jedi und würde niemals eine richtige Anhängerin des Ordens sein. Niemand konnte sie dafür maßregeln, denn sie war keine Schülerin mehr. Sie ging ihren eigenen Weg und das schon seit ihrer Kindheit. Dass Iceman sie dennoch ausgebildet hatte, war kein Zufall gewesen. Es war der Wille der Macht gewesen. Sie hatte sie mit ihrem Vater zusammengeführt, noch lange bevor er oder sie selbst überhaupt davon gewusst hatten.
Kate ging von Beginn an in die Offensive. Mit wirbelndem Schwert rannte sie auf die Gran zu. Diese Gegebenheit war entgegen jeder Erwartungen und würde ihr vielleicht einen kleinen Überraschungsmoment verschaffen.


- Smuggler's Run - Skip 4 - innerer Sicherheitsbereich - Grenzkämpfe - mit Josea und Coco (NPC) -
 
[op Sorry fürs lange Nicht-Posten *schäm* ich versuch mich ja zu bessern... /op]

- Smuggler's Run - Skip 4 - mit den Cryser-Gegnern

Mike hörte nur noch ein "Achtung!" oder ähnliches von hinten, während er mit seinem LS ein Paar Salven Blasterfeuer abwehrte. Jedenfalls spürte er plötzlich Gefahr durch die Macht, mit der er im Kampf in mehr oder weniger starker Verbindung stand. Was machen die denn da?! Schoss es ihm durch den Kopf... KRACH!!!! Mike ließ sich nur durch die Macht leiten. Es war ein Detonator. Genauer gesagt, ein Splitterdetonator... Er warf sich flach auf den Boden und hoffte nur.... intuitiv gab er auch einen Machtstoß nach hinten oben in Richtung der Splitter ab. Anscheinend war dieser nicht stark genug oder nicht präzise genug... zu wenig Training, denn er spürte diverse Schnitte und ein größeres Teil bohrte sich gerade in seinen Unterschenkel.

Aber die Aktion verschaffte ihm genug Zeit, um dann sofort, hinkend, zu flüchten. Irgendwie bekam er auf dieser Flucht nichts mit. Er ließ sich von der Macht leiten, schaltete alle Gedanken ab, bis ihn dann ein Schmerz aus der "Meditation" riss. Sein Schenkel. Mittlerweile war der Splitter herausgefallen und es stellte sich ein Brennen ein. Die Macht half seinem Körper und kurbelte die Selbstheilungskräfte an. Mehr an Machtheilung beherrschte er leider nicht.

Er stand neben Maral, als Kate meinte, dass sie zur Krisensitzung gehen würden. Wo war er eigentlich? Mike hatte auf dem Weg hierher die Orientierung verloren. Furchtbar... Er hasste sowas, wenn er nicht mal wusste, was um ihn geschah. Also, was war zu tun? Richtig. Der guten alten Freundin vertrauen, die ihm hier doch wieder aus der einen oder anderen Patsche geholfen hatte. Er spürte die Mandos, den alten Mann, Kate, die doch mehr Leuchtfeuer war als die anderen, also starke Präsenz in der Macht und was er noch spürte, war ein Gefühl. Beobachtet zu werden, interessant für jemanden zu sein? Doch für wen? Mike hatte zu wenig Zeit um das herauszufinden. Dazu war er zu untrainiert und ungeübt. Plötzlich spürte er auch noch Zorn, bevor sie gingen.. was war da nur los? Das würde der Ritter schon noch rausfinden und grinste etwas in sich hinein.

Und dann ging die Sitzung auch schon los. Mike hielt sich wie immer zurück in der Sitzung. Er beobachtet gern. Doch die Lage war richtig ernst. Viele der Skips waren "infiziert" vom Virus, der sich "Cryser" nannte. Es half nichts... Mike spürte, dass sich die Gruppe vorerst trennen musste. Er blickte seine Freundin Kate an. Direkt in die Augen. Sie wussten beide, dass es sein musste und innerlich stimmte er sofort zu. Skip 5 war also sein Ziel.

Dann machte der Mando Gear leider den Fehler und gab Kate einen Kosenamen... wäre sie Sith, hätte er damit sein Leben verwirkt. Zum Glück hatte sie sich im Griff (;)). Mike grinste und versank sofort wieder in Gedanken, was ihn auf seiner persönlichen Mission nach Skip 5 erwarten würde.

Das Holo erlosch und Mike verabschiedete sich von seinen beiden Freunden. Herzlich umarmte er Kate und legte Josea die Hand auf die Schulter, schickte ihm etwas Ruhe. Er zwinkerte ihm kurz zu und verneigte dann den Kopf. Möge dich Macht mit uns allen sein, dachte sich Mike und ging, ohne ein weiteres Wort zu sagen. Sein Unterschenkel brannte, doch das musste jetzt ignoriert werden. Mike rannte so schnell er konnte zu einer der Hangardocks. Aus dem Augenwinkel sah er eine komische Gran. Was war denn das? Mike fühlte kurz mit der Macht uns spürte Dunkelheit. SITH?! Hier auf den Skips? Ich werde Kate dann verständigen, wenn ich im Shuttle bin... Im Shuttle wurde er jedenfalls erst einmal überschwinglich von der KI des Schiffscores begrüßt und aufgeklärt, dass er sich auf einem ISTS befand. Einem InterSkip-TransportShuttle... Er brüllte die Konsole an, dass es ihn nicht interessierte, sondern dass er sich sputen musste... Die Computerstimme jedenfalls ließ sich nicht davon abbringen, und redete immer weiter. Mike tippte "override" in die Konsole und startete die Maschinen. HEUL!!! WUSCH!!! und schon war er im Asteroidenfeld.


Bis später, Freunde! Möge die Macht mit euch sein!

, sendete er auf allen Jedi- und Mandofrequenzen, die das Schiffscomm hergab. Und an Kate speziell eine Textnachricht: Kate, sei bitte vorsichtig.. auf Skip 4 ist vermutlich eine Sith...

Mike lenkte manuell, während die Stimme immer noch fröhlich ihre Ausführungen über Autopilot und Navigation machte. Skip 5 kam immer näher und Mike sah schon, dass dort die Cryser richtig wüteten. In den Transparistahl-Fenstern der Raumstation auf dem Asteroiden sah man Blasterfeuer und in manchen andern auch schon Explosionen von Thermaldetonatoren oder ähnlichem. An einer Stelle flog auch schon Inventar der Raumstation ins All. Hüllenbruch.. Hoffentlich war er noch nicht zu spät...

Die Stimme des Shuttles war endlich still und gab auch die Kontrolle über die höheren Shuttlefunktionen frei. Also.... Scannen... den ganzen Skip scannen. Mikes Finger rasten über die Konsolen des Schiffes und er rief die verschiedensten Funktionen auf. Ok, dachte sich Mike, als er die Ergebnisse auf dem Schirm hatte. Nicht all zu rosig.


Auf den Schrim!

, zitierte er einen durchaus berühmten Holofilm-General aus einer Serie in seiner Kindheit. Dann drückte er auf einen Knopf und der Holoprojektor warf erst mal eine große Portion Staub aus dem Lüfter. Auch schon länger nicht mehr benutzt worden, kein Wunder, wenn hier diese Tussi ständig solche Reden schwingt, wenn einer hier einsteigt. Der Großteil wurde wahrscheinlich auch vorher gewarnt, ein Shuttle mit der Aufschrift "ISTS" zu boarden. Jedenfalls wurde die Station schön räumich angezeigt, Lebenszeichen, abgeschottete Bereiche, etc. Puh, dachte der Ritter, der Macht sei Dank sind die Docks noch zu benutzen und noch nicht evakuiert, im weitesten Sinne des Wortes.

Landung per Autopilot. Mike griff sofort in sein weißes Gewand, dass am Unterschenkel, der mittlerweile nicht mehr all zu sehr schmerzte, etwas blutgetränkt war. Er zog sein Doppellichtschwert heraus und wartete darauf, dass das Shuttle die Shots öffnete. ZISCH! Die Pneumatik arbeitete und die Türen öffneten sich. In den Docks fand reger Schusswechsel statt. Das Shuttle wurde zunächst gar nicht beachtet. Das änderte sich aber schnell, als Mike auf die Durastahlplatten des Hangars stieg und sein LS sicherheitshalber zündete. Das mit dem Überblick war hier gar nicht so einfach. Tutti Frutti auf Skip 5, so lautete der momentanige Arbeitstitel in Mikes Gedanken.


Und wer gehört jetz hier eigentlich zu mir?!

, brüllte er durch den Hangar. Prompt zog er auch gleich einen Teil des Blasterfeuers auf sich, bzw auf sein Lichtschwert. Dennoch sollte er sich doch etwas Deckung verschaffen.

Also so funktioniert das hier nicht... Alle Cryser ma bitte die Hand heben!

Der Ritter erhoffte sich jetz hiervon eigentlich nichts besonderes. Aber immerhin gab es ein paar Idioten unter den Piraten, die tatsächlich das Feuer einstellten und die Hand hoben: Ihre letzte Heldentat. Der Coruscanti sprang hinter einige Durabetonboxen, die im Hangar rum standen und hinter dem sich eine kleine Gruppe verschanzt hatte, die offensichtlich der BS angehörten. Mike schloss dies daraus, dass sie auf ein paar der händehebenden Cryser geschossen haben.

Immerhin... das is ja schon mal ein Anfang. Ich bin Mike Yu. Jediritter und im Auftrag von Miss Kate Warrior aka Manice hier. Wie kann ich euch am meisten helf...?

Mike sah aus dem Augenwinkel einen Detonator fliegen. In SEINE Richtung... Moment... sowas ähnliches hatten wir doch schon. Dieses Mal war der Machtstoß doch etwas gezielter. Leider traf der Detonator das einzige funktionierende Shuttle. Ende... Gestrandet....

Na super... Ganz toll....

Beruhigen Sie sich jetz erst mal... es scheint, dass Ihr Auftritt hier uns doch schon mal einen kleinen Vorteil verschafft zu haben. Hier im Hangar gewinnen wir zumindest gerade die Oberhand. Jetzt müssen wir weiter sehen. Ich bin Voren, Sicherheitsbeamter von Skip 5. Willkommen... Ach und das war vermutlich das letzte funktionierende Shuttle....

Nunja... Jetz müssen wir das Beste aus der Situation machen. Vielen Dank für die offizielle Begrüßung...


, grinste Mike etwas zünisch, aber dennoch aufrichtig den Menschen an und dückte sich aus der Schussbahn der Cryser. Dann zückte er sein Com und versuchte, eine Textnachricht nach Skip 4 an alle seine Freunde durchzubekommen, auch auf der Jedinotruffrequenz:

Hallo, Freunde.
Bin gut auf Skip 5 angekommen... Hier is wirklich eine Bombenstimmung. Integrität sinkt von Sekunde zu Sekunde. Mein Shuttle wurde gerade in Einzelteile zerlegt und vermutlich kommt hier NIEMAND weg, da die Cryser alle Schiffe lahm gelegt haben. Hätte vielleicht jemand von euch Interesse, mich später wieder abzuholen? Wär ein feiner Zug von euch.

- Smuggler's Run - Skip 5 - Hangar - mit BSlern, umringt von Crysern mit abnehmender Zahl und Stärke
 
Smuggler's Run - Skip 4 - innerer Sicherheitsbereich - Grenzkämpfe - Kate, Josea, Till Koresac (NPC), Cryser (NPC) und Coco (NPC)

Coco kochte vor Wut, aber das war normal, eine Frage des Trainings. Es bedurfte dazu nicht der grausamen Worte des Mandomandis, der ihr Dinge an den Kopf warf die sie nun wirklich nicht verdient hatte. Sicherlich ließ sich über Geschmack streiten, aber ihre optischen Reize standen doch nun wirklich außer Frage.

Nimm erst mal deinen Helm ab, du scheinst darunter wohl keinen Sauerstoff zu kriegen,

antwortete die schöne Gran etwas unbeholfen, wodurch sich ihre Rage über ihre wenigen eigenen Unzulänglichkeiten noch weiter verstärkte. Immerhin kam das ihrer Kampfkraft zugute, und so gesehen half diese Blechdose ihr sogar.
Sie zog mit ihrem Lichtschwert ein paar Kreise in die Luft, die sie bei anderen Kämpfern immer als eindrucksvoll empfunden hatte, und schnitt dabei durch ein paar Trümmerstücke, die sie grade umgangen hatte. Alles Absicht, ja.


Du bist ja nur neidisch weil du es mit diesem abgehalfterten Jedi-Gör nicht mehr aushältst und dir was richtiges wünschst, Mando! Keine Sorge, ich enthalte mich niemandem vor, wenn er nur lieb bittet,

setzte sie nach, auch wenn sie bezweifelte das dieser ungehobelte Klotz fähig war ihre inneren und äußeren Werte richtig zu würdigen. Wahrscheinlich würde sie ihm das erst beibringen müssen, und nach allem was er ihr an die Augenstiele geworfen hatte war ihm eine ausgedehnte Lehrstunde sicher. Ein schneller Tod war nur für jene reserviert, die Coco ordnungsgemäß würdigten.

Außerdem sind wir doch alles Erwachsene hier und sollten und auch so verhalten,

fügte sie hinzu, während sie zum Angriff übergehen wollte. Doch die Jedi kam ihr zuvor, und für einen Moment keimten Zweifel in Coco auf. Schließlich war das kein jedi-typisches Verhalten, und machte ihre Gegnerin ein Stück weit unberechenbar. Dieser Moment war allerdings schnell vorbei, zumal es jetzt in den Kampf ging, jenes Gebiet voller instinktiver Reaktionen, bei denen die höheren Gehirnfunktionen weitgehend ihre Ruhe hatten und sich auf die anschließende Siegesfeier freuen konnten.
Die Sith beschleunigte auf die Jedi zu und traf ihren ersten Angriff mit weit von sich gestrecktem Schwert. Die Wucht des Schlags und die ungünstige Armhaltung der Gran führte dazu, dass ihre Gegnerin die Waffe der Gran mit Leichtigkeit zur Seite schlagen konnte, doch es war nicht Cocos Absicht gewesen sich ihr jetzt schon zu stellen. Stattdessen lief sie weiter, auf mögliche Konter bedacht, und kam direkt auf den unartigen Mando zu, ihr Lichtschwert diesmal ernsthaft zum Angriff erhoben. Sie würde versuchen ihn intakt genug zu lassen, um ihm später noch ihre wahren Werte zeigen zu können.


Das sind keine Möpse! Das sind Euter!

Allein schon dafür hatte er durch die Hand der Gran und im Namen ihrer Herdentier-Vorfahren den Tod verdient.


Smuggler's Run - Skip 4 - innerer Sicherheitsbereich - Grenzkämpfe - Kate, Josea, Till Koresac (NPC), Cryser (NPC) und Coco (NPC)
 

[Smuggler's Run - Skip 4 - innerer Sicherheitsbereich – Grenzkämpfe] Josea, Kate, Coco, Cryser, BS-Leute

Auch wenn die Sith-Ziege recht beeindruckend ihr Lichtschwert kreisen ließ, schlagfertig war sie nicht gerade.

Wayii, das Geschenk der Galaxis an die Männlichkeit! Aber ich halte mich doch lieber an Jedi-Gören, ich steh eher auf knackiges Frischfleisch als auf abgehangene Ziegenschwarten. Wer früher erwachsen ist, altert schneller,“

entgegnete Josea, irgendwo zwischen einem Lach- und Weinkrampf schwankend. Wie weit musste der Sith-Orden herunter gekommen sein, um so etwas Lächerliches in seine Reihen aufzunehmen.

„Wenn ich dich noch länger ansehe, muss ich wirklich den Helm abnehmen – ist nicht schön, da rein zu kotzen. Wie heißt du eigentlich – Darth Vomitia?“,

fuhr er schließlich fort. Die Energiezellen seiner Blaster waren voll aufgeladen und alle Systeme der Armpanzerung waren 100% betriebsbereit, als Kate mit gezogenem Lichtschwert aufsprang und die Gran angriff. Josea sprang auf die Barrikade, da die Sith-Ziege abgelenkt war und sie ein leichtes Ziel bot. Doch dann hatte er das Gefühl, dass das eine Sache zwischen der Kleinen und der dreiäugigen dar’jetii war, und beschränkte sich, ihr den Rücken freizuhalten.

Der Beschuss durch die Cryser hatte nachgelassen, anscheinend waren sie clever genug, ihre Sith-Verbündete nicht in Gefahr durch das eigene Feuer zu bringen. Er hatte nicht viel Ahnung vom Lichtschwertkampf, aber so wie es aussah, war der Sith-Stil nicht besonders effektiv, da die Gran sich ihre Waffe einfach zur Seite schlagen ließ – was diese allerdings auch nicht viel zu kümmern schien und an Kate vorbeischoss.

„Oh, meinst du etwa mich? Welche Ehre…“,


rief Josea ihr entgegen, als er erkannte, dass er ihr Ziel war. Sie sah entschlossen aus, wie sie mit ihrem erhobenen roten Lichtschwert auf ihn zu rannte. Der Ausschnitt ihres Oberteils wurde dabei an die Grenzen seine Belastungsfähigkeit getrieben – ein Anblick, der abstoßend und faszinierend zugleich war.

„Das sind keine Möpse! Das sind Euter!“,

rief die Sith-Ziege, und er wusste, dass sie sauer war.

„Lass sie nicht so rumwackeln, sonst wird da noch Butter draus!,“

versetzte er, wobei er seine Blaster zog, obwohl es ihr nicht schwer fallen würde, die die Schüsse abzuwehren. Er sprang von der Barrikade herunter und rannte ihr beidhändig feuernd entgegen. Dieses dreiäugige Monstrum sollte nicht hinter die Verteidigungslinie kommen und ihren abartigen Gelüsten frönen. Wenn er den Raketenwerfer zünden könnte, hätte auch sie keine Chance, doch jede größere Detonation war auf Skip-4 eine zuviel und er wollte nicht wissen, wie es gerade um die Hüllenintegrität dieses Asteroiden stand.

Trotz des lächerlich-absurden Auftritts der Sith-Ziege, hatte dieser Moment etwas Episches. Welcher mando’ad der Gegenwart konnte von sich behaupten, gegen einen leibhaftigen Machtnutzer angetreten zu sein. Soweit er wusste, waren vor tausenden Jahren Jedi und mando’ade in den Großen Kriegen aufeinander getroffen – leider zu Ungunsten der Mandos. Aber jetzt trat er, Josea Gear, gegen eine Sith an – er fragte sich, ob er das überleben würde, um von dieser Begegnung seiner Frau erzählen zu können, und ob er je seinen Sohn aufwachsen sehen würde, um ihm diese Geschichte als eine lebende Legende weitergeben zu können? Würde überhaupt jemand diese Schlacht um Smuggler’s Run überleben, um von diesem Kampf zu erzählen?

Er hatte keine Angst vor dem Tod, nur hätte er gerne Kadajj und den kleinen Krieger davor gesehen, und es wäre auch wünschenswerter, von einem würdigeren Gegner auf den Marsch ins manda geschickt zu werden. Jetzt konnte er es allerdings nicht ändern, dass die Sith-Ziege ihr Vorhaben, ihre Rechnung mit Kate zu begleichen, auf später verschoben hatte, weil sie die Wahrheit nicht vertrug.

Mit einigen Lidschlägen deaktivierte er bis auf die Sicht durch den Visor und den Vokabulator alle elektronischen Funktionen seines Helms sowie der Armpanzerung. Es war seltsam inmitten der Rüstung von allen lebenswichtigen Hilfen abgeschnitten zu sein, doch für das, was er vorhatte, könnten sie ihm wohlmöglich nur schaden. Der Helm saß fest verschlossen auf einem Halsstück aus beskar, köpfen würde sie ihn also nicht können. Bevor er in die Reichweite des Lichtschwerts kam, löste er den mechanischen Enterhaken in ihre Richtung aus – inwieweit sie sich davon beeindrucken ließ, wusste er nicht, und es war ihm auch eigentlich egal, solange er einen Teil ihrer Aufmerksamkeit von sich weglenkte.

Nun kam die rotglühende Waffe so nahe, dass er sie auch ohne Audioverstärker summen hörte. Josea ballte die Fäuste und beschleunigte - knapp 140 Kilogramm Mando und Rüstung kamen auf die Gran zugeschossen, welche ihr Lichtschwert bereit zum tödlichen Stoß machte. Die Klinge kam zischend auf ihn zu, während er ihr mit einem Satz entgegen hechtete und mit seinem Arm den Hieb parierte.

Als das Lichtschwert auf die Armpanzerung krachend einschlug, spürte er einen gewaltigen Schlag bis in die verletzte Schulter, Kabel schmorten durch und die grüne Farbe verging rauchend. Doch das beskar widerstand der Sith-Waffe, und mit dem Ellenbogen des anderen Arms holte er zu einem Schlag gegen den Hals oder Kiefer der Ziege aus.

Ob er erfolgreich war, wusste er nicht mehr so genau, denn alles was er danach mitbekam, war, dass Wand und Decke des Korridors sich um ihn drehten, bevor der Boden schneller als ihm lieb war, näher kam und so hart landete, dass ihm schwarz vor Augen wurde. Einzig die Tatsache, dass er aus tausend verschiedenen Schmerzen zu bestehen schien, überzeugte Josea kurz darauf, dass er noch lebte. In einer Hand hielt er sogar noch einen seiner Blaster, der andere lag etwas weiter vor ihm entfernt. Sofort rappelte er sich hoch und schaltete sämtliche Helmsysteme wieder ein, die das Aufeinandertreffen mit der Sith relativ unbeschadet überstanden hatten.

Kate, mach die shabla dar’jetii fertig!“

brüllte er desorientiert, denn ihm tanzten ganze Galaxien vor den Augen und konnte nur schwer erkennen, wo sich die Sith-Ziege und Kate befanden. Doch was zählte war, dass er ihren Angriff überlebt hatte.

"K'epar ner kama - friss meinen Kama!"

schrie er triumphierend in die Richtung, wo er diesen Ausbund an Hässlichkeit vermutete - wie gerne hätte er das auch in die Tat umgesetzt, doch er war zu kaum mehr in der Lage, als sich halbwegs aufrecht vorwärts zu bewegen und seine Waffe zu halten. Außerdem wäre der Anblick seines wunderbaren shebs wirklich Perlen vor die Barven, oder in diesem Fall Ziegen geworfen.

Wenigstens machte ihm der Blasterbeschuss deutlich, wo sich Cryser und wo sich die Linien der Verteidiger befanden – er musste nur in die richtige Richtung schießen. Mühsam bewegte er sich vorwärts, um seinen zweiten Blaster aufzuheben, doch die Schmerzen dabei ließen ihn in die Knie gehen. Wahrscheinlich hatte ihm der Zusammenprall mit dem Lichtschwert den Arm gebrochen, dessen Schulter schon vorher verletzt war. Irgendwie gelang es ihn, dass seine Hand die Waffe hielt, aber benutzen konnte er nur die andere Hand.

‚Zeit für einen taktischen Rückzug,’

dachte er grimmig und fand ein Trümmerstück, hinter dem er sich verschanzen konnte, um seinen vorzeitigen Marsch in die Ewigkeit zu verhindern und dafür ein paar Cryser in ihr jeweiliges Jenseits zu schicken. Die Schmerzen waren immer noch da, aber er verdrängte sie in einen anderen Bereich seines Bewusstseins, wo sie ihn nicht ganz so schlimm störten.

‚Wäre doch zu schade, wenn ich das dir und deiner Mutter nicht selbst erzählen könnte, ad’ika

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Es war kein Problem, den ersten Schlag der Gegnerin zu kontern. Kate hatte es sich nicht so einfach vorgestellt, doch jener Gedanke wurde schnell wieder vergessen. Die Gran hatte gar nicht vor, sich sofort mit der ausgebildeten Jedi abzugeben, stattdessen rannte sie weiter in Richtung Mandalorianer. Er hatte sie provoziert und das würde sie nicht auf sich sitzen lassen. Sith waren so einfach gestrickt, dass man es gar nicht für möglich halten würde. Provokationen blieben niemals unbemerkt und man musste nur kurz auf eine Reaktion warten. Meist fiel diese Reaktion nicht nur mündlich aus und genauso in diesem Fall. Sie stürmte auf Josea zu und Kate konnte die Gefahr nahezu riechen. Der Kopfgeldjäger, der sich ohne lange zu zögern auf ihre Seite geschlagen hatte, war mutig.

"Narr!"

, sagte Kate bei sich. Sie war einen Moment irritiert stehen geblieben und hatte die Situation beobachtet, doch jetzt war nicht die Zeit für Beobachtungen. Sie musste handeln, sonst würde er dem Erdboden gleichgemacht werden, bevor sich die Sith wieder Kate zuwenden würde.
Die Talusianerin wusste das zu verhindern. Gear hatte Schmerzen und manchmal verfluchte Kate ihre empathischen Fähigkeiten, denn es traf sie wie ein Stich in den Arm, obwohl sich niemand ihrer angenommen hatte. Sie teilte seine Schmerzen - das tat sie nicht immer, sondern nur wenn es jemanden betraf, der ihr besonders verbunden war und wenn die Schmerzen wirklich heftig ausfielen. Warum um alles in der Galaxis also spürte sie seine? Warum verband die Macht die beiden miteinander?
Sie hatte nicht zugehört, als er von sich erzählt hatte, weil es sie schlichtweg nicht interessiert hatte. Kate hatte andere Probleme zu lösen und konnte sich nicht um jedes Wesen der Galaxis annehmen.

Schluss jetzt, keine weitere Verzögerung! Schnell rannte sie hinüber, näherte sich der Gran auf ein Neues und griff diese an.


"Du bist wegen mir hier, also lass dich nicht von Nebensächlichkeiten aufhalten!"

, rief die junge Frau der Gran zu. Eine Reihe von Hieben folgten. Meist kamen sie von oben, um effizienter zu werden, dann wechselte Kate zu seitlichen Schwüngen, um die Sith etwas zurück zu drängen und Josea somit außer Reichweite zu bringen. Der Mandalorianer hatte schon genug für sie getan. Jetzt würde sie schon mit dem hässlichen Wesen fertig werden. Zumindest war der Wille dazu da, ob sie es wirklich schaffen würde, würde sich erst noch herausstellen. Die Sith war sicher geübter im Schwertkampf, als Kate. Es war schon eine Zeit her, dass sie sich mit einem Machtbegabten ein Duell geliefert hatte.
Plötzlich meldete sich ihr Com-Link mit einem energischen Piepsen, das für Ablenkung sorgte. Die Konzentration der Talusianerin ließ einen Moment nach. Sie fragte sich, was denn nun wieder los war und beging damit einen Fehler. Inmitten ihres Angriffes ließ sie der Sith genug Zeit, um selbstständig zu handeln...


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Smuggler's Run - Skip 4 - innerer Sicherheitsbereich - Grenzkämpfe - Kate, Josea, Till Koresac (NPC), Cryser (NPC) und Coco

Die freudige Überraschung einen augenscheinlich dummen Mando gefunden zu haben verflog schnell, als ihr Lichtschwert dessen Arm nicht abtrennte sondern lediglich ein paar unschöne Farbdämpfe aufsteigen ließ, die sie in der Nase bissen. Alles lief wie in Zeitlupe ab, zumindest aus der Warte der kampfwütigen Gran.
Doch im Rausch war da noch etwas anderes, ein Gefühl, das sie beinahe nicht wahrgenommen hätte - Schmerzen. War sie denn schon getroffen worden? An der Jedi-Schnepfe war sie vorbei gekommen ohne ein Körperteil einzubüßen, also konnte es das nicht sein. Sie sah an sich herunter und spürte einen Fremdkörper in ihrer linken Seite stecken. Als sie herunter sah um sich anzusehen was dort steckte bekam sie einen gepanzerten Ellenbogen ins Gesicht, direkt gegen ihr rechtes Auge.
Für einen Moment explodierte die Welt in tausende von Farben, gefolgt von der Mutter aller Migränekopfschmerzen. Die schmerzen selbst waren nicht das Problem, sie gingen eher unter in der Rage, die dieser dumme Glückstreffer bei Coco auslöste, aber die Desorientierung kostete sie nerven.
Für den Moment den Mando ignorierend sah sie sich mit einem ihrer verbleibenden Augen das Ding in ihrer Seite an und stellte fest, das es sich um einen Enterhaken handelte, den die Blechdose verschossen hatte. Zum Glück, wenn man das so nennen konnte, hatte das Metallteil bei dessen Angriff einen Ruck abbekommen und hatte sich losgerissen.
Der Stärke der Blutung nach zu urteilen war die Verletzung noch nicht gefährlich, dürfte aber unter anderen Umständen sehr schmerzhaft sein. Schnell und flach atmend wandte sich die Gran ihrer Jedi-Gegnerin zu. Wenn das alles war was der Mandalorianer zu tun im Stande war dann würde das hier doch noch recht einfach werden. Doch als sich die Sith umdrehte klatschte ihr herunterhängender Augenstiel gegen ihre Wange und erinnerte sie daran ihre Gegner nicht zu unterschätzen.
Ihr Lichtschwert fuhr instinktiv nach oben, um die wilden Schläge der Manice-Tochter abzuwehren, aber die Angriffe waren schon fast zu wild um eine Gefahr darzustellen. War das nicht eigentlich die Aufgabe der Gran, während die Jedi auf dem Schlachtfeld eher bedacht und taktisch klug agieren sollte? Irgendwie ärgerte sie dieser gefühlte Rollentausch, und brachte sie langsam wieder in die Sphären, in denen Sith operieren sollten - so etwas wie Blutrausch gehörte ja schon fast zur Berufsehre.


Siehst du, Mando? Sie hält dich für eine Nebensächlichkeit. Wenn ich mit ihr fertig bin nehm ich dich mit nach Bastion und zeig dir, wie man das richtig macht.

Mit ihrem Kommentar schwankte sie zu sehr zwischen zwei Wünschen, um einen davon richtig bedrohlich rüberbringen zu können. Einerseits wollte sie den Mann für die beiden Verletzungen auf langsame und grausame Weise sterben lassen, andererseits war es ihre Pflicht als das, was das Universum aus ihr gemacht hatte, ihm zu zeigen was für ein Frevel es war etwas so schönes wie sie so schamlos anzugreifen.
Vielleicht konnte sie ihm ihre Schönheit und die damit einhergehenden Fähigkeiten näherbringen und ihn anschließend immernoch umbringen, falls er tatsächlich über das legendäre Durchhaltevermögen der Mandos verfügte. Immerhin war der erste Teil bereits zu anstrengend für normale Männer... Andererseits bestand die Gefahr, dass er nicht ausreichend für seine Dummheit gelitten hatte wenn er starb, während sie noch dabei war ihm seine Fehler aufzuzeigen.
Wieso machte das Universum es ihr nur immer so schwer...
Von dem Piepen eines Komms wurde sie aus ihren Überlegungen geweckt, während sie scheinbar instinktiv weiter Schläge abgewehrt hatte. Zumindest war die Jedi, um deren Komm es sich handelte, nicht in der Lage gewesen diese kleine Ablenkung zu einem Todesstoß zu nutzen.


Anruf vom Imperator! Dein Vater war nicht mal halb der Jedi, der er hätte sein können, wenn... Verdammt!

Der Blutverlust schien größer zu sein als sie gedacht hatte, denn nicht mal eine einfache Beleidigung der Eltern wollte ihr gelingen, etwas, das sie bereits als junge Adeptin beherrscht hatte. Nicht nur, das es ihr nicht gelungen war Iceman als moralisch fragwürdiges Individuum mit unheimlich beschränkten Kräften zu bezeichnen und das ganze als hohntriefende Spitze gegen die Gene ihrer Gegnerin zu verpacken, sie hatte sich auch mitten in einer einfachen Beleidigungskonstruktion verhaspelt und damit wahrscheinlich einiges von dem Nimbus der Allmächtigkeit eingebüßt, der sie als Sith umgab.
Nun, vielleicht hatte ihr Nimbus bereits einen Knacks bekommen als der Mando beinahe ihre Gedärme geentert und dann eines ihrer Augen gebrochen hatte. Aber es war noch genug übrig davon um ihre Wut auf die Manice-Tochter zu konzentrieren und sie für die Tat ihres Schoßkriegers verantwortlich zu machen. Immerhin wusste Coco mehr als jede andere Frau wie leicht Männer zu manipulieren waren.
Sie ging zum Angriff über, ihr Lichtschwert mit nach vorne zeigender Klinge links über den Kopf haltend in der Hoffnung einen direkten Stoß durch ihren Torso landen zu können. Das Herz zu treffen wäre ein Bonus, aber jede Art von Treffer wäre der Gran momentan mehr als recht.
Das Dröhnen an der Innenseite ihres Schädels wurde mit einem Mal lauter als sie sich auf die Macht berief und eine Hand voll Trümmer in Richtung ihrer Gegnerin schleuderte. Ihre zwei Augen mochten sie täuschen, aber sie hatte sich von dem Haufen aus Metall- und Körperteilen mehr erhofft, aber irgendwie erreichten sie nicht die angedachte Geschwindigkeit. Daran war nur dieses Dröhnen schuld, und damit der Mando, und der gehörte zu dieser Gefahr von Manice.
Erneut angeheizt beschleunigte Coco ihren Angriff, und entschied sich für eine einfachere Beleidigung, kurz bevor sie nahe genug war um zum hoffentlich finalen Schlag anzusetzen.


Stirb du Stück!


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"Anruf vom Imperator! Dein Vater war nicht mal halb der Jedi, der er hätte sein können, wenn..."
... wenn was? Wenn er sich vom Kodex nicht so einschränken hätte lassen? Wenn er nicht so an Frauen gehangen wäre? Wenn er nicht so viel Zeit mit der Ausbildung von Padawanen wie ihr verbracht hätte?
Ihr Vater war eine Legende! Er wäre wohl nicht der gewesen, der er war, wenn er anders gehandelt hätte, oder sich in irgendeiner Situation anders entschieden hätte. Er hätte wahrscheinlich gar nicht zu der Legende werden können, die er eben nun war, wenn etwas in der Vergangenheit anders gelaufen wäre.
"Verdammt!" Die Gran wusste scheinbar selbst, dass dieser Ansatz nicht zu einer guten Beleidigung führen würde. Sie sah schon recht lädiert aus - so blutete sie bereits aus der Wunde, welche ihr Josea mit Hilfe eines Enterhakens zugefügt hatte und einer ihrer Augenstiele schien gebrochen zu sein. Kate fragte sich für den Bruchteil einer Sekunde, wie das bei einem Gran mit dem Sehen funktionierte. Konnten diese Wesen ihre Augen unabhängig voneinander schließen? Denn wenn nicht, dann würde sie ja einerseits die Bilder ihrer Gegner im Kopf haben, aber andererseits auch noch ein sehr verwackeltes Bild von sich selbst oder der schwankenden Umgebung... Ein sehr seltsamer Gedanke über ein sehr seltsames Wesen.

Nun hatte sich die Sith doch noch zu einer einfacheren Beleidigung oder eher Drohung entschieden. "Stirb du Stück!" Und mit diesen Worten griff sie Kate an.


"Es tut mir leid, dich enttäuschen zu müssen!"

, entgegnete die Schmugglerin und wehrte die nachfolgenden Schläge des roten Laserschwertes ab. Das grelle Licht, das sich aus jedem Zusammentreffen der beiden Klingen ergab, stach in den Augen. Kate kämpfte sehr schwungvoll. Ihre Absicht war es, ihre Gegnerin zu entwaffnen. Nach einem harten Hieb, drehte sie sich einmal um die eigene Achse und nahm somit viel Schwung zum nächsten Hieb mit. Der Kampf sollte damit beendet sein, zumindest für diese Runde.
Kate deaktivierte ihr Lichtschwert und rannte zu Josea, um zu sehen, wie es ihm ging.


"Schaffst du es weiter? Oder musst du zurück zum Lazarett?"

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Ihr gebrochener Augenstiel hing leblos herunter, es schmerzte wenn sie blinzelte und ihre noch intakten Augen bewegte, und das Blut, das ihre Kleidung durchnässte, fing langsam an unangenehm zu werden. Durch das leicht verzerrte Bild, dem ein Auge zum Glück fehlte, sah sie die verfluchte Jedi, die ihr jetzt schon mehr gekostet hatte als Coco erwartet hatte. Sicherlich gab es fähige Jedi, keine Frage. Sie war zumindest nicht dumm genug um anzunehmen sie wäre pauschal besser als alle anderen. Nur schöner.
Aber das dieses Ding sie so angriff, beinahe wie eine Sith, und überhaupt war von einem Mando nie die Rede gewesen. Nicht, das die Gran Respekt hätte oder sowas, nein, aber sie fühlte sich immer schlecht dabei männliche Wesen auszuschalten, die noch nicht die Schönheit des Universums erlebt hatten. Zumindest hätte sie sich dieses Unwohlsein besser bezahlen lassen sollen.
Die Jedi griff erneut an, und Coco ließ sich mit jeder Parade einen Schritt zurück drängen. Sicherlich könnte sie in die Offensive gehen, natürlich konnte sie das, aber im Moment wollte sie ihre Gegnerin in Sicherheit wiegen. Sie wusste nicht, wie viel Platz der Raum hinter ihr noch bot - ihr Orientierungssinn litt unter dem Wegfall ihres Auges genauso wie ihr Gleichgewicht, das sie zwar noch nicht im Stich lies aber ihr bewusst machte das es ein Luxus war grade stehen zu können.
Irgendwo am Rande ihres Sichtfeldes blitzten mehrere Explosionen auf. Wahrscheinlich nutzten ihre Auftraggeber ihre Chance und gingen in die Offensive. Was für einen Sprengstoff sie wohl nutzten? Coco hatte schon viele Granaten gesehen und auch genutzt, aber ihr war bisher keine begegnet, die so lautlos explodierte. Man sah quasi nur den Blitz, hörte keinen Knall und spürte keine Druckwelle.
Etwas abwesend bewunderte sie die Technologie, die dahinterstecken musste. Eine Explosion, die Schaden anrichtete, gefolgt von einer ebenso starken Implosion die den Wirkungsbereich beschränkte und die Explosion unhörbar machte. Warum hatten sie ihr sowas nicht gegeben? Der Anzahl der Blitze nach zu urteilen hatten sie eine ganze Menge von diesen Dingern dabei. Und die Gran hatte das Pech, das die Chryser ihre Waffen immer nur dann einsetzten, wenn sie grade nicht hin sah, und sie die grellen Blitze nur aus ihren Augenwinkeln wahrnahm.
Ein weiterer Schlag der Jedi-Schlampe zog die Aufmerksamkeit der Sith wieder auf den Kampf, und im letzten Moment konnte sie ihre Deckung schließen um den Angriff abzuwehren. Die Macht verriet ihr, das ihre Gegnerin sie entwaffnen wollte. Sowas von einfallslos, dachte sich Coco als sie einen Schritt zurück machte und so dem Hieb entging.
Etwas roch nach verschmortem Fleisch, und sie hörte das Aufprallen mehrer Metallteile auf dem Boden, doch ihr war schleierhaft wie die Jedi das geschafft hatte. Sich selbst das eigene Lichtschwert zu zertrümmern und dabei ein paar Finger einzubüßen? Dazu bedurfte es ganz besonderer Gelenkigkeit.
Der Schleier vor ihren Augen wurde immer undurchsichtiger, und sie wusste, dass sie sich bald um ihre Wunden kümmern musste, wenn sie etwas von ihrer Belohnung haben wollte. Sie machte einen Schritt zurück
und hatte das Gefühl zu fallen, doch das war sicherlich nur ihr Gleichgewichtssinn, der verrückt spielte.
Sie nahm ihre gleißende Waffe in beide Hände, holte weit aus und bohrte die Klinge ihrer Jedi-Gegnerin direkt zwischen die
Augen. Einen Moment schien die Klinge stecken zu bleiben, dann durchtrennte sie Knochen und Gewebe mit der gewohnten Leichtigkeit. Sie hatte gewonnen, und konnte sich ganz dem Mando widmen, ihn voller Hingabe gesund pflegen und dann umbringen. Ja, das wäre ein gebührender Ausgleich für ihre zusätzlichen Dienste, die dieser lüsternde Pirat von ihr verlangt hatte.
Vielleicht konnte sie die Rüstung des Kopfgeldjägers gewinnbringend verkaufen, immerhin würde er sie in ihrer Obhut nicht brauchen. Wie sie ihn doch beneidete,
er würde mit einem Lächeln auf den Lippen sterben, nachdem sie ihm vergeben hatte das er sie wider besseres Wissen attackiert hatte...

Am tiefsten Punkt des Lüftungsschachtes in den Coco gefallen war auf einer Wartungsklappe liegend umspielte ein zufriedenes Lächeln ihre Lippen. All ihre Augen waren geschlossen, ihre linke Hand, der drei Finger fehlten, hielt die Wunde an ihrem Bauch, die kaum noch blutete. Ihr Lichtschwert lag in zwei Teilen einige Meter weiter oben, doch die Gedanken der Sith kreisten um den Mandalorianer, der zum Glück nichts davon erfahren würde.

Smuggler's Run - Skip 4 - innerer Sicherheitsbereich - Grenzkämpfe - Kate, Josea und Coco
 
[Smuggler's Run – Skip 4 – Sicherheitsebene- Sicherheitsschleuse C30-Delta] Syxs Ne'Dolo, Sicherheitstrupp (NPC), Maral, Martian, anrückende Cryser.

„Geht in Deckung - sie sollen glauben dass ihr Posten noch steht.“

Kam die Anweisung von Maral worauf hin Syxs von einem Wachmann der Blacksun zu Boden gedrückt wurde. Alle man verbargen sich so gut es ging hinter den Deckungen und als die ersten Cryser die Sicherheitsschleuse erreichten, wurde der Raum in Blutrotes Licht getaucht. Die Piraten hatten noch nicht einmal genug Zeit ihr Blaster zu heben, bevor sie nieder gestreckt wurden. Der ruf von Syxs Gefangene zu machen verklang ungehört im Jaulen des Blasterfeuers.

„Feuer einstellen, Feuer einstellen!“ rief der Bothanische Leutnant als keiner der Cryser mehr stand. In der Luft hing nun der Geruch von verbranntem Fleisch und Ozon.

Kurz nach diesem kleinen Zwischenfall gingen die Umbauarbeiten an der Stellung weiter, alle Leichen wurden weggeschafft, die Barrikaden und das E-Web wurden neu ausgerichtet. Syxs erhob sich mühsam hinter seiner Deckung und ging auf die Beiden Mandalorianer und den Bothanischen Leutnant zu.

„Und was machen wir nun?“ Begann er direkt. „Auf die nächste Gegner welle warten? Oder unternehmen wir etwas um hier mehr Luft zu bekommen?“ Der Bothaner sah den Kiffar fragend an und auch die Mandalorianer wandten sich ihm, dem arutii, zumindest zu. „Was haltet ihr vom überlaufen?“ Sprach er nun die Mandalorianer an. Worauf hin der Bothaner entsetzt nach Luft schnappte. Syxs mache eine beschwichtigende Geste in seine Richtung und redete weiter: "Es wurde euch ja heute Vormittag schon einmal angeboten. Nehmt das Angebot an, doch nur zum Schein um an den Anführer der Cryser ran zukommen und dann...“ Syxs fuhr sich mit dem ausgestreckten rechten Daumen über seinen Hals. „Na was sagt ihr dazu?“

[Smuggler's Run – Skip 4 – Sicherheitsebene- Sicherheitsschleuse C30-Delta] Syxs Ne'Dolo, Sicherheitstrupp (NPC), Maral, Martian.
 
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