Aren Vayliuar
verwegener Verwalter || BS-OL || Politik-Pate
[ Yaga-Minor | Capital City | Zentrale des Resorts der Inneren Sicherheit | Büro des Sector Adjutanten ] - Aren Vayliuar, Agustin Prada
Auch Agustin schien von einer gewissen Euphorie erfasst zu sein. Das dieses Treffen in eine solche Richtung gleiten würde, hätte Aren nicht gedacht, auch wenn es ihn natürlich überaus freute. Agustin war aus seinen Augen ein Verbündeter von unschätzbaren Wert. Er hatte große Ansprüche an dieses Treffen gehegt, wenn man den Verlauf ihres letzten Treffens bedachte, doch diese bereits so hohen Ansprüche waren wie sich nun heraus stellte, sogar noch untertrieben gewesen. Aren war ein großer Freund einer möglichst lockeren und entspannten Atmosphäre. Das es ihm gelungen war, in dieser Atmosphäre auch einen Mann wie Agustin Prada zu einer gewissen Heiterkeit anzustiften, würden ihm nur die wenigsten glauben.
Aren, der bisher ein so großer Freund von viel Öffentlichkeit und einem möglichst offenen Umgang mit seiner Politik gewesen war, lernte auch mehr und mehr die Freuden solcher Hinterzimmer Deals zu schätzten, wo man das Formelle zumindest teilweise hinter sich ließ.
Das Agustin als treuen Verbündeten betrachte ehrte ihn sehr und auch ihre Verbundenheit bei Themen solcher Art zeigte Aren nur nochmal, wie Recht er bereits damals in seiner Entscheidung gehabt hatte, als erstes in seiner Karriere dem Gouverneur Dubrillions einen Besuch abzustatten. Wie sein Gast so das Glas mit stillem Wasser in die Höhe hob, fiel Aren nur ein kleiner Makel ein. Eine Situation wie diese lud doch geradezu dazu ein, das man sich mit einem Anstoßen zu erfolgreichen ,,Verhandlungen", wenn man es denn noch so nennen mochte, gegenseitig beglückwünschte. Und dies funktionierte mit Sicherheit nicht mit schnöden Wasser. Um auf den Moment des Anstoßens vorbereitet zu sein, ging Aren mit wenigen Schritten zu seinem Schreibtisch und förderte aus einem nicht besonders großem, leicht gekühlten Fach eine Flasche Wein sowie zwei passende Gläser zutage. Er kehrte zu seinem Sitzplatz zurück, stellte die Gläser wie die Flasche ab und teilte seinen Gedanken mit Agustin.
,,Ein Treffen wie dieses lädt doch geradezu dazu ein, auf dessen Erfolg anzustoßen. Ich habe hier einen wirklich ausgezeichneten Wein, von einem der Güter meines Großvaters auf Uyter. Eine absolute Spezialität, wenn sie mich fragen. Er reifte schon fast ein ganzes Jahrhundert auf Uyter, bevor mein Großvater ihn mir schenkte. Es würde mich freuen, Ihnen etwas mehr als nur das Wasser anzubieten."
Fachmännisch entkorkte Aren den Wein und wartete noch mit dem Einschenken auf die Zustimmung seines Gastes. In Momenten wie diesen, kam doch wieder eine Person in ihm zum Vorschein, welche er oft vermisst hatte. Seine Jugendjahre auf Uyter, wo sein Großvater ihn immer mal wieder zur Verkostung kleiner Besonderheiten seiner Weinberge mitgenommen hatte, natürlich ohne das seine Mutter davon erfuhr, hatten ihn für eine gewisse Leidenschaft auf diesem Gebiet in gewisser Weise prädestiniert. Er war ein Liebhaber des exquisiten Alkohols gewesen und war es noch, doch wäre es weit gefehlt, ihm einen zu häufigen oder massenhaften Genuss solcher Kostbarkeiten vorzuwerfen. Aren hatte nie viel für Leute übrig gehabt, die einen guten Wein nach dem anderen fast schon herunterstürzten. Man musste sich darauf einlassen und das ging nicht, wenn man kaum noch etwas mitbekam. Natürlich hatte er auch mal den ein oder anderen über den Durst getrunken, doch das lag lange zurück und das letzte mal mochte wohl seine Ernennung zum Gouverneur gewesen sein, an welche er sich in diesem Zusammenhang zumindest nur ungerne erinnerte.
Doch musste man aufpassen, dass man nicht zu sehr vom Geschäftlichen abdriftete. Das Treffen diente immer noch dem Knüpfen politischer Bündnisse und dies im Hinterkopf behaltend, wurde Aren doch wieder ein wenig ernster, als Agustin preisgab, woher und weshalb er sein Vorwissen Serenno betreffend hatte. Aren, dessen Neugierde nun geweckt war, lehnte sich wieder ein wenig vor. Das, was sein geschätzter Gast ihm als nächstes mitteilte, ließ Arens Augen sich kurz ein wenig weiten. Er hatte nicht nur bereits ein Vorwissen zu Serenno, sondern ebenfalls bereits einen Plan und steckte schon mitten in dessen Ausführung. Doch das war noch nicht mal das, was Aren am meisten an den Worten des anderen Verwalters überraschte. Offen gab er zu, dass er in Serenno die Möglichkeit sah, sich über den Moff zu erheben und so dessen ,,Thron" an sich zu reißen. Diese Aussage hätte man ohne Probleme zum Sturz des Sector Adjutanten verwenden können. Es zeugte von großem Vertrauen, dass Agustin so offen mit Aren sprach, der mit einem mal um nochmal ein vielfaches ernster geworden war. Es ging hier nicht mehr ,,nur" um die Imperialisierung eines unabhängigen Planeten, sondern um Verrat an einem Moff, ein Thema, das einem wenn man es mit der falschen Person besprach, das Leben kosten könnte.
Doch Aren nickte nur nachdenklich und ließ den Sector Adjutanten fortfahren. Er hätte das Gespräch an dieser Stelle auch abbrechen, seine Garde rufen und Agustin dem Moff ausliefen können, doch er tat es nicht und war sich dessen auch wohl bewusst und wohl bewusst war er sich auch der Gefahr, die dies im schlimmsten Fall auch für ihn als eine Art Mitverschwörer darstellen konnte. Doch Aren setzte auf Agustin, vertraute auf dessen Fähigkeiten und wusste, was ein solches Gespräch für ihr gemeinsames Bündnis bedeutete. Er ging fest davon aus, dass Agustin gelingen würde, was auch immer er sich genau vornahm und das dies so auch zu seinem Vorteil werden würde.
Agustin fuhr fort und am Ende seiner Ausführung blickte Aren ihn noch kurz ein wenig nachdenklich an. Dann begann er zustimmend zu nicken.
,,Das bin ich."
Arens Antwort fiel kurz und knapp aus, aber vollkommen ehrlich.
,,Mit Ihren Kontakten im Untergrund und meinem Verwandten stehen uns wohl tatsächlich noch mehr Möglichkeiten offen, als ich es mir je hätte denken können, zu Beginn unseres Treffens. Ich weiß ihre Offenheit wirklich aufs äußerste zu schätzen. Wenn wir unsere Ressourcen, unsere Fähigkeiten in diesen Angelegenheiten bündeln, sehe ich eine große Zukunft in Serenno liegen, eine große Zukunft für uns und auch für den ganzen Planeten, den Sektor."
, führte Aren seine Gedanken noch ein wenig aus. Interessiert musterte er seinen Gast, welcher es geschafft hatte, das Treffen um noch ein vielfaches interessanter zu gestalten. Nun zeigte es sich doch als Vorteil, die Weingläser gerade herangeholt zu haben. Er stieß mit Agustin an und genehmigte sich einen Schluck des wirklich köstlichen Weines.
,,Sie sagen, sie hätten bereits weitere Ideen, um ihren Rivalen zu schwächen. Ich möchte mich keinesfalls aufdrängen, doch genehmigen Sie mir, Agustin, zumindest die Frage, ob und wie diese Ideen mit Serenno in Verbindung stehen. Es ist mir ein Anliegen, sie so gut wie möglich zu unterstützten und unseren Plan Serenno betreffend anzupassen."
Es konnte nie von Nachteil sein, zum einen möglichst viele Informationen über sein Gegenüber zu besitzen, noch einen Imperialen Moff zum Verbündeten zu haben. Er konnte zwar noch nicht von sich selbst behaupten, dass er ebenfalls bereits konkrete Pläne zu seinem weiteren Aufstieg hatte, doch die Ambitionen dazu waren auf jeden Fall vorhanden. Vor allem wenn man sich die Angelegenheiten mit Adrianna Figg nochmals vor Augen führte. Vielleicht hatten Sie überreagiert, doch im Nachhinein war Aren klar geworden, dass eine Person, die auch nur den Ansatz solcher beklemmender Gefühle bei einer Person mit so hohem gesellschaftlichen Stand wie Lady Figg auslöste, den Titel des Moffs kaum vollumfänglich würdig sein konnte.
[ Yaga-Minor | Capital City | Zentrale des Resorts der Inneren Sicherheit | Büro des Sector Adjutanten ] - Aren Vayliuar, Agustin Prada
Auch Agustin schien von einer gewissen Euphorie erfasst zu sein. Das dieses Treffen in eine solche Richtung gleiten würde, hätte Aren nicht gedacht, auch wenn es ihn natürlich überaus freute. Agustin war aus seinen Augen ein Verbündeter von unschätzbaren Wert. Er hatte große Ansprüche an dieses Treffen gehegt, wenn man den Verlauf ihres letzten Treffens bedachte, doch diese bereits so hohen Ansprüche waren wie sich nun heraus stellte, sogar noch untertrieben gewesen. Aren war ein großer Freund einer möglichst lockeren und entspannten Atmosphäre. Das es ihm gelungen war, in dieser Atmosphäre auch einen Mann wie Agustin Prada zu einer gewissen Heiterkeit anzustiften, würden ihm nur die wenigsten glauben.
Aren, der bisher ein so großer Freund von viel Öffentlichkeit und einem möglichst offenen Umgang mit seiner Politik gewesen war, lernte auch mehr und mehr die Freuden solcher Hinterzimmer Deals zu schätzten, wo man das Formelle zumindest teilweise hinter sich ließ.
Das Agustin als treuen Verbündeten betrachte ehrte ihn sehr und auch ihre Verbundenheit bei Themen solcher Art zeigte Aren nur nochmal, wie Recht er bereits damals in seiner Entscheidung gehabt hatte, als erstes in seiner Karriere dem Gouverneur Dubrillions einen Besuch abzustatten. Wie sein Gast so das Glas mit stillem Wasser in die Höhe hob, fiel Aren nur ein kleiner Makel ein. Eine Situation wie diese lud doch geradezu dazu ein, das man sich mit einem Anstoßen zu erfolgreichen ,,Verhandlungen", wenn man es denn noch so nennen mochte, gegenseitig beglückwünschte. Und dies funktionierte mit Sicherheit nicht mit schnöden Wasser. Um auf den Moment des Anstoßens vorbereitet zu sein, ging Aren mit wenigen Schritten zu seinem Schreibtisch und förderte aus einem nicht besonders großem, leicht gekühlten Fach eine Flasche Wein sowie zwei passende Gläser zutage. Er kehrte zu seinem Sitzplatz zurück, stellte die Gläser wie die Flasche ab und teilte seinen Gedanken mit Agustin.
,,Ein Treffen wie dieses lädt doch geradezu dazu ein, auf dessen Erfolg anzustoßen. Ich habe hier einen wirklich ausgezeichneten Wein, von einem der Güter meines Großvaters auf Uyter. Eine absolute Spezialität, wenn sie mich fragen. Er reifte schon fast ein ganzes Jahrhundert auf Uyter, bevor mein Großvater ihn mir schenkte. Es würde mich freuen, Ihnen etwas mehr als nur das Wasser anzubieten."
Fachmännisch entkorkte Aren den Wein und wartete noch mit dem Einschenken auf die Zustimmung seines Gastes. In Momenten wie diesen, kam doch wieder eine Person in ihm zum Vorschein, welche er oft vermisst hatte. Seine Jugendjahre auf Uyter, wo sein Großvater ihn immer mal wieder zur Verkostung kleiner Besonderheiten seiner Weinberge mitgenommen hatte, natürlich ohne das seine Mutter davon erfuhr, hatten ihn für eine gewisse Leidenschaft auf diesem Gebiet in gewisser Weise prädestiniert. Er war ein Liebhaber des exquisiten Alkohols gewesen und war es noch, doch wäre es weit gefehlt, ihm einen zu häufigen oder massenhaften Genuss solcher Kostbarkeiten vorzuwerfen. Aren hatte nie viel für Leute übrig gehabt, die einen guten Wein nach dem anderen fast schon herunterstürzten. Man musste sich darauf einlassen und das ging nicht, wenn man kaum noch etwas mitbekam. Natürlich hatte er auch mal den ein oder anderen über den Durst getrunken, doch das lag lange zurück und das letzte mal mochte wohl seine Ernennung zum Gouverneur gewesen sein, an welche er sich in diesem Zusammenhang zumindest nur ungerne erinnerte.
Doch musste man aufpassen, dass man nicht zu sehr vom Geschäftlichen abdriftete. Das Treffen diente immer noch dem Knüpfen politischer Bündnisse und dies im Hinterkopf behaltend, wurde Aren doch wieder ein wenig ernster, als Agustin preisgab, woher und weshalb er sein Vorwissen Serenno betreffend hatte. Aren, dessen Neugierde nun geweckt war, lehnte sich wieder ein wenig vor. Das, was sein geschätzter Gast ihm als nächstes mitteilte, ließ Arens Augen sich kurz ein wenig weiten. Er hatte nicht nur bereits ein Vorwissen zu Serenno, sondern ebenfalls bereits einen Plan und steckte schon mitten in dessen Ausführung. Doch das war noch nicht mal das, was Aren am meisten an den Worten des anderen Verwalters überraschte. Offen gab er zu, dass er in Serenno die Möglichkeit sah, sich über den Moff zu erheben und so dessen ,,Thron" an sich zu reißen. Diese Aussage hätte man ohne Probleme zum Sturz des Sector Adjutanten verwenden können. Es zeugte von großem Vertrauen, dass Agustin so offen mit Aren sprach, der mit einem mal um nochmal ein vielfaches ernster geworden war. Es ging hier nicht mehr ,,nur" um die Imperialisierung eines unabhängigen Planeten, sondern um Verrat an einem Moff, ein Thema, das einem wenn man es mit der falschen Person besprach, das Leben kosten könnte.
Doch Aren nickte nur nachdenklich und ließ den Sector Adjutanten fortfahren. Er hätte das Gespräch an dieser Stelle auch abbrechen, seine Garde rufen und Agustin dem Moff ausliefen können, doch er tat es nicht und war sich dessen auch wohl bewusst und wohl bewusst war er sich auch der Gefahr, die dies im schlimmsten Fall auch für ihn als eine Art Mitverschwörer darstellen konnte. Doch Aren setzte auf Agustin, vertraute auf dessen Fähigkeiten und wusste, was ein solches Gespräch für ihr gemeinsames Bündnis bedeutete. Er ging fest davon aus, dass Agustin gelingen würde, was auch immer er sich genau vornahm und das dies so auch zu seinem Vorteil werden würde.
Agustin fuhr fort und am Ende seiner Ausführung blickte Aren ihn noch kurz ein wenig nachdenklich an. Dann begann er zustimmend zu nicken.
,,Das bin ich."
Arens Antwort fiel kurz und knapp aus, aber vollkommen ehrlich.
,,Mit Ihren Kontakten im Untergrund und meinem Verwandten stehen uns wohl tatsächlich noch mehr Möglichkeiten offen, als ich es mir je hätte denken können, zu Beginn unseres Treffens. Ich weiß ihre Offenheit wirklich aufs äußerste zu schätzen. Wenn wir unsere Ressourcen, unsere Fähigkeiten in diesen Angelegenheiten bündeln, sehe ich eine große Zukunft in Serenno liegen, eine große Zukunft für uns und auch für den ganzen Planeten, den Sektor."
, führte Aren seine Gedanken noch ein wenig aus. Interessiert musterte er seinen Gast, welcher es geschafft hatte, das Treffen um noch ein vielfaches interessanter zu gestalten. Nun zeigte es sich doch als Vorteil, die Weingläser gerade herangeholt zu haben. Er stieß mit Agustin an und genehmigte sich einen Schluck des wirklich köstlichen Weines.
,,Sie sagen, sie hätten bereits weitere Ideen, um ihren Rivalen zu schwächen. Ich möchte mich keinesfalls aufdrängen, doch genehmigen Sie mir, Agustin, zumindest die Frage, ob und wie diese Ideen mit Serenno in Verbindung stehen. Es ist mir ein Anliegen, sie so gut wie möglich zu unterstützten und unseren Plan Serenno betreffend anzupassen."
Es konnte nie von Nachteil sein, zum einen möglichst viele Informationen über sein Gegenüber zu besitzen, noch einen Imperialen Moff zum Verbündeten zu haben. Er konnte zwar noch nicht von sich selbst behaupten, dass er ebenfalls bereits konkrete Pläne zu seinem weiteren Aufstieg hatte, doch die Ambitionen dazu waren auf jeden Fall vorhanden. Vor allem wenn man sich die Angelegenheiten mit Adrianna Figg nochmals vor Augen führte. Vielleicht hatten Sie überreagiert, doch im Nachhinein war Aren klar geworden, dass eine Person, die auch nur den Ansatz solcher beklemmender Gefühle bei einer Person mit so hohem gesellschaftlichen Stand wie Lady Figg auslöste, den Titel des Moffs kaum vollumfänglich würdig sein konnte.
[ Yaga-Minor | Capital City | Zentrale des Resorts der Inneren Sicherheit | Büro des Sector Adjutanten ] - Aren Vayliuar, Agustin Prada